Haitu » Di 4. Sep 2012, 20:52 hat geschrieben:
Der Familiensinn? Bei den ärmeren Schichten dieser Länder hört man, dass es einfach passiert, dass eine Frau schwanger wird und der Erzeuger sich dann verdrückt.
Also bitte, wenn eine Frau in Mexiko drei Kinder hat, dann hat sie eine intakte Familie. Die Frau bei der sich der "Erzeuger" - Tip, es heißt VATER - "verdückt" hat, trifft man eher hierzulande. Ich sagte: Familienstrukturen! Da wird geheiratet und da halten die Familien zusammen. Da gibt es also weder für den Mann den Grund sich zu verdrücken noch für die Frau, den Mann rauszuwerfen und dann auf sichere Sozialhilfe und Unterhalt zu setzen wie bei uns.
Klar kann man die Mutterschaft fordern oder auch fördern (nicht mit Geld sondern mit Ansehen z.b.). Aber da gibt es doch auch schon Aussagen von Frauen die sagen, eine Frau die nie eine Kind geboren hat ist keine richtige Frau.
Schrecklich! Ja was machen wir denn da? Das macht mich jetzt aber so ganz betroffen, also diese
Aussagen...
Was wollen Sie eigentlich damit denn sagen? Wollen Sie etwa persönliche Meinungen verbieten? Oder wollen Sie das als Argument gegen richtige Familien verwenden?
Ich sehe jetzt gar keine Möglichkeit weder mit Geld oder noch mehr Geld, mit massivem gesellschaftlichem Druck vielleicht oder wie Frauen sonst dazu bewegt werden könnten, mehr Kinder in die Welt zu setzen.
Eben da liegt Ihr Denkfehler und der vieler Radikalfeministinnen:
Sie wollen nur die Frauen sehen. Frauen die Kinder wollen, wollen aber einen Mann! Sie müssen endlich die ganze Familie sehen. Solange Sie sich diesem Gedanken verweigern, können Sie auch keine Lösung sehen.
Im Prinzip sollte es doch egal sein wer die Kinder bekommt oder?
Ja wenn Ihnen das egal ist, dann ist es im Prinzip ja auch egal, wer diese Kinder finanziert.
Mir ist es am liebsten, wir sind alle gleich arm oder alle gleich reich was eigentlich das selbe ist, weil man Armut und Reichtum nur im Verhältnis zueinander erkennen kann. Im übrigen bin ich gegen Pflichterfüllung wenn die Pflichten nicht benannt sind und nicht feststeht wem gegenüber ich diese Pflichten zu erfüllen habe. Der Gesellschaft gegenüber kann ich nicht akzeptieren, die Gesellschaft ist mir noch nicht vorgestellt worden.
OK, dann sollten Sie aber auch erkennen, daß diese selbst eingeräumte Zahlpflicht gegenüber Kinder die herkommen "egal wo", eben nur für Ihre Person gilt.
Ebenso gilt nur für Ihre Person die Auffassung, reiche arm und arme ebenso arm machen zu wollen und damit alle Anreize Mehrwert zu schaffen, zu zerstören wie im DDR-Sozialismus.
Sie dürfen das ruhig glauben oder wollen, aber Eins dürfen Sie eben nicht:
Ihren persönlichen Willen zur Zahlung von Geldern an Nicht-Leistungswillige, anderen Bürgern aufbürden die das nicht wollen.
Das ist nämlich ebenso deren Recht, das Abzulehnen! Also zahlen Sie bitte den Kindern bewußt nicht Arbeitender Alleinerziehender das Geld für deren Kinder
aus Ihrer persönlichen Tasche, aber lassen Sie meine Tasche da bitte raus.
♂