Bei wem hätte er damit punkten können?
Die Migrationskritik - oder sogar die Hetze gegen Migranten - ist schon von der AfD besetzt.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Bei wem hätte er damit punkten können?
Die Neuwahl ist an der Weigerung einiger CDU-Abgeordneter gescheitert, selbiger zuzustimmen.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Montag 25. September 2023, 10:03 Das würdelose Regieren in TH hält an.
Ramelows Neuwahlen - Versprechen .. gebrochen
https://www.mdr.de/nachrichten/thuering ... g-100.html
Ihr Umgang mit der AfD hat die etablierten Parteien längst zum Spielball der AfD gemacht.
Was auch vernünftig war. Im Lockdown einer Pandemie kann man keinen Wahlkampf machen. Die CDU hat die Regierung unter Kontrolle, da die Regierung ohne Zustimmung der Opposition gar nichts machen kann.Helmuth_123 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. September 2023, 19:03 Die Neuwahl ist an der Weigerung einiger CDU-Abgeordneter gescheitert, selbiger zuzustimmen.
Am Ende haben wir eine weitere volle Legislaturperiode eine Regierung Ramelow aus Linken, SPD und B90/Die Grünen dadurch bekommen. Diesmal nur als Minderheitenregierung. Mal schauen was die nächsten Landtagswahlen bringen.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Dienstag 26. September 2023, 19:07 Was auch vernünftig war. Im Lockdown einer Pandemie kann man keinen Wahlkampf machen. Die CDU hat die Regierung unter Kontrolle, da die Regierung ohne Zustimmung der Opposition gar nichts machen kann.
Bei der Gelegenheit:
Damals hatte die Regierungskoalition ohne Probleme zwei gewählte AfD-Überläufer bei sich aufgenommen, sonst hätten sie gar keine Mehrheit gehabt zum Regieren.
Mir ist egal, wer regiert. Entscheidend ist, wie regiert wird, bzw. was gemacht wird.Helmuth_123 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. September 2023, 19:30 Am Ende haben wir eine weitere volle Legislaturperiode eine Regierung Ramelow aus Linken, SPD und B90/Die Grünen dadurch bekommen. Diesmal nur als Minderheitenregierung. Mal schauen was die nächsten Landtagswahlen bringen.
Mir im Prinzip auch. Mir ist wichtig, dass die Regierung ihre Aufgaben erfüllt, davon gibt es in Thüringen genug.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Dienstag 26. September 2023, 19:35 Mir ist egal, wer regiert. Entscheidend ist, wie regiert wird, bzw. was gemacht wird.
Wenn also Linke, Grüne usw. schon unser Land regieren, dass ist es schon fast beruhigend, dass sie ohne Zustimmung der CDU/FDP/AfD keinen Unfug machen können.![]()
Ich werde auch in diesem Jahr wieder die FDP wählen und hoffe, dass sie einziehen werden. Wenn nicht ... was solls ...![]()
Mir ist wichtig, dass sie lieber gar nicht regiert, als dass sie falsch regiert.Helmuth_123 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. September 2023, 19:38 Mir im Prinzip auch. Mir ist wichtig, dass die Regierung ihre Aufgaben erfüllt, davon gibt es in Thüringen genug.
Das dürfte der FDP in Thüringen nicht schwer fallen.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Dienstag 26. September 2023, 19:39 Mir ist wichtig, dass sie lieber gar nicht regiert, als dass sie falsch regiert.
Das bezieht sich nicht auf die FDP, sondern auf die Regierung.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Dienstag 26. September 2023, 19:43 Das dürfte der FDP in Thüringen nicht schwer fallen.
Aus dem Link:Seidenraupe hat geschrieben: ↑Montag 25. September 2023, 10:03 Das würdelose Regieren in TH hält an.
Ramelows Neuwahlen - Versprechen .. gebrochen
https://www.mdr.de/nachrichten/thuering ... g-100.html
Ihr Umgang mit der AfD hat die etablierten Parteien längst zum Spielball der AfD gemacht.
Das hat man zuletzt gesehen, wie bereit die Liberalen waren, "sich konstruktiv in die parlamentarische Arbeit einzubringen".FDP-Fraktionschef Thomas L. Kemmerich forderte die Parteien auf, nach vorn zu schauen. Die Liberalen seien bereit, sich konstruktiv in die parlamentarische Arbeit einzubringen.
Wird sowas hier im Forum geduldet ? Darf ich auch Ricard Fett oder Bundeskanzler Pirat schreiben?Wähler hat geschrieben: ↑Freitag 15. September 2023, 10:12 Weil der Landesverband der AfD in Thüringen vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall geführt wird. Außerdem wurde gegen ihren Vorsitzenden Bernd Höcke vor dem Landgericht Halle ein Strafverfahren wegen der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen eingeleitet, nicht zum ersten Mal.
Nein,
Es gilt in der von Meinungsfreiheit und Meinungspluralismus geprägten Demokratie, Menschen und Parteien nicht zu Feinden zu erklären, nr weil sie anders denken. Die Grünen sind sicherlich politischer Gegner, aber keine Feinde.
Ich stimme Ihnen zu. Dies kann man in der heutigen Zeit nicht oft genug wiederholen.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Oktober 2023, 10:53 Es gilt in der von Meinungsfreiheit und Meinungspluralismus geprägten Demokratie, Menschen und Parteien nicht zu Feinden zu erklären, nr weil sie anders denken. Die Grünen sind sicherlich politischer Gegner, aber keine Feinde.
Davon hatte ich gar nichts mitbekommen.Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Januar 2024, 19:15 Das Superwahljahr in Thüringen hat begonnen, bei den Landratswahlen im Saale-Orla-Kreis liegt der AfD Kandidat deutlich vorn, es wird zur stichwahl kommen
https://www.mdr.de/nachrichten/thuerin ... 100.html
Auf min 8:10 ... die AfD inhaltlich stellen.
Im Gegenteil es sind ja erst solche Neiddebatten von "den Flüchtlingen" oder "denen da oben" mit denen ein Höcke oder eine Wagenknecht im Osten ja beim Wahlvolk hausieren gehen.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 22:17 Auf min 8:10 ... die AfD inhaltlich stellen.
Der von der SPD will den Menschen im Osten erklären, dass die AfD die Erbschaftssteuer abschaffen will, von der vor allem Vermögende im Westen profitieren.
Wenn so das "inhaltliche Stellen" aussieht, dass man eine Neiddebatte eröffnen möchte, dann hat die SPD im Osten aber ganz schlechte Karten. Mit Neiddebatten gewinnt man hier keine Wahlen.
Das glaube du doch selber nicht, die Denke man sei als "Ossi" nur Bürger zweiter Klasse und sei zur Wendezeit vom bösen Westen über den Tisch gezogen worden ist heute noch im Osten weit verbreitete. Und genau in diese Blashorn stoßen ja Leute wie Höcke oder Wagenknecht gerade in Ostdeutschland unaufhörlich. Dazu kommt dann noch chronischer Antiamtikanusmus, EU Skepsis, Ablehnung der Westanbindung der Bundesrepublik sprich NATO Mitgliedschaft, Sozislneid gegen Migranten usw.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 22:30 Niemand ist hier neidisch auf die Erbschaftssteuer der Wessis. Im Gegenteil.
Aber ja, wenn ein Migrant aus Afrika den Steuerzahler 600000 kostet, dann sind das die eigenen Steuerzahlungen, die dafür aufgewendet werden.
Der Ossi kann sehr wohl unterscheiden, dass weniger wegnehmen kein schenken ist und weniger bekommen kein Wegnehmen.
Bei linken Politikern kann man häufig feststellen, dass sie zwischen Geben und Nehmen nicht unterscheiden können.
es gibt keinen Neid auf die Ersparnisse der Vermögenden.
Landratswahl im Saale-Orla-Kreis in Thüringen
CDU-Mann Herrgott gewinnt Stichwahl gegen AfD-Kandidaten
Das Ergebnis fällt äußerst knapp aus: Bei der Landratswahl im ostthüringischen Saale-Orla-Kreis hat sich CDU-Kandidat Christian Herrgott gegen AfD-Mann Uwe Thrum durchgesetzt – mit rund 52 Prozent der Stimmen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 9ab5cd473b
Da es bei den Landtagswahlen keine Stichwahl geben wird ist das ohne Bedeutung. Das der AfD Kandidat seine Stimmenanzahl halten konnte schon.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Januar 2024, 20:20 Immerhin wird der Landrat kein AfD-Mann sein!
Kleiner Fun-Fact: Elsässer hatte beim Livestream von Compact sogar schon die ganz große Champagner-Flasche auf dem Tisch stehen. Man war schon vor Schließung der Wahllokale völlig siegestrunken, ja völlig besoffen. Der Sieg wäre sicher, die Auszählung lediglich eine Formsache.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Januar 2024, 20:20 Immerhin wird der Landrat kein AfD-Mann sein!
Tagebucheintrag Ramlelow kurz vor dem Beginn des dritten Kriegsjahrs Russland gegen Ukraine:
. Ich möchte mich nicht entscheiden für oder gegen Russland oder die USA,
https://www.bodo-ramelow.de/2024/02/usa ... n-frieden/Hier bleibt mein Traum, dass wir in der deutschen Verfassung festlegen sollten, dass aus unserem Land aus guten Gründen niemals Waffen irgendwo hin geliefert werden dürften. Dieser strategische Verzicht auf Waffenlieferungen, der an eine Verfassungsregelung gekoppelt sein muss, würde keine Regierung verleiten, über irgendwelche Begründungszusammenhänge nachzudenken, Restriktionen zu überwinden
https://www.bodo-ramelow.de/2024/02/usa ... n-frieden/Schauen wir auf die Gemengelage unserer derzeitigen Diskussionen in Deutschland habe ich das Gefühl, man würde regelrecht gezwungen, sich zu entscheiden, ob man für die USA oder für Russland sei. Meine Grundüberzeugung ist hingegen, dass Russland genauso zu Europa gehört wie die Ukraine. Europa muss von Portugal bis zum Ural gedacht werden. Ich möchte mich nicht entscheiden für oder gegen Russland oder die USA, ich möchte mich entscheiden für ein Europa freier Nationen, die durch ein friedliches Netz verbunden sind und in denen regionale Identität nicht verwechselt wird mit Nationalismus und Chauvinismus. Gegen Militarismus hilft eine Politik der Abrüstung und einer wirksamen Vertragsgemeinschaft. So entstünde ein freies und selbstbewusstes Europa, das gleichzeitig ein großes Friedensprojekt wäre.
Mir wird Thüringen mit dem Wahlverhalten seiner Bürger auf ewig ein Rätsel bleiben. Eine Mitte scheint es in Thüringen nicht zu geben; erst werden die Rechtsnachfolger der linksextremen SED in die Regierung gewählt und jetzt, glaubt man den Umfragen, deren Brüder am rechtsextremen Rand. Mit der realistischen Option, dass diese in fünf Jahren wieder abgelöst werden, von deren Schwester im Putin'schen Geiste, der BSW.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 13:21 Tagebucheintrag Ramlelow kurz vor dem Beginn des dritten Kriegsjahrs Russland gegen Ukraine:
https://www.bodo-ramelow.de/2024/02/usa ... n-frieden/
Waffenexportverbotins Grundgesetz, wenns nach Ramelow ginge.
Freie Hand für Putin, jedes land seiner Wahl zu überrennen und Deutschlandkönnte sich hiter Ramelows Grundgesetz verstecken.
Ich möchte solche Typen (ich kenne ihn noch aus einem ganz anderen Zusammenhang als wirklich miesen Typen)
weder in TH noch sonstwo in Regierungsverantwortung.
Ramelow und Höcke sind Puzzleteile eines fürchterlichen Bildes, eines Deutschlands, dass man nicht wollen kann
Dass sie sich ausgerechnet in TH inszenieren, bedauere ich.
https://www.bodo-ramelow.de/2024/02/usa ... n-frieden/
Bleibt abzuwarten, ob BSW (Bullshitwählen) sich mehr dem nationalen Sozialismus oder dem russlandaffinen kommunistischen Internationalismus zuwenden wird. Das ist sicherlich noch ein Stück weit abhängig davon, wer SW noch so in die Partei folgt.
Die Thüringer täten gut daran, sowohl Höcke als auch Ramelow zu einer Rückkehr in ihre Heimatländer zu bewegen, sie sozusagen zu remigrieren
Antiamerikanismus ist linksradikale DNA, da nehmen sich die Beiden leider nichts
Letztlich ist sämtliches außenpolitischen Geplänkel für die Landtagswahlen unerheblich. Und selbst nach der ersten Wahl der SED-Wahl gab es bei edeka noch Bananen...JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 16:31 Mir wird Thüringen mit dem Wahlverhalten seiner Bürger auf ewig ein Rätsel bleiben. Eine Mitte scheint es in Thüringen nicht zu geben; erst werden die Rechtsnachfolger der linksextremen SED in die Regierung gewählt und jetzt, glaubt man den Umfragen, deren Brüder am rechtsextremen Rand. Mit der realistischen Option, dass diese in fünf Jahren wieder abgelöst werden, von deren Schwester im Putin'schen Geiste, der BSW.
Jedes Mal wenn ich mir dieses ungute politisch-gesellschaftliche Gehampel in dem ansonsten reizvollen Thüringen ansehe, dann bin ich trotz CSU Vorherrschaft zufrieden in Bayern zu leben.
Hier eine Erklärungsversuch eines Ossis für den Ostfrust.JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 16:31 Mir wird Thüringen mit dem Wahlverhalten seiner Bürger auf ewig ein Rätsel bleiben. Eine Mitte scheint es in Thüringen nicht zu geben; erst werden die Rechtsnachfolger der linksextremen SED in die Regierung gewählt und jetzt, glaubt man den Umfragen, deren Brüder am rechtsextremen Rand. Mit der realistischen Option, dass diese in fünf Jahren wieder abgelöst werden, von deren Schwester im Putin'schen Geiste, der BSW.
Jedes Mal wenn ich mir dieses ungute politisch-gesellschaftliche Gehampel in dem ansonsten reizvollen Thüringen ansehe, dann bin ich trotz CSU Vorherrschaft zufrieden in Bayern zu leben.
Eine "bürgerliche Mitte" nach westdeutschen Maßstäben gibt so im Osten nicht, das hat auch historische Gründe aber vor allem wirtschaftliche. Thüringen ist da nochmal ein Sonderfall für sich. Naja und mit dem Bayern der "Folkore CSU" ohnehin nicht vergleichbar.JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 16:31 Mir wird Thüringen mit dem Wahlverhalten seiner Bürger auf ewig ein Rätsel bleiben. Eine Mitte scheint es in Thüringen nicht zu geben; erst werden die Rechtsnachfolger der linksextremen SED in die Regierung gewählt und jetzt, glaubt man den Umfragen, deren Brüder am rechtsextremen Rand. Mit der realistischen Option, dass diese in fünf Jahren wieder abgelöst werden, von deren Schwester im Putin'schen Geiste, der BSW.
Jedes Mal wenn ich mir dieses ungute politisch-gesellschaftliche Gehampel in dem ansonsten reizvollen Thüringen ansehe, dann bin ich trotz CSU Vorherrschaft zufrieden in Bayern zu leben.
Ach Gott dieser Naivling Ramelow, klar auch ein Medwedew wünscht sich nichts sehnlicher, als ein "Europa von Wladiwostok bis Lissabon". Der Herr Medwedew stellt sich darunter aber sicher gänzlich etwas anderes vor als Ramelow.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 13:21 Tagebucheintrag Ramlelow kurz vor dem Beginn des dritten Kriegsjahrs Russland gegen Ukraine:
https://www.bodo-ramelow.de/2024/02/usa ... n-frieden/
Waffenexportverbotins Grundgesetz, wenns nach Ramelow ginge.
Freie Hand für Putin, jedes land seiner Wahl zu überrennen und Deutschlandkönnte sich hiter Ramelows Grundgesetz verstecken.
Ich möchte solche Typen (ich kenne ihn noch aus einem ganz anderen Zusammenhang als wirklich miesen Typen)
weder in TH noch sonstwo in Regierungsverantwortung.
Ramelow und Höcke sind Puzzleteile eines fürchterlichen Bildes, eines Deutschlands, dass man nicht wollen kann
Dass sie sich ausgerechnet in TH inszenieren, bedauere ich.
https://www.bodo-ramelow.de/2024/02/usa ... n-frieden/
Bleibt abzuwarten, ob BSW (Bullshitwählen) sich mehr dem nationalen Sozialismus oder dem russlandaffinen kommunistischen Internationalismus zuwenden wird. Das ist sicherlich noch ein Stück weit abhängig davon, wer SW noch so in die Partei folgt.
Die Thüringer täten gut daran, sowohl Höcke als auch Ramelow zu einer Rückkehr in ihre Heimatländer zu bewegen, sie sozusagen zu remigrieren
Antiamerikanismus ist linksradikale DNA, da nehmen sich die Beiden leider nichts
Thüringen hat 3 Legislaturen CDU gewählt und mit Bernhard Vogel (Bruder von SPD Spitzenpolitiker Hans-Jochen Vogel) einen unaufgeregt regierenden Ministerpräsidenten gehabt. Danach folgten noch Althaus und Lieberknecht. 1990 bis 2014 CDU geführte oder CDU Alleinregierungen. Aus dem Freistaat Thüringen hätte ein BL nach bayerischem Vorbild werden können.JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 16:31 Mir wird Thüringen mit dem Wahlverhalten seiner Bürger auf ewig ein Rätsel bleiben. Eine Mitte scheint es in Thüringen nicht zu geben; erst werden die Rechtsnachfolger der linksextremen SED in die Regierung gewählt und jetzt, glaubt man den Umfragen, deren Brüder am rechtsextremen Rand. Mit der realistischen Option, dass diese in fünf Jahren wieder abgelöst werden, von deren Schwester im Putin'schen Geiste, der BSW.
Jedes Mal wenn ich mir dieses ungute politisch-gesellschaftliche Gehampel in dem ansonsten reizvollen Thüringen ansehe, dann bin ich trotz CSU Vorherrschaft zufrieden in Bayern zu leben.
Wenn der Anspruch so gering ist, dass er mit Bananen zu deckeln ist, dann kann auch eine thüringische AfD Regierung nicht viel falsch machen, nicht wahr? Vielleicht durch Remigration in andere Bundesländer die Arbeitslosenquote, die von 17,1% in 2005 kontinuierlich auf 5,9% in 2023 gesunken ist, um ein weiteres Zehntelprozentpünktchen senken.peterkneter hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 17:32 Letztlich ist sämtliches außenpolitischen Geplänkel für die Landtagswahlen unerheblich. Und selbst nach der ersten Wahl der SED-Wahl gab es bei edeka noch Bananen...
Helmuth_123 hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 19:12 Hier eine Erklärungsversuch eines Ossis für den Ostfrust.
Wobei sich große Teile der Bevölkerung Thüringens, bei rechts zumindest den Umfragen nach, willig in eine der Backen der Zange begibt. Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Vielleicht wird im Osten der Republik der Ossi-Frust ebenso vererbt, wie der Flüchtlingsstatus bei den Palästinensern?Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 19:53 Thüringen hat 3 Legislaturen CDU gewählt und mit Bernhard Vogel (Bruder von SPD Spitzenpolitiker Hans-Jochen Vogel) einen unaufgeregt regierenden Ministerpräsidenten gehabt. Danach folgten noch Althaus und Lieberknecht. 1990 bis 2014 CDU geführte oder CDU Alleinregierungen. Aus dem Freistaat Thüringen hätte ein BL nach bayerischem Vorbild werden können.
Obwohl die CDU 2014 die Wahl klar und mit Abstand gewonnen hatte, entschied sich die SPD und entGEGEN mahnende Stimmen (ua. Gauck) für eine Rot-dunkelrot-grüne Koalition.
Wer hat das Land an die LINKEN verraten?? Sozialdemokraten
Seitdem sind die beiden machtbewussten Gegenspieler Ramelow und Höcke (seit 8/2013 im Th. Landtag) dabei, das Land zu spalten -- oder anders gesagt, sie haben es von beiden extremen Rändern in die Zange genommen.
Nach 10 Minuten habe ich das Gejammere abgeschaltet.Helmuth_123 hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Februar 2024, 19:12 Hier eine Erklärungsversuch eines Ossis für den Ostfrust.
Ich glaube, da hast Du (bewusst oder unbewusst, bei deiner politischen Kompetenz gehe ich von bewusst aus) des Drudels Kern getroffen.
damit hast du vermutlich den Nagel auf den Kopf getroffen.JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 07:58 Wobei sich große Teile der Bevölkerung Thüringens, bei rechts zumindest den Umfragen nach, willig in eine der Backen der Zange begibt. Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Vielleicht wird im Osten der Republik der Ossi-Frust ebenso vererbt, wie der Flüchtlingsstatus bei den Palästinensern?
Da kann man mal sehen, was der Sozialismus aus Menschen macht.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 11:55 damit hast du vermutlich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Mein Umzug aus einer lebendigen Demokratie "in den Osten", war ein Kulturschock. Das Demokratiedefizit ganzer Generationen unfassbar alltäglich und allgegenwärtig. Dass der allgemeine Frust/Ärger über ""die da oben"" ausgerechnet dazu führt, dass man hart an der Grenze des verfassungsmäßig Erlaubten segelnde Parteien lieber wählt als CDU/SPD/FDP , dafür habe ich kein Verständnis . Mit der WBS kommt eine weitere sozialistisch-nationale Partei hinzu, die ich als unwählbar betrachte.
...und zwar völlig egal, welchen farblichen Lack man über den Sozialismus schmiert.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 11:57 Da kann man mal sehen, was der Sozialismus aus Menschen macht.
Naivling? Ich gehe da eher von Vorsatz aus. Im übrigen ist der Antisamerikanismus bei gleichzeitiger "Russland Romantik", gerade im Osten und hier weirderum vor allem bei Wählern der Linken und der AfD sicherlich nicht zufällig so sehr ausgeprägt.
Nein, das sehe ich auch nicht als gesichert an. Da kommt der nächste Nationalist um die Ecke und sofort geht es wieder los. Wir können froh sein, dass es (noch) kein Thema ist, mit denen die Menschen aufgestachelt werden. Die sind noch mit "Reinhaltung der deutschen Rasse" durch "Remigration" erstmal genug beschäftigt.Europa2050 hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 09:01 ...
In sofern ist:
- die erfolgreiche Deutsch-französische Aussöhnung nach Jahrhunderten Erbfeindschaft
- das heute Entspannte Verhältnis der Nachfolgegeneration der Deutschböhmer und Tschechen bei den Greuel, die sich diese 1938-1944 und dann 1945 gegenseitig angetan haben
ein echtes Wunder. Geht doch …
Du denkst wohl auch bei den Nationalsozialisten handelt es sich um Sozialisten ?Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 12:19 ...und zwar völlig egal, welchen farblichen Lack man über den Sozialismus schmiert.
Wobei Du da erstmal die rein wirtschaftliche Seite siehst. Und selbst die kann man anders sehen:Haegar hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 13:42 …
"Eine Verstaatlichung von Eigentum fand unter dem Naziregime nicht statt. Enteignet wurde aus ganz anderen Gründen und zu einem anderen Zweck: Juden und Systemgegner wurden ihres Eigentums beraubt, was dann Parteifreunden zugeschanzt wurde. Ob die Empfänger bereits zu Adel und Großbürgertum gehörten oder durch den Eigentums- und Machtzuwachs in das Großbürgertum aufstiegen, war relativ egal. Beides geschah zuhauf."..,
Ich finde diese Antworten ganz passend:Europa2050 hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 14:09 ....
Sozialistisch: Deine Werte und Rechte werden Dir von der Gemeinschaft verliehen, und nur wenn Du dazu gehörst, besitzt Du sie: Du bist nichts, die Gemeinschaft ist alles.
Und nun sag mir noch, führende Faschisten wie Hitler, putin, Höcke und Co. wären keine Sozialisten?
Was und ob Hitler überhaupt gedacht hat, ist wohl weniger wichtig, als was mit den Menschen passierte, bzw. diese im Faschismus auch gerne über sich ergehen ließen:
Hast Du Dir schon mal Gedanken über das überbordende "Ich" gemacht ?Europa2050 hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 14:40 Was und ob Hitler überhaupt gedacht hat, ist wohl weniger wichtig, als was mit den Menschen passierte, bzw. diese im Faschismus auch gerne über sich ergehen ließen:
Die Vernichtung des Individuums.
Bei den Millionen Opfern des Faschismus (wie auch des Sozialismus) physisch.
Bei den anderen Menschen ideell.
Das hinter dem einen ein auch bei schönster Verklausulierung (Remigration…) menschenunwürdiges Konzept steckt und hinter dem anderen ein „wir haben und alle lieb“, ist zwar nicht egal, tritt von der Ergebnisseite aber in den Hintergrund.
„Ich“ sein kann ich in der Reinform von beiden nicht.
Da haben sie natürlich recht. War von mir etwas polemisch irpnisch zugespitzt formuliert.
Thüringen und Sachsen hatten in den 90er Jahren absolute Mehrheiten der CDU, mit westdeutschen Politikern wie Bernhard Vogel und Kurt Biedenkopf als Ministerpräsidenten.