Du schreibst nach wie vor wirrMarielle K. hat geschrieben: ↑Dienstag 29. August 2023, 19:00 Was ich dir vorwerfe?
Das ich nicht trans sein kann weil ich nicht die Wenigen verteidige wie du und ich habe den Eindruck, du möchtest das sie für uns alle sprechen. Nein, tun sie nicht. Was dir die anderen Vorwerfen solltest du dir zumindest zu Herzen nehmen.
Selbstbestimmungsgesetz
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Mir werden manchmal Videos von PersiaX vorgeschlagen. Ich mag ihre Videos und sie argumentiert schlüssig und logisch.Marielle K. hat geschrieben: ↑Dienstag 29. August 2023, 19:00 Das ich nicht trans sein kann weil ich nicht die Wenigen verteidige wie du und ich habe den Eindruck, du möchtest das sie für uns alle sprechen.
Für mich gehören Transsexualität und Genderdysphorie sehr eng zusammen und daher kann ich transsexuelle Menschen, die gegen Menschen wie Tessa Ganserer argumentieren, sehr gut verstehen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Is mir auch zu ungemütlich...Billie Holiday hat geschrieben: ↑Dienstag 29. August 2023, 13:31 Das war mir zu ungemütlich, bin Genießerin.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Nee, diesmal find ich nicht, aber gut, du scheints hier Allgemein vieles nicht zu verstehen oder willst es nicht. Da kann ich dir nicht weiterhelfen.
Die Menschen leben heute in einer hermetischen, unzerstörbaren Simulation von Welt, in der es Gut und Böse nicht mehr gibt, dafür aber Ausbeutung, Unterdrückung, Beugung des Individuums.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Jetzt wird es richtig lustig. Du schreibst selbst, dass du vieles nicht oder falsch verstanden hast und deshalb hast du von Extremisten unter den queer Menschen geschrieben, obwohl du als bekennende Transperson dazugehörst, dass du Gender ablehnst und sonstigen Unsinn, und jetzt unterstellst du mir, ich würde hier allgemein vieles falsch verstehen.Marielle K. hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 11:18 Nee, diesmal find ich nicht, aber gut, du scheints hier Allgemein vieles nicht zu verstehen oder willst es nicht. Da kann ich dir nicht weiterhelfen.
Meine Mitdiskutanten hier haben genau das Problem mit mir, dass ich mehr verstehe als ihnen lieb ist, manchmal sogar einiges, das nur zwischen den Zeilen zu lesen war.
Nochmal: Ich setze mich hier dafür ein, dass Transmenschen ihr Selbstbestimmungsrecht in Anspruch nehmen dürfen und meine Diskussionsgegner bestehen darauf, dass es nur zwei Geschlechter gibt und jeder hat sich seinem biologischen Geschlecht zu fügen. Sie akzeptieren sogar nicht einmal die zwei Geschlechter, die ihnen so wichtig sind, denn sie bestehen darauf, dass das weibliche Geschlecht nicht angemessen in der Sprache berücksichtigt zu werden braucht. Ihnen genügt das generische Maskulinum. Sie akzeptieren also im Endeffekt gerade mal eineinhalb Geschlechter. Damit meine ich die Gendersprache, falls du es noch nicht verstanden hast.
Orientiere dich also erst mal selbst, wo du dich selbst einordnest und dann kannst du versuchen, auch mich einzuordnen. Trans bist du jedenfalls nicht, das bildest du dir nur ein oder du willst es uns eindreden, mit welche Absicht auch immer.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Das generische Maskulinum hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Wer nur Männer sieht, hat vielleicht ein Problem, wer beim generischen Maskulinum beide Geschlechter sieht wohl eher keine.tarkomed hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 16:42 Jetzt wird es richtig lustig. Du schreibst selbst, dass du vieles nicht oder falsch verstanden hast und deshalb hast du von Extremisten unter den queer Menschen geschrieben, obwohl du als bekennende Transperson dazugehörst, dass du Gender ablehnst und sonstigen Unsinn, und jetzt unterstellst du mir, ich würde hier allgemein vieles falsch verstehen.
Meine Mitdiskutanten hier haben genau das Problem mit mir, dass ich mehr verstehe als ihnen lieb ist, manchmal sogar einiges, das nur zwischen den Zeilen zu lesen war.
Nochmal: Ich setze mich hier dafür ein, dass Transmenschen ihr Selbstbestimmungsrecht in Anspruch nehmen dürfen und meine Diskussionsgegner bestehen darauf, dass es nur zwei Geschlechter gibt und jeder hat sich seinem biologischen Geschlecht zu fügen. Sie akzeptieren sogar nicht einmal die zwei Geschlechter, die ihnen so wichtig sind, denn sie bestehen darauf, dass das weibliche Geschlecht nicht angemessen in der Sprache berücksichtigt zu werden braucht. Ihnen genügt das generische Maskulinum. Sie akzeptieren also im Endeffekt gerade mal eineinhalb Geschlechter. Damit meine ich die Gendersprache, falls du es noch nicht verstanden hast.
Orientiere dich also erst mal selbst, wo du dich selbst einordnest und dann kannst du versuchen, auch mich einzuordnen. Trans bist du jedenfalls nicht, das bildest du dir nur ein oder du willst es uns eindreden, mit welche Absicht auch immer.
Viel schlimmer finde ich die Unterteilung in Männer und alles andere, was es da angeblich noch so gibt. Da werden echte Frauen erst recht unsichtbar gemacht, sie haben sich in der Reihe der ganzen Freaks einzureihen. Aber gut, was macht man nicht alles für das Wohlwollen der Woken.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Ich habe ja echt das Talent in Fettnäpchen zu treten.tarkomed hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 16:42 Ich setze mich hier dafür ein, dass Transmenschen ihr Selbstbestimmungsrecht in Anspruch nehmen dürfen und meine Diskussionsgegner bestehen darauf, dass es nur zwei Geschlechter gibt und jeder hat sich seinem biologischen Geschlecht zu fügen.
Ich ignoriere mal den Orientierungsrat den ich weiß ja wo ich hin will und streng mich mal an beim Thema zu bleiben..
Mit dem Gesetz dürfen wir das auch also regst du dich völlig umsonst auf. Ich werde es nutzen wie ich ja auch schrieb und da ist mir egal was deine "Gegner" dazu Meinen oder ob sie das Gesetz wieder abschaffen wollen. Bei denen, mit denen ich mich ausgetauscht habe, hatte ich nicht den Eindruck das es ihnen darum ging. Ja es gibt hier auch die, die das wollen aber die werde ich ignorieren weil darüber diskutiere ich nicht. Gerne über die Sorgen von Missbrauch die sie sich machen. Wie ich auch schrieb glaube ich nicht an das gesellschaftliche Horrorszenario das ich hier lese aber ob Einzelne das ausnutzen kann ich nicht wissen. Noch habe ich keine Idee was man machen könnte aber ich denke mal das wir uns alle einig sind das es 100%ige Sicherheit nicht gibt.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Es gibt nur zwei biologische Geschlechter - männlich und weiblich!
Dieser Schwachsinn durfte nicht fehlen!tarkomed hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 16:42Sie akzeptieren sogar nicht einmal die zwei Geschlechter, die ihnen so wichtig sind, denn sie bestehen darauf, dass das weibliche Geschlecht nicht angemessen in der Sprache berücksichtigt zu werden braucht. Ihnen genügt das generische Maskulinum.
Das generische Maskulinum = grammatisches Geschlecht hat mit dem biologisches Geschlecht (Sexus) gar nichts zu tun, aber sowas von.
Und das generische Maskulinum hat auch dann nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, wenn es rein zufällig (auch) auf Menschen anwendbar ist. Ein Bäcker ist ein Beruf, ist eine Person - vollkommen wurscht, ob Mann oder Frau - die eine Tätigkeit ausübt - nämlich backen und ein Lehrer ist eine Person, die andere etwas lehrt (auch wenn da bei einigen Hopfen und Malz verloren sind).
Dieses Theater um das generische Maskulinum hat seinen Ursprung in der so genannten feministischen Linguistik.
Anders als der Begriff vermuten lässt, hat feministische Linguistik nichts mit der Sprachwissenschaft (Linguistik) zu tun.
Linguistik (Sprachwissenschaft) untersucht Sprache als Sysgtem, ihre Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Wichtige Teilgebiete der Linguistik sind die Grammatiktheorei, vergleichende Sprachwissenschaft, Psycholinguistik u.a.
Feministische Linguistik hingegen ist eine szialwissenschaftliche Disziplin, die ihren Ursprung in der Frauenforschung hat und Sprache unter feministischen Gesichtspunkten untersucht. Feministische Linguistik trennt NICHt zwischen generischen und natürlichem Geschlecht, deshalb wendet sie sich gegen den Gebrauch des generische Maskulinums. Die Hauptthese der feministischen Linguistik ist, dass Frauen durch den Gebrauch des generische Maskulinums diskriminiert werden und aus diesem Grund müsse Sprache verändert werden und damit letztendlich auch die gesellschaftlichen Verhältnisse.
Die Vorstellung, dass Sprache, dass der "Sprechakt" die (eine) Realität überhaupt erst schafft/erzeugt ist Bestandteil der Denkrichtung des Konstruktivismus.
Und noch mehr Unsinn, mit dem du zeigst, wie wenig Ahnung du hast bzw wie sehr du feministischer Ideologie bereits auf den Leim gekrochen bist.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Politisch korrekte Verblödung halt.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Dagegen gibt es was von RatiopharmBillie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 20:33 Politisch korrekte Verblödung halt.

Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Ist es nicht absurd? Ich diskutiere hier als Mann mit zwei Frauen, die nicht gerade den Eindruck machen, als würden sie sich von einem Mann irgendwas gefallen lassen. Die Diskussion müsste eigentlich in entgegengesetzter Richtung laufen. Ich setze mich dafür ein, dass Frauen angemessen berücksichtigt werden, beispielsweise in der Sprache, aber auch in allen Bereichen, die in unserer patriarchalen Kultur seit Jahrtausenden zu Männerdomänen wurden und ich stoße auf massiven Widerstand bei diesen beiden Frauen.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 16:56 Das generische Maskulinum hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Wer nur Männer sieht, hat vielleicht ein Problem, wer beim generischen Maskulinum beide Geschlechter sieht wohl eher keine.
Viel schlimmer finde ich die Unterteilung in Männer und alles andere, was es da angeblich noch so gibt. Da werden echte Frauen erst recht unsichtbar gemacht, sie haben sich in der Reihe der ganzen Freaks einzureihen. Aber gut, was macht man nicht alles für das Wohlwollen der Woken.
Ich werde immer wieder darin bestätigt, dass ich richtig gelegen war, als ich beschloss, Ideologien, Religionen und sonstige Korsetts von mir fernzuhalten. Sie verändern die Sicht sogar auf die persönlichen Vorteile.

Die Behauptung, das generische Maskulinum hätte nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, finde ich lustig, denn das lässt vermuten, dass es andere Geschlechter als das Biologische gibt. Und das von dir?

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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Ich gehe fest davon aus, dass du bei dem Begriff "das Haustier/das Säugetier" nicht ausschließlich an "sächliche" Tiere denkst, sondern dein Konzept von Haus/Säugetieren sowohl die grammatikalischen (f/m/n) als auch biologischen (m/w) Geschlechter umfasst.tarkomed hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 10:19 Ist es nicht absurd? Ich diskutiere hier als Mann mit zwei Frauen, die nicht gerade den Eindruck machen, als würden sie sich von einem Mann irgendwas gefallen lassen. Die Diskussion müsste eigentlich in entgegengesetzter Richtung laufen. Ich setze mich dafür ein, dass Frauen angemessen berücksichtigt werden, beispielsweise in der Sprache, aber auch in allen Bereichen, die in unserer patriarchalen Kultur seit Jahrtausenden zu Männerdomänen wurden und ich stoße auf massiven Widerstand bei diesen beiden Frauen....
Die Behauptung, das generische Maskulinum hätte nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, finde ich lustig, denn das lässt vermuten, dass es andere Geschlechter als das Biologische gibt. Und das von dir?
der Hund, die Katze, das Pferd
der Mond , die Sonne, das Weltall
der See (Binnengewässer) die See (Meer), das Meer
verstehst du nun, dass das grammatikalische Geschlecht von Nomen keinen zwingenden Bezug zum biologischen Geschlecht hat?
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Da gibt es sogar kulturelle Unterschiede. Bei den Römern ist luna weiblich und sol männlich ...Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 10:46
...
der Mond , die Sonne, das Weltall
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verstehst du nun, dass das grammatikalische Geschlecht von Nomen keinen zwingenden Bezug zum biologischen Geschlecht hat?
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Welche Vorteile habe ich, wenn ich als Pünktchen, Unterstriche, Sternchen und unter "ferner liefen" gehandelt werde inmitten von Freaks? Es werden ja beim Gendern die Männer und dann alles andere genannt, was es außer Männern noch so gibt an drolligen Ausnahmen.tarkomed hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 10:19 Ist es nicht absurd? Ich diskutiere hier als Mann mit zwei Frauen, die nicht gerade den Eindruck machen, als würden sie sich von einem Mann irgendwas gefallen lassen. Die Diskussion müsste eigentlich in entgegengesetzter Richtung laufen. Ich setze mich dafür ein, dass Frauen angemessen berücksichtigt werden, beispielsweise in der Sprache, aber auch in allen Bereichen, die in unserer patriarchalen Kultur seit Jahrtausenden zu Männerdomänen wurden und ich stoße auf massiven Widerstand bei diesen beiden Frauen.
Ich werde immer wieder darin bestätigt, dass ich richtig gelegen war, als ich beschloss, Ideologien, Religionen und sonstige Korsetts von mir fernzuhalten. Sie verändern die Sicht sogar auf die persönlichen Vorteile.![]()
Die Behauptung, das generische Maskulinum hätte nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, finde ich lustig, denn das lässt vermuten, dass es andere Geschlechter als das Biologische gibt. Und das von dir?![]()
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Ja, wenn man die bisherige Lebensrealität außer Acht läßt.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 11:35 Hey, du wirst im Restaurant als Gästin begrüßt, erst dadurch wirst du für KellnerX "sichtbar"![]()

Aber ist doch schön, dass Tarkomed überhaupt nichts mit Ideologien zu tun hat. Respekt. Hoffentlich verknotet sich die Zunge nicht bei lauter Hicksern und Doppelpünktchen.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
ist mir bekannt, eine französische Freundin spricht auch im Deutschen immer von die Mond

Zuletzt geändert von Seidenraupe am Donnerstag 31. August 2023, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Und Zwitter für solche, die nicht einem der beiden Geschlechter zuzuordnen sind.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 20:30 Es gibt nur zwei biologische Geschlechter - männlich und weiblich!
Grammatische Geschlechter sind beispielsweise auch die Tür, der Stuhl und das Fenster, aber auch der Tiger und die Antilope. Beim Menschen gilt das nicht, außer wenn man sich ausdrücklich auf das entsprechende Geschlecht bezieht. Es gibt lediglich das grammatische Neutrum für das Kind und das Mädchen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 20:30 Dieser Schwachsinn durfte nicht fehlen!
Das generische Maskulinum = grammatisches Geschlecht hat mit dem biologisches Geschlecht (Sexus) gar nichts zu tun, aber sowas von.
Und das generische Maskulinum hat auch dann nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, wenn es rein zufällig (auch) auf Menschen anwendbar ist. Ein Bäcker ist ein Beruf, ist eine Person - vollkommen wurscht, ob Mann oder Frau - die eine Tätigkeit ausübt - nämlich backen und ein Lehrer ist eine Person, die andere etwas lehrt (auch wenn da bei einigen Hopfen und Malz verloren sind).
Dieses Theater um das generische Maskulinum hat seinen Ursprung in der so genannten feministischen Linguistik.
Anders als der Begriff vermuten lässt, hat feministische Linguistik nichts mit der Sprachwissenschaft (Linguistik) zu tun.
Linguistik (Sprachwissenschaft) untersucht Sprache als Sysgtem, ihre Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Wichtige Teilgebiete der Linguistik sind die Grammatiktheorei, vergleichende Sprachwissenschaft, Psycholinguistik u.a.
Feministische Linguistik hingegen ist eine szialwissenschaftliche Disziplin, die ihren Ursprung in der Frauenforschung hat und Sprache unter feministischen Gesichtspunkten untersucht. Feministische Linguistik trennt NICHt zwischen generischen und natürlichem Geschlecht, deshalb wendet sie sich gegen den Gebrauch des generische Maskulinums. Die Hauptthese der feministischen Linguistik ist, dass Frauen durch den Gebrauch des generische Maskulinums diskriminiert werden und aus diesem Grund müsse Sprache verändert werden und damit letztendlich auch die gesellschaftlichen Verhältnisse.
Die Vorstellung, dass Sprache, dass der "Sprechakt" die (eine) Realität überhaupt erst schafft/erzeugt ist Bestandteil der Denkrichtung des Konstruktivismus.
Grammatische Geschlechter sind beispielsweise auch die Tür, der Stuhl und das Fenster, aber auch der Tiger und die Antilope. Beim Menschen gilt das nicht, außer wenn man sich ausdrücklich auf das entsprechende Geschlecht bezieht. Es gibt lediglich das grammatische Neutrum für das Kind und das Mädchen.
Sofern die Berufsbezeichnung nicht eindeutig auf beide Geschlechter bezogen ist, sollte sie der Gerechtigkeit halber die Person, die dahinter gemeint ist, auch eindeutig definieren. Es gab nur Bäcker seit Jahrtausenden und die Frau war eben die Bäckersfrau, aber heute gibt es Bäckerinnen und Lehrerinnen, die es auch früher nicht gab, weil Mädchen eben heiraten sollten und Kinder kriegen. Wozu dann ein Beruf oder sogar ein Studium? Den Spruch wirst du vielleicht auch von deinen Eltern gehört haben.
Ich war vor ein paar Tagen in einem 500 Jahre alten Friedhof. Es war interessant zu sehen, dass auf den Grabinschriften von Männern auch ihr Beruf angegeben war. Auf dem Grabstein einer Frau stand: Buchdruckereibesitzers Witwe. Mehr Bedeutung hat also diese Frau nicht gehabt. Sie hat nur für ihren Mann gelebt.
Was sollte ich als Mann mit der feministischen Ideologie anfangen können? Eine Ideologie steckt viel mehr dahinter, wenn man die Hälfte der Menschheit unberücksichtigt lassen möchte bezüglich ihres geistigen Potentials und ihres Beitrags zur kulturellen und zivilisatorischen Entwicklung der Menschheit und ihr nicht einmal die ihr zustehende Berücksichtigung in der Sprache zugesteht aus fadenscheinigen Gründen wie die Behauptung, dass sie mit dem generischen Maskulinum ausreichend berücksichtigt sei.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 20:30 Und noch mehr Unsinn, mit dem du zeigst, wie wenig Ahnung du hast bzw wie sehr du feministischer Ideologie bereits auf den Leim gekrochen bist.
Wenn das alles sogar von Frauen gefordert wird, dann hat wohl der Traditionalismus mächtig zugeschlagen.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Mal Hand aufs Herz:
Denkst du bei "Kind/Kindern" ausnahmslos an geschlechtsneutrale Wesen, weil ihr grammatikalisches Geschlecht neutrum/sächlich ist?
Oder schaffst sogar du es, bei "das Kind" an Mädchen und Jungen gleichermaßen zu denken?
Mir fallen spontan übrigens noch andere ein:
das Herrchen, das Jüngelchen, das Bengelchen, das Gör, das Fräulein, das Frauchen
Merke: Unabhängig vom biologischen Geschlecht (m/w) ist das grammatikalische Geschlecht in der Diminutivform in der deutschen Sprache sächlich.
Das gilt für alle Substantive, unabhängig vom grammatikalischen Geschlecht
zB der Garten - das Gärtchen
die Karte - das Kärtchen, das Kleid - das Kleidchen
statt "gender-gaga" sollte mehr Grammatik auf dem Stundenplan stehen
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Intersexuelle Menschen (Zwitter) können nicht eindeutig einem der beiden Geschlechter zugeordnet werden, weil sie die Merkmale beider Geschlechter aufweisen. genaus aus diesem Grund werden sie als Zwitter bezeichnet. Ist aber noch lange kein drittes/zusäztliches Geschlecht, sondern schlicht und ergreifend eine Abweichung von der Normalverteilung - eben uneindeutig
Doch das gilt genauso beim Menschen! Grammatisches Geschlecht bleibt grammatisches Geschlecht und das grammatische Geschlecht hat mit dem natürlichen/biologischem Geschlecht nichts zu tun - gar nichts.
Und daran ändert auch das ideologische Geschwätz einiger, an Minderwertigkeitskomplexen leidenden Frauen nichts.
Das ist Unsinn in höchster Potenz! Schneider, Bäcker, Lehrer - what ever sind Berufsbezeichnungen, die nichts - gaar nichts - darüber aussagen, ob derjenige der diesen Beruf ausübt, männlich oder weiblich ist.
Und noch mehr Unsinn!
Berufsbezeichnungen sind immer auch beide Geschlechter bezogen, weil es sich dabei um Absteaktionen handelt. Welches Geschlecht eine Person hat, die einen bestimmten Beruf ausübt, ist NICHT bekannt und interessiert im Allgemeinen auch nicht.
Richtig und schon immer ist Bäcker eine Berufsbezeichnung - nicht mehr und nicht weniger.
Diese Berufsbezeichnung - als solche - sagt nichts, aber auch gar nichts darüber aus, ob es sich um Männer, Frauen oder beide handelt.
Dass es nur Männer waren, ist eine Behauptung, die jeglicher Beweisgrundlage entbehrt, die obendrein vollkommen falsch ist. Nahrungszubereitung - egal ob kochen, backen oder die verschiedenen Konservierungsmethoden - ebenso wie Landwirtschaft war während des Paläolithikums und während der Neolithisierung/Sesshaftwerdung vorrangige Aufgabe von Frauen.
Dies änderte sich erst mit der Verfügbarkeit technischer Hilfsmittel. Selbst im Imperium Romanum (Funde aus Pompeji und Herculaneum belegen dies) waren es vorrangig Frauen, die in Bächereien gearbeitet haben.
doch die gab es früher auch schon!
Dass Mädchen keinen Beruf erlernen, sondern heiraten und Kinder kriegen sollten, beschränkt(e) sich auf einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung - nämlich das "gehobene" Bürgertum und Großbürgertum. In allen anderen sozialen Schichten mussten auch Frauen/Mädchen selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen bzw zum Lebensunterhalt der Familie beitragen - heißt sie hatte entweder einen Beruf erlernt oder arbeitete im Familienbetrieb mit.
Und NEIN, diesen Spruch habe ich von meinen Eltern NICHT gehört und von meinem Großeltern auch nicht. Die haben großen Wert darauf gelegt, dass nicht nur ihr Sohn einen Beruf erlernt, sondern auch ihre Tochter.
Und zu welcher sozialen Schicht gehörte der Druckereibesitzer? Handwerksgesellen bzw die Angestellten dieses Druckereibesitzers konnten sich keinen Grabstein leisten, darum wirst du auch nix über sie und ihre Frauen erfahren.tarkomed hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 13:08Ich war vor ein paar Tagen in einem 500 Jahre alten Friedhof. Es war interessant zu sehen, dass auf den Grabinschriften von Männern auch ihr Beruf angegeben war. Auf dem Grabstein einer Frau stand: Buchdruckereibesitzers Witwe. Mehr Bedeutung hat also diese Frau nicht gehabt. Sie hat nur für ihren Mann gelebt.
Deren Gräber hatten bestenfalls ein kleines Holzkreuz, welches evtl. einige Jahrzehnte überdauerte, aber mit Sicherheit keine 500 Jahre.
Der Grabstein eines Patriziers sagt über die Bedeutung/gesellschaftliche Stellung der Frau gar nichts aus.
Wen du angeblich mit feministischer Ideologie nichts anfangen kannst, wieso vertrittst du sie dann?
Die Art und Weise wie du MIT dieser Ideologie argumentierst, sie verteidigst, zeigt doch überdeutlich, dass du sie verinnerlicht hast. Wäre dem nicht so, würdest du die Thesen feministischer Linguistik hinterfragen. Genau DAS tust du aber NICHT!
Wie war das nochmal: du kannst mit feministischer Ideologie nichts anfangen?tarkomed hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 13:08Eine Ideologie steckt viel mehr dahinter, wenn man die Hälfte der Menschheit unberücksichtigt lassen möchte bezüglich ihres geistigen Potentials und ihres Beitrags zur kulturellen und zivilisatorischen Entwicklung der Menschheit und ihr nicht einmal die ihr zustehende Berücksichtigung in der Sprache zugesteht aus fadenscheinigen Gründen wie die Behauptung, dass sie mit dem generischen Maskulinum ausreichend berücksichtigt sei.
Was du hier von dir gibst IST genau diese Ideologie - eine Ideologie, die auf der These aufbaut Sprache schafft Realität, schafft gesellschaftliche Verhältnisse und Veränderung von Sprache schafft gesellschaftliche Veränderungen, schafft die Veränderung grsellschaftlicher Verhältnisse.
So etwas nennt man einen klassischen Sein-Sollen-Fehlschluss oder auch naturalistischen Fehlschluss.
Sprache BEschreibt, sie ist Mittel des Informationsaustausches und der Informationsübermittlung - nicht mehr und nicht weniger.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Denkst du beim Tiger nur an männliche und bei der Antilope nur an weibliche Tiere?Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 13:46 Mal Hand aufs Herz:
Denkst du bei "Kind/Kindern" ausnahmslos an geschlechtsneutrale Wesen, weil ihr grammatikalisches Geschlecht neutrum/sächlich ist?
Es geht um die grammatische Bedeutung von Begriffen.
Deine Beispiele sind für die Tonne, denn die Verkleinerungsform ist immer Neutrum.
Dein Geschlechter-gaga übrigens auch.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Ich werde dieses Spiel nicht mehr mitmachen. Ich habe nicht die Zeit, meterlange Diskussionen mit dir zu führen, bei denen nicht mehr herauskommt, als dass wir uns im Kreis drehen.
Nachdem es jedoch heute fast alle Berufe auch von Frauen ausgeübt werden, ist das generische Maskulinum überholt. Das gilt nur noch in Afghanistan und was weiß ich wo sonst.
Die "Bundeskanzlerin" haben wir auch erst lernen müssen, auszusprechen, weil es bis dahin noch nie eine gegeben hatte.
Man suche den Unsinn und potenziere ihn...
Das sind Männerberufe, weil sie traditionell von Männern ausgeübt wurden, denn die Frau hatte sich nur um den Haushalt und die Kinder zu kümmern, so wie es heute noch in bestimmten Kulturen der Fall ist - siehe Afghanistan jetzt wieder.Dark Angel hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 15:17 Das ist Unsinn in höchster Potenz! Schneider, Bäcker, Lehrer - what ever sind Berufsbezeichnungen, die nichts - gaar nichts - darüber aussagen, ob derjenige der diesen Beruf ausübt, männlich oder weiblich ist.
Nachdem es jedoch heute fast alle Berufe auch von Frauen ausgeübt werden, ist das generische Maskulinum überholt. Das gilt nur noch in Afghanistan und was weiß ich wo sonst.
Die "Bundeskanzlerin" haben wir auch erst lernen müssen, auszusprechen, weil es bis dahin noch nie eine gegeben hatte.
Man suche den Unsinn und potenziere ihn...
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Ja, weil das alles traditionelle Männerberufe sind, wurde jetzt Gott sie Dank die Krankenschwesterin eingeführt, endlich sind auch diese Menschen sichtbar 

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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Nur so am Rande: Das biologische Geschlecht wird über die Keimzellen definiert. Funktionale Anlagen für die Produktion reichen aus. Spermien -> männlich; Eizellen -> weiblich
Chromosomen sind ganz nett, aber nicht zwingend aussagekräftig. Und außerhalb der Säugetiere geht so einiges ab. Bei Schmetterlingen ist es anders herum (XX = männlich), bei Bienen sind die Männchen haploid, Triploidie bei manchen Salamandern.
Es gibt zwei Formen von Zwittern:
1. beide Formen der Keimzellen werden produziert (kommt bei Säugetieren nicht vor, aber sehr häufig bei Schnecken und Regenwürmern)
2. eine Form von Keimzellen wird produziert, aber das Aussehen entspricht der anderen Form
Der zweite Fall ist dann mit Intersexualität oder Intergeschlechtlichkeit gemeint. Das sind aber weiterhin nur Umschreibungen, die sich über die letzten Jahre oft geändert haben, um Betroffene nicht als krank oder anders zu verunglimpfen. Ein drittes Geschlecht liegt hier dennoch nicht vor, da keine neue Form von Keimzellen gebildet wird. Da müssten dann schon mobile Eizellen oder immobile, aber funktionsfähige Spermien auftauchen. Kommt bei Menschen nicht vor oder ist nicht fortpflanzungsfähig.
Chromosomen sind ganz nett, aber nicht zwingend aussagekräftig. Und außerhalb der Säugetiere geht so einiges ab. Bei Schmetterlingen ist es anders herum (XX = männlich), bei Bienen sind die Männchen haploid, Triploidie bei manchen Salamandern.
Falsch.
Es gibt zwei Formen von Zwittern:
1. beide Formen der Keimzellen werden produziert (kommt bei Säugetieren nicht vor, aber sehr häufig bei Schnecken und Regenwürmern)
2. eine Form von Keimzellen wird produziert, aber das Aussehen entspricht der anderen Form
Der zweite Fall ist dann mit Intersexualität oder Intergeschlechtlichkeit gemeint. Das sind aber weiterhin nur Umschreibungen, die sich über die letzten Jahre oft geändert haben, um Betroffene nicht als krank oder anders zu verunglimpfen. Ein drittes Geschlecht liegt hier dennoch nicht vor, da keine neue Form von Keimzellen gebildet wird. Da müssten dann schon mobile Eizellen oder immobile, aber funktionsfähige Spermien auftauchen. Kommt bei Menschen nicht vor oder ist nicht fortpflanzungsfähig.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Du imitierst jetzt Dieter Nuhrs seichten Humor.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 17:10 Ja, weil das alles traditionelle Männerberufe sind, wurde jetzt Gott sie Dank die Krankenschwesterin eingeführt, endlich sind auch diese Menschen sichtbar![]()
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Hat hier echt jemand immer Frauen ignoriert, bevor gegendert wurde?
Und plötzlich dank Sternchen und Doppelpünktchen merkt man *huch* es gibt ja auch Frauen. Sagenhaft.

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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Danke für den Biologieunterricht, aber das alles sind mir aufgezwungene Ausflüge weit weg vom Thema.Deus81 hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 18:22 Nur so am Rande: Das biologische Geschlecht wird über die Keimzellen definiert. Funktionale Anlagen für die Produktion reichen aus. Spermien -> männlich; Eizellen -> weiblich
Chromosomen sind ganz nett, aber nicht zwingend aussagekräftig. Und außerhalb der Säugetiere geht so einiges ab. Bei Schmetterlingen ist es anders herum (XX = männlich), bei Bienen sind die Männchen haploid, Triploidie bei manchen Salamandern.
Falsch.
Es gibt zwei Formen von Zwittern:
1. beide Formen der Keimzellen werden produziert (kommt bei Säugetieren nicht vor, aber sehr häufig bei Schnecken und Regenwürmern)
2. eine Form von Keimzellen wird produziert, aber das Aussehen entspricht der anderen Form
Der zweite Fall ist dann mit Intersexualität oder Intergeschlechtlichkeit gemeint. Das sind aber weiterhin nur Umschreibungen, die sich über die letzten Jahre oft geändert haben, um Betroffene nicht als krank oder anders zu verunglimpfen. Ein drittes Geschlecht liegt hier dennoch nicht vor, da keine neue Form von Keimzellen gebildet wird. Da müssten dann schon mobile Eizellen oder immobile, aber funktionsfähige Spermien auftauchen. Kommt bei Menschen nicht vor oder ist nicht fortpflanzungsfähig.
Ich bin kein Biologe und habe auch nicht den Ehrgeiz, mich auf diesem Gebiet weiterzuentwickeln. Ich würde gern über das Thema Selbstbestimmung über das eigene Geschlecht diskutieren, wenn mich die beiden Damen hier lassen würden.
Mir geht es auch nicht um die Biologie des Menschen, das habe ich hier bereits betont, denn ich reduziere den Menschen nicht nur auf seine Biologie.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Schon seit Jahrtausenden und heute noch in bestimmten Kulturen. Von ignorieren war im Übrigen nicht die Rede, sondern von "nicht angemessen berücksichtigen in der Sprache".Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 19:14 Hat hier echt jemand immer Frauen ignoriert, bevor gegendert wurde?![]()
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Nochmal: du erzählst Unsinn in allerhöchster Potenz! Du hast keine Ahnung - wirklich gar keine - wie sich die einzelnen Berufe entwickelt haben und von wem sie ausgeübt wurden.
Egal von wem welchen Berufe ursprünglich ausgeübt wurden, sind und bleiben Berufsbezeichnungen Abstraktionen, die sich auf die jeweils ausgeübte Tätigkeit beziehen und NICHT auf die Person/Personengruppe die sie ausüben.
Das generische Maskulinum hat immer noch nichts mit dem natürlichen Geschlecht zu tun - genauso wenig übrigens wie das generische Femininum oder generische Neutrum.
Ehe du hier weiter irgendwelchen Schwachsinn schreibst, solltest du dich mit der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der indogermanischen Sprachfamilie beschäftigen:
Das grammatische Geschlecht ist ein eitel Karfunkelstein. Juristen, Politiker und Feministen können der Versuchung nicht widerstehen, ihn in die Hand zu nehmen und nie mehr loszulassen. Biologisches und grammatisches Geschlecht schimmern so listig überein, dass ihm kein Laie aus eigener Kraft entrinnt. Im Gegenteil, der Trug drängt ihn zu großen Taten.
Liegt Ihr Finger links auf dem Artikel, in der Grundschule auch Geschlechtswort genannt? Dann haben Sie hoffentlich eine Erklärung dafür parat, warum der Löffel maskulin, die Gabel feminin und das Messer sächlich sind.
Auch wenn du den ideologischen Schwachsinn noch tausendmal wiederholst bleibt es ideologischer Schwachsinn.
Das generische Maskulinum hatte nie etwas mit dem biologischen/natürlichen Geschlecht zu tun und hat es immer noch nicht.
Dass das so ist erkennt man problemlos daran, dass Begriffsbezeichnungen von OBJEKTEN dem genereischen Maskulinum genauso zugeörig sein können, wie dem generischen Femininum oder Neutrum.
Wenn das generische Maskulinum bei Objekten keinen Bezug zum natürlichen Geschlecht haben (Objekte haben naturgemäß kein biologisches Geschlecht), dann trifft das genauso bei Subjekten zu.
Erkläre doch bitte mal, warum der Plural - egal ob auf Objekte oder Subjekte bezogen - IMMER mit dem generischen Femininum gebildet wird!
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Und Pünktchen, Sternchen und Unterstriche sowie Hickser sind angemessenes Berücksichtigen? Ganz toll.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Das tun wir die ganze Zeit, selbst dann, wenn es einen Ausflug in ideologische Sprachverirrungen gab.tarkomed hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 19:36 Danke für den Biologieunterricht, aber das alles sind mir aufgezwungene Ausflüge weit weg vom Thema.
Ich bin kein Biologe und habe auch nicht den Ehrgeiz, mich auf diesem Gebiet weiterzuentwickeln. Ich würde gern über das Thema Selbstbestimmung über das eigene Geschlecht diskutieren, wenn mich die beiden Damen hier lassen würden.
Mir geht es auch nicht um die Biologie des Menschen, das habe ich hier bereits betont, denn ich reduziere den Menschen nicht nur auf seine Biologie.
Das Geschlecht eines Menschen ist durch die Biologie festgelegt. Ein biologischer Mann ist ein biologischer Mann und eine biologische Frau ist eine biologische Frau. Ende! Dazwischen und/oder darüber hinaus gibt es nichts.
Selbst trans- oder intesexuelle Menschen fühlen sich entweder als Mann oder als Frau - jenachdem wie der Hormonhaushalt funktioniert. Das gilt auch für Menschen mit Turner- oder Kinefelter Syndrom.
Was transsexuelle Menschen betrifft, haben wir festgestellt, dass das antomische Gehirn nicht zu anatomischen Körper passt, der Betreffende ein Problem mit diesem Körper hat. Diese Menschen sollen und dürfen gerne geschlechtsangleichende Maßnahmen durchführen lassen. Gar kein Problem!
Probleme - die für diese Menschen durchaus erniedrigend sein können bzw als erniedrigend wahrgenommen werden - ergeben sich daraus, dass es auch psychische Persönlichkeitsstörungen gibt, die sich auf Transsexuelität beziehen. Autogynephilie* ist eine solche psychische Persönlichkeitsstörung.
Es macht schon Sinn abzuklären, ob echte Trannsexualität vorliegt, oder Autogynephilie*. Liegt letzteres vor sollte dem Betreffenden zu einer Therapie geraten werden, statt seinem Wunsch zu entsprechen.
Und genau hier liegt auch das Problem mit dem Selbstbestimmungsgesetz - jeder soll unhinterfagt festlegen dürfen ob er sich als Frau, Mann, Gartenschlauch oder Waschmaschine fühlt und das entsprechend eintragen lassen dürfen.
*Autogynephil ist ein Mann, der durch die Vorstellung, einen weiblichen Körper zu haben oder eine Frau zu sein, sexuell erregt wird. Es handelt sich um eine Paraphilie bzw. um einen Fetisch. Je „glaubwürdiger“ diese Verkleidung von diesen Männern, die sich als „Frauen“, „Transfrauen“, „trans Frauen“ bezeichnen, ist, desto erregender ist es
Und genau hier sind wir auch wieder bei den Bedenken, die v.a. Frauen, im Zusammenhang mit dem Selbstbestimmungsgesetz haben. Wenn ein voll funktionsfähiger biologischer Mann behauptet, eine Frau zu sein und Zugang zu save Spaces wünscht, die Frauen vorbehalten sind (sein sollen), dann hat Frau das gefälligst hinzunehmen, sich den Forderungen der Männer zu unterwerfen und zu leugnen (ignorieren) was sie sehen, weil sie sich andernfalls strafbar machen.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Das dumme Gesicht eines Wokies beim Kulturschock, das erste Mal eine Frau dank Genderei zu "sehen", stelle ich mir sagenhaft lustig vorBillie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 19:14 Und plötzlich dank Sternchen und Doppelpünktchen merkt man *huch* es gibt ja auch Frauen. Sagenhaft.![]()

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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Es ist nur eine kleine (aber laute) Minderheit, die sich einbilden, Frauen würden in der Sprache nicht angemessen berücksichtigt. Diese Minderheit hat a) Minderwertigkeitskomplexe, b) keine Ahnung was Sprache ist, welchen Zweck sie erfüllt und c) den Unterschied zwischen grammatischen und natürlichen Geschlecht nicht kennt oder nicht kennen will.
Interessanterweise ist diese Minderheit im akademischen Milieu - insbesondere im literatur-, sozialwissenschaftlichen und philosophischen - beheimatet. Eine Minderheit, die nichts weiter tut, als Nabelschau zu betreiben.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Ich bin ja eigentlich gegen dieses Selbstbestimmungsgesetz. Aber unter bestimmten Umständen, könnte ich mir vorstellen, es selbst anzuwenden, nämlich dann, wenn die allgemeine Wehrpflicht eingeführt werden würde bzw. man eine Generalmobilmachung veranlasst. In diesem Fall (sofern diese nur männliche Personen betrifft) könnte ich mir vorstellen, mein Geschlecht in "weiblich" offiziell ändern zu lassen (natürlich ohne die jeweiligen medizinischen Anpassungen). 
oder wenn mein Schiff untergeht und es heißt: Frauen und Kinder zuerst ... auch dann würde ich sehr schnell mein Geschlecht ändern lassen.

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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Dem hat der GEsetzentwurf vorgebeugt :Frank_Stein hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 20:17 Ich bin ja eigentlich gegen dieses Selbstbestimmungsgesetz. Aber unter bestimmten Umständen, könnte ich mir vorstellen, es selbst anzuwenden, nämlich dann, wenn die allgemeine Wehrpflicht eingeführt werden würde bzw. man eine Generalmobilmachung veranlasst. In diesem Fall (sofern diese nur männliche Personen betrifft) könnte ich mir vorstellen, mein Geschlecht in "weiblich" offiziell ändern zu lassen (natürlich ohne die jeweiligen medizinischen Anpassungen).![]()
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gle ... gg--199332Für den Spannungs- und Verteidigungsfall sieht der Entwurf für das Selbstbestimmungsgesetz eine Sonderregelung vor: Für den Dienst mit der Waffe soll vorübergehend die rechtliche Zuordnung zum männlichen Geschlecht bestehen bleiben, wenn ein Änderungsantrag in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit dem Spannungs- und Verteidigungsfall gestellt wird.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 21:03 Dem hat der GEsetzentwurf vorgebeugt : https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gle ... gg--199332

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Re: Selbstbestimmungsgesetz
ich denke, was den literaturwissenschaftlichen Teil betrifft, so stellen sie auch hier eher eine Minderheit. Der überwiegende Teil der Literaturwissenschaftler dürfte das Neusprech ebenso ablehnen, wie die gesamte Gesellschaft auch.Dark Angel hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 20:15
Interessanterweise ist diese Minderheit im akademischen Milieu - insbesondere im literatur-, sozialwissenschaftlichen und philosophischen - beheimatet. Eine Minderheit, die nichts weiter tut, als Nabelschau zu betreiben.
Ansonsten: Die Lehrer, die ich in meiner Schule hatte, waren überwiegend weiblich.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Meine Meinung zu dieser Aussage:tarkomed hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 19:36 Danke für den Biologieunterricht, aber das alles sind mir aufgezwungene Ausflüge weit weg vom Thema.
Ich bin kein Biologe und habe auch nicht den Ehrgeiz, mich auf diesem Gebiet weiterzuentwickeln. Ich würde gern über das Thema Selbstbestimmung über das eigene Geschlecht diskutieren, wenn mich die beiden Damen hier lassen würden.
Mir geht es auch nicht um die Biologie des Menschen, das habe ich hier bereits betont, denn ich reduziere den Menschen nicht nur auf seine Biologie.
Ich halte es für äußerst fragwürdig bis gefährlich, eine Ideologie über die biologischen Tatsachen zu stellen.
Da, wo Ideologie über Fakten zu siegen versucht, sind in der Folge meist schlimme Dinge passiert.
Um keine Wiederholungen zu schreiben:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 2#p5387682
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 6#p5387666
damit ist alles gesagt
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Über dich habe ich im Forum schon gelesen deswegen bin ich nicht überrascht. Aber danke; ein tolles Beispiel für Mißbrauch.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 20:17 Ich bin ja eigentlich gegen dieses Selbstbestimmungsgesetz. Aber unter bestimmten Umständen, könnte ich mir vorstellen, es selbst anzuwenden, nämlich dann, wenn die allgemeine Wehrpflicht eingeführt werden würde bzw. man eine Generalmobilmachung veranlasst. In diesem Fall (sofern diese nur männliche Personen betrifft) könnte ich mir vorstellen, mein Geschlecht in "weiblich" offiziell ändern zu lassen (natürlich ohne die jeweiligen medizinischen Anpassungen).
oder wenn mein Schiff untergeht und es heißt: Frauen und Kinder zuerst ... auch dann würde ich sehr schnell mein Geschlecht ändern lassen.![]()
Die Menschen leben heute in einer hermetischen, unzerstörbaren Simulation von Welt, in der es Gut und Böse nicht mehr gibt, dafür aber Ausbeutung, Unterdrückung, Beugung des Individuums.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Journalist:
>>Sie sind ja nun ein fünf-Mann-Unternehmen. Es gibt ja einen Gesetzesentwurf, der Ihnen verpflichtend vorschreiben soll, eine Frauenquote von mind. 30% zu erfüllen. Wie planen Sie diese Anforderung zu erfüllen?<<
Arbeitgeber:
>>Ja, wenn dieses Gesetz durchgewunken werden sollte, dann würden sich (wegen des Selbstbestimmungsgesetzes) zwei unserer Mitarbeiter bereiterklären, ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen (gegen eine kleine Lohnerhöhung, versteht sich). Somit sind wir überzeugt, dass es uns gelingen wird, diese Vorgaben zu erfüllen, ohne Personal einstellen oder entlassen zu müssen.<<

>>Sie sind ja nun ein fünf-Mann-Unternehmen. Es gibt ja einen Gesetzesentwurf, der Ihnen verpflichtend vorschreiben soll, eine Frauenquote von mind. 30% zu erfüllen. Wie planen Sie diese Anforderung zu erfüllen?<<
Arbeitgeber:
>>Ja, wenn dieses Gesetz durchgewunken werden sollte, dann würden sich (wegen des Selbstbestimmungsgesetzes) zwei unserer Mitarbeiter bereiterklären, ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen (gegen eine kleine Lohnerhöhung, versteht sich). Somit sind wir überzeugt, dass es uns gelingen wird, diese Vorgaben zu erfüllen, ohne Personal einstellen oder entlassen zu müssen.<<

Zuletzt geändert von Frank_Stein am Donnerstag 31. August 2023, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
schade, du hast den link oben nicht geöffnet und gelesen.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 22:09
Arbeitgeber:
>>Ja, wenn dieses Gesetz durchgewunken werden sollte, dass würden (wegen des Selbstbestimmungsgesetzes) zwei unserer Mitarbeiter sich bereiterklären, ihr Geschlechtseintrag ändern zu lassen (gegen eine kleine Lohnerhöhung, versteht sich). Somit sind wir überzeugt, dass es uns gelingen wird, diese Vorgaben zu erfüllen, ohne Personal einstellen oder entlassen zu müssen.<<
![]()
sonst wüsstest du, was bei Quoten gilt:
REchtliche Folgen für Quotenregelungen
Das Selbstbestimmungsgesetz soll trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen erleichtern, ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Mit dem Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) soll es trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen erleichtert werden, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Die Bundesregierung hat einen Entwurf für das SBGG vorgelegt. Nachfolgend sollen die wichtigsten Fragen zu dem Entwurf beantwortet werden.
I. Wesentlicher Inhalt, Motive und weiterer Zeitplan
II. Voraussetzungen der Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen
III. Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen von Minderjährigen
IV. Wirkungen der Änderung des Geschlechtseintrags
Als Grundsatz soll auch künftig gelten: In Fällen, in denen das Geschlecht oder die Vornamen einer Person rechtlich relevant sind, kommt es auf ihren jeweils aktuellen Geschlechtseintrag und auf ihre aktuell dort eingetragenen Vornamen an.
Für bestimmte Lebensbereiche sieht der Gesetzentwurf klarstellende Regeln und/oder Sonderregeln vor. Diese Regeln betreffen insbesondere: (1) Quotenregelungen; (2) den Zugang zu Einrichtungen und geschützten Räumen sowie die Teilnahme an Veranstaltungen; (3) die Bewertung von sportlichen Leistungen; (4) medizinische Behandlungen; (5) den Spannungs- und Verteidigungsfall; (6) das Eltern-Kind-Verhältnis.
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gle ... gg--199332Für Quotenregelungen - also für Regeln, die für ein Gremium oder ein Organ eine Mindestanzahl oder einen Mindestanteil von Personen eines Geschlechts vorschreiben - enthält der Entwurf für das Selbstbestimmungsgesetz eine klarstellende Regelung.
* Ändert eine Person nach ihrer Berufung in ein Gremium oder ein Organ ihren Geschlechtseintrag, so soll das zunächst keine rechtlichen Folgen haben für die Frage, ob die Vorgaben der Quotenregelung eingehalten wurden. Maßgeblich soll der Geschlechtseintrag sein, den die betreffende Person zum Zeitpunkt ihrer Berufung in das Gremium oder Organ hatte.
* Die Unterschreitung der Mindestanzahl oder Mindestquote, die aus einer Änderung des Geschlechtseintrags einer Person nach der Besetzung folgt, ist erst bei der nächsten Bestellung zu berücksichtigen.
* Allein aus der Änderung eines Geschlechtseintrags folgt kein beruflicher Vorteil. Auch dort, wo es Geschlechterquoten für Frauen gibt oder Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden sollen, gibt es im Regelfall Mitbewerberinnen. Das Merkmal der gleichen Qualifikation liegt zudem nur selten vor und ist für einzelne Bewerberinnen kaum vorherzusehen. Der Entwurf für das Selbstbestimmungsgesetz bietet auch Schutzvorkehrungen gegen missbräuchliche Änderungen des Geschlechtseintrags. Personen, die ihren Geschlechtseintrag haben ändern lassen, sind für ein Jahr an den geänderten Eintrag gebunden. Sie müssen die Kosten für Dokumentenberichtigungen selbst tragen. Dies alles wird nicht allein aus der Vorstellung heraus erfolgen, hierdurch den vermeintlichen Vorteil einer Quotenregelung nutzen zu können. Außerdem muss die Erklärung über die Änderung des Geschlechtseintrags drei Monaten vorher angemeldet werden. Zudem erfahren Personen, die ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen geändert haben, im Alltag und im Berufsleben häufig Diskriminierung und Benachteiligung.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Da denkst du falsch. Zu den Literaturwissenschaften gehören u.a. Dekonstruktivismus, Diskursanalyse, feministische Literaturwissenschaft, Gender Studies.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 21:10 ich denke, was den literaturwissenschaftlichen Teil betrifft, so stellen sie auch hier eher eine Minderheit. Der überwiegende Teil der Literaturwissenschaftler dürfte das Neusprech ebenso ablehnen, wie die gesamte Gesellschaft auch.
Und gerade hier tummeln sich die "Sprachvergewaltiger", diejenigen die meinen, wenn Frauen nicht bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit extra "benamst" werden, sind sie unsichtbar.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Hats Du Dich die letzten 29 Jahre irgendwie unberücksichtigt gefühlt?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 19:59 Und Pünktchen, Sternchen und Unterstriche sowie Hickser sind angemessenes Berücksichtigen? Ganz toll.

Oder nicht angesprochen wenn jemand z. B. von BUndesbürgern gesprochen hat?

Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Da fragst du die Falsche. Ich bin ziemlich präsent.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Freitag 1. September 2023, 10:23 Hats Du Dich die letzten 29 Jahre irgendwie unberücksichtigt gefühlt?![]()
Oder nicht angesprochen wenn jemand z. B. von BUndesbürgern gesprochen hat?![]()
Nur diese Doppelpünktchen degradieren mich zu einem Anhängsel. Aber gut, wenn man sich damit super woke fühlt...

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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Also nein. Dachte ich mir...Billie Holiday hat geschrieben: ↑Freitag 1. September 2023, 10:26 Da fragst du die Falsche. Ich bin ziemlich präsent.
Nur diese Doppelpünktchen degradieren mich zu einem Anhängsel. Aber gut, wenn man sich damit super woke fühlt...![]()
Warum dann irgendwelche selbsternannten Weltverbesserer der Meinung sind, dass es Anders sei bleibt wohl für immer das sahnige Geheimnis von Philadelphia...
Aber so ist das bei geltungs-/aufmerksamkeitssüchtigen Extremisten. Egal ob bei den Wookies, Genderkreischern, den Klebekiddies, den militanten Veganern u. Sonstigen...
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Schon lange vor der Gender-Diskussion hat man beispielsweise jede/r oder keine/r geschrieben, wenn man beide Geschlechter berücksichtigen wollte. Da war auch ein Sonderzeichen dabei.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 19:59 Und Pünktchen, Sternchen und Unterstriche sowie Hickser sind angemessenes Berücksichtigen? Ganz toll.
Bei den Abteilungsbesprechungen hat der Abteilungsleiter mit "liebe Kolleginnen und Kollegen" angefangen.
Warum lenkt ihr immer wieder vom Thema ab? Es geht nach wie vor um das Selbstbestimmungsrecht über die eigene Geschlechtsidentität. Das Gegenteil von Selbstbestimmung ist Fremdbestimmung und sie gilt nur für Unzurechnungsfähige.
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Gottchen, sollen die Kerle sich doch als Frau fühlen, wenn sie der Meinung sind.tarkomed hat geschrieben: ↑Freitag 1. September 2023, 10:41 Schon lange vor der Gender-Diskussion hat man beispielsweise jede/r oder keine/r geschrieben, wenn man beide Geschlechter berücksichtigen wollte. Da war auch ein Sonderzeichen dabei.
Bei den Abteilungsbesprechungen hat der Abteilungsleiter mit "liebe Kolleginnen und Kollegen" angefangen.
Warum lenkt ihr immer wieder vom Thema ab? Es geht nach wie vor um das Selbstbestimmungsrecht über die eigene Geschlechtsidentität. Das Gegenteil von Selbstbestimmung ist Fremdbestimmung und sie gilt nur für Unzurechnungsfähige.
Nur sehe ich einen großen Unterschied zwischen "ich wäre gern..." und "ich bin..."
Im Frauensport oder in geschützten Frauenbereichen haben Männer nichts zu suchen. Punkt.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Na, siehst du? Geht doch. Und schon sind wir beim Thema.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Freitag 1. September 2023, 10:51 Gottchen, sollen die Kerle sich doch als Frau fühlen, wenn sie der Meinung sind.
Nur sehe ich einen großen Unterschied zwischen "ich wäre gern..." und "ich bin..."
Im Frauensport oder in geschützten Frauenbereichen haben Männer nichts zu suchen. Punkt.
Auch im Frauensport gibt es Männer als Trainer. Transmänner würden sich nicht trauen, im Frauensport mitzumachen, aber es kann sein, dass du in einer öffentlichen Frauentoilette einem Mann oder einem Inter begegnet bist, ohne es zu merken, denn die Hosen ausgezogen hat er erst in der Toilettenkabine.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Selbstbestimmungsgesetz
Nicht trauen? Naja...tarkomed hat geschrieben: ↑Freitag 1. September 2023, 11:19 Na, siehst du? Geht doch. Und schon sind wir beim Thema.
Auch im Frauensport gibt es Männer als Trainer. Transmänner würden sich nicht trauen, im Frauensport mitzumachen, aber es kann sein, dass du in einer öffentlichen Frauentoilette einem Mann oder einem Inter begegnet bist, ohne es zu merken, denn die Hosen ausgezogen hat er erst in der Toilettenkabine.
Was ist mit dem Schwimmer? Noch Einzelfall, wenn es nach den eifrigen Aktivisten ginge, dürften sich Frauen ab Platz 2 oder 3 zufriedengeben, denn die körperlichen Unterschiede und die männlichen Vorteile lassen sich durch reine Willensäußerung nicht wegdiskutieren.
Es gibt außer Toilettenkabinen noch andere Örtlichkeiten. Ich kenne im Fitnessclub nur Sammelumkleiden. Damensauna?
Jedenfalls sind mir die Befindlichkeiten einer kleinen Gruppe nicht wichtiger als die einer größeren.
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