Überbevölkerung

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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:06 sondern was noch?
Religion spielt auch eine große Rolle, sowohl Christentum als auch der Islam wollen halt möglichst viele Anhänger haben und sind gegen Verhütung. Dass die Schäfchen dann in bitterer Armut und Hunger leben müssen, spielt diesen Ideologien noch in die Karten :dead:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:08 Religion spielt auch eine große Rolle, sowohl Christentum als auch der Islam wollen halt möglichst viele Anhänger haben und sind gegen Verhütung. Dass die Schäfchen dann in bitterer Armut und Hunger leben müssen, spielt diesen Ideologien noch in die Karten :dead:
Und für nichts davon ist "der Westen" verantwortlich.
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Misterfritz
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:06 sondern was noch?
Z.B. dass Bodenschätze der Länder von Drittstaaten ausgebeutet wurden, die Länder selbst kaum etwas von dem Gewinn bekamen (und das floss meist auch noch in den Taschen von Diktatoren), dass gerade auch in Afrika viele Stellvertreterkriege geführt wurden, dass sich europäische Länder oft nur ungern von ihren Kolonien getrennt haben, willkürliche Grenzen gezogen wurden, etc. pp...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:11 Z.B. dass Bodenschätze der Länder von Drittstaaten ausgebeutet wurden, die Länder selbst kaum etwas von dem Gewinn bekamen (und das floss meist auch noch in den Taschen von Diktatoren), dass gerade auch in Afrika viele Stellvertreterkriege geführt wurden, dass sich europäische Länder oft nur ungern von ihren Kolonien getrennt haben, willkürliche Grenzen gezogen wurden, etc. pp...
Das ist teilweise Geschichte und der wesentlich Teil ist das unterstrichene..
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:11 Z.B. dass Bodenschätze der Länder von Drittstaaten ausgebeutet wurden, die Länder selbst kaum etwas von dem Gewinn bekamen (und das floss meist auch noch in den Taschen von Diktatoren), dass gerade auch in Afrika viele Stellvertreterkriege geführt wurden, dass sich europäische Länder oft nur ungern von ihren Kolonien getrennt haben, willkürliche Grenzen gezogen wurden, etc. pp...

:thumbup: Dikatoren ( Ausbeutet) die von Europäern hofiert werden oder Stellvertreterkriege und Konflikte die von Europäern, Amerikaner usw. noch angeheizt werden um sich die begehrten afrikanischen Rohstoffe unter den Nagel zu reißen. Die unfaire Handelspolitik und Handelspraxis etwa Europas gegenüber Afrika ist ein weiteres Themenfeld.
Zuletzt geändert von Meruem am Samstag 7. Mai 2022, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:58 Am Hunger dort aber durchaus,
Meinst Du - die Männer gehen dann arbeiten - wenn die BILLIGEN europäischen "Nahrungsmittelabfälle" nicht mehr kommen ??

Ich gehe dann von einer schlimmeren Hungersnot aus.... !!

Es sterben ja bei HUNGER nicht die >>>>nichtarbeitenden Teetrinker <<< !! (Männer) >>

.....immer die Kinder...danach die Frauen !

Mit Hilfslieferungen -weniger .....ohne jegliche Lieferung mehr. Es ist ein IRRGLAUBE - dass sich eine grosse Landwirtschaft in Afrika entwickelt - wenn "GESCHENKTE" Produkte nicht mehr kommen !
Zuletzt geändert von Teeernte am Samstag 7. Mai 2022, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:43 Der Vorschlag, freiwillige Kinderlosigkeit bis zum Lebensende zu alimentieren sprengt kein System.
???
Warum sagst du mir das? Ich hatte nichts in die Richtung geschrieben.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:05

Ob in Südamerika Biosprit oder Rindviecher produziert werden ist für diesen kausalen Zusammenhang komplett irrelevant.

Genau das ist eben "NICHT" irrelevant weil man den entsprechenden Flächen etwa in Südamerika auch zur Nahrungsmittelproduktion um Menschen ( z b. in Afrika) statt zu bekomme nutzen könnte statt diese auch noch für Biosprit oder Tierfutter zum Fleischgenuss der Europäer oder Chinesen zu vergeuden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:50Japan.
:D

Völlig andere Kultur mit völlig anderen Bedingungen in jeder Hinsicht. Schau dir allein die Frauen dort an.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:11 Z.B. dass Bodenschätze der Länder von Drittstaaten ausgebeutet wurden, die Länder selbst kaum etwas von dem Gewinn bekamen (und das floss meist auch noch in den Taschen von Diktatoren), dass gerade auch in Afrika viele Stellvertreterkriege geführt wurden, dass sich europäische Länder oft nur ungern von ihren Kolonien getrennt haben, willkürliche Grenzen gezogen wurden, etc. pp...
Gibts mit NULL Bodenschätzen...ohne Krieg....ohne Grenze - >> mehr zu essen ?

...3 Frauen arbeiten ...um einen nichtwerktätigen Mann in ner Lehmhütte zu ernähren.

Was würde sich ÄNDERN ohne Europa ? - die Wasserstellen wären weniger !
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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:17 Ich hatte nichts in die Richtung geschrieben.
Du warst es nicht, der vom "systemsprengenden old age bulge" geschrieben hatte?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:15 :thumbup: Dikatoren ( Ausbeutet) die von Europäern hofiert werden
Und was soll Europa da machen?

Sich dort einmischen?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:20Genau das ist eben "NICHT" irrelevant weil man den entsprechenden Flächen etwa in Südamerika auch zur Nahrungsmittelproduktion um Menschen ( z b. in Afrika) statt zu bekomme nutzen könnte ...
Wie die südamerikanischen Bauern ihre Flächen nutzen ist deren Entscheidung. Meine Idee, dass du dort Land kauftst und darauf dann kostenlose Lebensmittel für Afrika produzierst, stößt bei dir ja auf taube Ohren.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:21 :D

Völlig andere Kultur mit völlig anderen Bedingungen in jeder Hinsicht. Schau dir allein die Frauen dort an.
Es sollte schon ein Land sein, das ein wenig unseren soziokulturellen Bedingungen entspricht. Eine gesellschaftliche Rückentwicklung nach dem Vorbild Japans wird es freiwillig in Europa nicht geben.
Japan hast sich "gesellschaftlich rückentwickelt"?

Inwiefern?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:20 Genau das ist eben "NICHT" irrelevant weil man den entsprechenden Flächen etwa in Südamerika auch zur Nahrungsmittelproduktion um Menschen ( z b. in Afrika) statt zu bekomme nutzen könnte s

Das ist Sache der DORTIGEN Eigentümer.

Was daran kapierst du nicht?

DU möchtest ( wieder mal) den Eigentümern "vorschreiben" , was die mit IHREM Eigentum zu tun haben...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:21Es sollte schon ein Land sein, das ein wenig unseren soziokulturellen Bedingungen entspricht.
Nachträglich die Kriterien zu ändern mag zwar bequem sein, ändert aber nichts. Japan hat ein marktwirtschaftliches System und kommt mit einer schrumpfenden Bevölkerung zurecht. Warum das für Deutschland unmöglich sein sollte, darfst du jetzt gerne konkret erklären.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:28 Nachträglich die Kriterien zu ändern mag zwar bequem sein, ändert aber nichts. Japan hat ein marktwirtschaftliches System und kommt mit einer schrumpfenden Bevölkerung zurecht. Warum das für Deutschland unmöglich sein sollte, darfst du jetzt gerne konkret erklären.
Da bin ich auch mal gespannt.

Gerade bei der Thematik "Arbeiten im Alter" ist Japan ein Super-Vorbild.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:58 Wo habe ich geschrieben dass Europa Schuld an der Bevölkerungentwicklung in Afrika hat? Am Hunger dort aber durchaus, dass sind zwar Paar Schuhe.
Nein, das sind NICHT zwei Paar Schuhe, sondern hängt direkt miteinander zusammen.
Seit 1950 hat sich die Bevölkerung von 250 Mio auf 1,3 Mrd versechsfacht.
Wenn die natürlichen Ressourcen an Acker- und Weideland garade so ausreichen, diese 250 Mio, evtl noch 300 Mio Menschen zu ernähren, dann leiden bei weiterem Wachstum, die Menschen Hunger, weil die landwirtschaftlichen Erträge NICHT mehr für die Versorgung Aller mit Nahrungsmitteln ausreichen. Und je mehr Menschen hinzukommen, je größer das Bevölkerungswachstum, um so größer und um so häufiger sind Hungersnöte
Und genau daran hat Europa KEINE Schuld und trägt auch keine Verantwortung.

Eine Stagnation des Bevölkerungswachstum bzw eine Umkehr desselben kann nur mittels Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe erreicht werden, kann nur erreicht werden, indem die einzelnen Staaten ihre Volkswirtschaften auf- und ausbauen und ihren Wohlstand aus eigener Kraft verbessern.
Es gibt übrigens einen Begriff dafür und der heißt "den asiatischen Weg gehen".
Es gibt einige wenige afrikanische Staaten, die sich für diesen Weg entschieden haben und bei denen sich sehr langsam, aber stetig Verbesserungen abzeichnen, in denen sich sukzessive eine Mittelschicht heraus bildet.
Zu diesen Staaten gehören Ruanda, Namibia und teilweise Kenia und Senegal.
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Dark Angel
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:20 Genau das ist eben "NICHT" irrelevant weil man den entsprechenden Flächen etwa in Südamerika auch zur Nahrungsmittelproduktion um Menschen ( z b. in Afrika) statt zu bekomme nutzen könnte statt diese auch noch für Biosprit oder Tierfutter zum Fleischgenuss der Europäer oder Chinesen zu vergeuden.
Was gehen denn die Südamerikaner die Menschen in Afrika an?
Was haben Südamerikaner und deren Nahrungsmittelproduktion mit dem Bevölkerungswachtum in Afrika zu tun?
Was kümmert es Südamerikaner, ob Menschen in Afrika satt werden oder nicht, die haben ihre eigenen Probleme, die sie kaum gelöst bekommen.

Übrigens werden in Südamerika Regenwälder in großem Stil abgeholzt, um Flächen für die Nahrungsmittelproduktion zu gewinnen.
DAS ist eine Ressourcenverschwendung, die sich die Menschheit NICHT leisten kann, weil Regenwälder nicht nur wichtige CO2-Senken sind. Stichwort Klimawandel, sondern auch wichtige O2-Produzenten, die den Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre stabil halten. Hinzu kommt, dass Regenwälder einen entscheidenden Beitrag zum globalen Wasserhaushalt liefern.

Aber dergleichen ist in deinem Denken offensichtlich kein Platz! :mad:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:56 Was gehen denn die Südamerikaner die Menschen in Afrika an?
Was haben Südamerikaner und deren Nahrungsmittelproduktion mit dem Bevölkerungswachtum in Afrika zu tun?
Was kümmert es Südamerikaner, ob Menschen in Afrika satt werden oder nicht, die haben ihre eigenen Probleme, die sie kaum gelöst bekommen.

Übrigens werden in Südamerika Regenwälder in großem Stil abgeholzt, um Flächen für die Nahrungsmittelproduktion zu gewinnen.
DAS ist eine Ressourcenverschwendung, die sich die Menschheit NICHT leisten kann, weil Regenwälder nicht nur wichtige CO2-Senken sind. Stichwort Klimawandel, sondern auch wichtige O2-Produzenten, die den Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre stabil halten. Hinzu kommt, dass Regenwälder einen entscheidenden Beitrag zum globalen Wasserhaushalt liefern.

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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:56

Übrigens werden in Südamerika Regenwälder in großem Stil abgeholzt, um Flächen für die Nahrungsmittelproduktion zu gewinnen.
DAS ist eine Ressourcenverschwendung, die sich die Menschheit NICHT leisten kann,

Da du hier wieder Regenwälder ins Spiel bringst warum werden die den im großen Stil abgeholzt? Weil der brasilianische Präsident so will? Oder weil der Europäer/Amerikaner/ Chinese so großes Bedürfnis nach edlen Möbelstücken , sein Tank mit Biosprit oder seine Fleischeslust befriedigt wissen will ( Stichwort Futtermittelanbau und Viehzucht) und dafür den Präsident in Brasilia gutes Geld verspricht?? Auch hier wieder wie beim Hunger in Afrika auch an dich die Frage wer sind denn enun die eigentlich Verursacher???
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 13:25 Da du hier wieder Regenwälder ins Spiel bringst warum werden die den im großen Stil abgeholzt? Weil der brasilianische Präsident so will?
JA
Oder weil der Europäer/Amerikaner/ Chinese so großes Bedürfnis nach edlen Möbelstücken , sein Tank mit Biosprit oder seine Fleischeslust befriedigt wissen will (........und dafür den Präsident in Brasilia gutes Geld verspricht??
Also die GIER des Präsidenten

Verantwortlich ist der, der die Entscheidungen trifft

Und nicht die "Nachfrager"
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 7. Mai 2022, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 13:25 wer sind denn enun die eigentlich Verursacher???
Plant for the Planet
:
Aus der Traum vom Billigbaum

Plant for the Planet sammelte mit zweifelhaften Versprechen Spenden für Bäume. Das deckte die ZEIT auf. Etliche Unternehmen lassen ihre Kooperationen nun vorerst ruhen.
Von Tin Fischer und Hannah Knuth

So hatte ihr Gründer Felix Finkbeiner behauptet, man pflanze die Bäume in Mexiko auf "22.500 Hektar zerstörter Regenwaldfläche", dabei ergaben Recherchen, dass knapp die Hälfte der angegebenen Hektar in einem geschützten Biosphärenreservat liegt, für das die Organisation nicht einmal eine Pflanzgenehmigung hatte. Ein Großteil der Pflanzflächen ist zudem längst bewaldet. Eine andere Fläche stand monatelang unter Wasser.

Auch hatte die Organisation den Eindruck erweckt, ihre Pflanzungen würden von der staatlichen Forstbehörde in Mexiko überprüft, was nicht der Fall war. Zudem warb sie gegenüber ihren Spendern damit, dass 94 Prozent der von ihnen gestifteten Setzlinge das schwierige erste Jahr überleben würden – was nicht belegt war, wie die ZEIT aufdeckte. Die Zahl bezog sich lediglich auf eine nicht repräsentative Untersuchung mit ein paar Tausend Bäumen. Mittlerweile hat Felix Finkbeiner zugegeben, dass das Überleben der Pflanzen gar nicht überprüft wurde, da man Geld sparen wollte.
https://www.zeit.de/2021/19/plant-for-t ... initiative?

NUR in brand-gerodeter Fläche lässt sichs gut pflanzen...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 13:29 Und nicht die "Nachfrager"
Nochmal ein Fakt, weil ja hier von "edlen Möbelstücken" geredet wurde: in die EU dürfen keine Hölzer aus illegaler Regenwaldrodung importiert werden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:23 Du warst es nicht, der vom "systemsprengenden old age bulge" geschrieben hatte?
Was hat das mit der Finanzierung freiwilliger Kinderlosigkeit zu tun?
Oder meinst du in Afrika?
Dort würde ich das für eine Schnapsidee halten.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:16 Was hat das mit der Finanzierung freiwilliger Kinderlosigkeit zu tun?
Oder meinst du in Afrika?
Dort würde ich das für eine Schnapsidee halten.
Hier in D oder in Europa brauchen wir das ja nicht....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:26 Japan hast sich "gesellschaftlich rückentwickelt"?

Inwiefern?
Pardon, kleiner Formulierungsfehler: Eine gesellschaftliche (gesellschaftspolitische) Rückentwicklung mit dem japanischen Gesellschaftsmodell als Vorbild ...

Sorry, aber für japanische Verhältnisse ist unsere Gesellschaft in jeder Hinsicht völlig anders aufgestellt. Egal ob das Menschenbild als solches, Hierarchien, die Rolle von Frauen, was auch immer. Da wäre die Antwort die gleiche, wie man einem Fan des Kommunismus geben müsste: nicht mit dem vorhandenen "Menschenmaterial" (um einen beliebten kommunistischen Begriff Lenins, Stalins und Trotzkis zu verwenden).
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:18 Hier in D oder in Europa brauchen wir das ja nicht....
Eben, aber wir schaffen es nicht, mit dem Rückgang hinzukommen, sondern es gab 30 Jahre Kulturkampf, damit man endlich Einwanderungsland wird. Das hat m.E. keine moralischen Gründe.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:21 Pardon, kleiner Formulierungsfehler: Eine gesellschaftliche (gesellschaftspolitische) Rückentwicklung mit dem japanischen Gesellschaftsmodell als Vorbild ...

Sorry, aber für japanische Verhältnisse ist unsere Gesellschaft in jeder Hinsicht völlig anders aufgestellt. Egal ob das Menschenbild als solches, Hierarchien, die Rolle von Frauen, was auch immer. Da wäre die Antwort die gleiche, wie man einem Fan des Kommunismus geben müsste: nicht mit dem vorhandenen "Menschenmaterial" (um einen beliebten kommunistischen Begriff Lenins, Stalins und Trotzkis zu verwenden).
Ich denke du hast da ein etwas "verquertes" Bild vom heutigen Japan.

Die Übernahme des japanischen Ansatzes im Alter ( arbeiten auch nach dem "Renteneintritt") würde auch bei uns helfen.
Aber wir wollen ja den "Ruhestand"... :x
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:23 Eben, aber wir schaffen es nicht, mit dem Rückgang hinzukommen, sondern es gab 30 Jahre Kulturkampf, damit man endlich Einwanderungsland wird. Das hat m.E. keine moralischen Gründe.
Sind wir ja ohne Einwanderungsgesetz immer noch nicht.

Faktisch aber schon...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 13:25 Da du hier wieder Regenwälder ins Spiel bringst warum werden die den im großen Stil abgeholzt? Weil der brasilianische Präsident so will? Oder weil der Europäer/Amerikaner/ Chinese so großes Bedürfnis nach edlen Möbelstücken , sein Tank mit Biosprit oder seine Fleischeslust befriedigt wissen will ( Stichwort Futtermittelanbau und Viehzucht) und dafür den Präsident in Brasilia gutes Geld verspricht?? Auch hier wieder wie beim Hunger in Afrika auch an dich die Frage wer sind denn enun die eigentlich Verursacher???
Beantworte doch bitte zuerst meine Fragen!
Hier noch einmal:
Was gehen denn die Südamerikaner die Menschen in Afrika an?
Was haben Südamerikaner und deren Nahrungsmittelproduktion mit dem Bevölkerungswachtum in Afrika zu tun?


Nur zu deiner Information: der Handel mit Tropenhölzern ist weltweit verboten!
Der illegale Holzeinschlag und Handel zählt (weltweit) zum organisierten Verbrechen und wird von den entsprechenden Institutionen verfolgt und unter Strafe gestellt.
Also das mit dem großen Bedürfnis von Europa, USA etc war ein Satz mit x = das war wohl nix!

Weiter - die USA sind global der größte Rindfleischproduzent und -exporteur, dicht gefolgt von Kanada, Australien, Brasilien und Argentinien (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge).
Die USA importieren KEIN Rindfleisch aus Südamerika! Aslo wieder ein Satz mit x.
Tatsächlich sind China und die EU die Hauptimporteure argentinischen und brasilianischen Rindfleischs und die bezahlen dafür.

Und tatsächlich werden nur einige wenige Großerzeuger - die so genannten Rinderbarone - reich - NICHT der Präsident.

Das hat aber mit der Überbevölkerung und dem Hunger in Afrika herzlich wenig zu tun.
Weder sind Staaten wie Brasilien und Argentinien für die Überbevölkerung und den daraus resultierenden Hunger in Afrika verantwortlich, noch sind sie verpflichtet, das prodzierte Rindfleisch nach Afrika zu verschenken, denn bezahlen können es die arfikanischem Staaten nicht.

Was soll eigentlich dein Geschwätz von der Verantwortung der Industriestaaten für den Hunger in Afrika?
Verantwortlich dafür sind einzig und allein die Menschen in Afrika selbst und deren unkontrolliertes Bevölkerungswachstum.
Wie dir bereits von mir und anderen Usern erklärt wurde, hängen Überbevölkerung und Hunger/Hungersnöte kausal zusammen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:16 Oder meinst du in Afrika?
Überall dort, wo es Überbevölkerung gibt, die nicht aus eigener Kraft ernährt werden kann. Das war doch der Vorschlag von JosefG, über den wir hier schon länger diskutieren: https://politik-forum.eu/viewtopic.php? ... 0#p5210260
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:25 Ich denke du hast da ein etwas "verquertes" Bild vom heutigen Japan.
Hab ich das?

Woran machst du das fest?
Erasmus

Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:26 Sind wir ja ohne Einwanderungsgesetz immer noch nicht.

Faktisch aber schon...
Gut, das halten wir mal fest. Wir sind ein Einwanderungsland. Das ist ein Fakt.

Thesen sind dazu da, dass man sie im Diskurs korrigiert, verfeinert.

Sind wir uns einig, dass der Kapitalismus (angesichts seiner Flexibilität) nicht ABSOLUT an bestimmte Weltbilder und gesellschaftliche Wirklichkeiten geknüpft ist?
Erasmus

Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 18:02 Überall dort, wo es Überbevölkerung gibt, die nicht aus eigener Kraft ernährt werden kann. Das war doch der Vorschlag von JosefG, über den wir hier schon länger diskutieren: https://politik-forum.eu/viewtopic.php? ... 0#p5210260
Gut, dann die Frage: Würdest du zustimmen, dass die Kurve des Geburtenrückgangs nicht zu schnell fallen darf in Ländern, in denen heute so um die 40 % der Bevölkerung unter 15 Jahre alt ist?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 19:21
Sind wir uns einig, dass der Kapitalismus (angesichts seiner Flexibilität) nicht ABSOLUT an bestimmte Weltbilder und gesellschaftliche Wirklichkeiten geknüpft ist?
Kapitalismus bedeutet im Kern ja nichts anderes als das Streben nach Rendite..
Setzt als Eigentum an den PM ( = Unternehmen ..) voraus- in welcher Form auch immer
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 19:18 Hab ich das?

Woran machst du das fest?
Logischerweise an dem , was du geschrieben hast
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 11:08 Mein Aussage spiegelt die aktuelle Mathematik wieder...


So- was sind den dann die "Alternativen" - wenn Aktien & Fonds nicht in Frage kommen?
Jetzt bitte keine Immobilien...
Es gibt viele Möglichkeiten. Meine nicht das Sparbuch.
Als ich Geld hatte, hatte ich keine Ahnung und einen Berater, der fast alles versiebt hatte.
Jetzt habe ich Ahnung, aber kein Geld.

Das Leben ist nicht einfach.

Ich sitze quasi an der Quelle und gebe keine Insidertips. :p
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Ehrlich hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 19:49 . Kapitalismus ................. Menschenfeindliche und Konflikte erschaffende Systeme die auf Krieg hinauslaufen.
Was für ein linkes Geblubber

Der pöse Kapitalismus ist die Grundlage des Wohlstands auf diesem Planeten

Außer für linksideologisch Verblendete
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 19:56 Es gibt viele Möglichkeiten. Meine nicht das Sparbuch.
Als ich Geld hatte, hatte ich keine Ahnung und einen Berater, der fast alles versiebt hatte.
Jetzt habe ich Ahnung, aber kein Geld.

Das Leben ist nicht einfach.

Ich sitze quasi an der Quelle und gebe keine Insidertips. :p
Sorry- es gibt keine 100%tige Sicherheit beim "Anlegen" - das zu den Möglichkeiten

Da habe ich wohl wesentlich mehr "Ahnung" als du....

Und eine Option für AN , aus dem System "Umlage-Rente "auszusteigen" gibt es nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:09 , sondern lediglich um meine Ansicht, dass unser systemischen Impliktionen keinen Bevölkerungsrückgang hier unter Wahrung des Wohlstands erlauben.
Warum nicht? Wenn wir nicht mehr Wohlstand wollen müssen wir lediglich genau das gleiche produzieren wie heute. Das braucht es weder Zuwanderung noch mehr Arbeitskräfte. Nicht mal die Produktivität muss steigen. Es bleibt schlichtweg wie es ist. Das wesentliche für den Wohlstand einer Volkswirtschaft ist ja die Effizienz mit der Güter und Dienstleistungen produziert werden. Je effizienter und produktiver eine Volkswirtschaft um so wohlhabender ist sie. Insofern könnte man allein durch effizienteren Umgang mit den Ressourcen und Erhöhung der Produktivität den Wohlstand steigern, selbst bei rückläufiger Bevölkerung.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 19:59 Was für ein linkes Geblubber

Der pöse Kapitalismus ist die Grundlage des Wohlstands
Im Jahr 1917 gab es ib Russland eine Revolution für einen neuen Menschen und eine neue Gesellschaft.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 20:03 Im Jahr 1917 gab es ib Russland eine Revolution für einen neuen Menschen und eine neue Gesellschaft.
ohne Wohlstand....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 20:03 ohne Wohlstand....
Dafür Gulag und Terror. Du bist schuld, dass es nicht funktioniert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 20:06 Dafür Gulag und Terror. Du bist schuld, dass es nicht funktioniert.
höhö Adam...

Wir sind hier nicht in der Weinstube...
:p
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 20:07 höhö Adam...

Wir sind hier nicht in der Weinstube...
:p
Das ist die Maxime der Anhänger der Ideologien die nicht funktionieren.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 19:23Würdest du zustimmen, dass die Kurve des Geburtenrückgangs nicht zu schnell fallen darf in Ländern, in denen heute so um die 40 % der Bevölkerung unter 15 Jahre alt ist?
Kannst du mal ein Beispiel für ein solches Land nennen?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 16:52 Beantworte doch bitte zuerst meine Fragen!
Hier noch einmal:
Was gehen denn die Südamerikaner die Menschen in Afrika an?
Was haben Südamerikaner und deren Nahrungsmittelproduktion mit dem Bevölkerungswachtum in Afrika zu tun?


Nur zu deiner Information: der Handel mit Tropenhölzern ist weltweit verboten!
Der illegale Holzeinschlag und Handel zählt (weltweit) zum organisierten Verbrechen und wird von den entsprechenden Institutionen verfolgt und unter Strafe gestellt.
Also das mit dem großen Bedürfnis von Europa, USA etc war ein Satz mit x = das war wohl nix!

Weiter - die USA sind global der größte Rindfleischproduzent und -exporteur, dicht gefolgt von Kanada, Australien, Brasilien und Argentinien (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge).
Die USA importieren KEIN Rindfleisch aus Südamerika! Aslo wieder ein Satz mit x.
Tatsächlich sind China und die EU die Hauptimporteure argentinischen und brasilianischen Rindfleischs und die bezahlen dafür.

Und tatsächlich werden nur einige wenige Großerzeuger - die so genannten Rinderbarone - reich - NICHT der Präsident.

Das hat aber mit der Überbevölkerung und dem Hunger in Afrika herzlich wenig zu tun.
Weder sind Staaten wie Brasilien und Argentinien für die Überbevölkerung und den daraus resultierenden Hunger in Afrika verantwortlich, noch sind sie verpflichtet, das prodzierte Rindfleisch nach Afrika zu verschenken, denn bezahlen können es die arfikanischem Staaten nicht.

Was soll eigentlich dein Geschwätz von der Verantwortung der Industriestaaten für den Hunger in Afrika?
Verantwortlich dafür sind einzig und allein die Menschen in Afrika selbst und deren unkontrolliertes Bevölkerungswachstum.
Wie dir bereits von mir und anderen Usern erklärt wurde, hängen Überbevölkerung und Hunger/Hungersnöte kausal zusammen.

Und ich habe hier anhand von Beispielen wie Anbauflächen Biosprit oder Futtermittel die natürlich und logischerweise fehlen um Menschen satt zu machen, das kannst du ja gerne alles leugnen und hier immer wieder dein Mantra nur die Überbevölkerung sei schuld ( was natürlich so nicht stimmt) herunterbeten, nur wird es dadurch ja nicht richtig sondern bleibt faktisch falsch.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 22:03 Und ich habe hier anhand von Beispielen wie Anbauflächen Biosprit oder Futtermittel die natürlich und logischerweise fehlen um Menschen satt zu machen, das kannst du ja gerne alles leugnen und hier immer wieder dein Mantra nur die Überbevölkerung sei schuld ( was natürlich so nicht stimmt) herunterbeten, nur wird es dadurch ja nicht richtig sondern bleibt faktisch falsch.
Natürlich ist die Überbevölkerung schuld!
Wer oder was denn sonst?
In Afrika gibt es KEINE Anbauflächen für Biosprit oder Futtermittel, also gibt es auch KEINE Flächen, die fehlen, um Menschen satt zu machen. In Afrika leben schlicht und ergreifend sechsmal mehr Menschen, als sich mit dem vorhandenen Ressourcen an Acker- und Weideland selbst versorgen können.
Selbstversorgung heißt das Zauberwort - kapier das endlich!

Wenn 4 Leute da sind und ich 4 Brote habe, dann kann ich jedem 1 Brot geben, dann werden 4 Leute satt.
Wenn da aber 24 Leute sind und ich immer noch 4 Brote habe, kann ich jedem nur 1/6 Brot geben, dann wird keiner mehr satt.
Verstehst du das?
Genau SO ist nämlich die Situation in Afrika.

KEIN Staat ist verpflichtet, die massive Überbevölkerung Afrikas mit Nahrungsmittel aus eigener zu versorgen. Dass dies dennoch geschieht, geschieht einzig und allein freiwillig, aus reiner Menschlichkeit!

Ich sage das mal so brutal wie es eigentlich ist: es kann uns am Arxxx vorbei gehen ob die Menschen in Afrika hungern bzw verhungern oder nicht, wenn sie sich unkontrolliert und explosionsartig vermehren.
Wenn uns das NICHT am Arxxx vorbeigeht, wenn wir NICHT zusehen, wie Menschen verhungern, liegt das an unserer - dem Menschen eigenen - Menschlichkeit, liegt das daran, dass es eine zutiefst menschliche Eigenschaft ist, anderen Menschen, die in Not sind, zu helfen und zwar FREIWILLIG, aus und mit den Mitteln, auf die wir freiwillig verzichten bzw die wir übrig haben.
Begreif endlich, dass Überbevölkerung und Hunger bzw Hungersnöte in kausalem Zusammenhang stehen und in der Verantwortung derer liegen, die diese Überbevölkerung produzieren.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Samstag 7. Mai 2022, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von JosefG »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 22:03 Und ich habe hier anhand von Beispielen wie Anbauflächen Biosprit oder Futtermittel die natürlich und logischerweise fehlen um Menschen satt zu machen,
Du forderst, dass zB. Südamerika und Europa durch die Lieferung von Nahrungsmitteln die Ernährung Afrikas
sicherstellen sollen, ganz gleich wie hoch die Zahl der Menschen dort ist und wie sie weiter steigt.
Zukunft ist hexadezimal - https://sedimal.de -- https://invers-gendern.de
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