Der Begriff "Mohammedaner"

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C-Bell
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

PublicEye schrieb:
Btw., gibt es einen arabischen/islamsichen Begriff für Prost?
Also explizit im Zusammenhang mit Alkoholgenuss und Glückwünschen?
Auf arabisch gibt es auch "Prost" mir fällt nur grad das Wort nicht ein müsste es googlen, ich spreche türkisch. Im türkischen heißt es "serefe" ausgesprochen "scherefe" und bedeutet "auf die Ehre".
Man benutzt auch das Wort "Sagliginiza" was auf die Gesundheit heißt.
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Wasteland
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Wasteland »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 20:00 hat geschrieben:
Die Story war die, daß Mohammed bei einen seiner Reisen an einem Dorf vorbei kam und Rast machte, da entdeckte er, daß Leute gemütlich beisammen saßen und Wein tranken und ausgelassen feierten. Er freute sich über den Anblick und sagte, wie schön es sei, daß sein Volk gesellig miteinander auskäme und ritt dann weiter. Auf dem Heimweg wieder im selben Dorf vorbei kommend sah er dann wie es wohl zu Gewalttaten kam, da strunzbesoffene aufeinander losgegangen sind und sich tödlich verletzt haben. Da stellte er fest, daß das was mäßig getrunken gelassen und gesellig macht, zuviel konsumiert die Sinne beraubt und verurteilte dies.

Daraus besteht nach wie vor das Streitgespräch, ob Alk nun komplett verboten sei oder nicht.
Interessant fand ich da den Artikel hier:
Schlußfolgerung

1. An keiner Stelle wird Alkohol im Koran verboten.

2. Gott informiert uns, daß man das gebet nicht verrichten soll, wenn man berauscht ist. Dies widerlegt das "Haram"-Argument.

3. Gott sagt uns, daß das Paradies Flüsse voll Alkohol bereithält, ebenso wie Milch und Honig. Dies widerlegt ebenfalls das "Haram"-Argument, denn an keiner Stelle wird Schwein, Blut oder andere verbotene Dinge verfügbar gemacht

4. Der Vers, der am häufigsten genutzt wird, um Alkohol zu ächten spricht vom Teufel, den man meiden soll und nicht dem Alkohol.

Es ist also deutlich zu sehen, daß Alkohol nicht verboten ist. Das einzige Verbot diesbezüglich bezieht sich darauf, daß Gebet im berauschten Zustand zu verrichten.

Doch nach all dem genannten muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß Alkohok mit Vorsicht zu genießen ist, denn er kann zu Sünde führen und ist eines der beliebten Mittel des Satans um die Menschheit zu verführen.
http://meine-islam-reform.de/index.php/ ... boten.html

Ein guter Punkt. Wenn Alkohol im Islam verboten ist, wieso gibt es dann Wein im Paradies?

Oder das hier:
Der Schaden, den alkoholische Getränke, Drogen und Glücksspiele für die Gesellschaft und das Individuum verursachen, ist bekannt und wurde weitgehend berichtet. Jedoch ist der Alkohol als Quelle der Intoxikation ein Weltenunterschied zu seinen vorteilhaften Aspekten: Alkohol wird häufig auch als Konservierungsmittel und Lösungsmittel in der Medizin benötigt. Dennoch werden sehr häufig Predigten in den Moscheen gehalten, in denen geboten wird, alkoholhaltige Medizin zu vermeiden. "Islamische" Zeitungen können kaum gelesen werden, ohne dass der Mensch über einen Artikel stolpert, der den frommen Moslems rät, den Alkohol und andere Bestandteile in der Medizin zu überprüfen. Sogar Zahnpasta – eine Reinigungssubstanz – wird von den selbst ernannten "Islam-Verteidigern" nicht verschont.

Die Mullahs, die Imame und die Gelehrten, schwer mit korrupten, unislamischen Werten beladen, sind unverrückbar in ihrem Glauben, der auf einem Hadith gründet, dass der Koran Alkohol sogar als Lebensretter verbiete.
http://www.alrahman.de/koran/alkohol-und-drogen
Wasteland
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Wasteland »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 18:59 hat geschrieben: Btw., gibt es einen arabischen/islamsichen Begriff für Prost?
Also explizit im Zusammenhang mit Alkoholgenuss und Glückwünschen?
Auf arabisch heisst es: "Fi sahatik", sprich "auf deine Gesundheit".
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 14:11 hat geschrieben:
Du meinst ernsthaft, ein Gericht wird jemanden verurteilt, weil er einen Muslimen mit "Mohammedaner" angesprochen hat? Das Wort ist keine Beleidiung. Es bezeichnet objektiv einen Menschen, der der Lehre Mohammeds folgt.
Würden Sie es wirklich auf eine Klage gegen Sie ankommen lassen, wenn jemand Ihnen mehrfach erklärt hat, dass es eine Beleidigung darstellt und Sie das bitte unterlassen sollen?
Bitte, Ihr Problem, nicht meins.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 17:44 hat geschrieben:
Ich habe in Istanbul einen Laden entdeckt, in dem es ausschließlich Bier gab. Sonst nix. Keine Speisen, keine Cola, o.ä. An den Wänden hingen Fernseher mit Sportprogramm. Ich war sehr oft dort.
Wo in Istanbul war das? Ich muss da auch hin.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 16:54 hat geschrieben:
[...] man darf sogar alkoholisiert in der Moschee beten, das einzige was zählt ist, daß Dein Herz rein sein soll.
Das stimmt nicht ganz, vgl. diesen Vers 4:43:

"Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!"

Das ist auch das einzige Verbot bzgl. Alkohol im Koran. Sonst findet man kein Verbot, lediglich die Ermahnung, dass es mehr Schaden als Nutzen hat (was auch stimmt).
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 18:45 hat geschrieben: Gilt das auch für die Verwendung des Begriffes "Mohammedaner"?
Wozu die Frage? Die Verwendung dieses Begriffs machst du eh nicht von den Ansichten der Moslems oder sonst von wem abhängig. Oder hast du es dir mitterweile anders überlegt, Pubsy?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Ferit » So 6. Jan 2013, 20:09 hat geschrieben:
Das stimmt nicht ganz, vgl. diesen Vers:

"Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!"

Das ist auch das einzige Verbot bzgl. Alkohol im Koran. Sonst findet man kein Verbot, lediglich die Ermahnung, dass es mehr Schaden als Nutzen hat (was auch stimmt).
Wie gesagt, gern gesehen ist es nicht, aber solange du nicht sturzbesoffen bist, heißt das nicht, daß du nicht nach nem Glas Bier nicht beten darst. Ein total besoffener ist denke ich auch in der Kirche nicht gern gesehen. Das hat was mit Respekt zu tun und nicht mit Verbot.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Clark » So 6. Jan 2013, 20:41 hat geschrieben: Würden Sie es wirklich auf eine Klage gegen Sie ankommen lassen, wenn jemand Ihnen mehrfach erklärt hat, dass es eine Beleidigung darstellt und Sie das bitte unterlassen sollen?
Bitte, Ihr Problem, nicht meins.
Also ich würde es DEFINITIV auf eine Klage ankommen lassen. Das Problem ist nur, dass das Ding kein Staatsanwalt vor Gericht bringt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Wasteland » So 6. Jan 2013, 19:29 hat geschrieben:
Auf arabisch heisst es: "Fi sahatik", sprich "auf deine Gesundheit".
Was ein Widerspruch in sich ist. Von Alkohol ist bisher niemand gesund geworden. (Ist das "Al" in Alkohol nicht arabischen Ursprungs?)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 14:46 hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass ich auf einem Usertreffen schon Bier mit ihm getrunken habe.

:)
Dann muss er ein Pro-Israeli sein. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 20:11 hat geschrieben:
Wie gesagt, gern gesehen ist es nicht, aber solange du nicht sturzbesoffen bist, heißt das nicht, daß du nicht nach nem Glas Bier nicht beten darst. Ein total besoffener ist denke ich auch in der Kirche nicht gern gesehen. Das hat was mit Respekt zu tun und nicht mit Verbot.
Es kommt drauf an. Ein Japaner, dem das Enzym fehlt, ist nach einem fränkischen Weißbier besoffen und dürfte nicht mehr zum Gebet, sondern sollte erst mal ins Bett um auszunüchtern. Das sagt der Koran. Trinkt allerdings ein Wasteland das besagte Bier, darf er beten, da er WAHRSCHEINLICH nicht betrunken ist.

Ziemlich easy zu verstehen. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Terminator2 »

pittbull » So 6. Jan 2013, 18:14 hat geschrieben: Tja, ich schätze die beiden werden dafür belohnt. Aber du gehst auf jeden Fall in die Hölle.
Wie viele Ungläubige muss ich islamkonform umbringen um mir Allahs Gunst wieder zu erwerben?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Ferit » So 6. Jan 2013, 20:17 hat geschrieben:
Es kommt drauf an. Ein Japaner, dem das Enzym fehlt, ist nach einem fränkischen Weißbier besoffen und dürfte nicht mehr zum Gebet, sondern sollte erst mal ins Bett um auszunüchtern. Das sagt der Koran. Trinkt allerdings ein Wasteland das besagte Bier, darf er beten, da er WAHRSCHEINLICH nicht betrunken ist.

Ziemlich easy zu verstehen. :)
Ja, mir brauchst Du das nicht zu erzählen. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 19:00 hat geschrieben:Die Story war die, daß Mohammed bei einen seiner Reisen an einem Dorf vorbei kam und Rast machte, da entdeckte er, daß Leute gemütlich beisammen saßen und Wein tranken und ausgelassen feierten. Er freute sich über den Anblick und sagte, wie schön es sei, daß sein Volk gesellig miteinander auskäme und ritt dann weiter. Auf dem Heimweg wieder im selben Dorf vorbei kommend sah er dann wie es wohl zu Gewalttaten kam, da strunzbesoffene aufeinander losgegangen sind und sich tödlich verletzt haben. Da stellte er fest, daß das was mäßig getrunken gelassen und gesellig macht, zuviel konsumiert die Sinne beraubt und verurteilte dies.

Daraus besteht nach wie vor das Streitgespräch, ob Alk nun komplett verboten sei oder nicht.
Ich würde vorschlagen, dass wir diese Thematik mit dem Alkohol und Islam gesondert diskutieren: >>> In wie weit ist Alkohol im Islam verboten? <<<
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 16:53 hat geschrieben: Nein, eher gelassen, tolerant und auch ein bisschen amüsiert, aber konsequent.
Na, zumindest scheinst du über beträchtlichen Humor zu verfügen, wenn du dich selbst für "tolerant" hältst. Eine ganze Weltreligion samt seiner Milliarden Anhänger zu dämoniseren und zu verteufeln ("Gottes Feinde" und so'n Zeugs) hat gewiss nichts mit Toleranz zu tun, du Spaßvogel.
Es gibt aber diesen religiösen Aspekt!
Und darüber sollten wir uns unterhalten...
Du meinst die Sache mit "theologischen Begriffen" wie "Dämon" und "Feinde Gottes"? Na, davon spreche ich doch auch die ganze Zeit. Endlich sind wir mal der gleichen Meinung. Also, erzähl. Was verstehst du genau unter diesen...äh...religiösen Aspekten und was kann man dagegen tun, gegen diese "Feinde Gottes"?
Denn einen Grund aufgrund des korrekten deutschen Begriffes gibt es ja nicht und ich hoffe, das ist nun endlich hoffentlich allen klar geworden.
Ich dachte da eher an moralische Grundsätze...aber egal, du wolltest über religiöse Aspekte der Dämonologie reden, die deiner Ansicht nach dem Islam innewohnt. Und? Was hast du darüber für eine Meinung?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 20:24 hat geschrieben: Ich würde vorschlagen, dass wir diese Thematik mit dem Alkohol und Islam gesondert diskutieren: >>> In wie weit ist Alkohol im Islam verboten? <<<
Darüber hatte ich schon mal einen Strang aufgemacht, der recht informativ (zumindest am Anfang) war.
Zuletzt geändert von Ferit am Sonntag 6. Januar 2013, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Ja, bitte, alle Alkoholiker raus aus diesem Thread.

Hier wollen wir nur über die Dämonen im Islam reden. Ist der ausdrückliche Wunsch des Threaderstellers.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Ferit » So 6. Jan 2013, 20:27 hat geschrieben:
Darüber hatte ich schon mal einenStrang aufgemacht, der recht informativ (zumindest am Anfang) war.
Oh, danke für den Hinweis, wusste ich nicht.
Könntest Du den evtl. in dem Strang verlinken?
Evtl. kann ein Mod die beiden Stränge auch zusammenführen.

Aber wir sollten diese Diskussion zum Alkohol nicht hier weiter ausführen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 20:31 hat geschrieben: Oh, danke für den Hinweis, wusste ich nicht.
Könntest Du den evtl. in dem Strang verlinken?
Evtl. kann ein Mod die beiden Stränge auch zusammenführen.

Aber wir sollten diese Diskussion zum Alkohol nicht hier weiter ausführen.
Gute Idee. Bin dabei.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 20:31 hat geschrieben:Ja, bitte, alle Alkoholiker raus aus diesem Thread.

Hier wollen wir nur über die Dämonen im Islam reden. Ist der ausdrückliche Wunsch des Threaderstellers.
Jekyll, bitte.

Du bist nicht in der Lage in den geistlichen Spären zu denken und zu diskutieren, die für solch eine vernünftige Diskussion notwendig sind.

Dein hartnäckiges ad hominem Wiederholen grenzt nun schon fast an stalking.

Bitte äussere Dich zum Strangthema und thematesiere nicht beständig deine individuelle Sichtweise von Personen.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Terminator2 » So 6. Jan 2013, 21:21 hat geschrieben:
Wie viele Ungläubige muss ich islamkonform umbringen um mir Allahs Gunst wieder zu erwerben?
Du musst den Hass aus deinem Herzen verbannen und aufrichtig bereuen, dann wird ER dich, insha'allah, nicht im Stich lassen. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 20:34 hat geschrieben: Jekyll, bitte.

Du bist nicht in der Lage in den geistlichen Spären zu denken
:D :D :D
und zu diskutieren, die für solch eine vernünftige Diskussion notwendig sind.

Dein hartnäckiges ad hominem Wiederholen grenzt nun schon fast an stalking.

Bitte äussere Dich zum Strangthema und thematesiere nicht beständig deine individuelle Sichtweise von Personen.
Sag mal, willst du mich verarschen?! Du wolltest doch über die "religiösen Aspekte" reden? Und nu?

Außerdem, von welchen "ad hominem" redest du da eigentlich?? Ich habe wortgetreu das wiedergegeben, was du da über die religiös-theologischen Aspekte des Islams von dir gegeben hast! Bist du verwirrt, oder was??
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 20:40 hat geschrieben: Sag mal, willst du mich verarschen?! Du wolltest doch über die "religiösen Aspekte" reden? Und nu?
Ja, und nu bat ich dich das auch zu tun und nicht andauernd meine Person zu thematisieren.

Dass du hier nochmals nachfragen musst zeigt, dass du es nicht verstanden hast, wie ich es auch sagte.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 14:28 hat geschrieben:
Ich werde mit deiner Meinung leben, so lange sie nicht beleidigend ist. Die Aussage, dass man den anderen Glauben für falsch hält, muss jeder aushalten können. Es stellt keine Beleidigung, sondern eine Meinungsäußerung dar. Gerade du als Gottloser solltest dich für ein Recht auf Kritik an Religion einsetzen.
Wir reden hier aber nicht über Meinungsäußerungen oder Kritik, du Schlaumeier, sondern darüber, wie man Menschen ansprechen/anreden/bezeichnen soll. Weiß du noch? "Muslim" oder "Mohammedaner". Du kannst eine bestimmte Meinung über einen Personenkreis haben, und du kannst sie auch bei Bedarf kritisieren, aber WIE du diese Menschen ansprichst, darüber befinden in der Regel die Betroffenen selber. Zumindest in nicht totalitären, nicht intoleranten Systemen ist das so. (Was die Juden zu sein hatten, befanden in diesem Land einst auch andere.)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 20:49 hat geschrieben: Ja, und nu bat ich dich das auch zu tun und nicht andauernd meine Person zu thematisieren.

Dass du hier nochmals nachfragen musst zeigt, dass du es nicht verstanden hast, wie ich es auch sagte.
Ich habe die von dir über den Islam gemachten Äußerungen thematisiert und diese konkret genannt. Lass dir was besseres einfallen. Und? Willst du jetzt doch nicht darüber sprechen, oder was?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 20:55 hat geschrieben:Du kannst eine bestimmte Meinung über einen Personenkreis haben, und du kannst sie auch bei Bedarf kritisieren, aber WIE du diese Menschen ansprichst, darüber befinden in der Regel die Betroffenen selber.
In einer Diktatur ist das sicherlich so. In einem freien Land wie Deutschland entscheidet immer noch jeder selbst darüber, welche Worte er benutzt.
Wir reden hier aber nicht über Meinungsäußerungen oder Kritik, du Schlaumeier, sondern darüber, wie man Menschen ansprechen/anreden/bezeichnen soll.
Natürlich sprachen wir über Meinungsäußerung. Nämlich über die Meinungsäußerung, o9b man den Koran als etwas dämonisches ansehen darf. Ich meine ja. Schon vergesen?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sonntag 6. Januar 2013, 23:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Ferit » So 6. Jan 2013, 20:03 hat geschrieben: Wo in Istanbul war das? Ich muss da auch hin.
Offtopic:

...

gelöscht
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 7. Januar 2013, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Liegestuhl » Mo 7. Jan 2013, 09:23 hat geschrieben:
Offtopic:

Wenn du im Bahnhof Sirkeci in die Vorortbahn einsteigst, bei der dritten Station (Yenikapi) wieder aussteigst und die Treppen des Bahnsteiges hinuntergehst, stehst du fast direkt davor. Der Tresen ist so groß, dass ein Zapfhahn und zwei, drei Gläser drauf stehen können. Zum Pinkeln geht es eine schmale, steile Treppe in den Keller herab.
Super, danke für den Tipp!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Terminator2 »

pittbull » So 6. Jan 2013, 20:37 hat geschrieben:
Du musst den Hass aus deinem Herzen verbannen und aufrichtig bereuen, dann wird ER dich, insha'allah, nicht im Stich lassen. :)
ich würde lieber dich von hier verbannen
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 23:36 hat geschrieben:In einer Diktatur ist das sicherlich so.
In einer Diktatur bestimmen einzelne Individuen/Gruppierungen selber (!), wie mit ihnen umgegangen werden soll? :D
In einem freien Land wie Deutschland entscheidet immer noch jeder selbst darüber, welche Worte er benutzt.
Noch einmal: Es geht hier nicht um Verbote, wie du hier schon einige Male versucht hast zu unterstellen, sondern um ein Grundregel des menschlichen Zusammenlebens.
Deine Haltung hat mit Freiheit genausoviel zu tun wie die eines pubertierenden Gören, die - sich ebenfalls auf ihre persönliche Freiheit berufend - unbedingt ihren Kopf durchsetzen möchte, ohne auf soziale und gesellschaftliche Konventionen Rücksicht zu nehmen.

Leute nicht so anzusprechen, wie sie es wollen, ist kein Ausdruck von Freiheit, das ist schlicht und ergreifend asozial. (Das ist allenfalls ausnahmsweise in einer Diskussion möglich, wo man eine bestimmte Meinung zum Ausdruck bringen möchte, aber nicht im üblichen Sinne im Alltag.)
Natürlich sprachen wir über Meinungsäußerung. Nämlich über die Meinungsäußerung, o9b man den Koran als etwas dämonisches ansehen darf. Ich meine ja. Schon vergesen?
Eben nicht. Deine bisherige Haltung unterschied sich von der PublicEyes dadurch, dass du vorgabst, so ein Begriff würde (indirekt und nur über eine Interpretation deinerseits erkennbar) dein Glauben diskreditieren. Bis jetzt hast du dich quasi als Opfer hingestellt, der sich den (angeblichen) Unterstellungen von Moslems zu wehr setzen muss. Und jetzt...geht es auf einmal darum, dass man den Moslems gegenüber eine ihre Religion betreffende (diskreditierende) Aussage via Meinungsfreheit tätigen darf??

Also, PublicEye war schon immer dieser Meinung gewesen, aber du vollführst gerade eine 180-Grad-Wendung. Schwach, Liegestuhl, sehr schwach.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Mo 7. Jan 2013, 21:31 hat geschrieben:Deine bisherige Haltung unterschied sich von der PublicEyes dadurch, dass du vorgabst, so ein Begriff würde (indirekt und nur über eine Interpretation deinerseits erkennbar) dein Glauben diskreditieren.
Nein.

Du hast nichts verstanden. Nichts.

Nicht der Begriff "Muslim" setzt den anderen Glauben herab. Lies einfach nach, was ich geschrieben habe, mein gottloser Freund.

Und mit "Diskreditierung" hat das schon gar nichts zu tun.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Mo 7. Jan 2013, 21:31 hat geschrieben:Deine bisherige Haltung unterschied sich von der PublicEyes dadurch, dass du vorgabst, so ein Begriff würde (indirekt und nur über eine Interpretation deinerseits erkennbar) dein Glauben diskreditieren.
Nein.

Du hast nichts verstanden. Nichts.

Nicht der Begriff "Muslim" setzt den anderen Glauben herab. Lies einfach nach, was ich geschrieben habe, mein gottloser Freund.

Und mit "Diskreditierung" hat das schon gar nichts zu tun.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Di 8. Jan 2013, 01:13 hat geschrieben:
Nein.

Du hast nichts verstanden. Nichts.

Nicht der Begriff "Muslim" setzt den anderen Glauben herab. Lies einfach nach, was ich geschrieben habe, mein gottloser Freund.

Und mit "Diskreditierung" hat das schon gar nichts zu tun.
Hihi, jetzt kommt der Stuhl aber in's Schleudern. Ein Schleudersitz, sozusagen. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Athos » So 6. Jan 2013, 14:56 hat geschrieben:Ich vermute mal, Pittbull ist irgendsoeiner, der in seiner Punker-Phase hängen geblieben ist, und den Absprung ins Erwachsenenleben verpasst hat. Der ist alles Mögliche. Heute Moslem, morgen Christ, übermorgen Satanist. Und "die Formalitäten" kann man ja googeln.
Besser kann man es nicht ausdrücken.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Di 8. Jan 2013, 00:13 hat geschrieben:
Nein.

Du hast nichts verstanden. Nichts.

Nicht der Begriff "Muslim" setzt den anderen Glauben herab. Lies einfach nach, was ich geschrieben habe, mein gottloser Freund.

Und mit "Diskreditierung" hat das schon gar nichts zu tun.
Bei so viel geballter argumentativer Überzeugungskraft fehlen mir jetzt einfach die Worte. Absolut niederschmetternd.


Wahrlich, Religion scheint tatsächlich so eine Art Opiat zu sein.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Di 8. Jan 2013, 00:48 hat geschrieben:Bei so viel geballter argumentativer Überzeugungskraft fehlen mir jetzt einfach die Worte. Absolut niederschmetternd.
Niederschmetternd ist, dass du nach so vielen Seiten immer noch nicht verstanden hast, dass ich den Begriff "Moslem" keineswegs ablehne, sondern, ganz im Gegenteil, ständig benutze.
Wahrlich, Religion scheint tatsächlich so eine Art Opiat zu sein.
Zumindest glaubst du offensichtlich, dass Religion so heilig ist, dass man Gläubigen nicht die Meinung über ihre Religion sagen darf.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Mo 7. Jan 2013, 21:31 hat geschrieben:In einer Diktatur bestimmen einzelne Individuen/Gruppierungen selber (!), wie mit ihnen umgegangen werden soll? :D
Nein, in einer Dikatatur kann dir vorgeschrieben werden, wie du andere Leute zu benennen hast. In einem freien Land darf das jeder für sich selbst entscheiden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Blickwinkel »

Liegestuhl » Di 8. Jan 2013, 08:19 hat geschrieben: Nein, in einer Dikatatur kann dir vorgeschrieben werden, wie du andere Leute zu benennen hast. In einem freien Land darf das jeder für sich selbst entscheiden.
Solange es keine Beleidigung ist, trifft diese Aussage zu. Genau darum geht es aber hier in dem Thread die ganze Zeit. Das wäre so, wie du Begriffe wie Kümmeltürke oder Neger in deinem normalen Sprachgebrauch verwendest. Neger wurde früher verwendet, aber heutzutage ist dieser Begriff stigmatisiert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Blickwinkel » Di 8. Jan 2013, 09:18 hat geschrieben:Solange es keine Beleidigung ist, trifft diese Aussage zu. Genau darum geht es aber hier in dem Thread die ganze Zeit.
Der Begriff "Mohammedaner" ist aber objektiv keine Beleidigung, da er nicht ehrverletzend ist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Blickwinkel »

Liegestuhl » Di 8. Jan 2013, 09:32 hat geschrieben: Der Begriff "Mohammedaner" ist aber objektiv keine Beleidigung, da er nicht ehrverletzend ist.
Also wenn jemand das als Beleidigung empfindet, dann nehmen ich darauf Rücksicht. Klar kannst du darauf pochen, dass du das sagen kannst, nur wundere dich nicht, wenn dann jemand keine Lust hat, mit dir zu reden oder ähnliches.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Blickwinkel » Di 8. Jan 2013, 09:47 hat geschrieben: Also wenn jemand das als Beleidigung empfindet, dann nehmen ich darauf Rücksicht. Klar kannst du darauf pochen, dass du das sagen kannst, nur wundere dich nicht, wenn dann jemand keine Lust hat, mit dir zu reden oder ähnliches.
Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass das Auftauchen dieses Begriffes den Diskussionsbedarf bei einigen Foristen gesteigert hat.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Blickwinkel »

Liegestuhl » Di 8. Jan 2013, 09:53 hat geschrieben:
Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass das Auftauchen dieses Begriffes den Diskussionsbedarf bei einigen Foristen gesteigert hat.
Diese User wollten wohl ihre Sicht der Dinge nahelegen. In meiner Region gibt es einen Begriff, der als Beleidigung für die hier lebenden Menschen verwendet wird. Wenn jemand, wissentlich um die Bedeutung des Wortes, diesen permanent in meiner Gegenwart benutzen würde, dann würde ich mit dieser Person den Kontakt meiden. Es ist eine Sache des gegenseitigen Respekts, Begriff hin oder her.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Blickwinkel » Di 8. Jan 2013, 09:57 hat geschrieben: Diese User wollten wohl ihre Sicht der Dinge nahelegen. In meiner Region gibt es einen Begriff, der als Beleidigung für die hier lebenden Menschen verwendet wird. Wenn jemand, wissentlich um die Bedeutung des Wortes, diesen permanent in meiner Gegenwart benutzen würde, dann würde ich mit dieser Person den Kontakt meiden. Es ist eine Sache des gegenseitigen Respekts, Begriff hin oder her.
Der Begriff "Mohammedaner" ist aber nicht beleidigend. Er setzt auch niemanden herab. Er bringt zum Ausdruck, dass der Adressat der Lehre bzw. der göttlichen Offenbarung durch Mohammed folgt. Und das ist zweifelsfrei richtig.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Liegestuhl » Di 8. Jan 2013, 11:04 hat geschrieben:
Der Begriff "Mohammedaner" ist aber nicht beleidigend. Er setzt auch niemanden herab. Er bringt zum Ausdruck, dass der Adressat der Lehre bzw. der göttlichen Offenbarung durch Mohammed folgt. Und das ist zweifelsfrei richtig.
Allerdings nicht nach der islamischen Ansicht.
Muslime lehnen es grundsätzlich ab, anzuerkennen, dass sie der Lehre Mohammeds folgen, eben weil sie direkt von Gott kommt.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Keoma » Di 8. Jan 2013, 10:07 hat geschrieben:Allerdings nicht nach der islamischen Ansicht.
Muslime lehnen es grundsätzlich ab, anzuerkennen, dass sie der Lehre Mohammeds folgen, eben weil sie direkt von Gott kommt.
Daher habe ich geschrieben:

Er bringt zum Ausdruck, dass der Adressat der Lehre bzw. der göttlichen Offenbarung durch Mohammed folgt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Gutmensch »

Keoma » Di 8. Jan 2013, 11:07 hat geschrieben:
Allerdings nicht nach der islamischen Ansicht.
Muslime lehnen es grundsätzlich ab, anzuerkennen, dass sie der Lehre Mohammeds folgen, eben weil sie direkt von Gott kommt.
Daraus folgt, wenn man nicht glaubt, dass der Koran das Wort Gottes enthält, müsste man konsequent die Anhänger Mohammeds als Mohammedaner bezeichnen. Das ist vielleicht auch der Grund für die peinliche Begriffsdogmatik als weiteren Beleg für die Überempfindsamkeit religiöser Menschen. Demzufolge halte ich es aus Rücksicht und im Sinne eines respektvollen Umgangs für angebracht Mohammedaner so zu bezeichnen, wie sie es gern möchten also als Muslime. Die Bezeichnung Mohammedaner ist aber ungeachtet dessen wertneutral, objektiv korrekt und auch nicht beleidigend.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Gutmensch » Di 8. Jan 2013, 12:35 hat geschrieben:
Daraus folgt, wenn man nicht glaubt, dass der Koran das Wort Gottes enthält, müsste man konsequent die Anhänger Mohammeds als Mohammedaner bezeichnen. Das ist vielleicht auch der Grund für die peinliche Begriffsdogmatik als weiteren Beleg für die Überempfindsamkeit religiöser Menschen. Demzufolge halte ich es aus Rücksicht und im Sinne eines respektvollen Umgangs für angebracht Mohammedaner so zu bezeichnen, wie sie es gern möchten also als Muslime. Die Bezeichnung Mohammedaner ist aber ungeachtet dessen wertneutral, objektiv korrekt und auch nicht beleidigend.
Die Begriffsdogmatik kommt eher von den Gegnern dieser religiösen Menschen. Das Thema wird künstlich hochgespielt. Die allermeisten Moslems sind durch den Mohammedaner nicht beleidigt. Sie mögen das Wort als unpassend empfinden, aber viel mehr auch nicht. Und wenn es trotzdem jemand stur verwendet, obwohl man ihm erklärt hat, dass das Wort inkorrekt und veraltet ist, dann ist das sein Ding. Schließlich ist er selbst dafür verantwortlich, wenn er sich zum Trottel macht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Gutmensch »

pittbull » Di 8. Jan 2013, 12:58 hat geschrieben:
Die Begriffsdogmatik kommt eher von den Gegnern dieser religiösen Menschen. Das Thema wird künstlich hochgespielt. Die allermeisten Moslems sind durch den Mohammedaner nicht beleidigt. Sie mögen das Wort als unpassend empfinden, aber viel mehr auch nicht. Und wenn es trotzdem jemand stur verwendet, obwohl man ihm erklärt hat, dass das Wort inkorrekt und veraltet ist, dann ist das sein Ding. Schließlich ist er selbst dafür verantwortlich, wenn er sich zum Trottel macht.
Das Wort ist nicht inkorrekt, es ist nur aus der Sicht eines glaubenden Muslim nicht erwünscht als Mohammedaner bezeichnet zu werden, weil sie der Meinung sind keiner Lehre Mohammeds zu folgen sondern dem Wort Gottes. Deswegen heisst es in der Schahadah:
La ilahe illallah, Muhammed Rasulullah
"Es gibt kein Gott, außer dem einen Allah und Muhammed ist sein Gesandter und Prophet."

Ich stimme Ihnen auch nicht zu, dass jeder, der den Begriff verwendet ein Trottel sein muss.

Muslime im Iran, der Türkei, Pakistan und Indien wären Ihrer Meinung nach alles Trottel:

Aus Wikipedia:
Das arabische muhammadi / ‏محمدي‎ / muḥammadī /‚mohammedanisch, Mohammedaner‘ hingegen findet sich nach wie vor auch in anderen islamischen Literatursprachen wie Persisch[3][4], (Osmanisch-) Türkisch[5] oder Urdu.

Auch Goethe verwendete den Begriff. Ich glaube nicht, dass er ein Trottel war. Früher war der Begriff Mohammedaner normal. Erst durch die aufkommende politische Korrektheit, die inzwischen selbstorganisatorisch, absurde Ausmaße angenommen hat, etabliert sich aus Rücksicht und Respekt eine Begriffsdogmatik. Das ist nicht immer schlecht, weil Sprache das Denken und die eigenen Werte prägt aber wenn man es mit der Dogmatik übertreibt, gerät man in Gefahr ins Zwanghafte abzudriften. Bei dieser Diskussion sehe ich die Grenze schon lange überschritten.
Muslime fordern keine theologischen Sprach-Diktate im Deutschen. Sie bleiben gelassen, wenn sie den Begriff Mohammedaner hören oder lesen. Allenfalls folgt eine kleine Korrektur und fertig.

Muslime verwenden in ihren jeweiligen Sprachen ebenfalls die Bezeichnungen, die sie für richtig halten, wenn sie uns meinen, wie zum Beispiel, Ungläubige, Kuffar oder Dhimmis.

Vertreten Sie auch gegen Muslime aggressiv die Ansicht, dass Sie nicht als Kuffar und Ungläubiger genannt werden wollen oder ist es Ihnen egal, wie Atheisten, Christen und Juden bezeichnet werden?
the NSA is watching you! :D
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Gutmensch » Di 8. Jan 2013, 14:30 hat geschrieben: Ich stimme Ihnen auch nicht zu, dass jeder, der den Begriff verwendet ein Trottel sein muss.
Es kann auch Unkenntnis sein. Aber das lässt sich berichtigen. Wer trotz des Wissens um die Thematik auf dieses Wort besteht, ist ein Dummkopf.
Gutmensch » Di 8. Jan 2013, 14:30 hat geschrieben: Muslime im Iran, der Türkei, Pakistan und Indien wären Ihrer Meinung nach alles Trottel:
Nur die, die nicht wissen wie sich ihre Glaubensbrüder bezeichnen.
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