Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Ich geh davon aus, man tätigt eine Vollbremsung - und weicht dann ggf. auf die Wiese / Feld aus, sollte der Bremsweg zu lang werden. Was bedeutet, mit bereits deutlich reduzierter Geschwindigkeit über die Wiese zu holpern. Sollte deiner Meinung nach eine solche Option bei einem automatischen System nicht möglich sein ? Also stets nur Straße, egal was passiert, sonst nichts ?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Ja natürlich. Also ich kenne auch nur sehr wenig Stellen, wo man in eine Kuhwiese fahren könnte. Meist landet man im Graben, Leitplanke oder in einen Baum und das ist nicht der Sinn eines Ausweichmanövers.schelm » Do 1. Sep 2011, 15:59 hat geschrieben:Ich geh davon aus, man tätigt eine Vollbremsung - und weicht dann ggf. auf die Wiese / Feld aus, sollte der Bremsweg zu lang werden. Was bedeutet, mit bereits deutlich reduzierter Geschwindigkeit über die Wiese zu holpern. Sollte deiner Meinung nach eine solche Option bei einem automatischen System nicht möglich sein ? Also stets nur Straße, egal was passiert, sonst nichts ?
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Eine Maschine soll auch nicht helfen, die Insassen zu Gewinnern beim Darwin-Award zu machen, das können die Menschen auch alleine.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Ich will es garnicht wissen, was der eine oder andere sich "hinten rein" steckt. Aber eines ist gewiss: wer eine solche Sprache braucht, der sollte sich nun wirklich nicht über 'infantile' Eigenschaften auslassen. Im Glashaus mit Steinen werfen...Kibuka » Do 1. Sep 2011, 03:48 hat geschrieben:
Stecken sie sich doch derartig infantile Unterstellungen hinten rein!
Mich interessieren ihre Stammtisch-Begriffe, wie "IT-Monster", "wahnhafte Technikhuldigung", "PC-Game-Mentalität", "Technikwahn", "IT-Huldigung" oder "Elektronik-Inflation", herzlich wenig. Schreiben sie doch der BILD-Zeitung, dort dürften ihre Begrifflichkeiten regen Anklang finden.
Sie haben keine Entscheidungsbefugnis darüber, welche Technologien Hersteller für sinnvoll erachten und in ihre Produkte einbauen und welche von den Kunden nachgefragt werden, auch wenn sie offensichtlich der Ansicht sind für die Allgemeinheit sprechen zu können und sogar den Gesetztgeber in Aktion sehen wollen.
Sie schwätzen bereits seit mehreren Seiten von ominöser Technikexplosion, werfen anderen vor, sie würden ihre Aussagen nicht verstehen oder Kritiken nicht zulassen, unterschlagen Fakten und sind am Ende noch derart dreist, von fehlenden Argumenten auf Seiten ihrer Mitdiskutanten zu schwadronieren.
Es gibt nichts relevantes, was sie zu sagen haben, insofern gibt es auch nichts, wofür sich eine weitere Diskussion lohnen würde.
Freundliche Grüße,
Ihr Technikhuldiger mit PC-Game-Mentalität.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Solche wird es bedauerlicherweise und mit Sicherheit zahlreiche geben. Die Strahlenexposition liegt deutlichst über dem Jahreslimit (im Durchschnitt zw. 5 und 15 mSV p.a.), es wird unzählige Betroffene mit onkologischen Spätfolgen in ungewöhnlich jungem Alter geben, deren Anzahl aus heutiger Sicht medizinisch lediglich grob abschätzbar ist.usaTomorrow » Do 1. Sep 2011, 11:19 hat geschrieben: Und was willst du damit verdeutlichen?
Na... Betest du immernoch dafür, dass es doch noch wenigstens einen einzigen Toten gibt? Mach dir da nicht zu viel Hoffnung.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Lesen Sie den SPIEGEL-Artikel. Bemerkenswerte Erkenntnisse aus einer brandaktuellen Studie berufener Branchenexperten...El Gitarro » Do 1. Sep 2011, 15:12 hat geschrieben:@Daylight
Was spricht denn nun gegen ein vollautomatisiertes Flugzeug?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Dass Piloten das Fliegen verlernen ist nicht Schuld der Technik, sondern des mangelnden Training.Daylight » 2. Sep 2011, 00:52 hat geschrieben: Lesen Sie den SPIEGEL-Artikel. Bemerkenswerte Erkenntnisse aus einer brandaktuellen Studie berufener Branchenexperten...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Es geht in der Studie um Erkenntnisse über die Ursachen einer abnehmenden Professionalität von Piloten im Sinne der originären Beherrschung der Maschinen, welche diesen in die volle Verantwortung für zahlreiche Passagiere und das Bordpersonal übergeben werden.usaTomorrow » Fr 2. Sep 2011, 00:53 hat geschrieben: Dass Piloten das Fliegen verlernen ist nicht Schuld der Technik, sondern des mangelnden Training.
In diesem Zusammenhang ist die Ursache einer an überhand-nehmenden elektronischen Systemen und Komponenten überfrachteten Technik selbstverständlich mitverantwortlich, wenn diese Fertigkeiten der Flugführer besorgniserregend abgenommen haben.
Zudem berichtet der Artikel weiter über zunehmende Ausfallraten der Elektroniksysteme unmittelbar, ..das heißt, es ging nicht ausschließlich um zunehmend die Piloten verwirrende Anzeigen und Alarme bzw. Automatismen und abnehmende Flugpraxis durch einen extrem hohen, demnach schädlichen Automatisierungsgrad, sondern ebenso um eine wachsende Fehlerquote der Technik selbst.
Im Allgemeinen erachte ich es darüber hinaus als bemerkenswert, anmaßend und vermessen, wie sich hier User (Laien allesamt) erheben und den Eindruck vermitteln wollen, diesen Gegenstand und die Kausalität gemessener und studierter Erkenntnisse aus berufener Quelle ablehnend beurteilen zu können. Das ist nicht mehr nachvollziehbar.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Und trotzdem wird das Fliegen immer sicherer. Komisch, was?Daylight » 2. Sep 2011, 01:22 hat geschrieben: Es geht in der Studie um Erkenntnisse über die Ursachen einer abnehmenden Professionalität von Piloten im Sinne der originären Beherrschung der Maschinen, welche diesen in die volle Verantwortung für zahlreiche Passagiere und das Bordpersonal übergeben werden.
In diesem Zusammenhang ist die Ursache einer an überhand-nehmenden elektronischen Systemen und Komponenten überfrachteten Technik selbstverständlich mitverantwortlich, wenn diese Fertigkeiten der Flugführer besorgniserregend abgenommen haben.
Zudem berichtet der Artikel weiter über zunehmende Ausfallraten der Elektroniksysteme unmittelbar, ..das heißt, es ging nicht ausschließlich um zunehmend die Piloten verwirrende Anzeigen und Alarme bzw. Automatismen und abnehmende Flugpraxis durch einen extrem hohen, demnach schädlichen Automatisierungsgrad, sondern ebenso um eine wachsende Fehlerquote der Technik selbst.
Im Allgemeinen erachte ich es darüber hinaus als bemerkenswert, anmaßend und vermessen, wie sich hier User (Laien allesamt) erheben und den Eindruck vermitteln wollen, diesen Gegenstand und die Kausalität gemessener und studierter Erkenntnisse aus berufener Quelle ablehnend beurteilen zu können. Das ist nicht mehr nachvollziehbar.

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Am besten sichert man sich gegen bomben im flugzeug ab, indem man selber eine mitnimmt. Denn, die wahrascheinlichkeit, dass ZWEI bomben im flugzeug sind, ist astronomisch gering, eine bombe allein... das kommt schonmal vor...usaTomorrow » Fr 2. Sep 2011, 03:18 hat geschrieben: Und trotzdem wird das Fliegen immer sicherer. Komisch, was?
USA, du hast immerhin kapiert, dass man durch statistische bühneneffekte die realität verändern kann. Respekt! Und vergiss beim fliegen nie die bombe!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Wie erklärst du dir denn, dass Fliegen trotz ständig steigenden Flugaufkommens immer sicherer wird?Tantris » 2. Sep 2011, 03:40 hat geschrieben: USA, du hast immerhin kapiert, dass man durch statistische bühneneffekte die realität verändern kann.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Richtig. Nur welche Schlüsse du aus dieser Studie ziehst könnten abenteuerlicher nicht sein.Daylight » Fr 2. Sep 2011, 01:22 hat geschrieben:Es geht in der Studie um Erkenntnisse über die Ursachen einer abnehmenden Professionalität von Piloten im Sinne der originären Beherrschung der Maschinen, welche diesen in die volle Verantwortung für zahlreiche Passagiere und das Bordpersonal übergeben werden.
Deine polemischen Einwürfe von wegen "überhand-nehmender" Systeme einmal aussen vor gelassen - hättest du Ahnung von den mechanismen des menschlichen Verhaltens würdest du wissen das Menschen sehr gerne dazu neigen Fertigkeiten zu "vergessen" wenn ihnen eine Automatik die Ausübung dieser Tätigkeit abnimmt. Und zwar auf jedem Gebiet.Daylight hat geschrieben:In diesem Zusammenhang ist die Ursache einer an überhand-nehmenden elektronischen Systemen und Komponenten überfrachteten Technik selbstverständlich mitverantwortlich, wenn diese Fertigkeiten der Flugführer besorgniserregend abgenommen haben.
Nein, genau das tut der Artikel den du verlinkt hast mit keinem Wort.Daylight hat geschrieben:Zudem berichtet der Artikel weiter über zunehmende Ausfallraten der Elektroniksysteme unmittelbar,
Da du dir die Prämisse selbst aus den Fingern gezogen hast kann dein daraus folgender Schluss ja nur Falsch sein. der extrem hohe Automatisierungsgrad muss nämlich deiner Logik folgend nicht automatisch schädlich sein, das gibt der von dir verlinkte Artikel schlichtweg nicht her, sondern der Artikel verweist lediglich darauf das die Piloten heutzutage erheblich überfordert sind sowohl mit der heute üblichen Technik als auch mit den Grundlagen ihres Handwerks. Mehr sagt der Artikel nicht aus, das ganze Geschreibsel von wegen einer schädlichen Technik und einer wachsenden Fehlerquote ist deinem aufgrund irrationaler Technikangst beruhenden Wunschvorstellung geschuldet.Daylight hat geschrieben: ..das heißt, es ging nicht ausschließlich um zunehmend die Piloten verwirrende Anzeigen und Alarme bzw. Automatismen und abnehmende Flugpraxis durch einen extrem hohen, demnach schädlichen Automatisierungsgrad, sondern ebenso um eine wachsende Fehlerquote der Technik selbst.
Viel bemerktenswerter, anmaßender und vermessener hier ist dein Verhalten andere User herabzuspielen und zu beleidigen, Fakten zu ignorieren oder sogar rotzfrech und dummdreist Tatsachen zu negieren.Daylight hat geschrieben:Im Allgemeinen erachte ich es darüber hinaus als bemerkenswert, anmaßend und vermessen, wie sich hier User (Laien allesamt) erheben und den Eindruck vermitteln wollen, diesen Gegenstand und die Kausalität gemessener und studierter Erkenntnisse aus berufener Quelle ablehnend beurteilen zu können.

Richtig, die Ignoranz mancher Gegner von automatischen Systemen ist nicht mehr nachvollziehbar.Daylight hat geschrieben:Das ist nicht mehr nachvollziehbar.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Daylight » Fr 2. Sep 2011, 00:52 hat geschrieben: Lesen Sie den SPIEGEL-Artikel. Bemerkenswerte Erkenntnisse aus einer brandaktuellen Studie berufener Branchenexperten...
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Der Spiegel-Artikel spricht doch für vollautomatisierte Flugzeuge, in denen die Fehlerquelle Pilot nicht existiert.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Ganz offensichtlich eben nicht. Faktenresistenz schützt vor Torheit nicht.usaTomorrow » Fr 2. Sep 2011, 03:18 hat geschrieben: Und trotzdem wird das Fliegen immer sicherer. Komisch, was?
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Ihr emotionales Geplapper hätte Sie sich sparen können, ebenso wie den Verweis auf meinen Zitatbeitrag. Den muss man denn auch einmal vollständig und richtig lesen, ..daneben Zeichen wie "[...]" richtig interpretieren können.Amun Ra » Fr 2. Sep 2011, 10:11 hat geschrieben: Richtig. Nur welche Schlüsse du aus dieser Studie ziehst könnten abenteuerlicher nicht sein.
Deine polemischen Einwürfe von wegen "überhand-nehmender" Systeme einmal aussen vor gelassen - hättest du Ahnung von den mechanismen des menschlichen Verhaltens würdest du wissen das Menschen sehr gerne dazu neigen Fertigkeiten zu "vergessen" wenn ihnen eine Automatik die Ausübung dieser Tätigkeit abnimmt. Und zwar auf jedem Gebiet.
Nein, genau das tut der Artikel den du verlinkt hast mit keinem Wort.
Da du dir die Prämisse selbst aus den Fingern gezogen hast kann dein daraus folgender Schluss ja nur Falsch sein. der extrem hohe Automatisierungsgrad muss nämlich deiner Logik folgend nicht automatisch schädlich sein, das gibt der von dir verlinkte Artikel schlichtweg nicht her, sondern der Artikel verweist lediglich darauf das die Piloten heutzutage erheblich überfordert sind sowohl mit der heute üblichen Technik als auch mit den Grundlagen ihres Handwerks. Mehr sagt der Artikel nicht aus, das ganze Geschreibsel von wegen einer schädlichen Technik und einer wachsenden Fehlerquote ist deinem aufgrund irrationaler Technikangst beruhenden Wunschvorstellung geschuldet.
Viel bemerktenswerter, anmaßender und vermessener hier ist dein Verhalten andere User herabzuspielen und zu beleidigen, Fakten zu ignorieren oder sogar rotzfrech und dummdreist Tatsachen zu negieren.![]()
Richtig, die Ignoranz mancher Gegner von automatischen Systemen ist nicht mehr nachvollziehbar.


Die Beispiele der Elektronikausfälle häufen sich ohne Zutun der Piloten! Das wird in diesem und einem weiteren verlinkten Beitrag deutlich.
Beispiele aus dem Original-Text noch einmal, exklusiv für Sie ,..zum Mitschreiben und Nachdenken:
Verwiesen wurde desweiteren auf diesen Vorgang: http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 96,00.html[..]
Nach AP-Angaben haben neben der Studie auch Gespräche mit Sicherheitsexperten und Industrievertretern bestätigt, dass die Computersysteme inzwischen so stark in moderne Flugzeuge integriert sind, dass schon eine einzelne Fehlfunktion eine verhängnisvolle Kaskade weiterer Probleme auslösen könnte. Im Extremfall könne die Besatzung derart überfordert sein, dass es zur Katastrophe komme.
[..]
Die Geschwindigkeitsmesser, sogenannte Pitotsonden, hatten falsche Daten geliefert und so die Abschaltung des Autopiloten und eine Strömungsabriss-Warnung ausgelöst.
[..]
Die anschließende Untersuchung ergab, dass die Höhenmessgeräte des Jets falsche Daten an die Bordcomputer weitergeleitet hatten.
Lesen,...
und darüber nachdenken, ob Aussagen wie diese:
angebracht und angemessen sind. Man sollte schon verstehen, was Anmaßung und Vermessenheit, Beleidigung und Ignorieren von Fakten bedeuten, wenn man solche Säbel führt.Viel bemerktenswerter, anmaßender und vermessener hier ist dein Verhalten andere User herabzuspielen und zu beleidigen, Fakten zu ignorieren oder sogar rotzfrech und dummdreist Tatsachen zu negieren.![]()
Zuletzt geändert von Daylight am Sonntag 4. September 2011, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Dann haben Sie den Artikel offensichtlich falsch verstanden und fehl-interpretiert. Der Artikel verweist in erster Linie auf die wachsenden Bedenken und eine zunehmende Besorgnis der US-Flugsicherheitsbehörde und weiterer Experten auch aus Europa hinsichtlich der Folgen dieser das Personal zunehmend überfordernden sowie einer partiell wie temporär unbeherrschbar gewordenen Bordelektroniken.El Gitarro » Fr 2. Sep 2011, 15:20 hat geschrieben:
Der Spiegel-Artikel spricht doch für vollautomatisierte Flugzeuge, in denen die Fehlerquelle Pilot nicht existiert.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Daylight » Do 1. Sep 2011, 03:08 hat geschrieben: Aber sicher doch! Wir sprachen bislang auch vertieft und im Detail über Techniken in Verkehrsflugzeugen der Siebziger Jahre, im direkten Vergleich von Maschinen und insbesondere IT-gestützter Systeme von heute. Geht es nicht noch etwas banaler und fehlgehender?
Wenn denn überhaupt, läßt sich die meinerseits als solche kritisierte, als überhand-genommene elektonische Ausstattung, auf eine Vergleichsebene über maximal die vergangenene 10 bis 12 Jahre ausdehnen. Selbst innerhalb dieser Spanne sind bereits jene IT-gestützten Systeme kaum mehr technisch und theoretisch-qualitativ vergleichbar. Vieles gab es 99 noch garnicht.
Die statistischen Angaben nehmen indessen ein völlig anderes Bild ein, als jenes, welches Sie über die "70-er" zu relativieren versuchten. Demzufolge stellt sich unmittelbar die Frage, weshalb weder Opferzahl noch Unfälle in einer solch langen Zeitspange von über einer Dekade nicht gesunken ist.
Jahr --> Todesfälle
1999 --> 1.138
2010 --> 1.115
Und nein: an signifikantem Anstieg im gleichen Zeitraum (Anzahl von Flügen/Fluggästen p. a.) läßt sich dieser Trend nicht widerlegen.
Bei zunehmender Sitzplatzkapazität ist es durchaus plausibel, dass trotz massiv rückläufiger Flugzeugunfallrate dank zunehmend verlässlicher Technik, er die Anzahl der Todesfälle nicht nur stagniert, sondern sogar ansteigt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Bordelektronik - Rechnung mit vielen Unbekannten?
Speziell das Thema „Einfluss von Höhenstrahlung auf elektronische Bauteile“, scheint niemanden zu interessieren oder von manchem nicht gewusst. Bei im Einsatz befindlicher Geräte stimmen plötzlich, wie von Geisterhand, die Programme in den Speicherbausteinen nicht mehr und besitzt mittlerweile eine enorme Brisanz.
Da die Strahleneinwirklung im Kosmos nicht gleichbleibend konstant, hinzu Einwirken von Funkwellen unterschiedlicher Art, gibt es noch eine ganze Reihe anderer Kräfte, die auf den Menschen und die Technik der Maschine einwirken. Sie sind der Strahlung, die im Weltraum vorherrscht, oftmals schutzlos ausgeliefert. Also nicht nur blind die ach so moderne Elektronik zu verteidigen. Die Natur um uns herum, hält noch sehr vieles andere parat, worauf der Mensch keinen Einfluss hat.
MfG
Caprice
Da die Strahleneinwirklung im Kosmos nicht gleichbleibend konstant, hinzu Einwirken von Funkwellen unterschiedlicher Art, gibt es noch eine ganze Reihe anderer Kräfte, die auf den Menschen und die Technik der Maschine einwirken. Sie sind der Strahlung, die im Weltraum vorherrscht, oftmals schutzlos ausgeliefert. Also nicht nur blind die ach so moderne Elektronik zu verteidigen. Die Natur um uns herum, hält noch sehr vieles andere parat, worauf der Mensch keinen Einfluss hat.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Man sagt, der Anstieg -- ohne die Daten zu nennen -- würde nichts widerlegen, aber geht auch nicht auf die gesunkenen Unfallzahlen aus der selben Quelle ein. Da kann man sich natürlich fast immer geeignete Zahlen raussuchen. Aber was hat es überhaupt mit den Autobahnen zu tun? Sind die Todeszahlen nicht in den letzten Jahrzehnten dank moderner Technik immer weiter gesunken?JJazzGold » So 4. Sep 2011, 17:56 hat geschrieben:
Bei zunehmender Sitzplatzkapazität ist es durchaus plausibel, dass trotz massiv rückläufiger Flugzeugunfallrate dank zunehmend verlässlicher Technik, er die Anzahl der Todesfälle nicht nur stagniert, sondern sogar ansteigt.

Labskaus!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Doch natürlich. Aber es kann nicht sein was nicht sein darf. Weisst doch...frems » So 4. Sep 2011, 18:57 hat geschrieben:...Sind die Todeszahlen nicht in den letzten Jahrzehnten dank moderner Technik immer weiter gesunken?

'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Diese Zusammenhänge ändern aber doch nichts daran, dass es zunehmend besorgniserregende Entwicklungen festzuhalten gilt, die diesem positiven Trend eindeutig entgegenstreben. Die Fälle werden doch bekannt und sind nicht mehr zu übersehen.JJazzGold » So 4. Sep 2011, 17:56 hat geschrieben:
Bei zunehmender Sitzplatzkapazität ist es durchaus plausibel, dass trotz massiv rückläufiger Flugzeugunfallrate dank zunehmend verlässlicher Technik, er die Anzahl der Todesfälle nicht nur stagniert, sondern sogar ansteigt.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Auch diesbezüglich kann ein Jeder und je nach Gusto in diesem Zusammenhang Zahlen schieben und eigen-interpretieren. Es macht mir nicht den Eindruck, als dass "Bordsysteme" heutiger Eilfertigkeit zunehmend für mehr Sicherheit in PKWs sorgen. Was einfache und beherrschbare Tools erfolgreich erreichen konnten, wird von weiteren anderen, neuen und noch nicht ausgegorenen Bausteinen negativ kompensiert. Aktuelle Beispiele führte ich nicht ohne Grund an.frems » So 4. Sep 2011, 18:57 hat geschrieben:
Man sagt, der Anstieg -- ohne die Daten zu nennen -- würde nichts widerlegen, aber geht auch nicht auf die gesunkenen Unfallzahlen aus der selben Quelle ein. Da kann man sich natürlich fast immer geeignete Zahlen raussuchen. Aber was hat es überhaupt mit den Autobahnen zu tun? Sind die Todeszahlen nicht in den letzten Jahrzehnten dank moderner Technik immer weiter gesunken?
Zuletzt geändert von Daylight am Sonntag 4. September 2011, 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
sorry, Doppel. Gelöscht.
Zuletzt geändert von Daylight am Sonntag 4. September 2011, 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
frems » So 4. Sep 2011, 18:57 hat geschrieben: Man sagt, der Anstieg -- ohne die Daten zu nennen -- würde nichts widerlegen, aber geht auch nicht auf die gesunkenen Unfallzahlen aus der selben Quelle ein. Da kann man sich natürlich fast immer geeignete Zahlen raussuchen. Aber was hat es überhaupt mit den Autobahnen zu tun? Sind die Todeszahlen nicht in den letzten Jahrzehnten dank moderner Technik immer weiter gesunken?
Mein kurzer Einwurf hat in der Tat nichts mit dem o.g. Thema zu tun, mea culpa, liess sich aber aufgrund der eigenartigen Tatsachenverdrehung zur Stützung einer Anti-technikhaltung, sowie meinem persönlichem Interesse an dem Thema schlecht vermeiden. In der Fliegerei sorgt immer ausgefeiltere Technik definitiv für höhere Sicherheit, ob eine ähnliche Entwicklung die Rate der Unfälle auf Autobahnen senkt/senken könnte, kann ich nicht beurteilen. Ein generelles Tempolimit halte ich nach wie vor für ungeeignet zur Nachhaltigen Reduzierung von Unfällen.

Zuletzt geändert von JJazzGold am Sonntag 4. September 2011, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Daylight » So 4. Sep 2011, 19:05 hat geschrieben: Diese Zusammenhänge ändern aber doch nichts daran, dass es zunehmend besorgniserregende Entwicklungen festzuhalten gilt, die diesem positiven Trend eindeutig entgegenstreben. Die Fälle werden doch bekannt und sind nicht mehr zu übersehen.
Weltweit fanden lt. IATA Statitik noch nie so wenige Flugzeugunfälle wie in 2010 statt, auch wenn die Zahl der Unfalltoten durch den AF Unfall gegenüber 2009 leicht anstieg. Allein durch die Betrachtung der Unfallstatistik der IATA ergibt sich bereits der positive Trend der zunehmend eingesetzten fortschrittlichen Technik, ansonsten müßte die Menge der Unfälle gstiegen sein.
Btw. Airbus experimentiert schon seit mehr als zehn Jahren mit dem unbemannten Cockpit, das wird langfristig Realität werden und nicht unsicherer als ein bemanntes Cockpit.
Das war es dann, frems hat recht, diese Diskussion gehört nicht in dieses Thema.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Meine Einlassungen auf dieses Nebenthema waren Reaktionen, nicht ursächlich. Bloß einmal zur Erinnerung. Dennoch sind diese Themen durchaus verknüpfbar. Technikwahn und Technikekel sind die jeweiligen Extreme. Das gilt für Fugzeuge wie PKW. Offenbar fehlt hier manchen Usern der notwendige Blick auf die entscheidenden Graustufen zwischen diesen Extremen.JJazzGold » So 4. Sep 2011, 20:46 hat geschrieben:
Weltweit fanden lt. IATA Statitik noch nie so wenige Flugzeugunfälle wie in 2010 statt, auch wenn die Zahl der Unfalltoten durch den AF Unfall gegenüber 2009 leicht anstieg. Allein durch die Betrachtung der Unfallstatistik der IATA ergibt sich bereits der positive Trend der zunehmend eingesetzten fortschrittlichen Technik, ansonsten müßte die Menge der Unfälle gstiegen sein.
Btw. Airbus experimentiert schon seit mehr als zehn Jahren mit dem unbemannten Cockpit, das wird langfristig Realität werden und nicht unsicherer als ein bemanntes Cockpit.
Das war es dann, frems hat recht, diese Diskussion gehört nicht in dieses Thema.
An eine vollständige Automatisierung des Flugverkehrs, in den nächsten 50 Jahren, glaube ich persönlich mitnichten, selbst wenn die Industrie daran entwickeln mag. Den Individualverkehr betreffend erst Recht nicht.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
den Spiegel richtig rum halten. Dann haben Sie's!Amun Ra » So 4. Sep 2011, 19:01 hat geschrieben: Doch natürlich. Aber es kann nicht sein was nicht sein darf. Weisst doch...

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Dieses Personal ist überflüssig. Darum geht es doch. Wenn die Piloten mit der komplexen Technik überfordert sind, ist es an der Zeit sie durch Computer zu ersetzen.Daylight » So 4. Sep 2011, 17:40 hat geschrieben: Dann haben Sie den Artikel offensichtlich falsch verstanden und fehl-interpretiert. Der Artikel verweist in erster Linie auf die wachsenden Bedenken und eine zunehmende Besorgnis der US-Flugsicherheitsbehörde und weiterer Experten auch aus Europa hinsichtlich der Folgen dieser das Personal zunehmend überfordernden sowie einer partiell wie temporär unbeherrschbar gewordenen Bordelektroniken.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Der Einzige, der hier etwas falsch verstanden und fehl-interpretiert hat bist du. Die FAA kritisiert nicht, wie von dir benannt, die "unbeherrschbar gewordene Bordelektronik", sondern ein Auseinanderdriften zwischen Automatisation und Pilotentraining. So verlangt die FAA in Zukunft die Piloten mehr realistischeren Situationen auszusetzen und ihnen standardmässig die manuelle Steuerung in verschiedenen Gefahrensituationen beizubringen. Sie verlangt nicht auf Elektronik bzw. IT zu verzichten, im Gegenteil! Die FAA beruft sich in ihrer Untersuchung auf Flugunfälle der letzten Jahre, in denen die Ursache auf Pilotenfehler zurückzuführen waren.Daylight » So 4. Sep 2011, 16:40 hat geschrieben: Dann haben Sie den Artikel offensichtlich falsch verstanden und fehl-interpretiert. Der Artikel verweist in erster Linie auf die wachsenden Bedenken und eine zunehmende Besorgnis der US-Flugsicherheitsbehörde und weiterer Experten auch aus Europa hinsichtlich der Folgen dieser das Personal zunehmend überfordernden sowie einer partiell wie temporär unbeherrschbar gewordenen Bordelektroniken.
Dabei zeigte sich das die Piloten oftmals nicht in der Lage waren ihre Flugsituation korrekt zu interpretieren, weil sie nicht ausreichend geschult sind und/oder die Abstimmung zwischen Hersteller und Fluggesellschaft unzureichend ist. So arbeiten Piloten heute, wie damals streng nach Checkbook. Dabei müssen sie sich auf die Angaben des Herstellers verlassen, wie in einer Gefahrensituation mit der Maschine umzugehen ist. An dieser Stelle gibt es ebenfalls Diskrepanzen, wo schlichtweg die vom Hersteller implementierte Technik anders arbeitet, als von den Piloten im Training erlernt. Das ist ein Defizit in der Kommunikation.
Der Trend geht dahin, mehr Flugzeuge näher beieinander fliegen zu lassen, schreibt die FAA. Um das realisieren zu können, arbeitet man sowohl in den USA als auch in Europa an einer neuen Form der Flugkontrolle, die nicht mehr über Radar, sondern über GPS gesteuert wird. Die Piloten werden dann weiter dazu gezwungen sich noch ein ganzes Stück mehr auf die Technik zu verlassen.
Die Schlussfolgerung von BILD und Co., die Technik mache Piloten dümmer, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Genausogut könnte man resümieren, Google macht Schüler dümmer. Tatsache ist, heute muss man nicht wissen wie die Hauptstadt von Burkina Faso lautet, es reicht aus bei Wikipedia vorbei zu schauen. Das ist heute irrelevantes Faktenwissen.
Und das die Piloten in Zeiten zunehmender Automatisation Schwierigkeiten haben im Ernstfall angemessen zu reagieren ist keine Folge einer "unbeherrschbar gewordenen Bordelektronik", sondern die Folge einer evolutionären Entwicklung mit unzureichendem Training und mangelhafter Kommunikation in Bezug auf die Schnittstelle Maschine/Mensch. Die Technik ist nämlich alles andere als unbeherrschbar, sonst würde sie nämlich ständige Abstürze generieren, was offensichtlich völliger Blödsinn ist, wenn man sich die Statistiken ansieht. Die Technik in der Luftfahrt ist sogar derart beherrschbar und zuverlässig, dass heute Drohnen unbemannt fliegen und moderne Kampflugzeuge vollständig vom Computer stabilisiert werden.
Der einzig "unbeherrschbare Faktor" ist der Mensch! Und das hat die Vergangenheit leider immer wieder bewiesen. An dieser Stelle muss angesetzt werden und gleichzeitig muss die Schnittstelle Maschine/Mensch verbessert werden, damit es Piloten leichter fällt in Gefahrensituationen die Maschine (Fluglage, Geschwindigkeit, etc.) zu verstehen.
Zuletzt geändert von Kibuka am Montag 5. September 2011, 13:01, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Technik sorgt langfristig immer für höhere Sicherheit. Ob beim Bergbau oder in der Automobilindustrie.JJazzGold » So 4. Sep 2011, 19:27 hat geschrieben: In der Fliegerei sorgt immer ausgefeiltere Technik definitiv für höhere Sicherheit, ob eine ähnliche Entwicklung die Rate der Unfälle auf Autobahnen senkt/senken könnte, kann ich nicht beurteilen.
http://www.gdv.de/Presse/Pressearchiv_L ... 23013.html
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 90,00.html
Deshalb wird Technik auch eingesetzt. Würde sie keine Existenzgrundlage haben, bräuchte man sie nicht. Langfristig setzen sich Technologien, die Unnütz sind, in einer freien Marktwirtschaft nicht durch. Oder kaufst du dir einen tollen Computer, mit dem du keine Dokumente schreiben kannst?
Das ist ein evolutionäres Prinzip. Auch in der Natur verschwinden Eigenschaften, die im Kosten/Nutzen-Verhältnis negativ abschneiden. Es ist ein Try and Error-Verfahren. Bei der Entwicklung einer neuen Technologie ist nicht garantiert das diese sich auch durchsetzt und selbst wenn sie sich durchsetzt, bedeutet das nicht das sie vollständig ausgereift ist und nicht mehr weiterentwickelt bzw. verbessert wird. Auch in der Natur ist kein Organismus perfekt und abgeschlossen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Die Möglichkeiten werden innerhalb der nächsten 10 -15 Jahren da sein. Beschränkungen werden ungefähr in dem Bereich liegen dass das kamerasensorporgramm nicht 100%ig sicher entscheiden kann, ob da vorne e in Reh oder ein gebückter mensch rumläuft. Deshalb wird immer eine Bedienperson für den notausknopf an Bord sein müssen. ansonsten können alle originären Abläufe der morotorisierten Forbewegung , sowohl navigation als auch Abstimmung auf das Verhalten anderer , vollständig technisiert werden.Daylight » So 4. Sep 2011, 23:27 hat geschrieben:
An eine vollständige Automatisierung .... Den Individualverkehr betreffend erst Recht nicht.
Die Frage , ob diese Möglichkeiten sich durchsetzen werden, hängt dann allerdings vom menschen und seinen Befindlichkeiten , also unobjektiven elementen ab.
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Zuletzt geändert von Welfenprinz am Montag 5. September 2011, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Na klar doch. Eine Hyme auf die alles könnende perfekte Technik! Die Menschen drum herum sind eh nur unnötiger Ballast, heutzutage!El Gitarro » Mo 5. Sep 2011, 04:13 hat geschrieben:
Dieses Personal ist überflüssig. Darum geht es doch. Wenn die Piloten mit der komplexen Technik überfordert sind, ist es an der Zeit sie durch Computer zu ersetzen.



Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Zumindest den SPIEGEL-Artikeln war eine diesbezüglich einseitige und einzig das Personal bzw. deren aktuelle Ausbildungsdefizite beanstandende Kritik nach meiner Auffassung eben gerade nicht zu entnehmen.Kibuka » Mo 5. Sep 2011, 12:48 hat geschrieben:
Der Einzige, der hier etwas falsch verstanden und fehl-interpretiert hat bist du. Die FAA kritisiert nicht, wie von dir benannt, die "unbeherrschbar gewordene Bordelektronik", sondern ein Auseinanderdriften zwischen Automatisation und Pilotentraining. So verlangt die FAA in Zukunft die Piloten mehr realistischeren Situationen auszusetzen und ihnen standardmässig die manuelle Steuerung in verschiedenen Gefahrensituationen beizubringen. Sie verlangt nicht auf Elektronik bzw. IT zu verzichten, im Gegenteil! Die FAA beruft sich in ihrer Untersuchung auf Flugunfälle der letzten Jahre, in denen die Ursache auf Pilotenfehler zurückzuführen waren.
Dabei zeigte sich das die Piloten oftmals nicht in der Lage waren ihre Flugsituation korrekt zu interpretieren, weil sie nicht ausreichend geschult sind und/oder die Abstimmung zwischen Hersteller und Fluggesellschaft unzureichend ist. So arbeiten Piloten heute, wie damals streng nach Checkbook. Dabei müssen sie sich auf die Angaben des Herstellers verlassen, wie in einer Gefahrensituation mit der Maschine umzugehen ist. An dieser Stelle gibt es ebenfalls Diskrepanzen, wo schlichtweg die vom Hersteller implementierte Technik anders arbeitet, als von den Piloten im Training erlernt. Das ist ein Defizit in der Kommunikation.
Der Trend geht dahin, mehr Flugzeuge näher beieinander fliegen zu lassen, schreibt die FAA. Um das realisieren zu können, arbeitet man sowohl in den USA als auch in Europa an einer neuen Form der Flugkontrolle, die nicht mehr über Radar, sondern über GPS gesteuert wird. Die Piloten werden dann weiter dazu gezwungen sich noch ein ganzes Stück mehr auf die Technik zu verlassen.
Die Schlussfolgerung von BILD und Co., die Technik mache Piloten dümmer, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Genausogut könnte man resümieren, Google macht Schüler dümmer. Tatsache ist, heute muss man nicht wissen wie die Hauptstadt von Burkina Faso lautet, es reicht aus bei Wikipedia vorbei zu schauen. Das ist heute irrelevantes Faktenwissen.
Und das die Piloten in Zeiten zunehmender Automatisation Schwierigkeiten haben im Ernstfall angemessen zu reagieren ist keine Folge einer "unbeherrschbar gewordenen Bordelektronik", sondern die Folge einer evolutionären Entwicklung mit unzureichendem Training und mangelhafter Kommunikation in Bezug auf die Schnittstelle Maschine/Mensch. Die Technik ist nämlich alles andere als unbeherrschbar, sonst würde sie nämlich ständige Abstürze generieren, was offensichtlich völliger Blödsinn ist, wenn man sich die Statistiken ansieht. Die Technik in der Luftfahrt ist sogar derart beherrschbar und zuverlässig, dass heute Drohnen unbemannt fliegen und moderne Kampflugzeuge vollständig vom Computer stabilisiert werden.
Der einzig "unbeherrschbare Faktor" ist der Mensch! Und das hat die Vergangenheit leider immer wieder bewiesen. An dieser Stelle muss angesetzt werden und gleichzeitig muss die Schnittstelle Maschine/Mensch verbessert werden, damit es Piloten leichter fällt in Gefahrensituationen die Maschine (Fluglage, Geschwindigkeit, etc.) zu verstehen.
Entsprechende Passagen habe ich zuvor beispielhaft als Zitate wiederholt. Dort wird u. a. auch dezidiert auf Fehlerquellen hingeweisen, direkt zurückzuführen auf Falschdaten aus Bordelektronik, und bemängelt, dass bestimmte Datenquellen gar zu wahren Fehler-Kasskaden und Missinterpretationen führen können.
Nach meinem Verständnis muss jede Art von Technik grundsätzlich und allem anderen voran ein Maximum an Beherrschbarkeit und Zugänglichkeit, an Zuverlässigkeit und minimaler Fehlerquote im Sinne der notwendigerweise sämtlichen anderen Paradigmen übergeordneten Betriebssicherheit gewährleisten, bevor diese für den Einsatz und in den Betrieb mit und am lebenden Menschen zugelassen wird. Eine Grundregel, welcher zahlreiche Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und sonstige Empfehlungen zwar folgen, mitnichten jedoch - wie zu sehen ist - in der Praxis vollständig gefolgt wird. Hersteller und Betreiber, Nutzer fehlen allzuoft im Umgang und der Bedienung einer zugleich tagtäglich komplexer und unbehrrschbarerer werdenden Technik.
Als Ingenieur kann ich hier bestätigen, dass eine Überbordung zum Beispiel eines medizintechnischen komplexen Systems in der Vergangenheit auch bereits zu mehrfachen Todesopfern geführt hatte. Fehlfunktionen durch entsprechend zu komplex und unausgereifte Programme und Elektronik führte dazu, dass einer der weltweit größten Konzerne - GE - den Markt für Linearbeschleuniger in den späten 90ziger Jahren auf Grund von eklantanten, todbringenden Fehlfunktionen (mit mehrfachen Todesopfern) vollständig aufgab, Entwicklung und Produktion einstellte. Und dieses Beispiel stellt lediglich eine Spitze des Eisbergs innerhalb dieser Branche dar.
Rückrufaktionen für solche lebenserhaltenden Systeme und Großgeräte, welche auf derweil flächendeckend extrem komplexen elektronisch gesteuerten Basis fundieren, sind heute an der Tagesordnung. Nehmen zuweilen je nach Branche bereits Überhand. Der Wettlauf innerhalb eines inzwischen malignen Wettbewerbs ist allenthalben zu erkennen, ja mit Händen zu greifen.
Eigene Erfahrungen und Erfahrungen kritisch gebliebener Menschen aus meiner Umgebung, ebenso Informationen aus den Medien etc. pp., lassen mich wissen und erfahren, dass sich dies hinsichtlich ziviler Techniken um keinen Deut besser verhält.
Und mit einer solchen Position "Der einzig "unbeherrschbare Faktor" ist der Mensch!" outen Sie sich im Grunde ebenso wie Ihr kurzzeiliger Vorredner als einer derjenigen, welcher sich für die zunehmede Vollautomatisierung solcher Techniken ausspricht und den Eindruck erweckt, sich einer solchen anvertrauen - aussetzen - zu wollen, ...der Mensch sozusagen als die größtmögliche Bruchstelle.
Man muss - auch heute noch - wahrlich sehr Technik-gläubig sein, jene Kritikfähigkeit auf einer solch breiten Ebene verloren zu haben.
ps: "Die Schlussfolgerung von BILD und Co." .., wer sprach über solche? Wollen Sie eine recht neutrale Berichterstattung des SPIEGEL mit Schlussfolgerungen (d. h. wertenden Urteilen) von BILD und Co. gleichsetzen?
Na denn...
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
es gibt und gab stets auch Rückschläge, Übertreibungen, irreparabele Entwicklungen..techniken, die bereits vielfach zum Einsatz kamen und später infolge zu hoher Fehler- und Schadensquoten auf dem Müll endeten. Das gleiche geschieht auch auf zahlreichen ähnlichen Feldern, wie der Pharamzie, der Medizin und einigen weiteren wissenschaftlich fundierten Branchen auch. Aus Fehlern lernt der Mensch, nicht - bislang nicht ausreichend zumindest - das technische System oder das Medikament.Kibuka » Mo 5. Sep 2011, 13:21 hat geschrieben:
Technik sorgt langfristig immer für höhere Sicherheit. Ob beim Bergbau oder in der Automobilindustrie.
http://www.gdv.de/Presse/Pressearchiv_L ... 23013.html
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 90,00.html
Deshalb wird Technik auch eingesetzt. Würde sie keine Existenzgrundlage haben, bräuchte man sie nicht. Langfristig setzen sich Technologien, die Unnütz sind, in einer freien Marktwirtschaft nicht durch. Oder kaufst du dir einen tollen Computer, mit dem du keine Dokumente schreiben kannst?
Das ist ein evolutionäres Prinzip. Auch in der Natur verschwinden Eigenschaften, die im Kosten/Nutzen-Verhältnis negativ abschneiden. Es ist ein Try and Error-Verfahren. Bei der Entwicklung einer neuen Technologie ist nicht garantiert das diese sich auch durchsetzt und selbst wenn sie sich durchsetzt, bedeutet das nicht das sie vollständig ausgereift ist und nicht mehr weiterentwickelt bzw. verbessert wird. Auch in der Natur ist kein Organismus perfekt und abgeschlossen.
Die Kurve mag in ihrem Gesamtverlauf eine aufstrebende sein, fürwahr, doch dieser Umstand kann und sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass eine positive Kritikfähigkeit gegen eine allzu schnell realisierte und massenhaft eingesetzte Technik absolute Notwendigkeit bleibt und nicht infolge von Wettbewerb und Kommerz auf dem Altar der Verantwortungslosgkeit geopfert wird. Auch die Menschheit und ihre Hochkulturen erfuhren stetige mithin immer kürzere Hoch- und Tiefphasen bis zu deren vollständigem Niedergang. Daran wird sich für die Menschheit incl. ihrer eigenen Technik und Wissenschaft langfristig vermutlich nichts ändern.
Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Wir können uns möglicherweise einmal in zehn oder fünfzehn Jahren nochmals darüber unterhalten. Ich bin sicher, nun ohne erneut zu weit ins Detail gehen zu wollen, dass bei zweifellos deutlich weiter angestiegenem Technifizierungs- und Automatisierungsgrad nach wie vor Menschen Fortbewegungsmittel im wesentlichen steuern und kontrollieren werden. Nicht eben nur rein technische Parameter und 'Möglichkeiten' werden diese Entwicklungen bestimmen, auch nicht eben nur entsprechende Fehler- und Ausfallquoten, als daneben zahlreiche andere Aspekte aus juristischer und versicherungstechnischer Perspektive und viele weitere "untechnische" Fragestellungen von enormer Bedeutung bleiben werden. Der individuelle Geschmack "ich möchte selbst schalten, kuppeln etc.." wird dabei die geringste Rolle spielen.Welfenprinz » Mo 5. Sep 2011, 13:53 hat geschrieben:
Die Möglichkeiten werden innerhalb der nächsten 10 -15 Jahren da sein. Beschränkungen werden ungefähr in dem Bereich liegen dass das kamerasensorporgramm nicht 100%ig sicher entscheiden kann, ob da vorne e in Reh oder ein gebückter mensch rumläuft. Deshalb wird immer eine Bedienperson für den notausknopf an Bord sein müssen. ansonsten können alle originären Abläufe der morotorisierten Forbewegung , sowohl navigation als auch Abstimmung auf das Verhalten anderer , vollständig technisiert werden.
Die Frage , ob diese Möglichkeiten sich durchsetzen werden, hängt dann allerdings vom menschen und seinen Befindlichkeiten , also unobjektiven elementen ab.
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Zuletzt geändert von Daylight am Montag 5. September 2011, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Keine 10 Pferde würden mich jemals in eine vollautomatisch fliegende Aluröhre ohne Piloten bringen !El Gitarro » Mo 5. Sep 2011, 04:13 hat geschrieben:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Vielleicht könnte es sich in Zukunft ändern, der Kreation eines Mischwesens aus Schimpanse und MenschusaTomorrow » Fr 2. Sep 2011, 00:53 hat geschrieben: Dass Piloten das Fliegen verlernen ist nicht Schuld der Technik, sondern des mangelnden Training.
Britische Labors erzeugten heimlich 155 Tier-Mensch-Hybride
Horrorszenario: Künstlerische Darstellung eines Mischwesens aus Schimpanse und Mensch (Illu.) |
London/ England - Wenn auch nicht illegal, allerdings auch ohne offizielle öffentliche Ankündigung und Erklärung, haben in den vergangenen drei Jahren britische Labors 155 Tier-Mensch-Hybride erzeugt. Sinn der so erzeugten Embyonen, so die Forscher, ist die Forschung nach neuen Heilverfahren für bislang unheilbare Krankheiten. Kritiker derartiger Verfahren sehen sich bestätigt und warnen erneut vor einem Missbrauch der Technik.
Die von der britischen Zeitung "Daily Mail" veröffentlichten Informationen erscheinen nur einen Tag nachdem ein Wissenschaftlerkomitee vor Mischwesen aus Tier und Mensch, sogenanten Hybride (Chimären), gewarnt hatte.
Die der Zeitung vorliegenden Unterlagen belegen 155 erzeugte Embryos, deren genetisches Material sowohl von Tieren als auch von Menschen stammt und seit der Einführung des "Human Fertilisation Embryology Act" gezüchtet wurden. Das Gesetz von 2008 legalisiert die Erzeugung eine Vielzahl von Hybriden, darunter auch die Befruchtung tierischer Eizellen mit menschlichen Spermien. Zudem die Herstellung sogenannten Cybriden, in welchen ein menschlicher Zellkern in eine tierische Eizelle verpflanzt wird und die Erzeugung von Chimären-Embyonen, in welchen Menschen Zellen mit jenen tierischer Embryos vermischt werden (...wir berichteten, s. Links).
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... ellen.html
Zuletzt geändert von Morgenröte am Montag 5. September 2011, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Musst du auch nicht. Das ist ja das Tolle in einer freien Marktwirtschaft! Die Industrie bringt Produkte heraus und der Kunde entscheidet über den Erfolg bzw. Misserfolg.schelm hat geschrieben: Keine 10 Pferde würden mich jemals in eine vollautomatisch fliegende Aluröhre ohne Piloten bringen !
Allerdings bist du natürlich nicht der Stellvertreter für die gesamte Weltkundschaft. Insofern darfst du dich nicht unbedingt als Repräsentant profilieren.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Meinen Job verdanke ich nur der Tatsache, weil sich schnell erwiesen hat das trotz aller mehrfachen Redundanzen die Anlage hier schnell kollabiert, ausgelöst von Faktoren, die so banal sein können, so dass die die Anlage ohne Personal vor Ort konzipiert habenden Ingenieure nicht mal auf die Idee kamen, ausgerechnet dies oder jenes löst eine Kaskade an Folgewirkungen aus, die ein vorheriger, simpler Eingriff des Menschen unterbricht.Kibuka » Mo 5. Sep 2011, 22:53 hat geschrieben:
Musst du auch nicht. Das ist ja das Tolle in einer freien Marktwirtschaft! Die Industrie bringt Produkte heraus und der Kunde entscheidet über den Erfolg bzw. Misserfolg.
Allerdings bist du natürlich nicht der Stellvertreter für die gesamte Weltkundschaft. Insofern darfst du dich nicht unbedingt als Repräsentant profilieren.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Sie sind demzufolge zu der Einsicht gelangt das Menschen keine 100 % perfekte Technologie bauen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis.schelm » Mo 5. Sep 2011, 22:57 hat geschrieben: Meinen Job verdanke ich nur der Tatsache, weil sich schnell erwiesen hat das trotz aller mehrfachen Redundanzen die Anlage hier schnell kollabiert, ausgelöst von Faktoren, die so banal sein können, so dass die die Anlage ohne Personal vor Ort konzipiert habenden Ingenieure nicht mal auf die Idee kamen, ausgerechnet dies oder jenes löst eine Kaskade an Folgewirkungen aus, die ein vorheriger, simpler Eingriff des Menschen unterbricht.
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Vielleicht reicht es nun auch zu einem weiteren Schritt, nämlich das die auslösenden Faktoren oftmals auf zwei Beinen umherlaufen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Und um einmal mehr bekunden und fröhen Sie mit einer solchen Erwiderung lediglich Ihrer Technik-Religiosität, während Sie offenbar nicht mehr in der Lage scheinen, die Argumentation des Beitrags inhaltlich in vollem Umfang erfassen zu können. Sie wollen in der Tat negieren, dass auch heutige Techniken komplexer Natur und Konfiguration ohne menschliche Virtuosität und Erfahrung mitnichten auch nur annähernd hinreichend sicher zu funktionieren im Stande wäre.Kibuka » Di 6. Sep 2011, 00:10 hat geschrieben:
Sie sind demzufolge zu der Einsicht gelangt das Menschen keine 100 % perfekte Technologie bauen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis.
Vielleicht reicht es nun auch zu einem weiteren Schritt, nämlich das die auslösenden Faktoren oftmals auf zwei Beinen umherlaufen.


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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Das bestreite ich nicht. Ein Absturz, zu dem es eine Doku gibt ( leider durch Google nicht gefunden, Airline vergessen ) beruhte schlicht darauf, weil die Piloten irrtümlich auch das letzte, intakte Triebwerk abschalteten, weil eine Fehlmessung ihnen glauben machte, dies sei das betroffene. Kling konfus - war aber so, die genaue Abfolge der Gründe der doppelten Verwechslung der Funktionalität weiß ich nicht mehr. Ein Blick in der Passagierkabine Richtung Tragflächen hätte genügt, um den Irrtum zu erkennen. Ein Mensch hätte zumindest dies tun können, ein vollautomatisches System kann unmöglich alle eigenen Meßergebnisse mehrfach unabhängig überprüfen - und aus divergierenden Angaben die richtige rausfiltern. Ein vollautomatisches System müßte - zugespitzt zum Vergleich vollautomatischer Autoverkehr - ebenfalls ethische Entscheidungen treffen. Bspw. wenn nicht berechenbar ist, ob es " klüger " wäre die Autobahn jetzt zur Landung zu nutzen - oder die Chance auszulassen, obwohl jeden Moment das letzte ( beschädigte ) Triebwerk auch ausfallen könnte- und man noch eine Bergkette zu überfliegen hat ...Kibuka » Di 6. Sep 2011, 00:10 hat geschrieben:
Sie sind demzufolge zu der Einsicht gelangt das Menschen keine 100 % perfekte Technologie bauen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis.
Vielleicht reicht es nun auch zu einem weiteren Schritt, nämlich das die auslösenden Faktoren oftmals auf zwei Beinen umherlaufen.
Standardprogramme helfen da nicht wirklich weiter.

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
ahaDaylight » Mo 5. Sep 2011, 18:48 hat geschrieben: Na klar doch. Eine Hyme auf die alles könnende perfekte Technik! Die Menschen drum herum sind eh nur unnötiger Ballast, heutzutage!![]()
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Schön für dich.schelm » Mo 5. Sep 2011, 20:08 hat geschrieben: Keine 10 Pferde würden mich jemals in eine vollautomatisch fliegende Aluröhre ohne Piloten bringen !![]()
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
nehmen wir dieses Bremsweggedöns, was wir in der Fahrschule lernen . Durch funktionierende Sensorund Steuerungstechnik nicht nur total überflüssig - kein noch so reaktionsschneller mensch wird die Leistungsfährigkeit der Technik je erreichen, ganz abgesehen von der Erhaltung der Konzentrationssicherheit- es hat zudem noch weiterreichende Folgen , z.B. auf die im Strangthema angesprochene Fahrgeschwindigkeit. Mit der entsprechenden Technik von Abstandswarnung und Bremstechnik kann die Fahrgeschwindigkeit ganzer Fahrzeugkolonnen problemlos erhäöht werden. Der Mensch fährt nicht 120km/h sondern guckt zu wie die Maschine 230 fährt.Daylight » Mo 5. Sep 2011, 19:55 hat geschrieben: Nicht eben nur rein technische Parameter und 'Möglichkeiten' werden diese Entwicklungen bestimmen, auch nicht eben nur entsprechende Fehler- und Ausfallquoten,
Die Ausfallsicherung ist sicher ein sehr bedeutender komplex, der vor der endgültigen Einführung solcher Systeme steht. Bei der Entwicklung der chip- und Datenträgerhardwarepreise glaube ich allerdings nciht, dass es ein grosses Hindernis sein wird, wie in Militärtechnik vielleicht nicht 12-14 aber doch 3-5 Rechner als Reserve vorzuhalten.
okay, hab ich übersehen und kann ich jetzt mangels (Wissens)masse auch nicht drauf eingehen.als daneben zahlreiche andere Aspekte aus juristischer und versicherungstechnischer Perspektive
jein.und viele weitere "untechnische" Fragestellungen von enormer Bedeutung bleiben werden. Der individuelle Geschmack "ich möchte selbst schalten, kuppeln etc.." wird dabei die geringste Rolle spielen.
privat wird das immer eine Rolle spielen, wir haben alle unsere kleinen macken, und es ist seltenst mit Vernunft zu erklären, warum jemand nur mit diesem und niemals einem anderen "xyz-Modell" bis ans Ende seiner Tage durch die Landschaft rollt.
Das ändert sich sofort, wenns ums Geld verdienen geht. Ein spediteur, ein omnibusbetrieb, ein Bauunternehmer wird einem Fahrer , der "ich fahre seit 40 jahren und weiss selber besser als der Scheisscomputer, wann ich in den zweiten Gang schalten muss" ratzfatz klar machen, dass er 2l/100 km diesel mehr verbraucht als seine Kollegen und deshalb entweder sein Verhalten ändert, eine Fortbildung aufsucht oder sich einen anderen Job sucht.
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Dienstag 6. September 2011, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Kibuka » Mo 5. Sep 2011, 13:21 hat geschrieben:
Technik sorgt langfristig immer für höhere Sicherheit. Ob beim Bergbau oder in der Automobilindustrie.
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Deshalb wird Technik auch eingesetzt. Würde sie keine Existenzgrundlage haben, bräuchte man sie nicht. Langfristig setzen sich Technologien, die Unnütz sind, in einer freien Marktwirtschaft nicht durch. Oder kaufst du dir einen tollen Computer, mit dem du keine Dokumente schreiben kannst?
Das ist ein evolutionäres Prinzip. Auch in der Natur verschwinden Eigenschaften, die im Kosten/Nutzen-Verhältnis negativ abschneiden. Es ist ein Try and Error-Verfahren. Bei der Entwicklung einer neuen Technologie ist nicht garantiert das diese sich auch durchsetzt und selbst wenn sie sich durchsetzt, bedeutet das nicht das sie vollständig ausgereift ist und nicht mehr weiterentwickelt bzw. verbessert wird. Auch in der Natur ist kein Organismus perfekt und abgeschlossen.
Dieser Satz wäre durchaus diskussionswürdig, wenn auch nicht an dieser Stelle. Z.B. bei verbesserter Waffentechnik entscheidet der Standpunkt über größere Sicherheit durch technische entwicklung, je nachdem ob Sie vor oder hinter der Waffe stehen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
schelm » Di 6. Sep 2011, 00:47 hat geschrieben: Das bestreite ich nicht. Ein Absturz, zu dem es eine Doku gibt ( leider durch Google nicht gefunden, Airline vergessen ) beruhte schlicht darauf, weil die Piloten irrtümlich auch das letzte, intakte Triebwerk abschalteten, weil eine Fehlmessung ihnen glauben machte, dies sei das betroffene. Kling konfus - war aber so, die genaue Abfolge der Gründe der doppelten Verwechslung der Funktionalität weiß ich nicht mehr. Ein Blick in der Passagierkabine Richtung Tragflächen hätte genügt, um den Irrtum zu erkennen. Ein Mensch hätte zumindest dies tun können, ein vollautomatisches System kann unmöglich alle eigenen Meßergebnisse mehrfach unabhängig überprüfen - und aus divergierenden Angaben die richtige rausfiltern. Ein vollautomatisches System müßte - zugespitzt zum Vergleich vollautomatischer Autoverkehr - ebenfalls ethische Entscheidungen treffen. Bspw. wenn nicht berechenbar ist, ob es " klüger " wäre die Autobahn jetzt zur Landung zu nutzen - oder die Chance auszulassen, obwohl jeden Moment das letzte ( beschädigte ) Triebwerk auch ausfallen könnte- und man noch eine Bergkette zu überfliegen hat ...
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Freundliche Grüße, schelm
Das war BMI, eine B737, und wie Sie richtig bemerken, es war der Mensch, der falsch reagierte. Ein funktionierendes technisches System hätte eine solche, emotionale gestützte Fehlentscheidung nicht getroffen. Technik kennt keine Emotionalität, das macht sie sicherer als den Menschen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Gut, aber meine Aussage bezog sich auf das aktuelle Thema und damit implizit auf die Sicherheitstechnik. Waffentechnik verfolgt andere Ziele.JJazzGold » Di 6. Sep 2011, 08:42 hat geschrieben:Dieser Satz wäre durchaus diskussionswürdig, wenn auch nicht an dieser Stelle. Z.B. bei verbesserter Waffentechnik entscheidet der Standpunkt über größere Sicherheit durch technische entwicklung, je nachdem ob Sie vor oder hinter der Waffe stehen.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Was die Flugzeug- und Automobiltechnologie betrifft sind wir einer Meinung.Kibuka » Di 6. Sep 2011, 10:44 hat geschrieben:
Gut, aber meine Aussage bezog sich auf das aktuelle Thema und damit implizit auf die Sicherheitstechnik. Waffentechnik verfolgt andere Ziele.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Hier ein weiteres elektronisches System, das bald für weniger Verkehrstote sorgen wird.
Notrufsystem eCall
Jährlich sterben Tausende Autofahrer auf Europas Straßen, weil sie nicht schnell genug Hilfe bekommen. Jetzt reagiert die EU: Fahrzeuge sollen künftig mit dem automatischen Notrufsystem eCall ausgerüstet werden. Was bringt der SOS-Sender an Bord?
Aus Sicht der Unfallexperten ist die Entscheidung längst überfällig: Bis zu 2500 Menschenleben, so haben es Studien der EU-Kommission ergeben, könnten jährlich gerettet werden, wenn Autos einen automatischen Notruf absetzen würden, sobald es zu einem Unfall kommt. Das Weltverkehrsforum der OECD geht sogar von einem noch viel größeren Effekt aus. Nach ihren Berechnungen ließe sich die Zahl der Verkehrstoten um zehn Prozent senken - bei rund 40.000 Opfern pro Jahr in ganz Europa wären das rund 4000.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 43,00.html
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen
sollte es funktionieren, nicht zu früh eingesetzt, begrüßenswert.