Überbevölkerung

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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 22:56...dafür hungern dann in Afrika Menschen für den deutschen Fleischgenuss...
Und diese These kannst du mit welcher seriösen Quelle belegen?
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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 22:58Naja der Unterschied zwischen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft ist ja Tom nicht geläufig wie es scheint.
Bitte projiziere deine intellektuellen Defizite nicht auf mich, ansonsten ist es halt wie immer: wenn Meruem nichts mehr einfällt proletet er durchs Forum.
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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 23:53...Verteilungsfrage.
Ja, das ist dein Lieblingsthema, das was andere erarbeitet haben "verteilen", selber tätig zu werden, etwas zu erarbeiten und es dann den Armen zu schenken kommt für dich - wie wir hier gesehen haben - nicht in Frage.
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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 08:06Tja, lieber @Meruem, an all dem, was Sie hier ausbreiten ist schon einiges sehr wahr.
Was genau soll denn "sehr wahr" sein?

Deutschland hat ungefähr die Einwohnerzahl der DR Kongo. Deutschland erwirtschaftet ein BIP von $4.500 Mrd., der DR Kongo kommt auf noch nichtmal $100 Mrd. Logisch, dass man da auch mehr Ressourcen braucht, oder? Und was würde sich ändern, wenn Deutschland und der DR Kongo die Rollen tauschen würden? Genau: nichts. Der Ressourcenverbrauch wäre gleich hoch.

Hier mal die demographische Entwicklung in dem Land: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... graphy.svg

Woher kennen wir solche Kurven? Ja, aus der Covid19 Pandemie. Und es brauchte teils drastische Maßnahmen, um das exponentielle Wachstum zu stoppen.

Man kann natürlich nicht hunderte Millionen oder gar Milliarden Menschen verhungern lassen, das wäre barbarisch, aber man wird irgendetwas gegen dieses Bevölkerungswachstum tun müssen, sonst reicht irgendwann auch die Überproduktion im Westen nicht mehr aus, um all diese Menschen noch ernähren zu können.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 08:56 Sehr richtig und auch durch Überbevölkerung, Zweckentfremdung von Anbauflächen ( Stichwort Biosprit, Stichwort Futtermittel für Nutztiere/ Fleischkonsum in denn "reichen Ländern" usw.) dazu kommt noch der Klimawandel, dass hast du bei den "menschengemachten Ursachen" der Hungersnöte etwa in Afrika vergessen mit aufzuzählen.
Die Form folgt der Funktion (Apple). (...die Erderwärmung dem Menschen..)

Die Erderwärmung ist Mann®-Made.

Du kannst Dich ja gern einschränken - wenn Du das Öl nicht kaufst.... nimmts ein Anderer - da der Preis sinkt !!

Kauf Dir Gummistiefel und jammer nicht rum !! Klimawandel - die Erde selbst kämpft gegen die Überbevölkerung... Hungersnot, Pandemie und "Wetter".
Die Alterspyramide beischneiden.... Eine Münze....beide Seiten !
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:43 Was genau soll denn "sehr wahr" sein?

Deutschland hat ungefähr die Einwohnerzahl der DR Kongo. Deutschland erwirtschaftet ein BIP von $4.500 Mrd., der DR Kongo kommt auf noch nichtmal $100 Mrd. Logisch, dass man da auch mehr Ressourcen braucht, oder? Und was würde sich ändern, wenn Deutschland und der DR Kongo die Rollen tauschen würden? Genau: nichts. Der Ressourcenverbrauch wäre gleich hoch.

Hier mal die demographische Entwicklung in dem Land: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... graphy.svg

Woher kennen wir solche Kurven? Ja, aus der Covid19 Pandemie. Und es brauchte teils drastische Maßnahmen, um das exponentielle Wachstum zu stoppen.

Man kann natürlich nicht hunderte Millionen oder gar Milliarden Menschen verhungern lassen, das wäre barbarisch, aber man wird irgendetwas gegen dieses Bevölkerungswachstum tun müssen, sonst reicht irgendwann auch die Überproduktion im Westen nicht mehr aus, um all diese Menschen noch ernähren zu können.

Das wir durch unser Verhalten/,Konsum die Hungersnöte im Süden noch verstärken das ist wie H20 und auch Misterfritz zu recht sagt sehr wahr , Biosprit, Futtermittel für unseren Fleischgenuss usw. dass kann man wie du hier tust völlig leugnen und verdrängen macht diese Haltung aber nicht richtiger.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:51 .... macht diese Haltung aber nicht richtiger.
Mit strammer Haltung gegen den Klimawandel ?

Eremit in der Tonne ?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:29 Ja, das ist dein Lieblingsthema, das was andere erarbeitet haben "verteilen", selber tätig zu werden, etwas zu erarbeiten und es dann den Armen zu schenken kommt für dich - wie wir hier gesehen haben - nicht in Frage.

Wieso? Letztendlich ist ja eine Verteilungfrage oder etwa nicht? Aber gut ihr Libertären und Anbeter eires Magenta Posterboys wittert ja ohnehin wie seinerzeit in 50ziger und 60ziger J. Edgar Hoover mit den Kommunisten , hier überall sowieso nur ganz bööööööse "linke Umverteiler". :D
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:51 Das wir durch unser Verhalten/,Konsum die Hungersnöte im Süden noch verstärken das ist wie H20 und auch Misterfritz zu recht sagt sehr wahr , Biosprit, Futtermittel für unseren Fleischgenuss usw. dass kann man wie du hier tust völlig leugnen und verdrängen macht diese Haltung aber nicht richtiger.
Unser Verhalten findet viel Zustimmung dort, wo für unsere Bedürfnisse angebaut wird. Die Regierungen dort sehen auch zu, wo am meisten zu holen ist. Was interessiert die einheimische Bevölkerung. Gibt afrikanische Gelehrte, die das anprangern, aber denen wird nicht zugehört von den Machthabern dort.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:56 Wieso? Letztendlich ist ja eine Verteilungfrage oder etwa nicht? Aber gut ihr Libertären und Anbeter eires Magenta Posterboys wittert ja ohnehin wie seinerzeit in 50ziger und 60ziger J. Edgar Hoover mit den Kommunisten , hier überall sowieso nur ganz bööööööse "linke Umverteiler". :D
Linksgrüne UMVERTEILER sichern den BREITEN CO2 Umsatz für JEDERMANN.

Sonst hätten manche NICHTS zum verfeuern... und "REICHE" brauchen nur ein mal Heizung und PKW.....MIT oder OHNE Co2 Abgabe//Umverteilung von Steuern ...in Richtung Afrika, Nahem Osten..HartzX .

Nur mit viel Sozialprogramm sichert man VIEL CO2 Emission....sonst müsste "man" im Winter zusammenrücken...und müsste Fleischkonsum einsparen- von Fernreisen ganz zu schweigen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:00 Unser Verhalten findet viel Zustimmung dort, wo für unsere Bedürfnisse angebaut wird. Die Regierungen dort sehen auch zu, wo am meisten zu holen ist. Was interessiert die einheimische Bevölkerung. Gibt afrikanische Gelehrte, die das anprangern, aber denen wird nicht zugehört von den Machthabern dort.

Ja und weiter? Ohne unser (KONSUM)VERHALTEN" ( ergo würden die Machthaber dort sowas gar nicht machen wenn sie dafür zum Schaden der Leute dort von uns Geld dafür bekommen Biosprit anzubauen oder unsere Fleischeslust nzw. die Nachfrage danach zu befriedigen. Also wer ist denn nun der eigentliche Verursacher??? Und über das Thema Land- und Bodenspekulaten haben wir hier überhaupt noch nicht gesprochen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:05 Ja und weiter? Ohne unser (KONSUM)VERHALTEN" ( ergo würden die Machthaber dort sowas gar nicht machen wenn sie dafür zum Schaden der Leute dort von uns Geld dafür bekommen Biosprit anzubauen oder unsere Fleischeslust nzw. die Nachfrage danach zu befriedigen. Also wer ist denn nun der eigentliche Verursacher??? Und über das Thema Land- und Bodenspekulaten haben wir hier überhaupt noch nicht gesprochen.
Nur mit Umverteilung fahren hier 7 ++ Mio Leute PKW und essen Fleisch..

Verursacher >> Umverteiler.

Biosprit gibts aus Malaisia - nicht aus Afrika.....Afrika selbst ist bei Sprit IMPORT-abhängig !!
Zuletzt geändert von Teeernte am Samstag 7. Mai 2022, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 20:00 Nebelkerze?
Also ich wieder hole noch einmal meine präzisierten und gänzlich unpolemischen Fragen an dich:

Wie viel Zuwanderung in den Arbeitsmarkt pro Jahr braucht Deutschland, um wirtschaftlich zu überleben? Könnten wir hier ohne Zuwanderung im Rahmen unserer systemischen Voraussetzungen überleben?

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es geht nicht um Zuwanderung als Thema, sondern lediglich um meine Ansicht, dass unser systemischen Impliktionen keinen Bevölkerungsrückgang hier unter Wahrung des Wohlstands erlauben.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:09 Wie viel Zuwanderung in den Arbeitsmarkt pro Jahr braucht Deutschland, um wirtschaftlich zu überleben? Könnten wir hier ohne Zuwanderung im Rahmen unserer systemischen Voraussetzungen überleben?
Null..

Man könnte den 3. Gang einlegen....>> Digitalisierung.
Erasmus

Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:43
Man kann natürlich nicht hunderte Millionen oder gar Milliarden Menschen verhungern lassen, das wäre barbarisch, aber man wird irgendetwas gegen dieses Bevölkerungswachstum tun müssen, sonst reicht irgendwann auch die Überproduktion im Westen nicht mehr aus, um all diese Menschen noch ernähren zu können.
Dem stimme ich durchaus zu. Allerdings eben mit dem Hinweis, dass nichts aktiv gegen das Bevölkerungswachstum getan werden wird. Und dann eben mein Mantra, dass eine Entwicklung dieser Länder mit den jungen Bevölkerungen und einem dramatischen Abfall der Geburtenrate zu jenem systemsprengenden old age bulge führen würde.
Erasmus

Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Teeernte hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:11 Null..

Man könnte den 3. Gang einlegen....>> Digitalisierung.
Ich weiß nicht, ob Straßen und Häuser dann digital gebaut, Brot digital gebacken und Gäste im Restaurant digital bedient werden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:16 Ich weiß nicht, ob Straßen und Häuser dann digital gebaut, Brot digital gebacken und Gäste im Restaurant digital bedient werden.
Eine Mischung aus Digitalisierung, qualitativ guter Zuwanderung und späterem Renteneintritt könnte eine Lösung sein.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:09 Also ich wieder hole noch einmal meine präzisierten und gänzlich unpolemischen Fragen an dich:
Wie viel Zuwanderung in den Arbeitsmarkt pro Jahr braucht Deutschland, um wirtschaftlich zu überleben?

Gar keine
Könnten wir hier ohne Zuwanderung im Rahmen unserer systemischen Voraussetzungen überleben?
Sicher, aber natürlich mit Wohlstandsverlust.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es geht nicht um Zuwanderung als Thema, sondern lediglich um meine Ansicht, dass unser systemischen Impliktionen keinen Bevölkerungsrückgang hier unter Wahrung des Wohlstands erlauben.
Das ist etwas völlig anderes als in deinen obigen Fragen

Um den Kater zu wiederholen:

Der Kapitalismus funktioniert auch ohne "Wachstum".

Nur steigt der Wohlstand schneller mit Wachstum
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:05 Ja und weiter? Ohne unser (KONSUM)VERHALTEN" ( ergo würden die Machthaber dort sowas gar nicht machen w
Das ist aber DEREN Entscheidung

DEREN "Gier"

Du bewegst dich in deiner Argumentation auf dem Level derer, die eine vergewaltigte Frau dafür selber verantwortlich machen ( wollen), weil sie einen Minirock getragen hat...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:56 Wieso? Letztendlich ist ja eine Verteilungfrage oder etwa nicht? A
Weder Vermögen noch die Wertschöpfung wird "verteilt".
Es gibt keinen "großen Verteiler"....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:51 Das wir durch unser Verhalten/,Konsum die Hungersnöte im Süden noch verstärken das ist wie H20 und auch Misterfritz zu recht sagt sehr wahr ,
Nein, das ist falsch

Verantwortlich sind diejenigen, die die Entscheidungen DORT treffen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:20 Gar keine

Sicher, aber natürlich mit Wohlstandsverlust.

Das ist etwas völlig anderes als in deinen obigen Fragen

Um den Kater zu wiederholen:

Der Kapitalismus funktioniert auch ohne "Wachstum".

Nur steigt der Wohlstand schneller mit Wachstum
Wie muß ich mir diesen Wohlstandsverlust vorstellen? Ich fliege kaum, weil ich Urlaub in Europa ganz toll finde, hab ein Miniauto, benötige keinen Luxus und kann durchaus mal in dickem Pullover und Socken bei ein paar Grad weniger in der Stube sitzen. Auch muß ich nicht ständig futtern. Wie sähe ein Wohlstandsverlust konkret aus? Vielleicht ist das alles halb so schlimm. :?: :?:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:25 Nein, das ist falsch

Verantwortlich sind diejenigen, die die Entscheidungen DORT treffen.
Wenn ich Bodenschätze im Garten hätte, würde ich sie nicht billig verscherbeln.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:25 Wie muß ich mir diesen Wohlstandsverlust vorstellen? Ich fliege kaum, weil ich Urlaub in Europa ganz toll finde, hab ein Miniauto, benötige keinen Luxus und kann durchaus mal in dickem Pullover und Socken bei ein paar Grad weniger in der Stube sitzen. Auch muß ich nicht ständig futtern. Wie sähe ein Wohlstandsverlust konkret aus? Vielleicht ist das alles halb so schlimm. :?: :?:
Du meinst jetzt bei "Null-Wachstum"?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:59 Du meinst jetzt bei "Null-Wachstum"?
Ja
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:27 Wenn ich Bodenschätze im Garten hätte, würde ich sie nicht billig verscherbeln.
Es ging ja um die Bodennutzung dort ( also was dort "angebaut" wird.)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:01Ja
Es würde "Verteilungsprobleme" geben aufgrund der schon existierenden Verpflichtungen ( Rente, Pensionen)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:01 Es ging ja um die Bodennutzung dort ( also was dort "angebaut" wird.)
Das, was mir am meisten bringt.
Aber gibt ja auch Bodenschätze, die weltweit dringend benötigt werden. Wozu verscherbeln, mit dem Gewinn könnte es der eigenen Bevölkerung schon ganz gut gehen, aber das ist die linke Seite in mir. :cool:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:02 Es würde "Verteilungsprobleme" geben aufgrund der schon existierenden Verpflichtungen ( Rente, Pensionen)
Diese Verpflichtungen könnte man schleichend abbauen. Abbau des Beamtentums, Aufbau einer privaten verpflichtenden Vorsorge, was weiß ich.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:10 Diese Verpflichtungen könnte man schleichend abbauen. Abbau des Beamtentums, Aufbau einer privaten verpflichtenden Vorsorge, was weiß ich.
schleichend Abbauen = kürzen der Monatsrenten, kürzen der Beamtenpensionen. ( ich interpretiere jetzt deine Frage so, dass Nullwachstum in D ab sofort)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:13 schleichend Abbauen = kürzen der Monatsrenten, kürzen der Beamtenpensionen. ( ich interpretiere jetzt deine Frage so, dass Nullwachstum in D ab sofort)
Ich dachte eher an eine Entwicklung im Laufe der Jahre. Weniger Beamte, Einführung der verpflichtenden privaten Vorsorge. Nicht von heut auf morgen. Aber gut, ich bin kein Fachmann.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:21 Ich dachte eher an eine Entwicklung im Laufe der Jahre. Weniger Beamte, Einführung der verpflichtenden privaten Vorsorge. Nicht von heut auf morgen. Aber gut, ich bin kein Fachmann.
Der Ausgangspunkt war ja :

Was passiert ohne BIP-Wachstum in D?

Die Antwort hängt natürlich davon ab, auf welchen Zeitpunkt man das appliziert.

"Weniger Beamte" bedeutet übrigens sofort höhere Lohnkosten für die staatlichen Organisationen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 21:56 Eher ist genau umgekehrt richtig dein Gelabber und Leugung der Mitverantwortung der reichen Länder des Nordens ist falsch und auch zynisch den Menschen dort gegenüber.
Statt nur zu labern, solltest du mal erklären, welche Schuld Europa/die Industrienationen daran tragen, dass sich Afrika die Bevölkerung von 250 Mio (1950) auf 1,3 Mrd. (2010) versechsfacht hat.
Sind europäische Männer vielleicht dahin gefahren und haben massenhaft afrikanische Frauen geschwängert oder wie soll ich mir das vorstellen?
Afrika - als Kontinent - verfügt nur über sehr wenige Flächen, die für Ackerbau nutzbar sind, gar keine, die sich für Intensivlandwirtschaft eignen. Flächen die sich für die Tierzucht/Weidewirtschaft eignen sind a) ebenfalls begrenzt und b) der Lebensraum der dort heimischen Tierwelt.

250 bis 300 Mio Menschen konnten in Afrika mit den vorhandenen Ressourcen an Acker- und Weideland einigermaßen versorgt werden ==> Eigenversorgung(!), 1,3 Mrd können das definitiv nicht, die sind aus Hilfslieferungen aus anderen Staaten (den Industriestaaten) angewiesen und genau diese Hilfslieferungen werden auch erbracht. Nennt sich übrigens Solidarität.

Aber Schuld an dieser Bevölkerungsexplosion tragen europäische Staaten nicht und sie sind auch nicht dafür verantwortlich!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:20 Gar keine

Um den Kater zu wiederholen:

Der Kapitalismus funktioniert auch ohne "Wachstum".
Das heißt also, du bist der Meinung, das kapitalistisch-sozial-marktwirtschaftliche "System" Bundesrepublik Deutschland könnte sich so zurückentwickeln, dass die Bevölkerungszahl ab jetzt (ohne Verwerfungen?) langsam zurückgehen könnte. Verstehe ich das richtig?

Gibt es dafür aktuelle praktische Beispiele? An welche Länder denkst du? Oder ist das jetzt so eine theoretisch-systemische Behauptung, die ich normalerweise aus Diskussionen über Kommunismus/Sozialismus kenne?
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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:51 Das wir durch unser Verhalten/,Konsum die Hungersnöte im Süden noch verstärken...
Nope, der Hunger wird durch exponentielles Bevölkerungswachstum hervorgerufen und verstärkt. Der böse Westen erzielt Überschüsse aus seiner Landwirtschaft, die regelrechte Hungernöte verhindern und die die Preise einigermaßen niedrig halten, wovon dann auch die ärmeren Länder profitieren.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 09:56 Aber gut ihr Libertären und Anbeter eires Magenta Posterboys...
Mal wieder keine Argumente, dafür sinnfreies Rumgeprolle :thumbup:
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Dark Angel
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 22:56 Dieses Elend wird aber ebenso dadurch verschärft dass immer mehr Anbauflache für Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis oder Mais z.b. für Futtermittelanbau von Nutztieren drauf geht damit der Durschnittsdeutsche seine billige Currywurst haben kann und das sonntägliche Schnitzel dafür hungern dann in Afrika Menschen für den deutschen Fleischgenuss, dasss ist eben auch ein Teil der bitteren Wahrheit und die sollte man auch so anerkennen und nicht dreist vollends leugnen wie Tom das tut.
Was hat die Umwandlung von Anbauflächen in Deutschland mit der Bevölkerungsexplosion und den geringen Ressourcen an Acker- und Weideland in Afrika zu tun?
Wärst du bitte so gütig, uns das zu erklären?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 22:58 Naja der Unterschied zwischen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft ist ja Tom nicht geläufig wie es scheint.
Aktengesellschaften sind Teil der Realwirtschaft.

Banken sind ebenfalls Unternehmen und somit ebenfalls Teil der Realwirtschaft
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 10:13Und dann eben mein Mantra, dass eine Entwicklung dieser Länder mit den jungen Bevölkerungen und einem dramatischen Abfall der Geburtenrate zu jenem systemsprengenden old age bulge führen würde.
Der Vorschlag, freiwillige Kinderlosigkeit bis zum Lebensende zu alimentieren sprengt kein System.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:35 Das heißt also, du bist der Meinung, das kapitalistisch-sozial-marktwirtschaftliche "System" Bundesrepublik Deutschland könnte sich so zurückentwickeln, dass die Bevölkerungszahl ab jetzt (ohne Verwerfungen?) langsam zurückgehen könnte. Verstehe ich das richtig?
Es ging um Null-Wachstum (darauf bezog sich meine Antwort)

Dein obiger Punkt ist insofern nicht relevant, weil nicht die Zahl der Einwohner relevant ist, sondern deren Wertschöpfung...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:40 Was hat die Umwandlung von Anbauflächen in Deutschland mit der Bevölkerungsexplosion und den geringen Ressourcen an Acker- und Weideland in Afrika zu tun?
Wärst du bitte so gütig, uns das zu erklären?
Das kann er nicht.... :x

Das kann er nie , wenn es konkret wird... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:33Statt nur zu labern, solltest du mal erklären, welche Schuld Europa/die Industrienationen daran tragen, dass sich Afrika die Bevölkerung von 250 Mio (1950) auf 1,3 Mrd. (2010) versechsfacht hat.
Man hat in humanitärer Mission die Kindersterblichkeit verringert, die medizinische Versorgung verbessert und dadurch die Lebenserwartung erhöht und man hat durch Lebensmittellieferungen Hungersnöte verhindert.
Damals haben von 8 Kindern vllt. 2 länger gelebt, jetzt leben alle 8 länger...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:40 Was hat die Umwandlung von Anbauflächen in Deutschland mit der Bevölkerungsexplosion und den geringen Ressourcen an Acker- und Weideland in Afrika zu tun?
Wärst du bitte so gütig, uns das zu erklären?
Ähmmm....die Grünen machen hier "Flächenstilllegung" und in Afrika sterben da 10.000 ++ N... >>ähmm Einwohner von ?

Typisch Grüne !!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Erasmus hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:35 An welche Länder denkst du?
Japan.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:48 Man hat in humanitärer Mission die Kindersterblichkeit verringert, die medizinische Versorgung verbessert und dadurch die Lebenserwartung erhöht und man hat durch Lebensmittellieferungen Hungersnöte verhindert.
Damals haben von 8 Kindern vllt. 2 länger gelebt, jetzt leben alle 8 länger...
DAS gibt aber jede Menge ERDERWÄRMUNG !! MANN-MADE !!

(Der Kaiser frührer wars nicht...) LinksGRÜN ?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:33

Aber Schuld an dieser Bevölkerungsexplosion tragen europäische Staaten nicht und sie sind auch nicht dafür verantwortlich!

Wo habe ich geschrieben dass Europa Schuld an der Bevölkerungentwicklung in Afrika hat? Am Hunger dort aber durchaus, dass sind zwar Paar Schuhe.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:48 Man hat in humanitärer Mission die Kindersterblichkeit verringert, die medizinische Versorgung verbessert und dadurch die Lebenserwartung erhöht und man hat durch Lebensmittellieferungen Hungersnöte verhindert.
Damals haben von 8 Kindern vllt. 2 länger gelebt, jetzt leben alle 8 länger...
Genau das ist Teil des Dilemmas - aber nicht nur das.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:58 Wo habe ich geschrieben dass Europa Schuld an der Bevölkerungentwicklung in Afrika hat? Am Hunger dort aber durchaus, dass sind zwar Paar Schuhe.
Nein, das sind keine zwei Paar Schuhe, das ist der kausale Zusammenhang, den du bewusst ignorierst, um den bösen kapitalistischen Westen beschuldigen zu können. Und auch den Hinweis auf den Kauf von Agrarland in Afrika durch Rotchina ignorierst du ganz bewusst, passt halt nicht in deine antikapitalistischen Umverteilungsträume.

Es ist ganz einfach: mehr Menschen brauchen mehr zu essen und wenn das eigene Land nicht genug Nahrung produzieren kann, dann wird gehungert und man ist von Hilfe abhängig. Ob in Südamerika Biosprit oder Rindviecher produziert werden ist für diesen kausalen Zusammenhang komplett irrelevant.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 11:58 Wo habe ich geschrieben dass Europa Schuld an der Bevölkerungentwicklung in Afrika hat? [/quote

Also nicht..

Nö, warum können die sich dort nicht selber ernähren?

Warum ist "Europa" daran "schuld"?

Kommt da noch was?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 12:02 Genau das ist Teil des Dilemmas - aber nicht nur das.
sondern was noch?
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