https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... nfam-.html
Da hat Frau Prien recht, ist aber zu moderat in ihrer Kritik. Die SEDrot-Scholzrot-Langgrünen Abgesänge der Demokratiebeugung durch die thüringsche CDU und die Union insgesamt und auch das Abstimmungsverhalten der thüringschen FDP seien "fast infam".
Diese Vorwürfe sind mehr als infam, sie sind in Wirklichkeit demokratiezersetzend und jene politischen (demokratiebewahrenden) Kräfte denunziernde Unsäglichkeitspropaganda. Ausgerechnet die einzige Parteienunion der CDU/CSU, die sowohl rechts-als auch linksetremistische Kräfte bekämpft, diesen politischen Richtungen in der Tradition des ewiggestrigen Massenmord- und Gewaltexzesses (Stalinistischer und Nationalsozialistischer Gewaltregime) eine klare Absage erteilt, sie bekämpft, die eigenen unzweifelhaft bestehenden demokratischen Grundsätze und Grundüberzeugungen bewahrend, diese Demokratie in Deutschland verteidigt, wird hier an den Demokratie-Pranger gestellt.
Verkehrte Welt. Wiedermal wird das Opfer (die demokratiewahrende CDU) politisch zum Täter (der Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Nichtdemokraten) erklärt.
Tobias Hans (CDU), der in obigem Link auch zitiert wurde, sollte sich klar machen, daß die Parteien SPD und Grüne jederzeit einer starken und Rückgrat beweisenden Demokratie hätten helfen können, indem sie sich gegen ihren MP, als Angehörigem der SED-Nachfolgepartei stellen hätten können, und so dieses sinnvolle Gesetz durch Zusammenarbeit der demokratischen Mehrheit zustande gekommen wäre. Egal, ob sich da die Sympathisanten der Putinschen Mördergewalt und Demokratiezerstörung in Gestalt der AfD ranhängen oder nicht.
Diese Chance demokratischer Geschlossnheit gegen links- und rechtsextreme Politik wurde vertan. Und zwar nicht von der CDU, sondern Grünrot.
Denken sie mal darüber nach, Herr Hans, bevor sie zum politischen Hansdampf werden, der leider keine demokratischen Edelgase entfleuchen lässt. Sondern eher ... naja...eidruff.
Zitat aus dem t-online link:
Es gibt aber auch Kritik aus der CDU: Der ehemalige Ministerpräsident des Saarlands, Tobias Hans (CDU), sagte auf X, es sei falsch, politische Mehrheiten mit der AfD durchzusetzen. "Es braucht doch viel mehr den Kompromiss unter den Demokraten, auch um zweifelsohne richtige Ziele zu erreichen."
Auch Christian Lindner macht es sich etwas zu einfach:
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat eine Mitverantwortung seiner Partei in Thüringen zurückgewiesen. "Jetzt wollen wir Ursache und Wirkung nicht verwechseln", sagte der Bundesfinanzminister auf einer Live-Interviewveranstaltung der "Augsburger Allgemeinen" am Donnerstagabend. Es sei ein Antrag der CDU-Landtagsfraktion gewesen. "Deshalb ist das jetzt die Verantwortung der CDU."