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roli
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H2O hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 04:21 @TMFDU:

...

Mit der Haltung zur Vielfliegerei "Ich mache, was mir gerade in den Kram paßt!" beweisen deren Anhänger schlicht Verantwortungslosigkeit... und wie man hier erkennen kann, sind das sehr viele Mitmenschen. Woraus man schließen kann, daß darüber hier "demokratisch" abgestimmt wird. Die Mehrheit hat Recht... demnächst auch bei der Sammlung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Luisa gehört aber auch zu diesen Anhängern. Hm .... ;)
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Beitrag von roli »

harry52 hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 07:46 Das habe ich schon öfters geschrieben.
Ich tue das seit vielen Jahren mit einer klitzekleinen Ausnahme. Ca. alle 6 Monate, wenn ich im Supermarkt ein Rumpsteak sehe, dass preisreduziert ist, weil es kurz vor dem Ablaufdatum ist, dann kaufe ich es.
...
gibt mir das Gefühl, dass Du nicht glücklich und zufrieden bist. Fernreisen mit dem Flugzeug sind nicht gesund und wegen dem Jetlag, der starken Sonne und Hitze oft auch nicht erholsam.

[Editiert - Mod]
sag das mal Euren Freunden von der LG-Front.
Man fliegt nicht nach Thailand in den Urlaub. ;)
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Beitrag von roli »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 10:01 Das ist Unsinn. Man merkt, dass Sie aus Deutschland nicht groß rausgekommen sind.

Von Deutschland nach Südafrika oder Mauritius ergibt sich kein Jetlag und gegen den Jet lag hilft Melatonin, oder helfen zwei-drei Tage Urlaub zuhause anhängen.
Je nach Destination und Reisezeit gibt es wenig oder keine "starke Sonne und Hitze".
Zudem gibt es Sonnencreme, einen Hut gegen starke Sonneneinstrahlung und ein Leben mit "Siesta", ggfls auch noch erfrischende Seen, erfrischendes Meer oder erfrischenden Pool.

Wenn Sie Hitze und starke Sonne fürchten, dann müssten Sie im Sommer in Deutschland das Haus nur noch während eines Tiefdruckgebiets verlassen können.
Chacun à ein goût.

Ginge es nach Ihrem Gerücht zur Nutzung des Flugzeugs, dann müsste ich nach vierzig Jahren exzessiven dienstlichen und privaten Fliegens entweder todkrank oder schon tot sein. Statt dessen bescheinigte mir die Komplettuntersuchung im Dezember die Gesundheit und Vitalität einer zehn Jahre jüngeren Person.

Siehst du die Gräber dort hinter dem Strauch? Das sind die Nichtflieger und Vegetarier. Die sterben auch.
weiß auch nicht. War ja schon ein paar mal in Alaska. Und hatte nie Probleme mit der Hitze. :D
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Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 10:34 Ahm richtig Gewalt sollte niemand erleiden müssen ohne Grund.
Aber Gewalt darf Jeder einsetzen zum Selbstschutz und Schutz von anderen Personen,Werten in einer angemessenen Art & Weise.

Ist aber off topic. Nicht Off Topic ist meiner Meinung nach Du machst einen Denkfehler. Statt Vorschriften bzw Leute von Oben runter zu beherrschen, wäre Mitnehmen sowie Motivation immer sinnvoller.


Meine Meinung. Ich habe aus freien Stücken sehr viel umgestellt. Dann hat Mich das angefangen zu interessieren und auch die wirtschaftliche Seite hat Argumente gebracht langfristig. Aber wenn Mir jemand was vorschreiben möchte na ja.

Ich lasse Mir auch das Essen nicht vorschreiben. Oder ob Ich in den Urlaub gehe ect. und mein Motorrad schaff ich nicht ab.

Den öko. Fussabdruck reduzieren ja. Aber wenn man nun ja dauernd belehrt wird inklusive quasi öfters verarscht wird, fehlen einem.
In meiner Familie wurde schon immer auf Umweltschutz und Energiesparen Wert gelegt.
Aber auch ich lasse mir nix vorschreiben.
Und unsinnige Verteuerungen nehme ich erst recht nicht hin.
Das erzeugt Gegenreaktionen.
Und sei es in der Wahlkabine.
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Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 11:00 Im Grundsatz sehe ich das genau so.
Leider wurde zum Einen sehr viel wichtige Umstellungszeit verschlafen; zum Anderen wurden und werden dank starker Lobbyarbeit politisch Fehlanreize gesetzt, deren Abschaffung nun von erschreckend großen Teilen der Bevölkerung als "von oben runter beherrschen" betrachtet wird.
Als Beispiele seien hier die Gaspreisbremse sowie die gravierend ungleiche Abgabenlast zwischen Fossilen Brennstoffen und Strom genannt.
Beides nimmt wichtige Anreize zum Umstieg und allein der Gedanke daran etwas ändern zu wollen führte zu enormen Shitstorms.
Triebtäter (ist nicht so unterschiedlich, wie wenn Konzerne über Leichen gehen um Gewinne zu retten) bittet man ja auch nicht unbegrenzt höflich, doch bitte die Opfer in Ruhe zu lassen. Da ist irgendwann einfach die harte Hand der Justiz benötigt.
An einem ähnlichen Punkt befinden wir uns in Sachen Energiewende gerade.
Es wurde seit den frühen Siebzigern von der Wissenschaft gewarnt, dass unser fossilenergie-basierter Lebensstil zur Erderwärmung führt und uns gewaltige Dürren, Flutkatastrophen, Verwüstung und Waldsterben bescheren werden und dies zu gewaltigen Migrationsbewegungen (heute Klimaflüchtlinge genannt) führt.
Inzwischen sieht man die Folgen immer deutlicher und auch die betroffenen Länder schweigen immer weniger und fordern entsprechende Wiedergutmachung.
An dieser Stelle ist irgendwann einfach das "bitte seid vernünftig" nicht mehr wirklich ausreichend und die Anreize zur Umstellung müssen immer härter ausfallen.
Nebenbei ist die BRD noch SEHR schonend, was solche Vorschriften angeht im europäischen Vergleich - im vollen Bewusstsein, dass es dadurch am Ende natürlicherweise immer schwieriger und härter werden wird (was aber viele im Hier und Heute nicht wirklich juckt).
Die Strohmänner von Wegen "man schreibt vor, was zu essen ist" sind übrigens Bullshit. Darauf lohnt es sich garnicht ein zu gehen, da das nirgends auch nur im Gespräch ist, abseits von "bitte seid vernünftig".
was schreibts Du da für ein Zeug.
Die CO2-Werte sind in Deutschland rückläufiger als in vielen anderen Europäischen Ländern.
Von China, Russland, Indien etc. ganz zu schweigen.

Mit der letzten Baurechnung bin ich nicht einverstanden, denn die Höhe (viermal so hoch wie der Materialwert) basierte einzig (von der Maut mal abgesehen) auf diesen ganzen Ökoirrsinn.
Kein Wunder, daß niemand mehr baut.
Wieso haben wir denn so eine hohe Inflation? Ja inzwischen sogar eine Rezession. Hohe Zinsen. Unternehmen wandern aus wegen diesem Irrsinn.

Umwelt-, Tier- und Artenschutz sind sehr wichtig.
Aber doch nicht so.
So geht es nicht.
Die nächste EU-Wahl wird es zeigen.
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Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 11:22 So langsam kommt mir der Verdacht, dass bei einigen, die weniger Flugreisen bzw Kontigentierung der Klugkilometer fordern, der Sozialneid durchscheint. ==>"was ich mir nicht leisten kann, dürfen sich andere auch nicht leisten"
Die Klimawandelhysterie eignet sich da doch ganz hervorragend als Feigenblatt.
ja, diese Vermutung hege ich auch mehr als nur ein wenig.
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Beitrag von roli »

Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 11:30 Also ist es wohl ratsamer solch weite Reisen nur selten und mit triftigen Gründen zu machen.
Erholung und das erleben fremder Kulturen ist ganz problemlos auch ohne Flugzeug (oder viele Stunden in einem anderen Verkehrsmittel) machbar.

;)

Nebenbei wäre es mir persönlich schon deutlich zu blöd viele Stunden AUF DEM WEG IN DEN URLAUB zu verbringen.
Wenn schon Wege im Urlaub, dann gehören die für mich selbstverständlich zum Urlaub dazu. Das bedeutet, dass diese nur so lang sind, wie nötig, und zudem so entspannt wie möglich zu bewältigen sind.
Da eignet sich ein Bahn-Abteil z.B. ganz gut, denn darin kann man sich recht frei bewegen, hat Platz und kann mit den Kindern z.B. Brettspiele spielen. Alternativen sind Fahrrad (z.B. von einem Campingplatz zum nächsten + Gegend erkunden) oder Schusters Rappen (auch zu Fuß sind rund 40km/Tag für einen gesunden Menschen ohne Hetze gut machbar und man sieht dabei sehr viel mehr von der Welt, als in einem Kasten weit über dem Erdboden). Größeres Gepäck (sofern benötigt) übernimmt DHL. ;)
gute Idee.
Meine nächste Reise in die USA oder nach Teneriffa werde ich auch mit dem Fahrrad durchführen.
Im Winter übers Nordkap.
Hoffentlich ist alles zugefroren.
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Beitrag von Kamikaze »

roli hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 07:07 was schreibts Du da für ein Zeug.
Die CO2-Werte sind in Deutschland rückläufiger als in vielen anderen Europäischen Ländern.
Trotzdem sind wir noch größter Emittent in der EU, und beim Rückgang nur hinteres Mittelmaß.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/kl ... chen-union
Umwelt-, Tier- und Artenschutz sind sehr wichtig.
Aber doch nicht so.
So geht es nicht.
Wasch mich, aber mach mich keinesfalls nass!
Wer meint das wäre in irgend einer Art zielführend...

Die nächste EU-Wahl wird es zeigen.
Warten wir es ab. :)
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Beitrag von roli »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 11:43 Und wenn der Flugverkehr eingeschraenkt werden sollte, was nicht passieren wird, da der wirtschaftliche Schaden jedem Nutzen ueberwiegend wird, ist nicht genug Geld vorhanden um die angestrebten Ziele zu erreichen.

Hast du tatsaechlich Atemnot oder begreifst du nicht das Emissionen von Flugzeugen keine Atemnot erzeugen.

Offensichtlich begreifst du ueberhaupt nicht das Fluggesellschaften Menschen beschaeftigen, direkt und indirekt und das diese durch ihre Beschaeftigung (weltweit) Familien ernaehren und das diese Menschen nur bezahlt werden koennen wenn der Arbeitgeber das Geld dazu hat.

Im uebrigen kannst du die Airbus Strategie googeln, sei nicht so faul das zu tun.

Ich freue mich auf meinen Flug nach Europa via Singapore und Istanbul und zwar vorne in der Kabine.
:thumbup:

Nach der Grünen Denke würden diese Beschäftigten dann alle in der EE-Branche arbeiten.
Nach der Grünen Denke versteht sich.
In der Realität würde das dann natürlich anders aussehen.
Corona hat das ja schon ein wenig aufgezeigt.
Aber nur ein wenig.
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Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 06:55 weiß auch nicht. War ja schon ein paar mal in Alaska. Und hatte nie Probleme mit der Hitze. :D
Wir hatten im Kenai-Fjords Nat. Park einen Tag Schneetreiben und später in Fairbanks 26°C und für beides die passende Kleidung dabei. :)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Beitrag von roli »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 07:19 Trotzdem sind wir noch größter Emittent in der EU, und beim Rückgang nur hinteres Mittelmaß.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/kl ... chen-union

...
So ist das, wenn man nicht auf Atomkraft sondern auf Kohle setzt. :p
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Beitrag von roli »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 07:22 Wir hatten im Kenai-Fjords Nat. Park einen Tag Schneetreiben und später in Fairbanks 26°C und für beides die passende Kleidung dabei. :)
ja, war mal mit meiner Freundin dort.
3 Wochen.
Erste Woche 30 Grad.
Zweite Woche 20.
Dritte Woche 10.
Schon krass.
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Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 06:48 Luisa gehört aber auch zu diesen Anhängern. Hm .... ;)
Für Grüne ist die Entscheidung einer Mehrheit nur dann demokratisch, wenn es sich um die Umsetzung grüner Projekte handelt, egal wie asozial.
Eine bürgerliche mehrheitliche Entscheidung entgegen grüne “Empfehlungen“ dagegen gilt als undemokratisch.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 07:26 ja, war mal mit meiner Freundin dort.
3 Wochen.
Erste Woche 30 Grad.
Zweite Woche 20.
Dritte Woche 10.
Schon krass.
Ist OT, deshalb nur sehr kurz.
Wir waren vier Wochen mit dem Wohnmobil ab Anchorage bis nach Kanada rein unterwegs.
Einer meiner Top Ten Urlaube.
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Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 07:16 gute Idee.
Meine nächste Reise in die USA oder nach Teneriffa werde ich auch mit dem Fahrrad durchführen.
Im Winter übers Nordkap.
Hoffentlich ist alles zugefroren.
Zum Transport über den Atlantik stellen sich doch unentgeltlich dieses Racing Team mit der Yacht Malizia zur Verfügung.
Oder war das nur Werbung, für die Antisemitin Thunberg und das Racing Team?
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Beitrag von Maikel »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:09 Du leidest ganz offensichtlich unter massivem Realitätsverlust!
Danke, gleichfalls.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:12 Der Airbus Beluga XL fasst eine Nutzlast von 51t, hat eine Reichweite von 2200nm und kostet USD 250 Mio.
Dann fangen Sie mal an zu rechnen wie viele davon benötigt werden, um die Frachtschiffe dieser Welt durch dieses Flugzeug zu ersetzen.
Die Bitte reiche ich an "Dark Angel" weiter, der hatte in diesem Thread behauptet:
Mal abgesehen davon, dass bei einer Schiffspassage ungleich mehr Schadstoffe in die Atmophäre gelangen als bei einem Interkontinentalflug.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Maikel »

roli hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 07:16 Meine nächste Reise in die USA oder nach Teneriffa werde ich auch mit dem Fahrrad durchführen.
Im Winter übers Nordkap.
Dafür dürfte ein "Wasserfahrrad" hilfreich sein, eine Auswahl gibt es z.B. auf https://www.nauticexpo.de/boot-herstell ... 24631.html
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von JJazzGold »

Maikel hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 08:32 Die Bitte reiche ich an "Dark Angel" weiter, der hatte in diesem Thread behauptet:
Dark Angel hat nicht geschrieben, dass der Frachtransport vom Wasser in die Luft verlegt werden sollte.
Das waren Sie.
Aber keine Angst, Sie müssen nicht rechnen.
Die Daten habe ich Ihnen nur genannt, damit Sie eventuell erkennen, wie bekloppt das wäre.

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Beitrag von Dark Angel »

Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:44 Diese Aussage ist an zwei Punkten Blödsinn:

1. geht es durchaus Verhalten, das Anderen Schaden zufügt zu verbieten. (Die Gesetzesbücher sind voll davon.)
Darum geht es gerade NICHT! Durch Flugreisen/Luftfracht wird niemandem Schaden zugefügt, gleiches gilt für Güter- und Individualverkehr ebenso wie für Schiffsverkehr. Das Gegenteil ist der Fall.
Verkehrsmittel (egal welcher Art) sind wichtig und notwendig um Güter/Waren von A nach B zu transportieren.
Dabei entstehen Umweltbelastungen, die es a) zu minimieren und/oder b) von Anfang an niedrig zu halten. In beiden Fällen gilt (volkswirtschaftlich) das Pareto-Prinzip. Verbote helfen und bringen gar nichts ...
Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:442. Substitutionsmöglichkeiten sind gegeben. Sind nur bisher zu teuer, so lange man diese mit Rumjammern und guten Kontakten in die Politik substituieren kann.
Nein es gibt keine! ==> Stichwort Pareto-Prinzip (80-20-Regel). Eine Substitutionsmöglichkeit, bei der der Aufand, den zu erwartenden Nutzen übersteigt, ist KEINE Substitution.
Substitution bedeutet Austausch oder Ersatz OHNE dass sich das Nutzungs- bzw Nutzensniveau verändert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Dark Angel »

Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:46 Doch ist es, weil die Vergleiche zum Einen an den Haaren herbei gezogen sind und zum Anderen den Bereich der Luftfahrt genau garnicht beeinflussen.
Der Vergleich ist nicht an den Haaren herbei gezogen - es ging und geht immer noch um Fernreisen und dabei ist es wurscht, ob diese Fernreise mit einem Flugzeug oder Schiff unternommen wird - man kann durchaus eine Passagierpassage auf einem Frachtschiff buchen, vorausgesetzt, man hat Zeit ohne Ende oder "der Weg ist das Ziel".
Letzteres ist bei Fernreisen mit dem Flugzeug nicht der Fall.
DU und einige andere seid es doch, die die Anzahl der Fernreisen und Kilometer reglementieren wollen, die etwas von "Notwendigkeit" und/oder "triftigen Grund" faseln, die unzulässigerweise in die Privatsphäre anderer Menschen eingreifen wollen undzwar unter dem sehr scheinheiligen Vorwand des Klimaschutzes.
Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:46Nur weil etwas Anderes auch schlecht ist, macht es das Erste nicht besser.
DU und einige andere hier seid doch diejenigen, die behaupten fliegen sei pfui und man müsste sich dessen schämen.
Von Verhältnis- und/oder Kosten-Nutzen-Rechnungen habt ihr offensichtlich nichts gehört.
Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:46Aber wer keine Argumente hat, baut Strohmänner und haut auf die ein - das beruhigt wenigstens die eigene Psyche (gibt denjenigen aber der Lächerlichkeit Preis).
DU bist doch derjenige, der keine Argumente hat, der Strohmänner bastelt und Ausweichmanöver fährt ...
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:27 Darum geht es gerade NICHT! Durch Flugreisen/Luftfracht wird niemandem Schaden zugefügt, gleiches gilt für Güter- und Individualverkehr ebenso wie für Schiffsverkehr. Das Gegenteil ist der Fall.
Verkehrsmittel (egal welcher Art) sind wichtig und notwendig um Güter/Waren von A nach B zu transportieren.
Dabei entstehen Umweltbelastungen, die es a) zu minimieren und/oder b) von Anfang an niedrig zu halten. In beiden Fällen gilt (volkswirtschaftlich) das Pareto-Prinzip. Verbote helfen und bringen gar nichts ...
Verbrennermotoren (und Heizungen) stoßen Abgase aus.
Da die entsprechenden Auspuffanlagen idR. nicht im dazugehörigen personenraum enden ist vermutluich beinahe jedem klar, dass diese Abgase stark gesundheitsschädlich sind.
Dem entsprechend werden hier Abfälle (der Verbrennung) in die Umwelt entsorgt.
Hier wäre also §326 StGB einschlägig.
Dass das noch niemand durchgefochten hat ist kein Freibrief für die Zukunft, denn lange kann das nicht mehr auf sich warten lassen.
Diverse andere Klimaklagen sind ja an verschiedenen Gerichten derzeit anhängig, und es werden stetig mehr.
Nein es gibt keine! ==> Stichwort Pareto-Prinzip (80-20-Regel). Eine Substitutionsmöglichkeit, bei der der Aufand, den zu erwartenden Nutzen übersteigt, ist KEINE Substitution.
Substitution bedeutet Austausch oder Ersatz OHNE dass sich das Nutzungs- bzw Nutzensniveau verändert.
Wie gesagt: Es ist halt im Vergleich zu Jammern und Vitamin B noch zu teuer.
Das Paretoprinzip oder Kostenvergleiche haben übrigens rein garnichts mit der Möglichkeit der Substitution zu tun, sondern allenfalls auf deren Implementierung. ;)
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Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2024, 19:12 Der Airbus Beluga XL fasst eine Nutzlast von 51t, hat eine Reichweite von 2200nm und kostet USD 250 Mio.
2200nm?! Also 0,0022mm?! Dat is ja nu nich gerade dolle...! ;) :D
Ich hab Den bei Besuchen in HH schon zwei mal einschweben sehen. Mächtig gewaltig, Egon!
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:39 Der Vergleich ist nicht an den Haaren herbei gezogen - es ging und geht immer noch um Fernreisen und dabei ist es wurscht, ob diese Fernreise mit einem Flugzeug oder Schiff unternommen wird - man kann durchaus eine Passagierpassage auf einem Frachtschiff buchen, vorausgesetzt, man hat Zeit ohne Ende oder "der Weg ist das Ziel".
Letzteres ist bei Fernreisen mit dem Flugzeug nicht der Fall.
DU und einige andere seid es doch, die die Anzahl der Fernreisen und Kilometer reglementieren wollen, die etwas von "Notwendigkeit" und/oder "triftigen Grund" faseln, die unzulässigerweise in die Privatsphäre anderer Menschen eingreifen wollen undzwar unter dem sehr scheinheiligen Vorwand des Klimaschutzes.
Falsch.
Lies nochmal genau nach: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p5483631
DU und einige andere hier seid doch diejenigen, die behaupten fliegen sei pfui und man müsste sich dessen schämen.
Von Verhältnis- und/oder Kosten-Nutzen-Rechnungen habt ihr offensichtlich nichts gehört.
Man sollte sich nur dann schämen, wenn man aus Egoismus (dazu zählen uA. Urlaubsfernreisen) Anderen Schaden zufügt (z.B. Gifte in die Atemluft entlässt).
Wer sich hier ertappt fühlt... ;)
DU bist doch derjenige, der keine Argumente hat, der Strohmänner bastelt und Ausweichmanöver fährt ...
Süß. :cool:
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:45 Verbrennermotoren (und Heizungen) stoßen Abgase aus.
Du auch und ziemlich viele :D
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:50


Man sollte sich nur dann schämen, wenn man aus Egoismus (dazu zählen uA. Urlaubsfernreisen) Anderen Schaden zufügt (z.B. Gifte in die Atemluft entlässt).
Wer sich hier ertappt fühlt... ;)


Witzig ist deine Argumetation. CO2 ist in erster Linie ueber climate change und nicht Atemluft.

Jedesmal wenn du ausatmest hinterlaesst du auch CO2. Du solltest wenn du konsequent bist aufhoeren zu atmen und eine krasse Reduzierung jeglichen Lebens auf diesem Planeten befuerworten. Helfershelfer stehen bereit! Putin, Xi und Co.

Also rege dich nicht auf wenn jemand Angkor Wat in Cambodia sehen will.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:49 2200nm?! Also 0,0022mm?! Dat is ja nu nich gerade dolle...! ;) :D
Ich hab Den bei Besuchen in HH schon zwei mal einschweben sehen. Mächtig gewaltig, Egon!
nm = nautical mile = 1852m
;)

Der Beluga kann etwas mehr Cargo transportieren als die AN 225, aber die ist mein Favorit.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die von den Russen getötete wiederbelebt werden soll.
Dafür würde ich spenden.

https://www.nzz.ch/mobilitaet/wiederauf ... ld.1732681
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:25
Der Beluga kann etwas mehr Cargo transportieren als die AN 225, aber die ist mein Favorit.
Als ich noch ein Kind war, war die C-5 Galaxy der größte Transporter. War ich mal drin, als auf dem Flughafen Tempelhof Tag der offenen Tür war.
Ich glaub man hat sich beim Entwurf/Bau der AN 225 stark an Der orientiert.
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Kamikaze
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:24 Witzig ist deine Argumetation. CO2 ist in erster Linie ueber climate change und nicht Atemluft.
Wo schrieb ich, dass es mir ausschließlich um CO2 geht?
Das ist ein TEIL des Problems, aber bei Leibe nicht das Einzige.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:32 Wo schrieb ich, dass es mir ausschließlich um CO2 geht?
Das ist ein TEIL des Problems, aber bei Leibe nicht das Einzige.
Du hast offensichtlich viele Probleme. Das stimmt :rolleyes:
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Kamikaze
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:38 Du hast offensichtlich viele Probleme. Das stimmt :rolleyes:
Dachte mir schon, dass dir das zu hoch ist. :cool:
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:32 Wo schrieb ich, dass es mir ausschließlich um CO2 geht?
Das ist ein TEIL des Problems, aber bei Leibe nicht das Einzige.
"Bei Leibe" ist das ein Problem für die Umwelt bei 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde

• Stickstoff: 20-90%
• Wasserstoff: 0-50% (brennbar)
• Kohlendioxid: 10-30%
• Sauerstoff: 0-10%
• Methan: 0-10% (brennbar)


https://www.mahnazmezon.com/articles/sc ... de-of.html
Zuletzt geändert von JJazzGold am Donnerstag 16. Mai 2024, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Seidenraupe »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:45 Verbrennermotoren (und Heizungen) stoßen Abgase aus.
Da die entsprechenden Auspuffanlagen idR. nicht im dazugehörigen personenraum enden ist vermutluich beinahe jedem klar, dass diese Abgase stark gesundheitsschädlich sind.
um es kurz zu machen: Die Lebenserwartung steigt (Delle durch Corona) weltweit trotz deiner Behauptung.

Finde den Fehler oder lass es. Auf deinen dumpfen Graslutscherblödsinn fällt keiner rein
Deinen erhobenen Zeigefinger samt missmutigem Misanthropenblick auf die umweltschweinelnde Menschheit kannst du in den trauten 4 Wänden ausleben. Hier wirst du mit Menschen konfrontiert, die ein deutlcih positiveres Bild von ihren Mitmenschen haben und sie nicht 24/7 mit erhobenem moralisierendem Zeigefinger nerven. Denen ist die Freiheit und die Würde der Menschen glatt wichtiger als deren Gängelung ;)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:42 Dachte mir schon, dass dir das zu hoch ist. :cool:
:D :D :D :D

Heisse Luft die du hier ablaesst ist nicht sonderlich gefaehrlich :D :D :D
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Beitrag von Kamikaze »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:43 Deinen erhobenen Zeigefinger
Da hat sich doch direkt einer gemeldet, der sich ertappt fühlt. :thumbup:
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Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:42 "Bei Leibe" ist das ein Problem für die Umwelt bei 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde

• Stickstoff: 20-90%
• Wasserstoff: 0-50% (brennbar)
• Kohlendioxid: 10-30%
• Sauerstoff: 0-10%
• Methan: 0-10% (brennbar)


https://www.mahnazmezon.com/articles/sc ... de-of.html
Selbstverständlich ist die stark angewachsene Zahl der Menschen auf diesem einen Erdball ein ernstes Problem, das zu immer mehr und immer intensiverer Nutzung der Ackerböden und Weiden führt. Also zum Schwinden der Pflanzenarten und der Tierarten, zur Vernichtung des Grundwassers.... usw... usf.

Aber eins kann man den Menschen als Stoffwechslern nicht vorhalten: Daß sie fossil abgelagerte Stoffe aufessen und stoffverwandelt wieder ausscheiden. Um diese in Millionen Jahren abgelagerten Stoffe geht es aber in vielen Strängen hier. Hier geht es um die sonstigen liebgewonnenen Lebensgewohnheiten des homo sapiens, die zur Eindämmung der Erderwärmung vergleichsweise schnell verändert werden müssen, und die nun wirklich "nachhaltig" unsere Lebensgrundlagen vernichten (Trinkwasservergiftung, Meeresnutzung als Nahrungsquelle, steigende Meerestemperaturen und Rekordwerte der Temperaturen in vielen Gebieten der Welt, versinkende Inseln und Küstensäume...). Die Zeichen an der Wand kann nur ein Blinder übersehen!

Diese Lebensgewohnheiten könnten sehr umfassend zurückgedreht werden, ohne daß deshalb Mensch und Tier sterben müssen... eher im Gegenteil Hitzeopfer vermieden werden. Ich kann für die Menschheit nur hoffen, daß die oft angesprochenen Kipppunkte ohne Rückkehr in den alten besseren Zustand so doch nicht wirken. Sinnvoller als dieser Versuch im russischen Roulette wäre wohl einsichtiger Umgang mit dieser Entwicklung.
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Beitrag von Dark Angel »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:45 Verbrennermotoren (und Heizungen) stoßen Abgase aus.
Da die entsprechenden Auspuffanlagen idR. nicht im dazugehörigen personenraum enden ist vermutluich beinahe jedem klar, dass diese Abgase stark gesundheitsschädlich sind.
Na sicher doch! merkst du eigentlich noch, was du für Dummsinn von dir gibst?
Ganz offensichtlich hast du 40 Jahre Katalysatortechnik verpennt, weißt nichts von Abgasnormen etc pp.
Zu deiner Info: geregelte Katalysatoren gibt es seit Anfang der Neunziger, ab Mitte der Neunziger wurden die Pflicht.
Ab Einführung der Abgasnorm Euro4 liegen die Grenzwerte für Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide im Milligrammbereich pro Kilogramm Luft. Diese Grenzwerte wurden bis zur aktuellen Euro7-Norm kontinuierlich verschärft - heißt das Abgas, was hinten am Auspuff raus kommen DARF, MUSS sauberer seine als die angesaugte Umgebungsluft.
Du musst schon ziemlich lange am Auspuff eines VOR 2005 zugelassenen Autos schnüffeln, wenn du eine starke Gesundheitsschädigung nachweisen willst.
Hinzu kommt, dass seit 2008 so genannte Umweltplaketten (Feinstaubplaketten) gibt, für die wiederum Grenzwerte festgelegt sind. Diese Grenzwerte sind dergestalt, dass sie niedriger liegen, als sie beispielweise in einer ganz normal genutzen Wohnung liegen.
Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:45Dem entsprechend werden hier Abfälle (der Verbrennung) in die Umwelt entsorgt.
Hier wäre also §326 StGB einschlägig.
Siehe oben - absoluter Unsinn!
Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:45Das Paretoprinzip oder Kostenvergleiche haben übrigens rein garnichts mit der Möglichkeit der Substitution zu tun, sondern allenfalls auf deren Implementierung. ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Substitutionsgut
Doch, das Pareto-Prinzip ist ein grundlegendes Prinzip der Wirtschaftlichkeit. OHNE Kosten-Nutzen-Vergleiche, entsprechende Kosten-Nutzen-Rechnungen funktioniert KEINE Wirtschaft, funktioniert auch KEIN Privathaushalt.
Und natürlich haben Kosten-Nutzen-Vergleiche etwas mit Substitution zu tun.
Ich sprach übrigens NICHT von Substitutionsgütern, sondern von Substitution als volkswirtschaftlichen Prozess.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 13:30 Na sicher doch! merkst du eigentlich noch, was du für Dummsinn von dir gibst?
Ganz offensichtlich hast du 40 Jahre Katalysatortechnik verpennt, weißt nichts von Abgasnormen etc pp.
Haben Sie beobachtet, in welchen Zahlenbereich und damit Kraftstoffverbrauch das Verkehrswesen der klotzigen SUVs geraten ist? Ohne die heute übliche Abgasentschärfung wären unsere Städte kaum noch bewohnbar... aber zu einem Luftkurort würde ich sie auch nicht unbedingt aufwerten. :D

Dazu verleitet Ihre Formulierung:
das Abgas, was hinten am Auspuff raus kommen DARF, MUSS sauberer seine als die angesaugte Umgebungsluft.
Würde in Ihrem Sinne bedeuten: Je mehr Fahrzeuge mit modernem Verbrennnungsmotor, desto sauberer die Stadt... :cool:
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Beitrag von Dark Angel »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:50 Falsch.
Lies nochmal genau nach: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p5483631
Nein, NICHT falsch! Um einen möglichen Schaden einpreisen zu können, muss dieser Schaden NACHGEWIESEN werden, muss konkret benannt und beziffert werden.
Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:50 Man sollte sich nur dann schämen, wenn man aus Egoismus (dazu zählen uA. Urlaubsfernreisen) Anderen Schaden zufügt (z.B. Gifte in die Atemluft entlässt).
Urlaubsfernreisen haben nichts - absolut gar nichts - mit Egoismus zu tun, sondern mit dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und bei diesem Recht handelt es sich um ein MENSCHENRECHT.
Und nochmal: niemand fügt hier irgendwem Schaden zu und entlässt Gift in die Atemluft!
Wenn du so große Angst hast vergiftet zu werden, besorg dir ne Ausrüstung für schweren Atemschutz
Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 10:50 Wer sich hier ertappt fühlt... ;)
Süß. :cool:
Hier fühlt sich niemand ertappt. Deine Postings zeugen lediglich von ner ziemlichen Portion Neid ...
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Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 13:40 Haben Sie beobachtet, in welchen Zahlenbereich und damit Kraftstoffverbrauch das Verkehrswesen der klotzigen SUVs geraten ist? Ohne die heute übliche Abgasentschärfung wären unsere Städte kaum noch bewohnbar... aber zu einem Luftkurort würde ich sie auch nicht unbedingt aufwerten. :D
Ach Gottchen, das durfte ja nicht fehlen, das Klischee vom "klotzigen SUV".
SUVs gibts in der Kompaktklasse, in der Mittelklasse und in der Oberklasse, sie verbrauchen weder mehr Kraftstoff als die "normalen" PKW der entsprechenden Klasse, weil sie den gleichen Motor haben, noch verbrauchen sie mehr Parkraum, weil sie auf der gleichen Plattform (Bodengruppe) aufgebaut sind wie die "normalen" PKW. Sie sind lediglich etwas höher, was das Ein- und Aussteigen erleichtert.
Und wie bereits gesagt: seit ca. 40 Jahren gibt es Katalysatortechnik und seit Mitte der Neunziger die entsprechenden Abgasnormen. Die wurden nämlich zusammen mit der Abgasuntersuchung eingeführt , deren Bestehen zwingend erforderlich ist, um die Hauptuntersuchung zu bestehen.
Und ehe du hier immer wieder mit dem Finger auf andere zeigst, solltest du mal über das Abgasverhalten Deines "fahrenden Untersatzes" nachdenken.

Und ganz nebenbei - ich fahre einen Mittelklasse-SUV mit Hybridmotor. :p
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 11:24 Jedesmal wenn du ausatmest hinterlaesst du auch CO2. Du solltest wenn du konsequent bist aufhoeren zu atmen und eine krasse Reduzierung jeglichen Lebens auf diesem Planeten befuerworten. Helfershelfer stehen bereit! Putin, Xi und Co.
Also rege dich nicht auf wenn jemand Angkor Wat in Cambodia sehen will.
Ich musste bei der Aussage so schmunzeln, dass ich es aus Jux mal nachgerechnet habe:

Ein Mensch atmet im Jahr zwischen 168 und 2040kg CO2 aus. ( https://www.co2online.de/service/klima- ... -aus-8518/ )
Im Weiteren rechne ich daher mit den ca. 2t/Jahr eines sehr aktiven und großen/schweren Mannes.

Von D nach Vietnam sind es ca. 8000km bzw. ca. 13h Flugzeit einfache Strecke.
Auf diesem Weg verbrennt ein 150sitziger Passagierjet rund 2,7t Kerosin je Stunde (= 35,1t) und emittiert dabei unter Anderem 8,5t CO2 je Stunde (= 110,5t). ( https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltaus ... ftverkehrs )

Das verteilt sich natürlich auf die 150 Sitze im Flugzeug, die durchschnittlich zu 81,6% ausgelastet sind ( https://de.statista.com/statistik/daten ... ugverkehr/ ).
In unserem durchschnittlichen Flugzeug sitzen also 123 Personen.
Auf jeden Passagier entfallen also ca. 0,9t CO2 für die einfache Strecke.

Das bedeutet wiederum, dass ein einziger solcher Urlaubsflug (Hin- und Rückflug) den CO2-Ausstoß eines Menschen mal eben fast verdoppelt (1,8t ggü. 2t).

Wohl gemerkt: Das sind ausschließlich die direkt zuordenbaren Emissionen.
Dazu kommt natürlich noch der "Rucksack" der Herstellung des Flugzeugs, der dazugehörigen Logistik (z.B. Flughafenbau und Betrieb), die Herstellung des Treibstoffs incl. der dazugehörigen Ölförderung und des dazugehörigen Transports, usw. usf.

Nun ist für manche eine Verdopplung sicherlich kein Problem - immerhin verteilt es sich ja brav auf etwa 9 Milliarden Schultern - blöd nur, wenn das diese 9 Milliarden Menschen zunehmend nicht so cool finden, dass ein paar wenige* ihnen immer mehr zumuten.
Dazu kommen noch diverse andere Stoffe im Flugzeugabgas, die teils giftig, teils karzinogen und teils höchst klimawirksam sind.

*) Immerhin fliegen nur etwa 4% der Menschheit international. ( https://at.scientists4future.org/2021/0 ... ugverkehr/ )

Evtl. solltest du das nächste mal selber rechnen, ehe du dich mit solchen Aussagen lächerlich machst. :thumbup:
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Cobra9 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 06:59 In meiner Familie wurde schon immer auf Umweltschutz und Energiesparen Wert gelegt.
Aber auch ich lasse mir nix vorschreiben.
Und unsinnige Verteuerungen nehme ich erst recht nicht hin.
Das erzeugt Gegenreaktionen.
Und sei es in der Wahlkabine.
Ich bin im Handwerk gross geworden und hab schon immer mit Wärme, Gas, Wasser ect zu tun. Beim Bund war Ich zwar lange, aber hab gelernt und Abschlüsse gemacht. Nicht nur Suff ;)

Was im Rahmen möglich mach Ich gern. Oder auch finaziell geht. Auch ein Punkt. Aber wenn Ich nach Maui in den Urlaub will und es möglich ist geh ich d in den Urlaub.
Ich tue was Ich kann für die Umwelt, aber auf die Wiese stellen um Grass zu fressen wird nicht passieren. Überspitzt.

Ich bin auch bspw absolut dafür Energie, Rohstoffe zu sparen. Aber sinnvoll. Eine WP Welle und PV ohne ausreichend Netzkapazitäten ist so hirnlos.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 13:30 das Abgas, was hinten am Auspuff raus kommen DARF, MUSS sauberer seine als die angesaugte Umgebungsluft.
Ich empfehle zur Verifizierung einen Schlauch vom Auspuff in den Fahrzeuginnenraum zu legen und den Motor ein paar Minuten tuckern zu lassen. :thumbup:
Bei Hustenreiz oder Schwindelgefühl bitte aussteigen und die getroffene Aussage als widerlegten Unfug verwerfen. Danke.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Dark Angel »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 13:58 Ich empfehle zur Verifizierung einen Schlauch vom Auspuff in den Fahrzeuginnenraum zu legen und den Motor ein paar Minuten tuckern zu lassen. :thumbup:
Bei Hustenreiz oder Schwindelgefühl bitte aussteigen und die getroffene Aussage als widerlegten Unfug verwerfen. Danke.
Tja, der Fahrzeuginnenraum ist ein geschlossenes System, aber genau DAS ist "die Umwelt" nicht, die ist ein offenes System.
Du vergleichst Äppel mit Birnen!
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Dark Angel »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 13:55 Das bedeutet wiederum, dass ein einziger solcher Urlaubsflug (Hin- und Rückflug) den CO2-Ausstoß eines Menschen mal eben fast verdoppelt (1,8t ggü. 2t).
Wohl gemerkt: Das sind ausschließlich die direkt zuordenbaren Emissionen.
Dazu kommt natürlich noch der "Rucksack" der Herstellung des Flugzeugs, der dazugehörigen Logistik (z.B. Flughafenbau und Betrieb), die Herstellung des Treibstoffs incl. der dazugehörigen Ölförderung und des dazugehörigen Transports, usw. usf.
Dass die Herstellung von WKA und PVA, einschließlich Produktion und Transport der notwendigen seltenen Erden eine sehr viel größere Negativbilanz für Klima und Umwelt aufweist, ignorierst du ...
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 14:23 Tja, der Fahrzeuginnenraum ist ein geschlossenes System, aber genau DAS ist "die Umwelt" nicht, die ist ein offenes System.
Wo bitte ist die Atemluft des Planeten ein offenes System? (Wasserstoffschlupf klammere ich hier mal aus, da dieser für die Fragestellung irrelevant ist.)

Aber schön zu sehen, dass du direkt den Fehler in deiner Aussage erkannt zu haben scheinst. :thumbup:
Würde deine Aussage nämlich stimmen, hätte es keinen Einfluss, ob es sich um ein offenes oder geschlossenes System handelt.
Zuletzt geändert von Kamikaze am Donnerstag 16. Mai 2024, 14:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Kamikaze »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 14:40 Dass die Herstellung von WKA und PVA, einschließlich Produktion und Transport der notwendigen seltenen Erden eine sehr viel größere Negativbilanz für Klima und Umwelt aufweist, ignorierst du ...
Netter Versuch.
Hier nachlesen und dann nochmal probieren ;) : https://www.dw.com/de/wie-nachhaltig-is ... a-60170247
Der Bau von Windkraftanlagen verbraucht viel Energie, vor allem die Herstellung der Stahltürme und der Betonfundamente. Laut Umweltbundesamt (UBA) erzeugen Windräder in 2,5 bis 11 Monaten Betrieb die Energiemenge, die zu ihrer Herstellung erforderlich war. Im Schnitt laufen Windräder etwa 25 Jahre
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 13:20 Selbstverständlich ist die stark angewachsene Zahl der Menschen auf diesem einen Erdball ein ernstes Problem, das zu immer mehr und immer intensiverer Nutzung der Ackerböden und Weiden führt. Also zum Schwinden der Pflanzenarten und der Tierarten, zur Vernichtung des Grundwassers.... usw... usf.

Aber eins kann man den Menschen als Stoffwechslern nicht vorhalten: Daß sie fossil abgelagerte Stoffe aufessen und stoffverwandelt wieder ausscheiden. Um diese in Millionen Jahren abgelagerten Stoffe geht es aber in vielen Strängen hier. Hier geht es um die sonstigen liebgewonnenen Lebensgewohnheiten des homo sapiens, die zur Eindämmung der Erderwärmung vergleichsweise schnell verändert werden müssen, und die nun wirklich "nachhaltig" unsere Lebensgrundlagen vernichten (Trinkwasservergiftung, Meeresnutzung als Nahrungsquelle, steigende Meerestemperaturen und Rekordwerte der Temperaturen in vielen Gebieten der Welt, versinkende Inseln und Küstensäume...). Die Zeichen an der Wand kann nur ein Blinder übersehen!

Diese Lebensgewohnheiten könnten sehr umfassend zurückgedreht werden, ohne daß deshalb Mensch und Tier sterben müssen... eher im Gegenteil Hitzeopfer vermieden werden. Ich kann für die Menschheit nur hoffen, daß die oft angesprochenen Kipppunkte ohne Rückkehr in den alten besseren Zustand so doch nicht wirken. Sinnvoller als dieser Versuch im russischen Roulette wäre wohl einsichtiger Umgang mit dieser Entwicklung.
Es bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen, aber ich kann mich des Eindrucks nicht wehren, dass immer mehr Menschen auf Klimamissionare renitent reagieren.
Keine Sorge, ich nicht, denn mein Leben ist mit Natur und Umwelt kompatibel.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Dark Angel »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2024, 14:40 Wo bitte ist die Atemluft des Planeten ein offenes System? (Wasserstoffschlupf klammere ich hier mal aus, da dieser für die Fragestellung irrelevant ist.)
Atemluft ist Bestandteil der Erdatmosphäre. Die Erdatmosphäre lässt sowohl einen Materie- wie auch einen Energieaustausch zu, ist somit offenes System.
Was zum Teufel soll Wasserstoffschlupf in Bezug auf "Atemluft" sein?
ich kenne es nur als Problem beim Transport von reinem Wasserstoff.
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Re: Mehr Flugscham bitte

Beitrag von Deus81 »

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