Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

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\m/

Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Ibnjulia hat geschrieben: die Europäer aber auch ;)
Mag sein, Menschenfresser gibst es ja auch heute noch, wie den Kannibalen von Rotenburg.
Nur, laut die Theorie des Proteinmangels war die aztekische Frischfleischversorgung nicht religös motiviert.
Wahrscheinlich waren sie deshalb anderen Völkern überlegen, weil sich immer gut mit Proteinen versorgt waren!
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Ibnjulia
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

\m/ hat geschrieben:
Mag sein, Menschenfresser gibst es ja auch heute noch, wie den Kannibalen von Rotenburg.
Nur, laut die Theorie des Proteinmangels war die aztekische Frischfleischversorgung nicht religös motiviert.
Wahrscheinlich waren sie deshalb anderen Völkern überlegen, weil sich immer gut mit Proteinen versorgt waren!
bis dann die Spanier kamen...
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Talyessin
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Mag sein, Menschenfresser gibst es ja auch heute noch, wie den Kannibalen von Rotenburg.
Nur, laut die Theorie des Proteinmangels war die aztekische Frischfleischversorgung nicht religös motiviert.
Wahrscheinlich waren sie deshalb anderen Völkern überlegen, weil sich immer gut mit Proteinen versorgt waren!
Kann doch trotzdem ( so weit ich weis ist die Proteinmangeltheorie nicht bewiesen ) eine religiöse Form darstellen.

Ausserdem haben die Maya auch Menschenopfer vollbracht - und die sind schon vor der Ankunft der Spanier verschwunden.
\m/

Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Talyessin hat geschrieben:

Ich sehe, das du mein Posting nicht gelesen hast.
Doch!
Talyessin hat geschrieben:Der wissenschaftliche Schub kam erst mit der Renaissance.
Ja!
Talyessin hat geschrieben:Was du jetzt mit der Architektur willst, komm ich nicht ganz mit, aber dort gab es eine bahnbrechende Fortentwicklung mit der gotischen Bauweise. :hat:
Bahnbrechend? Was war denn an der Gotik bahnbrechend? Daß sich germanische Bauerntölpel Kirchen bauten! In der Renaissance galt die Gotik als barbarischer Baustil!
Die Bezeichnung „Gotik“ (v. ital. gotico ‚fremdartig‘, ‚barbarisch‘; ursprünglich ein Schimpfwort, abgeleitet von der Bezeichnung des Germanenstammes der Goten) wurde in der Renaissance durch den italienischen Kunsttheoretiker Giorgio Vasari geprägt, der damit seine Geringschätzung der mittelalterlichen Kunst gegenüber dem „goldenen Zeitalter“ der Antike ausdrückte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gotik
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Ibnjulia
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

\m/ hat geschrieben: Bahnbrechend? Was war denn an der Gotik bahnbrechend? Daß sich germanische Bauerntölpel Kirchen bauten! In der Renaissance galt die Gotik als barbarischer Baustil!


http://de.wikipedia.org/wiki/Gotik
Also ich weiß nicht, die Gotischen Kirchen sind irgendwie die schönsten.
Zuletzt geändert von Ibnjulia am Freitag 17. April 2009, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Talyessin hat geschrieben:
Kann doch trotzdem ( so weit ich weis ist die Proteinmangeltheorie nicht bewiesen ) eine religiöse Form darstellen.

Ausserdem haben die Maya auch Menschenopfer vollbracht - und die sind schon vor der Ankunft der Spanier verschwunden.
Ja, seltsamerweise sind viele Menschenfresserkulturen und Kulte verschwunden!
Die Menschenopfer waren in diesem Maße vermutlich in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts eingeführt worden und hatten sich erst unter den Herrschern Axayacatl oder Auítzotl richtig behauptet. Einige Wissenschaftler sehen in dieser Entwicklung bereits ein Zeichen der Dekadenz und eines angekündigten Untergangs des Aztekenreiches, unabhängig von den Spaniern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Azteken

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Es ist erstaunlich, daß die Azteken nicht auf den Trichter der Viehzucht kamen und statt dessen Menschen verspeisten!
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

\m/ hat geschrieben:
Ja, seltsamerweise sind viele Menschenfresserkulturen und Kulte verschwunden!


http://de.wikipedia.org/wiki/Azteken

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Es ist erstaunlich, daß die Azteken nicht auf den Trichter der Viehzucht kamen und statt dessen Menschen verspeisten!
was sollen sie denn züchten?
Raten?
Hunde?
Eidechsen?
Papageien?

im gebiet der Atzteken gab es meines wissens keine Tiere, die sich auf grund von größe und verhalten zur Viehzucht eignen würden :roll:
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Ibnjulia hat geschrieben: Also ich weiß nicht, die Gotischen Kirchen sind irgendwie die schönsten.
Ja, und die Muslime finden ihre Moscheen am schönsten, die Juden ihre Synagogen usw.

Es geht aber nicht um hier empfundene Schönheit sondern um ingenieurtechnische/architektonische Leistungen. Und da wurde der Durchmesser der Kuppel des Pantheon in Rom erst nach über 1700 Jahren übertroffen.

Was die Christen und Muslime dazwischen mit ihren Sakaralbauten hinbekamen, war fortgeschrittene Handwerkskunst, mehr nicht, von den Pyramiden der Menschenfresser ganz zu schweigen!
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben: Doch!
Dann hast du es nicht verstanden......
\m/ hat geschrieben: Ja!
Oh - wir steigern unsere gemeinsame Erkenntnisse auf 2....
\m/ hat geschrieben: Bahnbrechend? Was war denn an der Gotik bahnbrechend? Daß sich germanische Bauerntölpel Kirchen bauten! In der Renaissance galt die Gotik als barbarischer Baustil!


http://de.wikipedia.org/wiki/Gotik
Gut, wenn du von Architektur keine Ahnung hat, solltest du lieber etwas weniger damit hausieren gehen.
Die Gotik war ein bahnbrechend in der Architektur. Waren die vorigen Baustile, wie die Romanik noch mit festen Wänden, so wurde in der Gotik die Bauweise auf Pfeiler und Stützpfeiler umgesetzt. Dies ermöglichte die damals höchsten Gebäude im Okzident.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Ja, seltsamerweise sind viele Menschenfresserkulturen und Kulte verschwunden!


http://de.wikipedia.org/wiki/Azteken

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Es ist erstaunlich, daß die Azteken nicht auf den Trichter der Viehzucht kamen und statt dessen Menschen verspeisten!
Ist es bewiesen, das die Azteken keine Viehzucht kannten?
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Ibnjulia hat geschrieben: im gebiet der Atzteken gab es meines wissens keine Tiere, die sich auf grund von größe und verhalten zur Viehzucht eignen würden :roll:
Dan hätten sie eben weiterziehen müssen, statt Menschen zu fressen! Komischerweise haben sich die Spanier nicht so taub angestellt!
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

Ibnjulia hat geschrieben: was sollen sie denn züchten?
Raten?
Hunde?
Eidechsen?
Papageien?

im gebiet der Atzteken gab es meines wissens keine Tiere, die sich auf grund von größe und verhalten zur Viehzucht eignen würden :roll:
Gab es schon. Die Kamelarten zum Beispiel, oder die Rindsviecher.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Dan hätten sie eben weiterziehen müssen, statt Menschen zu fressen! Komischerweise haben sich die Spanier nicht so taub angestellt!
Rituelle Handlung, m, das geht in deinen Kopf wohl nicht rein.... ... ... ..
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Ja, und die Muslime finden ihre Moscheen am schönsten, die Juden ihre Synagogen usw.

Es geht aber nicht um hier empfundene Schönheit sondern um ingenieurtechnische/architektonische Leistungen. Und da wurde der Durchmesser der Kuppel des Pantheon in Rom erst nach über 1700 Jahren übertroffen.

Was die Christen und Muslime dazwischen mit ihren Sakaralbauten hinbekamen, war fortgeschrittene Handwerkskunst, mehr nicht, von den Pyramiden der Menschenfresser ganz zu schweigen!
Tja, und die achitektonische Leistung der Gotik steht umunwunden fest. Nur weil es dir wieder mal nicht in den Kram passt, musst du nicht alles schlecht reden, weil es deiner Argumentation dienen mag.

Edit Pantheon::

Also der Petersdom hat zwar eine 80 cm kleinere Kuppel im Durchmesser, aber 40 m höher als selbiger. Auch wenn du den Einwurf bringst, es wäre keine Gotik gewesen - der Baustil ist daraus erst entstanden.......
Zuletzt geändert von Talyessin am Freitag 17. April 2009, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Talyessin hat geschrieben: Ist es bewiesen, das die Azteken keine Viehzucht kannten?
Sie waren begabte Hunde- und Hühnerzüchter!
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

\m/ hat geschrieben:
Ja, und die Muslime finden ihre Moscheen am schönsten, die Juden ihre Synagogen usw.

Es geht aber nicht um hier empfundene Schönheit sondern um ingenieurtechnische/architektonische Leistungen. Und da wurde der Durchmesser der Kuppel des Pantheon in Rom erst nach über 1700 Jahren übertroffen.
die Gotik hatte eine völlig neue Archietektur.
Die Gotik ist gekennzeichnet durch ein eigenes System im architektonischen Aufbau, das im Gegensatz zur Baukunst der Antike und der Klassik steht
http://de.wikipedia.org/wiki/Gotik#Grun ... rchitektur
Was die Christen und Muslime dazwischen mit ihren Sakaralbauten hinbekamen, war fortgeschrittene Handwerkskunst, mehr nicht, von den Pyramiden der Menschenfresser ganz zu schweigen!
die Pyramide mit dem größten volumen steht meines wissens in Amerika ;)
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Sie waren begabte Hunde- und Hühnerzüchter!
Ähm - Quelle?
\m/

Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Talyessin hat geschrieben: Tja, und die achitektonische Leistung der Gotik steht umunwunden fest.
Für dich, weil du gotico bist!
Talyessin hat geschrieben: Nur weil es dir wieder mal nicht in den Kram passt, musst du nicht alles schlecht reden, weil es deiner Argumentation dienen mag.
Ich zitiere noch einmal:
Vasari führte den - von ihm allerdings abwertend gebrauchten - Begriff Gotik ein; als Verehrer der Ästhetik der antiken Kunst empfand er diesen mittelalterlichen Kunststil als fremdartig, barbarisch, wirr (ital.: 'gotico').
http://de.wikipedia.org/wiki/Vasari

Also steht die architektonische Leistung der Gotik eben nicht unumwunden fest.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Talyessin hat geschrieben:
Gab es schon. Die Kamelarten zum Beispiel, oder die Rindsviecher.
gabs da nicht, die einzigen als nutztiere geigneten Säugetiere Mittel- und Südamerikas waren Lamas und Meerschweinchen und die kamen nur in den Anden bzw. in Südamerika und außerhalb des Dschungels vor, also sehr weit weg vom Siedlungsgebiet der Azteken.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

\m/ hat geschrieben:
Für dich, weil du gotico bist!



Ich zitiere noch einmal:


http://de.wikipedia.org/wiki/Vasari

Also steht die architektonische Leistung der Gotik eben nicht unumwunden fest.
da steht aber auch:
. Auch wenn die Bewertung Vasaris heute nicht mehr geteilt wird, wurde diese Bezeichnung übernommen.
hasst du das überlesen?
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Für dich, weil du gotico bist!



Ich zitiere noch einmal:


http://de.wikipedia.org/wiki/Vasari

Also steht die architektonische Leistung der Gotik eben nicht unumwunden fest.
Doch - frag jeden Architekten. Aber das ist dir zu hoch. Lieber zitieren wir jemanden aus einer bestimmten Nachepoche, der genau diese ggü. der Vorepoche gut darstellen musste. Mei o mei - die billigste Propagandalüge und du fällst darauf rein.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

\m/ hat geschrieben:
Dan hätten sie eben weiterziehen müssen, statt Menschen zu fressen! Komischerweise haben sich die Spanier nicht so taub angestellt!
wohin denn?

wenn du mit einem ganzen Volk ziellos durch den Dschungel ihrst kommt maximal einer von 100000 durch!
//: und was die Spanier und Portugiesen angeht, die waren das schlimmste was Amerika passieren konnte!
Sie haben mehrere millionen tote auf dem gewissen und semtliche einheimische Hochkulturen ausgelöscht!
aber dafür haben sie ja mit den bösen Menschenopfer schluss gemacht, das gleicht sich wieder aus :sarcasm:
Zuletzt geändert von Ibnjulia am Freitag 17. April 2009, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

Ibnjulia hat geschrieben: gabs da nicht, die einzigen als nutztiere geigneten Säugetiere Mittel- und Südamerikas waren Lamas und Meerschweinchen und die kamen nur in den Anden bzw. in Südamerika und außerhalb des Dschungels vor, also sehr weit weg vom Siedlungsgebiet der Azteken.
Meinst denn, was Lamas sind??? Kamele.....
Ach ja, die Bisons ( Rindviecher ) zogen fast bis an die Besiedlungswelt der Azteken ( die Vorgänger , die Olmeken siedelten bis zum Rio Grande und zu heutigen Housten.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Talyessin hat geschrieben:
Meinst denn, was Lamas sind??? Kamele.....
Ach ja, die Bisons ( Rindviecher ) zogen fast bis an die Besiedlungswelt der Azteken ( die Vorgänger , die Olmeken siedelten bis zum Rio Grande und zu heutigen Housten.
da waren aber jeweils mehrere ebenfalls Kriegeriche kulturen dazwichen, den umzug hätten sie schlichtweg nicht überlebt!
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

Ibnjulia hat geschrieben: da waren aber jeweils mehrere ebenfalls Kriegeriche kulturen dazwichen, den umzug hätten sie schlichtweg nicht überlebt!
Nicht den Umzug, aber die Tiere zur Züchtung wären vorhanden gewesen.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Talyessin hat geschrieben:
Nicht den Umzug, aber die Tiere zur Züchtung wären vorhanden gewesen.
aber wie hätten die da ran kommen sollen?

und wo hätten sie große säugetiere züchten sollen?
ich mein die lebten mitten im Dschungel!
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

Ibnjulia hat geschrieben: aber wie hätten die da ran kommen sollen?

und wo hätten sie große säugetiere züchten sollen?
ich mein die lebten mitten im Dschungel!
http://de.wikipedia.org/wiki/Tenochtitl%C3%A1n

War nicht im Dschungel. Das waren die Mayas.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Talyessin hat geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tenochtitl%C3%A1n

War nicht im Dschungel. Das waren die Mayas.
Die Yucatan-Halbinsel und die restlichen Siedlungsgebiete der Atzteken sind, oder waren damals komplett bewaldet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Yucat%C3%A1n_(Halbinsel)
Zuletzt geändert von Ibnjulia am Freitag 17. April 2009, 15:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

Ibnjulia hat geschrieben: Die Yucatan-Halbinsel ist komplett bewaldet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Yucat%C3%A1n_(Halbinsel)
Blos war Yucatan das Gebiet der Mayas und nicht der Azteken ;)
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Talyessin hat geschrieben:
Blos war Yucatan das Gebiet der Mayas und nicht der Azteken ;)
stimmt ;)

ich bin mir allerdings sicher das auch das gebiet der Atzteken großteils bewaldet war.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

Ibnjulia hat geschrieben: stimmt ;)

ich bin mir allerdings sicher das auch das gebiet der Atzteken großteils bewaldet war.
Ne, ein Blick auf diese Karte dürfte hilfreich sein:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0725154412
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Talyessin hat geschrieben:
Ne, ein Blick auf diese Karte dürfte hilfreich sein:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0725154412
also größtenteils Hochland.
hab mich wohl geirrt
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

Ibnjulia hat geschrieben: also größtenteils Hochland.
hab mich wohl geirrt
Kein Problem.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Arkanai »

\m/ hat geschrieben:
Wenn es Cortes gelang, mit einer Handvoll Soldaten eine zig-Millionenvolk niederzuringen, müssen die Azteken ganz schön taube Nüsse gewesen sein.




Ohja, die "Edlen Wilden", die kenne ich aus den Karl - May - Büchern!


Krieg ist immer schlimm, Menschenfresserei aber auch!

1. Cortez hatte die Hilfe der Tlaxcalteken, die als aufstrebender Stadtstaat großes Interesse daran hatten, das Reich der Mexica zu stürzen.

2. Blubb

3. Eine Kultur, in der das Verspeisen von Toten beinhaltet, rechtfertigt noch lange keinen Völkermord in der stattgefundenen Größe.


Muß ich Dieter Nuhr zitieren?
"Wenn Sie Idioten treffen wollen, gehen Sie nach Norwegen!" (Thorkild Hansen, 1978)

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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Arkanai hat geschrieben:
1. Cortez hatte die Hilfe der Tlaxcalteken, die als aufstrebender Stadtstaat großes Interesse daran hatten, das Reich der Mexica zu stürzen.

2. Blubb

3. Eine Kultur, in der das Verspeisen von Toten beinhaltet, rechtfertigt noch lange keinen Völkermord in der stattgefundenen Größe.


Muß ich Dieter Nuhr zitieren?
endlich ;)
Zuletzt geändert von Ibnjulia am Freitag 17. April 2009, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Arkanai »

Ich kanns voll nicht leiden, wenn jemand behauptet, daß Cortez der Welt einen Dienst erwiesen hat. Der Untergang des Mexicareiches ist eine der größten Tragödien der Weltgeschichte.

Wäre ich kein Lutheraner, wäre ich ein Tezcatlipocapriester.
"Wenn Sie Idioten treffen wollen, gehen Sie nach Norwegen!" (Thorkild Hansen, 1978)

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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Arkanai hat geschrieben:Ich kanns voll nicht leiden, wenn jemand behauptet, daß Cortez der Welt einen Dienst erwiesen hat. Der Untergang des Mexicareiches ist eine der größten Tragödien der Weltgeschichte.

Wäre ich kein Lutheraner, wäre ich ein Tezcatlipocapriester.
fröliches bäuche aufschlitzen :hat:
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Arkanai hat geschrieben:Ich kanns voll nicht leiden, wenn jemand behauptet, daß Cortez der Welt einen Dienst erwiesen hat. Der Untergang des Mexicareiches ist eine der größten Tragödien der Weltgeschichte.

Wäre ich kein Lutheraner, wäre ich ein Tezcatlipocapriester.
Nun heul mal nicht wegen den Menschenfressern herum!

Die Juden haben auch den Baalkult bekämpft, Baalpriester abgemurkst und die Bevölkerung zwangsmissioniert.

Im Bericht über Abraham liest man beiläufig vom Baalskult (z. B. Gen 14,5). Am Berg Sinai bei der Gesetzgebung für das Volk Israel wird bereits ein aktiver Affront gegen den Baalskult geboten. (Ex 34, 12-14). Außerdem waren die angeblichen Kindsopfer ein Anlass, diesen Kult nicht zu dulden. Wie auch aus der Bibel hervorgeht, wurden die Israeliten jedoch vom Baalskult beeinflusst.
Zuletzt geändert von \m/ am Freitag 17. April 2009, 17:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Arkanai »

Ibnjulia hat geschrieben: fröliches bäuche aufschlitzen :hat:


Schwachsinn.

Ein weiterer Punkt, den viele geflissentlich ignorieren, ist, daß Menschenopfer in der Mexicakultur zwar ein wesentlicher Bestandteil waren, jedoch mitnichten andauernd durchgeführt wurden. (Man sollte nebenbei nicht vergessen, daß das Opfern von Menschen zB auch bei den Germanen noch bis weit nach Christi Geburt durchgeführt wurde.)

Es gab einige jährliche Feste, an denen in der Tat Menschen geopfert wurden, es ist zudem bekannt, das eine Vielzahl dieser Opfer freiwillig waren.
Ein gutes Beispiel hierfür dürfte das wichtigste jährliche Fest des Tezcatlipocakultes sein, wo ein junger Mann ausgewählt wurde, der ein ganzes Jahr lang in uberschwenglichem Luxus lebte, um dann bei Ablauf des Jahres dem Gott geopfert zu werden.
Das Selbstverständnis dieser Kultur ist der entscheidende Faktor, der gerne übersehen wird. Das Opfern von Blut zB war ein täglicher Ritus, den jeder Mexica durchführte, zu Ehren der Götter. Hört sich bekloppt an? Ein Samurai der aus reinem Selbstverständnis SEINER Kultur seinem Leben ein Ende setzt, ist dann zwar auch bekloppt, wird aber gerne romantisiert dargestellt.

Was ich noch erwähnen will, ist daß in der Forschung eine Einigung über einen interessanten Sachverhalt erreicht wurde. Es ist nämlich so, daß Moctezuma II sich beim Volk extrem unbeliebt gemacht hat, weil unter seiner Regentschaft wesentlich zu oft und zu viele Menschen geopfert wurden! Als die Spanier nach Mexiko kamen, war die Lage im Volk so angespannt, daß nach heutigem Wissensstand davon auszugehen ist, daß eine Revolution kurz bevorstand.
Es ist also kein Wunder, daß die Einwohner von Tenochtitlan, als Cortez ihnen ihren Regenten präsentierte, den er schon seit einiger Zeit gefangen hielt, sofort begannen, ihn mit Steinen zu bewerfen, was auch zu seinem Tod führte.
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

\m/ hat geschrieben:
Nun heul mal nicht wegen den Menschenfressern herum!
du scheinst nicht zu begreifen, dass diese 1. einen Religiösen Hintergrund haben und 2.nicht einfach Menschenfresser sondern eine blühende Hochkultur waren.
Die Juden haben auch den Baalkult bekämpft, Baalpriester abgemurkst und die Bevölkerung zwangsmissioniert.


http://de.wikipedia.org/wiki/Baal_(Gottheit))
aber die Juden wurden schließlich dazu gezwungen keine anderen Religionen anzunehmen ;)

außerhalb der 12 israelischen Stämme haben sie aber nie misioniert, innerhalb kann man allerdings von einer zwangsmisionierung reden.
natürlich nur wenn die Ausagen aus dem Alten Testament stimmen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

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Ibnjulia
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Ibnjulia »

Arkanai hat geschrieben:


Schwachsinn.

Ein weiterer Punkt, den viele geflissentlich ignorieren, ist, daß Menschenopfer in der Mexicakultur zwar ein wesentlicher Bestandteil waren, jedoch mitnichten andauernd durchgeführt wurden. (Man sollte nebenbei nicht vergessen, daß das Opfern von Menschen zB auch bei den Germanen noch bis weit nach Christi Geburt durchgeführt wurde.)
nicht so häftig Arkanai ich wollt dich doch nur aufziehen :comfort:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

...na gut, wer schreiben kann auch
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Arkanai
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Arkanai »

Ibnjulia hat geschrieben: nicht so häftig Arkanai ich wollt dich doch nur aufziehen :comfort:


:p
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Keoma
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Keoma »

Frag' mich nur, wie die Menschenopfer der Germanen die Menschenopfer in Mexico entschuldigen sollen.

Beide Kulturen waren nicht gerade das, was heute salonfähig wäre.
Der Gescheitere gibt nach!
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Marie von Ebner-Eschenbach
\m/

Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Keoma hat geschrieben:Frag' mich nur, wie die Menschenopfer der Germanen die Menschenopfer in Mexico entschuldigen sollen.

Beide Kulturen waren nicht gerade das, was heute salonfähig wäre.
Nö, das waren sie keinesfalls, so daß eine Zwangsmission in diesen Fällen gerechtfertigt war.
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Umetarek
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Umetarek »

Keoma hat geschrieben:Frag' mich nur, wie die Menschenopfer der Germanen die Menschenopfer in Mexico entschuldigen sollen.

Beide Kulturen waren nicht gerade das, was heute salonfähig wäre.
Wo steht was von Menschenopfern bei den Germanen, ahb ich nicht gefunden?

Ich glaube, ich muß mich nochmal wiederholen:
... mir fällt auch, außer in Europa, kein einziges Land ein, das zwangsmissioniert wurde, bei dem es dem Großteil der Bevölkerung jetzt besser geht. Liegt natürlich nicht nur and der Missionierung, sondern auch am Kolonialismus.
;)
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Keoma
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Keoma »

Umetarek hat geschrieben: Wo steht was von Menschenopfern bei den Germanen, ahb ich nicht gefunden?

Ich glaube, ich muß mich nochmal wiederholen:

;)
Das mit den Menschenopfern bei den Germanen findest du bei einem Beitrag des luthrischen Ketzers.
Ansonsten bin ich mir nicht sicher, worauf du hinauswillst.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Nö, das waren sie keinesfalls, so daß eine Zwangsmission in diesen Fällen gerechtfertigt war.
Gerechtfertigt? Die Mission war das moralische FEigenblatt für die Unterwerfung und Ausbeutung einer Kultur. Nicht weniger......
Zuletzt geändert von Talyessin am Sonntag 19. April 2009, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
\m/

Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Talyessin hat geschrieben: Gerechtfertigt? Die Mission war das moralische FEigenblatt für die Unterwerfung und Ausbeutung einer Kultur. Nicht weniger......
Mein Beitrag stand im Zusammenhang mit diesem Zitat:
Er stellte einen Vergleich mit der Missionierung in Europa an und führte aus, dass auch Martin Luther letztlich aus jenem Volk der Sachsen gekommen sei, das um 800 unter Karl dem Großen Opfer der schlimmsten Zwangsmission des Mittelalters war, schließlich aber das Christentum angenommen und eine kulturelle Synthese zustande gebracht habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Auslandsre ... #Brasilien
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Talyessin
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Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von Talyessin »

\m/ hat geschrieben:
Mein Beitrag stand im Zusammenhang mit diesem Zitat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Auslandsre ... #Brasilien
Klar muss ein kirchlicher Vertreter da was gutes drin sehen.......
\m/

Re: Zwangsmission im Christentum, Islam und im Judentum

Beitrag von \m/ »

Talyessin hat geschrieben:
Klar muss ein kirchlicher Vertreter da was gutes drin sehen.......
Welchen kirchlichen Vertreter meinst du?
Zuletzt geändert von \m/ am Montag 20. April 2009, 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
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