Nö, im Ohr von Abu Bluff. Allerdings wird der die Verhandlungen wieder scheitern lassen. Immerhin ist die "Befreiung Palästinas" immer noch die Maxime der Palästinenser. Also ein Palästina ohne Israel und ohne Juden. Und genau diese Verweigerungshaltung schadet den Palästinensern. Der Status Quo macht lediglich den Gangsterbanden die Taschen voll und warum sollte man den ändern?
Wolverine » Sa 11. Jan 2014, 02:13 hat geschrieben:
Immerhin ist die "Befreiung Palästinas" immer noch die Maxime der Palästinenser. Also ein Palästina ohne Israel und ohne Juden.
Ich nehme an, Ibn Benzions Haltung ist ein zusammenhängender, lebensfähiger und freier Palästinenserstaat auf Basis der Grenzen von 1967 sowie eine gerechte Lösung der Flüchtlingsfrage.
[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von bennyh am Freitag 10. Januar 2014, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
bennyh » Fr 10. Jan 2014, 17:20 hat geschrieben:
Ich nehme an, Ibn Benzions Haltung ist ein zusammenhängender, lebensfähiger und freier Palästinenserstaat auf Basis der Grenzen von 1967 sowie eine gerechte Lösung der Flüchtlingsfrage.
[youtube][/youtube]
Sie haben immer noch nicht begriffen, dass das den Palästinensern nicht ausreicht? Mal abgesehen davon, dass es keine Grenzen von 1967 gibt.
Die Flüchtlinge waren das direkte Ergebnis der arabischen Anti-Israel - Politik. Die arabischen Staaten haben die Resolution 194 abgelehnt. Sie hätten ja Frieden mit Israel schließen müssen.
Zuletzt geändert von Wolverine am Samstag 11. Januar 2014, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Wolverine » Sa 11. Jan 2014, 14:31 hat geschrieben:
8 Jahre lang hat er an die Tür geklopft. Jetzt darf er eintreten. In stillem Gedenken an einen der letzten Krieger.
Die BBC hat vor einigen Jahren eine Dokumentation über Sharon erstellt, in welcher dieser als Kriegsverbrecher entlarvt wurde.
Seine Untaten im Libanon dürfen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es isr sein Verdiesnt gewesen, dass sich im Libanon
die Hisbolla konstituiert hat und dann Israel immer wieder Schaden zugefüht hat.
Seine "Heldentaten" bezüglich Sabra und Shatila dürfen auch niemals vergessen werden ! Spam
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 11. Januar 2014, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
Bodo1977 » Sa 11. Jan 2014, 18:48 hat geschrieben:
Die BBC hat vor einigen Jahren eine Dokumentation über Sharon erstellt, in welcher dieser als Kriegsverbrecher entlarvt wurde.
Seine Untaten im Libanon dürfen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es isr sein Verdiesnt gewesen, dass sich im Libanon
die Hisbolla konstituiert hat und dann Israel immer wieder Schaden zugefüht hat.
Seine "Heldentaten" bezüglich Sabra und Shatila dürfen auch niemals vergessen werden ! Spam
Das wird sicher gleich gelöscht...
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 11. Januar 2014, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:edit
Nein, weil du eine Terror-Organisation wie die Hisbollah rechtfertigst. Für Terroristen und deren Freunde ist Israel natürlich ein Dorn im Auge.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
So sehr Israel eine Demokratie ist und bisher nur Verteidigungskriege geführt hat so sollte es auch erkennen, dass auch im Verteidigungskrieg Kriegsverbrechen begangen werden können.
Und Sharon war ein Kriegsverbrecher.
Verehrung von Terroristen wie der Hisbollah hat nichts mit Wahrheitsfindung zu tun.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Blickwinkel » Sa 11. Jan 2014, 19:18 hat geschrieben:
Nein, weil du eine Terror-Organisation wie die Hisbollah rechtfertigst. Für Terroristen und deren Freunde ist Israel natürlich ein Dorn im Auge.
Spam
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 11. Januar 2014, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
Wolverine » Sa 11. Jan 2014, 14:02 hat geschrieben:
Sie haben immer noch nicht begriffen, dass das den Palästinensern nicht ausreicht? Mal abgesehen davon, dass es keine Grenzen von 1967 gibt.
Die Flüchtlinge waren das direkte Ergebnis der arabischen Anti-Israel - Politik. Die arabischen Staaten haben die Resolution 194 abgelehnt. Sie hätten ja Frieden mit Israel schließen müssen.
Spam
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 11. Januar 2014, 22:19, insgesamt 2-mal geändert.
ich hoffe, dass mit ihm auch seine vorstellung von politik gestorben ist.
ich hoffe, dass diejenigen die ihm folgen es besser machen, dass sie die kraft und mut zum echten ausgleich und frieden haben, dass die folgende generation aus den fehlern der alten gelernt hat.
in diesem sinne des friedens darf er dann auch gerne ruhen.
Zuletzt geändert von bakunicus am Samstag 11. Januar 2014, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
Das STAND in diesen Thread, warum wundert es mich nicht, das Du dir hier die "Ehre" gibst?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Jein. Die Geschichte im Libanon war jetzt wirklich nicht koscher.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Liegestuhl » Sa 11. Jan 2014, 22:38 hat geschrieben:
"Nicht koscher" und "Kriegsverbrechen" ist ein Unterschied. Das Kriegsverbrechen wurde von den arabischen Milizen begangen.
Waren das nicht die Bashir-Milizen?
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Ja. Aber ich möchte in diesem Thread nicht darüber diskutieren, was er nun wusste und was nicht. Als Kriegsverbrecher ist er nie verurteilt worden. Vom politischen Gegner wird der Begriff auf Scharon bezogen, um seine Person zu diffamieren.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Blickwinkel » Sa 11. Jan 2014, 19:18 hat geschrieben:
Nein, weil du eine Terror-Organisation wie die Hisbollah rechtfertigst. Für Terroristen und deren Freunde ist Israel natürlich ein Dorn im Auge.
Die Hisbollah besteht nicht nur aus dem militärischen Arm. Aber Terrorismus ist sowieso nur ein politischer Kampfbegriff in den meisten Fällen.
Ariel Scharon: Vom Kriegshelden zum Friedenspolitiker
Der verstorbene Ariel Scharon hat viele Wandlungen in seinem Leben vollzogen. Vom Bauern wurde er zum Soldaten, vom gefeierten Kriegshelden zum Friedenspolitiker. Nachdem er jahrzehntelang die israelischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten gefördert hatte, entschied er als erster Ministerpräsident Israels, einen Teil der Siedlungen wieder aufzugeben.
Des einen Kriegsheld ist des anderen Schurke, naturgemäß. Ich werde anlässlich seines rezenten Todes jetzt nicht anfangen, ihn zu loben (wozu ich keinen Grund habe) oder zu kritisieren (was sich augenblicklich nicht schickt). Das kann man zu anderer Gelegenheit tun. Denen, die um ihn trauern, mein Beileid.
Liegestuhl » Sa 11. Jan 2014, 22:38 hat geschrieben:
"Nicht koscher" und "Kriegsverbrechen" ist ein Unterschied. Das Kriegsverbrechen wurde von den arabischen Milizen begangen.
Sharon hat die Rahmenbedingungen für diese Massaker geschaffen. Es war bekannt, dass die Palästinenser und diese Milizen Todfeinde sind. Diese Milizen hatten mehrfach erklärt, die Palästinenser töten zu wollen.
Wer dann diese nachts bewaffnet in ein wehrloses Flüchtlingslager lässt, logistisch unterstützt und versorgt, macht sich genauso schuldig wie die Mörder selbst:
"Unter Aufsicht der israelischen Armee ermordeten christliche Falangisten hunderte Palästinenser, darunter Kinder, Frauen und alte Leute, in den Lagern Sabra und Shatila im September 1982 im Libanon."
SoleSurvivor » So 12. Jan 2014, 11:01 hat geschrieben:Des einen Kriegsheld ist des anderen Schurke, naturgemäß. Ich werde anlässlich seines rezenten Todes jetzt nicht anfangen, ihn zu loben (wozu ich keinen Grund habe) oder zu kritisieren (was sich augenblicklich nicht schickt). Das kann man zu anderer Gelegenheit tun. Denen, die um ihn trauern, mein Beileid.
Es "schickt" sich nicht einen Verbrecher als Verbrecher zu bezeichnen, weil er gestorben ist?
Was ist das für ein Unsinn? edit
Zuletzt geändert von freigeist am Sonntag 12. Januar 2014, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
fred76 » So 12. Jan 2014, 21:00 hat geschrieben:
Sharon hat die Rahmenbedingungen für diese Massaker geschaffen. Es war bekannt, dass die Palästinenser und diese Milizen Todfeinde sind. Diese Milizen hatten mehrfach erklärt, die Palästinenser töten zu wollen.
Wer dann diese nachts bewaffnet in ein wehrloses Flüchtlingslager lässt, logistisch unterstützt und versorgt, macht sich genauso schuldig wie die Mörder selbst:
"Unter Aufsicht der israelischen Armee ermordeten christliche Falangisten hunderte Palästinenser, darunter Kinder, Frauen und alte Leute, in den Lagern Sabra und Shatila im September 1982 im Libanon."
Richtig, und wer es dann auch noch trotz eindeutiger Nachricht eines stattfindenden Massakers nicht für nötig erachtet, dem Treiben ein Ende zu setzen, noch viel mehr.
Frau Merkel, bekennender Israel-Lakai, huldigt Herrn Scheinermann. Von seinen Verbrechen natürlich kein Wort, wie zu erwarten war. Ein Schlag ins Gesicht seiner vielen Opfer.
Ist ja interessant:
Während 800.000 Juden dem Rassisten, Extremisten und Kriegshetzer Ovadja Josef die letzte Ehre gaben, schleppten sich bisher ein paar hundert zum Sarg Sharons, der vor der Knesset aufgebahrt wurde: http://www.n-tv.de/politik/Israel-nimmt ... 63091.html
Wie kommt das?
Hat die Mehrzahl der Juden immer noch nicht verstanden, dass der Rückzug aus Gaza kein Entgegenkommen an die Palästinenser war? Nehmen die ihm diesen "Rückzug" immer noch so übel? Er war es doch, der dazu aufgerufen hatte, alle Hügel zu besetzen, damit die Palästinenser dort nicht mehr leben können:
"Jeder soll rennen und laufen und weitere Hügel besetzen und das Gebiet ausdehnen. Alles, was wir uns jetzt schnappen wird in unserer Hand sein. Alles, was wir uns nicht schnappen, wird in der Hand der Palästinenser sein." http://meta.tagesschau.de/id/81158/zum- ... tionalheld
Zuletzt geändert von fred76 am Sonntag 12. Januar 2014, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
Hat die Mehrzahl der Juden immer noch nicht verstanden, dass der Rückzug aus Gaza kein Entgegenkommen an die Palästinenser war? Nehmen die ihm diesen "Rückzug" immer noch so übel? Er war es doch, der dazu aufgerufen hatte, alle Hügel zu besetzen, damit die Palästinenser dort nicht mehr leben können:
"Jeder soll rennen und laufen und weitere Hügel besetzen und das Gebiet ausdehnen. Alles, was wir uns jetzt schnappen wird in unserer Hand sein. Alles, was wir uns nicht schnappen, wird in der Hand der Palästinenser sein." http://meta.tagesschau.de/id/81158/zum- ... tionalheld
Auf Spiegel steht was von "tausende Menschen nehmen Abschied von Scharon".
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Nehmen wir die Mitte und es bleibt meine Frage offen.
Der Typ hat sein Leben lang von Staatsgeldern gelebt.
Offiziell.
Wie schafft man es da so viele Ländereien zu kaufen, dass es für die größte Privatfarm Israels reichen konnte?
fred76 » So 12. Jan 2014, 12:02 hat geschrieben:
Es "schickt" sich nicht einen Verbrecher als Verbrecher zu bezeichnen, weil er gestorben ist?
Was ist das für ein Unsinn? Hättest du das bei Eichmann auch gesagt?
Eichmann und Sharon in einem Topf? Viel besser kann man seine Weltfremdheit und seinen Hass nicht zeigen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Der Typ hat sein Leben lang von Staatsgeldern gelebt.
Offiziell.
Wie schafft man es da so viele Ländereien zu kaufen, dass es für die größte Privatfarm Israels reichen konnte?
Deine vorgebliche Frage ist nichts anderes, als das, was unsere "offiziellen" Nazis immer wieder "fragen", wenn es um Juden geht, um in diesen Fragen auch gleich ihre Antworten implizieren zu können. Alte Taktik und nicht wirklich sachlich.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)