Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

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Wolverine
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Do 10. Okt 2013, 12:07 hat geschrieben:
Was faselst Du denn da??
Die Juden mit arabischer Kultur sind 1948 nach Israel ausgewandert, mal mehr, mal weniger freiwillig.Natürlich wurden sie in den Kampf zwischen Arabern und Zionisten hineingezogen und praktisch missbraucht.
Aber immerhin fanden sie eine Heimat im zionistischen Judenstaat.
http://www.israelnet.de/hintergruende/E ... hichte.htm
Ach Gottchen. Lies bitte diesen Ausdruck peinlichster Relativierung noch einmal und dann lache über dich selbst. :D Juden haben eine jüdische Kultur, keine arabische. Die pflegen sie auch in der Diaspora. Juden missbraucht von den Zionisten. Hast du an "Die Weisen von Zion 2.0 " mitgeschrieben? :D
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Kavenzmann »

Platon » Mittwoch 9. Oktober 2013, 13:15 hat geschrieben: Das habe ich durchaus. Der Gedanke der Holocaust sei eine Strafe Gottes gewesen ist nicht von Yosef erfunden worden.

Du bist dir glaube ich nicht bewusst, vor welche theologischen Probleme das Ereignis Holocaust gläubige Menschen stellt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Holocaust_theology
http://www.jpost.com/Opinion/Columnists ... sin-313760

Die Aussage von Ovadia Yosef ist in ihrer Intention eine Antwort auf das Problem des Holocausts für das jüdische theologische Denken. Im Grunde eine Variante der Theodizee, wie kann das Leiden in der Welt erklärt werden? Es ist die Strafe Gottes. Gerade für jüdisch-theologisch denkende Menschen dürfte diese Antwort mehr oder weniger auf der Hand liegen.

Zumal es ein Vielzahl von Textstellen im Tanach gibt - insbesondere bei den Propheten - die genau diesen Zusammenhang zwischen "Sünde" und "Strafe" konstatieren.
Damals dann z.B. auf das babylonische Exil bezogen.
Kleiner Einstieg in die Thematik: http://www.bibelwissenschaft.de/bibelku ... ches-exil/
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derkleine
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Ich würde sagen es geht um die Gesamtheit was er gesagt hat. Vor allem in seinen 13 letzten Jahren. Und ob man so etwas gut heißen sollte.
Auch wenn man sieht das er US Bürger aber dann noch expliziert schwarze US Bürger erwähnt. Ist Bürger nicht Bürger. Macht die Hautfarbe usw. einen unterschied?
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Platon
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Platon »

derkleine » Fr 11. Okt 2013, 17:09 hat geschrieben:Ich würde sagen es geht um die Gesamtheit was er gesagt hat. Vor allem in seinen 13 letzten Jahren. Und ob man so etwas gut heißen sollte.
Nun wenn man die Gesamtheit berücksichtigen will, sollte man wohl noch nach mehr Aussagen suchen als die Liste die in den letzten Tagen in den Medien war um zu belegen, dass er eine kontroverse Figur war. Aber wer heißt diese fraglichen Aussagen denn gut? Man muss sich nicht jede Äußerung einer Person zu Eigen machen um auf seine Beerdigung gehen oder um auf die Verdienste dieser Person hinzweisen. Wenn man aber schon jemanden kritisiert, sollte man verstanden haben was er überhaupt aussagen wollte.
Auch wenn man sieht das er US Bürger aber dann noch expliziert schwarze US Bürger erwähnt. Ist Bürger nicht Bürger. Macht die Hautfarbe usw. einen unterschied?
Seine Aussage wurde ja hier zitiert:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2206347

Der Punkt ist, dass die schwarze Bevölkerung durch die Naturkatastrophe besonders hart getroffen wurde. In der Diskussion war vor allem, dass die Hilfe für die Opfer nur schleppend angelaufen ist und es gab den Vorwurf des Rassismus gegenüber der Politik, dass dies so wäre weil vor allem Schwarze aus den sozial schwächeren Schichten unter den Opfern waren.

In diesem Sinne war das herausgreifen der schwarzen Opfer nicht das Resultat eines Rassismus sondern kam daher, dass die Schwarzen nun einmal die Hauptopfer waren und hauptsächlich über sie als Opfergruppe diskutiert wurde.
[...]Am dritten und vierten Tag der Katastrophe regte sich vermehrter Unmut an der Organisation der Hilfeleistung. Neben der Regierung wurde besonders die nationale Hilfe-Koordinationsstelle Federal Emergency Management Agency hart kritisiert. Sie hatte z. B. laut Sprecher erst am 1. September erfahren, dass neben dem Superdome auch das Convention Center Ziel von ca. 15.000 Flüchtlingen gewesen war. Diese harrten dort tagelang ohne Unterstützung aus. Es kam zu Toten durch Gewalt, Wassermangel, medizinische Unterversorgung und gesundheitsgefährdende hygienische Zustände. Die kritisierte FEMA verwies auf die ungewöhnlich große Dimension der Katastrophe. Der Congressional Black Caucus, ein überparteilicher Ausschuss im US-Kongress zur Vertretung der Interessen der Schwarzen in den USA, äußerte sich am 2. September 2005 betroffen über die mangelnde Hilfe. In Not seien offensichtlich vor allem Arme, Alte und Bürger schwarzer Hautfarbe. Es könne nicht sein, dass diese Faktoren über das Schicksal der Opfer entschieden. Auch der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, wandte sich in einer emotionalen Ansprache an die Presse und klagte die unzureichenden Maßnahmen der Regierung und der Hilfsorganisationen scharf an. Der Rapper Kanye West nutzte eine Spendensammlungs-Sendung auf NBC zu unabgesprochenen, scharfen Angriffen auf die US-Regierung. Er sah Rassismus in den Darstellungen der Medien, die auf Bildunterschriften Weiße als „Personen, die sich mit dem Notwendigsten versorgen“, Schwarze dagegen als „Plünderer“ charakterisierten.

Die Medien diskutierten, ob es in den USA weiterhin eine unterschwellige Rassentrennung und eine ausgeprägte Klassentrennung gäbe. Während wohlhabende Menschen innerhalb kürzester Zeit aus dem Katastrophengebiet fliehen konnten, mussten die Mittellosen in der Stadt New Orleans bleiben. Eine erneute Diskussion über solche ungleichen Zustände und die damit verbundenen Folgen bei Katastrophen wird inzwischen von vielen Repräsentanten auf der politischen Bühne der USA eingefordert.[...]
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_K ... leistungen

Ovadia Yosef hat dies mal wieder als Strafe für die Schwarzen weil sie keine guten Juden sind interpretiert und als Strafe für Bush, weil er ihm eine Rolle bei der Räumung jüdischer Siedlungen im Gaza-Streifen zusprach.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Platon » Fr 11. Okt 2013, 18:10 hat geschrieben: Nun wenn man die Gesamtheit berücksichtigen will, sollte man wohl noch nach mehr Aussagen suchen als die Liste die in den letzten Tagen in den Medien war um zu belegen, dass er eine kontroverse Figur war. Aber wer heißt diese fraglichen Aussagen denn gut? Man muss sich nicht jede Äußerung einer Person zu Eigen machen um auf seine Beerdigung gehen oder um auf die Verdienste dieser Person hinzweisen. Wenn man aber schon jemanden kritisiert, sollte man verstanden haben was er überhaupt aussagen wollte.

Seine Aussage wurde ja hier zitiert:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2206347

Der Punkt ist, dass die schwarze Bevölkerung durch die Naturkatastrophe besonders hart getroffen wurde. In der Diskussion war vor allem, dass die Hilfe für die Opfer nur schleppend angelaufen ist und es gab den Vorwurf des Rassismus gegenüber der Politik, dass dies so wäre weil vor allem Schwarze aus den sozial schwächeren Schichten unter den Opfern waren.

In diesem Sinne war das herausgreifen der schwarzen Opfer nicht das Resultat eines Rassismus sondern kam daher, dass die Schwarzen nun einmal die Hauptopfer waren und hauptsächlich über sie als Opfergruppe diskutiert wurde.


http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_K ... leistungen

Ovadia Yosef hat dies mal wieder als Strafe für die Schwarzen weil sie keine guten Juden sind interpretiert und als Strafe für Bush, weil er ihm eine Rolle bei der Räumung jüdischer Siedlungen im Gaza-Streifen zusprach.
Ich finde es aber trotzdem komisch das er schwarze US Bürger extra betont. Und sind alle nicht Juden Diener der Juden?
Kommt jetzt auch wieder eine Relativierung?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von gingerfox »

Wolverine » Do 10. Okt 2013, 10:33 hat geschrieben:Warum wurden nur Juden 1948 aus arabischen Ländern vertrieben oder mussten fliehen? :rolleyes:
Gute Frage. Wahrscheinlich waren sie nach Meinung der "Israelkritiker" selber schuld... :rolleyes:
Denn Araber und Jünger Mohammeds sind ja NIEMALS rassistisch oder antisemitisch. Weiß doch jeder, wer's nicht weiß ist "islamophob"...
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ToughDaddy »

gingerfox » So 20. Okt 2013, 21:02 hat geschrieben: Gute Frage. Wahrscheinlich waren sie nach Meinung der "Israelkritiker" selber schuld... :rolleyes:
Denn Araber und Jünger Mohammeds sind ja NIEMALS rassistisch oder antisemitisch. Weiß doch jeder, wer's nicht weiß ist "islamophob"...
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Chajm »

ToughDaddy » Mo 21. Okt 2013, 10:49 hat geschrieben:
Und pauschale Hetze die Zweite.

Wie kommst denn jetzt da drauf? Kannst das denn wenigstens belegen, so irgendwie, oder hast das nur mal so einfach behauptet?
Aber solange die Moderation darauf steht,

Was bist denn nur immer die MOD am anpissen? Für mich macht die MOD doch einen guten Job, oder siehst das anders und wenn ja - warum?
ist offensichtlich alles in Ordnung.
Na im Grossen und Ganzen hast da ja sogar recht! Oder hast einen anderen Eindruck? :thumbup:
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Eins ist komisch vor ein paar Tagen gab es in der ARD einen Bericht über Antisemitismus. Etwas späht glaube so 23 Uhr. Da wurde unter anderen radikale Muslime gezeigt. Die die toten Juden im dritten Reich als Sünder bezeichnet haben. Ein Unding finde ich, tote zu diskreditieren. Ein 100% NO GO für mich. Und von daher die Kritik an diesen Leuten auch mit vollem Verständnis von mir aus. Ovadia Josef hat aber zu 100% das gleiche gemacht und dafür verurteile ich ihn. Dafür gibt es aber Kritik gegen mich. Muss man das verstehen? Zwei mal die gleiche Aussage aber ein mal „gut“ und ein mal „böse“ eingestuft. Wo ist da die Logik?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » Mo 4. Nov 2013, 20:39 hat geschrieben:Ein Unding finde ich, tote zu diskreditieren.
Genau das machst du hier aber.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Liegestuhl » Mo 4. Nov 2013, 20:25 hat geschrieben:
Genau das machst du hier aber.
Wo? Beweise oder Entschuldigen. Eis von beiden!
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » Mo 4. Nov 2013, 22:04 hat geschrieben: Wo? Beweise oder Entschuldigen. Eis von beiden!
Du stellst allen Ernstes die Frage, ob die Trauer um ihn berechtigt ist.
Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?
Man kann einen Toten durchaus kritisieren. Aber die Trauer um ihn in Frage zu stellen, ist einfach nur schäbig. Bei allen Meinungsverschiedenheiten geht es immer noch um einen Menschen.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Liegestuhl » Mo 4. Nov 2013, 21:11 hat geschrieben:
Du stellst allen Ernstes die Frage, ob die Trauer um ihn berechtigt ist.



Man kann einen Toten durchaus kritisieren. Aber die Trauer um ihn in Frage zu stellen, ist einfach nur schäbig. Bei allen Meinungsverschiedenheiten geht es immer noch um einen Menschen.
Wenn du lesen kannst ich habe von X Millionen Toten gesprochen. Die leid ertragen müssten die wir uns nicht mal vorstellen können!!!! Wo habe ich diese Menschen bitte verunglimpft?

Sorry Rechtschreibungs Korrektur.
Zuletzt geändert von derkleine am Montag 4. November 2013, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Mo 4. Nov 2013, 21:11 hat geschrieben: Ihre haltlosen und zweifelhaften Sprüche in Kombination mit Ihrem Avatar laden nicht unbedingt dazu ein, Sie ernstzunehmen.
Was ist Ihre Botschaft, ausser dass Sie Israel fortwährend Diebstahl vorwerfen müssen?
Ihre Beiträge ergeben keinen Sinn und Ihr gestriger Thread, in dem sie 3000 Tote des 9/11 mit einem schäbigen Kommentar versehen hatten, wurde binnen MInuten nach Eröffnung gesperrt und gelöscht.
Wenn ich so ein Mensch bin ganz einfach Melde mich! Rechts mit dem Ausrufezeichen kannst du es tun! Denn wenn ich das bin was du grade beschrieben hast gehöre ich gesperrt und das wird dann auch ein Modi machen. Also BITTE tue es! Und rede nicht darum her. DANKE!
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » Mo 4. Nov 2013, 22:19 hat geschrieben:Wo habe ich diese Menschen bitte verunglimpft?
Du hast den Rabbi verunglimpt, indem du Trauer über ihn in Frage gestellt hast.

Sowas zeugt von einem hasserfüllten und charakterlich verkümmerten Menschenbild.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Liegestuhl » Mo 4. Nov 2013, 21:28 hat geschrieben:
Du hast den Rabbi verunglimpt, indem du Trauer über ihn in Frage gestellt hast.

Sowas zeugt von einem hasserfüllten und charakterlich verkümmerten Menschenbild.
Aber er darf Millionen Juden verunglimpfen? Bist du wirklich dafür?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » Mo 4. Nov 2013, 22:33 hat geschrieben: Aber er darf Millionen Juden verunglimpfen? Bist du wirklich dafür?
Was für ein jämmerlicher Versuch! Ich habe nicht geschrieben, dass man ihn dafür nicht kritisieren darf. Ich habe geschrieben, dass es einfach nur armselig ist, die Trauer um einen Verstorbenen so in Frage zu stellen, wie du es gemacht hast.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von derkleine »

Liegestuhl » Mo 4. Nov 2013, 21:46 hat geschrieben:
Was für ein jämmerlicher Versuch! Ich habe nicht geschrieben, dass man ihn dafür nicht kritisieren darf. Ich habe geschrieben, dass es einfach nur armselig ist, die Trauer um einen Verstorbenen so in Frage zu stellen, wie du es gemacht hast.
Soll man jemanden loben der Millionen Menschen selber die Schuld für deren Tot gibt?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » Mo 4. Nov 2013, 23:00 hat geschrieben: Soll man jemanden loben der Millionen Menschen selber die Schuld für deren Tot gibt?
Bleib einfach sachlich: Niemand hat etwas von "loben" geschrieben. Ich schrieb sogar ausdrücklich, dass man auch einen Toten für seine Taten kritisieren darf. Du dagegen fragst aber allen Ernstes, ob die Trauer um einen bestimmten Menschen "berechtigt" wäre. Genau das kritisiere ich. Denk einfach nach, bevor du etwas schreibst!
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von fred76 »

Liegestuhl » Di 5. Nov 2013, 08:45 hat geschrieben:
Bleib einfach sachlich: Niemand hat etwas von "loben" geschrieben. Ich schrieb sogar ausdrücklich, dass man auch einen Toten für seine Taten kritisieren darf. Du dagegen fragst aber allen Ernstes, ob die Trauer um einen bestimmten Menschen "berechtigt" wäre. Genau das kritisiere ich. Denk einfach nach, bevor du etwas schreibst!
Mach keine Wissenschaft draus, Liegestuhl.

Ovadja Josef war ein Kriegshetzer und Rassist schlimmster Ausprägung. Da ich nicht davon ausgehe, dass die 800.000 Juden zu seiner Beerdigung mit ihm persönlich befreundet/verwandt waren, kann man deren Teilnahme an seiner Beerdigung durchaus als politisches Statement verstehen, ohne dabei jemanden zu Nahe zu treten.

Ich gehe davon aus, dass seine extrem rassistischen und hetzerischen Aussagen in der israelischen Gesellschaft bekannt gewesen sind. Das trotzdem 800.000 Menschen (in so einem kleinen Land wohlgemerkt) diesen Mann verehrten und ihren Respekt erwiesen haben, ist in meinen Augen nur mit einer tief verwurzelten Akzeptanz von Rassismus innerhalb der israelischen Gesellschaft erklärbar.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Di 5. Nov 2013, 02:45 hat geschrieben:
Bleib einfach sachlich: Niemand hat etwas von "loben" geschrieben. Ich schrieb sogar ausdrücklich, dass man auch einen Toten für seine Taten kritisieren darf. Du dagegen fragst aber allen Ernstes, ob die Trauer um einen bestimmten Menschen "berechtigt" wäre. Genau das kritisiere ich. Denk einfach nach, bevor du etwas schreibst!
Willst Du wieder einen Extrastandard für den Rabbi und seine erstaunlich grosseTrauergemeinde?
Wie hältst Du es denn mit der Trauerberechtigung von Fans von z.B. Priebke?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

fred76 » Di 5. Nov 2013, 04:55 hat geschrieben:
Mach keine Wissenschaft draus, Liegestuhl.

Ovadja Josef war ein Kriegshetzer und Rassist schlimmster Ausprägung. Da ich nicht davon ausgehe, dass die 800.000 Juden zu seiner Beerdigung mit ihm persönlich befreundet/verwandt waren, kann man deren Teilnahme an seiner Beerdigung durchaus als politisches Statement verstehen, ohne dabei jemanden zu Nahe zu treten.

Ich gehe davon aus, dass seine extrem rassistischen und hetzerischen Aussagen in der israelischen Gesellschaft bekannt gewesen sind. Das trotzdem 800.000 Menschen (in so einem kleinen Land wohlgemerkt) diesen Mann verehrten und ihren Respekt erwiesen haben, ist in meinen Augen nur mit einer tief verwurzelten Akzeptanz von Rassismus innerhalb der israelischen Gesellschaft erklärbar.
Das sehe ich auch so.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 5. Nov 2013, 12:00 hat geschrieben: Willst Du wieder einen Extrastandard für den Rabbi und seine erstaunlich grosseTrauergemeinde?
Nein, eben nicht. Trauer um einen Verstorbenen ist immer berechtigt. Unter Menschen eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 5. November 2013, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ToughDaddy »

ThorsHamar » Di 5. Nov 2013, 11:00 hat geschrieben:
Willst Du wieder einen Extrastandard für den Rabbi und seine erstaunlich grosseTrauergemeinde?
Wie hältst Du es denn mit der Trauerberechtigung von Fans von z.B. Priebke?
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Zuletzt geändert von MG-42 am Dienstag 5. November 2013, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von fred76 »

Liegestuhl » Di 5. Nov 2013, 11:06 hat geschrieben:
Trauer um einen Verstorbenen ist immer berechtigt.
Das war nicht das Thema. Es ging um den Grund der "Trauer".
Und wenn in Israel fast eine Million Juden einen Rassisten und Kriegshetzer hinterhertrauern, ist das ein klares Zeichen für die Akzeptanz von Rassismus innerhalb der Gesellschaft.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Di 5. Nov 2013, 12:24 hat geschrieben: Man kann sich so richtig vorstellen wie so mancher sich zum Schutz vor einer Trauergemeinde von etlichen Nazigrößen wirft, gar vor einer Trauergemeinschaft von Adolf selber. :|
Es geht um menschliches Selbstverständnis. Da machen "Israelkritiker" gerne Unterschiede.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Di 5. Nov 2013, 07:10 hat geschrieben:
Es geht um menschliches Selbstverständnis. Da machen "Israelkritiker" gerne Unterschiede.
Aha, das heisst also, richtig ehrliche Trauer um Adolf Hitler ist genau so zu akzeptieren, wie ehrliche Trauer um den Rabbi?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

fred76 » Di 5. Nov 2013, 05:27 hat geschrieben: Das war nicht das Thema. Es ging um den Grund der "Trauer".
Und wenn in Israel fast eine Million Juden einen Rassisten und Kriegshetzer hinterhertrauern, ist das ein klares Zeichen für die Akzeptanz von Rassismus innerhalb der Gesellschaft.
Ja, genau so sieht es aus.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Dienstag 5. November 2013, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Di 5. Nov 2013, 14:04 hat geschrieben:
Aha, das heisst also, richtig ehrliche Trauer um Adolf Hitler ist genau so zu akzeptieren, wie ehrliche Trauer um den Rabbi?
Schon mal versucht zu begreifen, was der Rabbi gesagt und Adoof getan hat? Mal die Hetze des Rabbi mit der Hetze der Muslime gegen Juden verglichen? Mal die Vernichtungswünsche der Hamas gelesen? Kommen Fred und du euch von Zeit schon mal deplaziert vor, respektive eure Aussagen? Wenn die Hetze von der richtigen Seite kommt, dann klatscht man auch schon mal Beifall für die Entlassung von 26 Mördern, nur damit der Holocaustleugner Abu Mazen seinen Hintern aus Ramallah erhebt um Scheinverhandlungen zu führen, nicht wahr? Ihr seid mir ein paar schöne Scheinheilige. :D
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von fred76 »

Wolverine » Di 5. Nov 2013, 16:09 hat geschrieben:Schon mal versucht zu begreifen, was der Rabbi gesagt und Adoof getan hat?
Der Hauptunterschied zwischen den beiden dürfte darin gelegen haben, dass Hitler die Macht hatte durchzusetzen, wovon der Rabbi nur träumen und beten konnte: Die Vernichtung fremder Völker.

Offensichtlich war der Herrgott nicht bereit, dem Rabbi diesen Wunsch zu erfüllen - im Gegensatz zu Hitler.
Wolverine » Di 5. Nov 2013, 16:09 hat geschrieben: Mal die Hetze des Rabbi mit der Hetze der Muslime gegen Juden verglichen? Mal die Vernichtungswünsche der Hamas gelesen?
Verstehe ich dich richtig dass du die Aussagen des Rabbis, der von hunderttausenden Juden zu Grabe getragen wurde und für den der Präsident seine Amtsgeschäfte unterbrochen hatte, mit denen einer Terrororganisation vergleichst?
Wolverine » Di 5. Nov 2013, 16:09 hat geschrieben: Kommen Fred und du euch von Zeit schon mal deplaziert vor, respektive eure Aussagen? Wenn die Hetze von der richtigen Seite kommt, dann klatscht man auch schon mal Beifall für die Entlassung von 26 Mördern, nur damit der Holocaustleugner Abu Mazen seinen Hintern aus Ramallah erhebt um Scheinverhandlungen zu führen, nicht wahr? Ihr seid mir ein paar schöne Scheinheilige. :D
Bist du wirklich so erbärmlich und hilflos, dass du anderen Usern hier Aussagen unterschieben musst, nur um dich künstlich echauffieren zu können?
Zuletzt geändert von fred76 am Mittwoch 6. November 2013, 11:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 5. Nov 2013, 15:04 hat geschrieben: Aha, das heisst also, richtig ehrliche Trauer um Adolf Hitler ist genau so zu akzeptieren, wie ehrliche Trauer um den Rabbi?
Deine Gleichsetzung eines Rabbis mit Adolf Hitler ist zwar bezeichnend, aber ja, auch die Trauer um einen Antisemiten wie Hitler ist z. B. für seine Familienangehörigen (oder wer auch immer um ihn trauern mag) berechtigt und selbstredend nicht in Frage zu stellen. Ich bin immer wieder über das Menschenbild der "Israelkritiker" überrascht.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von fred76 »

Liegestuhl » Mi 6. Nov 2013, 11:07 hat geschrieben:
Deine Gleichsetzung eines Rabbis mit Adolf Hitler ist zwar bezeichnend, aber ja, auch die Trauer um einen Antisemiten wie Hitler ist z. B. für seine Familienangehörigen (oder wer auch immer um ihn trauern mag) berechtigt und selbstredend nicht in Frage zu stellen. Ich bin immer wieder über das Menschenbild der "Israelkritiker" überrascht.
Gib dir keine Mühe, Liegestuhl. 800.000 Juden kannten diesen Mann nicht persönlich oder waren mit ihm verwandt/befreundet.
Dieser "Trauermarsch" war ein politisches Statement - für seine kranken Vernichtungsfantasien, seinen Rassismus - denn diese seine Aussagen kann kein "Außenstehender" einfach ignorieren, der in seinem Herzen tolerant und friedfertig ist.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 6. Nov 2013, 05:07 hat geschrieben:
Deine Gleichsetzung eines Rabbis mit Adolf Hitler ist zwar bezeichnend, aber ja, auch die Trauer um einen Antisemiten wie Hitler ist z. B. für seine Familienangehörigen (oder wer auch immer um ihn trauern mag) berechtigt und selbstredend nicht in Frage zu stellen. Ich bin immer wieder über das Menschenbild der "Israelkritiker" überrascht.
Tja, warum habe ich "bezeichnend" die Trauer um Hitler mit der Trauer um Rabbi Ovadia Josef ( also nicht etwa irgendeinen Rabbi ) zum Vergleich herangezogen?
Gehört das zu meinem Menschenbild als "Israelkritiker"?

Auch wenn Du mir ja praktisch eindeutig geschrieben hast, warum das so ist, denn schliesslich hast DU es ja herausgefunden und so muss es stimmen, werde ich trotzdem einen Versuch unternehmen, meine tatsächlichen Gründe zu erklären:
DU hast ( wiedermal) eine sehr pauschale Aussage getroffen, nämlich dass die Trauer um einen Menschen Respekt verdiene, weil die "immer berechtigt" ist und "unter Menschen eigentlich eine Selbstverständlichkeit" sei, so Deine Formulierungen.
Und da DU mal wieder ganz offensichtlich einen Extrastandard gebastelt hast, kam meine Frage nach der Trauer für einen anderen Extremisten.
Jetzt erwähnst Du natürlich beim Zurückrudern erstmals Familienangehörige, aber damit hatte meine Entgegnung, und ich bin mir fast sicher, auch Deine ursprüngliche Aussage nichts zu tun.
Hier geht es um Leute, die aus rein politischen Gründen "trauern"!
Und da ist für mein Menschenbild bezeichnend, dass ich die Trauer für Extremisten als extremistisch ansehe, zumindest eine Sympathieerklärung für Extremismus. Das gilt bei Leuten, die ( sogar noch heute ) Hitler hinterher"trauern" ebenso wie für den Trauergemeinde für den Rabbi.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Wolverine » Di 5. Nov 2013, 10:09 hat geschrieben:
Schon mal versucht zu begreifen, was der Rabbi gesagt und Adoof getan hat? Mal die Hetze des Rabbi mit der Hetze der Muslime gegen Juden verglichen? Mal die Vernichtungswünsche der Hamas gelesen? ....
Warum legst Du mir nahe, zur Beurteilung des Rabbis die Äusserungen und Taten anderer Extremisten heranzuziehen? Relativierung?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 6. Nov 2013, 12:50 hat geschrieben: Und da DU mal wieder ganz offensichtlich einen Extrastandard gebastelt hast, ....
Du bastelst gerade an einem Extrastandard, denn ich halte Trauer für Menschen immer für berechtigt. Du siehst das bei einem Juden offensichtlich anders.
Jetzt erwähnst Du natürlich beim Zurückrudern erstmals Familienangehörige, ...
NEIN! Ich schrieb ausdrücklich noch dazu: "oder wer auch immer um ihn trauern mag"

Wenn jemand Trauer für einen Menschen empfindet, dann sollte er auch trauern dürfen. Dafür benötigt man keine Rechtfertigung. Auch Juden nicht.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 6. Nov 2013, 05:59 hat geschrieben:
NEIN! Ich schrieb ausdrücklich noch dazu: "oder wer auch immer um ihn trauern mag" ....

JA, deshalb hast Du trotzdem erstmals Familienangehörige erwähnt!! Oder habe ich in den Postings vorher etwas überlesen??
Nachtrag: Übrigens hast Du "oder wer auch immer um ihn trauern mag" in Klammern gesetzt, nach den Familienangehörigen .... :cool:
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mittwoch 6. November 2013, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 6. Nov 2013, 13:11 hat geschrieben: JA, deshalb hast Du trotzdem erstmals Familienangehörige erwähnt!!
Ja, um es dir zu verdeutlichen.

:rolleyes:

Kannst du verstehen, dass man um seinen Vater, Bruder oder Onkel trauert, wenn er stirbt? Kannst du vielleicht auch verstehen, dass andere Menschen, die ihm nahe standen und um seine Person trauern, dieses tun, ohne nach einer Berechtigung dafür zu fragen? Offensichtlich brauchen Juden in den Augen der "Israelkritiker" dafür eine Zustimmung bzw. Berechtigung. Es ist doch bezeichnend, wie bei euch immer wieder die Doppelstandards durchschlagen; in diesem Fall allerdings besonders widerlich.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 6. Nov 2013, 07:18 hat geschrieben: Ja, um es dir zu verdeutlichen.

:rolleyes:

Kannst du verstehen, dass man um seinen Vater, Bruder oder Onkel trauert, wenn er stirbt? Kannst du vielleicht auch verstehen, dass andere Menschen, die ihm nahe standen und um seine Person trauern, dieses tun, ohne nach einer Berechtigung dafür zu fragen? Offensichtlich brauchen Juden in den Augen der "Israelkritiker" dafür eine Zustimmung bzw. Berechtigung. Es ist doch bezeichnend, wie bei euch immer wieder die Doppelstandards durchschlagen; in diesem Fall allerdings besonders widerlich.
:p Was für ein Schlingerkurs. Kann ja mal passieren ....
Nur, weil Du Dich mal wieder verrannt und einen Extrastandard für Juden kreiert hast, werde ich meine Abneigung gegen Trauermärsche für Extremisten nicht aufgeben!
Ehrlich, Liegestuhl, um einem alten Trapper in die Flinte pissen zu können, musst Du viel früher aufstehen.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 6. Nov 2013, 14:36 hat geschrieben:Nur, weil Du Dich mal wieder verrannt und einen Extrastandard für Juden kreiert hast, ...
Welcher Extrastandard soll das sein, wenn ich schreibe, dass Trauer generell keine Berechtigung benötigt?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 6. Nov 2013, 07:43 hat geschrieben:
Welcher Extrastandard soll das sein, wenn ich schreibe, dass Trauer generell keine Berechtigung benötigt?

Willst Du wieder einen Extrastandard für den Rabbi und seine erstaunlich grosseTrauergemeinde?
Wie hältst Du es denn mit der Trauerberechtigung von Fans von z.B. Priebke?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 6. Nov 2013, 14:50 hat geschrieben: Willst Du wieder einen Extrastandard für den Rabbi und seine erstaunlich grosseTrauergemeinde?
Wie hältst Du es denn mit der Trauerberechtigung von Fans von z.B. Priebke?
Darauf habe ich doch bereits geantwortet. Trauer braucht keine Berechtigung. Bei niemandem. Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Welchen Extrastandard willst du festgestellt haben?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 6. November 2013, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Kopernikus »

Die Sache ist eigentlich recht einfach:

Wenn du Juden und Israelis nach dem Rabbi fragst, werden sie die Leistungen nennen, die er durch sein religiöses Wirken insbesondere für sephardische Juden und die Falascha erbracht hat.
Wenn du "Israelkritiker" nach ihm fragst, so werden sie die unterirdischen Äußerungen herauskramen, die ganz besonders sie interessieren.
Wer also behauptet, hier werde einem Extremisten nachgetraut und das ganze sei ein politisches Statement für Rassismus, der macht seine Interpretation der Person zu derjenigen, der auch die Israelis und Juden anhängen würden und das ist idiotisch.

Und wenn jetzt einer kontern möchte, dass man nie und nimmer davon ausgehen könne, dass seine rassistischen Äußerungen in der Bewertung seines Lebenswerks ignoriert würden, der sollte einfach mal auf sich selbst schauen und wird bemerken, wie einfach es offensichtlich ist, Teile seines Lebens zu ignorieren. Immerhin spielt die religiöse Bedeutung des Mannes für Israelkritiker in der Bewertung der Trauer um ihn keine Rolle.

Die Nazivergleiche sind davon abgesehen ein Offenbarungseid.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 6. Nov 2013, 07:52 hat geschrieben:
Darauf habe ich doch bereits geantwortet. Trauer braucht keine Berechtigung. Bei niemandem. Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Welchen Extrastandard willst du festgestellt haben?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Kopernikus » Mi 6. Nov 2013, 08:06 hat geschrieben:Die Sache ist eigentlich recht einfach:

Wenn du Juden und Israelis nach dem Rabbi fragst, werden sie die Leistungen nennen, die er durch sein religiöses Wirken insbesondere für sephardische Juden und die Falascha erbracht hat.
Wenn du "Israelkritiker" nach ihm fragst, so werden sie die unterirdischen Äußerungen herauskramen, die ganz besonders sie interessieren.
Wer also behauptet, hier werde einem Extremisten nachgetraut und das ganze sei ein politisches Statement für Rassismus, der macht seine Interpretation der Person zu derjenigen, der auch die Israelis und Juden anhängen würden und das ist idiotisch.

Und wenn jetzt einer kontern möchte, dass man nie und nimmer davon ausgehen könne, dass seine rassistischen Äußerungen in der Bewertung seines Lebenswerks ignoriert würden, der sollte einfach mal auf sich selbst schauen und wird bemerken, wie einfach es offensichtlich ist, Teile seines Lebens zu ignorieren. Immerhin spielt die religiöse Bedeutung des Mannes für Israelkritiker in der Bewertung der Trauer um ihn keine Rolle.

Die Nazivergleiche sind davon abgesehen ein Offenbarungseid.
Der Vergleich waren nicht die Personen, sondern die Bewertung der Trauer um Extremisten.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Kopernikus »

ThorsHamar » Mi 6. Nov 2013, 14:09 hat geschrieben:
Der Vergleich waren nicht die Personen, sondern die Bewertung der Trauer um Extremisten.
Für wen es vergleichbar ist, wenn um den Rabbi oder Adolf Hitler trauert, der hat mMn. nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ob man zur Rechtfertigung dieser Denkweise einfach mal beiden das Label "Extremist" anhängt, ist vollkommen egal. Ganz einfach.
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Gretel »

Kopernikus » Mi 6. Nov 2013, 14:15 hat geschrieben: Für wen es vergleichbar ist, wenn um den Rabbi oder Adolf Hitler trauert, der hat mMn. nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ob man zur Rechtfertigung dieser Denkweise einfach mal beiden das Label "Extremist" anhängt, ist vollkommen egal. Ganz einfach.
der nächste, der "Allegorie" mit "Vergleich" verwechselt. Erinnert mich an einen gewissen User.

Greenpeace verstößt nämlich gemeinerweise immer gegen Gesetze, und muß darum verurteilt werden. Man könnte auch Snowden als Beispiel nehmen)
Ich sage: der Widerstand im Nationalsozialismus verstoss ebenfalls gegen Gesetze.
(Wenn Menschen nie gegen Gesetze verstossen hätten, säßen wir noch auf den Bäumen.)

Kreischt der User: Gretel setzt Sophie Scholl +Stauffenberg mit Greenpeace gleich ! :eek: :D
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 6. Nov 2013, 15:08 hat geschrieben: Wieder Karussell fahren?
Nein, ich möchte einfach nur wissen, ob tatsächlich etwas hinter deinem Gerede vom "Extrastandard" steckt oder ob es einfach nur hohles Gerede ist.

Welchen Extrastandard willst du denn nun bei mir entdeckt haben?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von ThorsHamar »

Kopernikus » Mi 6. Nov 2013, 08:15 hat geschrieben: Für wen es vergleichbar ist, wenn um den Rabbi oder Adolf Hitler trauert, der hat mMn. nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ob man zur Rechtfertigung dieser Denkweise einfach mal beiden das Label "Extremist" anhängt, ist vollkommen egal. Ganz einfach.
Nichts kapiert und trotzdem grosse Klappe ...
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Kopernikus »

Gretel » Mi 6. Nov 2013, 14:26 hat geschrieben:
der nächste, der "Allegorie" mit "Vergleich" verwechselt. Erinnert mich an einen gewissen User.
Keine Sorge, Gretel, du bist bei weitem nicht die einzige mit den intellektuellen Fähigkeiten zur Unterscheidung von Vergleich und Allegorie. An welchen User dich das erinnert ist mir auch ziemlich egal, offen gesagt. Was auch immer du damit sagen wolltest. :rolleyes:
Wir können uns aber zukünftig gern auf die hier offensichtlich vorherrschende Vorstellung sinnvoller Allegorien einlassen. Zukünftig kann man dann Beiträge beginnen mit "Zionismuskritiker wie ThorsHamar und Adolf Hitler...", "Der Extremist Oskar Lafontaine sollte ebenso wie der Extremist Josef Stalin..." oder "Bekanntlich sind sowohl die Userin Gretel als auch der SS-Verbrecher Erich Priebke Deutsche, also...". Merkste was?
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Re: Rabbi Ovadia Josef ist Tod, traure berechtigt?

Beitrag von Kopernikus »

ThorsHamar » Mi 6. Nov 2013, 14:34 hat geschrieben:
Nichts kapiert und trotzdem grosse Klappe ...
Vergiss es doch einfach. Für dich stellt die Trauer für Ovadja Josef und Adolf Hitler eine vergleichbare Handlung dar. Die Verstorbenen seien immerhin beide Extremisten. Die Schlussfolgerungen über deren jeweilige Trauergemeinden seien also vergleichbar in der Bewertung. Es ist der typische Versuch, den Nationalsozialismus irgendwie in eine Diskussion um Israel und die Juden einzuflechten. Das kannst du leugnen wie dir beliebt.
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