Dem stimme ich zu.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 13:51 "Wiedervereinigung 1990 war ein großer Fehler..."![]()
Wahlumfragen
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Re: Wahlumfragen
Re: Wahlumfragen
Naja also gerade in Sachsen oder ehemaligen Preußen ( heute Brandenburg/Berlin) geht die Russlandromantik weit über den Sozialismus hinaus. Wenn das dann heißt ach damals 1759 bei der Schlacht von Kunersdorf, als Zar Peter Preußen rettete usw. Ich kenne Leute, waschechte Ostalgiker, die genauso drauf sind.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 13:51 "War ja nicht alles schlecht unterm Russen". - "Wiedervereinigung 1990 war ein großer Fehler, wenn wir damals gewusst hätten..."
Das sind leider häufiger zu hörende "Argumente". Man muss sich nur mal anhören, was so Leute, wie Steimle&Co. von sich geben. Auch das Gerede von Kretschmer mit seiner andauernden Anbiederei an Putin-Russland ist da bemerkenswert.
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Re: Wahlumfragen
Geht es hier noch um Umfragen?
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Wahlumfragen
Ja so was. Wie kann der Ossi nur wagen, gegen die Islamisierung zu rebellieren ... wer hat dem Ossi erlaubt, eine eigene Meinung zu haben?Kritikaster hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 07:42
Aber "verblödet" ist politisch denn doch zu inkorrekt. Sagen wir mal: Der Osten hatte halt 'ne schwere Kindheit, und jetzt, im Heranwachsen, rebelliert er eben gegen die Welt der Erwachsenen.![]()

Demokratie ist, wenn der Osten genau das tut, was der Westen ihm erlaubt. Immerhin hat der Westen ja viel mehr Erfahrung mit Demokratie.
... und Meinungsfreiheit ist nur dann erlaubt, wenn es die richtige Meinung ist.
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Re: Wahlumfragen
Der Osten? Mir scheint, wenn einige rebellieren, ist das noch lange nicht der ganze Osten.Kritikaster hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 07:42 (..)
Aber "verblödet" ist politisch denn doch zu inkorrekt. Sagen wir mal: Der Osten hatte halt 'ne schwere Kindheit, und jetzt, im Heranwachsen, rebelliert er eben gegen die Welt der Erwachsenen.![]()
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Re: Wahlumfragen
Falsch.Du äußerst hier (und wo auch immer) doch regelmäßig Deine "Meinung". Du musst nur damit leben, dass andere Deine Meinung nicht teilen und Dir widersprechen, weil sie anderer Meinung sind.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 15:10 ... und Meinungsfreiheit ist nur dann erlaubt, wenn es die richtige Meinung ist.
Es kann doch nicht so schwierig sein, das zu verstehen.
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Re: Wahlumfragen
Nö. Zugfahren alleiine … ist nicht hilfreich.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 13:45
Auch eine Zugfahrt von Magdeburg nach Leipzig und weiter über Erfurt Richtung Bebra/Frankfurt kann da sehr hilfreich sein.

Da sollte man schon aussteigen und auch Zeit verbringen.
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Re: Wahlumfragen
Aderlass …

Das ist und war ein Aufbruch in die Freiheit.
Dorthin wo es einem gefällt, man Arbeit hat oder seinen Lebenspartner gefunden hat.
Millionenfach.

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Re: Wahlumfragen
Dazu kommt, daß idR. die "weltoffenen" abgewandert, aber die trägen "konservativen" zurück geblieben sind.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 11:23 Das Problem Ostdeutschlands ist in weiten Teilen der Bevölkerungsverlust durch Abwanderung.
Damit hat sich die Bevölkerungsstruktur ggf. massiv verändert.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Re: Wahlumfragen
Gelsenkirchen ?

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Re: Wahlumfragen
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Re: Wahlumfragen
Wie gesagt, mir ist es langsam wurscht, was ihr wählt. Dann werdet halt mit der Groko aus AfD und Sarah-Wagenknecht & Friends glücklich. Viel Spaß dabei.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 15:10 Ja so was. Wie kann der Ossi nur wagen, gegen die Islamisierung zu rebellieren ... wer hat dem Ossi erlaubt, eine eigene Meinung zu haben?
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Re: Wahlumfragen
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Re: Wahlumfragen
Es ist aber ein Unterschied, wenn aus Gelsenkirchen knapp 10% abwandern (und dann wahrscheinlich eher ins Umland) zu rund 38%, die Suhl verlassen haben - und dann auch noch in andere Bundesländer gezogen sind.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

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Re: Wahlumfragen
Natürlich. Aber diese „Abwanderung“ hat in erster Linie zwischen 1989 und 1992 stattgefunden.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 19:53
Es ist aber ein Unterschied, wenn aus Gelsenkirchen knapp 10% abwandern
(und dann wahrscheinlich eher ins Umland) zu rund 38%, die Suhl verlassen haben -
und dann auch noch in andere Bundesländer gezogen sind.
Und dann nochmals in kleinere Welle zur Jahrtausendwende.
Hatte ich doch in einem Post zuvor schon thematisiert.
Knapp 3,8 Millionen DDR-Bürger und Ostdeutsche (knapp 25 Prozent) zogen von Ost … nach West.
Bis August 1961 ja auch noch eine Menge.
Die Freiheit machte es möglich, Dinge für sich und persönlich zu verändern. Ist doch toll.
Natürlich kann man sich auf den Hintern setzen und lamentieren.
Alleine diese obigen genannten 3,8 Millionen fanden die Möglichkeit, umzuziehen…gut.

Aber noch ein paar Sätze zu Gelsenkirchen (und damit auch sinnbildlich für andere Städte):
Zu Beginn der 60er Jahre hatte Gelsenkirchen fast 400.000 Einwohnner.
1986 waren es nur noch 283.000. 2014 nur noch 258.000. (also 35 % Abwanderung)
So etwas nennt sich Strukturwandel. In Westdeutschland, in Ostdeutschland,
in Frankreich, in Italien, in den USA…überall auf der halben Welt.
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Re: Wahlumfragen
Es kamen auch viele zurück. Ansonsten waren es finanzielle Anreize, die die Menschen zur Abwanderung brachten und fehlende Arbeitsplätze im Osten. Inzwischen wandern nur noch wenige ab. Man weiß zu schätzen, dass man in Sachsen das beste Bildungssystem Deutschlands hat(te). Ob das so bleibt, wird sich noch zeigen.
Aber hier nun die neuen Umfragen. von INSA vom 4.3.
O • 2.004
01.03.–04.03
CDSU 30,5
SPD 14,5
GRÜ 13
FDP 5,5
LIN 3
AfD 19,5
FW 2,5
BSW 6,5
son 5
Die Abweichungen zu Forsa und auch zu Emnid sind schon beachtlich.
komischerweise sind diese Abweichungen je nach Institut bei bestimmten Parteien immer in eine bestimmte Richtung zu erkennen. Zufall? oder es liegt an der Erhebungsmethode.
Erfreulich, dass die FDP wieder bei 5,5% ist und die Grünen bei 13%, was aus meiner Sicht noch immer zu viel ist.
BSW bei 6,5%, während sie bei Forsa und Emnid mit je 4% raus wäre.
Aber hier nun die neuen Umfragen. von INSA vom 4.3.
O • 2.004
01.03.–04.03
CDSU 30,5
SPD 14,5
GRÜ 13
FDP 5,5
LIN 3
AfD 19,5
FW 2,5
BSW 6,5
son 5
Die Abweichungen zu Forsa und auch zu Emnid sind schon beachtlich.
komischerweise sind diese Abweichungen je nach Institut bei bestimmten Parteien immer in eine bestimmte Richtung zu erkennen. Zufall? oder es liegt an der Erhebungsmethode.
Erfreulich, dass die FDP wieder bei 5,5% ist und die Grünen bei 13%, was aus meiner Sicht noch immer zu viel ist.
BSW bei 6,5%, während sie bei Forsa und Emnid mit je 4% raus wäre.
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Re: Wahlumfragen
und wieder ... eben noch sieht INSA die AfD bei 19,5%, da kommt wieder einmal Forsa und sieht sie nur bei 17%. Es ist augenscheinlich, dass diese wiederholte Differenz nicht zufällig ist. Wäre die Differenz zwischen den Instituten zufällig, dann würde sich bei den Abweichungen manchmal das Vorzeichen ändern. Das ist hier nicht der Fall, sondern die Abweichungen seinen systematisch zu sein.
Wer nun näher an der Wahrheit liegt, werden künftige Wahlen zeigen.
Also hier der Vergleich INSA vs. Forsa
INSA 04.03.2024, O • 2.004 01.03.–04.03
Forsa 05.03.2024 T • 2.506 27.02.–04.03.
___INSA vs Forsa
CDSU 30,5 31
SPD 14,5 15
GRÜ 13 14
FDP 5,5 5
LINK 3 3
AfD 19,5 17
FW 2,5 3
BSW 6,5 4
Son 5 8
Natürlich kann man mit Umfragen auch Politik machen. Das betrifft weniger die AfD, als eine Partei, wie BSW oder die FDP. Eine Umfrage, die eine Partei bei 6% sieht, hilft der Partei, während eine Umfrage, die eine Partei bei 4% sieht, ihr schadet.
Wer nun näher an der Wahrheit liegt, werden künftige Wahlen zeigen.
Also hier der Vergleich INSA vs. Forsa
INSA 04.03.2024, O • 2.004 01.03.–04.03
Forsa 05.03.2024 T • 2.506 27.02.–04.03.
___INSA vs Forsa
CDSU 30,5 31
SPD 14,5 15
GRÜ 13 14
FDP 5,5 5
LINK 3 3
AfD 19,5 17
FW 2,5 3
BSW 6,5 4
Son 5 8
Natürlich kann man mit Umfragen auch Politik machen. Das betrifft weniger die AfD, als eine Partei, wie BSW oder die FDP. Eine Umfrage, die eine Partei bei 6% sieht, hilft der Partei, während eine Umfrage, die eine Partei bei 4% sieht, ihr schadet.
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Re: Wahlumfragen
Forsa kann man nicht mehr ernst nehmen.
Da bekommen die Grünen immer 2-4% mehr als bei den anderen (und letzten Endes auch bei den Wahlen).
Und Afd, BSW & FW bekommen steht’s deutlich weniger als in anderen Umfragen.
Am Nahesten an der Realität scheint (aus Erfahrungen der Landestagswahlen Hessen & Bayern) die Wahlkreisprognose & INSA zu sein.
Da bekommen die Grünen immer 2-4% mehr als bei den anderen (und letzten Endes auch bei den Wahlen).
Und Afd, BSW & FW bekommen steht’s deutlich weniger als in anderen Umfragen.
Am Nahesten an der Realität scheint (aus Erfahrungen der Landestagswahlen Hessen & Bayern) die Wahlkreisprognose & INSA zu sein.
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Re: Wahlumfragen
Es ist zumindest naheliegend, wenn zwei Institute systematisch eine Tendenz in eine bestimmte Richtung haben und diese gegensätzlich ist, dass dann die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt oder eines der Institute systematisch irrt.Spargeltarzan hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. März 2024, 20:45 Forsa kann man nicht mehr ernst nehmen.
Da bekommen die Grünen immer 2-4% mehr als bei den anderen (und letzten Endes auch bei den Wahlen).
Und Afd, BSW & FW bekommen steht’s deutlich weniger als in anderen Umfragen.
Am Nahesten an der Realität scheint (aus Erfahrungen der Landestagswahlen Hessen & Bayern) die Wahlkreisprognose & INSA zu sein.
Man müsste da mal eine Langfristuntersuchung starten und die Prognosen kurz vor der Wahl mit dem tatsächlichen Wahlergebnis vergleichen.
Normalerweise weicht man mal in die eine und mal in die andere Richtung ab. Weicht man immer in die gleiche Richtung ab, müsste man seine Berechnungsmethode mal kritisch überprüfen. Das ist wie beim Bogenschießen, wenn man das Visier auf eine bestimmte Entfernung einstellt.
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Re: Wahlumfragen
also heute zwei neue Umfragen und für die CDU sieht es nicht gut aus
Infratest TOM • 1.288 04.03.–06.03
und Yougow O • 1.762 01.03.–05.03.
Forsa T • 2.506 27.02.–04.03
--- Infra Yougov Forsa
CDSU 29 29 31
SPD 16 15 15
GRÜ 14 14 14
FDP 5 4 5
LIN 3 4 3
AfD 19 19 17
FW - 1 3
BSW 6 7 4
Son 8 7 8
Auch hier ist wieder mal die Abweichung der beiden Institute gegenüber FORSA bei der AfD, BSW und bei der CD/SU besonders deutlich. Gleichheit bei den Grünen, kaum Unterschiede bei SPD, FDP und Linken oder sonst
Infratest TOM • 1.288 04.03.–06.03
und Yougow O • 1.762 01.03.–05.03.
Forsa T • 2.506 27.02.–04.03
--- Infra Yougov Forsa
CDSU 29 29 31
SPD 16 15 15
GRÜ 14 14 14
FDP 5 4 5
LIN 3 4 3
AfD 19 19 17
FW - 1 3
BSW 6 7 4
Son 8 7 8
Auch hier ist wieder mal die Abweichung der beiden Institute gegenüber FORSA bei der AfD, BSW und bei der CD/SU besonders deutlich. Gleichheit bei den Grünen, kaum Unterschiede bei SPD, FDP und Linken oder sonst
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Re: Wahlumfragen
Forsa Chef ist Manfred Güllner, SPD Mitglied. Das sollte man nicht vergessen, wenn man die Umfragen insbesondere im Bezug auf das BSW sieht, die komischerweise steht’s bei Forsa unter 5% (genauer gesagt bei 4%) sind, während sämtliche anderen Institute den BSW bei 5-9% sehen.
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Re: Wahlumfragen
Emnid sieht BSW auch nur bei 4.Spargeltarzan hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. März 2024, 20:05 Forsa Chef ist Manfred Güllner, SPD Mitglied. Das sollte man nicht vergessen, wenn man die Umfragen insbesondere im Bezug auf das BSW sieht, die komischerweise steht’s bei Forsa unter 5% (genauer gesagt bei 4%) sind, während sämtliche anderen Institute den BSW bei 5-9% sehen.
Aber bei den vielen kleinen Splitterparteien kann eine Umfrage kurz vor der Wahl das Sein oder Nichtsein einer Partei bestimmen.
BSW, FDP, Linke sind alles Wackelkandidaten bei der BTW.
Bei einigen Neuen Ländern sind auch die Grünen und teilweise sogar die SPD Wackelkandidaten.
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Re: Wahlumfragen
Meinst Du das Saarland ?Frank_Stein hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. März 2024, 20:37
Bei einigen Neuen Ländern sind auch die Grünen und teilweise sogar die SPD Wackelkandidaten.

Neue Länder…

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Re: Wahlumfragen
Ja und? Ich wähle doch keine Partei, weil Forsa die vermeintlich gut oder schlecht findet. Ich wähle die, weil ich denen gute Politik zutraue. Und was will man denn 2 Jahre vor der BTW beeinflussen?Spargeltarzan hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. März 2024, 20:05 Forsa Chef ist Manfred Güllner, SPD Mitglied. Das sollte man nicht vergessen, wenn man die Umfragen insbesondere im Bezug auf das BSW sieht, die komischerweise steht’s bei Forsa unter 5% (genauer gesagt bei 4%) sind, während sämtliche anderen Institute den BSW bei 5-9% sehen.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Wahlumfragen
Bundestagswahl Forschergruppe Wahlen vom 8.3.2024
CDU/CSU 30%
AfD 18%
SPD 15%
GRÜNE 15%
BSW 5%
FDP 4%
LINKE 3%
FW (Freie Wähler) 3%
CDU/CSU 30%
AfD 18%
SPD 15%
GRÜNE 15%
BSW 5%
FDP 4%
LINKE 3%
FW (Freie Wähler) 3%
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Re: Wahlumfragen
Hat nichts mit Aluhüten & Schwurblern zu tun, auch in der ARD wurde das Forsa Institut bereits vehement kritisiert;
Ein Bericht des ARD-Hauptstadtstudios über eine Umfrage zur Bundestagswahl 2013 relativierte das Forsa-Ergebnis im Januar 2013: „Generell gilt jedoch in den Augen vieler Branchenkenner: Umfragen von Forsa sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Sehr häufig liegen sie weit weg von dem, was die meisten anderen Meinungsforschungsinstitute messen.“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Forsa
Für viele Menschen ist die 5% Hürde durchaus abschreckend im Bezug auf Stimme „verschenken“, da die gewählte (und an der 5% Hürde gescheiterte) Partei als „Sonstige“ keinen Einfluss im Bundestag hat und dann die potenziellen Wähler eher eine größere Partei wählen.
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Re: Wahlumfragen
Zunächst:Spargeltarzan hat geschrieben: ↑Freitag 8. März 2024, 14:19Hat nichts mit Aluhüten & Schwurblern zu tun, auch in der ARD wurde das Forsa Institut bereits vehement kritisiert;
Ein Bericht des ARD-Hauptstadtstudios über eine Umfrage zur Bundestagswahl 2013 relativierte das Forsa-Ergebnis im Januar 2013: „Generell gilt jedoch in den Augen vieler Branchenkenner: Umfragen von Forsa sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Sehr häufig liegen sie weit weg von dem, was die meisten anderen Meinungsforschungsinstitute messen.“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Forsa
Gut, wollen wir das also mal nicht vergessen und schauen uns daraufhin Deinen Link an.Forsa Chef ist Manfred Güllner, SPD Mitglied. Das sollte man nicht vergessen ...
Hmmm.Die Forsa in der Vergangenheit vorgeworfene SPD-Nähe hat sich nach der Bundestagswahl 2005 deutlich relativiert und ins Gegenteil umgekehrt. Bereits 2007 und mehr noch im ersten Quartal 2008 ermittelte Forsa Umfragewerte für die SPD, die durchschnittlich um ca. 5 Prozentpunkte unter den Zahlen der anderen Meinungsforschungsinstitute lagen. (...)
Im Dezember 2019 geriet Forsa erneut bezüglich einer Umfrage über die SPD in die Kritik. (...) Eine „Sonntagsfrage“ von Forsa sah die SPD kurz nach der Wahl der neuen Vorsitzenden nur noch bei 11 Prozent und somit 3 Prozentpunkte schlechter als eine Woche zuvor. Andere Institute sahen hingegen keine Veränderungen oder sogar leichte Zugewinne für die SPD.

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Re: Wahlumfragen
Forschergruppe Wahlen bildet wohl etwa die Mitte gegenüber Forsa einerseits und Infratest und Yougow auf der anderen Seite ab.
Für die FDP reicht es allerdings nicht, um die 5% zu erreichen.
Infratest TOM • 1.288 04.03.–06.03
und Yougow O • 1.762 01.03.–05.03.
Forsa T • 2.506 27.02.–04.03
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Re: Wahlumfragen
Das ZDF-Politbarometer veröffentlicht jeweils zwei ZahlenreihenFrank_Stein hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. März 2024, 20:33 und wieder ... eben noch sieht INSA die AfD bei 19,5%, da kommt wieder einmal Forsa und sieht sie nur bei 17%. Es ist augenscheinlich, dass diese wiederholte Differenz nicht zufällig ist. Wäre die Differenz zwischen den Instituten zufällig, dann würde sich bei den Abweichungen manchmal das Vorzeichen ändern. Das ist hier nicht der Fall, sondern die Abweichungen seinen systematisch zu sein.
(online jetzt nicht gefunden; am besten im Videotext, Seite 165, zu sehen)
1. "Politische Stimmungslage" und
2. "Projektion: Wären am Sonntag Wahlen"
Wenn ich das richtig sehe, ist (1) das tatsächliche Umfrageergebnis,
und (2) eine Umrechnung nach diversen (mir unbekannten) Faktoren, Trendrechnungen etc.
Unter (1) liegt die AfD aktuell bei 13%, unter (2) bei 18%.
Diese regelmäßig auftretende große Differenz für die AfD wurde mal damit begründet, daß AfD-Wähler oftmals in Umfragen nicht zugeben, daß sie die AfD wählen.
Welche Basis die Zahlenreihen anderer Institute haben, ist (mir) unbekannt.
Es dürfte aber klar sein, daß ggf. angewendete Umrechnungsfaktoren sich von Institut zu Institut unterscheiden.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Wahlumfragen
Das ist die beste und schlüssigste Begründung, die ich hier gelesen habe.Maikel hat geschrieben: ↑Samstag 9. März 2024, 09:08 Das ZDF-Politbarometer veröffentlicht jeweils zwei Zahlenreihen
(online jetzt nicht gefunden; am besten im Videotext, Seite 165, zu sehen)
1. "Politische Stimmungslage" und
2. "Projektion: Wären am Sonntag Wahlen"
Wenn ich das richtig sehe, ist (1) das tatsächliche Umfrageergebnis,
und (2) eine Umrechnung nach diversen (mir unbekannten) Faktoren, Trendrechnungen etc.
Unter (1) liegt die AfD aktuell bei 13%, unter (2) bei 18%.
Diese regelmäßig auftretende große Differenz für die AfD wurde mal damit begründet, daß AfD-Wähler oftmals in Umfragen nicht zugeben, daß sie die AfD wählen.
Welche Basis die Zahlenreihen anderer Institute haben, ist (mir) unbekannt.
Es dürfte aber klar sein, daß ggf. angewendete Umrechnungsfaktoren sich von Institut zu Institut unterscheiden.

Vielen Dank. Man bekommt also nicht 1:1 die Werte, die man gemessen hat, sondern mit einer Rechenformel bereinigte Werte.
Die Aussage, dass eine Person, die am Telefon von einem Mitarbeiter (vielleicht mit ausländischem Akzent) befragt wird,
welche Partei er wählen würde, nicht zugeben würde, dass er beabsichtigt, die AfD zu wählen ( *** die den Anrufer möglicherweise abschieben möchte),
solche Faktoren müssen die Institute berücksichtigen und genau das könnte zu den Differenzen (gerade bei der AfD oder eben BSW) führen.
Es wird jedenfalls spannend, welches Institut mit seinen Prognosen am ehesten das Ergebnis der Wahl trifft.
Werden eigentlich auch Personen befragt, die noch nicht wählen dürfen? Gerade bei den künftigen Neuwählern, die wegen ihrer geänderten Staatsbürgerschaft dann vielleicht das Zünglein an der Waage sein werden, spielt das eine Rolle. Potenziell sind das 5% Wähleranteil.
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Re: Wahlumfragen
Welche Werte man wo bekommt bleibt unklar; evtl. irgendwo im Kleingedruckten zu finden.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Samstag 9. März 2024, 10:44 Man bekommt also nicht 1:1 die Werte, die man gemessen hat, sondern mit einer Rechenformel bereinigte Werte.
Es ist auch möglich, daß manche Institute nur die unbereinigten Werte veröffentlichen.
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Re: Wahlumfragen
Letztlich sind es die echten Wahlergebnisse, an denen sich die Institute messen lassen müssen. Wenn die zuvor veröffentlichten Stimmungsbilder zu sehr abweichen, muss man korrigieren. Das ist eine Wissenschaft für sich und daher kann man erst nach einer Wahl abschätzen, welche Institute besser oder schlechter die Stimmungsbilder eingefangen haben.
Die Art der Befragung kann jedenfalls einen Einfluss auf das Ergebnis haben. Wenn die Befragung so anonym stattfindet, wie bei einer Wahl (Wahlgeheimnis), dann werden die Menschen auch eher bereit sein, ihre tatsächlichen Präferenzen zu offenbaren. Menschen, die etwas zu verlieren haben, werden öffentlich kaum zugeben, dass sie beispielsweise die AfD gewählt haben oder vorhaben, das zu tun.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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- Frank_Stein
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Re: Wahlumfragen
jetzt also erneu INSA und das ist schon eine Überraschung, wenn man es mit den anderen vergleicht (besonders Forsa)
Die Grünen kommen hier nur auf 12%, die AfD auch hier bei 19% und BWS bei 7, die FDP mit 5% knapp drin
INSA
TOM • 1.249
04.03.–08.03.
CDSU 31
SPD 15
GRÜ 12
FDP 5
LIN 3
AfD 19
FW 2
BSW 7
son 6
Die Grünen kommen hier nur auf 12%, die AfD auch hier bei 19% und BWS bei 7, die FDP mit 5% knapp drin
INSA
TOM • 1.249
04.03.–08.03.
CDSU 31
SPD 15
GRÜ 12
FDP 5
LIN 3
AfD 19
FW 2
BSW 7
son 6
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Re: Wahlumfragen
Durchschnittswerte der verschiedenen Institute über einen längeren Zeitraum sind aussagekräftiger als tägliche Wasserstandsmeldungen eines einzelnen Institutes:
https://dawum.de/Bundestag/
https://dawum.de/Bundestag/
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
- Frank_Stein
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Re: Wahlumfragen
ja, die Ausreißer nach Oben oder unten farblich entsprechend markiert.Wähler hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 18:16 Durchschnittswerte der verschiedenen Institute über einen längeren Zeitraum sind aussagekräftiger als tägliche Wasserstandsmeldungen eines einzelnen Institutes:
https://dawum.de/Bundestag/
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Re: Wahlumfragen
Zu den (gewollten) Auswirkungen einer Umfrage, die eine Partei bei 4 % sieht: Das kann ja auch dazu führen, dass ich lieber diese Partei wähle um ihr auf dem Weg zu 5 % zu helfen.
Wie sieht das eigentlich mit der CSU aus? Klappt das mit den 5 %?

Wie sieht das eigentlich mit der CSU aus? Klappt das mit den 5 %?
- Frank_Stein
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Re: Wahlumfragen
Neue Zahlen von Insa: Praktisch keine Änderung zur letzten Umfrage
16.03.2024 TOM • 1.199 11.03.–15.03. (links)
Nachtrag:
Da INSA seine Ergebnisse mit neueren Daten ergänzt hat, werden diese nun danebengestellt. rechts die neuen
O • 2.002 15.03.–18.03. (rechts)
CDSU 30 29,5
SPD 15 16
GRÜ 12 12
FDP 5 5
LIN 3 3,5
AfD 19 19,5
FW 2 2,5
BSW 6 6,5
sonst 8 5,5
gegenüber der Forsa-Umfrage vom 12.3. fällt auf,
dass Forsa den Grünen 2 Punkte mehr und der AfD 2 Punkte weniger gegeben hat
Ansonsten sind die Werte fast gleich, wobei BSW bei Forsa einen Punkt weniger und bei den FW einen Punkt mehr hat, als bei INSA.
Die Wirkung der großen Protestwelle gegen Rechts scheint also weitestgehend zu verpuffen. Die Gründung der Partei BSW oder demnächst der Maaßen-Partei dürfte hingegen eine deutlich größere Wirkung gegen die AfD haben, als Links-Grüne Massenproteste.
Dass die CDU nicht stärker von der Unbeliebtheit der Regierung profitiert, ist tragisch.
16.03.2024 TOM • 1.199 11.03.–15.03. (links)
Nachtrag:
Da INSA seine Ergebnisse mit neueren Daten ergänzt hat, werden diese nun danebengestellt. rechts die neuen
O • 2.002 15.03.–18.03. (rechts)
CDSU 30 29,5
SPD 15 16
GRÜ 12 12
FDP 5 5
LIN 3 3,5
AfD 19 19,5
FW 2 2,5
BSW 6 6,5
sonst 8 5,5
gegenüber der Forsa-Umfrage vom 12.3. fällt auf,
dass Forsa den Grünen 2 Punkte mehr und der AfD 2 Punkte weniger gegeben hat
Ansonsten sind die Werte fast gleich, wobei BSW bei Forsa einen Punkt weniger und bei den FW einen Punkt mehr hat, als bei INSA.
Die Wirkung der großen Protestwelle gegen Rechts scheint also weitestgehend zu verpuffen. Die Gründung der Partei BSW oder demnächst der Maaßen-Partei dürfte hingegen eine deutlich größere Wirkung gegen die AfD haben, als Links-Grüne Massenproteste.
Dass die CDU nicht stärker von der Unbeliebtheit der Regierung profitiert, ist tragisch.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Montag 18. März 2024, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Wahlumfragen
Ja, denn haste Scheiße am Schuh, dann hast Scheiße am Schuh ... außer sie fällt ab.
Re: Wahlumfragen
Umfrage Sachsen, 19.03.2024:
Da werden die Koalitionsmöglichkeiten schon ziemlich rar gesäht.
Wenn diejenigen, bei denen es knap zur 5%-Hürde ist alle durchfallen, dann besteht der Landtag nur noch aus:
- CDU 30%
- AfD 34%
- BSW 11%
(+ Der Sitze die dazukommen wenn andere Parteien an der 5%-Hürde scheitern)
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htmCDU 30%
SPD 6%
GRÜNE 5%
FDP 2%
LINKE 5%
AfD 34%
FW 3%
BSW 11%
Sonst 4%
Da werden die Koalitionsmöglichkeiten schon ziemlich rar gesäht.
Wenn diejenigen, bei denen es knap zur 5%-Hürde ist alle durchfallen, dann besteht der Landtag nur noch aus:
- CDU 30%
- AfD 34%
- BSW 11%
(+ Der Sitze die dazukommen wenn andere Parteien an der 5%-Hürde scheitern)
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Wahlumfragen
Dann darf sich Russlandromantiker Michael Kretschmer schon mal Gedanken machen, mit welcher der beiden Kremlparteien er "koalieren" möchte.jack000 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. März 2024, 17:48 Umfrage Sachsen, 19.03.2024:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm
Da werden die Koalitionsmöglichkeiten schon ziemlich rar gesäht.
Wenn diejenigen, bei denen es knap zur 5%-Hürde ist alle durchfallen, dann besteht der Landtag nur noch aus:
- CDU 30%
- AfD 34%
- BSW 11%
(+ Der Sitze die dazukommen wenn andere Parteien an der 5%-Hürde scheitern)

Re: Wahlumfragen
Selbst wenn es die schaffen sollten, müsste man mit der AfD oder Sarah eine Koalition bilden, um eine Mehrheit zu haben.jack000 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. März 2024, 17:48 Umfrage Sachsen, 19.03.2024:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm
Da werden die Koalitionsmöglichkeiten schon ziemlich rar gesäht.
Wenn diejenigen, bei denen es knap zur 5%-Hürde ist alle durchfallen, dann besteht der Landtag nur noch aus:
- CDU 30%
- AfD 34%
- BSW 11%
(+ Der Sitze die dazukommen wenn andere Parteien an der 5%-Hürde scheitern)
Wenn beide zusammen auf 46% kommen, geht gegen beide nichts.
Aber die Presse wird den Wähler in Sachsen noch massiv erklären, dass der Freistaat untergeht, wenn man so wählt.

Okay: Jeder einigermaßen informierter Mensch wird auf die Beispiele Baden-Württemberg und Thüringen hinweisen.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
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Re: Wahlumfragen
Ich würde noch nicht mal ausschließen dass in Sachsen linke und rechte Putinisten gemeinsame Sache machen und die Macht übernehmen, zumal sollten sich die Zshlen am Wahltag so bestätigen, ich mal gespannt wäre wie sich Kretschmer dann überhaupt gedenkt zum Unvereinbarkeitsbeschluss des CDU Parteipräsidums zu verhalten? Könnte ein vorzügliches politisches Affentheater geben. Ich order schon mal ausreichend Popcorn für diesen Thriller aus Dresden, anfang September.

Zuletzt geändert von Hyperion Onasos am Dienstag 19. März 2024, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wahlumfragen
Welche Beispiele in Baden-Württemberg

"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Wahlumfragen
Ich denke da spreche für eine schweigende Mehrheit auf diesen Horrorstreifen kann man gut und gerne verzichten.Hyperion Onasos hat geschrieben: ↑Dienstag 19. März 2024, 18:08 Ich würde noch nicht mal ausschließen dass in Sachsen linke und rechte Putinisten gemeinsame Sache machen und die Macht übernehmen, zumal sollten sich die Zshlen am Wahltag so bestätigen, ich mal gespannt wäre wie sich Kretschmer dann überhaupt gedenkt zum Unvereinbarkeitsbeschluss des CDU Parteipräsidums zu verhalten? Könnte ein vorzügliches politisches Affentheater geben. Ich order schon mal ausreichend Popcorn für diesen Thriller aus Dresden, anfang September.
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Re: Wahlumfragen
Im Bund sieht es ( noch) nicht ganz so "horrormäßig" aus.

Bundestagswahl Forsa vom 19.3. 2024
CDU/CSU 31%
AfD 17%
SPD 16%
GRÜNE 13%
BSW 5%
FDP 4%
LINKE 3%
FW ( Freie Wähler) 3%