Lupus » Mi 22. Aug 2012, 22:18 hat geschrieben:
Du laberst immer nur darüber, bringst aber nie konkrete Zitate, aus denen deine Behauptungen hervorgehen. Außerdem gehst du nicht darauf ein, dass in keinem heute lebenden Urwaldstamm Frauen auf die Jagd gehen. Deine Art zu diskutieren, nervt einfach nur noch.
Auch Dir ins Poesiealbum geschrieben: Im Gegensatz zu Dir KANN ich auf konkrete Quellen verweisen, KANN ich mich auf Fakten und Belege stützen und nur weil Dir diese Fakten nicht gefallen, weil sie nicht in Dein Welt- und Frauenbild passen, labere ich nicht.
Fakt ist, dass eine steinzeitliche Gruppe aus ca. 40 bis 60 Individuen bestand und dass Frauen an Jagden beteiligt waren. DAS belegen Skelettfunde u.a. aus Dolni Vestonice (Tschechien), Khyna bei Landsberg (Sachsen-Anhalt) und aus Nordamerika.
Bei 40 bis 60 Individuen/Gruppe kann man von ca 1/4 bis 1/3 Kindern und Alten bzw Jagduntauglichen ausgehen, verbleiben 27 bis 30 bzw 40 bis 45 Individuen für die Jagd. Wenn von diesen nochmal die Hälfte, wegen ihres Geschlechts von der Jagd ausgeschlossen wird, verbleiben noch ca 15 bis 20 Individuen. Bevorzugte Jagdbeute waren u.a. Woll- bzw Steppenmammut (ca.5 bis 7t Gewicht), Wollnashorn (ca. 2 bis 3t Gewicht) und Riesenhirsch (ca 2t Gewicht).
So, und nun erklär mir mal bitte, wie Du mit den paar Hanseln Mammut oder Wollnashorn OHNE Treibjagd jagen willst, wie Du die Jagdbeute transporieren willst OHNE, dass Frauen beteiligt sind.
Heutige indigene Jägerstämme sind KEINE Großwildjäger und sie jagen auch NICHT in Gruppen, sondern einzeln und dann auch nur Kleintiere. Und heutige indigene Stämme betreiben rudimentäre Landwirtschaft, welche den Frauen obliegt.
Reicht Dir das. Ihr zwei Komiker vergleicht aber wieder mal Äpfel mit Birnen - nämlich Großwildjagd, welche nur in Gruppen möglich war mit Kleinwildjagd, die ein Einzelner durchführen kann.
Und was meine Behauptungen angeht, so habe ich Quellen genannt, kannst gerne selber nachlesen.
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