Allerdings!Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 00:23 hat geschrieben:Böhmermann bringt es auf den Punkt:
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Allerdings!Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 00:23 hat geschrieben:Böhmermann bringt es auf den Punkt:
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Und wie?Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 12:21 hat geschrieben:
Warum sollten wir aus den Versäumnissen der Vergangenheit nicht lernen?
Zudem muss das Land ein klares Leitbild, von Leitkultur wollen wir ja nicht mehr sprechen, von sich anbieten, in das sich jene gewollten Migranten hineindenken und integrieren können. In einer freien Gesellschaft gilt es, ein weitmaschiges, aber klares Konzept anzubieten, in dessen Zentrum die Verfassung stehen sollte.
Auch wenn es ein naives Sentiment so wünscht, gibt es natürlich Einwanderer (neben den wundervollen Eliten aus Syrien und Nordafrika), die einen robusten Crashkurs in Sachen Zivilisation und Rechtsstaat erhalten müssen. Auch das gehört zum Alltag eines jeden Einwanderungslandes dazu.
Die Einwanderer werden sich ändern müssen – und wir auch. Wir müssen uns klarer werden, wer wir sind und was wir von unseren künftigen Bürgern wollen. Vor diesem Identitätsschafott sind die Deutschen Jahrzehnte geflohen. Der Integrationsbedarf der neuen Völkerwanderung ist ein wunderbarer Anlass, darüber nachzudenken, was unser zivilisatorisches Wesen sein soll.
-Gregorius I » Fr 28. Aug 2015, 23:19 hat geschrieben:
Beiträge dieser Art geben einen Anhaltspunkt dafür, dass unsere Gesellschaft in Teilen den Weg der Entsolidarisierung eingeschlagen hat. Die Vorteile, die Staat und Gesellschaft geben, nutzen, aber Staat und Gesellschaft dafür nichts zurückgeben wollen, ist das traurige Bild einer unwürdigen, rein materialistischen Einstellung, das sich deutlich abzeichnet. Migranten, die sich in unsere Gesellschaft integrieren wollen, werden durch extremistische Einstellungen und Verhaltensweisen von Deutschen, die ihnen, bis zur Gewaltkriminalität sich steigernd, ablehnend gegenüberstehen, auf der einen Seite, durch gleichgültige, egoistische und unsolidarische Deutsche, die weder für Deutschland noch seine Gesellschaft eintreten, auf der anderen Seite leicht in Verwirrung geraten, selbst wenn sie aus anderen Teilen des deutschen Volkes auch Zustimmung und freundliche Aufnahme erfahren. Wie können sie aus diesen höchst widersprüchlichen Eindrücken erkennen, was deutsche Kultur ist?
Entschuldige, es ging nicht um die Höhe der Staatsausgaben sondern ob Bund, Länder oder Kommunen die Lasten bezahlen sollen.jack000 » Fr 28. Aug 2015, 22:34 hat geschrieben: Natürlich ändert sich was daran. Weniger Staatsausgaben bedeuten weniger Belastung der Steuerzahler oder Schuldenabbau ... oder wohin sonst wird das Geld fließen?
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Diese Milchmädchenrechnung hast du schon einmal aufgestellt. Inzwichen weißt du, daß da auch Kosten enthalten sind, die nicht immer wieder neu anfallen. Scheint dich nicht zu interessieren, gelle?John Galt » Fr 28. Aug 2015, 21:10 hat geschrieben:
Die Folgekosten darf man nicht vergessen. Kinder und Frauen ziehen nach. 30-50% werden dem Staat zur Last fallen, wenn man sich an den Zahlen der Landesgenossen orientiert.
Das bedeutet man zahlt 8 Milliarden Euro jährlich, dazu kommen dann sagen wir mal vorsichtig 4 Milliarden Euro pro Jahr.
1. 8 Millarden.
2. 8+4
3. 8+8
4. 8+12
Macht dann ganze 56 Milliarden Euro Kosten für 4 Jahre. Nicht gerade wenig, da besonders viel bei Kommunen und den Ländern hängen bleibt.
Dazu trägt Deutschland als Land das Risiko, dass die wirtschaftliche Entwicklung allgemein schwächer werden könnte. Der deutsche Arbeitsmarkt kann auch schnell wieder wie 2005 aussehen. Mit 10% Arbeitslosigkeitquote. Frankreich und Italien machen schlapp, China schwächelt.
Was die Leute mit geringeren Qualifikationen und Sprachkenntnissen dann erwartet ist offensichtlich.
Es gibt ja nicht mal genug Kitaplätze,dafür ist nämlich in vielen Kommunen kein Geld da.Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 12:52 hat geschrieben:Es muss auch wesentlich mehr über Erziehung geschehen. So sollte bei mangelhaften Deutschkenntnissen bei Kleinkindern automatisch ein KiTa-Zwang greifen, auch gerne mit zusätzlichen Frühförderungsmaßnahmen.
Sprache ist der Zugang zur Gesellschaft.
Und ja, so kann eine weitere Segregation verhindert werden.
-Texas41 » Fr 28. Aug 2015, 12:27 hat geschrieben:
Es ist und bleibt Heuchelei! Auf alle zeigen, die ein Flüchtlingsheim nicht in ihrer Umgebung haben wollen, aber sobald das eigene Viertel betroffen ist, läuft man dagegen Sturm - lediglich die gewählten Stilmittel unterscheiden sich. In Heidenau geht man auf die Straße, in Hamburg nimmt man sich Anwälte^^
Warum ich etwas gegen die rechte Brut unternehmen soll, ist mir auch schleierhaft! Ich bin nicht der Staat. Mir doch Wurscht, ob sich Rechte und Linke gegenseitig die Köpfe einschlagen. So lange das nicht vor meiner Haustür passiert, juckt mich das nicht. Und komm´ mir bitte nicht mit gesellschaftlicher Verantwortung. Mir wurde in dieser Gesellschaft nix geschenkt, warum soll ich mich also für diese Gesellschaft kostenlos engagieren?
Du meinst es gäbe kein Geld für Kita-Plätze? Wie kommst du darauf? Das Geld ist schon da, es wird nur anders verwenet. Aber eher nicht für Flüchtlinge (an Kitas hat es schon gemangelt, ehe dieses Problem akut wurde), das Geld wird lieber anderer Verwendung zugeführt. Man baut einen nicht funktionierenden Flughafen, man verbrennt ein paar Milliönchen für widersinnige Bahn-Planung, die dann etliche Milliarden verschlingt, man baut und erweitert Flughäfen, die dann so gut wie bracht liegen... Schau mal ins Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, dann siehst du, daß genug Geld da ist. Es wird nur irrsinnig verschleudert.Letzter-Mohikaner » Fr 28. Aug 2015, 22:51 hat geschrieben:
Staat und Gesellschaft etwas zurückgegeben gerne...dem deutschen Staat und der deutschen Gesellschaft und nicht hunderttausenden Wirtschaftsflüchtlingen!
Ich rege mich auf, dass kein Geld für ausreichend Kita Plätze vorhanden ist, der Staat ja nie Spielraum hat zum investieren... aber plötzlich sind Milliarden für Asylanten da...und wie schnell auf einmal alles geht.
Im Groben halte ich die Rechnung nicht für falsch. Es kommen ja auch Kosten hinzu, die bei den Berechnungen gar nicht enthalten sind, z.B. Kriminalitätskosten, Schule, etc... Bei unbegleitet jugendlichen Flüchtlingen betragen die Kosten pro Person ca. 60.000€/Jahr.Piedro » Sa 29. Aug 2015, 13:07 hat geschrieben:
Diese Milchmädchenrechnung hast du schon einmal aufgestellt. Inzwichen weißt du, daß da auch Kosten enthalten sind, die nicht immer wieder neu anfallen. Scheint dich nicht zu interessieren, gelle?
Es sind auch nicht die Beträge enthalten, die automatisch wieder an den Staat zurück fließen. Das Personal zahlt Lohnsteuer. Die Unternehmen, die tätig werden, zahlen Umsatzsteuer. Usw.jack000 » Sa 29. Aug 2015, 12:15 hat geschrieben: Im Groben halte ich die Rechnung nicht für falsch. Es kommen ja auch Kosten hinzu, die bei den Berechnungen gar nicht enthalten sind, z.B. Kriminalitätskosten, Schule, etc... Bei unbegleitet jugendlichen Flüchtlingen betragen die Kosten pro Person ca. 60.000€/Jahr.
=> Bislang waren die Kosten nicht wirklich relevant, aber seit 2014/2015 kostet das signifikante Summen.
In Libyen?steve1974 hat geschrieben:was würde es denn kosten, wenn
1. die Rüstungsexporte in die Herkuftsländer entfielen
2. ein Stück Land in sagen wir z. B. Libyen gekauft
und dort die Heime nebst betreeung und Ausbildung errichtet würden ?
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Müsste man dann nicht, wenn man den wirklich humanitär handeln möchte, alle Libyer und alle sich dort aufhaltenden Durchreisenden, die das Land verlassen wollen, über das Mittelmeer in Sicherheit bringen und hier aufnehmen?Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 13:27 hat geschrieben:Das kommt uns teurer als die Aufnahme hier.
Kann man auch vieles outsourcen, wir wollen den Afrikanern doch nicht die Arbeitsplätze wegnehmen.Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 13:27 hat geschrieben: Das kommt uns teurer als die Aufnahme hier.
Das hast du sehr schön zitiert aber leider den wichtigen Teil weggelassen. Das wollen aber die Linken und Grünen und Sozis nicht gerne hören.
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Diejenigen Flüchtlinge, die nicht sofort abgeschoben werden können, müssen schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Dabei müssen Hürden wie Mindestlohn und Regulierungen bei Praktika zurückgeschraubt werden.
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Es geht doch bei der Flüchtlingsdebatte nicht mehr um Humanität. Das ist schon lange vorbei. Seit Jahrzehnten ertrinken die Menschen im Mittelmeer und im Atlantik, und da hat es auch keinen gekümmert.Tom Bombadil hat geschrieben: Müsste man dann nicht, wenn man den wirklich humanitär handeln möchte, alle Libyer und alle sich dort aufhaltenden Durchreisenden, die das Land verlassen wollen, über das Mittelmeer in Sicherheit bringen und hier aufnehmen?
Achso, es gibt dann ein zwei Klassen Arbeitsrecht. Eins für EUler und eins für den Rest.Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 13:36 hat geschrieben: Es geht doch bei der Flüchtlingsdebatte nicht mehr um Humanität. Das ist schon lange vorbei. Seit Jahrzehnten ertrinken die Menschen im Mittelmeer und im Atlantik, und da hat es auch keinen gekümmert.
Ich wäre grundsätzlich für einen deutlicheren Interventionismus, um Länder lebenswerter zu machen. Nur ist das nicht so einfach. Alle erst mal präventiv einsperren, die guten ins Töpfchen, die schlechten insKröpfchen, das ist illusorisch. Was also willst du machen?
Es geschieht soviel, wie geht. Alles andere ist politisch nicht zu verkaufen.
@ Blasphemist:
Für eine Übergnagszeit könnte man darüber für Flüchtlinge nachdenken. Solche Aufweichungen müssen aber in einem strengen Rahmen stattfinden. Nachverhandelt wird darüber nicht.
Weißt du, dass ist alles hirnloses Gequatsche. Ich erzähl dir mal eine kleine Geschichte. Mein Ex-Schwagervater (Der Vater meines Exschwagers), klassischer CSU-Wähler und sehr konservativ hatte aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht kenne eine Sympathie für einen afrikanischen Flüchtling entdeckt. Das war so um 2001 rum. Dazu muss man wissen, das ist eine Kleinstadt (12.000 Einwohner) in der es eben eine Unterkunft für Flüchtlinge gegeben hat. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie sind sich die dort über den Weg gelaufen. Nun, es hat sich ergeben, dass er die beiden (Mann mit Tochter etwa 8 Jahre alt) irgendwie getroffen hat und mal nach Haus eingeladen hat. Meine Exfrau und ich habe halt nur festgestellt, dass die immer öfter bei ihm waren (wir haben in der Nachbarschaft gewohnt). Mein Exschwagervater hat auch immer erzählt, wie schwierig es der Afrikaner hat, die ganzen Formalitäten bis zur Anerkennung. Er hat ihn viel dabei unterstützt, ist mit ihm aufs Amt gegangen und so weiter. Letztendlich waren die beiden aber immer öfter dort und es hat sich auch eine Freundschaft entwickelt. Auch meine Nichte, die ungefähr im gleichen Alter war hat sich schnell mit der Tochter des Flüchtlings angefreundet ... Irgendwann war es normal, dass wenn wir meinen Schwager besucht haben, der im gleichen Haus wie der Schwagervater wohnte auch die beiden da waren .. oder eben vorbei kamen. In 2004 hatte ich mich von meiner damaligen Frau getrennt und nur noch sporadisch Kontakt zu meinem Exschwager. Vor etwa drei Jahren ist der Schwagervater gestorben und ich war auf der Beerdigung. Da hab ich auch den Flüchtling wieder getroffen und seine Tochter. Er ist mittlerweile auch anerkannt und hat einen Job. Nichts großartiges, aber er kann sich durchbringen. Seine Tochter hat Abitur gemacht und studiert Jura. Ich hab oft gefragt, wie deren Leben wohl verlaufen wäre, wenn sie diese Zufallsbekanntschaft eben nicht gemacht hätten ....NP-vollständig » Fr 28. Aug 2015, 23:28 hat geschrieben: Das ist weder mir noch sonst jemandem präzise möglich, da hier sehr viele Variablen eine Rolle spielen...je nach politischer Ausrichtung wird eine solche Prognose mal günstiger mal ungünstiger ausfallen...meine Auffassung: aufgrund des Ausbildungsstandes und der Sprachkenntnisse der Flüchtlinge (insbesondere aus Syrien, dem Irak und Nordafrika) werden die Kosten den "Nutzen" (in Ermangelung eines besseren Wortes) bei weitem übersteigen.
Am Ende muss die afrikanische genauso wie die deutsche Putzfrau zum Amt und aufstocken.Blasphemist » Sa 29. Aug 2015, 13:39 hat geschrieben:
Achso, es gibt dann ein zwei Klassen Arbeitsrecht. Eins für EUler und eins für den Rest.
Ok, ich könnte mir dann auch vorstellen eine Putzfrau für 2,50€ zu beschäftigen und den Gärtner gleich mit. Die EUler sind mir dann einfach zu teuer, Pech gehabt.
und wieder 5€ ins Phrasenschwein.MoOderSo » Sa 29. Aug 2015, 13:44 hat geschrieben: Am Ende muss die afrikanische genauso wie die deutsche Putzfrau zum Amt und aufstocken.
Gewonnen hat damit nur derjenige, der seine Arbeitskräfte vom Steuerzahler subventionieren lassen will.
So wird es kommen. Es hat mich schon jedesmal gewundert, dass die Sozis und die Grünen nie misstrauisch wurden, wenn sie von der Industrie und den Arbeitgebern gelobt wurden. Nun ist es wieder so. Industrie, Arbeitgeber und Handwerk wünschen sich mehr Migration und die Linke klatscht Beifall. Der von Provokateur zitierte Artikel zeigt dabei die Richtung auf.MoOderSo » Sa 29. Aug 2015, 13:44 hat geschrieben: Am Ende muss die afrikanische genauso wie die deutsche Putzfrau zum Amt und aufstocken.
Gewonnen hat damit nur derjenige, der seine Arbeitskräfte vom Steuerzahler subventionieren lassen will.
Kein Wunder, dass du hier spammst. Wenn man deine Beiträge im WiSo Bereich des Forums kennt, dann ist klar, dass du diese Entwicklung natürlich begrüßt. Wem der Mindestlohn schon immer ein Dorn im Auge war, der darf jetzt laut Hurra schreien.3x schwarzer Kater » Sa 29. Aug 2015, 13:46 hat geschrieben:
und wieder 5€ ins Phrasenschwein.
Das war nicht mein Zusatz, sondern, die dargestellten Beispiele " nicht in Abrede zu stellen ". Wozu erneut dieser Aufwand ? Passt es nicht in dein Weltbild tendenziöse Berichterstattung kritisieren zu dürfen ? Tendenziöse Berichterstattung erfolgt überall da, wo man einen bestimmten Eindruck vermitteln will. Dies macht den Unterschied zu neutraler bzw. ausgewogener Berichterstattung aus. Ob nun Fr. Karin Göhring Eckart, das MoMa oder sonstwer .. der Focus wird momentan in diese Richtung gelegt, Übergriffe in den Asylheimen, Massenschlägereien etc. finden, wenn überhaupt, als Randnotiz statt.Hab ich. Dein freundlicher Zusatz, der eine oder andere Flüchtling wird womöglich keine bösen Absichten haben, ändert nichts daran ( ... )
Doch, siehe oben. Ich mag keine tendenziöse Berichterstattung, die habe ich in der DDR - neben deren Hardcore Propaganda - im ausreichenden Maß bereits erleben dürfen. Mehr brauch ich davon nicht.Warum nochmal ist es dir dann überhaupt so wichtig, darauf hinzuweisen, dass das MoMa den Michel von etwas überzeugen möchte, was deiner nachgeschobenen Aussage nach ja stimmt?
Das ergibt so keinen Sinn.
Alberner rhetorischer Trick. Du versuchst die abstrakte Gefahr von Flüchtlingsströmen, die sich zu einer neuen Völkerwanderung ausweiten könnten, mir unterzujubeln als behauptete pauschale Gefährlichkeit des Flüchtlings per se. Geh damit bitte in deiner Agitpropgruppe hausieren.Der Sinn offenbart sich im Hinblick auf deine weitere Argumentation, nämlich der prinzipiellen Gefährlichkeit von Flüchtlingen.
.Ich denke nicht, dass arbeitende Menschen eine Bereicherung sind, sondern eine Selbstverständlichkeit. Niemand der noch alle fünf beisammen hat, würde das als Bereicherung auffassen. Auch du nicht, Schelm
Was du da meinst interpretieren zu müssen ist mir offen gesagt völlig schnuppe, diskutiere das doch bitte mit Fr. Göring Eckart und anderen anerkanten politischen Größen aus, die verwenden den Begriff um dem Michel den massenhaften Zustrom schmackhaft zu machen.Du versuchst dich gerade hier herauszuwinden. "Bereicherung" dockt in diesem Zusammenhang immer an den Begriff "kulturelle Bereicherung" an, exakt diese Assoziation stellt sich beim Leser dazu ein.
Mein Gott, was für eine Gehirnakrobatik ! Ob du das nun wahr haben willst oder nicht : Es gibt Gründe, warum jeder Staat dieser Welt Grenzen hat und nicht unkontrolliert jeden in sein Land lässt der die Grenze erreicht.Und das süffisante Herauspicken von Straftaten von Migranten unter Verweis auf eine angebliche ständige Betonung kultureller Bereicherung durch Linke ist das, was die Rechtsrüben nunmal tun. Du ja auch, nur etwas geschickter, indem du keine Einzelfallbeispiele rauspickst, sondern den Flüchtlingen unterstellst, dass sie, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, besser als islamistische Täter betrachtet werden sollten, der "Sicherheit" wegen, was du damit würzt, dass du deinen ausgemachten Gegenspielern ("ihr") eine Bereicherungsaussage unterjubelst.
Dummes Zeug. Das Asylrecht ist angedacht für echte Verfolgte, und lt. Dublin III müsste der Flüchtling der Asyl beantragt dies in dem sicheren Land tun, dessen Boden er zuerst betritt. Gegenwärtig wird hier alles außer Kraft gesetzt, was sich " Regeln " nennt.Und das bildet für dich die Grundlage, nonchalant die Abschaffung des Asylrechts durch die Gleichsetzung von Flüchtlingen und Einwanderern zu fordern.
Deine Realität = dein Wunschtraum.Flüchtlinge bleiben nicht zwangsläufig in Deutschland. Sicher, manche werden ansässig, manche gehen wieder und manche werden abgeschoben. Aber mit der Realität lässt sich ja schlecht ein Schreckensszenario malen.)
Deine Agitpropallüren helfen hier nicht weiter. Natürlich wissen wir nichts über die Vita derer die uns da erreichen. Bei Größenordnungen, die in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten ( denn dies wird kein begrenztes Sommerevent sein, bei dem alle mal kurz anpacken und Brötchen schmieren, um dann neue Apps runter zu laden ) in die Millonen gehen werden, ist es zwingend nötig genauer hinzuschauen, wer da kommt.Man lasse sich mal auf der Zunge zergehen, wie perfide diese Argumentation Schelms ist. Menschen, die aufgrund von Verfolgungen geflohen sind, wird unterstellt, selbst Akteur solcher oder ähnlicher Verfolgungen zu sein, weswegen ihnen kein Asyl gewährt werden sollte, zumal sie sowieso eigentlich Einwanderer seien.
Es ist im Grunde ein Armutszeugnis, dass nicht vonvornherein erkannt wurde, was man sich da ins Land holt...jetzt haben wir das Problem von kriminellen Clans, die nach ihren eigenen Gesetzen leben und dem Rechtsstaat eine Nase drehen.Tom Bombadil » Sa 29. Aug 2015, 09:57 hat geschrieben: Sie waren es aber mal.
Und derartige Clans nicht mehr ins Land lassen?...das ist mal ein guter Vorschlag, Provo...Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 12:21 hat geschrieben:
Warum sollten wir aus den Versäumnissen der Vergangenheit nicht lernen?
6 Monate....Es gibt Menschen, die wären dankbar wenn sie einen Arbeitsvertrag hätten der länger als 3 Monate ist.Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 13:53 hat geschrieben:Die engen Grenzen hast du aber richtig verstanden?
Eng wäre pro Person und für maximal 6 Monate. Danach gelten die selben Regeln für alle. Irgendwie musst du die Leute auf den Arbeitsmarkt bekommen. Mit begleitenden sprachfördernden Angeboten.
Nein, da hat der Kollege ausnahmsweise recht. Den Mindestlohn gibt es nicht von ungefähr. Mit Ausnahmeregelungen für ethnische Gruppen kann nur erreicht werden, daß diese im Niedriglohnsegment bevorzugt werden und Arbeitsuchende ohne Sonderlohn das Nachsehen haben.3x schwarzer Kater » Sa 29. Aug 2015, 12:46 hat geschrieben:
und wieder 5€ ins Phrasenschwein.
Die Aussage für die Berechnung ist, dass die nächsten 4 Jahre 800.000 Leute ankommen.Piedro » Sa 29. Aug 2015, 12:07 hat geschrieben:
Diese Milchmädchenrechnung hast du schon einmal aufgestellt. Inzwichen weißt du, daß da auch Kosten enthalten sind, die nicht immer wieder neu anfallen. Scheint dich nicht zu interessieren, gelle?
Nein hat er nicht. Wieviel Vollzeitaufstocker, die alleine von ihrem Lohn nicht leben können gibt (gab) es denn?Piedro » Sa 29. Aug 2015, 13:58 hat geschrieben:
Nein, da hat der Kollege ausnahmsweise recht. .
Blasphemist » Sa 29. Aug 2015, 13:50 hat geschrieben: Kein Wunder, dass du hier spammst. Wenn man deine Beiträge im WiSo Bereich des Forums kennt, dann ist klar, dass du diese Entwicklung natürlich begrüßt. Wem der Mindestlohn schon immer ein Dorn im Auge war, der darf jetzt laut Hurra schreien.
http://www.politik-forum.eu/search.php? ... or_id=6056
Piedro » Sa 29. Aug 2015, 12:07 hat geschrieben: Diese Milchmädchenrechnung hast du schon einmal aufgestellt. Inzwichen weißt du, daß da auch Kosten enthalten sind, die nicht immer wieder neu anfallen. Scheint dich nicht zu interessieren, gelle?
Dublin III hat doch mit der Realität nichts mehr zu tun. Die vielen Flüchtlinge müssen über die EU verteilt werden. Der Handlungsdruck ist inzwischen auch groß genug, dank der zunehmenden Hysterie in bestimmten Bevölkerungsgruppen verschiedener EU-Staaten.John Galt » Sa 29. Aug 2015, 13:02 hat geschrieben: Die Aussage für die Berechnung ist, dass die nächsten 4 Jahre 800.000 Leute ankommen.
Wenn man das nicht will, muss man gegensteuern. Dublin auszuschalten ist dann die komplett falsche Richtung!
Dann erkläre mir, wie du Migranten, ganz egal aus welchen Gründen, ohne Sprachkenntnisse schnell, unkompliziert und sozial gerecht in den Arbeitsmarkt integrieren möchtest.Blasphemist » Sa 29. Aug 2015, 13:57 hat geschrieben: 6 Monate....Es gibt Menschen, die wären dankbar wenn sie einen Arbeitsvertrag hätten der länger als 3 Monate ist.
Es wird einen Druck auf den Niedriglohnsektor geben bei dem ein Mindestlohn von 5€ eine erstrebenswerte Bezahlung sein wird. Und diese Bezahlung werden nur die bekommen, die mindestens deutsch können und dazu noch bereit sind immer und jederzeit einsatzbereit zu sein.
Schöne neue Welt.
Das ist aber sehr utopisch, da die Schlepperbanden weiterhin die Leute nach Deutschland karren und die Willlkommenskulturgenossen die Leute gezielt anlocken.Wähler » Sa 29. Aug 2015, 13:07 hat geschrieben:
Dublin III hat doch mit der Realität nichts mehr zu tun. Die vielen Flüchtlinge müssen über die EU verteilt werden. Der Handlungsdruck ist inzwischen auch groß genug, dank der zunehmenden Hysterie in bestimmten Bevölkerungsgruppen verschiedener EU-Staaten.
Ach, die wurden geholt? Ist ja interessant...NP-vollständig » Sa 29. Aug 2015, 12:53 hat geschrieben: Es ist im Grunde ein Armutszeugnis, dass nicht vonvornherein erkannt wurde, was man sich da ins Land holt...jetzt haben wir das Problem von kriminellen Clans, die nach ihren eigenen Gesetzen leben und dem Rechtsstaat eine Nase drehen.
Und schon wieder die tumbe Floskel vom "ins Land holen". Meines Wissens kommen die Flüchtlinge von selbst, unter Lebensgefahr, und werden nicht "geholt". Und ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Führungszeugnis zum Kriterium im Asylrecht wird.NP-vollständig » Sa 29. Aug 2015, 12:55 hat geschrieben: Und derartige Clans nicht mehr ins Land lassen?...das ist mal ein guter Vorschlag, Provo...
Wähler » Sa 29. Aug 2015, 13:07 hat geschrieben: Dublin III hat doch mit der Realität nichts mehr zu tun. Die vielen Flüchtlinge müssen über die EU verteilt werden. Der Handlungsdruck ist inzwischen auch groß genug, dank der zunehmenden Hysterie in bestimmten Bevölkerungsgruppen verschiedener EU-Staaten.
Dann bleiben viele Flüchtlinge halt in Deutschland. Kein deutscher Richter wird syrische Flüchtlinge zurück nach Syrien in den Bürgerkrieg schicken. Deutsches Asylrecht und EU-Asylrecht lassen in ihrer Widersprüchlichkeit viele Türchen offen. Die Balkanländer außerhalb der EU oder gar die Türkei können auch nicht zur Rücknahme syrischer Flüchtlinge gezwungen werden. Die Willkommenskulturgenossen spielen überhaupt keine Rolle in diesem Spiel. Die Ungarn schleusen alle Flüchtlinge nach Österreich, genauso wie die Italiener. Österreich ist zu klein für all diese Menschen. Das nächste, größere Land in der Kette ist Deutschland. Das nennt man auch die Macht des Faktischen.John Galt » Sa 29. Aug 2015, 13:09 hat geschrieben: Das ist aber sehr utopisch, da die Schlepperbanden weiterhin die Leute nach Deutschland karren und die Willlkommenskulturgenossen die Leute gezielt anlocken.
https://i.imgur.com/fNtKajs.jpg
Niemand kann das und das wird zu einem Riesenproblem. Kein Arbeitsmarkt in Europa kann diese Menschen integrieren. Das ist ja gerade das Problem.Provokateur » Sa 29. Aug 2015, 14:08 hat geschrieben:
Dann erkläre mir, wie du Migranten, ganz egal aus welchen Gründen, ohne Sprachkenntnisse schnell, unkompliziert und sozial gerecht in den Arbeitsmarkt integrieren möchtest.
Blasphemist » Sa 29. Aug 2015, 14:17 hat geschrieben: Niemand kann das und das wird zu einem Riesenproblem. Kein Arbeitsmarkt in Europa kann diese Menschen integrieren. Das ist ja gerade das Problem.
Ach so, ja, dann machen wir einfach garnix. Gute Idee.Blasphemist hat geschrieben: Niemand kann das und das wird zu einem Riesenproblem. Kein Arbeitsmarkt in Europa kann diese Menschen integrieren. Das ist ja gerade das Problem.
Lass bitte diesen Unfug... die Miris und Gomans sind mit Sicherheit nicht unter Lebensgefahr gekommen...es sei denn an ihren geklauten Mercedes war etwas nicht in Ordnung...noch schlimmer ist die statistisch 1001 mal wiederholte Gutmenschen-Behauptung, dass es keine signifikante Korrelation zwischen Kriminalitätsrate und Migrationshintergrund gibt.Piedro » Sa 29. Aug 2015, 14:14 hat geschrieben:
Ach, die wurden geholt? Ist ja interessant...
Das Problem, das die Ermittlungsbehörden mit organisierter Kriminalität hat, ist abstammungsunabhängig. Die Defizite liegen hier nicht im Bereich "Migration".
Und schon wieder die tumbe Floskel vom "ins Land holen". Meines Wissens kommen die Flüchtlinge von selbst, unter Lebensgefahr, und werden nicht "geholt". Und ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Führungszeugnis zum Kriterium im Asylrecht wird.
Das kann ich dir gar nicht sagen, aber nicht auskömmliche Vollzeitarbeit ist eh nur ein Teil des Problems. Man muß schon sehr darauf achten, daß hier kein Markt für irreguläre Beschäftigungsverhältnisse entsteht.3x schwarzer Kater » Sa 29. Aug 2015, 13:04 hat geschrieben:
Nein hat er nicht. Wieviel Vollzeitaufstocker, die alleine von ihrem Lohn nicht leben können gibt (gab) es denn?
Da sind wir im Promillebereich aller sozialversichungspflichtig Beschäftigten.
Dann poche ich auf unser Recht, nicht zu wollen.3x schwarzer Kater » Sa 29. Aug 2015, 14:20 hat geschrieben:
jeder kann das, wenn er will
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p3223883
Ja, die Geringqualifizierten haben ja alle sozialversichungspflichtige Vollzeitjobs.3x schwarzer Kater » Sa 29. Aug 2015, 14:04 hat geschrieben:
Nein hat er nicht. Wieviel Vollzeitaufstocker, die alleine von ihrem Lohn nicht leben können gibt (gab) es denn?
Da sind wir im Promillebereich aller sozialversichungspflichtig Beschäftigten.
Was sind irreguläre Arbeitsverhältnisse?Piedro » Sa 29. Aug 2015, 14:22 hat geschrieben:
Das kann ich dir gar nicht sagen, aber nicht auskömmliche Vollzeitarbeit ist eh nur ein Teil des Problems. Man muß schon sehr darauf achten, daß hier kein Markt für irreguläre Beschäftigungsverhältnisse entsteht.
NP-vollständig » Sa 29. Aug 2015, 14:22 hat geschrieben: Dann poche ich auf unser Recht, nicht zu wollen.