Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Dampflok94
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

lobozen » 13. Nov 2015, 09:33 hat geschrieben:Dann waere es bestimmt hilfreich, die Bevoelkerungshaelfte ohne "Refugees welcome"-Attituede nicht wie seit Monaten in einer beispiellosen Kampagne als fremdenfeindlich oder gleich als "nazi" zu diffamieren. Zumal diese "Haelfte" anscheinend schnell wachsend ist.
Da macht doch wohl der Ton die Musik. Niemand (der ernst zu nehmen ist) wirft jemanden vor ein Nazi zu sein, der einfach nur fragt, ob wir das denn wirklich schaffen. Der also die tatsächlichen Probleme benennt. Das tun auch viele Bürger meister, Landräte etc. denen keiner diesen Vorwurf macht.

Anders sieht das bei der Gruppe aus, denen diese praktischen Fragen völlig Wurst sind. Die deutlich kund tun, daß sie die Flüchtlinge hier nicht haben wollen. Und zwar nicht weil uns das Geld kostet sondern weil uns das islamisieren könnte. Das ist Fremdenfeindlichkeit pur. Und das darf man dann auch so benennen.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

lobozen » Fr 13. Nov 2015, 09:33 hat geschrieben:Dann waere es bestimmt hilfreich, die Bevoelkerungshaelfte ohne "Refugees welcome"-Attituede nicht wie seit Monaten in einer beispiellosen Kampagne als fremdenfeindlich oder gleich als "nazi" zu diffamieren. Zumal diese "Haelfte" anscheinend schnell wachsend ist.
Bildest du dir dies ein , oder liegt es an der verbreiteten Kritik an den Kritikern. Denn nicht jede Kritik an den Flüchtlingspolitikkritikern zielt in die rechte Ecke.
Wenn man sachlich, kritisch und objektiv über ein komplexes Problem wie die Flüchtlings und Eingliederungsproblematik diskutieren möchte, dabei aber Voruteile, pauschale Aussagen und abfällige Vokabeln benutzt, dann wird der Diskussionspartner gegenüber wohl darüber nachdenken, warum er solche Vokabeln ect. benutzt.
Vieles was man dann dort nebenher herrauslesen kann, geht eben in die Rechte Ecke, alle anderen werden dort eben nicht hingeschoben, es sei denn von extremen Linken, oder anderen Dummschwätzern. Wenn du Kritik an der Kritik schon für, in die rechte Ecke drängen, hälst, kann ich dir auch nicht helfen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

Keoma » 13. Nov 2015, 09:45 hat geschrieben:
Sogar unser Außenminister ist bereits zum Rechtsknaller konvertiert:

http://www.krone.at/Oesterreich/Kurz_Fl ... ory-481812

Aber einige stecken noch immer den Sand in den Kopf.
Warum sollte euer Außenminister ein Rechtsknaller sein? Ist auch Sigmar Gabriel nicht, der gestern sagte das Tempo, in der die Flüchtlinge kämen, müsse deutlich gebremst werden. Für Rechtsknaller ein No-Go wäre aber seine Aussage, daß die Gesamtzahl der Menschen nicht das Problem wäre.
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nichtkorrekt
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

steve1974 » Do 12. Nov 2015, 22:40 hat geschrieben: -
Der Osten war , ist und bleibt ein Milliardengrab.
Immer noch viel zu hohe Arbeitslosigkeit.
Allein für zusätzliche polizeiliche Sicherheitskräfte., um Asylanten gegen rechten
Mob zu schützen , werden in den kommenden Jahren enorme Summen benötigt.

Der Standort Deutschland galt seit 70 Jahren als stabil für Anleger,
Handwerk, Industrielle und Zulieferbetriebe .
Ein Konjunkturprogramm dieser Außmaße, wie es in Kürze aufzulegen
vom Staat erforderlich sein wird, finanziert natürlich der Steuerzahler,
die Umsätze machen schon auch hier in D ansässige Firmen,
aber die Gewinne werden nicht alle in D reinvestiert bzw . den
Arbeitnehmern zugute kommen.

Es wird gewaltige Steuererhöhungen geben, die ja der Kleinverdiener
oder H IV ler nicht aufbringen kann und die die Großverdiener wie immer
durch Abschreibungen etc. zu umgehen wissen werden ,
somit wird die gesamte Last der zusätzlichen Ausgaben - wir sprechen hier
von 2 stelligen Milliardenbeträgen per annum -
von der Mittelschicht erbracht werden müssen.

Das wird die Kaufkraft der Mittelschicht senken ,
insbesondere Anbieter von Autos, Elektronik,
Reisen, Surfausrüstungen, Reitställe, Innenausbau, Antiquitäten, kurz alles,
woran man sparen kann, werden das zu spüren bekommen.
Das wird einen Rückgang der Produktion zur Folge haben,
Massenentlassungen und Inflation werden nur eine von vielen Auswirkungen sein.
Der Standort Deutschland wird somit an Attraktivität verlieren,
zum reinen Absatzmarkt für Güter des täglichen Bedafs für die allereinfachsten
Leute werden.

Die Reichen werden abwandern und ihr Geld woanders anlegen .
Desgleichen der Mittelstand, so er es noch rechtzeitig schafft .
Zurück bleibt ein mehrheitliches Prekariat, Futter für die Radikal Rechten,
die tagtägliche Gewalt von Gang-kämpfen, wird zunehmen ,
was Deutschland nur noch mehr meidenswert macht .
Der Fremdenverkehr wird ebenfalls einbrechen .

Die wachsende Bürgerkriegsgefahr wird auch den Immobilienmarkt erschüttern.
In den Gegenden mit hohem Ausländeranteil wird es verstärkt zu nationalsozialistischen
Unruhen kommen,
auch mit nationalsozialistischen Anschlägen gegen Fabriken und Firmengelände,
Plünderungen werden immer mehr Einzelhändler und Gewerbebetriebe vertreiben und
die Arbeitslosigkeit wird schwindelnde Höhen erklimmen ...
also:
vorbeugen solange es noch geht ...
-
Ich halte diese Szenarien für denkbar, je nachdem was die Politik tun wird:

#1 Man soll mir nicht vorwerfen ich wäre ein Pessimist also fange ich mit dem optimistischen Szenario an, die Sorge ist übertrieben, es kommen weniger als befürchtet und die Syrer und Afghanen integrieren sich zum Teil besser als die muslimischen Zuwanderer vor ihnen. Die meisten ziehen in die Städte, sodass diese noch bunter werden, die Parallelgesellschaften werden aber einigermaßen friedlich bleiben, es gibt Orte ähnlich den Banlieues aber im Großen und Ganzen arrangiert man sich. Die Ausländer halten sich mit Kleingewerbe über Wasser, Gemüseläden, Internetcafes, Gebrauchtwagenhandel. Die Kosten des Sozialsystems steigen, aber dafür wächst auch die Wirtschaft, es gibt mehr Arbeitsplätze und manche der Flüchtlinge sind tatsächlich zu gebrauchen. Die Kriminalität nimmt nur marginal zu, rechten Parteien gelingt es zwar sich zu etablieren, aber sie sind politisch nicht relevant und bleiben ein Schmuddelkind ähnlich den LINKEN. Das Asylrecht wird verschärft, sodass dies ein einmaliges Ereignis bleiben wird und Merkel schafft es tatsächlich Kanzler zu bleiben. Die GroKo regiert weiter bis zum St. Nimmerleinstag. Das Deutschland des Jahres 2030 sieht nicht wesentlich anders aus als das Deutschland des Jahres 2013.

#2 Das pessimistischere Szenario, das Flüchtlingszustrom bleibt ungebrochen, durch Familiennachzug kommen in den nächsten Jahren etwa 10 Millionen Ausländer nach Deutschland, die Ausländer werden überall in Deutschland verteilt, selbst in den kleinsten Dörfern Sachsens oder Bayerns. Die sozialen Kosten sind enorm, in den Städten entstehen richtige Ghettos, wer kann geht. Auch im ländlichen Raum entstehen Slums, wer kann geht. Es gibt ausufernde Kriminalität und die Menschen radikalisieren sich, Rechtsextreme und Muslime üben Selbstjustiz, es gibt Fememorde von beiden Seiten, die Reichen werden in gated communities leben, der Sozialstaat kollabiert, der Exportwirtschaft geht es trotzdem oder gerade deswegen gut. Ich nenne das, das Modell Südafrika, in Deutschland herrschen Verhältnisse was Armut und Gewalt angeht wie in Schwellenländern, aber die öffentliche Ordnung und Wirtschaftskraft bleibt halbwegs bestehen ähnlich wie z.B. in Südafrika oder Mexiko. Die Regierung unternimmt nichts gegen die Zuwanderung, aber Deutschland wird im Laufe der Jahre eh immer unattraktiver, viele Deutsche verlassen das Land nach Übersee, in Länder die vor dieser Entwicklung verschont blieben. Rechte Parteien bekommen großen Zulauf, können aber aufgrund der vielen eingebürgerten Ausländer keine Mehrheit mehr erreichen. Deutschland wird regiert von einer fragilen Koalition von Ausländern und Sozialdemokraten. Deutschland 2040 sieht aus wie Südafrika 2014.

#3 Das worst case Szenario, die Eskalation von Szenario #2, irgendwann ist der Hass der Volksgruppen untereinander so groß ist, dass es zum offenen Bürgerkrieg kommt über mehrere Landesgrenzen hinweg, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland; die Waffen dazu werden aus Nordafrika eingeschmuggelt, rechten und linken Kräften gelingt es ebenso sich zu bewaffnen, die Armeen und Polizeien sind mittlerweile ethnisch und konfessionell zerrissen und kämpfen für jeweils ihre Gruppe, der innere Zusammenhalt der Bevölkerungen ist völlig verloren gegangen, die staatliche Ordnung zerfällt, es gibt wechselnde Allianzen, nicht nur Ausländer kämpfen gegen Autochthone, sondern die Ausländergruppen auch untereinander, während andere gemeinsam mit den Autochthonen kämpfen. Die USA sind zu diesem Zeitpunkt schon mehrheitlich Mestize und interessieren sich nicht mehr für Europa. Zusätzlich zu den hier lebenden Ausländern kommen internationale Jihadisten nach Europa um ein Kalifat zu errichten, auf dem Balkan flammen die alten Konflikte neu auf, aus den osteuropäischen Ländern kommen Freiwillige um gegen die Islamisten zu kämpfen, die Seite die gewinnt wird ethnische Säuberungen durchführen und einen Genozid an den Unterlegenen verüben. Europa und Multikulti sind endgültig gescheitert, am Ende steht das Kalifat oder autoritäre Nationalstaaten; oder falls keine Seite die Oberhand gewinnt beides nebeneinander. Deutschland 2050 sieht aus wie Syrien 2015.

Das ist nirgendwo abgeschrieben, sondern meine Sicht der Dinge, natürlich ist jedes Szenario dazwischen denkbar oder etwas ganz anderes. Aber wenn die Grenzen nicht irgendwann mal geschlossen werden, kann es kein gutes Ende nehmen.
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lobozen
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von lobozen »

Na klar. Jetzt, wo die Realitaet die Welcome-Fetischisten einholt, wird es wesentlich schwieriger, den schnell wachsenden Bevoelkerungsanteil derer, die in der aktuellen Politik einen Fehler sehen, als Fremdenfeinde zu diffamieren.
Ich finde es stark erheiternd, wie verzweifelt manche anfangen, zurueck zu rudern nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern" und schuechtern anfangen, von "Ueberfoderung" zu reden und Massnahmen zu "erwaegen", die vor kurzem noch "total nazi" waren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

-
Melilla:
Geht also doch mit Zaun
http://www.tagesschau.de/ausland/fluech ... a-101.html
-
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lobozen
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von lobozen »

Melilla und Ceuta sind keine geeigneten Beispiele als Argument fuer das Funktionieren von Zaeunen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

lobozen » Fr 13. Nov 2015, 11:02 hat geschrieben:Na klar. Jetzt, wo die Realitaet die Welcome-Fetischisten einholt, wird es wesentlich schwieriger, den schnell wachsenden Bevoelkerungsanteil derer, die in der aktuellen Politik einen Fehler sehen, als Fremdenfeinde zu diffamieren.
Ich finde es stark erheiternd, wie verzweifelt manche anfangen, zurueck zu rudern nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern" und schuechtern anfangen, von "Ueberfoderung" zu reden und Massnahmen zu "erwaegen", die vor kurzem noch "total nazi" waren.
-
ja es ist erheiternd. Und erleichternd, daß man nun doch kein Nazi mehr ist .
wenn man fair beibt,
läßt man dem Gegner seine Niederlage als Chance zum Umdenken,
im Bewußtsein, es hätte auch anders kommen können,
so daß man selbst im Irrtum gewesen wäre.
Irren ist menschlich und ich möchte Mensch sein dürfen.
Aus Fehlern lernt man. Darum mache ich gerne Fehler .
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

DK2008 » Fr 13. Nov 2015, 09:53 hat geschrieben: Das was du so schreibst ist einfach gesagt, aber eben viel weniger einfach umzusetzen.

"Personen zurückführen": Wohin denn? Soll Frontex Hoheitsgewässer verletzen und die Flüchtlinge einfach irgendwo an der afrikanischen Küste aussetzen...?
"Boote zerstören": Kaum notwendig. Die Boote sind sowieso als Einweg-Boote gedacht und schaffen es oft genug nichtmal bis zur europäischen Küste. Ach, ja wenn dann so ein Boot wie üblich vor den Augen der Küstenwache untergeht, sollen die Beamten den Flüchtlingen dann sagen, sie müssen zurückschwimmen...?
"Asylverfahren auf Stunden begrenzen": Haha... Derzeit dauert es Monate überhaupt einen Antrag zu stellen... Und das schnellste Verfahren bringt auch nix, wenn der Antragssteller keinen Pass hat und nirgendwohin abgeschoben werden kann...
"Zurück zu Nationalstaaten": Dir ist aber schon bewusst, dass wir der Nationalstaat sind, der es durch seine Politik geschafft hat zum Traumziel aller Flüchtlinge zu werden, oder...?
-
Nein.
man kann sie auch außerhalb der 3-Meilen Zone
per Fischkutter abholen lassen,
man zahlt den einheimischen Fischern ein paar 1000 Euros -
und die machen das dann schon.
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

lobozen » Fr 13. Nov 2015, 11:05 hat geschrieben:
Melilla und Ceuta sind keine geeigneten Beispiele als Argument fuer das Funktionieren von Zaeunen.
-
ok.
Gibt es woanders geeignetere ?
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

frems » Do 12. Nov 2015, 21:09 hat geschrieben: Kein Untergang, aber unschöne Bilder, die sich vermeiden ließen.
-
Man muß sie sich ja nicht reinziehen .
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

jack000 » Do 12. Nov 2015, 21:20 hat geschrieben: Das ist kein Argument für die staatlichen Ausgaben von Steuergeldern. Der Grund allen Menschen die sich in Deutschland aufhalten ein Obdach zu geben, sie zu ernähren, kleiden und ärztlicher Versorgung zu zuführen ist eine humanitäre Verpflichtung selbst wenn kein Geld vorhanden wäre. Und das ist gut so!


Es wird bei dem Thema "Flüchtlinge" niemals ein "rentiert" geben, da die Erfahrung zeigt das die Beschäftigungsquoten zu gering sind als das jemals ein "Plus" bei herauskommen würde (Es gibt keine Quelle die das belegt, eine jede Gruppierung über 10% Arbeitslosigkeit ist ein Verlust!
Sicherlich sind bei den Flüchtlingen auch Potentiale aber diese Frage stellt sich dabei nicht => Man darf niemanden hier verhungern oder obdachlos werden lassen.

=> Die gesamte Flüchtlingsproblematik wird finanziell und wohnungstechnisch eine erhebliche Belastung werden und dieser Herausforderung müssen wir uns stellen und das muss allen klar sein!

Ein "Davon profitieren wir" ist völlig weltfremd und Menschen die mit "Refugees Welcome"-Schildern an Bahnhöfen stehen sind entweder von einer Propaganda völlig verblendet oder geistig behindert.
-
es wird immer mehr und immer größere Gruppen geben ,
die sich dem, was du da so generös forderst, verweigern . Boykottieren .
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von lobozen »

steve1974 » Fr 13. Nov 2015, 11:12 hat geschrieben: -
ok.
Gibt es woanders geeignetere ?
-
Mir ist keines bekannt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

jack000 » Do 12. Nov 2015, 21:40 hat geschrieben: Wenn ein Mensch in Not ist, dann:
- Gebe ich ihm ein Obdach
- Ernähre und kleide ich ihn
- Sorge für eine ärztliche Versorgung
(Alles so lange nicht direkt da ich das mit Steuergeldern finanziere und damit bin ich einverstanden, denn ich möchte das es eine Minimum-Versorgung für entsprechend Bedürftige gibt)

Aber mit "Refugees Welcome"-Schildern am Bahnhof zu stehen ist doch nicht nachvollziehbar.
-
wenn es einer ist. Oder 10. Notfalls 20. Befristet.
Das kannst du in deinem Haus machen,
für eine begrenzte Zeit wird sich deine Familie dazu bereit erklären .
Aber für ungewisse Zeit ?
Jatzt laß mal 100 draußen stehen. Oder 200. 400. Wie reagierst du dann ?
Wenn ringsherum alles besetzt ist ?
Schnee, Glatteis ? Busse nicht da ?

Charakter zeigt sich immer erst in der konkreten Situation...
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

steve1974 » Fr 13. Nov 2015, 10:20 hat geschrieben: -
es wird immer mehr und immer größere Gruppen geben ,
die sich dem, was du da so generös forderst, verweigern . Boykottieren .
-
Wie will man denn die Steuerschuld legal boykottieren?
Dies geht wohl nur über Wahlen oder Auswanderung. Dann muesste es auch erstmal eine Partei geben, die Steuern nur bestimmten Zwecken zufließen lässt und sonst eben keine Steuern erhebt.
Gedanken sollten auch mal zuende gedacht werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

lobozen » Fr 13. Nov 2015, 10:02 hat geschrieben:Na klar. Jetzt, wo die Realitaet die Welcome-Fetischisten einholt, wird es wesentlich schwieriger, den schnell wachsenden Bevoelkerungsanteil derer, die in der aktuellen Politik einen Fehler sehen, als Fremdenfeinde zu diffamieren.
Ich finde es stark erheiternd, wie verzweifelt manche anfangen, zurueck zu rudern nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern" und schuechtern anfangen, von "Ueberfoderung" zu reden und Massnahmen zu "erwaegen", die vor kurzem noch "total nazi" waren.
Wer war denn so total Nazi, wer es jetzt nicht mehr ist? Hast du mal konkrete Beispiele, oder sollen wir deinen subjektiven Gefühl jetzt einfach mal nachgeben?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

steve1974 » Fr 13. Nov 2015, 10:18 hat geschrieben: -
Man muß sie sich ja nicht reinziehen .
-
...schon gar nicht von der Lügenpressen...gelle? :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

Bergamot » Fr 13. Nov 2015, 08:48 hat geschrieben:Sie nutzen das Krisen-Chaos aus - Georgische Mafia schleust Diebesbanden als Flüchtlinge getarnt nach Deutschland

Sie schmuggeln sich unter den großen Flüchtlingsströmen ins Land. Nicht um in Deutschland Asyl zu bekommen, sondern um organisiert Diebstähle zu begehen und nach ein paar Monaten nach Georgien zurückzukehren. Dahinter steht die örtliche Mafia, die ganz gezielt die Flüchtlingskrise ausnutzt.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 83862.html

Frau Merkel hat mit Ihrer Willkommenskultur und Abschaffung der Grenzen Deutschland faktische der Plünderung preisgegeben.
-
Für diese Aussage kannst du bald auch im Ausland Asyl beantragen ...

ja, schlimm, D ist echt angesch... zur Zeit .
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

relativ » Fr 13. Nov 2015, 11:30 hat geschrieben: ...schon gar nicht von der Lügenpressen...gelle? :D
-
So abend ist Mahler 2. in der Laeizhalle . War übrigens Jude . Ein super genialer .
DAS sollte man sich geben,
nicht Bilder von Konflikten an Grenzen ...
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Kibuka » Do 12. Nov 2015, 19:24 hat geschrieben: Wieso fliegt Griechenland nicht hochkant aus dem Schengenraum?
Das von DIR?! Demjenigen der 2013 immer noch meinte ein Grexit wäre nicht zu verkraften? :eek:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

steve1974 » Fr 13. Nov 2015, 10:25 hat geschrieben: -
wenn es einer ist. Oder 10. Notfalls 20. Befristet.
Das kannst du in deinem Haus machen,
für eine begrenzte Zeit wird sich deine Familie dazu bereit erklären .
Aber für ungewisse Zeit ?
Jatzt laß mal 100 draußen stehen. Oder 200. 400. Wie reagierst du dann ?
Wenn ringsherum alles besetzt ist ?
Schnee, Glatteis ? Busse nicht da ?

Charakter zeigt sich immer erst in der konkreten Situation...
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Ich glaube es ist fast durchgängiger Konsens, daß es mit dem Tempo der vergangennen Monate so nicht weiter geht. Worum sich Politisch gestritten wird, ist wie man dies erreicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von lobozen »

relativ » Fr 13. Nov 2015, 11:29 hat geschrieben: Wer war denn so total Nazi, wer es jetzt nicht mehr ist? Hast du mal konkrete Beispiele, oder sollen wir deinen subjektiven Gefühl jetzt einfach mal nachgeben?
Du musst meinem "subjektiven Gefuehl" nicht nachgeben. Es reicht voellig, sich den Verlauf der Propaganda-Kampagne uber die letzten Monate ins Gedaechtnis zu rufen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

nichtkorrekt » Fr 13. Nov 2015, 10:57 hat geschrieben:
Ich halte diese Szenarien für denkbar, je nachdem was die Politik tun wird:

#1 Man soll mir nicht vorwerfen ich wäre ein Pessimist also fange ich mit dem optimistischen Szenario an, die Sorge ist übertrieben, es kommen weniger als befürchtet und die Syrer und Afghanen integrieren sich zum Teil besser als die muslimischen Zuwanderer vor ihnen. Die meisten ziehen in die Städte, sodass diese noch bunter werden, die Parallelgesellschaften werden aber einigermaßen friedlich bleiben, es gibt Orte ähnlich den Banlieues aber im Großen und Ganzen arrangiert man sich. Die Ausländer halten sich mit Kleingewerbe über Wasser, Gemüseläden, Internetcafes, Gebrauchtwagenhandel. Die Kosten des Sozialsystems steigen, aber dafür wächst auch die Wirtschaft, es gibt mehr Arbeitsplätze und manche der Flüchtlinge sind tatsächlich zu gebrauchen. Die Kriminalität nimmt nur marginal zu, rechten Parteien gelingt es zwar sich zu etablieren, aber sie sind politisch nicht relevant und bleiben ein Schmuddelkind ähnlich den LINKEN. Das Asylrecht wird verschärft, sodass dies ein einmaliges Ereignis bleiben wird und Merkel schafft es tatsächlich Kanzler zu bleiben. Die GroKo regiert weiter bis zum St. Nimmerleinstag. Das Deutschland des Jahres 2030 sieht nicht wesentlich anders aus als das Deutschland des Jahres 2013.

#2 Das pessimistischere Szenario, das Flüchtlingszustrom bleibt ungebrochen, durch Familiennachzug kommen in den nächsten Jahren etwa 10 Millionen Ausländer nach Deutschland, die Ausländer werden überall in Deutschland verteilt, selbst in den kleinsten Dörfern Sachsens oder Bayerns. Die sozialen Kosten sind enorm, in den Städten entstehen richtige Ghettos, wer kann geht. Auch im ländlichen Raum entstehen Slums, wer kann geht. Es gibt ausufernde Kriminalität und die Menschen radikalisieren sich, Rechtsextreme und Muslime üben Selbstjustiz, es gibt Fememorde von beiden Seiten, die Reichen werden in gated communities leben, der Sozialstaat kollabiert, der Exportwirtschaft geht es trotzdem oder gerade deswegen gut. Ich nenne das, das Modell Südafrika, in Deutschland herrschen Verhältnisse was Armut und Gewalt angeht wie in Schwellenländern, aber die öffentliche Ordnung und Wirtschaftskraft bleibt halbwegs bestehen ähnlich wie z.B. in Südafrika oder Mexiko. Die Regierung unternimmt nichts gegen die Zuwanderung, aber Deutschland wird im Laufe der Jahre eh immer unattraktiver, viele Deutsche verlassen das Land nach Übersee, in Länder die vor dieser Entwicklung verschont blieben. Rechte Parteien bekommen großen Zulauf, können aber aufgrund der vielen eingebürgerten Ausländer keine Mehrheit mehr erreichen. Deutschland wird regiert von einer fragilen Koalition von Ausländern und Sozialdemokraten. Deutschland 2040 sieht aus wie Südafrika 2014.

#3 Das worst case Szenario, die Eskalation von Szenario #2, irgendwann ist der Hass der Volksgruppen untereinander so groß ist, dass es zum offenen Bürgerkrieg kommt über mehrere Landesgrenzen hinweg, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland; die Waffen dazu werden aus Nordafrika eingeschmuggelt, rechten und linken Kräften gelingt es ebenso sich zu bewaffnen, die Armeen und Polizeien sind mittlerweile ethnisch und konfessionell zerrissen und kämpfen für jeweils ihre Gruppe, der innere Zusammenhalt der Bevölkerungen ist völlig verloren gegangen, die staatliche Ordnung zerfällt, es gibt wechselnde Allianzen, nicht nur Ausländer kämpfen gegen Autochthone, sondern die Ausländergruppen auch untereinander, während andere gemeinsam mit den Autochthonen kämpfen. Die USA sind zu diesem Zeitpunkt schon mehrheitlich Mestize und interessieren sich nicht mehr für Europa. Zusätzlich zu den hier lebenden Ausländern kommen internationale Jihadisten nach Europa um ein Kalifat zu errichten, auf dem Balkan flammen die alten Konflikte neu auf, aus den osteuropäischen Ländern kommen Freiwillige um gegen die Islamisten zu kämpfen, die Seite die gewinnt wird ethnische Säuberungen durchführen und einen Genozid an den Unterlegenen verüben. Europa und Multikulti sind endgültig gescheitert, am Ende steht das Kalifat oder autoritäre Nationalstaaten; oder falls keine Seite die Oberhand gewinnt beides nebeneinander. Deutschland 2050 sieht aus wie Syrien 2015.

Das ist nirgendwo abgeschrieben, sondern meine Sicht der Dinge, natürlich ist jedes Szenario dazwischen denkbar oder etwas ganz anderes. Aber wenn die Grenzen nicht irgendwann mal geschlossen werden, kann es kein gutes Ende nehmen.
-
Hi,
das ist richtig gut und nachvollziehbar analysiert .
Alle 3 Szenarien wären möglich, die entsprechenden Weichen werden jetzt gelegt .
Möge die Vernunft die Oberhand behalten resp. wieder gewinnen .
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

lobozen » Fr 13. Nov 2015, 10:37 hat geschrieben: Du musst meinem "subjektiven Gefuehl" nicht nachgeben. Es reicht voellig, sich den Verlauf der Propaganda-Kampagne uber die letzten Monate ins Gedaechtnis zu rufen.
Meinst du die von der Pegida und AFD, oder doch eher die vom Seehofer?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von lobozen »

Ach herrje...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Keoma » Fr 13. Nov 2015, 09:45 hat geschrieben:
Sogar unser Außenminister ist bereits zum Rechtsknaller konvertiert:

http://www.krone.at/Oesterreich/Kurz_Fl ... ory-481812

Aber einige stecken noch immer den Sand in den Kopf.
Die schicken eher Lawinen - Schäuble zur Entnazifizierung als die Realität zu akzeptieren.
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Quatschki » Fr 13. Nov 2015, 10:03 hat geschrieben: Und bei der Flüchtlingsregistrierung geht es zu wie beim Bau des Berliner Flughafens.
Das wurde gestern bei dem Maybrit-Illner-Talk ziemlich deutlich.

Wenn man mal bedenkt, wegen welcher Belanglosigkeiten Politiker in der Vergangenheit zurücktreten mußten?
Und hier versagt praktisch das komplette Management. Und wird dafür noch von der Opposition bejubelt!
In diesen Wochen und Monaten wird aus dem geordneten, geregelten und in Relation sicheren Deutschland, eine chaotische und unsichere Bananenrepublik, die nicht mehr !
Wir werden noch unsere Handlungsweisen verfluchen, das erscheint mir sicher!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

lobozen » 13. Nov 2015, 10:02 hat geschrieben:Na klar. Jetzt, wo die Realitaet die Welcome-Fetischisten einholt, wird es wesentlich schwieriger, den schnell wachsenden Bevoelkerungsanteil derer, die in der aktuellen Politik einen Fehler sehen, als Fremdenfeinde zu diffamieren.
Ich finde es stark erheiternd, wie verzweifelt manche anfangen, zurueck zu rudern nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern" und schuechtern anfangen, von "Ueberfoderung" zu reden und Massnahmen zu "erwaegen", die vor kurzem noch "total nazi" waren.
Hmm, Welcome-Fetischisten? Sind das die, die bereit sind Menschen in Not zu helfen? Und was sind dann Unwelcome-Fetischisten? Fragen über Fragen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Dampflok94 » 13. Nov 2015, 12:02 hat geschrieben: Hmm, Welcome-Fetischisten? Sind das die, die bereit sind Menschen in Not zu helfen? Und was sind dann Unwelcome-Fetischisten? Fragen über Fragen.
Das eine sind die Sozialromantiker, das andere die Realisten.
Dieser Staat schafft es nicht einmal, die Ankömmlinge einheitlich zu registrieren und mit vernünftigen Papieren oder wenigstens einer Art Akkreditierungskarte auszustatten, und zwar bundesweit einheitlich, damit die Verwaltung eine Basis für die Planung der notwendigen Maßnahmen und die Vermeidung von Chaos und Mißbrauch hat.
Die Bundesregierung weiß nicht wer da ist, wieviele da sind und sie weiß nicht einmal, wie sie das in naher Zukunft in den Griff kriegen will,
Primitivsten Mindestanforderungen für eine funktionierende Verwaltung kriegt Ihr nicht in den Griff, wollt aber die großherzigen Willkommenskasper spielen
und führt das Land damit ins Chaos und erpresst die Mitbürger, die diesen Scheiß nicht wollen, zur Teilnahme an eurem sozialen Experiment.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Dampflok94 » Fr 13. Nov 2015, 12:02 hat geschrieben: Hmm, Welcome-Fetischisten? Sind das die, die bereit sind Menschen in Not zu helfen? Und was sind dann Unwelcome-Fetischisten? Fragen über Fragen.
Nein, das sind die Traumtänzer, die nicht für ein Jota die Zukunft planen und damit ein ganzes Land in ärgste Not bringen! Auch Traumtänzer sollten wissen, dass man nur Menschen in Not helfen kann, wenn man selbst nicht in Not sind!
Da alle Flüchtlinge nicht mehr an Leib und Leben bedroht waren, hätte man alle erst einmal abweisen müssen (schon vor Ungarn), um dann den Verstand einzuschalten und die Kräfte zu bündeln, die für eine optimalere Versorgung in der Nähe ihres Heimatlandes sorgen. Momentan wird der Asyl§ mit Füßen getreten! Es geht nämlich darum, Leben zu retten, menschenwürdige Lebensumstände erreichen und nicht die Bürger ganzer Länder in nur ein Land für immer und ewig zu transferieren!
Das erreicht man in grenznahen Ländern und die müssen mit Kapital ausgestattet werden, sonst wird es noch viel teurer!
Lesen bildet übrigens!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Dampflok94 » Fr 13. Nov 2015, 11:02 hat geschrieben: Hmm, Welcome-Fetischisten? Sind das die, die bereit sind Menschen in Not zu helfen? Und was sind dann Unwelcome-Fetischisten? Fragen über Fragen.
Nun es ist die Frage inwieweit diese Menschen tatsächlich in Not sind, Deutschland hat sicherlich die Pflicht Menschen vor dem sicheren Tod zu retten, es gibt allerdings keinerlei moralische Verpflichtung jedermann ein Leben in Deutschland zu ermöglichen auf dem selben Wohlstandsniveau wie ein Einheimischer. Deutschland würde seiner Pflicht Genüge tun, würde man die Menschen in den jeweiligen Nachbarländern mit Obdach, Nahrung und medizinischer Hilfe zu versorgen, wozu gibt es die UN und andere internationale Organisationen? Die Versorgung eines Flüchtlinges in Deutschland (~1000€ pro Monat) kostet ein Vielfaches dessen, was die Versorgung eines Flüchtlinges in einem türkischen Lager kosten würde, man könnte also mit dem selben Geld sehr viel mehr Menschen helfen ohne den sozialen Frieden in Europa zu gefährden und die Menschen auf eine gefährliche Reise zu locken. Hier an das Mitgefühl der Menschen zu appellieren und ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen ist unredlich, hier eine gute Predigt zu dem Thema, in der das angesprochen wird:

http://www.efk-riedlingen.de/predigtarc ... 28KBit.mp3
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Flat »

nichtkorrekt » Fr 13. Nov 2015, 11:43 hat geschrieben:Die Versorgung eines Flüchtlinges in Deutschland (~1000€ pro Monat) kostet ein Vielfaches dessen, was die Versorgung eines Flüchtlinges in einem türkischen Lager kosten würde, man könnte also mit dem selben Geld sehr viel mehr Menschen helfen

Moin,

und als man es noch konnte, als nämlich vor 3 Jahren Griechenland und Italien um entsprechende Hilfe gebeten hat, hat Deutschland schlicht nichts getan und sich auf das Dublin-Abkommen berufen.

Und jetzt wundern wir uns, dass solche Länder heute schlicht die Flüchtlinge weiter leiten.


Der Zug ist abgefahren durch Deutschlands eigene Schuld.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Flat » Fr 13. Nov 2015, 11:48 hat geschrieben:

Moin,

und als man es noch konnte, als nämlich vor 3 Jahren Griechenland und Italien um entsprechende Hilfe gebeten hat, hat Deutschland schlicht nichts getan und sich auf das Dublin-Abkommen berufen.

Und jetzt wundern wir uns, dass solche Länder heute schlicht die Flüchtlinge weiter leiten.


Der Zug ist abgefahren durch Deutschlands eigene Schuld.
Das stimmt schon, man kann den Griechen und Italiener aber den Vorwurf machen, dass sie ihre Grenzen und damit die EU-Außengrenze nicht hinreichend geschützt haben, wieso kann Ungarn, was die nicht können?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Flat »

nichtkorrekt » Fr 13. Nov 2015, 11:51 hat geschrieben:
Das stimmt schon, man kann den Griechen und Italiener aber den Vorwurf machen, dass sie ihre Grenzen und damit die EU-Außengrenze nicht hinreichend geschützt haben,
Moin,

doch, haben sie anfangs. Und die Menschen sind noch mehr als heute ersoffen. Es gab sogar mal eine kurze Zeit, da man es Kapitänen bei Strafe verbieten wollte, Menschen vor dem Ertrinken zu retten.

Nachdem dann tausende Menschen jämmerlich ertrunken sind, hat man die Seeabschottung umgewidmet als Hilfsaktion. Übrigens auch auf Druck von uns, weil so schmutzig wollten wir uns die Finger dann doch nicht mehr machen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

lobozen » Fr 13. Nov 2015, 10:48 hat geschrieben:Ach herrje...
Tja, deutlicher Ausdücken , dann klappt es evt. auch mit verständlichen Antworten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Flat » Fr 13. Nov 2015, 11:58 hat geschrieben:
Moin,

doch, haben sie anfangs. Und die Menschen sind noch mehr als heute ersoffen. Es gab sogar mal eine kurze Zeit, da man es Kapitänen bei Strafe verbieten wollte, Menschen vor dem Ertrinken zu retten.

Nachdem dann tausende Menschen jämmerlich ertrunken sind, hat man die Seeabschottung umgewidmet als Hilfsaktion. Übrigens auch auf Druck von uns, weil so schmutzig wollten wir uns die Finger dann doch nicht mehr machen.
Dann hätte man die Flüchtingsboote schon in Küstennähe aufbringen müssen, Libyen ist dank uns nun ein failed state, wer hätte sich darüber beschweren sollen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

schelm » Fr 13. Nov 2015, 10:51 hat geschrieben: Die schicken eher Lawinen - Schäuble zur Entnazifizierung als die Realität zu akzeptieren.
Wie Schäuble ist Nazi? Wer wird dies denn sagen? Kannst ja deine Kristallkugel mal fragen, evt. weiss sie es ja schon.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

CaptainJack » Fr 13. Nov 2015, 10:54 hat geschrieben: In diesen Wochen und Monaten wird aus dem geordneten, geregelten und in Relation sicheren Deutschland, eine chaotische und unsichere Bananenrepublik, die nicht mehr !
Wir werden noch unsere Handlungsweisen verfluchen, das erscheint mir sicher!
Stimmt, es hat mich schon sehr nachdenklich gemacht, daß die deutsche Polizei einen aufgebrachten rechten Mob langfristig nicht davon abhalten kann Personen zu verletzen , Gebäude anzuzünden, Nazisprüche abzusondern und mit Steinen ect. zu werfen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

Quatschki » Fr 13. Nov 2015, 12:29 hat geschrieben: Das eine sind die Sozialromantiker, das andere die Realisten.
Dieser Staat schafft es nicht einmal, die Ankömmlinge einheitlich zu registrieren und mit vernünftigen Papieren oder wenigstens einer Art Akkreditierungskarte auszustatten, und zwar bundesweit einheitlich, damit die Verwaltung eine Basis für die Planung der notwendigen Maßnahmen und die Vermeidung von Chaos und Mißbrauch hat.
Die Bundesregierung weiß nicht wer da ist, wieviele da sind und sie weiß nicht einmal, wie sie das in naher Zukunft in den Griff kriegen will,
Primitivsten Mindestanforderungen für eine funktionierende Verwaltung kriegt Ihr nicht in den Griff, wollt aber die großherzigen Willkommenskasper spielen
und führt das Land damit ins Chaos und erpresst die Mitbürger, die diesen Scheiß nicht wollen, zur Teilnahme an eurem sozialen Experiment.
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Mal ne Frage.
man baut Lager und die Flüchtlinge flüchten teilweise wieder .
kann man sie nicht wenigstens entweder zum Drinne Bleiben zwingen,
oder sie fragen, wo sie hinwollen, und dann dort bauen ,
damit man nicht so viel Zeit und Material vergeudet ????
Oder rechnet man ohnehin mit starker Lagerfluktuation ???
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Umetarek » Fr 13. Nov 2015, 13:21 hat geschrieben: Mir wird schlecht.
Warum?
Wenn man Erdogan die Grenzsicherung Europas überträgt, glaubst du, der wirft mit Wattebällchen?

Aus einer österreichischen Kolumne:

"Die Türkei, so merkte Außenminister Sebastian Kurz jüngst an, gehe beim Sichern der Grenzen gegen illegale Migration „wesentlich entschlossener vor, als das in Europa üblich“ sei. Wer mit der Arbeit türkischer Sicherheitskräfte vertraut ist, weiß, was das bedeutet. Dafür, dass Erdoğan bereit ist, den mimosenhaften Europäern, die in Ohnmacht fallen, wenn sie irgendwo Blut sehen, die Drecksarbeit abzunehmen, sind die ganz offensichtlich bereit, ihren moralischen Imperialismus kurz in den Schrank zu stellen und auf jene Werte zu pfeifen, die sie sonst hochmütig vor sich her tragen."
http://diepresse.com/home/meinung/querg ... e/index.do
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Flat » Fr 13. Nov 2015, 12:48 hat geschrieben:

Moin,

und als man es noch konnte, als nämlich vor 3 Jahren Griechenland und Italien um entsprechende Hilfe gebeten hat, hat Deutschland schlicht nichts getan und sich auf das Dublin-Abkommen berufen.

Und jetzt wundern wir uns, dass solche Länder heute schlicht die Flüchtlinge weiter leiten.


Der Zug ist abgefahren durch Deutschlands eigene Schuld.
Quatsch, schau dir mal die Zahlen an! Deutschland hat immer noch am meisten getan! Die meisten Flüchtlinge landeten letztlich immer in Schweden oder bei uns!
Natürlich .. seit AM suggeriert hat, dass Deutschland die Problematik der ganzen Welt bewältigen will, kam es natürlich wesentlich knüppeldicker! Jetzt warte ich bloß noch darauf, dass die Einwohner der brasilianischen Favelas zu uns kommen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bergamot »

Prognose aus Österreich: Es endet im Bürgerkrieg

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bergamot »

steve1974 » Fr 13. Nov 2015, 10:31 hat geschrieben: -
Für diese Aussage kannst du bald auch im Ausland Asyl beantragen ...

ja, schlimm, D ist echt angesch... zur Zeit .
-
Allerdings.

Umfrage des Allensbach-Instituts - 45 Prozent der Deutschen trauen sich nicht, Flüchtlings-Meinung offen zu sagen

http://www.focus.de/politik/videos/umfr ... 85502.html

Ich schätze mal diese 45 Prozent, sind nicht die Refugees-Welcome-Rufer.
Zuletzt geändert von Bergamot am Freitag 13. November 2015, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Bergamot » Fr 13. Nov 2015, 12:33 hat geschrieben:Prognose aus Österreich: Es endet im Bürgerkrieg

Die Österreicher bewaffnen sich schon, gerade viele Frauen erwerben Schußwaffen, das ist in Österreich wesentlich einfacher möglich als hierzulande:

http://www.focus.de/finanzen/news/aus-a ... 40882.html
Schrotflinten sind unter den Waffenkäufern in Österreich derzeit besonders beliebt. Vermutlich, weil man sie auch ohne Waffenschein erwerben kann.

Österreich rüstet auf. Die Waffenverkäufe sind dort sprunghaft angestiegen. Grund ist offenbar neben der Furcht vor Einbrüchen auch die Angst vor Flüchtlingen. Waffenhändler berichten, dass auch auffallend viele Frauen Schusswaffen kaufen würden.

Mehr als 900.000 Waffen lagern in österreichischen Haushalten. Für ein Land mit nur etwa 8,5 Millionen Einwohnern ist das eine beachtliche Menge. Und offenbar haben jüngst immer mehr Österreicher das Bedürfnis sich zu bewaffnen. In diesem Jahr sollen bereits 70.000 Schusswaffen mehr als im Vorjahreszeitraum verkauft worden sein, berichtet das Nachrichtenportal „oe24“.

„Derzeit sind praktisch alle Schrotflinten ausverkauft, weil man für sie keinen Waffenschein braucht“, sagte Thomas Ortner, Sprecher der Waffenhändler in Oberösterreich „oe24“. Oberösterreich steht mit 157.000 Waffen „nur“ auf Platz 3 der der Bundesländer mit den meisten Schusswaffen. Spitzenreiter ist Niederösterreich verteilen sich 250.000 Waffen auf 66.000 Besitzer.
Offenbar baut man dort nun auch einen Zaun:

http://derstandard.at/2000025649120/Spi ... draht-soll
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Freitag 13. November 2015, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Keoma » Fr 13. Nov 2015, 12:28 hat geschrieben:
Warum?
Wenn man Erdogan die Grenzsicherung Europas überträgt, glaubst du, der wirft mit Wattebällchen?

Aus einer österreichischen Kolumne:

"Die Türkei, so merkte Außenminister Sebastian Kurz jüngst an, gehe beim Sichern der Grenzen gegen illegale Migration „wesentlich entschlossener vor, als das in Europa üblich“ sei. Wer mit der Arbeit türkischer Sicherheitskräfte vertraut ist, weiß, was das bedeutet. Dafür, dass Erdoğan bereit ist, den mimosenhaften Europäern, die in Ohnmacht fallen, wenn sie irgendwo Blut sehen, die Drecksarbeit abzunehmen, sind die ganz offensichtlich bereit, ihren moralischen Imperialismus kurz in den Schrank zu stellen und auf jene Werte zu pfeifen, die sie sonst hochmütig vor sich her tragen."
http://diepresse.com/home/meinung/querg ... e/index.do
Klar wenn man bei so einen Abkommen nicht gewisse Standarts definiert, aber sowas ist natürlich nicht möglich..gelle? Da wird natürlich gleich geschossen, desshalb haben es auch nur 2 Millionen Flüchtlinge in die Türkei geschafft. :dead:
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

CaptainJack » Fr 13. Nov 2015, 12:32 hat geschrieben:Quatsch, schau dir mal die Zahlen an! Deutschland hat immer noch am meisten getan! Die meisten Flüchtlinge landeten letztlich immer in Schweden oder bei uns!
Natürlich .. seit AM suggeriert hat, dass Deutschland die Problematik der ganzen Welt bewältigen will, kam es natürlich wesentlich knüppeldicker! Jetzt warte ich bloß noch darauf, dass die Einwohner der brasilianischen Favelas zu uns kommen!
Im Vergleich zu anderen westlichen Staaten hat Deutschland diesbezüglich schon immer mehr getan, ob man da Grundsätzlich von ausreichend sprechen kann, wage ich zu bezweifeln.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

relativ » Fr 13. Nov 2015, 13:41 hat geschrieben: Klar wenn man bei so einen Abkommen nicht gewisse Standarts definiert, aber sowas ist natürlich nicht möglich..gelle? Da wird natürlich gleich geschossen, desshalb haben es auch nur 2 Millionen Flüchtlinge in die Türkei geschafft. :dead:
Auch so ein Lieblingswort, Standards.
Die Türkei soll ja nicht ihre eigenen Grenzen, sondern die EU-Grenzen schützen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Bergamot » Fr 13. Nov 2015, 12:35 hat geschrieben:
Allerdings.

Umfrage des Allensbach-Instituts - 45 Prozent der Deutschen trauen sich nicht, Flüchtlings-Meinung offen zu sagen

http://www.focus.de/politik/videos/umfr ... 85502.html

Ich schätze mal diese 45 Prozent, sind nicht die Refugees-Welcome-Rufer.
und ich frage mich warum sie sich nicht trauen. ;)
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Keoma » Fr 13. Nov 2015, 12:44 hat geschrieben:
Auch so ein Lieblingswort, Standards.
Die Türkei soll ja nicht ihre eigenen Grenzen, sondern die EU-Grenzen schützen.
Du meinst die schießen dann schneller als wenn sie nur ihre eigenen Grenzen (was sie natürlich dann auch tun) sichern müssten?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Bergamot » Fr 13. Nov 2015, 13:33 hat geschrieben:Prognose aus Österreich: Es endet im Bürgerkrieg

Das hat auch der CIA-Report vorausgesagt! Was besseres kann gewissen nicht europäischen Ländern gar nicht passieren!
Bergamot hat geschrieben:
Allerdings.

Umfrage des Allensbach-Instituts - 45 Prozent der Deutschen trauen sich nicht, Flüchtlings-Meinung offen zu sagen

http://www.focus.de/politik/videos/umfr ... 85502.html
Das ist das Geheimnis und erklärt auch die manchmal noch einigermaßen ausgeglichenen Umfragen! Ich wette aber 1000:1, dass 90% der deutschen Bürgern diesem Treiben fassungslos gegenüber stehen. Das kann nicht anders sein, als in meinem normal strukturierten Bekannten- und Verwandtenkreis, und deren Bekannten- und Verwandtenkreis .... Die 10% sind schon darüber ninaus oder selbst betroffen!
relativ hat geschrieben: Im Vergleich zu anderen westlichen Staaten hat Deutschland diesbezüglich schon immer mehr getan, ob man da Grundsätzlich von ausreichend sprechen kann, wage ich zu bezweifeln.
Völlig richtig! Ausreichend ist nur die ganze Welt! :D
relativ hat geschrieben: und ich frage mich warum sie sich nicht trauen. ;)
Weil sie unterschwellig Angst vor Repressalien, sei es beruflich oder gesellschaftlich, haben!
Zuletzt geändert von CaptainJack am Freitag 13. November 2015, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
Gesperrt