Überbevölkerung

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roli
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 10:03 Wenn nun alles teurer wird, geht der Konsum zurück.
was wiederum den Mittelstand belasten wird.
Es ist eine ökonomische Spirale, die nach unten geht.
Die Folgen verstehen Viele immer noch nicht.
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Billie Holiday
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Erasmus hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:10 Aber nur, weil du von der ungünstigen Altersstruktur her schließt. Schaut man auf Bevölkerungsdichte und Ressourcenverbrauch, ist Deutschland überbevölkert.
Deutschland hat ca. 1,5 Kinder im Durchschnitt. Vor nicht langer Zeit 1,4. Die Zuwanderer gebären ja auch.
Es ist auch eng dank Zuwanderung und Flüchtlingen. Und unsere Alten werden immer älter und gesünder.
Was tun?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 10:50 Dass insbesondere für die "Energiewende" natürliche Ressourcen verschwendet werden, verschweigen die beiden "Umweltschützer" allerdings. Zu den natürlichen Ressourcen gehören auch die Regenwälder, die zugunsten der "Energiewende" abgeholzt und in Balsaplantagen umgewandelt werden. Balsa dient als Verbundwerkstoff für die Rotoren der Windkraftanlange, verschwiegen wird weiterhin der hohe Wasserverbrauch bei der Lithiumgewinnung u.v.m.
Dergleichen ist allerdings weit weg und wird daher gerne ausgeblendet und nur auf den Verbrauch von Kohle, Erdöl und Erdgas geschaut
Ja, so ist es. Das wird natürlich alles verschwiegen.
Wobei der Wasserverbrauch nun auch in MVP steigen wird.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Meruem hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 11:10 Ja natürlich und wenn man etwa Harald Welzer liest ist ja genau weniger mehr sprich weniger Komsum weniger Wachstum. Laut Welzer ist eine Wachstunsökonomie auf permanten Konsum getrimmt und zeichnet sich ja eben dadurch aus dass immer auch der Energie- und Ressourcenverbrauch mit ansteigt ( Welzer verweist hier auf die Entwickeltung in den USA und Westeuropa seit dem 19. Jahrhundert und da ist dieser Zusammenhang schlagend evident so Welzer) ökonomische vielleicht sinnvoll jedoch ökologisch eine Katastrophe was nur dieser Erdeüberlastungstag nochmal verdeutlicht.
ja, das wäre eine prima Entwicklung. Kein Wachstum mehr. Lieber ins Minus gehen. Gibt ja hier Einige, die diese Philosophie vertreten.
Und dann jammern, wenn die Arbeitslosigkeit steigt, das sozial Gefüge auseinanderbricht und auch der Sicherheitsgedanke eine Dämpfer bekommt.
Die Folgen einer Rezession sind hier aber nur annähernd beschrieben.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 11:12 Warum heißt der Strangtitel eigentlich Überbevölkerung und nicht Bescheidenheit oder Sparsamkeit?
Europa hat eine Geburtenrate von durchschnittlich weniger als 2, Deutschland ca. 1,5.
hätten wir weltweit diese Rate, hätten wir weitaus weniger Probleme. Auch und speziell was die Zukunft angeht.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

roli hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:19 hätten wir weltweit diese Rate, hätten wir weitaus weniger Probleme. Auch und speziell was die Zukunft angeht.
Haben wir aber nicht. Und den Afrikanern zu sagen, sie sollen weniger gebären, ist anmaßend.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 11:17 Diese Ungerechtigkeit wird durch komplette Verbote verhindert. Einfach alles verbieten/abschaffen und wir radeln alle fröhlich im braunen Einheitsanzug durch die Gegend.
so wie in Nord-Korea.
Das wäre ohnehin die Konsequenz, wenn der Wohlstand weiterhin sinkt. :D
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:20 Haben wir aber nicht. Und den Afrikanern zu sagen, sie sollen weniger gebären, ist anmaßend.
man darf es ihnen nicht nur sagen. :p

Diese ganzen Probleme wären nicht so dramatisch, hätten wir eine weltweite Wohlstandsgesellschaft. Hätten auch die Afrikaner, Inder etc. alle einen Job, einen gewissen Bildungsstand verbunden mit einem erträgliche Einkommen.
Das ist genau der Grund, weshalb wir in Europa oder den USA diesbezüglich keine Probleme haben. Wie Du ja auch schon mit der Rate beschrieben hast.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Meruem hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 11:26 Ja sicher wer Klimaschutz und Umweltschutz ernst nimmt der weiß haargenau es geht nur über Verbote und Änderungen des Verhaltens durch den Gesetzgeber. Der Preis alleine reicht nicht aus außerdem wäre unfair dass einige sich dann "frei kaufen" können den Anderen gegenüber. Wir leben auf 1 Planeten und nicht auf 2 verschiedenen.
Ich bin auch für Verbote.
Wir sollten zu diesem Brasilianischen Depp fahren und die weitere Abholzung des Regenwaldes stoppen.
Das wäre schon mal der erste richtige Schritt.
Geh Du bitte vor.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:10 Wieso steht den Europäern das zu und anderen nicht?
Darwin....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

roli hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:25 man darf es ihnen nicht nur sagen. :p

Diese ganzen Probleme wären nicht so dramatisch, hätten wir eine weltweite Wohlstandsgesellschaft. Hätten auch die Afrikaner, Inder etc. alle einen Job, einen gewissen Bildungsstand verbunden mit einem erträgliche Einkommen.
Das ist genau der Grund, weshalb wir in Europa oder den USA diesbezüglich keine Probleme haben. Wie Du ja auch schon mit der Rate beschrieben hast.
Wird schwierig, den Europäern zu vermitteln, sie seien zu viele und sollten die durchschnittliche Rate von 1,5 ordentlich senken.
Wird auch schwierig, ihnen zu vermitteln, sie sollten ihren Wohlstand aufgeben oder drastisch reduzieren.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 11:29 Mir reichen Anreize. Qualitativ gute E-Autos und die passende Infrastruktur, und schon hole ich mir ein solches.
In meiner Kleinstadt gibt es genau 3 Ladestationen, die immer belegt sind. Privat geht nicht, da Mehrfamilienhaus.
Du hast Geld für ein neues E-Auto?
Glückwunsch. ;)
Das hat nicht Jeder.
Und die Zukunft sieht eher nicht so aus, als das sich das verbessern würde.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von H2O »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 16:25 Ich kenne keinen Staat, der ein Interesse an rückläufigen Geburtenraten hat. Auch China, die es mal eine Zeit intrinsisch mit der 1-Kind-Politik versucht haben und anschließend von den Folgen der Pandemie erwischt wurden, haben jetzt gemerkt, dass sie ein demographisches Problem bekommen. Die werden zukünftig weiter auf die Geburtentube drücken. :mad2: CHINA!!! :mad2:
Diese staatliche Vorgabe mag durchaus so heraus gegeben werden.

Nur wird gelegentlich doch berichtet, daß die Nachkommen aus 1-Kind-Familien sich an gute bis sehr gute Lebensbedingungen gewöhnt haben, daß beide Ehepartner beruflich erfolgreich sein wollen und unbeschwert ihr Leben führen möchten.... ganz auf eigene Kinder verzichten. Am selben Ort wurde berichtet, daß Frauen durch die Einkindpolitik in eine Minderheit geraten sind, weil zumindest ein "Stammhalter" geboren worden sein muß. und die Möglichkeit der Abtreibung weiblicher Nachkommenschaft besteht. Und daß diese Frauen dann eine große Auswahl an Lebenspartnern haben... bevorzugt wohlhabende Männer mit Haus und Auto und hohem Einkommen.

Also hat der gesellschaftliche Wandel durch die einige Jahrzehnte gültige "Einkindpolitik" die Staatsführung vor neue Probleme gestellt. Einen Gebärzwang kann ich mir unter solchen Umständen nicht vorstellen. Das würde ja bedeuten, daß Empfängnisverhütung nur auf Zuteilung nach erfüllter Nachkommenzahl möglich wäre. Aber gut, in einer Diktatur chinesischer Prägung ist auch das sicher möglich.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:29 Wird schwierig, den Europäern zu vermitteln, sie seien zu viele und sollten die durchschnittliche Rate von 1,5 ordentlich senken.
Wird auch schwierig, ihnen zu vermitteln, sie sollten ihren Wohlstand aufgeben oder drastisch reduzieren.
Die Europäer vermehren sich eigentlich nicht. Auch nicht die Nordamerikaner.
Denen muss ich nichts sagen.
Sie sollen auch nicht auf ihren Wohlstand verzichten.
Das hätte weltweit katastrophale Folgen.
Die weltweite soziale Ungerechtigkeit (Einige haben zu viel, der Rest zu wenig) ist hier auch zu berücksichtigen.

Letztendlich, wollen wir unseren Planten retten, geht das nur über eine Reduzierung der Bevölkerungsexplosion.
Wobei ich auch nichts gegen Solarenergie habe. Auch nichts gegen Windkraft, insofern sie richtig angewendet wird.
Das sind dann begleitende Maßnahmen, die auch notwendig sind.
Aber primär ist das Strangthema relevant.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 11:44 Weswegem es allerhöchste Eisenbahn ist das sch... Rentensystem endlich zu überarbeiten...
:thumbup:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 11:52 Jeder sorgt für seinen Ruhestand selber...
Davon ab ist der aktienbasierte Rentenfonds, den die FDP auf den Weg bringen wollte zumindest mal ein Anfang...
so ist es.
Mir der richtigen Politik bräuchte man sich auch keine großen Sorgen um einen Börsencrash machen.
Richtige Politik auch von der EZB, versteht sich.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von firlefanz11 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:39 Richtige Politik auch von der EZB, versteht sich.
Unter Lagarde wohl ein Wunschtraum genauso wie seiner Zeit unter Draghi...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Neandertaler »

Ich glaube da würd ein Punkt gerne Übersehen:

Die Bevölkerung wächst wenn
a)Mehr Kinder geboren werden
b) früher Kinder geboren werden
Beides ist aber stark rückläufig in Europa sowieso,
Aber es gibt noch Punkt
c) die Lebenserwartung steigt, und das tut sie stark meines Wissens in den. Letzten hundert Jahren hat sich diese verdoppelt und ein Ende ist nicht abzusehen alles nicht so einfach.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:37:thumbup:
Mit "Überarbeiten" meint Firlefranz11 aber Rentensystem abschaffen...

Dem stimmst du zu?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:39 so ist es.
Mir der richtigen Politik bräuchte man sich auch keine großen Sorgen um einen Börsencrash machen.
Richtige Politik auch von der EZB, versteht sich.
Bringt für die nächsten 20 Jahre aber gar nix.....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Liegestuhl »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:31 Diese staatliche Vorgabe mag durchaus so heraus gegeben werden.

Nur wird gelegentlich doch berichtet, daß die Nachkommen aus 1-Kind-Familien sich an gute bis sehr gute Lebensbedingungen gewöhnt haben, daß beide Ehepartner beruflich erfolgreich sein wollen und unbeschwert ihr Leben führen möchten.... ganz auf eigene Kinder verzichten. Am selben Ort wurde berichtet, daß Frauen durch die Einkindpolitik in eine Minderheit geraten sind, weil zumindest ein "Stammhalter" geboren worden sein muß. und die Möglichkeit der Abtreibung weiblicher Nachkommenschaft besteht. Und daß diese Frauen dann eine große Auswahl an Lebenspartnern haben... bevorzugt wohlhabende Männer mit Haus und Auto und hohem Einkommen.

Also hat der gesellschaftliche Wandel durch die einige Jahrzehnte gültige "Einkindpolitik" die Staatsführung vor neue Probleme gestellt. Einen Gebärzwang kann ich mir unter solchen Umständen nicht vorstellen. Das würde ja bedeuten, daß Empfängnisverhütung nur auf Zuteilung nach erfüllter Nachkommenzahl möglich wäre. Aber gut, in einer Diktatur chinesischer Prägung ist auch das sicher möglich.
Alles richtig, was du sagst.

Die Überalterung der chinesischen Gesellschaft wird aber für China zu einem existentiellen Problem und ich mache mir da keine Hoffnungen, dass die Partei diesbezüglich nicht einlenken wird. Vielleicht übernimmt Xi Jinging ja bald Patenschaften.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:06 Also weniger Kinder in D, mit welcher Konsequenz für das Renteneintrittsalter?
Ab 60 - freier Alkohol , Cannabis und Zigaretten für den Eigenbedarf....und die Erlaubnis auch bei "Rot" über die Ampel gehen zu dürfen.... dann gibts weniger Rentner. :D
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:52 Alles richtig, was du sagst.

Die Überalterung der chinesischen Gesellschaft wird aber für China zu einem existentiellen Problem...
NUR in den Städten !!

Auf dem LAND gibt es NIRGENDS auf der (entwickelten) Welt eine Überalterung... (bzw ....fällt dort auf dem Land nicht auf !).
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:10 Wieso steht den Europäern das zu und anderen nicht?
Weil sie dafür bezahlen können.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 12:30 Weil sie dafür bezahlen können.
:thumbup: :cool:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 20:58 Das bestätigt dass du keinen Schimmer von Sektorkopplung hast. Aber wie immer große Töne spucken.

Der Strom wird am Abend durch re-Elektrifizierung des in Überschussphasen durch Elektrolyseure hergestellten Wasserstoffs bereitgestellt. In Kombination mit anderen Energiespeicherlösungen falls notwendig.

Das ist aber sehr vereinfacht, du solltest dir vorher die Basics draufschaffen bevor wir das diskutieren. Bei YouTube gibt es dazu ganze Schulungs-Reihen.



Sektorkopplung ist weder Ideologie noch Dummschwätzerei. Das ist genau das was hier in den nächsten 30 Jahren passiert.
Sorry, aber das IST Geschwätz! Ohne grundlastfähige Energieversorgung funktioniert gaar nichts, auch keine Sektorkopplung.
Wenn keine Sonne scheint, erzeugen 1000 PV-Anlagen genauso viel Strom wie eine PV-Anlage - nämlich NULL und das ist in der lichtarmen Jahreszeit überwiegend der Fall. Wenn kein Wind weht, erzeugen Windkraftanlangen keinen Strom, völlig unabhängig wie viele gebaut werden bzw gebaut worden sind.
Den Fehler den viele machen - v.a. Politiker und Ideologen - ist der, dass sie installierte Leistung mit tatsächlich erzeugter Leistung gleichsetzen.
Nicht umsonst kritisiert der Bundesrechnungshof (seit 2018)
Erhebliche Defizite sieht der Rechnungshof bei der Erfassung und Bewertung der Versorgungssicherheit. „Hier muss das Bundeswirtschaftsministerium sein Monitoring vervollständigen und dringend Szenarien untersuchen, die aktuelle Entwicklungen und bestehende Risiken vollständig und realistisch erfassen“, forderte Scheller.

Der Rechnungshof benennt diese „Entwicklungen und Risiken“ in seinem Bericht genau. So hinterlasse der Kohleausstieg eine Kapazitätslücke von bis zu 4,5 Gigawatt (GW).
Tatsächlich fällt mit dem Kohleausstieg ein erheblicher Teil der gesicherten Kraftwerksleistung weg, der immer dann zur Verfügung stehen muss, wenn Sonne und Wind keine nennenswerten Beiträge zur Stromerzeugung leisten können.


Die Annahmen des BMWi zur Strom-Versorgungssicherheit seien – so wörtlich der 48seitige Bericht des Bundesrechnungshofes „zur Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität“ – „teils zu optimistisch und teils unplausibel“. Beispielsweise habe „das BMWi kein Szenario untersucht, in dem mehrere absehbare Faktoren zusammentreffen, die die Versorgungssicherheit gefährden können“.

Wenn man es in Schulnoten ausdrückt, erteilt der Bundesrechnungshof dem BMWi eine Fünf-bis-Sechs: „Das BMWi steuert die Energiewende im Hinblick auf die gesetzlichen Ziele einer sicheren und preisgünstigen Versorgung mit Elektrizität weiterhin unzureichend.“ Und: „Die Steuerung der Energiewende durch das BMWi ist nach wie vor mangelhaft.“


Es geht um das "Jetzt", um das "Hier und Heute", nicht um Modelle, Ideen und Szenarien, die evt., möglicherweise, unter Umständen in 30 Jahren Realität sein könnten.
Wenn es nach den grünen Ideologen geht, die den Strom im Netz speichern (wollen), soll der Kohleausstieg bis 2030 "über die Bühne" gehen und nicht erst 2038, wie ursprünglich geplant.
Das ist in 8 Jahren! Und woher beziehen wir den Strom in den restlichen 22 Jahren, bis Sektorkopplung evtl, ggf. möglich ist.
Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 20:58Lithiumakkus werden recycelt. Stahl wird statt mit fossilen Energieträgern mit Wasserstoff Derivaten geschmolzen, Abraumfahrzeuge mit e-fuels betankt etc pp.
Nein, Lithiumakkus werden nicht recycelt, weil es noch keine Verfahren verfügbar sind, mit denen in großem Umfang Lithiumakkus recycelt werden können.
Wertvolle Ressourcen in Lithium-Ionen-Batterien.
Die bereits vorhandenen Recyclingprozesse können zwar die Wertstoffe Kobalt, Kupfer, Nickel, Aluminium wiederverwerten, allerdings sind die hohen Anforderungen an eine saubere Trennung der Materialien schwer umzusetzen. Dies führt zu Problemen bei der direkten Wiederverwendung dieser Komponenten.

Forderung nach erfolgreichem Recycling von Lithium.
Der hohe Konsum an Lithium und seine begrenzte Verfügbarkeit fordern allerdings ein nachhaltiges Recycling dieser Akkus. Es werden zwar neue Methoden erforscht, allerdings gibt es bislang keinen Entsorgungsfachbetrieb, der das Recycling von Lithium übernehmen kann.


Also wieder nur ideologisches Geschwätz!
Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 20:58Ich kann dir raten das Thema erst dann mit mir zu diskutieren wenn du die Basics kennst. Ich arbeite seit über 20 Jahren in der Stromerzeugungsindustrie ;)
Aha, "du rätst mir ..." sagt ausgerechnet der, der außer dem Nachplappern irgendwelcher Schlagzeilen und argumwentum ad personam, über keinerlei Argumente verfügt, der nicht in der Lage ist, vorgebrachte Argumente zu widerlegen, aber stattdessen das bereits vorgebrachte ideologische Geschwätz wiederholt.
Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 20:58 Die Energiewende findet weltweit statt. Auch die USA und China haben kein Interesse daran dass denen die Küstenstädte absaufen oder Tornados das Land verwüsten.
Ja sicher findet die Energiewende global statt, aber kein Staat ist so dämlich wie Deutschland und schaltet seine grundlastfähigen Kraftwerke ab, baut wie Deutschland auf unzuverlässigen Zappelstrom.
Andere Staaten setzen auf Kernkraft, auf Wasserkraft und forschen in Richtung Solar-Thermie-Kraftwerke zur Stromerzeugung (wo das möglich ist).
Mit Kernkraftwerken der 4. Generation kann sogar Atommüll verwertet werden, so dass nur noch gering strahlende Abfälle mit einer Halbwertszeit von ca. 300 Jahren übrig bleiben. Auf diese Weise können Atommüllagerstätten abgebaut und der weiteren Verwendung zugeführt werden. Der Vorteil dieser Technologie: sie ist emissionsfrei, CO2-neutral UND zukunftsweisend.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Dass für die Energiewende ausreichend Speicherkapazität geschaffen werden muss dürfte wohl unstrittig sein und da muss man auch auf Nummer sicher gehen, um ein paar Tage Dunkelflaute überbrücken zu können.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 08:19 Wo wird der Wasserstoff gespeichert? Das Gasnetz kann ja mW. nur einen gewissen Anteil Wasserstoff aufnehmen.
Das Gasnetz kann, wenn entsprechend ertüchtigt wie geplant, komplett auf Wasserstoff umgestellt werden.

Das wäre ein Speicher für Monate.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von H2O »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 14:05 Das Gasnetz kann, wenn entsprechend ertüchtigt wie geplant, komplett auf Wasserstoff umgestellt werden.

Das wäre ein Speicher für Monate.
Das wird immer wieder behauptet... und stimmt höchstwahrscheinlich auch. Nur habe ich aus dem Chemieunterricht vor vielen Jahren mitgenommen, daß Wasserstoff so ziemlich alle Stahlwände durchdringt. Deshalb ist mir nicht klar, wie die großen Kavernen und Rohrleitungen es schaffen, den Wasserstoff ohne ganz erheblichen Schwund zu speichern.

Aus einer Spezialanwendung weiß ich, daß Wasserstoff in hochporöse Metallschwämme eingelagert werden kann... und dort auch einige Monate gehalten werden kann. Aber ich kann mir den Aufwand kaum vorstellen, wenn in Kavernen tausende von m³ Wasserstoff festgehalten werden sollen.

Wer kennt das Verfahren, das der Speicherung zugrunde liegt?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Schnitter »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 14:55 Das wird immer wieder behauptet... und stimmt höchstwahrscheinlich auch. Nur habe ich aus dem Chemieunterricht vor vielen Jahren mitgenommen, daß Wasserstoff so ziemlich alle Stahlwände durchdringt.
Wasserstoff wird doch heute schon zur Kühlung von großen Generatoren verwendet.

Durch die Auswahl geeigneter Werkstoffe, Flanschen mit Kraftnebenschlussprinzip und ATEX konformer Mess- und Regeltechnik geht da nicht viel verloren.

Wäre dem so würde ich kein Kraftwerk mehr betreten, denn das Zeug, so es nicht je nach Mischungsverhältnis bei vorhandener Zündquelle detoniert, brennt unsichtbar ;)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 14:05 Das Gasnetz kann, wenn entsprechend ertüchtigt wie geplant, komplett auf Wasserstoff umgestellt werden.

Das wäre ein Speicher für Monate.
Du beantwortest die Frage nicht!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 14:55 Das wird immer wieder behauptet... und stimmt höchstwahrscheinlich auch. Nur habe ich aus dem Chemieunterricht vor vielen Jahren mitgenommen, daß Wasserstoff so ziemlich alle Stahlwände durchdringt. Deshalb ist mir nicht klar, wie die großen Kavernen und Rohrleitungen es schaffen, den Wasserstoff ohne ganz erheblichen Schwund zu speichern.

Aus einer Spezialanwendung weiß ich, daß Wasserstoff in hochporöse Metallschwämme eingelagert werden kann... und dort auch einige Monate gehalten werden kann. Aber ich kann mir den Aufwand kaum vorstellen, wenn in Kavernen tausende von m³ Wasserstoff festgehalten werden sollen.

Wer kennt das Verfahren, das der Speicherung zugrunde liegt?
Hydrierung.. https://www.thieme-connect.de/products/ ... 035-118422

Ich hab in so einer Anlage gearbeitet...Wasserstoff durchdringt die 60cm reineisen der Ammoniaksynthese.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 15:40 Du beantwortest die Frage nicht!
Welche ?

Im Moment ist das Gasnetz in der Lage 10 % Wasserstoffbeimischung zu bewältigen.

Bis 2040 wird es komplett auf Wasserstoff umgestellt sein, so die Planung.

Dann ist es piepegal ob hier 30 Tage weder die Sonne scheint, noch der Wind weht ;)
Schnitter
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 13:26 Sorry, aber das IST Geschwätz! Ohne grundlastfähige Energieversorgung funktioniert gaar nichts, auch keine Sektorkopplung.
Wasserstoffbetriebene GuDs können Grundlast liefern. Ist doch nur eine Frage der installierten Kapazität.
Wenn keine Sonne scheint, erzeugen 1000 PV-Anlagen genauso viel Strom wie eine PV-Anlage - nämlich NULL und das ist in der lichtarmen Jahreszeit überwiegend der Fall. Wenn kein Wind weht, erzeugen Windkraftanlangen keinen Strom, völlig unabhängig wie viele gebaut werden bzw gebaut worden sind.
Daher wird Wasserstoff re-elektrisiert. Hatte ich oben bereits geschrieben.
Es geht um das "Jetzt", um das "Hier und Heute", nicht um Modelle, Ideen und Szenarien, die evt., möglicherweise, unter Umständen in 30 Jahren Realität sein könnten.
Natürlich geht es um die mittel- bis langfristige Zukunft.

Die Energiewende wird uns die nächsten 30 Jahre beschäftigen.

Und "möglicherweise" ist da gar nichts. Das Ganze funktioniert technisch.

Oder sind Exxon, Porsche, Siemens, GE, BP jetzt auch alles "grüne Ideologen" ? ;)
Nein, Lithiumakkus werden nicht recycelt, weil es noch keine Verfahren verfügbar sind, mit denen in großem Umfang Lithiumakkus recycelt werden können.
JETZT werden sie das natürlich nicht. Das habe ich auch nicht behauptet. JETZT gibt es auch noch keine Sektorkopplung in nennenswertem Ausmaß.
Aha, "du rätst mir ..." sagt ausgerechnet der, der außer dem Nachplappern irgendwelcher Schlagzeilen und argumwentum ad personam, über keinerlei Argumente verfügt, der nicht in der Lage ist, vorgebrachte Argumente zu widerlegen, aber stattdessen das bereits vorgebrachte ideologische Geschwätz wiederholt.
Da ist nichts ad personam. Ich stelle lediglich fest dass du bezüglich des Themas keinen Sachverstand besitzt. Daher macht es für mich keinen Sinn das Thema mit dir zu diskutieren bevor du nicht die Basics kennst.

Mit dem ad personam ("grüne Ideologen") hast du im Übrigen angefangen.

Fraunhofer, Siemens, BP, Exxon....eben alle "grüne Ideologen".
...baut wie Deutschland auf unzuverlässigen Zappelstrom.
Mit Leistungselektronik, FACTS und rotierenden Netzstabilisatoren ist "Zappelstrom" doch längst kein Thema mehr.

Das verkaufen wir in die ganze Welt und stabilisieren erfolgreich Netze die mehr und mehr erneuerbare Energien verarbeiten weil KKWs und AKWs abgeschaltet werden.

Das Thema ist längst durch. Oder wieviele Schwarzfälle hatte unser Netz in den letzten 10 Jahren zu beklagen ?

Keins. "Zappelt" dein Toaster oder deine Waschmaschine ? :D
Mit Kernkraftwerken der 4. Generation kann sogar Atommüll verwertet werden, so dass nur noch gering strahlende Abfälle mit einer Halbwertszeit von ca. 300 Jahren übrig bleiben. Auf diese Weise können Atommüllagerstätten abgebaut und der weiteren Verwendung zugeführt werden.
Ich habe nicht das geringste Problem mit AKWs (wenn der Brennstoff nicht wieder aus irgendwelchen Gammeldiktaturen kommt), habe welche mit in Betrieb genommen.

Man muss aber akzeptieren wenn es dafür in Deutschland (noch) keine demokratische Mehrheit gibt. Vielleicht ändert sich das ja wieder.

AKW Neubauten in der EU sind übrigens Geldvernichtungsmaschinen wie Hnkley Point, FIN 5 und Flamanville nachdrücklich gezeigt haben.
Zuletzt geändert von Schnitter am Donnerstag 5. Mai 2022, 16:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 14:05 Das Gasnetz kann, wenn entsprechend ertüchtigt wie geplant, komplett auf Wasserstoff umgestellt werden.

Das wäre ein Speicher für Monate.
Man müsste zwar fast alles tauschen - ....inclusive Rohrabschnitte und Schieber - und dem Netz nichts entnehmen - aber ja - man hätte soviel Wasserstoff im Rohr - wie man nachschieben könnte.... (Echt SPEICHERN ? ....NULL)

Die Bauteile haben eine ZULASSUNG - und sind für eine GASSORTE zugelassen. Der Hersteller lässt NEUE Bauelemente für bestimmte GASSORTEN zu.

Die Betreiber lassen SELTEN zusätzlich ALTE Bauelemente für zusätzliche Gassorten zu - eine Kostenfrage.

...ungefähr so - wie wenn der Trabbi von Benzin ....und 120 kmh auf Kettenantrieb, Rohöl und 180 kmh gebracht werden soll . Machbar IST alles - nur eine Kostenfrage.

Für eine andere GASSORTE muss mein Ofen im Keller zusätzlich andere Düsen bekommen. ...auch die Warngeräte benötigen ganz andere "Spür"nasen.

Die Wasserstoffversprödung ist noch eine andere Sache.

Aber - die Hochdruckleitungen GAS befördern MAXIMAL eine MENGE GAS X. Je Stunde.... durch die Komprimierung des Gases von 1qm GAS auf ein dreissigstel.

Bei Wasserstoff ist dies erst bei sehr hohem Druck (den die derzeitigen GASROHRE NICHT schaffen) ...auf ein viertel Raum möglich. https://www.iet.hsr.ch/fileadmin/user_u ... ierung.pdf

Man benötigt höhere Drücke ...das DREIFACHE an Energie bei der Kompression und grössere Rohrdurchmesser um die GLEICHE Energie durch das ROHR zu bringen.

Speichern ist im NORMALNETZ Gas nur sehr GERING unter 10% Vol möglich. ...und betrifft in einem Methan Wasserstoffgemisch immer das METHAN....es kommt durch die Druckerhöhung zu einer anderen "GAS"Sorte.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 15:58
Man muss aber akzeptieren wenn es dafür in Deutschland (noch) keine demokratische Mehrheit gibt. Vielleicht ändert sich das ja wieder.
Da die MEISTEN Erdgasspeicher "OST" grade für CO2 Speicherung im Boden umgerüstet werden - sollte man sich schon entscheiden - was man "LAGERN" will - und da ist CO2 viel GEWINNBRINGENDER !!

Endlagerung - Verpressung - 2025 - die Tonne 55 Eu. Mehr Geld ist nicht mal mit Gasförderung zu machen !!

Frag doch DEINEN WirtschaftsMINISTER !!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 15:42 Welche ?

Im Moment ist das Gasnetz in der Lage 10 % Wasserstoffbeimischung zu bewältigen.

Bis 2040 wird es komplett auf Wasserstoff umgestellt sein, so die Planung.

Dann ist es piepegal ob hier 30 Tage weder die Sonne scheint, noch der Wind weht ;)
DURCH UMBAU/Neubau ! Klar kann man auch eine Milch und Schnapspipeline zum Kunden bauen !!
Die Transportinfrastruktur wiederum kann nur aufgebaut werden, wenn es überhaupt Bedarf gibt, Wasserstoff zu transportieren.
Läuft DURCH wie ALTÖL..

Wer soll das BEZAHLEN ? ....die Kunden. Kubikmeter dann 50Cent ?

DER HYPE ist Grüne Fördergelder für GRÜNE Kollegen ...
Mehr: Bund fördert globale Wasserstoffproduktion mit einer Milliarde Euro
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 45574.html
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Schnitter »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:16 Wer soll das BEZAHLEN ?
Alles günstiger als die Katastrophe in die wir sonst hineinlaufen.

Und wie gesagt....keine Abhängigkeit mehr von Kriegstreibern ;)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 14:05 Das Gasnetz kann, wenn entsprechend ertüchtigt wie geplant, komplett auf Wasserstoff umgestellt werden.
Wie viel soll das kosten und wie lange wird das dauern? Wer hat das geplant?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 15:42 Welche ?

Im Moment ist das Gasnetz in der Lage 10 % Wasserstoffbeimischung zu bewältigen.

Bis 2040 wird es komplett auf Wasserstoff umgestellt sein, so die Planung.

Dann ist es piepegal ob hier 30 Tage weder die Sonne scheint, noch der Wind weht ;)

Toll das Strangthema heißt hier Überbevölkerung und ihr kommt hier mit Wasserstoff und Energiewende, genial :dead: . In der Tat müsste etwas gegen die Überbevölkerung tun über 7 Milliarden sind ökologisch einfach zu viel erst recht wenn alle 7 Milliarden so einen verschwenderischen und Energie- und Ressourcen nur so vernichtenden Lebensstil pflegen würden wie der Durschnitts Ami oder Westeuropäer, na dann guten Nacht. Billig Fleisch vom LIDL, der Schnäppchen Tripp nach Mallorca, die malerische Kreuzfahrt nach Venedig, immer mehr Autoverkehr, Kik T-Shirt aus Bangladesch usw. sind vielleicht alles mögliche aber eben genau "NICHT" ökologisch nachhaltig, obendrein kommt wohl durch den Ukraine Krieg eine Lebensmittelkrise auf viele ärmere Staaten zu die sich die treuen Weizenpreise nicht leisten können ( während die "REICHEN LÄNDER DES NORDENS Weizen aufkaufen und für sich bunkern und damit die Krise noch befeuern für die Entwicklungsländer) und auf die Hungerkrise folgen politische Unruhen und auf diese wiederum absehbar neue Flüchtlingwellen gen Norden. Ich habe den Eindruck die Ruropäer haben nicht wirklich was von 2015 gelernt.
Zuletzt geändert von Meruem am Donnerstag 5. Mai 2022, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:26 Alles günstiger als die Katastrophe in die wir sonst hineinlaufen.

Und wie gesagt....keine Abhängigkeit mehr von Kriegstreibern ;)
Gaserzeuger >> Platin.


NEUBAU !!!. >> Man sollte nicht versuchen - die LEUTE für Blöd zu verkaufen ! ....das ALTE Gasnetz ...für Wasserstoff geeignet zu verkaufen...

Wasserstoff kann in Druckspeichern, auch mit hohen Drücken, in Metallhydridspeichern, als tiefkalte Flüs- sigkeit und in unterirdischen Salzkavernen sicher und ohne Verluste gespeichert und in Pipelines ohne Verluste sicher transportiert werden. Diffusion, Permeation und Versprödungseffekte von Wasserstoff im Zusammenhang mit metallischen Werkstoffen kennt man seit vielen Jahrzehnten und hat diese durch richtige Auslegung und Materialwahl im Griff. Für alle diese infrastrukturellen Einsatzbereiche liegen jahr- zehntelange Erfahrungen vor. Der Einsatz von Wasserstoff in Komponenten und Produkten aus Kunststoffverbundmaterialien existiert erst seit ein bis zwei Jahrzehnten, und auch hier gewinnt man zunehmend verlässliche praktische Erfahrung, sodass diese Materialien ebenfalls sicher eingesetzt werden können.

>> Keine Abhängigkeit von Kriegstreibern ?? ....ja - die Grünen wird DANN keiner mehr wählen...

...und die Bevölkerung auf Holzofen - Heizung umstellen.... Der REST friert.....für ? Ach ja - nicht die Umwelt..nicht für die Ukraine....

>>Sondern "GRÜN" - GESCHÄFTEMACHER !!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:26 Wie viel soll das kosten und wie lange wird das dauern? Wer hat das geplant?
Grün-Gas-Lobbyisten. Mit FörderGeld Rückenwind.

https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 45574.html
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Tom Bombadil
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:28In der Tat müsste etwas gegen die Überbevölkerung tun über 7 Milliarden sind ökologisch einfach zu viel ...
Was genau soll man denn dagegen tun, insbesondere als Europäer, die du hier in die Pflicht nimmst?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 10:28 Darwin....
Mit sich ehrlich machen kann ich was anfangen. :thumbup:
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Meruem »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:35 Was genau soll man denn dagegen tun, insbesondere als Europäer, die du hier in die Pflicht nimmst?

Hast du meinen Beitrag genau gelesen?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:28 ... Billig Fleisch vom LIDL, der Schnäppchen Tripp nach Mallorca, die malerische Kreuzfahrt nach Venedig, immer mehr Autoverkehr, Kik T-Shirt aus Bangladesch usw. sind vielleicht alles mögliche aber eben genau "NICHT" ökologisch nachhaltig, obendrein kommt wohl durch den Ukraine Krieg eine Lebensmittelkrise auf viele ärmere Staaten zu die sich die treuen Weizenpreise nicht leisten können ...
Es ist VIEL SCHLIMMER !! Wir haben die 10% Grenze (CO2 Emission Vergleichbar) mit ABFALL überschritten !!!.

Kühe, Müllausgasung , Klärschlamm...

Durch erhöhte Wasserstoffemission wird der Wert in wenigen jahren TECHNISCH durch den Wasserstoff verdoppelt....

>> 20% CO2 Äquivalent Emission - durch MÜLL und ABFALL !!...in ca 10...30 Jahren.....in Deutschland. (Zu Ist Stand HEUTE)

Nicht zersetzender Kunstoff gibt auch keine//wenig schadstoffe ab.... Sich selbst zersetzende Kunstoffe ?? >> (Sumpfgas) Methan und CO2....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:37 Mit sich ehrlich machen kann ich was anfangen. :thumbup:
Logisch.

Frag mal die deutschen/europäischen Bürger, ob sie bereit sind, einen Teil ihres Wohlstandes "global umzuverteilen"..

Die werden dir den "Stinkefinger" zeigen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:28 . In der Tat müsste etwas gegen die Überbevölkerung tun über 7 Milliarden sind ökologisch einfach zu viel erst recht wenn alle 7 Milliarden so einen verschwenderischen und Energie- und Ressourcen nur so vernichtenden Lebensstil pflegen würden
Können sie aber nicht.

Und nein, die werden auch nicht alle "nach Europa" kommen...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:35 Was genau soll man denn dagegen tun, insbesondere als Europäer, die du hier in die Pflicht nimmst?
Realitätsferne "Verzichteritis".

Das ist doch sein "Credo"

Die wird es aber nicht geben.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Meruem hat geschrieben: Donnerstag 5. Mai 2022, 16:39 Hast du meinen Beitrag genau gelesen?
Ja, habe ich und deswegen stelle ich dir die Frage, ob du Ideen zur Lösung dieses Problems hast. Dass ein Großteil diese 7 Mrd. Menschen in Armut verharren sollen, halte ich für keine gute Idee.
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