Jup. Alle Grünen u. andere Genderspinner u. Ä. sind Sith. Nur die denken in Absoluten...Dark Angel hat geschrieben:(20 Mar 2017, 10:44)
"wenn du nicht dafür bist/für uns bist, dann bist du dagegen/gegen uns und musst entsprechend bekämpft werden".


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Jup. Alle Grünen u. andere Genderspinner u. Ä. sind Sith. Nur die denken in Absoluten...Dark Angel hat geschrieben:(20 Mar 2017, 10:44)
"wenn du nicht dafür bist/für uns bist, dann bist du dagegen/gegen uns und musst entsprechend bekämpft werden".
Erstaunlich, was die für verrückte Ideen haben:firlefanz11 hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:34)
Jup. Alle Grünen u. andere Genderspinner u. Ä. sind Sith. Nur die denken in Absoluten...![]()
Ich hab kein Interesse jetzt über solche Wortklauberei zu diskutieren. Mir geht es um die Menschen, die eine Abneigung oder einen Hass gegenüber anderen Rassen oder gegenüber anderen Sexualitäten haben. Diskriminierung findet dann statt, wenn man das eine besser findet als das andere, z.B. Hellhäutigkeit besser als Dunkelhäutigkeit, Heterosexualität besser als Homosexualität.Dark Angel hat geschrieben:(20 Mar 2017, 10:44)
Ist ja interessant. Ich habe ganz bewusst gefragt:
"Wieso werden Menschen diskriminiert bzw fühlen sich diskriminiert, wenn andere Menschen Homosexualität nicht toll finden?"
und zwar i.S.v. akzeptieren = befürworten/zustimmen, für sich selbst als wünschenswert annehmen/für sich selbst als relevant annehmen etc.
Aber - Akzeptanz, dieses "toll finden" beruht auf Freiwilligkeit, Akzeptanz kann nicht erzwungen werden.
Man kann aber nur etwas akzeptieren ("toll finden") was man auch beeinflussen kann. Genau das ist aber bei biologischen Tatsachen, wie sexuelle Orientierung, Haut-, Haar- und Augenfarbe, Geschlecht etc nicht der Fall.
Man kann also nur tolerieren - als gegeben/unabänderlich hinnehmen.
Aber Toleranz schein in der Sicht- und Denkweise einiger Zeitgenossen nicht mehr vorzukommen. Da gibt es nur noch schwarz-weiß-denken - "wenn du nicht dafür bist/für uns bist, dann bist du dagegen/gegen uns und musst entsprechend bekämpft werden". Das geht dann so weit, dass zwar die eigene sexuelle Orientierung als nicht veränderbar/biologisch festgelegt, nicht wählbar akzeptiert wird, aber im gleichen Atemzug Heterosexualität, die bei 95% aller Menschen genauso biologisch festgelegt ist, von den Betreffenden hinterfragt werden soll, als sei diese (im Gegensatz zur Homosexuelität) frei wählbar.
Deshalb noch einmal die Frage:
Wieso werden Menschen bereits dadurch diskriminiert bzw fühlen sich diskriminiert, wenn andere Menschen Homosexualität nicht toll finden?
Die Gedanken sind freiHyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:17)
Ich hab kein Interesse jetzt über solche Wortklauberei zu diskutieren. Mir geht es um die Menschen, die eine Abneigung oder einen Hass gegenüber anderen Rassen oder gegenüber anderen Sexualitäten haben. Diskriminierung findet dann statt, wenn man das eine besser findet als das andere, z.B. Hellhäutigkeit besser als Dunkelhäutigkeit, Heterosexualität besser als Homosexualität.
Und nun?Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:17)
Ich hab kein Interesse jetzt über solche Wortklauberei zu diskutieren. Mir geht es um die Menschen, die eine Abneigung oder einen Hass gegenüber anderen Rassen oder gegenüber anderen Sexualitäten haben. Diskriminierung findet dann statt, wenn man das eine besser findet als das andere, z.B. Hellhäutigkeit besser als Dunkelhäutigkeit, Heterosexualität besser als Homosexualität.
Eigentlich nicht, jeder Mensch bewertet und beurteilt. Rassismus, Sexismus, Homophobie usw. für sich genommen sind noch keine Diskriminierung, das wird es erst, wenn in (quasi-)öffentlichen Funktionen aus der inneren Herabwertung eine herabwertende Handlung wird à la dir Schwucke verkauf ich kein Brot. Und das richtige Problem besteht dann, wenn die Diskriminierung nicht verbalisiert und nur von den Diskriminierten erfahren wird. Es ist ziemlich schwer, das objektiv zu vermitteln.Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:17)
Ich hab kein Interesse jetzt über solche Wortklauberei zu diskutieren. Mir geht es um die Menschen, die eine Abneigung oder einen Hass gegenüber anderen Rassen oder gegenüber anderen Sexualitäten haben. Diskriminierung findet dann statt, wenn man das eine besser findet als das andere, z.B. Hellhäutigkeit besser als Dunkelhäutigkeit, Heterosexualität besser als Homosexualität.
Unité 1 hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:24)
Eigentlich nicht, jeder Mensch bewertet und beurteilt. Rassismus, Sexismus, Homophobie usw. für sich genommen sind noch keine Diskriminierung, das wird es erst, wenn in (quasi-)öffentlichen Funktionen aus der inneren Herabwertung eine herabwertende Handlung wird à la dir Schwucke verkauf ich kein Brot. Und das richtige Problem besteht dann, wenn die Diskriminierung nicht verbalisiert und nur von den Diskriminierten erfahren wird. Es ist ziemlich schwer, das objektiv zu vermitteln.
Nein, es gibt keine Freiheit zur Diskriminerung, da diese die Freiheit anderer in unakzeptabler Weise einschränkt.Katenberg hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:30)
Wie bereits gesagt: Diskriminierung gehört zur Freiheit dazu, die Grenze ist klar Gewalt.
Es geht mir nicht um die Sexualität, da ist es normal, dass man Vorlieben hat.Billie Holiday hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:23)
Und nun?
Die meisten Menschen bevorzugen eine Sache der anderen. Ich steh mehr auf weiße Männer, komme ich jetzt in die Hölle, oder was? Ich bevorzuge Heterosexualität, hab keinen Bock auf ein anderes Weib im Bett. Wo liegt das Problem?
Was andere machen, ist mir ziemlich wurscht, niemand kann mich zwingen, alles toll zu finden. Die Gedanken sind frei und das Bauchgefühl kommt von allein.
Die Augenfarbe hat aber auch nichts mit der moralischen Bewertung von sexuellen Lebens- und Verhaltensweisen zu tun.Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:47)
Es ist zum Beispiel normal, wenn man Menschen attraktiver findet, weil sie blaue Augen haben statt grüne Augen. Da hat jeder seine Vorlieben. Nicht normal ist es aber, wenn man beispielsweise lieber mit jemandem befreundet ist oder man jemanden im Alltag/Beruf bevorzugter behandelt allein aufgrund der Tatsache, dass er blaue Augen statt grüne Augen hat. Das ist diskriminierend, weil das eine auch nichts mit dem anderen zu tun hat.
Sexuelle Lebens- und Verhaltensweisen haben auch nichts mit einer moralischen Bewertung zu tun. Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Solange es allen beiden Parteien gleichermaßen gefällt, kann es dem Rest der Gesellschaft egal sein, wer in welcher Form mit wem ins Bett geht. Einzige Bedingung ist die Freiwilligkeit der gelebten gemeinsamen Sexualität. Alles andere ist eine verdrehte Weltsicht. Tatsächlich ist nämlich Selbstbefriedigung weder Sünde noch ungesund. Polyamorie ist dagegen eher selten, aber ebenso erlaubt, solange keiner zu schaden kommt. Mich interessiert es folglich auch nicht, ob jemand zu Hause Sadomaso-Praktiken ausführt oder aber schwul/lesbisch ist. Wer sich als solcher outet, der spielt wenigstens mit offenen Karten. Offen lesbische Frauen kommen nicht als Partnerin infrage. Sex sollte meines Erachtens vor allem dazu dienen, Spaß zu machen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Sex ist zudem eben nicht dazu da, dass vor allem Kinder in die Welt gesetzt werden.Edmund hat geschrieben:(20 Mar 2017, 23:59)
Die Augenfarbe hat aber auch nichts mit der moralischen Bewertung von sexuellen Lebens- und Verhaltensweisen zu tun.
Nein, Diskriminierung ist alltäglich, wir maßen uns nur an, sie in ein schlichtes Gut/Böse-Schema zu pressen.Unité 1 hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:43)
Nein, es gibt keine Freiheit zur Diskriminerung, da diese die Freiheit anderer in unakzeptabler Weise einschränkt.
korrekt.Katenberg hat geschrieben:(21 Mar 2017, 06:46)
Nein, Diskriminierung ist alltäglich, wir maßen uns nur an, sie in ein schlichtes Gut/Böse-Schema zu pressen.
Sicher, du kannst die Dieters Deutschlands schneiden, solange du willst. Ist deine Sache, keiner zwingt dich, Dieter zu mögen und Dieter hat darauf keinen Anspruch. Daraus leitet sich aber keine Rechtfertigung für eine gesellschaftliche Diskriminierung von Dieter ab, er hat jedes Recht darauf, gleich behandelt zu werden und du kein "Diskriminierungsrecht".Katenberg hat geschrieben:(21 Mar 2017, 06:46)
Nein, Diskriminierung ist alltäglich, wir maßen uns nur an, sie in ein schlichtes Gut/Böse-Schema zu pressen.
Alles korrekt.Unité 1 hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:24)
Sicher, du kannst die Dieters Deutschlands schneiden, solange du willst. Ist deine Sache, keiner zwingt dich, Dieter zu mögen und Dieter hat darauf keinen Anspruch. Daraus leitet sich aber keine Rechtfertigung für eine gesellschaftliche Diskriminierung von Dieter ab, er hat jedes Recht darauf, gleich behandelt zu werden und du kein "Diskriminierungsrecht".
Gut/böse sind ungeeignete Kategorien, um Diskriminierung zu bewerten. Versetz dich doch mal in Dieter und frage dich, wie es sich anfühlt, geschnitten und diskriminiert zu werden, bloß weil sein Name nicht klangvoll ist. Das ist nicht böse, es ist ungerecht.
Und deswegen, um den Bogen zurückzuschlagen, ist es begrüßenswert, wenn in der Schule Namensvielfalt gelehrt wird, dass die verschiedenen Namen nichts über die Menschen aussagen und völlig normal sind, dass die Benamten sich ihre Namen nicht aussuchten. Das mindert das Aufkommen von Diskriminierung, keiner verliert und alle gewinnen.
Dieter war in dem Fall keine Anspielung auf Homosexualität, wollte nur die Willkürlichkeit von Diskriminerungen verdeutlichen. War aber ein unglücklich gewählter Name, sehe ich ein.Billie Holiday hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:38)
Alles korrekt.
Ich bin mit 3 Dieter-Paaren befreundet. Ausnahmslos alle haben gute Berufe, verdienen gut, haben Wohnungen bzw. Eigentum und leben offen als Dieter, ohne sich zu verstecken. Alle haben einen guten Freundeskreis mit nicht nur anderen Dietern, sondern auch mit Alexanders und Katharinas, denen völlig egal ist, dass Dieter Dieter heißt.
Jeder Arbeitgeber weiß um Dieter, jedoch ist Dieter gezwungen, ebenso wie Alexander sein Können und sein Fachwissen in den Betrieb einzubringen.
Wo und wie genau wird Dieter diskriminiert? Dass er dort pinkeln muß, wo andere auch pinkeln?
aus Dir wird noch ein lupenreiner LiberalerUnité 1 hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:43)
Nein, es gibt keine Freiheit zur Diskriminerung, da diese die Freiheit anderer in unakzeptabler Weise einschränkt.
Hättest Kevin schreiben sollen.Unité 1 hat geschrieben:(22 Mar 2017, 11:08)
Dieter war in dem Fall keine Anspielung auf Homosexualität, wollte nur die Willkürlichkeit von Diskriminerungen verdeutlichen. War aber ein unglücklich gewählter Name, sehe ich ein.
Ich verstehe deinen Punkt nicht ganz. Homosexuelle Männer sind Männer und pinkeln natürlich da, wo es vorgesehen ist.
Wer aufgrund von Merkmalen wie Herkunft, Geisteshaltung oder sexueller Orientierung abgelehnt wird, sollte sich die Frage stellen, ob man in einem solchen Betrieb und unter solchen Vorgesetzten arbeiten will.Billie Holiday hat geschrieben:(22 Mar 2017, 11:26)
Diese ist in den meisten Betrieben unerheblich, denn auch mit einem Schwulen kann Gewinn erwirtschaftet werden. Wenn ein Schwuler eine Absage bekommt, besteht die realistische Chance, dass der Mitbewerber schlicht besser war.
Völlig richtigProvokateur hat geschrieben:(22 Mar 2017, 11:34)
Wer aufgrund von Merkmalen wie Herkunft, Geisteshaltung oder sexueller Orientierung abgelehnt wird, sollte sich die Frage stellen, ob man in einem solchen Betrieb und unter solchen Vorgesetzten arbeiten will.
Ein Recht auf Gleichbehandlung ist für mich als Liberaler nicht gegeben, allenfalls ein Schutz vor staatlicher Willkür.Unité 1 hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:24)
Sicher, du kannst die Dieters Deutschlands schneiden, solange du willst. Ist deine Sache, keiner zwingt dich, Dieter zu mögen und Dieter hat darauf keinen Anspruch. Daraus leitet sich aber keine Rechtfertigung für eine gesellschaftliche Diskriminierung von Dieter ab, er hat jedes Recht darauf, gleich behandelt zu werden und du kein "Diskriminierungsrecht".
Gut/böse sind ungeeignete Kategorien, um Diskriminierung zu bewerten. Versetz dich doch mal in Dieter und frage dich, wie es sich anfühlt, geschnitten und diskriminiert zu werden, bloß weil sein Name nicht klangvoll ist. Das ist nicht böse, es ist ungerecht.
Und deswegen, um den Bogen zurückzuschlagen, ist es begrüßenswert, wenn in der Schule Namensvielfalt gelehrt wird, dass die verschiedenen Namen nichts über die Menschen aussagen und völlig normal sind, dass die Benamten sich ihre Namen nicht aussuchten. Das mindert das Aufkommen von Diskriminierung, keiner verliert und alle gewinnen.
jedenfalls ist es gut, dass nun endlich entschaedigt wird fuer die Schandtaten des Rechtsstaates mit dem Paragraf 175 - eine der duesteren Nachkriegskapitel der deutschen Geschichte.Katenberg hat geschrieben:(22 Mar 2017, 11:53)
Ein Recht auf Gleichbehandlung ist für mich als Liberaler nicht gegeben, allenfalls ein Schutz vor staatlicher Willkür.
Zur Thematisierung sexueller Minderheiten habe ich bereits mehrfach meine Meinung geäußert.
Das gibt es aber auch. Die Kirchen dürfen wie ein Staat im Staate agieren und meines Wissens bei Vorstellungsgesprächen auch solche Fragen stellen. Das gehört aber meiner Meinung nach abgeschafft, da es diskriminierend ist und gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes verstößt.Billie Holiday hat geschrieben:(22 Mar 2017, 11:40)
Völlig richtighabe jedoch noch nie von so einem Fall gehört, was daran liegen mag, dass der Norddeutsche vorrangig die für seinen Betrieb besten Leute aussucht und zudem Fragen über diese Dinge im Vorstellungsgespräch nicht erlaubt sind.
Der "Gleichheitsgrundsatz" bezieht sich auf das Gesetz, "alle sind vor dem Gesetz" gleich. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz würde ich Sinne der Handlungsfreiheit nach Artikel 2 sofort einstampfen.Progressiver hat geschrieben:(22 Mar 2017, 23:15)
Das gibt es aber auch. Die Kirchen dürfen wie ein Staat im Staate agieren und meines Wissens bei Vorstellungsgesprächen auch solche Fragen stellen. Das gehört aber meiner Meinung nach abgeschafft, da es diskriminierend ist und gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes verstößt.
pikant hat geschrieben:(19 Jan 2017, 13:18)
ihre Meinung teile ist nicht und ja in den Schulen sollte tabufrei ueber alle Arten der Sexualitaet informiert werden.
Das ist völlig richtig. Man sollte immer skeptisch gegenüber scheinbaren Offensichtlichkeiten bleiben. Ich habe heute, auch wenn das jetzt ein bissel weg führt, über eine recht erstaunliche Erkenntnis erfahren: Panik-Katastrophen wie bei der Love-Parade enstehen im wesentlichen durch Schwarm-Verhalten in Engstellen. Ein japanischer Mathematiker hat (durch reale Experimente) herausgefunden, dass eine Menge von Menschen durch eine Engstelle gegebener Breite schneller und nicht etwa langsamer kommt, wenn in dieser Engstelle ein Hindernis aufgebaut wird. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass solche scheinbaren Abberationen wie Homosexualität ebenso einen evolutionären Vorteil bewirken wie ein Hindernis in einer Engstelle: Das Abgleiten in ein nicht mehr selbstregulierendes Schwarm-Verhalten wird verhindert.Dark Angel hat geschrieben:(20 Jan 2017, 15:46)
Aus Beobachtungen im Tierreich wissen wir, dass auch homosexuelle Paare einen Beitrag für die Erhaltung der Population leisten.
Sie ziehen z.B. verlassene Jungtiere auf, betreuen Jungtiere, die ihre Elterntiere verloren haben und bei einigen Vogelarten brüten sie auch verlassene Gelege aus und ziehen die Jungvögel auf.
Menschen zeigen diesbezüglich kein anderes Verhalten. Es sind religiös begründete Vorurteile, die Homosexualle stigmatisieren und Homosexualität als Sünde bezeichnen.
Ich habe mich aus gegebenen Anlass nochmal informiert, was genau in der Soziologie der Unterschied zwischen Norm und Normalität ist: Normalität ist ein beschreibender, Norm ein zuschreibender Begriff. In der Mathematik ist eine Norm dagegen etwas, das ganz exakt formulierte Eigenschaften aufweisen muss, damit es sinnvoll als quantitativ beschreibendes Maß für Objekte gelten darf.Norm/normal orientiert sich nicht nur an Mehrheitübereinkünften, auch an der Häufigkeit des Auftretens, der Häufigkeit gemachter Beobachtungen.
Liberalität betrifft, kurz gesagt, Handlungen, nicht Behandlungen. Handlungsoptionen und Behandlungsverhältnisse stehen sich sogar antipodisch gegenüber: Die größtmögliche Freiheit und Variabilität von Handlungsoptionen ist dann gegeben, wenn es eine größtmögliche Gleichheit bei den Behandlungsverhältnissen (staatlicherseits) gibt. Eine Homosexualität ist genau dann auslebbar, wenn Homo- und Heterosexuelle glech (im rechtlichen Sinne) behandelt werden.Katenberg hat geschrieben:(22 Mar 2017, 11:53)
Ein Recht auf Gleichbehandlung ist für mich als Liberaler nicht gegeben, allenfalls ein Schutz vor staatlicher Willkür.
Was schwurbelst du denn jetzt schon wieder zusammen?schokoschendrezki hat geschrieben:(14 May 2017, 23:00)
Das ist völlig richtig. Man sollte immer skeptisch gegenüber scheinbaren Offensichtlichkeiten bleiben. Ich habe heute, auch wenn das jetzt ein bissel weg führt, über eine recht erstaunliche Erkenntnis erfahren: Panik-Katastrophen wie bei der Love-Parade enstehen im wesentlichen durch Schwarm-Verhalten in Engstellen. Ein japanischer Mathematiker hat (durch reale Experimente) herausgefunden, dass eine Menge von Menschen durch eine Engstelle gegebener Breite schneller und nicht etwa langsamer kommt, wenn in dieser Engstelle ein Hindernis aufgebaut wird. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass solche scheinbaren Abberationen wie Homosexualität ebenso einen evolutionären Vorteil bewirken wie ein Hindernis in einer Engstelle: Das Abgleiten in ein nicht mehr selbstregulierendes Schwarm-Verhalten wird verhindert.
Auch das ist Unsinn, ist unbelegtes Postulat von (fast ausschließlich homosexuellen/lesbischen) Gender"forscher".schokoschendrezki hat geschrieben:(14 May 2017, 23:00)Ich habe mich aus gegebenen Anlass nochmal informiert, was genau in der Soziologie der Unterschied zwischen Norm und Normalität ist: Normalität ist ein beschreibender, Norm ein zuschreibender Begriff. In der Mathematik ist eine Norm dagegen etwas, das ganz exakt formulierte Eigenschaften aufweisen muss, damit es sinnvoll als quantitativ beschreibendes Maß für Objekte gelten darf.
[/quote="schokoschendrezki"](14 May 2017, 23:00)
Es geht im Zusammenhang mit Sexualität aber nicht um Norm(en), sondern um Normalität. Im Zusammenhang mit Homosexualität geht es in der Biologie (Homosexualität ist ein biologisches Phänomen, kein soziologisches) um Normalität = "Häufigkeit des Auftretens, der Häufigkeit gemachter Beobachtungen." und hier greift ein Teilbereich der Mathematik - nämlich die Statistik(!). Normalität verweist hier auf die Häufigkeit des Auftretens ==> statistische Normalverteilung (Gaussche Glockenkurve). Menschen sind keine Objekte, denen g"anz exakt formulierte Eigenschaften aufweisen muss, damit es sinnvoll als quantitativ beschreibendes Maß für Objekte gelten darf."
Das ist Unfug. Es geht exakt darum, mit welcher Häufigkeit Homosexualität bei den (einzelnen) Polulationen auftritt ==> statistische Normalverteilung - umgangssprachlich was der Normalität entspricht, was normal ist.
Das habe ich auch gar nicht behauptet. Sondern lediglich, dass "Norm" und "Normalität" nicht identisch sind. "Homosexualität" ist ganz sicher nicht zuschreibbar. Ebenso sicher sind sehr viele andere Verhaltensweisen, Präferenzen usw. durchaus im Sinne einer Norm(vorgabe) zuschreibbar, werden angenommen und sind nicht einfach "normal" im Sinne eines natürlichen vorhandenen Häufigkeitsmaximums plus einer gewissen Varianz. Das sind sozialpsychologisch wirkende Mechanismen, die man lange vor der Genderforschung bereits untersucht und beschrieben hat. Ich bin - zum Glück - völlig frei sowohl von Pro- wie von Anti-Gender-Komplexen.Dark Angel hat geschrieben:(15 May 2017, 09:49)
"Die Gesellschaft" schreibt nicht "normativ" zu, welche sexuelle Orientierung/Präferenz ein Mensch haben soll, sie beschreibt, was sie als normal empfindet, was den Erwartungen der überwiegenden Mehrhheit der Individuen bei der Partnerwahl entspricht. Sexuelle Orientierung/Präferenzen haben ausschließlich mit der Partnerwahl zu tun und sonst nirgends!
Niemand behauptet, dass Norm und Normalität identisch wären! Niemand behauptet, dass Homosexualität "zuschreibbar" wäre!schokoschendrezki hat geschrieben:(15 May 2017, 10:16)
Das habe ich auch gar nicht behauptet. Sondern lediglich, dass "Norm" und "Normalität" nicht identisch sind. "Homosexualität" ist ganz sicher nicht zuschreibbar.
Nein, es ist eben nicht "sicher", dass "sehr viele andere Verhaltensweisen, Präferenzen usw. durchaus im Sinne einer Norm(vorgabe) zuschreibbar, werden angenommen und sind nicht einfach "normal" im Sinne eines natürlichen vorhandenen Häufigkeitsmaximums plus einer gewissen Varianz."schokoschendrezki hat geschrieben:(15 May 2017, 10:16)Ebenso sicher sind sehr viele andere Verhaltensweisen, Präferenzen usw. durchaus im Sinne einer Norm(vorgabe) zuschreibbar, werden angenommen und sind nicht einfach "normal" im Sinne eines natürlichen vorhandenen Häufigkeitsmaximums plus einer gewissen Varianz. Das sind sozialpsychologisch wirkende Mechanismen, die man lange vor der Genderforschung bereits untersucht und beschrieben hat. Ich bin - zum Glück - völlig frei sowohl von Pro- wie von Anti-Gender-Komplexen.
Die Kommentare unter dem Artikel:pikant hat geschrieben:(19 Jan 2017, 10:00)
in Luxemburg will die Regierung mit der Planung Familial zukuenftig enger zusammenarbeiten Geld bereitstellen um den 'Sexualkundeunterricht ohne Tabus' in den Schulen verstaerkt zu installieren, da im Grossherzogtum noch einige Schulen hinterherhinken und nicht alle Aspekte der Sexualitaet im Schulunterricht beleuchten.
http://www.lessentiel.lu/de/luxemburg/s ... n-29629128
gibt es sowas auch schon in Deutschland und waere dieses nicht auch ein Vorbild um sowas in Deutschland einzufuehren damit die Kinder umfassend in der Schule ueber Sexualitat unterrichtet werden und auch ueber Formen, wie Transsexualitaet?
Ich kenne diese Behautungen nichtmal.Dark Angel hat geschrieben:(15 May 2017, 11:29)
Mit deiner Behauptung Verhaltensweisen würden im Sinne einer Norm "zugeschrieben" beweist du, dass du eben nicht frei von "Genderkomplexen" bist, sondern die Behauptungen der "Genderforscher" ohne die Skepsis, die du gegenüber naturwissenschaftliche Forschungsergebnissen einforderst, wiederholst.
Leidest du an Alzheimer?schokoschendrezki hat geschrieben:(15 May 2017, 12:46)
Ich kenne diese Behautungen nichtmal.
In dem Artikel, den ich grad erst zum Thema Normalität/Normativität las, kommt das Wort gar nicht vor. Geschweige denn Genderforscherinnen zu Wort.
Na dann sei auf der Hut, dass das nicht irgendwann auf dich selbst zutrifft.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 May 2017, 12:46)Und als Musterbeispiel für die schleichende Übernahme normativer Vorgaben wird die Senkung der Diagnoseschwelle für psychische Erkankungen in jüngerer Zeit genannt. Allein durch diese mutwillige formale Absenkung gab es plötzlich in den USA tausende psychisch Kranke mehr. Durch einen formalen Akt. Es zeigte sich aber, dass diese formal als psychisch krank Deklarierten mit der Zeit dann jedoch tatsächlich krank wurden. (Und die Psychopharmakahersteller reich).
Ja sicher doch. Logik ist wohl nicht ganz Deine Stärke. Wenn jemand in einem Mathe-Lehrbuch eine Lösung für eine gegebene Aufgabe präsentiert und ich komme auf dieselbe Lösung oder erfahre sie in einem ganz anderen Buch, dann meinst Du, das könne nicht sein und ich könne sie eigentlich nur in dem ursprünglichen Lehrbuch gelesen haben?Dark Angel hat geschrieben:(15 May 2017, 13:51)
Leidest du an Alzheimer?
DAS
"Ebenso sicher sind sehr viele andere Verhaltensweisen, Präferenzen usw. durchaus im Sinne einer Norm(vorgabe) zuschreibbar, werden angenommen und sind nicht einfach "normal" im Sinne eines natürlichen vorhandenen Häufigkeitsmaximums plus einer gewissen Varianz."
ist DEINE Behauptung! DU behauptest Verhaltensweisen und Präferenzen sind im Sinne einer Norm zuschreibbar und damit wiederholst du die Behauptungen von "Gender"forschern". Sie sind es die Verhaltensweisen als "ausschließlich sozial konstuiert" behaupten - Stichwort "Geschlechterrollen", "Rollensterotype" etc. Sie sind es, die das Geschwätz von Verhaltens"normen" verbreiten, vorzugsweise auch "Normative" genannt.
Du gibst hier Behauptungen wider und weißt nicht einmal von wem die stammen? Echt jetzt?!
Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich!schokoschendrezki hat geschrieben:(15 May 2017, 14:45)
Ja sicher doch. Logik ist wohl nicht ganz Deine Stärke. Wenn jemand in einem Mathe-Lehrbuch eine Lösung für eine gegebene Aufgabe präsentiert und ich komme auf dieselbe Lösung oder erfahre sie in einem ganz anderen Buch, dann meinst Du, das könne nicht sein und ich könne sie eigentlich nur in dem ursprünglichen Lehrbuch gelesen haben?