Ein sozialistisches Europa?

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Adam Smith
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:41 hat geschrieben:
Denke ich nicht, die Zukunft gehört dem libertären Sozialismus.
Das ist ein Widerspruch in sich selber.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:53 hat geschrieben:
Warum denkst du dass Sozialismus "Unfreiheit" ist?
Die Basis des Kapitalismus ist die Wahl des Bürgers. Es gibt hier Konkurrenz und der Bürger entscheidet mit seiner Wahl halt was es gibt. Das bezieht sich auf alles was angeboten wird. Alle Geschäfte, alle Restaurants, alles Bistros, alle Discos, alle Foren, alle Filme, was im Radio gespielt wird, usw.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 15:53 hat geschrieben:
Das ist ein Widerspruch in sich selber.
Kannst du das begründen?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 15:55 hat geschrieben:
Die Basis des Kapitalismus ist die Wahl des Bürgers. Es gibt hier Konkurrenz und der Bürger entscheidet mit seiner Wahl halt was es gibt. Das bezieht sich auf alles was angeboten wird. Alle Geschäfte, alle Restaurants, alles Bistros, alle Discos, alle Foren, alle Filme, was im Radio gespielt wird, usw.
Beantwortet meine Frage nicht.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:59 hat geschrieben:
Beantwortet meine Frage nicht.
Das Gegenteil davon ist halt der Kommunismus. Und im Kommunismus hat der Bürger keine Wahl. Er entscheidet also nicht darüber was in den Geschäften angeboten wird, welche Geschäfte es gibt, was im Fernsehen gezeigt wird, welche Serien es gibt, wie das Internet aussieht usw.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:59 hat geschrieben:
Kannst du das begründen?
Libertäre wollen den Staat abschaffen. Sozialisten wollen verstaatlichen.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 16:02 hat geschrieben:
Das Gegenteil davon ist halt der Kommunismus. Und im Kommunismus hat der Bürger keine Wahl. Er entscheidet also nicht darüber was in den Geschäften angeboten wird, welche Geschäfte es gibt, was im Fernsehen gezeigt wird, welche Serien es gibt, wie das Internet aussieht usw.
Wie kommst du denn darauf?
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 16:03 hat geschrieben:
Libertäre wollen den Staat abschaffen. Sozialisten wollen verstaatlichen.
Überlege doch mal wenn alles allen gehört ist jeder frei und keiner braucht mehr einen Staat der Eigentumsprivilegien einer Minderheit schützt.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 17:06 hat geschrieben:
Wie kommst du denn darauf?
Das beweist mir die Geschichte. Der Kommunismus ist in der Theorie dem Kapitalismus sehr ähnlich. Keine Grenzen mehr, keine Staaten mehr usw.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 17:07 hat geschrieben:
Überlege doch mal wenn alles allen gehört ist jeder frei und keiner braucht mehr einen Staat der Eigentumsprivilegien einer Minderheit schützt.
Wie soll denn dieses ohne Staat funktionieren?
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 16:09 hat geschrieben:
Wie soll denn dieses ohne Staat funktionieren?
Genau wie Autofahren, auf freier Vereinbarung beruhend und mit einer Portion gesundem Menschenverstand.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 16:08 hat geschrieben:
Das beweist mir die Geschichte. Der Kommunismus ist in der Theorie dem Kapitalismus sehr ähnlich. Keine Grenzen mehr, keine Staaten mehr usw.
Der Kommunismus ist das genaue Gegenteil von Kapitalismus. Jede Art Kapitalismus benötigt den Staat.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 17:15 hat geschrieben:
Genau wie Autofahren, auf freier Vereinbarung beruhend und mit einer Portion gesundem Menschenverstand.
Eine private Organisation könnte dieses jetzt auch durchsetzen. Aber das ist wieder Kapitalismus.

Das ist Kapitalismus. Sozialismus ist halt in der Praxis was anders.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:07 hat geschrieben:
Überlege doch mal wenn alles allen gehört ist jeder frei und keiner braucht mehr einen Staat der Eigentumsprivilegien einer Minderheit schützt.

der feuchte Traum der Habenichtse...

der Zugriff auf das Eigentum derer mit Eigentum...


wird aber ganz sicher ein feuchter Traum bleiben

weil diese Träumer eine kleine Minderheit sind- und nirgends was zu melden haben.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:15 hat geschrieben:
Genau wie Autofahren, auf freier Vereinbarung beruhend und mit einer Portion gesundem Menschenverstand.

die mit Verstand haben alle Eigentum und Vermögen

die ohne beides wollen da ran- schon klar.

wird aber nix

weder heute- noch morgen- noch übermorgen
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 16:18 hat geschrieben:
Eine private Organisation könnte dieses jetzt auch durchsetzen. Aber das ist wieder Kapitalismus.

Das ist Kapitalismus. Sozialismus ist halt in der Praxis was anders.
Quatsch entweder stimmt Theorie und Praxis überein oder es funktioniert nicht.
Und es gab in der Geschichte tatsächlich Ansätze des libertären Sozialismus z. B im spanischen Bürgerkrieg...
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:29 hat geschrieben:
Quatsch entweder stimmt Theorie und Praxis überein oder es funktioniert nicht.
Und es gab in der Geschichte tatsächlich Ansätze des libertären Sozialismus z. B im spanischen Bürgerkrieg...
klar

und wo gibt es das HEUTE ?
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 » Fr 23. Okt 2015, 16:32 hat geschrieben:
klar

und wo gibt es das HEUTE ?
In den sozialen Zentren, Freistaat Christiania ist auch ein Beispiel.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 16:53 hat geschrieben:
In den sozialen Zentren, Freistaat Christiania ist auch ein Beispiel.

du führst diese asoziale Enklave tatsächlich wieder an

was soll der Quatsch?

es gibt für deine Vorstellungen NULL relevante politische Kräfte in den führenden Staaten auf diesem Planeten
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 » Fr 23. Okt 2015, 17:03 hat geschrieben:

du führst diese asoziale Enklave tatsächlich wieder an

was soll der Quatsch?

es gibt für deine Vorstellungen NULL relevante politische Kräfte in den führenden Staaten auf diesem Planeten
Wieso ist Freistaat Christiania "asozial"?
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 17:07 hat geschrieben:
Wieso ist Freistaat Christiania "asozial"?
die Frage meinst du nicht Ernst - oder?

Dieses Dreckloch von Kaputten und Kriminellen führst du als Beispiel für angebliche Umsetzung deiner abstrusen Ideen an?

Super Beispiel...
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 » Fr 23. Okt 2015, 17:12 hat geschrieben:
die Frage meinst du nicht Ernst - oder?

Dieses Dreckloch von Kaputten und Kriminellen führst du als Beispiel für angebliche Umsetzung deiner abstrusen Ideen an?

Super Beispiel...
Ehrlich gesagt finde ich es asozial wie du über Menschen herziehst du die mit Sicherheit nicht kennst.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 18:18 hat geschrieben:
Ehrlich gesagt finde ich es asozial wie du über Menschen herziehst du die mit Sicherheit nicht kennst.
[youtube][/youtube]
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » Fr 23. Okt 2015, 17:20 hat geschrieben:
[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]

Tja jedem das was er will....
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Fr 23. Okt 2015, 17:18 hat geschrieben:
Ehrlich gesagt finde ich es asozial wie du über Menschen herziehst du die mit Sicherheit nicht kennst.
brauche ich nicht persönlichen kennen

das haben nogo-Areas so an sich

Anziehungspunkt für Kaputte und Kriminelle:

"„Freistaat Christiania“ in Dänemark
Haftstrafen für 16 Drogendealer in "Hippie-Kolonie"
23.03.2015 15:49 Uhr

Vor einem Jahr wurden 80 Menschen bei einer Razzia in der Kopenhagener Hippie-Kolonie Christiania festgenommen. Nun wurden 16 Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt.
Dänische Polizisten in einer Straße des „Freistaat Christiania“ in Kopenhagen.Bild vergrößern
Dänische Polizisten in einer Straße des „Freistaat Christiania“ in Kopenhagen. - Foto: dpa

In einem Mammutprozess um Drogengeschäfte in der Kopenhagener Hippie-Kolonie Christiania sind am Montag 16 Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt worden. Für den Handel mit rund 480 Kilogramm Hasch in der berüchtigten Pusherstreet der alternativen Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt müssen sie für bis zu fünf Jahre hinter Gitter, berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau.

Bei einer Großrazzia gegen den organisierten Drogenhandel im „Freistaat Christiania“ hatte die Polizei vor einem Jahr 80 Menschen festgenommen. Das erste Urteil in dem mehrteiligen Prozess hatten Kopenhagener Richter schon im Februar gesprochen. In den kommenden Tagen erwarten noch 50 Angeklagte ihre Urteile. (dpa)"
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Dampflok94 »

Fazer » 23. Okt 2015, 14:51 hat geschrieben: Fazit: höhere Steuern, wie sich die linken Parteien das vorstellen mag den Neidvorstellungen der Wähler solcher Parteien entsprechen. Richtig und gerecht wären sie nicht.
Das Neidargument ist doch für die Tonne. Es geht um Steuergerechtigkeit. Starke Arme können mehr tragen als schwache. Das hat mit Neid nichts zu tun, das dient nur als Totschlagargument,
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 » Sa 24. Okt 2015, 09:20 hat geschrieben: Das Neidargument ist doch für die Tonne. Es geht um Steuergerechtigkeit. Starke Arme können mehr tragen als schwache. Das hat mit Neid nichts zu tun, das dient nur als Totschlagargument,

das haben wir ja

nennt sich Progression im EK-Steuer-Tarif....
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 » 24. Okt 2015, 10:41 hat geschrieben:

das haben wir ja

nennt sich Progression im EK-Steuer-Tarif....
Sag bloß! Ist ja eine umwerfende Neuigkeit. Aber eine Diskussion darüber, wo diese Progression anfängt und wo aufhört wird wohl noch gestattet sein. Ist aber eigentlich eine Steuerdiskussion und damit OT. Es sei denn jemand glaubt ein paar Prozent mehr Spitzensteuersatz würde aus D gleich eine Volksrepublik machen.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 » Sa 24. Okt 2015, 10:20 hat geschrieben: Sag bloß! Ist ja eine umwerfende Neuigkeit. Aber eine Diskussion darüber, wo diese Progression anfängt und wo aufhört wird wohl noch gestattet sein. Ist aber eigentlich eine Steuerdiskussion und damit OT. Es sei denn jemand glaubt ein paar Prozent mehr Spitzensteuersatz würde aus D gleich eine Volksrepublik machen.
sicher

damit haben 2013 einige Parteien die Bundestagswahl verloren. Rot und Grün gehen da nicht mehr ran... :p
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 » Fr 23. Okt 2015, 17:35 hat geschrieben:
brauche ich nicht persönlichen kennen

das haben nogo-Areas so an sich

Anziehungspunkt für Kaputte und Kriminelle:

"„Freistaat Christiania“ in Dänemark
Haftstrafen für 16 Drogendealer in "Hippie-Kolonie"
23.03.2015 15:49 Uhr

Vor einem Jahr wurden 80 Menschen bei einer Razzia in der Kopenhagener Hippie-Kolonie Christiania festgenommen. Nun wurden 16 Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt.
Dänische Polizisten in einer Straße des „Freistaat Christiania“ in Kopenhagen.Bild vergrößern
Dänische Polizisten in einer Straße des „Freistaat Christiania“ in Kopenhagen. - Foto: dpa

In einem Mammutprozess um Drogengeschäfte in der Kopenhagener Hippie-Kolonie Christiania sind am Montag 16 Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt worden. Für den Handel mit rund 480 Kilogramm Hasch in der berüchtigten Pusherstreet der alternativen Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt müssen sie für bis zu fünf Jahre hinter Gitter, berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau.

Bei einer Großrazzia gegen den organisierten Drogenhandel im „Freistaat Christiania“ hatte die Polizei vor einem Jahr 80 Menschen festgenommen. Das erste Urteil in dem mehrteiligen Prozess hatten Kopenhagener Richter schon im Februar gesprochen. In den kommenden Tagen erwarten noch 50 Angeklagte ihre Urteile. (dpa)"
Dir ist schon klar dass dies lediglich Marihuana-Verkäufer waren, in den Staaten ist in manchen Bundesstaaten der Erwerb von Cannabis mittlerweile legal.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Sa 24. Okt 2015, 10:39 hat geschrieben:
Dir ist schon klar dass dies lediglich Marihuana-Verkäufer waren, in den Staaten ist in manchen Bundesstaaten der Erwerb von Cannabis mittlerweile legal.
jede hat sich an die Gesetze des Staates zu halten- wo er sich befindet.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 » Sa 24. Okt 2015, 10:57 hat geschrieben:
jede hat sich an die Gesetze des Staates zu halten- wo er sich befindet.
Die sind kein Teil mehr des dänischen Staates. Sie wollen unabhängig sein.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie » Sa 24. Okt 2015, 12:45 hat geschrieben:Die sind kein Teil mehr des dänischen Staates. Sie wollen unabhängig sein.
Natürlich SIND sie Teil des dänischen Staates.
Hatte ich Dir auch schon einmal geschrieben, gezeigt und auch belegt.

Du solltest mal manches lesen, verstehen und im Hirn abspeichern.

Viele Menschen WOLLEN irgendetwas. Das Leben ist aber kein WUNSCHkonzert und auch kein Ponyhof.. :D

Manche WOLLEN Gott sein, mache WOLLEN Jesus gesehen haben... :p

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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von harry52 »

Realist2014 » Fr 23. Okt 2015, 17:35 hat geschrieben:
brauche ich nicht persönlichen kennen

das haben nogo-Areas so an sich

Anziehungspunkt für Kaputte und Kriminelle:

"„Freistaat Christiania“ in Dänemark
Haftstrafen für 16 Drogendealer in "Hippie-Kolonie"
23.03.2015 15:49 Uhr

Vor einem Jahr wurden 80 Menschen bei einer Razzia in der Kopenhagener Hippie-Kolonie Christiania festgenommen. Nun wurden 16 Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt.
Dänische Polizisten in einer Straße des „Freistaat Christiania“ in Kopenhagen.Bild vergrößern
Dänische Polizisten in einer Straße des „Freistaat Christiania“ in Kopenhagen. - Foto: dpa

In einem Mammutprozess um Drogengeschäfte in der Kopenhagener Hippie-Kolonie Christiania sind am Montag 16 Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt worden. Für den Handel mit rund 480 Kilogramm Hasch in der berüchtigten Pusherstreet der alternativen Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt müssen sie für bis zu fünf Jahre hinter Gitter, berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau.

Bei einer Großrazzia gegen den organisierten Drogenhandel im „Freistaat Christiania“ hatte die Polizei vor einem Jahr 80 Menschen festgenommen. Das erste Urteil in dem mehrteiligen Prozess hatten Kopenhagener Richter schon im Februar gesprochen. In den kommenden Tagen erwarten noch 50 Angeklagte ihre Urteile. (dpa)"
Ja und es gibt noch viele weitere Punkte, die bei sowas nicht bedacht werden:

Nehmen wir nur mal das Thema "sauberes Wasser".

Das ist nur eins von x lebenswichtigen Funktionalitäten, die der Freistaat nicht selber produziert, sondern von den Spießern da draußen produzieren lässt. Dazu braucht man nämlich Klärwerke, Wasserleitungen, Pumpen, Ersatzteile bei Störungen und vieles andere. Man benötigt auch gut ausgebildete Chemiker, Biologen, Ingenieure, Facharbeiter ...., die bei ihrer Ausbildung regelmäßig und pünktlich erschienen sind, fleißig gelernt haben und später zuverlässig ihren Job machen, denn das Trinkwasser sollte 24 Stunden am Tag verfügbar und trinkbar sein.

Auch bei Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Feuerwehr kostet es sofort viele Menschenleben, wenn man das "hippiemäßig" organisiert. usw. usw. Man lerne daraus: Man braucht Spießer, sonst sinkt sehr schnell die Lebenserwartung!!!

Darüber machen sich viele Linke oft keine Gedanken.

Mancher wacht dann auf, wenn er Krebs bekommt, es brennt, oder kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn kommt. Ich bin deswegen vielleicht stärker von unserer sozialen Marktwirtschaft überzeugt als mancher Linker, weil ich mir einfach mehr Gedanken mache.
Zuletzt geändert von harry52 am Samstag 24. Oktober 2015, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie » Sa 24. Okt 2015, 11:45 hat geschrieben:
Die sind kein Teil mehr des dänischen Staates. Sie wollen unabhängig sein.
doch sie sind ein Teil.

und was die wollen- interessiert nicht
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von gelegentlich »

harry52 » Sa 24. Okt 2015, 12:05 hat geschrieben:Ich bin deswegen vielleicht stärker von unserer sozialen Marktwirtschaft überzeugt als mancher Linker, weil ich mir einfach mehr Gedanken mache.
Ich denke, es ist genau das Gegenteil der Fall. Du machst dir m.M.n. weniger Gedanken als die Linken. Es war und ist immer einfacher gewesen, dass Gegebene einfach hinzunehmen, wie es ist. Es gab schon (und gibt jetzt natürlich auch) andere Gesellschaftssysteme. Anzunehmen, dass das Leben nur auf diese Weise zu gestalten ist, ist naiv. Andererseits kann ich dir keine fertigen Rezepte liefern, wie ein alternatives Gesellschaftsmodell funktioniert. Das kann dir niemand. Wäre ja auch merkwürdig, wenn es jemand tun würde (hätte irgendwie was diktatorisches an sich). Der Kapitalismus hat seine Fehler, die m.M.n. nicht innerhalb des Systems zu lösen sind, weil sie eine inhärente Eigenschaft sind. Deswegen schauen viele und ich auch nach Alternativen.
Zuletzt geändert von gelegentlich am Samstag 24. Oktober 2015, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Skull » Sa 24. Okt 2015, 11:49 hat geschrieben:Natürlich SIND sie Teil des dänischen Staates.
Hatte ich Dir auch schon einmal geschrieben, gezeigt und auch belegt.

Du solltest mal manches lesen, verstehen und im Hirn abspeichern.

Viele Menschen WOLLEN irgendetwas. Das Leben ist aber kein WUNSCHkonzert und auch kein Ponyhof.. :D

Manche WOLLEN Gott sein, mache WOLLEN Jesus gesehen haben... :p

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nur ist der auch aus, tot, erledigt und nur noch Geschichte :cool:
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

gelegentlich » Sa 24. Okt 2015, 12:36 hat geschrieben:
Ich denke, es ist genau das Gegenteil der Fall. Du machst dir m.M.n. weniger Gedanken als die Linken. Es war und ist immer einfacher gewesen, dass Gegebene einfach hinzunehmen, wie es ist. Es gab schon (und gibt jetzt natürlich auch) andere Gesellschaftssysteme. Anzunehmen, dass das Leben nur auf diese Weise zu gestalten ist, ist naiv. Andererseits kann ich dir keine fertigen Rezepte liefern, wie ein alternatives Gesellschaftsmodell funktioniert. Das kann dir niemand. Wäre ja auch merkwürdig, wenn es jemand tun würde (hätte irgendwie was diktatorisches an sich). Der Kapitalismus hat seine Fehler, die m.M.n. nicht innerhalb des Systems zu lösen sind, weil sie eine inhärente Eigenschaft sind. Deswegen schauen viele und ich auch nach Alternativen.

in ALLEN Erfolgreichen und führende Staaten auf diesem Planeten haben wir Marktwirtschaft- negativ ideologisch auch als Kapitalismus bezeichnet

und nein- es gibt daher keine Alternativen. Nur Regelungen innerhalb des Systems Marktwirtschaft

Wem das nicht passt- der kann ja in eines der Länder mit den Alternativen auswandern
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von prime-pippo »

gelegentlich » Sa 24. Okt 2015, 13:36 hat geschrieben:
Ich denke, es ist genau das Gegenteil der Fall. Du machst dir m.M.n. weniger Gedanken als die Linken. Es war und ist immer einfacher gewesen, dass Gegebene einfach hinzunehmen, wie es ist. Es gab schon (und gibt jetzt natürlich auch) andere Gesellschaftssysteme. Anzunehmen, dass das Leben nur auf diese Weise zu gestalten ist, ist naiv. Andererseits kann ich dir keine fertigen Rezepte liefern, wie ein alternatives Gesellschaftsmodell funktioniert. Das kann dir niemand. Wäre ja auch merkwürdig, wenn es jemand tun würde (hätte irgendwie was diktatorisches an sich). Der Kapitalismus hat seine Fehler, die m.M.n. nicht innerhalb des Systems zu lösen sind, weil sie eine inhärente Eigenschaft sind. Deswegen schauen viele und ich auch nach Alternativen.
Das größere Problem erscheint mir, dass die Kapitalisten den Kapitalismus nicht verstehen.

Realist spielt sich als Verteidiger des kapitalistischen Systems auf, beweist aber gleichzeitig am laufenden Band, dass er keine Ahnung hat, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit der Kapitalismus funktioniert.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

prime-pippo » Sa 24. Okt 2015, 12:53 hat geschrieben:
Das größere Problem erscheint mir, dass die Kapitalisten den Kapitalismus nicht verstehen.

Realist spielt sich als Verteidiger des kapitalistischen Systems auf, beweist aber gleichzeitig am laufenden Band, dass er keine Ahnung hat, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit der Kapitalismus funktioniert.
ich dachte so was ist ad personam spam?

darauf hinzuweisen, da die deutschen Unternehmen deine Lohnforderungen nicht interessieren - hat sicher nichts mit mangelndem Verständnis der Marktwirtschaft zu tun.

Und in D funktioniert die Marktwirtschaft doch bestens- schon seit 70 Jahren
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 24. Oktober 2015, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Skull »

gelegentlich » Sa 24. Okt 2015, 13:36 hat geschrieben: Deswegen schauen viele und ich auch nach Alternativen.
Kannst Du ja.

GANGBARE und REALE Alternativen aber bitte.

Der REALE Sozialismus IST und war es nicht. :)

mlg
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Skull »

prime-pippo » Sa 24. Okt 2015, 13:53 hat geschrieben:Das größere Problem erscheint mir, dass die Kapitalisten den Kapitalismus nicht verstehen.
So wie Geldkritiker das existierende Geldsystem nicht verstehen ? :D

Immer diese SINNBEFREITEN Bemerkungen und Unterstellungen zu anderen. tss...tsss...

mlg
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 » 24. Okt 2015, 13:36 hat geschrieben: nur ist der auch aus, tot, erledigt und nur noch Geschichte :cool:
Ich lege das jetzt mal unter Pfeifen im Dunklen Wald ab.

Der Sozialismus ist tot, wenn es keine Sozialisten mehr gibt.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 » Sa 24. Okt 2015, 13:40 hat geschrieben: Ich lege das jetzt mal unter Pfeifen im Dunklen Wald ab.

Der Sozialismus ist tot, wenn es keine Sozialisten mehr gibt.
gut

einige liegen in den letzten Zuckungen.. :p
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von gelegentlich »

Realist2014 » Sa 24. Okt 2015, 12:39 hat geschrieben:

in ALLEN Erfolgreichen und führende Staaten auf diesem Planeten haben wir Marktwirtschaft- negativ ideologisch auch als Kapitalismus bezeichnet

und nein- es gibt daher keine Alternativen. Nur Regelungen innerhalb des Systems Marktwirtschaft

Wem das nicht passt- der kann ja in eines der Länder mit den Alternativen auswandern
Es gab schon zu vergangenen Zeiten "führende Staaten" oder Imperien, wie die USA eines heute ist. Waren diese aber deswegen (für andere kleinere Gesellschaften) erstrebenswert oder (für die Bewohner innerhalb des Imperiums) erhaltenswert? Ich denke, es sollten andere Kriterien angesetzt werden, ob ein Gesellschaftssystem gut oder schlecht ist.
Ich nenne den Kapitalismus, dessen Bezeichnung nicht rein ideologisch ist (du benutzt diesen ja selbst, um Elemente desselben zu bennenen ["Kapital"]), ganz bewusst nicht Marktwirtschaft. Aber nicht deswegen, weil er keine ist, sondern weil der Begriff "Marktwirtschaft" m.M.n. umfassender ist. Es lassen sich Märkte auch außerhalb des Kapitalismus denken. Außerdem, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack, verharmlost dieser Begriff den Kapitslismus zu sehr. Und das möchte ich als Kapitalismusgegner doch nicht machen. ;)
Und dein "Geh-doch-nach-drüben-Argument" ist lächerlich, sorry. Solltest du selber wissen...
Zuletzt geändert von gelegentlich am Samstag 24. Oktober 2015, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Skull » Sa 24. Okt 2015, 11:49 hat geschrieben:Natürlich SIND sie Teil des dänischen Staates.
Hatte ich Dir auch schon einmal geschrieben, gezeigt und auch belegt.

Du solltest mal manches lesen, verstehen und im Hirn abspeichern.

Viele Menschen WOLLEN irgendetwas. Das Leben ist aber kein WUNSCHkonzert und auch kein Ponyhof.. :D

Manche WOLLEN Gott sein, mache WOLLEN Jesus gesehen haben... :p

mlg
Laut Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Freistadt_Christiania Die Freistadt Christiania (dänisch Fristad Christiania, auch Freies Christiania oder kurz Christiania) ist eine alternative Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die seit 1971 besteht. Aus Sicht der dänischen Behörden handelt es sich um eine staatlich geduldete autonome Gemeinde. Die Bewohner betrachten Christiania als Freie Stadt, die sich unabhängig von den staatlichen Behörden verwaltet. Basisdemokratisch und auf Konsens hin ausgerichtet, setzt man auf Selbstregulierung. Eine Polizei gibt es nicht, verschiedene Formen von Versammlungen intervenieren im Bedarfsfall und können als Strafe den Ausschluss aus der Gemeinschaft beschließen.

Die SIND unabhängig, der Staat mischt sich bei denen nicht ein, also erzähle keinen Stuß.
Zuletzt geändert von Rote_Galaxie am Samstag 24. Oktober 2015, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

gelegentlich » Sa 24. Okt 2015, 14:29 hat geschrieben:
Es gab schon zu vergangenen Zeiten "führende Staaten" oder Imperien, wie die USA eines heute ist. Waren diese aber deswegen (für andere kleinere Gesellschaften) erstrebenswert oder (für die Bewohner innerhalb des Imperiums) erhaltenswert? Ich denke, es sollten andere Kriterien angesetzt werden, ob ein Gesellschaftssystem gut oder schlecht ist.
Ich nenne den Kapitalismus, dessen Bezeichnung nicht rein ideologisch ist (du benutzt diesen ja selbst, um Elemente desselben zu bennenen ["Kapital"]), ganz bewusst nicht Marktwirtschaft. Aber nicht deswegen, weil er keine ist, sondern weil der Begriff "Marktwirtschaft" m.M.n. umfassender ist. Es lassen sich Märkte auch außerhalb des Kapitalismus denken. Außerdem, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack, verharmlost dieser Begriff den Kapitslismus zu sehr. Und das möchte ich als Kapitalismusgegner doch nicht machen. ;)
Und dein "Geh-doch-nach-drüben-Argument" ist lächerlich, sorry. Solltest du selber wissen...
ein System außerhalb der deutschen Verfassung wird es in D nicht geben

das bedeutet das es Eigentum an den Produktionsmittel gibt. Das ist die Basis unserer Marktwirtschaft.

Dann erläutere mal diese "Märkte" auf Basis der deutschen Verfassung- die "anders" sind - und in welcher Hinsicht
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von gelegentlich »

Realist2014 » Sa 24. Okt 2015, 15:00 hat geschrieben:
ein System außerhalb der deutschen Verfassung wird es in D nicht geben

das bedeutet das es Eigentum an den Produktionsmittel gibt. Das ist die Basis unserer Marktwirtschaft.

Dann erläutere mal diese "Märkte" auf Basis der deutschen Verfassung- die "anders" sind - und in welcher Hinsicht
Um eine (ungefähre) Vorstellung von einer anderen, besseren Gesellschaft außerhalb des Kapitalismus zu entwerfen, nehme ich die Verfassung nicht in Rücksicht. Kriterien, nach den ich entscheide, ob ein Gesellschaftssystem erstrebenswert ist, ist nicht die Frage, ob dieses mit der Verfassung vereinbar wäre, sondern, ob jeder einzelne Mensch von diesem Gesellschaftssystem, das von jedem einzelnen Menschen getragen wird, Wohlstand (Grundbedürfnisse+x), maximale Freiheit, usw. erhaltet. Das erhält der Bewohner in Deutschland nicht! Außerdem ist der Kapitalismus nicht lokal zu betrachten, sondern in den Bereichen, wo er wirkt, also global. Einfach zu sagen, es gehe den Leuten in Deutschland gut, aber den Rest der Welt zu ignorieren, geht so nicht. Es gibt immer Wechselwirkungen, die je nach Fall für den einen zum Vorteil und für den anderen um Nachteil sind. Und das hängt nicht immer mit irgendwelchen Fehlentscheidungen oder angeblichen Behinderungen der "freien Entfaltung der Märkte" zusammen, sondern das macht den Kapitalismus aus.
Zuletzt geändert von gelegentlich am Samstag 24. Oktober 2015, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Realist2014 »

gelegentlich » Sa 24. Okt 2015, 15:15 hat geschrieben:
Um eine (ungefähre) Vorstellung von einer anderen, besseren Gesellschaft außerhalb des Kapitalismus zu entwerfen, nehme ich die Verfassung nicht in Rücksicht. Kriterien, nach den ich entscheide, ob ein Gesellschaftssystem erstrebenswert ist, ist nicht die Frage, ob dieses mit der Verfassung vereinbar wäre,

damit sind deine Vorstellungen aber in D nicht umsetzbar

also sinnfrei

Wohlstand muss man sich selber erwirtschaften- sonst gibt es eben nur Existenzsicherung- das ist richtig so
Daher wird es auch kein BGE oder ähnlichen Unsinn geben

der Griff nach dem Eigentum von anderen wird bestraft
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 24. Oktober 2015, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein sozialistisches Europa?

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie » Sa 24. Okt 2015, 15:30 hat geschrieben: Laut Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Freistadt_Christiania Die Freistadt Christiania (dänisch Fristad Christiania, auch Freies Christiania oder kurz Christiania)
ist eine alternative Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die seit 1971 besteht.
Aus Sicht der dänischen Behörden handelt es sich um eine staatlich geduldete autonome Gemeinde.
Die Bewohner betrachten Christiania als Freie Stadt, die sich unabhängig von den staatlichen Behörden verwaltet.
Basisdemokratisch und auf Konsens hin ausgerichtet, setzt man auf Selbstregulierung. Eine Polizei gibt es nicht,
verschiedene Formen von Versammlungen intervenieren im Bedarfsfall und können als Strafe den Ausschluss aus der Gemeinschaft beschließen.

Die SIND unabhängig, der Staat mischt sich bei denen nicht ein, also erzähle keinen Stuß.
Und ? STUSS :D :p

Wikipedia als letzte Strohhalm...

ES IST eine VOM DÄNISCHEN STAAT geduldete Kommune. Ein paar Häuserblocks. :D

Sie ist VOLLUMFÄNGLICH dem dänischen Rechtsstaat unterworfen. PUNKT.
Jeder Bewohner, wenn er nicht einen eigenen anderes Pass hat, ist DÄNISCHER Staatsbürger.
Diese Kommune wird von keinem Staat dieser Welt anerkannt. Wie denn auch ? :D


Jeder Mord, jede Vergewaltigung, jede Kindesmißhandlung, jede Straftstaat wird der dänische Staat auch dort ahnden, wenn er denn WILL.
MANCHES toleriert Dänemark. VIELES aber auch dort ==> NICHT.

Deine tolle selbständige Kommune ZAHLT weiterhin Steuern und ABGABEN an den dänischen Staat (Stadt Kopenhagen)

Informiere Dich mal RICHTIG und werfe nicht ANDEREN Stuss vor.

mlg
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