prime-pippo » Di 3. Sep 2013, 20:26 hat geschrieben:
Ich meinte Sigmars Fettleibigkeit...gegen die geht Peer vor.
Da hilft nur diät- erhöhung



Moderator: Moderatoren Forum 5
prime-pippo » Di 3. Sep 2013, 20:26 hat geschrieben:
Ich meinte Sigmars Fettleibigkeit...gegen die geht Peer vor.
Ich verstehe gar nicht, was sie überhaupt konkret mit "Vom Defizitaufspüren zur Potenzialentfaltung" oder "Von der Wettbewerbsmanie zum kooperativen Lernen" konkret meint.prime-pippo » Di 3. Sep 2013, 22:25 hat geschrieben: Dem kann ich zustimmen.
Zunächst einmal sind das natürlich Worthülsen, wenn sie nicht mit konkreten Maßnahmen unterfüttert werden.Armstrong » Di 3. Sep 2013, 21:31 hat geschrieben:
Ich verstehe gar nicht, was sie überhaupt konkret mit "Vom Defizitaufspüren zur Potenzialentfaltung" oder "Von der Wettbewerbsmanie zum kooperativen Lernen" konkret meint.![]()
Oder sollen das nur wohlklingende Worthülsen sein?
Diesen Satz sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen...relativ » Di 3. Sep 2013, 14:24 hat geschrieben:
Ich würde dies nicht Zwang nennen, weil für Kinder die daran gewohnt sind, ist es kein Zwang. ....
Steht denn die LINKE zu diesem Thema anders als Gabriel?SoleSurvivor » Di 3. Sep 2013, 20:24 hat geschrieben: Ich möchte jetzt nicht fragen, was du dann in dieser SPD noch machst.
Dieses dynamische Duo, dick und doof, wie ich immer finde, ruiniert eine Partei, die durchaus manchen Fehler gemacht hat, aber immer das Potential zum umdrehen hatte. Mit ihrem formidablen Oppositionsführerkandidaten haben sie allerdings einen Bock geschossen. Wahrscheinlich ist S. es nur geworden, weil G. und N. beide von Anfang an nicht in Frage kamen und die Silberlocke vom letzten Mal eben doch mehr Hausmeier als König ist.
Es ist bitter für die jetzige Sozialdemokratie, dass sie diese Nasen gewählt hat. Man muss sie aber auch fragen, ob sie Alternativen hatte und wollte.
Was passt?prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 08:01 hat geschrieben:Ergänze jetzt noch das Wort "freiwillig", Dark Angel, und die Sache passt.
Freiwillig meint, dass die Schüler, die an den Ganztagsangeboten nicht teilnehmen möchten, dies nicht müssen.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 08:43 hat geschrieben: Was passt?
Der Schulbus fährt einmal frühmorgens, unabhängig davon, wann für die einzelnen Klassen der Unterricht beginnt, heißt die Schüler, deren Unterricht später beginnt, gammeln bis zum Unterrichtsbeginn irgendwo rum.
Nachmittags das Gleiche. Der Bus fährt nachdem die letzten Unterrichtsschluss haben. Bis dahin gammeln die anderen irgendwo rum. Und das bei jedem Wetter.
Meinst Du die tun das freiwillig?
Meinst Du nicht, die wüssten was Besseres mit ihrer Zeit anzufangen?
Beim Ganztagsschulkonzept, wissen sie, sie können irgendwohin, können ihre Hausaufgaben erledigen und haben wirklich Freizeit, wenn sie nach Hause kommen.
Also was soll das "freiwillig"? Auf den Bus warten müssen die Schüler so oder so, denn 6 oder 7km nach Hause laufen, wird ja wohl keiner freiwillig.
warum ist Dir das eigentlich so wichtig, dass die Kinder um die Hausaufgaben drum herum kommen können?prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 09:48 hat geschrieben:
Freiwillig meint, dass die Schüler, die an den Ganztagsangeboten nicht teilnehmen möchten, dies nicht müssen.
Manche nehmen vielleicht nicht den Schulbus, sondern fahren Fahrrad oder werden von einem Elternteil gebracht. Gibt es ja auch alles....
Hat frems schon auf Seite 1 verlinkt:Matthias Pochmann » Mi 4. Sep 2013, 08:54 hat geschrieben:warum ist Dir das eigentlich so wichtig, dass die Kinder um die Hausaufgaben drum herum kommen können?
Hausaufgaben verursachen doch keinen Schaden
frems » Mo 2. Sep 2013, 12:23 hat geschrieben:Dazu auch:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/stud ... 32362.html
Bestimmt alles blöde Sozen mit ihrem Gleichheits-Wahn.
Wenn es nach Wissenschaftlern der Universität Dresden geht, sollten Lehrer nie wieder Schularbeiten aufgeben. Eine Studie ergab: Ob Schüler Hausaufgaben machen oder nicht, ist eigentlich egal - zu besseren Noten führen sie jedenfalls nicht.
...
Nicht die Hausaufgaben seien für den Erfolg der Schüler entscheidend, sondern die pädagogische Betreuung. Lehrer sollten ihren Schülern im Unterricht lieber Lernstrategien vermitteln und Inhalte durch Übungs- und Förderangebote vertiefen, so Wiere. Dann könnten die Schulen die Hausaufgaben endlich abschaffen - eine Last, die nach Ansicht der Forscher der TU Dresden nicht mehr ist als ein "pädagogisches Ritual".
Du meinst also die gammeln lieber freiwillig irgendwo rum und vergeuden ihre Freizeit?prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 08:48 hat geschrieben:
Freiwillig meint, dass die Schüler, die an den Ganztagsangeboten nicht teilnehmen möchten, dies nicht müssen.
Hahaha -Du bist lustig - mit dem Fahrrad und das bei jedem Wetter früh morgens 6 oder 7km IN die Schule, wo sie dann abgehetzt ankommen und nachmittags das Gleiche nochmal. Der Unterricht beginnt zunehmend 7.00Uhr, weil die so genannte "nullte Stunde" immer mehr zur Regel wird. Das heißt früh 5.00Uhr aufstehen und spätestens 6.00Uhr mit dem Fahhrad los.prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 08:48 hat geschrieben:Manche nehmen vielleicht nicht den Schulbus, sondern fahren Fahrrad oder werden von einem Elternteil gebracht. Gibt es ja auch alles....
Der Aussage würde widersprechen.prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 09:58 hat geschrieben:
Hat frems schon auf Seite 1 verlinkt:
Die Kinder, die diese Betreuung wahrnehmen möchten, sollen dies doch auch meines Erachtens tun können. Aber eben freiwillig.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 09:07 hat geschrieben: Du meinst also die gammeln lieber freiwillig irgendwo rum und vergeuden ihre Freizeit?
Also, wenn ich so an meine Schulzeit und die meiner Kinder zurückdenke, da war jede Minute Freizeit "heilig" und je eher man die hatte, um so besser. Das ist bei heutigen Schülern nicht anders. Wenn die eine Möglichkeit kriegen, ihre Hausaufgaben zwischen Unterrichtsende und Abfahrt des Schulbusses zu machen, nutzen sie die. Und wenn das nur ein Raum ist, den sie nutzen können, wo immer mal ein Lehrer reinschaut, der notfalls auch Ansprechpartner ist.
Realschüler brauchen beim Hausaufgabenmachen nicht betreut oder beaufsichtigt werden. Bei Grundschülern sieht das bisschen anders aus und der Vorteil ist, wenn die Knirpse dann endlich nach Hause kommen, haben sie wirklich frei, können tun, was sie wollen.
Hahaha -Du bist lustig - mit dem Fahrrad und das bei jedem Wetter früh morgens 6 oder 7km IN die Schule, wo sie dann abgehetzt ankommen und nachmittags das Gleiche nochmal. Der Unterricht beginnt zunehmend 7.00Uhr, weil die so genannte "nullte Stunde" immer mehr zur Regel wird. Das heißt früh 5.00Uhr aufstehen und spätestens 6.00Uhr mit dem Fahhrad los.
Zeig mir den Schüler, der freiwillig früher aufsteht, als er unbedingt muss.![]()
Und von einem Elternteil gebracht - natürlich, das können ja auch alle Eltern einrichten und dann haben die auch noch alle zwei Autos.
Bleib doch mal realistisch!
Fakt ist, die Schüler sind auf den Schulbus angewiesen und in der Zeit zwischen An- und Abfahrt sind sie auf sich gestellt - auch die ganz Kleinen.
Es gilt ja ein einheitliches Konzept für Deutschland zu finden und da bevorzuge ich die Ganztagsschule. Die Privatschulen gibt es ja auch noch, nur glaube ich nicht, daß es da so viele gibt, die ihre Schulform bevorzugen. Ich will niemanden zwingen, aber es allen Recht machen ist eben schwierig. Es tut mir leid und ich habe natürlich nix davon, wenn sie ihre Vorlieben nicht ausleben können, wenn denn Ganztagsschulen kommen. Aber trösten sie sich, noch gibt es in Bayern genügend Hausfrauen, so das der Herr Seehofer schon zu verhindern weiss, daß es eine Bund-Ländereinigung in den nächsten Jahren darüber gibt.Armstrong » Di 3. Sep 2013, 19:36 hat geschrieben:
Das ist doch wunderbar, wenn DICH die Ganztagsschule überzeugt. Dann kannst du DEINE Kinder ja auch gerne in eine Ganztagsschule geben, wenn du das für gut hälst.
Die Frage ist nur:
Warum willst Du mich und prime-pippo und viele andere Eltern dazu zwingen, ihre Kinder auch in eine Ganztagsschule zu geben? Was hast du davon?
Deshalb die Idee der Ganztagsschule mit der Option der Freistellung durch Entscheid der Eltern.prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 10:18 hat geschrieben:
Die Kinder, die diese Betreuung wahrnehmen möchten, sollen dies doch auch meines Erachtens tun können. Aber eben freiwillig.
Du zählst die Vorteile der Ganztagsschule auf, ich teile diese Ansichten.
Aber warum soll in den Fällen, wo keine Ganztagsbetreuung erwünscht ist, eine aufgezwungen werden?
Warum muss es eigentlich ein "einheitliches Konzept" geben?relativ » Mi 4. Sep 2013, 09:19 hat geschrieben:
Es gilt ja ein einheitliches Konzept für Deutschland zu finden und da bevorzuge ich die Ganztagsschule.
Also solche Szenarien mag es sicher geben. Aber die Frage ist doch, ob der Staat dann nicht GARANTIEREN sollte, dass es in jeder Ortschaft mindestens eine Grundschule gibt, die von allen Kindern zu Fuß oder per Fahhrad gut zu erreichen ist.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 08:06 hat geschrieben:Im Zuge des Großgemeindenwahns werden immer wieder und immer mehr Schulen in kleineren Orten geschlossen - selbst Grundschulen. Die Schüler sind auf Schulbusse angewiesen und die fahren einmal frühmorgens für alle, egal wann für die jeweiligen Klassen Unterrichtsbeginn ist und am Nachmittag, wiederum egal wann Unterrichtsende ist.
Ein 6-Stunden-Schultag geht bei uns bis 13:15. In der Grundschule hat man oft auch nur 4 oder 5 Stunden.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 08:06 hat geschrieben:Hier wurde das gemeinsame "Familienmittagessen" angesprochen, das ist doch vollkommen irreal. Zum Einen ist nicht 13.00 Unterrichtsschluss bei 6-7 Stunden Unterricht und Unterrichtsbeginn 8.00 und zum anderen, welcher Arbeitnehmer hat schon die Zeit, zum Mittagessen nach Hause zu fahren. A) sind oft beide berufstätig und auch bei Teilzeitarbeit ist das Essen nicht 13.00 Uhr fertig und b)haben die meisten AN einen Fahrtweg von 20-30km (oft sogar mehr) zum Arbeitsplatz.
Ja, das meinte ich ja.Matthias Pochmann » Mi 4. Sep 2013, 09:23 hat geschrieben: Deshalb die Idee der Ganztagsschule mit der Option der Freistellung durch Entscheid der Eltern.
Es sollen Erwachsene entscheiden - nicht die Kinder selbst!
Das wäre dann wohl in Ordnung so.prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 10:26 hat geschrieben:
Ja, das meinte ich ja.
Das Kind wird dann ja vermutlich in die Entscheidung mit einbezogen, jedenfalls kenne ich das so.
Warum?relativ » Mi 4. Sep 2013, 10:19 hat geschrieben:Es gilt ja ein einheitliches Konzept für Deutschland zu finden
Ja ich weiss, daß bei gewissen Leuten die Synapsen so gestellt sind, daß alles was sie nicht verstehen und schon gar nicht wollen, sofort in eine radikale Ecke stellen, damit auch ja jeder weiss was sie davon halten. Überlegen tun diese Leute meist NULL, aber ich habe ja schon gelernt damit hier umzugehen.jmjarre » Mi 4. Sep 2013, 08:34 hat geschrieben:
Diesen Satz sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen...![]()
Lebe ich hier im 3. Reich? Oder in der DDR?
Hallloooo, es geht in erster Linie darum, dass die Schüler nicht auf der Straße herum gammeln müssen, sondern einen Platz haben, wo sie hin können, wo Ansprechpartner sind.prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 09:18 hat geschrieben:
Die Kinder, die diese Betreuung wahrnehmen möchten, sollen dies doch auch meines Erachtens tun können. Aber eben freiwillig.
Du zählst die Vorteile der Ganztagsschule auf, ich teile diese Ansichten.
Aber warum soll in den Fällen, wo keine Ganztagsbetreuung erwünscht ist, eine aufgezwungen werden?
Bin ich auch dafür, sollte es geben.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 09:46 hat geschrieben: Hallloooo, es geht in erster Linie darum, dass die Schüler nicht auf der Straße herum gammeln müssen, sondern einen Platz haben, wo sie hin können, wo Ansprechpartner sind.
Es liegt doch eher an dem Lebensentwürfen der Eltern nicht der Kinder. Die werden doch eher selten gefragt...oder?prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 09:25 hat geschrieben:
Warum muss es eigentlich ein "einheitliches Konzept" geben?
Warum nicht versuchen, verschiedenen Lebensentwürfen einigermaßen gerecht zu werden?
Wenn manche den ganzen Tag in der Schule verbringen wollen, will ich sie nicht daran hindern.
Wer sagt denn, daß es in ganztagsschule für solche Eltern wie sie es sind oder evt. noch seien werden, nicht auch auf Ganztagsschulen eine Lösung gefunden werden kann. Nur die spezielle Einteilung in Gymnasium bzw. Hauptschule Realschule fällt weg und es gibt eine Regelstundenplan der für alle verpflichtend ist.Armstrong » Mi 4. Sep 2013, 09:31 hat geschrieben:
Warum?
Du hast noch nicht ein einziges Argument genannt, warum du alle Kinder in eine Ganztagsschule ZWINGEN willst.
Was spricht denn dagegen, wenn DEINE Kinder ganztags in der Schule bleiben und MEINE Kinder und die von prime-pippo gegen um 13 Uhr nach Hause?
Warum sollte man das nicht der freien Entscheidung der Kinder und Eltern überlassen?
Argumente?
Wenn die Kommunen und Schulen unfähig sind mit den Verkehrsbetrieben ordentliche Verträge auszuhandeln sollte man dies nicht zur Begründung für Ganztagsschulen verwenden. Es gibt Möglichkeiten mit den Verkehrsbetrieben auszuhandeln,dass Schüler für ihre Schulstrecke jegliche Busse nehmen können und nicht auf einen einzigen Schulbus angewiesen sind.So wars in meiner Schulzeit zumindest auch wenn das schon über 5 Jahre her ist.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 07:06 hat geschrieben:Mal etwas abseits von der Debatte über Sinn und Unsinn von Hausaufgaben, macht das Ganztagsschulkonzept sehr wohl Sinn.
Im Zuge des Großgemeindenwahns werden immer wieder und immer mehr Schulen in kleineren Orten geschlossen - selbst Grundschulen. Die Schüler sind auf Schulbusse angewiesen und die fahren einmal frühmorgens für alle, egal wann für die jeweiligen Klassen Unterrichtsbeginn ist und am Nachmittag, wiederum egal wann Unterrichtsende ist.
In der Zeit zwischen An- und Abfahrt des Schulbusses sind die Schüler sich selbst überlassen.
Wer soll für die Betreuung zahlen? Ist ja nicht so als ob das nicht immense Mehrkosten verursachen würde.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 07:06 hat geschrieben: Da findet keine Betreuung statt.
Statt irgendwo rumzugammeln und auf den Bus warten zu müssen, könnten die Schüler, inabesondere der niedrigeren Klassen betreut werden, in dieser Zeit könnten sie ihre Hausaufgaben erledigen und sie müssen nicht warten, bis sie irgendwann zwischen 15.00 und 16.00Uhr zu Hause sind. Die Zeit, die Schüler auf den Schulbus warten müssen, ist vergeudete Zeit, welche sowohl für Freizeit als auch zum Hausaufgaben erledigen fehlt.
Sind die Vater oder Mutter? Wenn ja wussten sie die Antwort sofort.Wer soll für die Betreuung zahlen? Ist ja nicht so als ob das nicht immense Mehrkosten verursachen würde.
D.h. du bist doch für Wahlfreiheit?relativ » Mi 4. Sep 2013, 10:54 hat geschrieben:Wer sagt denn, daß es in ganztagsschule für solche Eltern wie sie es sind oder evt. noch seien werden, nicht auch auf Ganztagsschulen eine Lösung gefunden werden kann.
Sag mal, wo lebst Du eigentlich? Hinter'm Mond?Armstrong » Mi 4. Sep 2013, 09:26 hat geschrieben:
Also solche Szenarien mag es sicher geben. Aber die Frage ist doch, ob der Staat dann nicht GARANTIEREN sollte, dass es in jeder Ortschaft mindestens eine Grundschule gibt, die von allen Kindern zu Fuß oder per Fahhrad gut zu erreichen ist.
Und in einem gewissen Umkreis je ein Gymnasium, eine Real- und eine Hauptschule.
Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, dass es zur Regel wird, dass ein Schüler täglich 50 KM Schulweg zurücklegen muss, mit einem Bus, der nur 2 x täglich fährt, weil der Staat keine wohnortnahen Schulen zur Verfügung stellt.
Und dieses Staatsversagen wird dann auch noch als Grund für die Zwangs-Ganzstagsschule angeführt.
Hallo?![]()
Ab 7./8. Klasse haben Schüler in einer Realschule oder auf dem Gymnasium selten "nur" 6 Stunden.Armstrong » Mi 4. Sep 2013, 09:26 hat geschrieben:Ein 6-Stunden-Schultag geht bei uns bis 13:15. In der Grundschule hat man oft auch nur 4 oder 5 Stunden.
Und was ändert das an der Tatsache, dass die meisten AN eben NICHT mal eben schnell zum "Familienmittagessen" nach Hause kommen können?Armstrong » Mi 4. Sep 2013, 09:26 hat geschrieben:In Westdeutschland sind 36% der Mütter von Grundschulkindern NICHT erwerbstätig. 55% haben nur einen Teilzeitjob und nur 12% arbeiten Vollzeit.
Oh Mann, Dein Verhaften in einer fünfziger-Jahre-heile-Welt-Familien-Idylle ist wirklich erschreckend.Armstrong » Mi 4. Sep 2013, 09:26 hat geschrieben:Bei der grossen Mehrheit der Familien ist es also sehr wohl sehr gut möglich, dass Mutter + Kinder nach der Schule zusammen am Mittagstisch sitzen, über den Schultag, Erlebnisse, Probleme, Pläne für den Nachmittag etc. sprechen. Kurz gesagt: Gelebtes Familienleben.
Die Verpflichtung ist doch in Form der Schulpflicht bereits gegeben, nur die Bedingungen werden durch ein solches Konzept verbessert.prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 09:49 hat geschrieben:
Bin ich auch dafür, sollte es geben.
Aber in diesem Strang geht es um verpflichtende Ganztagsschulen.
Die Schulpflicht sollte aber imho nicht so weit greifen, dass Familien und Kindern praktisch der gesamte Tag diktiert wird.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 10:15 hat geschrieben: Die Verpflichtung ist doch in Form der Schulpflicht bereits gegeben, nur die Bedingungen werden durch ein solches Konzept verbessert.
Funktioniert aber nur, wenn a) der Fahrplan der Verkehrsbetriebe mit den Unterrichtszeiten korreliert und b) es überhaupt eine Busverbindung zwischen den Orten gibt. Die Verkehrsbetriebe richten nicht extra eine ein.Siffi1112 » Mi 4. Sep 2013, 09:55 hat geschrieben: Wenn die Kommunen und Schulen unfähig sind mit den Verkehrsbetrieben ordentliche Verträge auszuhandeln sollte man dies nicht zur Begründung für Ganztagsschulen verwenden. Es gibt Möglichkeiten mit den Verkehrsbetrieben auszuhandeln,dass Schüler für ihre Schulstrecke jegliche Busse nehmen können und nicht auf einen einzigen Schulbus angewiesen sind.So wars in meiner Schulzeit zumindest auch wenn das schon über 5 Jahre her ist.
Es würden gar keine Mehrkosten entstehen. Die Räume SIND vorhanden und Lehrer sind auch noch da, weil immer noch regulärer Unterricht in einigen Klassen.Siffi1112 » Mi 4. Sep 2013, 09:55 hat geschrieben:Wer soll für die Betreuung zahlen? Ist ja nicht so als ob das nicht immense Mehrkosten verursachen würde.
Berufstätige Eltern sind bzw wären froh, wenn sie ihre Sprösslinge bereut wissen und nicht annhemen müssen, dass die irgendwo rumgammeln.prime-pippo » Mi 4. Sep 2013, 10:18 hat geschrieben:
Die Schulpflicht sollte aber imho nicht so weit greifen, dass Familien und Kindern praktisch der gesamte Tag diktiert wird.
Wieso sollten die Verkehrsbetriebe das nicht tun? Das kenne ich von unseren VKBs anders.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:22 hat geschrieben: Funktioniert aber nur, wenn a) der Fahrplan der Verkehrsbetriebe mit den Unterrichtszeiten korreliert und b) es überhaupt eine Busverbindung zwischen den Orten gibt. Die Verkehrsbetriebe richten nicht extra eine ein.
Ja, freiwillig soll das ja auch möglich sein.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 10:26 hat geschrieben: Berufstätige Eltern sind bzw wären froh, wenn sie ihre Sprösslinge bereut wissen und nicht annhemen müssen, dass die irgendwo rumgammeln.
Welches Kaff hat denn keinen Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr?Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 10:22 hat geschrieben: Funktioniert aber nur, wenn a) der Fahrplan der Verkehrsbetriebe mit den Unterrichtszeiten korreliert und b) es überhaupt eine Busverbindung zwischen den Orten gibt. Die Verkehrsbetriebe richten nicht extra eine ein.
Weil Unterricht in anderen Klassen ist,sind Lehrer verfügbar? Davon abgesehen,dass ne Arbeitszeitverlängerung für die meisten Lehrer nicht drin ist ,ergibt das keinen Sinn. Nur weil einige Lehrer eher nachmittags arbeiten heißt das nicht,dass die anderen da auch verfügbar sind.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 10:22 hat geschrieben: Es würden gar keine Mehrkosten entstehen. Die Räume SIND vorhanden und Lehrer sind auch noch da, weil immer noch regulärer Unterricht in einigen Klassen.
Weil die aus wirtschaftlichen Gründen eher Buslinien streichen, als neue einzurichten.Blickwinkel » Mi 4. Sep 2013, 10:27 hat geschrieben:
Wieso sollten die Verkehrsbetriebe das nicht tun? Das kenne ich von unseren VKBs anders.
Natürlich hat es das.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:13 hat geschrieben:Und das hat NICHTS mit Staatsversagen zu tun - ganz im Gegenteil
Also in meiner Schulzeit waren 6 Stunden die Regel. Erst so in der 10. Klasse hatten wir dann einmal die Woche auch 7 oder 8 Stunden.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:13 hat geschrieben:Ab 7./8. Klasse haben Schüler in einer Realschule oder auf dem Gymnasium selten "nur" 6 Stunden.
Nochmal:Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:13 hat geschrieben:Und was ändert das an der Tatsache, dass die meisten AN eben NICHT mal eben schnell zum "Familienmittagessen" nach Hause kommen können?
Da gibt es recht viele, die untereinander NICHT durch ÖNPV verbunden sind.Siffi1112 » Mi 4. Sep 2013, 10:35 hat geschrieben: Welches Kaff hat denn keinen Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr?
Richtig, Lehrer sind verfügbar, das war zumindest während meiner Schulzeit und der Schulzeit meiner Kinder so.Siffi1112 » Mi 4. Sep 2013, 10:35 hat geschrieben:Weil Unterricht in anderen Klassen ist,sind Lehrer verfügbar? Davon abgesehen,dass ne Arbeitszeitverlängerung für die meisten Lehrer nicht drin ist ,ergibt das keinen Sinn. Nur weil einige Lehrer eher nachmittags arbeiten heißt das nicht,dass die anderen da auch verfügbar sind.
Untereinander? Was spielt das jetzt schon wieder für ne Rolle? Wenn die Schule in Z ist,was interessiert mich da ob A bis Y untereinander per ÖPNV verbunden sind,was sie indirekt sicher sind. Davon abgesehen ist mir wirklich kein Ort bekannt ,wo nicht mehrmals täglich ÖPNV lang juckelt in der Woche.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 10:40 hat geschrieben: Da gibt es recht viele, die untereinander NICHT durch ÖNPV verbunden sind.
Nur weil sie nicht gleich nach Hause gehen,weil sie zum Beispiel noch Sachen wie den kommenden Unterricht vorbereiten oder Arbeiten kontrollieren zu tun haben,heißt das nicht ,dass sie verfügbar sind.Vielerorts erreichen Lehrer ihre maximalen Unterrichtsstunden pro Woche auch in Halbtagsschulen,die sind dann nicht verfügbar. Auch wird keine Schule viel mehr Lehrer,die man für die Betreuung bräuchte,ohne angebotene Betreuung beschäftigen. Heißt also im Klartext entweder man braucht mehr Lehrer oder die Lehrer arbeiten länger,denn für die Schule macht es keinen einen Lehrer zu beschäftigen,der nicht ansatzweise auf seine verfügbaren Wochenstunden kommt.Siffi1112 » Mi 4. Sep 2013, 10:35 hat geschrieben: Richtig, Lehrer sind verfügbar, das war zumindest während meiner Schulzeit und der Schulzeit meiner Kinder so.
Die rennen nämlich, nach dem Unterricht nicht gleich nach Hause. Niemand spricht von Arbeitszeitverlängerung.
Viel wichtiger als die unterschiedlichen Zeitvorstellungen ist mir das gemeinsame lernen in einer Schulform, also nicht die frühe stigmatisierung der Kinder auf Haupt bzw. Realschule und Gymnasien.Armstrong » Mi 4. Sep 2013, 09:57 hat geschrieben:
D.h. du bist doch für Wahlfreiheit?
Alle Schüler können frei wählen, ob sie um 13 Uhr nach Hause gehen oder noch bis 16 oder 17 Uhr bleiben wollen?
Wenn das deine Vorstellung ist, sind wir uns völlig einig.
Ganztags als ANGEBOT. Wer es annehmen möchte, soll es annehmen. Wer nicht, der eben nicht.
bedeutet NICHT, das jeder Schüler seine eigene Schule hat.Armstrong » Mi 4. Sep 2013, 10:38 hat geschrieben:
Natürlich hat es das.
Der Staat erlegt uns Bürgern die allgemeine Schulpflicht auf und erwartet von Eltern und Kindern, dass sie die Schulpflicht erfüllen.]
stehen zur Verfügung!Dann hat der Staat aber erstmal SEINE Pflichten zu erfüllen, Schulen in genügender Anzahl und guter Qualität zur Verfügung zu stellen.
Nein gehört NICHT dazu. Schulpflicht bedeutet jedes Kind muss eine Schule besuchen. Eltern haben Wahlfreiheit, ob sie ihr Kind auf eine staatlich finanzierte Schule oder eine Privatschule schicken.Und dazu gehört auch, dass die Schulen wohnortnah bei den Familien stehen, damit es für Kinder auch ZUMUTBAR ist, diese täglich zu besuchen.
nein ist nicht unzumutbar, wenn Betreuung gewährleistet ist. Bewährt sich in anderen Staaten sehr gut, nur in D. darf esnicht funktionieren.Ein täglicher Schulweg von 2 Stunden für Grundschüler, mit einem Schulbus, der nur 2 x täglich fährt, ist absolut unzumutbar.
Dann lebst Du wahrscheinlich wirklich hinter'm Mond. Zum ersten Mal habe ich ein solchen Konzept Anfang der Neunziger im Schwarzwald erlebt und da schien sich niemand dran zu stören.Ich habe sowas ehrlich gesagt auch noch nie irgendwo erlebt, wo ich bisher gewohnt habe. Aber wenn es sowas gibt, ist das ein Unding.
Wer soll das bezahlen?Eine Grundschule sollte für alle Schüler zu Fuß oder per Fahrrad gut zu erreichen sein.
Und Gymnasien, Haupt- und Realschulen sollten ebenfalls in einem gewissen Umkreis vorhanden sein.
Bezahlt bitte wer?Die öffentlichen Verkehrsmittel sollten ggf. so ausgebaut und organisiert sein, dass regelmäßig verschiedenste Busse fahren.
Nun bleib mal auf dem Teppich! Niemand spricht von 80Km und 10.000 Schülern. Es geht um 5 bis 7Km ( in Worten fünf bis sieben KilometerAber das ist doch kein Argument. Dann können wir ja demnächst nur noch alle 80 KM eine Schule unterhalten, die dann von 10000 Kindern besucht wird. Das wäre vielleicht am wirtschaftlichsten, aber für Kinder und Eltern unzumutbar.
Nein, mein Argument lautet in erster Linie Sicherheit für die Kinder und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Dein Argument lautet doch: Da der Staat immer mehr Schulen schliesst und keine Busse fahren, soll der Staat die Ganztagsschule einführen.
Schulpflicht ist eine Bringepflicht und der Staat schafft die Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen SIND geschaffen.Wenn wir als Bürger ihre Schulpflicht erfüllen sollen, dann muss erstmal der Staat seine Pflichten erfüllen, die uns den täglichen Schulbesuch zumutbar und angenehm macht.
Ach, und die kochen alle zweimal. Einmal für sich und die Kinder und nochmal wenn der Vater nach Hause kommt? Oder kriegt der aufgewärmten Pamps?36% der Mütter mit Grundschulkinder sind NICHT ERWERBSTÄTIG. Die können alle Mittagessen machen, wenn die Kinder nach Hause kommen.
Und 55% haben einen TEILZEITJOB. Die arbeiten dann z.b. von 8 - 12 Uhr, fahren dann nach Hause und machen zu 13:30 Mittagessen, wenn die Kinder nach Hause kommen.
Das IST für die allermeisten Mütter möglich.
Woher willst Du das wissen?Das WIRD auch von sehr vielen so gemacht.
Also bei uns war und ist das so, dass warm gegessen wird, wenn ALLE zu hause sind.Wenn du das nicht so machst bzw. wenn DU das nicht so willst, ist das doch ok.
Richtig - die Familie und zwar die GANZE Familie und da gehört auch der Vater/Ehemann dazu.Aber es gibt eben viele Menschen, die das 1. können und 2. WOLLEN, dass die Familie gemeinsam am Tisch sitzt, dass man ein gemeinsames Familienleben hat.
Unsinn! Gemeinsames Essen findet mit ALLEN Familienmitgliedern statt und das kann sehr wohl auch am Abend stattfinden und bei der Gelegenheit können gut Tagesereignisse etc besprochen werden.Das wäre z.b. so ein Punkt, wo meiner Meinung nach eine breite Familienzerstörung stattfindet, wenn man eine Zwangs-Ganztagsschule einführen würde.
Interessiert mich schon, wenn nämlich kein Bus von A nach Z über Y fährt, wenn ich in A wohne und nach Z muss und genau DAS ist recht oft der Fall.Siffi1112 » Mi 4. Sep 2013, 10:56 hat geschrieben: Untereinander? Was spielt das jetzt schon wieder für ne Rolle? Wenn die Schule in Z ist,was interessiert mich da ob A bis Y untereinander per ÖPNV verbunden sind,was sie indirekt sicher sind. Davon abgesehen ist mir wirklich kein Ort bekannt ,wo nicht mehrmals täglich ÖPNV lang juckelt in der Woche.
Doch genau diese Lehrer sind verfügbar, sie sind nämlich da und können im Bedarfsfall auch angesprochen werden.Nur sie nicht gleich nach Hause gehen,weil sie zum Beispiel noch Sachen wie den kommenden Unterricht vorbereiten oder Arbeiten kontrollieren zu tun haben,heißt das nicht ,dass sie verfügbar sind.Vielerorts erreichen Lehrer ihre maximalen Unterrichtsstunden pro Woche auch in Halbtagsschulen,die sind dann nicht verfügbar. Auch wird keine Schule viel mehr Lehrer,die man für die Betreuung bräuchte,ohne angebotene Betreuung beschäftigen. Heißt also im Klartext entweder man braucht mehr Lehrer oder die Lehrer arbeiten länger,denn für die Schule macht es keinen einen Lehrer zu beschäftigen,der nicht ansatzweise auf seine verfügbaren Wochenstunden kommt.
Dann sprichst Du aber von Gesamtschulen, die umfassen alle drei Schulsysteme.relativ » Mi 4. Sep 2013, 11:31 hat geschrieben: Viel wichtiger als die unterschiedlichen Zeitvorstellungen ist mir das gemeinsame lernen in einer Schulform, also nicht die frühe stigmatisierung der Kinder auf Haupt bzw. Realschule und Gymnasien.
Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:58 hat geschrieben: Dann sprichst Du aber von Gesamtschulen, die umfassen alle drei Schulsysteme.
Das stimmt so nicht. Im Gegenteil werden sogar Sonderbusse eingerichtet, wenn es um den Transport von Schülern zur Schule geht. Das wäre ja noch schöner, wenn die VKB auf solche Notwendigkeiten nicht reagieren. Jeder GF von VKBs, der so was durchzieht, kann sich auf massive Proteste von Schulen und Eltern gefasst machen.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:35 hat geschrieben: Weil die aus wirtschaftlichen Gründen eher Buslinien streichen, als neue einzurichten.
Wenn du in A wohnst und nach Z musst/willst ,warum zum teufel interessiert dich dann ,ob der über Y fährt?Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:56 hat geschrieben: Interessiert mich schon, wenn nämlich kein Bus von A nach Z über Y fährt, wenn ich in A wohne und nach Z muss und genau DAS ist recht oft der Fall.
Horte gibts nicht überall. Und nochmal nur weil Lehrer nach ihren Unterrichtsstunden noch in der Schule sind,heißt das nicht,dass diese auch verfügbar sind auch wenn diese im Bedarfsfall angesprochen werden können.Und wenn der Lehrer von Öffnung bis Schließung der Schule täglich seine Zeit in der Schule verbringt ändert das nichts an den Stunden ,die er eingesetzt werden darf.Dark Angel » Mi 4. Sep 2013, 11:56 hat geschrieben: Doch genau diese Lehrer sind verfügbar, sie sind nämlich da und können im Bedarfsfall auch angesprochen werden.
Und es gibt auch noch sowas, das nennt sich Hort. Dort sind Erzieher beschäftigt und die SIND verfügbar.
Wo ist eigentlich das Problem, Erzieher einzustellen, die sich um Grundschüler kümmern?
Ich sehe keins!