Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

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Cat with a whip
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Cat with a whip »

Kritikaster hat geschrieben:(28 Mar 2019, 11:58)

Hier längst Geklärtes erneut künstlich zu problematisieren, ist der Diskussion nun auch nicht gerade förderlich. Guckst Du hier:

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p4429004
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 3#p4429173

Aber gut, das magst Du in Deiner Empörung überlesen haben, drum will ich nicht nachtragend sein. ;)

Wenns geklärt ist bitte ich darum den Strang zu schliessen. Mit diesem Argument wurden hier schon Stränge geschlossen. Hier kommt ohnehin nur noch VT-Nonsens und Off-topic.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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X3Q
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von X3Q »

Asrael hat geschrieben:(28 Mar 2019, 11:00)

:rolleyes: Man hat C14 gefunden.
Quelle?

--X
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Der General
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2019, 08:53)

Welche Fragen? Die einzige Frage, die Du in dem Posting gestellt hattest, lautete: "Weißt Du was das Problem bei sämtlichen Grafiken ist die man so im Netz findet ?" und die hast Du auch gleich selbst beantwortet.
Das ist schon wieder falsch. Es ging um die Tatsache, dass im Zeitraum von 1970 bis 2013 die Emissionswerte Global, wesentlich Höher waren als 2015. Die Erderwärmung von 1970 bis 2013 aber Relativ gleich mit nur geringfügiger Erwärmung gemessen wurde. Und obwohl es im Jahre 2015 und 2016 es viel weniger Globale Emission gab, stiegen die Temperaturen. Ich hatte gefragt, welche Erklärung Du dafür hast. Eine Quelle hatte ich verlinkt.
Sören74 hat geschrieben: Ja. Und weißt Du auch, wann es das letzte Mal passierte? (Achtung Frage!)
Das war vor ca. 5000 Jahren und ? Die Erde ist 4,6 Milliarden Jahre alt, was sind dann 5.000 Jahre :?: Du machst den großes Fehler und siehst diese Thematik in einem viel zu kleinen Zeitfenster. Kommst mit einen 11 Jahres Rhythmus um die Ecke und vergleichst irgendwelche Grafiken vor 60 Jahren.
Sören74 hat geschrieben: Das es für Dich wenig Sinn macht, ist mir schon klar, weil Du bei diesen Diskussionen immer unbewaffnet auftauchst.
Ich diskutiere sehr gerne über dieses Thema ! Mir geht es auch nicht darum, speziell Dir jetzt meine Meinung auf zu zwingen, auch geht es nicht um einen Sieger oder Verlierer, nur echte Trolle meinen es geht letztendlich um eine "Diskussions Kapitulation".

Wenn Du also wirklich so Konform Dich mit diesem komplexen Thema auskennst, verstehe ich z.B. nicht Deine Aussage: " Ein Eisbohrkern ist quasi das Klimaarchiv an einer Position" :?:

Es gab auf der Ganzen Welt schon zu früheren Zeiten Isotopenuntersuchungen die bei weitem nicht nur Lokal waren. Diese und andere Ergebnisse kann man sich im Netz ausführlich anschauen, es ist Praktisch alles Belegt !

Fakt ist: Auf dem Planeten Erde gab es schon immer mal extreme Warmphasen, dann auch wieder kleinere Eiszeiten. Es wurde sogar erforscht, dass vor vielen Jahren der CO2 Gehalt um ein Vielfaches (6000 ppm) Höher war als Heute und das völlig ohne Industrie ect...

Der jetzige Anstieg von 0,8 bis 1 Grad im Durchschnitt, wurde schon sehr oft erreicht und sogar in Periodischen Abständen weit übertroffen !

Es gibt Eindeutige Belege dafür in Form der vielen ermittelten Zyklen. Damit meine ich keinen 11 Jährigen Sonnenzyklus, sondern vielmehr Astronomische Zyklen die in einem sehr langen Zeitraum zu berücksichtigen sind.

Hier zur Information was ich damit meine:

https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/inf ... che-zyklen

Im Unterschied zu anderen Klimaantrieben kann bei den astronomischen Bahnparametern eine zuverlässige Klimaprognose über Jahrtausende hinweg berechnet werden. Das Erdklima ist jedenfalls auf eine allmähliche Abkühlung eingestellt, die aber – hier macht sich der 400.000-Jahreszyklus bemerkbar – wesentlich schwächer ausfallen wird als die letzten vier Kaltphasen. Man erwartet daher eine länger andauernde Warmzeit ähnlich der vor rund 400.000 Jahren. Auch der 100.000-Jahres-Zyklus wird gegenüber den 23.000- und 41.000-Jahresperioden der Präzession und der Neigung der Erdachse ein wenig in den Hintergrund treten. Für Klimaschwankungen über Jahrzehnte bis Jahrhunderte sind die astronomischen Schwankungen unbedeutend.

PS. Über den Unbedeutenden Menschen der mit seinen Ausscheidungen CO2 ausstößt, kann "Mutter Natur" nur Müde lächeln....da gab es in der Weiten Vergangenheit noch viel größere Dinge. ;)

grüsse
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Tom Bombadil
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Tom Bombadil »

Der General hat geschrieben:(28 Mar 2019, 14:44)

PS. Über den Unbedeutenden Menschen der mit seinen Ausscheidungen CO2 ausstößt, kann "Mutter Natur" nur Müde lächeln....
Jedes Jahr zig Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre zu pumpen ist nicht unbedeutend und wird von "Mutter Natur" auch nicht mehr nur noch mit einem Lächeln quittiert.
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Kritikaster
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Der General hat geschrieben:(28 Mar 2019, 14:44)

Das ist schon wieder falsch. Es ging um die Tatsache, dass im Zeitraum von 1970 bis 2013 die Emissionswerte Global, wesentlich Höher waren als 2015. Die Erderwärmung von 1970 bis 2013 aber Relativ gleich mit nur geringfügiger Erwärmung gemessen wurde. Und obwohl es im Jahre 2015 und 2016 es viel weniger Globale Emission gab, stiegen die Temperaturen. Ich hatte gefragt, welche Erklärung Du dafür hast. Eine Quelle hatte ich verlinkt.
VORSICHT!

Das ist jetzt eigentlich nichts für Dich, weil echte Wissenschaft, die die Frage (unabhängig von der Richtigkeit der Behauptung) beantwortet, aber andere mögen vielleicht einen Erkenntnisgewinn daraus ziehen:
Treibhausgase, die in die Atmosphäre emittiert wurden, werden durch chemische Reaktionen mit anderen reaktiven Komponenten abgebaut oder, im Fall von Kohlendioxid (CO2), mit dem Ozean und dem Land ausgetauscht. Diese Prozesse beeinflussen die Lebensdauer des Gases in der Atmosphäre, die als die Zeit definiert wird, in der sich eine Anfangskonzentration um den Faktor e (2,71) verringert. Die Verweildauer von Treibhausgasen und Aerosolen in der Atmosphäre variiert stark von Tagen bis zu Jahrtausenden. Aerosole zum Beispiel haben eine Lebensdauer von Wochen, Methan (CH4) von ungefähr zehn Jahren, Lachgas (N2O) von ungefähr 100 Jahren und Hexafluorethan (C2F6) von circa 10 000 Jahren. Bei CO2 ist es komplizierter, da es durch vielfache physikalische und biogeochemische Prozesse im Ozean und an Land aus der Atmosphäre entfernt wird, die alle auf unterschiedlichen Zeitskalen ablaufen. Nach einer Pulsemission von etwa 1 000 PgC wird etwa die Hälfte innerhalb einiger Jahrzehnte entfernt, aber der übrige Teil verbleibt deutlich länger in der Atmosphäre. Nach 1 000 Jahren befinden sich immer noch 15 bis 40 % des in dem Puls emittierten CO2 in der Atmosphäre https://www.deutsches-klima-konsortium. ... -12-3.html
Zu Deutsch: Da kumuliert sich was, so lange CO² weiter zugeführt wird! :eek:
Das Ergebnis: Es dauert im Mittel 10,1 Jahre, bis eine Dosis freigesetzten Kohlendioxids ihre maximale Treibhauswirkung entfaltet. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt zwar deutlich schneller an. Aber vor allem die thermische Trägheit der Ozeane bremst die Erwärmung ab, so dass sie sich erst nach rund einem Jahrzehnt bemerkbar macht, wie die Forscher erklären. (...)
Passiert allerdings nichts und die Emissionen steigen weiter, dann bleibt deren Treibhauswirkung über mindestens ein Jahrhundert lang nahezu gleich stark, wie die Simulationen ergaben. Erst dann beginnen Biosphäre und Ozeane, das CO2 allmählich wieder abzubauen. „Unserer Ergebnisse sollten damit irrige Annahmen über den zeitlichen Ablauf dieses Prozesses aus dem Weg räumen“, so Ricke und Caldeira.

Wird daher nichts getan, um heute die CO2-Emissionen zu verringern, dann müssen unsere Nachfahren noch in einigen Generationen mit den Folgen unseres heutigen Handelns leben. Denn die Treibhauswirkung unserer Emissionen bekommen dann auch sie noch zu spüren – egal ob sie selbst Klimaschutz betreiben oder nicht. https://www.scinexx.de/news/geowissen/k ... ehn-jahre/
10 Jahre dauert es bis zur Entfaltung der maximalen Treibhauswirkung von CO². Was also zwischen 2010 und heute in die Atmosphäre abgegeben wurde, hat seine Treibhauswirkung noch gar nicht voll entfaltet.

Das ist doch eigentlich nur für Menschen nicht zu verstehen, die mit der Betrachtung von Wirkungsmechanismen komplexer Systeme überfordert sind.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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X3Q
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von X3Q »

Der General hat geschrieben:(28 Mar 2019, 14:44)

Das ist schon wieder falsch. ...
Stimmt. Du schreibst hier einen ziemlichen Blödsinn zusammen. Bei welchen Themen willst du dich eigentlich noch lächerlich machen?

--X
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von X3Q »

Kritikaster hat geschrieben:(28 Mar 2019, 16:26)

Das ist doch eigentlich nur für Menschen nicht zu verstehen, die mit der Betrachtung von Wirkungsmechanismen komplexer Systeme überfordert sind.
Generäle fallen im Allgemeinen in diese Kategorie Mensch.

--X
Sören74

Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Sören74 »

Der General hat geschrieben:(28 Mar 2019, 14:44)

Das ist schon wieder falsch. Es ging um die Tatsache, dass im Zeitraum von 1970 bis 2013 die Emissionswerte Global, wesentlich Höher waren als 2015.
Sach mal, was für ein kognitives Problem hast Du? Die globalen Emissionswerte von 1970 bis 2013 waren niedriger als 2015. Ich habe sogar einen Link hier reingestellt. Das weiß wirklich jeder, der sich mit dem Thema befasst, dass momentan die Emissionswerte nach oben gehen. Also wieso wiederholst Du permanent die falsche Behauptung, nachdem Du auf den Fehler hingewiesen wurdest? Willst Du provozieren? Willst Du den Thread crashen? Wir können Deinen Diskussionsstil auch gerne über die Moderatoren klären lassen.
Der General hat geschrieben:Eine Quelle hatte ich verlinkt.
Der das genaue Gegenteil zeigt.
Der General hat geschrieben: Das war vor ca. 5000 Jahren und ?
Vor 5.000 Jahren waren beide Pole völlig eisfrei? Du hast noch einen Versuch. :D
Der General hat geschrieben: Wenn Du also wirklich so Konform Dich mit diesem komplexen Thema auskennst, verstehe ich z.B. nicht Deine Aussage: " Ein Eisbohrkern ist quasi das Klimaarchiv an einer Position" :?:
Das verwundert mich wirklich nicht. :rolleyes: Aber einen auf dicke Eier machen und andere Leute beschimpfen, dass sie nichts wissen und nur Ideologien nachhängen. Du bist wie ein Schachspieler mit DWZ 1000, der meint, dass die Spieler mit DWZ 2000 noch schlechter spielen.
Der General hat geschrieben: Fakt ist: Auf dem Planeten Erde gab es schon immer mal extreme Warmphasen, dann auch wieder kleinere Eiszeiten. Es wurde sogar erforscht, dass vor vielen Jahren der CO2 Gehalt um ein Vielfaches (6000 ppm) Höher war als Heute und das völlig ohne Industrie ect...
Wir hatten sogar eine Atmosphäre mit 10% CO2. Nur mit dem Unterschied, dass die Sonne noch wesentlich jünger und schwächer war.
Der General hat geschrieben: Hier zur Information was ich damit meine:

https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/inf ... che-zyklen

Im Unterschied zu anderen Klimaantrieben kann bei den astronomischen Bahnparametern eine zuverlässige Klimaprognose über Jahrtausende hinweg berechnet werden. Das Erdklima ist jedenfalls auf eine allmähliche Abkühlung eingestellt, die aber – hier macht sich der 400.000-Jahreszyklus bemerkbar – wesentlich schwächer ausfallen wird als die letzten vier Kaltphasen. Man erwartet daher eine länger andauernde Warmzeit ähnlich der vor rund 400.000 Jahren. Auch der 100.000-Jahres-Zyklus wird gegenüber den 23.000- und 41.000-Jahresperioden der Präzession und der Neigung der Erdachse ein wenig in den Hintergrund treten. Für Klimaschwankungen über Jahrzehnte bis Jahrhunderte sind die astronomischen Schwankungen unbedeutend.
Darauf habe ich Dich schon zu Beginn der Diskussion hingewiesen, all diese astronomischen Perioden sind mehrere 10.000 Jahre lang. WIr reden hier aber über einen Zeitraum von weniger als 100 Jahre, wo eine starke Klimaänderung stattfindet. Das fand bei der globalen Durchschnittstemperatur in diesen kurzen Zeitraum bisher nicht statt.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von streicher »

odiug hat geschrieben:(27 Mar 2019, 20:25)
Denn weder der VTler, noch der Klimaleugner muss irgend etwas beweisen, er muss nur Zweifel sähen um seine Ziele zu erreichen.
Daraus könnte man fast schon schließen, dass der VTler zum Beispiel selbst nicht unbedingt an die VT glaubt.
Ich bin etwas erstaunt gewesen. Ich dachte, der Zweifel an den Altersbestimmungsmethoden zum Beispiel wäre eher Sache von religiösen Fundis. Aber weit gefehlt.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von streicher »

Asrael hat geschrieben:(28 Mar 2019, 11:00)

:rolleyes: Man hat C14 gefunden.
Kontaminierung durch die Forscher? :rolleyes:
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von streicher »

Cat with a whip hat geschrieben:(27 Mar 2019, 21:08)

Der kann sich inzwischen bestens und viel effektiver auf guten Webseiten bilden, die einen Katalog mit immer wieder aufgetischen Lügen der Wissenschaftsleugner und Desinformanten erstellt haben und wo diese mit wissenschaftlich fundierten Kommentar erläutert und widerlegt werden.
Dann sollte man diese Seiten wohl häufiger verlinken. Welche Seiten würdest du empfehlen?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von streicher »

John Galt hat geschrieben:(26 Mar 2019, 11:54)
Die einzige Möglichkeit die CO2-Emissionen wirkungsvoll zu verringern ist die Nukleare Renaissance mit vollem Brennstoffkreislauf.
Meiner Meinung nach gehört auch dazu, sich darüber Gedanken zu machen, wie man den Energieverbrauch tatsächlich senken kann. Meint: es geht nicht nur darum, darüber zu diskutieren, welche Energiequellen man nutzt, sondern auch darüber, wie man es schaffen kann, in der Summe weniger braucht.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben:(28 Mar 2019, 20:16)

Meiner Meinung nach gehört auch dazu, sich darüber Gedanken zu machen, wie man den Energieverbrauch tatsächlich senken kann. Meint: es geht nicht nur darum, darüber zu diskutieren, welche Energiequellen man nutzt, sondern auch darüber, wie man es schaffen kann, in der Summe weniger braucht.
Immer mehr macht doch mehr Spaß als immer weniger. Ob das am Ende bei den sogenannten Klimagasen auch so sein wird... also da werden hier in diesem Forum reichlich viele Zweifel geweckt. Es gibt aber Teilnehmer, die erreichen dergleichen schlechte Nachrichten ganz einfach nicht!
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Adam Smith »

streicher hat geschrieben:(28 Mar 2019, 20:16)

Meiner Meinung nach gehört auch dazu, sich darüber Gedanken zu machen, wie man den Energieverbrauch tatsächlich senken kann. Meint: es geht nicht nur darum, darüber zu diskutieren, welche Energiequellen man nutzt, sondern auch darüber, wie man es schaffen kann, in der Summe weniger braucht.
Das nützt alles nichts. Die CO2-Emissionen pro Jahr werden weiter zunehmen.

https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2/index.php
Das ist Kapitalismus:

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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von John Galt »

streicher hat geschrieben:(28 Mar 2019, 20:16)

Meiner Meinung nach gehört auch dazu, sich darüber Gedanken zu machen, wie man den Energieverbrauch tatsächlich senken kann. Meint: es geht nicht nur darum, darüber zu diskutieren, welche Energiequellen man nutzt, sondern auch darüber, wie man es schaffen kann, in der Summe weniger braucht.
Durch das Bevölkerungswachstum und Digitalisierung (IOT) wird der Energieverbrauch nicht sinken. Trotz dem Ausbau der EE seit Anfang der 2000er sind die CO2-Emissionen um 50% gestiegen. Hier ein bisschen Effizienzsteigerungen, dort ein bisschen Kohle einsparen, bringt alles nichts. Die Elektromobilität wird gerade von den Ökos als Heilsbringer beschworen, erhöht aber kurzfristig eher noch die Emissionen und versuracht bei der Umstellung nur Billionenkosten weltweit.

Der Emissionshandel und die diversen "CO2-Steuern" die von europäischen Ländern erhoben werden, haben im Endeffekt überhaupt nichts gebracht, sondern wurden für soziale Wohltaten und andere Dinge verschenkt. Die einzigen Einsparungen in den letzten 20 Jahren sind vor allem aufgrund von privatwirtschaftlichen Technologie- und Effizienzverbesserungen erzielt worden.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Mar 2019, 15:18)

Jedes Jahr zig Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre zu pumpen ist nicht unbedeutend und wird von "Mutter Natur" auch nicht mehr nur noch mit einem Lächeln quittiert.
Woher weißt Du das? Hat Dir das ein Allgemein Mediziner erklärt ?
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2019, 18:46)

Sach mal, was für ein kognitives Problem hast Du? Die globalen Emissionswerte von 1970 bis 2013 waren niedriger als 2015. Ich habe sogar einen Link hier reingestellt. Das weiß wirklich jeder, der sich mit dem Thema befasst, dass momentan die Emissionswerte nach oben gehen. Also wieso wiederholst Du permanent die falsche Behauptung, nachdem Du auf den Fehler hingewiesen wurdest? Willst Du provozieren? Willst Du den Thread crashen? Wir können Deinen Diskussionsstil auch gerne über die Moderatoren klären lassen.
Ganz locker bleiben Großer, ich hatte Dir jetzt schon 3 mal die Quelle verlinkt woraus das klar, einfach und sehr leicht zu sehen ist. Hier jetzt sogar das 4 mal: ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... _note-BP-5
Sören74 hat geschrieben: Der das genaue Gegenteil zeigt.
Vor 5.000 Jahren waren beide Pole völlig eisfrei? Du hast noch einen Versuch. :
Ich brauche da keine weiteren Versuche, sei lieber dankbar das Du das von mir erfahren hast !
Sören74 hat geschrieben: Das verwundert mich wirklich nicht. :rolleyes: Aber einen auf dicke Eier machen und andere Leute beschimpfen, dass sie nichts wissen und nur Ideologien nachhängen. Du bist wie ein Schachspieler mit DWZ 1000, der meint, dass die Spieler mit DWZ 2000 noch schlechter spielen.
War schon klar, dass Du jetzt Persönlich wirst. Im Grunde genommen bist DU derjenige der sich wie ein 1000er benimmst. Eröffnung laut Bildzeitung auswendig gelernt, aber im Mittelspiel dann schnell an die Grenzen angelangt ;)
Sören74 hat geschrieben: Wir hatten sogar eine Atmosphäre mit 10% CO2. Nur mit dem Unterschied, dass die Sonne noch wesentlich jünger und schwächer war.
Oh, dass stimmt sogar :thumbup: UND nun gehe mal auf Deine Seiten ( "Skepticalcience" und "Vernunftkraft) und schaue auf die Global ermittelten Temperaturen. "Wir" werden dann feststellen, dass diese niedriger waren als jetzt aktuell !! Also liegt es dann doch ein wenig an der Sonne die im Zyklus mal stärker und mal schwächer ist ?!
Sören74 hat geschrieben: Darauf habe ich Dich schon zu Beginn der Diskussion hingewiesen, all diese astronomischen Perioden sind mehrere 10.000 Jahre lang. WIr reden hier aber über einen Zeitraum von weniger als 100 Jahre, wo eine starke Klimaänderung stattfindet. Das fand bei der globalen Durchschnittstemperatur in diesen kurzen Zeitraum bisher nicht statt.
DU redest über einen so kurzen Zeitraum von 100 Jahren, der aber viel zu Eng bemessen ist und völlig irrelevant ist. Wann kapierst Du das endlich mal :?:

Sorry, aber meine Persönliche Meinung erhärtet sich mit jedem Satz den Du hier von Dir gibst. Du hast da einfach Null Ahnung von der Materie, dass zeigt allein schon die Quellen (Vernunftkraft) auf Du dich berufen hast. :s

Anbei ein Video. Dieses beinhaltet einen Vortrag für Laien, von einem Professor aus dem Fach der Klimatologie, der auf einfacher Art und Weise den Hype des "CO2 Monsters" erklärt und diesen als völligen Unsinn bezeichnet.

[youtube][/youtube]

Es steht Dir Natürlich Frei, nach Quellen zu suchen, die diesen Unabhängigen Professor wieder als einen Unseriösen Spinner abstempeln o.ä.. Oder Du schaust Dir das Video mal komplett an und denkst in aller Ruhe drüber nach.

Die Diskussion mit Dir ist an dieser Stelle somit auch beendet !
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

X3Q hat geschrieben:(28 Mar 2019, 16:29)

Stimmt...

--X
Danke :cool:
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Der General hat geschrieben:(29 Mar 2019, 02:33)

Woher weißt Du das? Hat Dir das ein Allgemein Mediziner erklärt ?
Das ist messbar, u.a. steigt deswegen die globale Durchschnittstemperatur mit allen bekannten Folgen ... :rolleyes:

Aus DEINER EIGENEN Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... _note-BP-5 (Du solltest dazu übergehen, nicht auch noch die zu ignorieren):
Derzeit (2016) setzt die Menschheit durch Industrieemission jährlich circa 35 Milliarden Tonnen (= 35 Gigatonnen) Kohlendioxid frei.[1] Dies ist eine exponentielle Erhöhung der Gesamtmasse an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre von 3000 Gigatonnen um jährlich etwa 1 %.
Da man nicht sicher sein kann, ob Du es verstanden hast, sei auch noch dies klargestellt: Wenn in einer Auflistung nach 2012 keine Werte mehr eingetragen sind, bedeutet das NICHT, dass seitdem kein CO² mehr in die Atmosphäre geblasen wurde. :eek:
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Der General hat geschrieben:(29 Mar 2019, 03:31)

Also liegt es dann doch ein wenig an der Sonne
Hat irgendwer bestritten, dass die Sonne die Energie liefert, die, in Wärme umgewandelt, durch die Ansammlung der Treibhausgase in unserer Atmosphäre nicht mehr in hinreichendem Maß von der Erde wieder abgegeben wird?
Der General hat geschrieben:DU redest über einen so kurzen Zeitraum von 100 Jahren, der aber viel zu Eng bemessen ist und völlig irrelevant ist. Wann kapierst Du das endlich mal :?:
Da gibt es für Sören74 nichts zu kapieren, was seine angenehm von Deinen kognitiven Fähigkeiten unterscheidet.

Der einigermaßen seriöse Anteil Deiner Quellen belegt ja nun ganz eindeutig die Richtigkeit dieser Feststellung. Beispiel gefällig (anklicken und verstehen tut übrigens gar nicht weh)?:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... ssions.svg
Das setze der an sachlicher Diskussion interessierte Forist in Relation zur entsprechenden Temperaturentwicklung (nein, General, Du musst Dich an der Stelle wirklich nicht angesprochen fühlen :D ):
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_E ... nomaly.svg

Die klare Erkenntnis daraus kann natürlich nur lauten, dass sich PlanetX/Nibiru seit gut 200 Jahren der Erde nähert ... :x
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Sören74 »

Der General hat geschrieben:(29 Mar 2019, 03:31)

Ganz locker bleiben Großer, ich hatte Dir jetzt schon 3 mal die Quelle verlinkt woraus das klar, einfach und sehr leicht zu sehen ist. Hier jetzt sogar das 4 mal: ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... _note-BP-5
Und auf diesem Link kann man wundervoll diese Grafik sehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... ssions.svg

Und jetzt sagst Du mir in Ruhe, wo man da sieht, dass die Emissionen von 1970 bis 2013 höher als die von 2015 waren.
Der General hat geschrieben: Ich brauche da keine weiteren Versuche, sei lieber dankbar das Du das von mir erfahren hast !
Ich verneige mich voller Demut.
Der General hat geschrieben: War schon klar, dass Du jetzt Persönlich wirst. Im Grunde genommen bist DU derjenige der sich wie ein 1000er benimmst. Eröffnung laut Bildzeitung auswendig gelernt, aber im Mittelspiel dann schnell an die Grenzen angelangt ;)
Mir war schon klar, dass argumentativ nur eine "selber doof"-Erwiderung kommt. :)
Der General hat geschrieben: DU redest über einen so kurzen Zeitraum von 100 Jahren, der aber viel zu Eng bemessen ist und völlig irrelevant ist. Wann kapierst Du das endlich mal :?:
Er ist eben für das Klima nicht eng bemessen, weil da das Minimum 30 Jahre sind.
Der General hat geschrieben:Sorry, aber meine Persönliche Meinung erhärtet sich mit jedem Satz den Du hier von Dir gibst. Du hast da einfach Null Ahnung von der Materie, dass zeigt allein schon die Quellen (Vernunftkraft) auf Du dich berufen hast. :s

Anbei ein Video. Dieses beinhaltet einen Vortrag für Laien, von einem Professor aus dem Fach der Klimatologie, der auf einfacher Art und Weise den Hype des "CO2 Monsters" erklärt und diesen als völligen Unsinn bezeichnet.

[youtube][/youtube]

Es steht Dir Natürlich Frei, nach Quellen zu suchen, die diesen Unabhängigen Professor wieder als einen Unseriösen Spinner abstempeln o.ä.. Oder Du schaust Dir das Video mal komplett an und denkst in aller Ruhe drüber nach.
Ich werde mir Dein Video anschauen, wenn Du diese Seite durchliest:

http://scienceblogs.de/primaklima/2009/ ... ammenhang/

Ansonsten wünsche ich Dir gute Besserung
bei Deiner verhärteten Meinung.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Sören74 hat geschrieben:(29 Mar 2019, 09:05)

Ich werde mir Dein Video anschauen, wenn Du diese Seite durchliest:

http://scienceblogs.de/primaklima/2009/ ... ammenhang/
Dann hast Du jetzt schon den Hauptgewinn gezogen, nämlich 32 Minuten und 48 Sekunden NICHT sinnlos verschenkter Freizeit. :)

Es ist aber auch wirklich böse von Dir, hier einen Artikel zu verlinken, welcher die, den Leugnern des anthropogenen Klimawandels eigenen, methodischen Fehler und vorsätzlichen Fehldeutungen der vorhandenen Datenlage Punkt für Punkt nachweist.
Mit solchen Fachbeiträgen könntest Du ganze Weltbilder erschüttern, zumindest aber den Glauben ihrer Anhänger an die Leugner-Gurus ... wenn deren Inhalt von den VTlern denn verstanden würde. ;)
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Sören74 hat geschrieben:(29 Mar 2019, 09:05)

Und auf diesem Link kann man wundervoll diese Grafik sehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... ssions.svg

Und jetzt sagst Du mir in Ruhe, wo man da sieht, dass die Emissionen von 1970 bis 2013 höher als die von 2015 waren.
Nein, diese Grafik die du aus meiner eigenen Quelle entnommen hast, ist alles andere als "Wundervoll". Sie ist viel zu grob dargestellt und es fehlen die Details. Nochmal, die Globale Emission war damals schon Hoch, die durchschnittliche Erderwärmung ist in den von mir beschriebenen Zeitraum aber nur leicht angestiegen. Genau darum geht es ;)

Sören74 hat geschrieben: Ich verneige mich voller Demut.
Mir war schon klar, dass argumentativ nur eine "selber doof"-Erwiderung kommt. :)
Kindergarten Schwachsinn :rolleyes:
Sören74 hat geschrieben: Ich werde mir Dein Video anschauen, wenn Du diese Seite durchliest:

http://scienceblogs.de/primaklima/2009/ ... ammenhang/

Ansonsten wünsche ich Dir gute Besserung
bei Deiner verhärteten Meinung.
Nein, solche Gehirnwasch- Seiten wie "scienceblogs" oder "Vernunftkraft" werde ich mir Garantiert nicht anschauen.

Komm wieder wenn Du Dich Richtig informiert hast !

grüsse
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Schnitter »

Der General hat geschrieben:(29 Mar 2019, 15:33)
Komm wieder wenn Du Dich Richtig informiert hast !
Auf deinen Aluhut Seiten ?

LOL :D
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Cat with a whip »

Sören74 hat geschrieben:(29 Mar 2019, 09:05)

Ich werde mir Dein Video anschauen, ...
Viel unfreiwillige Comedy, aber der Drops ist schon seit 19 Jahren gelutscht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eigil_Fri ... C3%A4rmung
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Sören74 »

Der General hat geschrieben:(29 Mar 2019, 15:33)
Nein, solche Gehirnwasch- Seiten wie "scienceblogs" oder "Vernunftkraft" werde ich mir Garantiert nicht anschauen.
Tja dann tschüss und geh andere nerven.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben:(28 Mar 2019, 20:41)

Immer mehr macht doch mehr Spaß als immer weniger. Ob das am Ende bei den sogenannten Klimagasen auch so sein wird... also da werden hier in diesem Forum reichlich viele Zweifel geweckt. Es gibt aber Teilnehmer, die erreichen dergleichen schlechte Nachrichten ganz einfach nicht!
Ich bin mittlerweile zur Überzeugung gekommen, dass weniger mehr ist. Weniger Besitz bedeutet weniger zum Aufräumen und mehr Ordnung. Die Heizung runterdrehen bedeutet weniger Kosten. Mehr Fahrrad fahren bedeutet weniger Spritverbrauch. Ergo weniger Kosten. Länger Gebrauchen bedeutet weniger Anschaffungskosten heißt weniger Bedarf an Produktion also Energie Sparen. Und so weiter. Da ginge schon was... Nebeneffekt: wenn man Verbrauch + Kosten niedrig hält, kann man sich vielleicht einen Tick früher von der Arbeitswelt verabschieden.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von streicher »

John Galt hat geschrieben:(28 Mar 2019, 21:11)

Durch das Bevölkerungswachstum und Digitalisierung (IOT) wird der Energieverbrauch nicht sinken. Trotz dem Ausbau der EE seit Anfang der 2000er sind die CO2-Emissionen um 50% gestiegen. Hier ein bisschen Effizienzsteigerungen, dort ein bisschen Kohle einsparen, bringt alles nichts. Die Elektromobilität wird gerade von den Ökos als Heilsbringer beschworen, erhöht aber kurzfristig eher noch die Emissionen und versuracht bei der Umstellung nur Billionenkosten weltweit.

Der Emissionshandel und die diversen "CO2-Steuern" die von europäischen Ländern erhoben werden, haben im Endeffekt überhaupt nichts gebracht, sondern wurden für soziale Wohltaten und andere Dinge verschenkt. Die einzigen Einsparungen in den letzten 20 Jahren sind vor allem aufgrund von privatwirtschaftlichen Technologie- und Effizienzverbesserungen erzielt worden.
Du hast schon recht: es wird insbesondere in den Ländern eingespart werden können, wenn überhaupt, in denen das Potential zum Einsparen geschaffen wird/worden ist, die aber ein gewisses Lebensniveau schon erreicht haben. Früher hieß es: "China kauft sich Kühlschränke." Und nun steigt der Verbrauch enorm schnell. Irgendwann bald heißt es vielleicht: "Äthiopien kauft sich Kühlschränke." Verständlich, dass man überall nach Lebensqualität hechelt.
Aber wegen Bevölkerungswachstum: der Peak wird kommen.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von streicher »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Mar 2019, 20:51)

Das nützt alles nichts. Die CO2-Emissionen pro Jahr werden weiter zunehmen.

https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2/index.php
Es sieht erstmal danach aus - ja. Und reduzieren wird man sie auf dem Globus nicht flächendeckend, sondern wohl hier und da. Und doch sollte man nicht aufhören, sich darüber Gedanken zu machen, und besser noch ernster als jetzt. Und wenn es hier und da einfach nur darum geht, dass man spart, um länger etwas von den fossilien Rohstoffen zu haben. So könnte man, selbst wenn man an Klimawandel zweifelt, ja auch denken.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von John Galt »

streicher hat geschrieben:(29 Mar 2019, 21:06)

Du hast schon recht: es wird insbesondere in den Ländern eingespart werden können, wenn überhaupt, in denen das Potential zum Einsparen geschaffen wird/worden ist, die aber ein gewisses Lebensniveau schon erreicht haben. Früher hieß es: "China kauft sich Kühlschränke." Und nun steigt der Verbrauch enorm schnell. Irgendwann bald heißt es vielleicht: "Äthiopien kauft sich Kühlschränke." Verständlich, dass man überall nach Lebensqualität hechelt.
Aber wegen Bevölkerungswachstum: der Peak wird kommen.
Der Peak wird eben nicht so schnell kommen. Wenn die Wachstumsraten bis 2100 gleich bleiben würden, wären wir bei 30 Milliarden Menschen, obwohl die Bevölkerung in vielen westlichen Ländern schrumpft. Pakistan, Nigeria sind auf dem geraden Weg zur Milliarde. Bei gleichbleibender Rate wäre Nigeria 2100 das bevölkerungsreichste Land mit 3 Milliarden Menschen. Andere Länder wie Niger würden von 25 Millionen auf 1000 Millionen wachsen. Kongo fast 2 Milliarden, Äthiopien über 1 Milliarde. Uganda und Tanzania bei fast einer Milliarde und noch vor China mit 800 Millionen.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_c ... iant)#List

Natürlich wird das Wachstum nicht konstant bleiben, aber es wird trotzdem enorm und der dazugehörige Energieverbrauch wird es ebenfalls. Die Ölfirmen werden nicht dicht machen, statts nach Europa wird das Öl aus Russland, Arabien und Nordafrika dann eben nach Afrika und Indien verkauft.

=> Trotz Einsparungen in Europa wird der CO2-Austsoß weiter enorm ansteigen.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Sören74 hat geschrieben:(29 Mar 2019, 20:41)

Tja dann tschüss und geh andere nerven.
Wieso habe ich Dich denn genervt :?:

Schau mal, es ist eigentlich ganz einfach. Bei unseren Disput ist doch folgendes zu beachten !

Du argumentierst rein mit Hypothesen, hast hier selbst geschrieben das der "Menschen gemachte Klimawandel" durch den Treibhaus Effekt eine These ist was ja auch stimmt ! Eine These, bedeutet nichts anderes als eine Vermutung !

Ich hingegen kann für meine Meinung, wissenschaftliche Beweise anführen, auf die ich mich auch berufen haben.

Schade, dass Du dann zum Schluss unserer Diskussion, stellenweise "Persönlich" wurdest, was ich aber verzeihen kann und auch verständlich ist. Abgesehen von Deiner Meinung, die ich nach wie vor nicht teile und auch für Unsinn halte, akzeptiere ich diese durchaus.

Wenn es um die Umwelt als Großes und Ganzes geht, bin ich sogar bei Dir. Luftverschmutzung, die ganze Plastik Problematik uvm. ist ohne Zweifel eine Sache, die schleunigst auf einer Politischen Agenda gehört.

In diesem Sinne.....

grüsse
Zuletzt geändert von Der General am Samstag 30. März 2019, 02:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Der General hat geschrieben:(30 Mar 2019, 01:54)

Du argumentierst rein mit Hypotheken
Was? :s In diesem Strang geht es für Dich um Banken, Grundstücke und alles, was damit zusammen hängt? :?

:?:

Na ja, egal, darauf kommt's jetzt ja schon gar nicht mehr an. :D
Der General hat geschrieben:Ich hingegen kann für meine Meinung, wissenschaftliche Beweise anführen, auf die ich mich auch berufen haben.
LOL (reimt sich übrigens auf Troll)!

Ja, genau, so muss es wohl verstanden werden, wenn einer wie Du hier ständig den Beleg dafür liefert, dass er nicht einmal bereit ist, die Kritik an seinen "wissenschaftlichen Beweisen" (Himmel! :rolleyes: ) überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, ganz zu schweigen von der nicht einmal ansatzweise erkennbaren Fähigkeit, sie verstehen zu können.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Kritikaster hat geschrieben:(30 Mar 2019, 02:05)

Was? :s In diesem Strang geht es für Dich um Banken, Grundstücke und alles, was damit zusammen hängt? :?

:?:

...
Danke für den Hinweis Nutzer. Wurde korrigiert.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Schnitter »

Der General hat geschrieben:(30 Mar 2019, 01:54)
Du argumentierst rein mit Hypothesen, hast hier selbst geschrieben das der "Menschen gemachte Klimawandel" durch den Treibhaus Effekt eine These ist was ja auch stimmt !
Der menschengemachte Anteil am Klimawandel ist wissenschaftlicher Konsens also laber keine Scheiße.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Kritikaster hat geschrieben:(30 Mar 2019, 02:05)
Ja, genau, so muss es wohl verstanden werden, wenn einer wie Du hier ständig den Beleg dafür liefert, dass er nicht einmal bereit ist, die Kritik an seinen "wissenschaftlichen Beweisen" (Himmel! :rolleyes: ) überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, ganz zu schweigen von der nicht einmal ansatzweise erkennbaren Fähigkeit, sie verstehen zu können.
Kritik an Wissenschaftliche Belege ist nicht das Thema hier. Dafür steht es Dir Frei als Nutzer, einen neuen Strang zu eröffnen.

Du musst dann aber damit rechnen, dass Ich mich nicht daran beteiligen werde, Speziell DU, musst dich bei MIR erst wieder hinten an stellen.

Counting now :cool:
Zuletzt geändert von Der General am Samstag 30. März 2019, 02:47, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Schnitter hat geschrieben:(30 Mar 2019, 02:42)

Der menschengemachte Anteil am Klimawandel ist wissenschaftlicher Konsens also laber keine Scheiße.
Hat das auch Dir Dein Zahnarzt so gesagt ?
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Der General hat geschrieben:(30 Mar 2019, 02:43)

Kritik an Wissenschaftliche Belege ist nicht das Thema hier.
Doch, genau darum geht es hier.

Aber wenn Dir das bisher entgangen ist, erklärt sich damit vieles.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der General »

Kritikaster hat geschrieben:(30 Mar 2019, 02:51)

Doch, genau darum geht es hier.

Aber wenn Dir das bisher entgangen ist, erklärt sich damit vieles.
Guggst DU hier:

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 3#p4433943

:p
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Oh, wie tief muss der Stachel des Versagens bei Dir sitzen, dass Du nicht mehr anzubieten hast. :)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben:(29 Mar 2019, 21:02)

Ich bin mittlerweile zur Überzeugung gekommen, dass weniger mehr ist. Weniger Besitz bedeutet weniger zum Aufräumen und mehr Ordnung. Die Heizung runterdrehen bedeutet weniger Kosten. Mehr Fahrrad fahren bedeutet weniger Spritverbrauch. Ergo weniger Kosten. Länger Gebrauchen bedeutet weniger Anschaffungskosten heißt weniger Bedarf an Produktion also Energie Sparen. Und so weiter. Da ginge schon was... Nebeneffekt: wenn man Verbrauch + Kosten niedrig hält, kann man sich vielleicht einen Tick früher von der Arbeitswelt verabschieden.
Darin stimmen wir völlig überein. Nur aus der Arbeitswelt bin ich äußerst ungern ausgeschieden... mit 69. Ich hätte "ewig" weiter arbeiten wollen, brachte ja auch die Leistungen, die die Kunden erbaten. Schade!
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von streicher »

John Galt hat geschrieben:(29 Mar 2019, 21:27)

Der Peak wird eben nicht so schnell kommen. Wenn die Wachstumsraten bis 2100 gleich bleiben würden, wären wir bei 30 Milliarden Menschen, obwohl die Bevölkerung in vielen westlichen Ländern schrumpft. Pakistan, Nigeria sind auf dem geraden Weg zur Milliarde. Bei gleichbleibender Rate wäre Nigeria 2100 das bevölkerungsreichste Land mit 3 Milliarden Menschen. Andere Länder wie Niger würden von 25 Millionen auf 1000 Millionen wachsen. Kongo fast 2 Milliarden, Äthiopien über 1 Milliarde. Uganda und Tanzania bei fast einer Milliarde und noch vor China mit 800 Millionen.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_c ... iant)#List

Natürlich wird das Wachstum nicht konstant bleiben, aber es wird trotzdem enorm und der dazugehörige Energieverbrauch wird es ebenfalls. Die Ölfirmen werden nicht dicht machen, statts nach Europa wird das Öl aus Russland, Arabien und Nordafrika dann eben nach Afrika und Indien verkauft.

=> Trotz Einsparungen in Europa wird der CO2-Austsoß weiter enorm ansteigen.
Die Liste kannte ich nicht - spannend. Ich würde auch davon ausgehen, dass unsere Erde 30 Milliarden Menschen tatsächlich nicht mehr tragen könnte. Aber ist ja nur theoretisch.
Tatsächlich gehen zum Beispiel die Fertiltitätsraten auch nur teilweise ziemlich schnell runter. Zum Beispiel Äthiopien: von 7,0 (1997) auf 4,2 (2016) - schnell; Nigeria: von 6,0 auf 5,5 im gleichen Zeitraum - vergleichbar langsam; Indien: 3,1 auf 2,3 - vergleichsweise großer Schritt nach unten; Tansania: von 5,5 auf 5,0 - ja, die Bevölkerung wächst noch lange rapide. Man geht wohl davon aus, dass bis 2050 die 11 Milliarden erreicht sind. Eine baldige Abnahme des CO²-Verbrauchs erscheint global unmöglich. Das macht aber ein Nachdenken darüber, wie man global durch Maßnahmen minimiert, doch eigentlich umso nötiger.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben:(30 Mar 2019, 06:46)

Darin stimmen wir völlig überein. Nur aus der Arbeitswelt bin ich äußerst ungern ausgeschieden... mit 69. Ich hätte "ewig" weiter arbeiten wollen, brachte ja auch die Leistungen, die die Kunden erbaten. Schade!
Ok, das ist natürlich auch möglich. Und warum auch nicht: besonders wenn auch wenn es Spaß macht oder einem sinnvoll erscheint. Die Arbeit im Haushalt, oder wer es hat, im Garten bleibt. Aber wenn man sparsam ist, muss man eben insgesamt "weniger schwitzen" und (mit etwas Glück) sich zum Beispiel nicht bemühen, dass auf dem Konto die schwarze Null erhalten bleibt.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Antonio60 »

H2O hat geschrieben:(30 Mar 2019, 06:46)

Nur aus der Arbeitswelt bin ich äußerst ungern ausgeschieden... mit 69.
Respekt, Respekt ! Für ihr Alter sind sie aber noch ganz schön flott. Wie alt sind die denn genau, wenn ich fragen darf ?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von John Galt »

streicher hat geschrieben:(31 Mar 2019, 15:13)

Die Liste kannte ich nicht - spannend. Ich würde auch davon ausgehen, dass unsere Erde 30 Milliarden Menschen tatsächlich nicht mehr tragen könnte. Aber ist ja nur theoretisch.
Tatsächlich gehen zum Beispiel die Fertiltitätsraten auch nur teilweise ziemlich schnell runter. Zum Beispiel Äthiopien: von 7,0 (1997) auf 4,2 (2016) - schnell; Nigeria: von 6,0 auf 5,5 im gleichen Zeitraum - vergleichbar langsam; Indien: 3,1 auf 2,3 - vergleichsweise großer Schritt nach unten; Tansania: von 5,5 auf 5,0 - ja, die Bevölkerung wächst noch lange rapide. Man geht wohl davon aus, dass bis 2050 die 11 Milliarden erreicht sind. Eine baldige Abnahme des CO²-Verbrauchs erscheint global unmöglich. Das macht aber ein Nachdenken darüber, wie man global durch Maßnahmen minimiert, doch eigentlich umso nötiger.
Unverbindliche Klimaverträge erreichen allerdings nichts. Kyoto wurde oft gelobt, wir haben heute jedoch 60% mehr Emissionen als 1990, was als Basis genommen wurde.

CO2-lastige Industrie wurde einfach exportiert um die Bilanz aufzubessern. Bei den weiteren Maßnahmen wird es einfach zu massenhaften Substitutionseffekten kommen. Wenn Europa kein Öl mehr aus Russland oder Arabien importiert, wird einfach ein neuer Abnehmer gefunden - vor allem in den wachsenden afrikanischen Ländern, die besonders von China darauf getrimmt werden, Abnehmer ihrer Produkte zu werden.

Im Prinzip könnte man sich alle Maßnahmen sparen und die Ressourcen stattdessen in Technologien investieren, wie Fission/Fusion und CO2-Scrubber mit der Spekulation, dass man in 100-200 Jahren das Techniveau erreicht hat, das Klima zu "steuern".
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von H2O »

Antonio60 hat geschrieben:(31 Mar 2019, 15:40)

Respekt, Respekt ! Für ihr Alter sind sie aber noch ganz schön flott. Wie alt sind die denn genau, wenn ich fragen darf ?
Ungefähr 80; entscheidend ist natürlich, daß der Beruf und das Arbeitsergebnis Freude machen: Angenehme Kunden, Vorgesetzte, Kollegen und Kolleginnen hilfsbereit und ebenfalls ehrgeizig.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Sören74 »

John Galt hat geschrieben:(31 Mar 2019, 16:39)

Unverbindliche Klimaverträge erreichen allerdings nichts.
Das Abkommen von Paris ist völkerrechtlich bindend.
John Galt hat geschrieben: Im Prinzip könnte man sich alle Maßnahmen sparen und die Ressourcen stattdessen in Technologien investieren, wie Fission/Fusion und CO2-Scrubber mit der Spekulation, dass man in 100-200 Jahren das Techniveau erreicht hat, das Klima zu "steuern".
Von den erneuerbaren Energien weiß man zumindest, dass sie technologisch in der Lage sind, unseren Energiebedarf zu decken. Von der Fusion weiß man noch nicht mal, ob es bis 2050 erste Kraftwerke geben wird, wo mehr Energie rauskommt, als man reinsteckt.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von John Galt »

Sören74 hat geschrieben:(31 Mar 2019, 18:01)

Das Abkommen von Paris ist völkerrechtlich bindend.
Ein völkerrechtlich bindender Vertrag mit unverbindlichen Zielen und ohne Sanktionsmechanismen.

https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/ ... men_bf.pdf
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Orbiter1 »

Sören74 hat geschrieben:(31 Mar 2019, 18:01)

Das Abkommen von Paris ist völkerrechtlich bindend.
Das ist richtig, aber der wissenschaftliche Dienst des Bundestages schreibt zum Thema "Sanktionsmöglichkeiten bei Klimaschutzabkommen zum Pariser Abkommen den entscheidenden Satz "Sanktionierungsmechanismen sind in diesem Klimaabkommen folglich nicht vorgesehen."

Hat also außer als Klimaschänder an den Pranger gestellt zu werden keine Auswirkungen wenn man sich nicht an das Pariser Abkommen hält. Hier der Link zum Dokument des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags https://www.google.com/url?sa=t&source= ... teFn_Ufvn2
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Sören74 »

Orbiter1 hat geschrieben:(31 Mar 2019, 20:36)

Das ist richtig, aber der wissenschaftliche Dienst des Bundestages schreibt zum Thema "Sanktionsmöglichkeiten bei Klimaschutzabkommen zum Pariser Abkommen den entscheidenden Satz "Sanktionierungsmechanismen sind in diesem Klimaabkommen folglich nicht vorgesehen."
Das Völkerrecht als solches sieht ja im Grunde auch keine konkreten Sanktionierungen vor. Allerdings hat die UN in ihrer Charta durchaus vorgesehen, Sanktionen aufgrund von Völkerrechtsverletzungen zu beschließen und umzusetzen. Ich würde mal sagen, es ist eine Frage des politischen Willens, ob das in so einem Fall zur Anwendung kommt. Allerdings kann ich mir ein funktionierendes Klimaabkommen mit Sanktionen nur schwer vorstellen. Wenn sich ein Staat wirklich weigern sollte, seine Vorgaben zu erfüllen, dann verhindern das auch keine Strafzahlungen von etlichen Millionen Dollars. Die Strafzahlungen müssten mindestens so hoch sein, dass es auch wirklich weh tut und das halte ich für praktisch nicht durchführbar. Das Montreal-Abkommen beispielsweise kam auch ohne Sanktionierungsmaßnahmen aus und funktioniert heute noch.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Du mit deinem politischen Willen :cool: Die Bundesregierung schafft es ja noch nichtmal Dritte Welt-Staaten davon zu überzeugen, dass sie ihre Staatsbürger zurücknehmen (übrigens auch eine Pflicht im Völkerrecht) und du meinst hier ernsthaft, sie könnte Supermächte dazu zwingen, irgendwelche Klimaschutzziele einzuhalten... :)
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