Ungleichheit wächst.

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Rubenbauer

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Rubenbauer »

relativ » Di 9. Dez 2014, 14:41 hat geschrieben: Oligarchen sind Unternehmer, die durch Seilschaften zur ihren Reichtum und ihrer Stellung kamen.

Woher hast du denn den Käse her?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Di 9. Dez 2014, 18:19 hat geschrieben: Und diese Balance kommt immer mehr ins Ungleichgewicht.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... verteilung
Und da gibts doch tatsächlich angeblich hochgebildete Foristen die meinten das läge an arbeitenden Frauen und ungebildeten Ausländern.

wie gesagt- du möchtest also die Gehälter der Berufsgruppen wie Piloten & Co. ( oberstes Zehntel) dann kürzen...?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Di 9. Dez 2014, 19:11 hat geschrieben: Ach ja, und darum sollen die Bürger ganz einfach die voranschreitende Gesellschftsspaltung als gottgegeben hinnehmen? Das ist Blödsinn, die Privilegien die Reichen und Wohlhabenden die letzte Dekade gewährt wurden sind sukzessive zurückzunehmen, da der falsche Weg. Punkt.
Welche Privilegien haben denn die Reichen und Wohlhabenden? Wieso ist die CDU mit großer Mehrheit gewählt worden, die extra gesagt hat, dass sie keine Steuererhöhungen will und warum müssen bei sprudelnden Steuereinnahmen, die Leute noch mehr Geld an den Staat abdrücken?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 20:10 hat geschrieben:

wie gesagt- du möchtest also die Gehälter der Berufsgruppen wie Piloten & Co. ( oberstes Zehntel) dann kürzen...?
Das würde sinkende Einnahmen bei der Einkommenssteuer bedeuten.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Blickwinkel » Di 9. Dez 2014, 19:16 hat geschrieben:
Das würde sinkende Einnahmen bei der Einkommenssteuer bedeuten.
dafür steigende Gewinne bei der Lufthansa.... :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

pudding » Di 9. Dez 2014, 18:22 hat geschrieben: Deine Forenpräsenz, das hat nichts mit beruflich bedingter Internetpräsenz zu tun. Ersteres legt nahe dass du ein fauler Hund bist und gerne andere zurechtweisst.
Leute wie dich z.B., gerne. Die brauchen das. Ändert nichts daran, daß meine Hauptbeschäftigung, nämlich Zollanmeldungen erstellen, nun mal fast ausschließlich online abläuft. Unsere Regierung will's so.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Blickwinkel » Di 9. Dez 2014, 19:16 hat geschrieben:
Welche Privilegien haben denn die Reichen und Wohlhabenden? Wieso ist die CDU mit großer Mehrheit gewählt worden, die extra gesagt hat, dass sie keine Steuererhöhungen will und warum müssen bei sprudelnden Steuereinnahmen, die Leute noch mehr Geld an den Staat abdrücken?

die "Unternehmer" haben angeblich "Steuervorteile"

weil Pudding unser Steuersystem nicht kapiert.... :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

pudding » Di 9. Dez 2014, 18:12 hat geschrieben: Einmal Sachlichkeit unter tausenden macht noch keinen Frühling.
Stimmt. Ist an deiner Antwort zu sehen. Du warst einmal sachlich. Das wars dann aber auch schon.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

pudding » Di 9. Dez 2014, 18:11 hat geschrieben: Ach ja, und darum sollen die Bürger ganz einfach die voranschreitende Gesellschftsspaltung als gottgegeben hinnehmen? Das ist Blödsinn, die Privilegien die Reichen und Wohlhabenden die letzte Dekade gewährt wurden sind sukzessive zurückzunehmen, da der falsche Weg. Punkt.
"Die Bürger" interessiert aber ganz offensichtlich deine Befindnis nicht.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 20:21 hat geschrieben:
dafür steigende Gewinne bei der Lufthansa.... :D
Richtig oder besser, der Erhalt der Lufthansa, denn gerne fliegen Deutsche mit den Billig-Airlines schwadronieren aber davon, dass man doch anständige Löhne zahlen sollte. Wer den Widerspruch erkennt, darf ihn behalten. :)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

Ich habe zwar nur die Zusammenfassung des OECD-Berichts gelesen aber in diesem Bericht geht es nicht nur um die Tatsache, dass die Schere auseinander geht, sondern auch um die volkswirtschaftlichen Konsequenzen dieser Tatsache.

Dieser Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass das Wirtschaftswachstum höher wäre, wenn die Zahl der von Armut betroffenen bzw. bedrohten Bürger kleiner wäre.

Als Begründung wird u. a. angeführt, dass der von Armut betroffene bzw. bedrohte Personenkreis seinen Kindern nur ein eher mäßiges Bildungsniveau zustatten kommen lässt, mit der Konsequenz, dass der Wirtschaft qualifizierte Kräfte fehlen (werden) und auch die Anzahl der Unternehmensgründungen zurückgehen wird.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Seeker » Mi 10. Dez 2014, 00:05 hat geschrieben:Ich habe zwar nur die Zusammenfassung des OECD-Berichts gelesen aber in diesem Bericht geht es nicht nur um die Tatsache, dass die Schere auseinander geht, sondern auch um die volkswirtschaftlichen Konsequenzen dieser Tatsache.

Dieser Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass das Wirtschaftswachstum höher wäre, wenn die Zahl der von Armut betroffenen bzw. bedrohten Bürger kleiner wäre.
Das kommt drauf an, wenn die Belastung auf den Faktor Arbeit erhöht wird, damit die Umverteilungsmaschine mehr Futter bekommt, dann wird das Wirschaftswachstum absinken. Genau das konnten wir vor den H4-Reformen beobachten.
Als Begründung wird u. a. angeführt, dass der von Armut betroffene bzw. bedrohte Personenkreis seinen Kindern nur ein eher mäßiges Bildungsniveau zustatten kommen lässt, mit der Konsequenz, dass der Wirtschaft qualifizierte Kräfte fehlen (werden) und auch die Anzahl der Unternehmensgründungen zurückgehen wird.
Und was empfiehlt die OECD als Lösung?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Seeker » Di 9. Dez 2014, 23:05 hat geschrieben:Ich habe zwar nur die Zusammenfassung des OECD-Berichts gelesen aber in diesem Bericht geht es nicht nur um die Tatsache, dass die Schere auseinander geht, sondern auch um die volkswirtschaftlichen Konsequenzen dieser Tatsache.

Dieser Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass das Wirtschaftswachstum höher wäre, wenn die Zahl der von Armut betroffenen bzw. bedrohten Bürger kleiner wäre.

Als Begründung wird u. a. angeführt, dass der von Armut betroffene bzw. bedrohte Personenkreis seinen Kindern nur ein eher mäßiges Bildungsniveau zustatten kommen lässt, mit der Konsequenz, dass der Wirtschaft qualifizierte Kräfte fehlen (werden) und auch die Anzahl der Unternehmensgründungen zurückgehen wird.
Hört sich stark nach den angeblich nicht existenten Hartz IV-Dynastien an.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mi 10. Dez 2014, 09:30 hat geschrieben:
Das kommt drauf an, wenn die Belastung auf den Faktor Arbeit erhöht wird, damit die Umverteilungsmaschine mehr Futter bekommt, dann wird das Wirschaftswachstum absinken. Genau das konnten wir vor den H4-Reformen beobachten.



Und was empfiehlt die OECD als Lösung?
Eh klar dass du schlauer bist als die OECD. Ich frage mich nur was sich Typen wie du davon versprechen wenn der soziale Friede auf Dauer vor die Hunde geht weil ein paar Reiche den Hals nicht voll genug bekommen? Denn du dürftest ja wohl kaum davon profitieren.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

pudding » Mi 10. Dez 2014, 12:15 hat geschrieben: Eh klar dass du schlauer bist als die OECD. Ich frage mich nur was sich Typen wie du davon versprechen wenn der soziale Friede auf Dauer vor die Hunde geht weil ein paar Reiche den Hals nicht voll genug bekommen? Denn du dürftest ja wohl kaum davon profitieren.
Es steht kein "sozialer Frieden" auf dem Spiel. Das Rumgesülze einiger gescheiterter Existenzen gefährdet ihn nicht.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von pudding »

zollagent » Mi 10. Dez 2014, 13:25 hat geschrieben: Es steht kein "sozialer Frieden" auf dem Spiel. Das Rumgesülze einiger gescheiterter Existenzen gefährdet ihn nicht.
Noch nicht, aber mit der weiteren Spreizung kommt man dem Ziel unweigerlich näher. Aber schön wenn dir das Freude bereitet.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

pudding » Mi 10. Dez 2014, 12:31 hat geschrieben: Noch nicht, aber mit der weiteren Spreizung kommt man dem Ziel unweigerlich näher. Aber schön wenn dir das Freude bereitet.
Du kommst mir vor, wie die "Seherin Uriella" die ständig den Weltuntergang voraussagt und das Datum Jahr um Jahr hinausschieben muß. :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von hunter of the sun »

zollagent » Mi 10. Dez 2014, 12:35 hat geschrieben: Du kommst mir vor, wie die "Seherin Uriella" die ständig den Weltuntergang voraussagt und das Datum Jahr um Jahr hinausschieben muß. :D
Mir kommt er vor wie ein unterbezahlter ueberbeschaeftigter Pfoertner.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Mi 10. Dez 2014, 13:15 hat geschrieben: Eh klar dass du schlauer bist als die OECD. Ich frage mich nur was sich Typen wie du davon versprechen wenn der soziale Friede auf Dauer vor die Hunde geht weil ein paar Reiche den Hals nicht voll genug bekommen? Denn du dürftest ja wohl kaum davon profitieren.
Wieso sollte der soziale Frieden auf Dauer vor die Hunde gehen, nur weil jemand weniger Geld hat, wie jemand anderes? Wichtig ist, dass die Basisversorgung gut genug ist und das ist sie meines Erachtens.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mi 10. Dez 2014, 12:15 hat geschrieben: Eh klar dass du schlauer bist als die OECD. Ich frage mich nur was sich Typen wie du davon versprechen wenn der soziale Friede auf Dauer vor die Hunde geht weil ein paar Reiche den Hals nicht voll genug bekommen? Denn du dürftest ja wohl kaum davon profitieren.

wieso "reiche"?


es geht in der OECD Studie um die obersten 10% der Einkommensbezieher und die untersten 10%

diese obersten 10% sind ja zu mehr als 50% ArbeitNEHMER wie Piloten, Chefärzte , Bereichsleiter, Geschäftsführer, Spitzensportler usw.

daher zum dritten Mal meine Frage an DICH:

Möchtest DU die Gehälter dieser Personen KÜRZEN?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von pudding »

hunter of the sun » Mi 10. Dez 2014, 13:40 hat geschrieben:
Mir kommt er vor wie ein unterbezahlter ueberbeschaeftigter Pfoertner.
Du bist mir von Anfang an, gleich nach deinem ersten Post, vorgekommen wie ein Arschloch. Ich habe mich nicht getäuscht.
Läuft immer nach dem gleichen Schema ab bei euch Brüdern, Kritiker sind faul, dumm, blöd, Pförtner und Arbeitslose und ihr seid die Krone der Schöpfung, die Leistungsträger, die die anderen den Weg weissen und andere zurechtweisen müssen. Dadurch fällt es auch nicht schwer Typen wie dich zu kategorisieren, und das habe ich korrekt gemacht.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mi 10. Dez 2014, 14:18 hat geschrieben:
Wieso sollte der soziale Frieden auf Dauer vor die Hunde gehen, nur weil jemand weniger Geld hat, wie jemand anderes? Wichtig ist, dass die Basisversorgung gut genug ist und das ist sie meines Erachtens.
Schön dass du diese Bescheidenheit auch auf dich anwendest. Oder etwa nicht?
pudding

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mi 10. Dez 2014, 16:07 hat geschrieben:

wieso "reiche"?


es geht in der OECD Studie um die obersten 10% der Einkommensbezieher und die untersten 10%

diese obersten 10% sind ja zu mehr als 50% ArbeitNEHMER wie Piloten, Chefärzte , Bereichsleiter, Geschäftsführer, Spitzensportler usw.

daher zum dritten Mal meine Frage an DICH:

Möchtest DU die Gehälter dieser Personen KÜRZEN?
Habe ich das etwa behauptet? Diese Arbeitnehmer bezahlen ja nicht die Arbeitenhmer des unteren Dezils so mies dass die Schere immer weiter auseinanderklafft, das machen Unternehmer! Bei denen muss man ansetzen. :)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

pudding » Do 11. Dez 2014, 09:37 hat geschrieben: Habe ich das etwa behauptet? Diese Arbeitnehmer bezahlen ja nicht die Arbeitenhmer des unteren Dezils so mies dass die Schere immer weiter auseinanderklafft, das machen Unternehmer! Bei denen muss man ansetzen. :)
Und wenn man zu viel "ansetzt", war's das mit den Jobs.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Do 11. Dez 2014, 10:33 hat geschrieben: Schön dass du diese Bescheidenheit auch auf dich anwendest. Oder etwa nicht?
Man muss es realistisch sehen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Do 11. Dez 2014, 09:37 hat geschrieben: Habe ich das etwa behauptet? Diese Arbeitnehmer bezahlen ja nicht die Arbeitenhmer des unteren Dezils so mies dass die Schere immer weiter auseinanderklafft, das machen Unternehmer! Bei denen muss man ansetzen. :)



die Topverdiener als Unternehmer beschäftigen keine dieser untersten Einkommensgruppen

dort, wo diese niedrigsten Löhne bezahlt werden- ist auch der "Unternehmerlohn " nicht hoch

aber diese Differenzierung bekommen die Klassenkämpfer aus dem letzten Jahrtausend intellektuell ja nicht gebacken... :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Do 11. Dez 2014, 11:21 hat geschrieben:



die Topverdiener als Unternehmer beschäftigen keine dieser untersten Einkommensgruppen

dort, wo diese niedrigsten Löhne bezahlt werden- ist auch der "Unternehmerlohn " nicht hoch

aber diese Differenzierung bekommen die Klassenkämpfer aus dem letzten Jahrtausend intellektuell ja nicht gebacken... :D
Natürlich nicht, ansonsten fällt das Paradigma der Ausbeutung hinten runter.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
pudding

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Do 11. Dez 2014, 11:21 hat geschrieben:



die Topverdiener als Unternehmer beschäftigen keine dieser untersten Einkommensgruppen

dort, wo diese niedrigsten Löhne bezahlt werden- ist auch der "Unternehmerlohn " nicht hoch

aber diese Differenzierung bekommen die Klassenkämpfer aus dem letzten Jahrtausend intellektuell ja nicht gebacken... :D
Genau, sieht man am Beispiel Yi-ko oder KiK oder Schlecker und wie sie alle heissen, die nagen alle am Hungertuch.
Du machst dich lächerlich mit solchen Statements.
pudding

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Do 11. Dez 2014, 11:25 hat geschrieben:
Natürlich nicht, ansonsten fällt das Paradigma der Ausbeutung hinten runter.
Bei dir mag das mit dem mickrigen Unternehmerlohn durchaus zutreffen, die Regel ist es aber deswegen noch lange nicht.
Übrigens, orientiert sich der Unternehmerlohn nicht an der Leistungsfähigkeit?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Do 11. Dez 2014, 12:31 hat geschrieben: Genau, sieht man am Beispiel Yi-ko oder KiK oder Schlecker und wie sie alle heissen, die nagen alle am Hungertuch.
Du machst dich lächerlich mit solchen Statements.

Yo-ki und Schlecker sind PLEITE

und bei größeren Unternehmen kommt natürlich die Rendite des Produktionsfaktors Kapital in's Spiel

die hat NICHTS mit dem Unternehmerlohn zu tun...

kriegst du aber intellektuell auch wieder nicht gebacken... :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kapaun »

Elser » Di 9. Dez 2014, 12:05 hat geschrieben:Soeben höre ich in den Radionachrichten, das die Kluft zwischen Arm und Reich weiter zugenommen hat. An die GESUNDBETER in diesem Forum nun die Frage: " Sind die Redaktionen in Deutschland von Linksradikalen unterwandert, oder haben die Recht?" :D

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Ich hoffe doch, dass sie wächst, denn das bedeutet, dass Deutschland im Kern wirtschaftlich gesund ist, und dass es seinen Bewohnern gut geht. Sorgen machen muss man sich erst, wenn die Schere sich zu schließen beginnt, denn dann geht es dem Land wirklich schlecht, und zuallererst leiden darunter die unteren sozialen Schichten. Im schlimmsten Fall führt diese Entwicklung dann zu Ländern wie Zimbabwe, wo es keine Armen gibt, weil es keine nennenswerten Unterschiede mehr gibt bzw. die wohlhabendere Schicht so extrem dünn ist, dass sie sich im Median nicht mehr sonderlich bemerkbar macht ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Do 11. Dez 2014, 13:33 hat geschrieben: Bei dir mag das mit dem mickrigen Unternehmerlohn durchaus zutreffen, die Regel ist es aber deswegen noch lange nicht.
Nun, dazu sage ich nichts, weil ich deine Neidattacken nicht weiter befeuern will. Aber ich kann gut davon leben. Mehr kann es natürlich immer sein. :)
Übrigens, orientiert sich der Unternehmerlohn nicht an der Leistungsfähigkeit?
Auch, aber auch am Verhandlungsgeschick. :)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Kapaun » Do 11. Dez 2014, 14:09 hat geschrieben: Ich hoffe doch, dass sie wächst, denn das bedeutet, dass Deutschland im Kern wirtschaftlich gesund ist, und dass es seinen Bewohnern gut geht. Sorgen machen muss man sich erst, wenn die Schere sich zu schließen beginnt, denn dann geht es dem Land wirklich schlecht, und zuallererst leiden darunter die unteren sozialen Schichten. Im schlimmsten Fall führt diese Entwicklung dann zu Ländern wie Zimbabwe, wo es keine Armen gibt, weil es keine nennenswerten Unterschiede mehr gibt bzw. die wohlhabendere Schicht so extrem dünn ist, dass sie sich im Median nicht mehr sonderlich bemerkbar macht ...
Ohne wohlhabende Schicht, keine Umverteilung nach unten.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kapaun »

Blickwinkel » Do 11. Dez 2014, 13:12 hat geschrieben:
Ohne wohlhabende Schicht, keine Umverteilung nach unten.
Wohlstand auch unten entsteht allmählich, indem das Geld nach unten durchtröpfelt. Es gibt keinen anderen Weg. Jedenfalls keinen, der funktioniert.
Zuletzt geändert von Kapaun am Donnerstag 11. Dezember 2014, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Kapaun » Do 11. Dez 2014, 15:18 hat geschrieben: Wohlstand auch unten entsteht allmählich, indem das Geld nach unten durchtröpfelt. Es gibt keinen anderen Weg. Jedenfalls keinen, der funktioniert.
Vollkommen richtig.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Peddargh »

Blickwinkel » Do 11. Dez 2014, 13:12 hat geschrieben:
Ohne wohlhabende Schicht, keine Umverteilung nach unten.
Keine wohlhabende Schicht ohne Umverteilung nach oben.
Was wird verteilt?
Werte!
Wer erarbeitet diese Werte?
Steht der Arbeiter oben in der Hierarchie oder unten?
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Peddargh » Do 11. Dez 2014, 15:23 hat geschrieben:Keine wohlhabende Schicht ohne Umverteilung nach oben.
Was wird verteilt?
Von unten nach oben wird gar nicht verteilt, weil wenn unten nichts ist, nichts verteilt werden kann. Deswegen kann die Verteilung nur von oben nach unten stattfinden.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Peddargh »

Blickwinkel » Do 11. Dez 2014, 14:24 hat geschrieben:
Von unten nach oben wird gar nicht verteilt, weil wenn unten nichts ist, nichts verteilt werden kann. Deswegen kann die Verteilung nur von oben nach unten stattfinden.
Ah, ja...
Unten ist also nichts...
Dann darf ich Arbeit als Beschäftigungstherapie verstehen,
zu der wir gönnerhafte Weise eingeladen werden um uns nicht zu langweilen?
Und Geld dürfte dann etwas sein, was vollkommen natürlich entsteht.
Leider aber nur oben wächst und gedeiht.
Daher sollten wir wohl dankbar dafür sein,
dass wir nicht nur beschäftigt werden,
sondern dass wir dafür auich noch Geld erhalten?

"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
(Alexander von Humboldt)
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(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 11. Dez 2014, 14:31 hat geschrieben:Ah, ja...
Unten ist also nichts...
Dann darf ich Arbeit als Beschäftigungstherapie verstehen,
zu der wir gönnerhafte Weise eingeladen werden um uns nicht zu langweilen?
Und Geld dürfte dann etwas sein, was vollkommen natürlich entsteht.
Leider aber nur oben wächst und gedeiht.
Daher sollten wir wohl dankbar dafür sein,
dass wir nicht nur beschäftigt werden,
sondern dass wir dafür auich noch Geld erhalten?

"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
(Alexander von Humboldt)

es gibt mehr als 2 Mio Arbeitnehmer mit einem Jahresgehalt von über 100tsd Euro...

WER ist also "wir"?


allerdings wirst DU die Sache mit der Rendite für den Produktionsfaktor Kapital NIE begreifen...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 11. Dez 2014, 14:23 hat geschrieben:Keine wohlhabende Schicht ohne Umverteilung nach oben.
Was wird verteilt?
Werte!
Wer erarbeitet diese Werte?
Steht der Arbeiter oben in der Hierarchie oder unten?

der "einfache Arbeiter" stand schon immer und wird immer UNTEN stehen- weil seine Wertschöpfung am geringsten ist.

darüber stehen die- die mit dem "Kopf" arbeiten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Peddargh
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Peddargh »

Peddargh » Do 11. Dez 2014, 14:31 hat geschrieben:[...]"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
(Alexander von Humboldt)
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von p.r. »

Realist2014 » Do 11. Dez 2014, 14:46 hat geschrieben:

der "einfache Arbeiter" stand schon immer und wird immer UNTEN stehen- weil seine Wertschöpfung am geringsten ist.

darüber stehen die- die mit dem "Kopf" arbeiten

In diesem Zusammenhang wäre es doch mal schön,zu beobachten, wie die mit dem Kopf eine Auto zusammenschrauben.
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Realist2014
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

p.r. » Do 11. Dez 2014, 15:16 hat geschrieben:

In diesem Zusammenhang wäre es doch mal schön,zu beobachten, wie die mit dem Kopf eine Auto zusammenschrauben.

warum?

das können dressierte Affen auch... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Blickwinkel
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

p.r. » Do 11. Dez 2014, 16:16 hat geschrieben:

In diesem Zusammenhang wäre es doch mal schön,zu beobachten, wie die mit dem Kopf eine Auto zusammenschrauben.
Das kann ich dir sagen, man erstellt Programme zur Robotersteuerung und die schrauben dann das Auto zusammen. :)
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Donnerstag 11. Dezember 2014, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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zollagent
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Peddargh » Do 11. Dez 2014, 14:31 hat geschrieben:Ah, ja...
Unten ist also nichts...
Dann darf ich Arbeit als Beschäftigungstherapie verstehen,
zu der wir gönnerhafte Weise eingeladen werden um uns nicht zu langweilen?
Und Geld dürfte dann etwas sein, was vollkommen natürlich entsteht.
Leider aber nur oben wächst und gedeiht.
Daher sollten wir wohl dankbar dafür sein,
dass wir nicht nur beschäftigt werden,
sondern dass wir dafür auich noch Geld erhalten?

"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
(Alexander von Humboldt)
Das mußt du sogar. Wer etwas kann, der muß weder jammern noch nach irgendwelchen nicht existenten Übervorteilungen suchen.
Zuletzt geändert von zollagent am Donnerstag 11. Dezember 2014, 15:27, insgesamt 2-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von p.r. »

Blickwinkel » Do 11. Dez 2014, 15:24 hat geschrieben:
Das kann ich dir sagen, man erstellt Programme zur Robotersteuerung und die schrauben dann das Auto zusammen. :)

Aha, dann sind die Figuren die an oder auf den Bändern der Werke stehen, vermutlich aus Wachs oder wie ?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

p.r. » Do 11. Dez 2014, 15:31 hat geschrieben:

Aha, dann sind die Figuren die an oder auf den Bändern der Werke stehen, vermutlich aus Wachs oder wie ?

nein


aber die bekommen auch mehr als "Niedriglohn"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
p.r.

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von p.r. »

Realist2014 » Do 11. Dez 2014, 15:34 hat geschrieben:

nein


aber die bekommen auch mehr als "Niedriglohn"

Und wofür ? Doch nicht etwa für ihre gigantische Qualifikation ?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

p.r. » Do 11. Dez 2014, 15:36 hat geschrieben:

Und wofür ? Doch nicht etwa für ihre gigantische Qualifikation ?

geh halt mal zu einem Autohersteller ( BMW, Daimler) usw- und frag nach den notwendigen Kompetenzen ....
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

p.r. » Do 11. Dez 2014, 16:36 hat geschrieben:

Und wofür ? Doch nicht etwa für ihre gigantische Qualifikation ?
Die Kompetenzen gehen mehr in Maschinensteuerung rein, dafür ist dieses Spezialwissen immer teurer, weil man mehr Qualifikation braucht. Es soll schon Fabriken geben, die vollautomatisiert arbeiten und lediglich Menschen zur Überwachung da sind bzw. ab und zu zur Wartung vorbeigehen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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