In einer Diktatur bestimmen einzelne Individuen/Gruppierungen
selber (!), wie mit ihnen umgegangen werden soll?
In einem freien Land wie Deutschland entscheidet immer noch jeder selbst darüber, welche Worte er benutzt.
Noch einmal: Es geht hier nicht um Verbote, wie du hier schon einige Male versucht hast zu unterstellen, sondern um ein
Grundregel des menschlichen Zusammenlebens.
Deine Haltung hat mit Freiheit genausoviel zu tun wie die eines pubertierenden Gören, die - sich ebenfalls auf ihre persönliche Freiheit berufend - unbedingt ihren Kopf durchsetzen möchte, ohne auf soziale und gesellschaftliche Konventionen Rücksicht zu nehmen.
Leute nicht so anzusprechen, wie sie es wollen, ist kein Ausdruck von Freiheit, das ist schlicht und ergreifend
asozial. (Das ist allenfalls ausnahmsweise in einer Diskussion möglich, wo man eine bestimmte Meinung zum Ausdruck bringen möchte, aber nicht im üblichen Sinne im Alltag.)
Natürlich sprachen wir über Meinungsäußerung. Nämlich über die Meinungsäußerung, o9b man den Koran als etwas dämonisches ansehen darf. Ich meine ja. Schon vergesen?
Eben nicht.
Deine bisherige Haltung unterschied sich von der PublicEyes dadurch, dass du vorgabst, so ein Begriff würde (indirekt und nur über eine Interpretation deinerseits erkennbar)
dein Glauben diskreditieren. Bis jetzt hast du dich quasi als Opfer hingestellt, der sich den (angeblichen) Unterstellungen von Moslems zu wehr setzen muss. Und jetzt...geht es auf einmal darum, dass man den Moslems gegenüber eine
ihre Religion betreffende (diskreditierende) Aussage via Meinungsfreheit tätigen darf??
Also, PublicEye war schon immer dieser Meinung gewesen, aber du vollführst gerade eine 180-Grad-Wendung. Schwach, Liegestuhl, sehr schwach.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.