Der Begriff "Mohammedaner"

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pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 22:37 hat geschrieben: Was auch immer im Sinne der deutschen Sprache Sinn macht und den Umstand gut beschreibt, denn für gute Begriffe ist Deutsch bekannt.

Allahist, oder etwas in dieser Richtung würde es sogar gut beschreiben, denn dann wäre mal klar, dass von dem Gottesbild Mohammeds, also von Allah, die Rede ist und nicht Verwirrungen und Missverständnisse durch den illegalen Bezug Mohammeds auf die jüdischen und christlichen Schriften und den Gott der Bibel, entstehen.
Das wäre zu begrüssen.
Die islamische Umma würde sich dann direkt auf Allah beziehen, Mohammed wäre schön raus und wenn dann jemand denkt, Mohammedaner würden Allah anbeten, dann trifft das ja auch die Sache gut.

Was wäre denn nun korrektes Deutsch für einen unter Allah Unterworfenen, der Allah und nur Allah anbetet?
Wie würde der Begriff korrekt lauten?
Deutsch ist eine ziemlich knöcherne und schwer zu erlernende Sprache. Aber das nur am Rande. Ein -ismus kennzeichnet ein Abstraktum, wie beispielsweise Gott, und ist damit passend. Davon leiten wir den Allahisten ab, und fertig ist die Laube.
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Liegestuhl
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Sebastian Hauk » Sa 5. Jan 2013, 21:51 hat geschrieben:Christen.
Mein Okay hast du.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Sebastian Hauk » Sa 5. Jan 2013, 21:47 hat geschrieben:
Ich darf also Christen Paulaner nennen?
Auch wenn es sich dabei nicht um einen treffenden Begriff handeln würde, ja, ich denke schon, grundsätzlich könntest du das machen.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Sebastian Hauk » Sa 5. Jan 2013, 22:47 hat geschrieben:
Ich darf also Christen Paulaner nennen?
Ja, denn Paulus von Tarsus war der Erfinder des Christentums. Dieser Begriff wäre korrekter als "Christ".
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 21:53 hat geschrieben:
Deutsch ist eine ziemlich knöcherne und schwer zu erlernende Sprache. Aber das nur am Rande. Ein -ismus kennzeichnet ein Abstraktum, wie beispielsweise Gott, und ist damit passend. Davon leiten wir den Allahisten ab, und fertig ist die Laube.
Klingt gut.
Nun müssten wir nur noch herausfinden, ob die Verwendung dieses Begriffes dann auch irgendwie Probleme verursacht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 22:57 hat geschrieben: Auch wenn es sich dabei nicht um einen treffenden Begriff handeln würde, ja, ich denke schon, grundsätzlich könntest du das machen.
Ich kenne keinen treffenderen Begriff. Paulus' Historizität ist belegt. Die des Christus jedoch nicht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 21:58 hat geschrieben:
Ja, denn Paulus von Tarsus war der Erfinder des Christentums. Dieser Begriff wäre korrekter als "Christ".
Naja, Christen beten aber nicht Paulus an, sondern Christus...
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Katenberg »

Sebastian Hauk » Sa 5. Jan 2013, 21:47 hat geschrieben:
Ich darf also Christen Paulaner nennen?
Paulaner sind Mönche ;)
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 22:59 hat geschrieben: Klingt gut.
Nun müssten wir nur noch herausfinden, ob die Verwendung dieses Begriffes dann auch irgendwie Probleme verursacht.
Massive Probleme sogar. Einen neuen Begriff zu etablieren ist nahezu unmöglich, wenn es schon einen anderen für das selbe Ding gibt, der weithin akzeptiert wird bzw. der sich durchgesetzt hat.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:04 hat geschrieben:
Massive Probleme sogar. Einen neuen Begriff zu etablieren ist nahezu unmöglich, wenn es schon einen anderen für das selbe Ding gibt, der weithin akzeptiert wird bzw. der sich durchgesetzt hat.
OK, dann braucht es halt eine fatwa oder so.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Quatschki »

Katenberg » Sa 5. Jan 2013, 23:02 hat geschrieben:
Paulaner sind Mönche ;)
Paulaner ist in erster Linie eine geschützte Wortmarke der Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG.
Man hat also ganz schnell einen Anwalt auf der Matte!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:00 hat geschrieben: Naja, Christen beten aber nicht Paulus an, sondern Christus...
Das ist irrelevant. Die Lehre des Christentums geht auf Paulus zurück. Jesus ist nur eine fiktive Gestalt im Kontext des Christentums.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Milady de Winter »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:04 hat geschrieben:
Massive Probleme sogar. Einen neuen Begriff zu etablieren ist nahezu unmöglich, wenn es schon einen anderen für das selbe Ding gibt, der weithin akzeptiert wird bzw. der sich durchgesetzt hat.
Das stimmt. Es hat Unsummen an Media Spendings und ein paar Jahre verschlungen, bis jedem klar war, dass Raider jetzt Twix heißt.
- When he called me evil I just laughed -
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:06 hat geschrieben: OK, dann braucht es halt eine fatwa oder so.
Die hätte bestenfalls für einige tausend Moslems Gültigkeit. Im Islam gibt es keine zentrale, weltliche Instanz.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 20:45 hat geschrieben: Uhh nein, das geht wohl nicht, denn Christen beten ja nicht Paulus an... :?:
Wie, Christen folgen nicht der Lehre, die Paulus erst richtig verbreitet hat? War das nicht dieselbe Begründung, die dafür herhalten sollte, Muslime unbedingt Mohammedaner zu nennen?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 21:13 hat geschrieben: Er kann es offenbar aufgrund seiner Religion nicht erkennen und auch nicht akzeptieren.
Der Islam ist gewohnt, dass er akzeptiert wird und alles sich Allah und Mohammed und dem Islam unterwirft.
Ich verlange gar nichts von dir.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:09 hat geschrieben:
Die hätte bestenfalls für einige tausend Moslems Gültigkeit. Im Islam gibt es keine zentrale, weltliche Instanz.
Mit anderen Worten, man kann es "dem Islam" nicht recht machen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 22:11 hat geschrieben: Mit anderen Worten, man kann es "dem Islam" nicht recht machen.
Es gibt auch nicht den Islam. Es gibt die Worte Gottes, nichts anderes.
Zuletzt geändert von Ferit am Samstag 5. Januar 2013, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Clark » Sa 5. Jan 2013, 22:09 hat geschrieben: Wie, Christen folgen nicht der Lehre, die Paulus erst richtig verbreitet hat? War das nicht dieselbe Begründung, die dafür herhalten sollte, Muslime unbedingt Mohammedaner zu nennen?
Naja, es geht ja auch eher darum, dass nicht der Eindruck entstehen soll, dass Christen Paulus anbeten würden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 22:12 hat geschrieben: Naja, es geht ja auch eher darum, dass nicht der Eindruck entstehen soll, dass Christen Paulus anbeten würden.
Und warum genau sollte der Eindruck entstehen, dass Moslems Mohammed anbeten?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Ferit » Sa 5. Jan 2013, 22:12 hat geschrieben: Es gibt auch nicht den Islam. Es gibt die Worte Gottes, nichts anderes.
Eben, darum gibt es auch keinen Adressaten...

Es gibt die Worte Mohammeds, der behauptete, sie von Allah (<- zur Präzisierung) erhalten zu haben.

Schaut man sich das genauer an, dann muss man dies jedoch in Frage stellen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Ferit » Sa 5. Jan 2013, 22:13 hat geschrieben: Und warum genau sollte der Eindruck entstehen, dass Moslems Mohammed anbeten?
Das wollen wir doch vermeiden... :cool:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:11 hat geschrieben: Mit anderen Worten, man kann es "dem Islam" nicht recht machen.
So ist es. Das kann nur Allah (swt) höchstselbst.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 22:14 hat geschrieben: Eben, darum gibt es auch keinen Adressaten...

Es gibt die Worte Mohammeds, der behauptete, sie von Allah (<- zur Präzisierung) erhalten zu haben.

Schaut man sich das genauer an, dann muss man dies jedoch in Frage stellen.
Warum?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:15 hat geschrieben: So ist es. Das kann nur Allah (swt) höchstselbst.
Alhämdulilläh, wir sind mal fast einer Meinung!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 22:15 hat geschrieben: Das wollen wir doch vermeiden... :cool:
Wozu dann die über 30 Seiten dann?
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:15 hat geschrieben: Das wollen wir doch vermeiden... :cool:
Das ist nicht nötig. Der Islam ist bereits der strengste Monotheismus.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:17 hat geschrieben: Alhämdulilläh, wir sind mal fast einer Meinung!
Darf ich dich bald im erlauchten Kreis der Gläubigen begrüßen, Bruder PublicEye?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Ferit » Sa 5. Jan 2013, 22:16 hat geschrieben: Warum?
Da gibt es mMn verschiedene Hinweise, aber das ist eine andere Baustelle und wäre ein eigener Strang wert.

Hier kurz, z.B. die Behauptung, dass der Koran schon seit Ewigkeiten bei Allah oben niedergeschrieben war und dann Stück für Stück an Mohammed übermittelt wurde, deckt sich nicht mit dem Inhalt des Korans selbst, also z.B. die Probleme und die Kehrtwende im Koran der medinischen und mekkanischen Zeit.
Die passen jedoch genau in die Lebenssituation von Mohammed hinein und beschreiben eher den Charakter Mohammeds, der sich in seiner Lehre niederschlägt.
Aber wie gesagt, andere Baustelle.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:21 hat geschrieben:
Darf ich dich bald im erlauchten Kreis der Gläubigen begrüßen, Bruder PublicEye?
Wie jetzt? Doch wieder Muslim? Fertig Atheismus oder Christentum?

Inshallah, Allah leitet die Menschen entweder recht, oder halt dann nicht.

Der Einzelne kann also nichts dafür, es obliegt der Willkür Allahs.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:24 hat geschrieben: Wie jetzt? Doch wieder Muslim? Fertig Atheismus oder Christentum?

Inshallah, Allah leitet die Menschen entweder recht, oder halt dann nicht.

Der Einzelne kann also nichts dafür, es obliegt der Willkür Allahs.
Ich kann aus der Warte des Muslims oder des Atheisten argumentieren. Ich selbst bin Atheist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 23:28 hat geschrieben:
Ich kann aus der Warte des Muslims oder des Atheisten argumentieren. Ich selbst bin Atheist.
Und Christentumskritiker. Das solltest Du nicht vergessen. Nicht wahr.

:)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Blickwinkel »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 22:29 hat geschrieben: Und Christentumskritiker. Das solltest Du nicht vergessen. Nicht wahr.

:)
Wieso fühlst du dich durch die Kritik an der christlichen Kirche angegriffen? Ich dachte du bist ein Heide, der Thor und Odin anbetet. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Es ist sooo einfach:

Christentum = Gottesglaube (da Christus identisch mit Gott)
Mohammedaner = Glaube an eine Person (da Mohammed nix Gott)

Anitislamischen "Christen" wie PublicEye geht es darum, durch die Betonung der Person Mohammed dem Islam, den er nachweislich für eine von einem "Dämon" eingeflüstere "Irrlehre" hält, seinen Status als eine dem Christentum gleichwertige Religion abzuerkennen (Christentum = Gottesglaube, Mohammedaner = Personenkult).
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:28 hat geschrieben:
Ich kann aus der Warte des Muslims oder des Atheisten argumentieren. Ich selbst bin Atheist.
Vielen Dank pittbull, aber weder der Islam, noch der Atheismus, noch ein Spagat ist etwas für mich.

Trotzdem können wir jedoch vernünftig und anständig miteinander auskommen?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Und was Liegestuhl angeht: Der reagiert einfach nur hypersensibel.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Blickwinkel » Sa 5. Jan 2013, 23:32 hat geschrieben:
Wieso fühlst du dich durch die Kritik an der christlichen Kirche angegriffen?
Das fühle ich mich doch überhaupt gar nicht. Ich wollte nur behilflich sein, weil der liebe Pittbull ab und zu etwas vergesslich ist.
Blickwinkel » Sa 5. Jan 2013, 23:32 hat geschrieben: Ich dachte du bist ein Heide, der Thor und Odin anbetet. :)

Das ist selbstverständlich richtig. Freya hast Du vergessen. Die Wahnen obendrein!

:)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » Sa 5. Jan 2013, 22:33 hat geschrieben:Es ist sooo einfach:

Christentum = Gottesglaube (da Christus identisch mit Gott)
Mohammedaner = Glaube an eine Person (da Mohammed nix Gott)
Richtig wäre hier: Mohammedaner = Glaube an Allah, gemäss der Lehre Mohammeds des Schrecklichen.







Jekyll » Sa 5. Jan 2013, 22:33 hat geschrieben: Anitislamischen "Christen" wie PublicEye geht es darum, durch die Betonung der Person Mohammed dem Islam, den er nachweislich für eine von einem "Dämon" eingeflüstere "Irrlehre" hält, seinen Status als eine dem Christentum gleichwertige Religion abzuerkennen (Christentum = Gottesglaube, Mohammedaner = Personenkult).
Mohammed selbst hatte diese Befürchtung, von einem Dämon Einflüsterungen erhalten zu haben.
Der erste Eindruck ist nicht immer falsch.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:33 hat geschrieben: Vielen Dank pittbull, aber weder der Islam, noch der Atheismus, noch ein Spagat ist etwas für mich.
Da du so gern auf Logik und Rationalität pochst, dürftest du mit jeder Religion sehr unzufrieden sein.
Sir Porthos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:06 hat geschrieben:
Das ist irrelevant. Die Lehre des Christentums geht auf Paulus zurück. Jesus ist nur eine fiktive Gestalt im Kontext des Christentums.
Bullshit ! Mon ami.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:37 hat geschrieben: Da du so gern auf Logik und Rationalität pochst, dürftest du mit jeder Religion sehr unzufrieden sein.
Ja, mit allen, ausser der christlichen Lehre der Bibel.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:36 hat geschrieben: Richtig wäre hier: Mohammedaner = Glaube an Allah, gemäss der Lehre Mohammeds des Schrecklichen.
Nein, denn es fehlt der Bezug zu Allah im Wort Mohammedaner. Nach deiner Dialektik müsste es heißen: Mohammedinischer Allahdianer, um wieder die Kurve zu kriegen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Blickwinkel »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 22:35 hat geschrieben:


Das ist selbstverständlich richtig. Freya hast Du vergessen. Die Wahnen obendrein!

:)
Und erst die Nornen. Ich hoffe dass der Schicksalfaden noch lange gesponnen wird. Wyrd bid ful araed!
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 23:42 hat geschrieben: Ja, mit allen, ausser der christlichen Lehre der Bibel.
Womöglich hast du den Eindruck, seine hohe Komplexität und sein hoher Abstraktionsgrad, mache das Christentum irgendwie geheimnisvoller und faszinierender als andere Religionen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Blickwinkel » Sa 5. Jan 2013, 23:45 hat geschrieben:
Und erst die Nornen. Ich hoffe dass der Schicksalfaden noch lange gesponnen wird. Wyrd bid ful araed!
Urd, Verdandi, Skuld.... schau an. Wir kennen die Edda. Und ja, es ist unausweichlich.

:)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 23:52 hat geschrieben: Urd, Verdandi, Skuld.... schau an. Wir kennen die Edda. Und ja, es ist unausweichlich.

:)
Wie huldigst du denn deinen Göttern? Hast du Skulpturen von ihnen im Garten, schlachtest davor Kaninchen und verbrennst Früchte? :D
Sir Porthos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 22:52 hat geschrieben: Urd, Verdandi, Skuld.... schau an. Wir kennen die Edda. Und ja, es ist unausweichlich.

:)
Im Kampf zu sterben....mit der tödlichen Wunde vorne....das wäre was.

Aber auch ich werde irgendwann als alter Mann entweder im Krankenhaus an irgendwelchen perversen Apparten sterben oder zuhause, sofern mir der Herr diesen gnädigen Tod gewährt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Sir Porthos » Sa 5. Jan 2013, 23:58 hat geschrieben:
Im Kampf zu sterben....mit der tödlichen Wunde vorne....das wäre was.

Aber auch ich werde irgendwann als alter Mann entweder im Krankenhaus an irgendwelchen perversen Apparten sterben oder zuhause, sofern mir der Herr diesen gnädigen Tod gewährt.
Nur wenigen ist es vergönnt. Aber wer weiß schon, wie die Zeiten noch werden.

:)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Sir Porthos » Sa 5. Jan 2013, 23:58 hat geschrieben: Im Kampf zu sterben....mit der tödlichen Wunde vorne....das wäre was.
Es gibt noch Konfliktherde auf der Welt, wo du dir diesen Wunsch erfüllen kannst. Geh zu den Deutschen Taliban Mujahideen nach Afghanistan. Die haben zwar etwas andere Heldenmythen, aber das musst du ihnen ja nicht auf die Nase binden. Wenn du mitsamt deiner Mitstreiter richtung Paradies entschwebst, nimmst du einfach die Abzweigung nach Walhall. Ist ganz bestimmt ausgeschildert. :p
Sir Porthos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

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pittbull » Sa 5. Jan 2013, 23:06 hat geschrieben: Es gibt noch Konfliktherde auf der Welt, wo du dir diesen Wunsch erfüllen kannst. Geh zu den Deutschen Taliban Mujahideen nach Afghanistan. Die haben zwar etwas andere Heldenmythen, aber das musst du ihnen ja nicht auf die Nase binden. Wenn du mitsamt deiner Mitstreiter richtung Paradies entschwebst, nimmst du einfach die Abzweigung nach Walhall. Ist ganz bestimmt ausgeschildert. :p
Wenn ich kämpfen will und dem Tod verachte, dann tue ich das nur für meine Nächsten !

Das ist meine Familie, meine Freunde und mein Vaterland !
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