Warum immer Mohammed?

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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Platon »

Haitu » So 23. Sep 2012, 15:05 hat geschrieben:Also, ich glaube jetzt nicht, dass es alleiniges Problem der Moslems sein wird oder sein kann.
Ich meine, was will der Hersteller des Films mit diesem Film erreichen?
Das wir jetzt in den "Kreuzzug" ziehen, dass sich "Jünger" unter seiner Fahne sammeln, ich verstehe den Grund nicht.
Oder will er nur, ich sage es mal salopp "die Zunge raus strecken" denen, die er nicht leiden kann?
Es deutet sehr viel darauf hin, dass der Zweck des Filmes die Hervorrufung der Krawalle war, welche dann auch eingetreten sind, nachdem man in Ägypten die Sache aufgegriffen hatte.

Es ist dasselbe wie dereinst bei den Karikaturen der Pro-Gruppen, welche auch nur zum Ziel hatten, die damals Koranverteilenden Salafisten zu provozieren.
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Terminator2

Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Terminator2 »

[quote="Haitu » So 23. Sep 2012, 14:05"][/quote]


Was will der Hersteller des Films erreichen? Das ist doch völlig unwichtig. Vielleicht will er aufklären, vielleicht provozieren, eine Fingerübung für einen noch größeren Film, Kunst schaffen, die Toleranz der Muslime ergründen, Forendiskussionen anfeuern, die Unvereinbarkeit der Kulturen und Denkweisen aufzeigen, den Propheten entlarven, linksgrüne Extremisten ärgern, als Kopte Rache üben für Massenmorde an seinem Volk? Wir wissen es nicht und es muss uns auch nicht interessieren. Wäre ein bestimmtes Motiv mehr zu akzeptieren als ein anderes, gäbe es einen Grund den Moslem und deutsche Gutmenschen verstehen würden?


Wichtig ist nicht der Film, nicht warum er geschaffen wurde, sondern wie Muslime auf Dinge reagieren die ihnen nicht passen. Diesmal ein Video, gestern waren es Karikaturen, Papstworte, Kopftuchverbot, Rushdies Bücher, Minarett Verbot, Mohammeds Erwähnung in der Schalke Hymne, Bibeln in Saudi Arabien, Palästina, Amerika Politik, ein Teddy der Mohammed genannt wurde, Schweinefleisch im Schulessen...Jeder noch so kleine Anlass kann zur Konfrontation mit dieser altarabischen Wüstenideologie führen und dabei sollten wir nicht fragen, was haben wir wieder falsch gemacht um sie zu reizen.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Platon »

Jekyll » Sa 22. Sep 2012, 22:52 hat geschrieben:Es ist ein Art ideologische Verblendung, würde ich sagen. Die Leute laufen Gefahr, etwas zu verteidigen, was sie imgrunde gar nicht haben. Und damit machen sie im Prinzip genau den gleichen Fehler wie diese "Religiösen" auf der anderen Seite, die meinen, ihre Religion und die Ehre ihres Propheten verteidigen zu müssen.
Ich sehe den größten Denkfehler bei den Protesten, dass man glaubte für dieses Video die US-Regierung verantwortlich zu machen. Weil die Randale bzw. auch die friedlichen Proteste richteten sich, zumindest im ersten Moment, ganz konkret an die westlichen Regierungen, welche man verantwortlich für diesen Angriff auf die Ehre des Propheten machte. Das war ja auch der Grund warum man ausgerechnet die jeweiligen US-Botschaften attackiert hat.
Später gab es dann etwas differenziertere Positionen, die aber aufgrund der Eigendynamik der Geschehnisse diesem Irrtum doch implizit verhaftet blieben. Aber es gab da eindeutig eine falsche Wahrnehmung über den Prozess wie solche Meinungsäußerungen zustande kommen. Möglicherweise kommt da auch die eigene Erfahrung in autoritären Staaten ins Spiel, wo jeder Film, jede Zeitung, etc. vom Staat abgesegnet oder zumindest geduldet werden muss um nicht dem Zensus zum Opfer zu fallen. Angesichts dieser Wahrnehmung im eigenen Land mag es einleuchtend sein, das Auftauchen solch eines Filmes bzw. von Ausschnitten davon, direkt mit der US-Regierung in Verbindung zu bringen.

Denn in dem Moment wo im Diskurs in der arabischen bzw. islamischen Welt diese Unterscheidung zwischen der Meinung von unbedeutenden Individuen und der Position von Staaten oder Gesellschaften oder gar "des Westen" gemacht werden würde, würde diese Randale selbst aus Sicht der Krawallmacher überhaupt gar keinen Sinn mehr ergeben. Auch würde man einsehen, dass es lächerlich ist große Demos mit Zehntausenden Teilnehmern zu veranstalten nur weil irgendjemand ein youtube-Video hochgeladen hat.
Es ist ja diese Lächerlichkeit, welche aus einer westlichen Position absolut offensichtlich ist, die aber in der islamischen Welt irgendwie nicht wahrgenommen werden kann.

Ich denke, dass dies der große Denkfehler in der arabischen bzw. islamischen Welt bei dieser ganzen Geschichte ist.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Terminator2 »

Platon » So 23. Sep 2012, 14:12 hat geschrieben: Es deutet sehr viel darauf hin, dass der Zweck des Filmes die Hervorrufung der Krawalle war, welche dann auch eingetreten sind, nachdem man in Ägypten die Sache aufgegriffen hatte.

Es ist dasselbe wie dereinst bei den Karikaturen der Pro-Gruppen, welche auch nur zum Ziel hatten, die damals Koranverteilenden Salafisten zu provozieren.

Verrückte gewaltbereite Fanatiker kann man ganz schnell reizen, bewußt oder unabsichtlich. Aber Schuld an der Gewalt sind immer jene die sie verüben, nicht jene die Filme produzieren oder Bildchen veröffentlichen. Hier kann man noch nicht mal wie oft Notwehr vortäuschen. Wenn ich mit einem Schalke Trikot durch Dortmund laufe und man mir den Schädel einschlägt habe ich das in gewisser Weise provoziert, es war zu erahnen, habe aber natürlich nichts unmoralisches oder ungesetzliches getan. Die Aggressoren haben aber niemals ein Recht mit Gewalt auf Dinge zu reagieren die ihnen nicht passen. Ich fühle mich auch sehr provoziert durch Kopftücher, Langbärte, Islamunterricht, Moscheen, Dummschwätzer wie Mazyek, oder durch die weltweiten Verbrechen der Muslime. Darf ich also einen Moslem in Deutschland verprügeln, weil seine Glaubensbrüder anderswo Kirchen anzünden? Eigentlich wohl nicht, obwohl brennende Gebäude wohl schlimmer sind als ein Video, oder gelten Provokationen inzwischen als hinreichender Grund für Amokläufe? Dann müßte man auch Verständnis für Breivik aufbringen, der sich auch nur provoziert fühlte durch die Taten anderer.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Platon »

Haitu » So 23. Sep 2012, 01:23 hat geschrieben:Ich habe es hier im Forum schon das ein oder andere mal erwähnt; Ein englischer Autor der aus seiner Sicht die deutsche Wesensart beschrieb, hat in einem Buch ausgesagt: "Die Deutschen haben lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, es sei denn, die Taube erscheint ihnen als Adler." Habe ich mal so drüber nachgedacht und gedacht, da könnte was dran sein. Während des lesens deiner Antwort kam mir der Gedanke, dass dies wahrscheinlich für alle gilt, nicht nur für uns. Könnte doch sein?
Als Staats- oder Religionsführer kann man alles mögliche erscheinen lassen, je besser man sein Volk kennt oder dahin erzieht, je ausgeschmückter kann man seine Vorstellung garnieren und präsentieren.
Mich wundert eigentlich immer, bzw. nee, doch, ja, also ich bin doch schon verwundert, wie das so funktioniert.
Ich weiß genau, mich könnten die nicht so verarschen, wieso klappt das so gut?
Es ist zu einfach zu glauben, dass es sich bei dem von dir angesprochenen Phänomen um die Auswirkungen von Propaganda auf quasi leere und aufnahmebereite Untertanen handelt. Das worauf du meines Erachtens anspielst ist die Existenz verschiedener Weltsichten, welche zu Legitimierung von Politik oder politischen Aktionen herangezogen werden. Von außen sieht das dann so aus als würden die Leute manipuliert und mit einer scheinbar willkürlichen Weltsicht gefügig gemacht.
Ganz so einfach ist es dann aber natürlich nicht. Denn zunächst einmal lassen sich auch bei der hiesigen Weltsicht unwidersprochene Denkarten, die keineswegs zwingend sind, erkennen und dekonstruieren.
Dazu sind die Weltsichten nicht willkürlich sondern sie entwickeln sich als Diskurs durch die historische Erfahrung und natürlich auch durch die Fähigkeit bestimmter Institutionen Diskursmacht auszuüben. Es ist aber so gut wie nie der Fall, dass ein "Staats- oder Religionsführer" eine derartige Herrschaft über die Diskussion hat, dass er quasi alles vorgeben kann. Vielmehr ist ja auch seine eigene Existenz an bestimmte legitimatorische Vorraussetzungen gebunden und zumeist auch eine Weltsicht der er mehr oder weniger verhaftet bleiben muss um glaubwürdig zu bleiben und seine Legitimation nicht zu verlieren.

Was nun die islamische Welt angeht so ist das Auftreten der radikalen Strömungen und der Krawalle eher das Anzeichen einer fehlenden Macht der großen religiösen Autoritären die Diskussion zu bestimmen, als ein Zeichen ihrer vermeintlichen Allmacht.
Es waren nicht die traditionellen Autoritäten welche zur Demo an der US-Botschaft in Kairo aufgerufen haben. Es war ein salafistischer Fernsehsender. Die Salafisten und islamistischen Kolummnenschreiber und Fernseh-Imame sind nicht die traditionellen Autoritäten, das sind die Empörkömmlinge welche ihre Ansichten über die neuen Medien verbreiten können.
Die Eigendynamik der Ereignisse zeigte eher die Schwäche der großen Autoritäten als ihre Stärke.

Und das die Aussagen einer salafistischen Weltsicht für die Menschen überhaupt Sinn ergeben erklärt sich aus der persönlichen Erfahrung der Menschen vor Ort. Aus der hiesigen Sicht mag das alles wie eine Freak-Show anmuten, zumal man immer auch nur kurze Ausschnitte dieser Weltsichten wahrnimmt. Aber die Weltsichten als Ganzes machen für die Menschen vor Ort wohl durchaus Sinn, weil sie einen völlig anderen Zugang zu den Institutionen die sie verbreiten haben und weil ihre eigenen Erfahrungen, und der Diskurse mit denen sie diese interpretieren anders sind als die hiesigen.
Zuletzt geändert von Platon am Sonntag 23. September 2012, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Terminator2 »

Platon » So 23. Sep 2012, 14:25 hat geschrieben: Ich sehe den größten Denkfehler bei den Protesten, dass man glaubte für dieses Video die US-Regierung verantwortlich zu machen. Weil die Randale bzw. auch die friedlichen Proteste richteten sich, zumindest im ersten Moment, ganz konkret an die westlichen Regierungen, welche man verantwortlich für diesen Angriff auf die Ehre des Propheten machte. Das war ja auch der Grund warum man ausgerechnet die jeweiligen US-Botschaften attackiert hat.
Später gab es dann etwas differenziertere Positionen, die aber aufgrund der Eigendynamik der Geschehnisse diesem Irrtum doch implizit verhaftet blieben. Aber es gab da eindeutig eine falsche Wahrnehmung über den Prozess wie solche Meinungsäußerungen zustande kommen. Möglicherweise kommt da auch die eigene Erfahrung in autoritären Staaten ins Spiel, wo jeder Film, jede Zeitung, etc. vom Staat abgesegnet oder zumindest geduldet werden muss um nicht dem Zensus zum Opfer zu fallen. Angesichts dieser Wahrnehmung im eigenen Land mag es einleuchtend sein, das Auftauchen solch eines Filmes bzw. von Ausschnitten davon, direkt mit der US-Regierung in Verbindung zu bringen.

Denn in dem Moment wo im Diskurs in der arabischen bzw. islamischen Welt diese Unterscheidung zwischen der Meinung von unbedeutenden Individuen und der Position von Staaten oder Gesellschaften oder gar "des Westen" gemacht werden würde, würde diese Randale selbst aus Sicht der Krawallmacher überhaupt gar keinen Sinn mehr ergeben. Auch würde man einsehen, dass es lächerlich ist große Demos mit Zehntausenden Teilnehmern zu veranstalten nur weil irgendjemand ein youtube-Video hochgeladen hat.
Es ist ja diese Lächerlichkeit, welche aus einer westlichen Position absolut offensichtlich ist, die aber in der islamischen Welt irgendwie nicht wahrgenommen werden kann.

Ich denke, dass dies der große Denkfehler in der arabischen bzw. islamischen Welt bei dieser ganzen Geschichte ist.

Mslem unterscheiden nicht zwischen Staaten, Regierungen, Privatpersonen, sie toben sofort unkontrolliert los, sobald sie wieder mal von einem der vielen Hassprediger aufgestachelt werden. Der Grund ist dann auch ziemlich beliebig. Amerikanische Botschaften werden attackiert, weil solche in der Nähe sind, es könnten auch westliche Schulen, Universitäten, Firmen, Sportanlagen, Kulturstätten, Militäranlagen usw. sein, da ist der Pöbel absolut nicht wählerisch. Es geht dann auch im Grunde nicht um einen Film, den ohnehin die wenigsten gesehen haben, gesucht wird ein Ventil den allgemeinen Hass gegen den Westen auszudrücken. Aber selbst wenn die Muslime kapiert hätten, dass der Film von einer Einzelperson produziert und veröffentlicht wurde, das hätte wenig geändert. Das nämlich die Angehörigen der Botschaft nichts mit diesem Film zu schaffen hatten mußte jedem klar sein. Da aber alle! Amerikaner, Juden und Ungläubige ohnehin verdammt sind und als Feinde des Islam gelten ist es gleichgültig wen man umbringt. Aus Sicht der Moslem haben alle den Tod verdient, wie es der Koran ja auch vorschreibt.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Platon » So 23. Sep 2012, 15:12 hat geschrieben: Es deutet sehr viel darauf hin, dass der Zweck des Filmes die Hervorrufung der Krawalle war, welche dann auch eingetreten sind, nachdem man in Ägypten die Sache aufgegriffen hatte.

Es ist dasselbe wie dereinst bei den Karikaturen der Pro-Gruppen, welche auch nur zum Ziel hatten, die damals Koranverteilenden Salafisten zu provozieren.
Und was ist deren Intention, einfach nur Destabilisierung?
Und wenn ja, zu welchem Zweck.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Platon »

Haitu » So 23. Sep 2012, 15:49 hat geschrieben:Und was ist deren Intention, einfach nur Destabilisierung?
Und wenn ja, zu welchem Zweck.
Es geht meines Erachtens darum, die eigenen Botschaften in den Medien zu platzieren und sich selbt als Gruppen bei dem jeweiligen Thema einen legitimen Platz in der Diskussion zu sichern. Es geht darum sich als Vorreiter der Meinungsfreiheit bzw. als Vorreiter der Verteidigung der Ehre des Islams bzw. des Propheten zu profilieren.

Es geht um Profilierung und Medienaufmerksamkeit, auf beiden Seiten.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Terminator2 » So 23. Sep 2012, 15:46 hat geschrieben:

Mslem unterscheiden nicht zwischen Staaten, Regierungen, Privatpersonen, sie toben sofort unkontrolliert los, sobald sie wieder mal von einem der vielen Hassprediger aufgestachelt werden. Der Grund ist dann auch ziemlich beliebig. Amerikanische Botschaften werden attackiert, weil solche in der Nähe sind, es könnten auch westliche Schulen, Universitäten, Firmen, Sportanlagen, Kulturstätten, Militäranlagen usw. sein, da ist der Pöbel absolut nicht wählerisch. Es geht dann auch im Grunde nicht um einen Film, den ohnehin die wenigsten gesehen haben, gesucht wird ein Ventil den allgemeinen Hass gegen den Westen auszudrücken. Aber selbst wenn die Muslime kapiert hätten, dass der Film von einer Einzelperson produziert und veröffentlicht wurde, das hätte wenig geändert. Das nämlich die Angehörigen der Botschaft nichts mit diesem Film zu schaffen hatten mußte jedem klar sein. Da aber alle! Amerikaner, Juden und Ungläubige ohnehin verdammt sind und als Feinde des Islam gelten ist es gleichgültig wen man umbringt. Aus Sicht der Moslem haben alle den Tod verdient, wie es der Koran ja auch vorschreibt.
"Aus Sicht der Moslem haben alle den Tod verdient, wie es der Koran ja auch vorschreibt." muss uns das stören?
Selbst wenn, wir brauchen nicht befürchten, dass es einen Angriff von moslemischer Seite auf deutschen Boden geben wird.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Platon » So 23. Sep 2012, 15:52 hat geschrieben: Es geht meines Erachtens darum, die eigenen Botschaften in den Medien zu platzieren und sich selbt als Gruppen bei dem jeweiligen Thema einen legitimen Platz in der Diskussion zu sichern. Es geht darum sich als Vorreiter der Meinungsfreiheit bzw. als Vorreiter der Verteidigung der Ehre des Islams bzw. des Propheten zu profilieren.

Es geht um Profilierung und Medienaufmerksamkeit, auf beiden Seiten.
Im Prinzip also Propaganda in Vorbereitung zur Machtübernahme, kann man das so sehen?

Welche andere Seite meinst du mit Es geht um Profilierung und Medienaufmerksamkeit, auf beiden Seiten.? Die andere Seite, dass sind doch wir.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Platon »

Haitu » So 23. Sep 2012, 16:00 hat geschrieben:Im Prinzip also Propaganda in Vorbereitung zur Machtübernahme, kann man das so sehen?
Nein. Es geht darum die öffentliche Meinung im eigenen Sinne zu beeinflussen und selbst an Legitimität zu gewinnen. In westlichen wie islamischen Ländern gibt es verschiedene gesellschaftliche Strömungen und Gruppen, welche bei den unterschiedlichsten Fragen versuchen sich zu profilieren.
Dies ist nur ein weiteres Feld bei dem das passiert. Die Machtübernahme strebt man aber nicht mehr an als die FDP, Grünen oder die Piraten in Deutschland eine Regierungsbeteilligung anstreben.
Welche andere Seite meinst du mit Es geht um Profilierung und Medienaufmerksamkeit, auf beiden Seiten.? Die andere Seite, dass sind doch wir.
Die andere Seite sind nicht "wir" sondern die anti-islamische Strömung, die Stimmung gegen den Islam machen und sich als Kämpfer für die Meinungsfreiheit profilieren will.
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Beitrag von jabarin »

Terminator2 » So 23. Sep 2012, 10:28 hat geschrieben: Ich habe mit Absicht das Wort authentisch eingesetzt, weil ich keine islamistischen Propagandafilme meinte [...].
"muhammad: the last prophet" ist vielleicht ein islamischer propagandafilm - in dem sinne, wie "luther" (2003) ein protestantischer propagandafilm ist.

ein islamistischer propagandafilm ist er nicht, denn ein islamistischer propagandafilm sieht so aus:
Terminator2 » So 23. Sep 2012, 10:28 hat geschrieben: Wo ist ein Film der seine Verbrechen thematisiert, seine Ehe mit einer 6jährigen, die Ermordung von Kritikern, der Überfall auf Karawanen, seine nächtlichen Halluzinationen, seine Vernichtung anderer religiöser Kulte, seine Unfähigkeit einen Nachfolger zu bestimmen, seine Verfluchung der Juden, seine Verfälschung christlicher/jüdischer Schriften, sein Aberglaube an den bösen Blick und an Dschinn...
diesbetreffend entspricht ein islamistischer propagandafilm nämlich haargenau einem "islamkritischem" propagandafilm. deswegen werden nämlich islamistische propagandafilme auch sehr gerne von einschlägigen "islamkritischen" webseiten und weblogs zitiert.

:)
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von von Grimm »

Es geht zuförderst um den Abfluss von Aggressionen. Diese Aggresionen will man nicht gegen sich haben, also findet und fördert man Anlässe, die von politischen und wirtschaftlichen Problemen ablenken.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Platon » So 23. Sep 2012, 16:09 hat geschrieben: Nein. Es geht darum die öffentliche Meinung im eigenen Sinne zu beeinflussen und selbst an Legitimität zu gewinnen. In westlichen wie islamischen Ländern gibt es verschiedene gesellschaftliche Strömungen und Gruppen, welche bei den unterschiedlichsten Fragen versuchen sich zu profilieren.
Dies ist nur ein weiteres Feld bei dem das passiert. Die Machtübernahme strebt man aber nicht mehr an als die FDP, Grünen oder die Piraten in Deutschland eine Regierungsbeteilligung anstreben.

Die andere Seite sind nicht "wir" sondern die anti-islamische Strömung, die Stimmung gegen den Islam machen und sich als Kämpfer für die Meinungsfreiheit profilieren will.
Also wenigstes Machtteilhabe soll erreicht werden. OK.
Was ich nicht verstehe ist, die anti-islamische Strömung produziert ja Vorlagen, die die, ich sage mal "Muslimbrüder", nur noch eintüten müssen. Will die anti-islamische Strömung die islamischen Strömungen nicht schwächen statt stärken?
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Platon »

Haitu » So 23. Sep 2012, 16:39 hat geschrieben:Also wenigstes Machtteilhabe soll erreicht werden. OK.
Klar, es ist ja der Sinn und Zweck von politischen Gruppen Macht auszuüben.
Es gibt aber auch in arabischen Staaten so etwas wie eine öffentliche Meinung, weswegen man sich bei dieser zu profilieren versucht. Und Demonstrationen und andere Protestaktionen sind nun einmal in erster Linie Medienereignisse.
Was ich nicht verstehe ist, die anti-islamische Strömung produziert ja Vorlagen, die die, ich sage mal "Muslimbrüder", nur noch eintüten müssen. Will die anti-islamische Strömung die islamischen Strömungen nicht schwächen statt stärken?
Klar. Darum funktioniert das ja auch so gut, beide Seiten liefern einander Steilvorlagen.

Die Anti-islamische Strömung richtet sich aber ja auch gar nicht auf die islamische Welt sondern es geht ihnen um Einfluss in ihren eigenen Gesellschaften, welche sie vor dem Islam zu verteidigen bzw. zu erretten versuchen.
Zuletzt geändert von Platon am Sonntag 23. September 2012, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

von Grimm » So 23. Sep 2012, 16:26 hat geschrieben:Es geht zuförderst um den Abfluss von Aggressionen. Diese Aggresionen will man nicht gegen sich haben, also findet und fördert man Anlässe, die von politischen und wirtschaftlichen Problemen ablenken.
Wenn das stimmt, dann müsste das alles regierungs-staatlich gelenkte sein. Keine andere Ebene bräuchte das sonst zu tun.
Glaube ich erst einmal nicht.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Platon » So 23. Sep 2012, 16:47 hat geschrieben: Klar, es ist ja der Sinn und Zweck von politischen Gruppen Macht auszuüben.
Es gibt aber auch in arabischen Staaten so etwas wie eine öffentliche Meinung, weswegen man sich bei dieser zu profilieren versucht. Und Demonstrationen und andere Protestaktionen sind nun einmal in erster Linie Medienereignisse.

Klar. Darum funktioniert das ja auch so gut, beide Seiten liefern einander Steilvorlagen.

Die Anti-islamische Strömung richtet sich aber ja auch gar nicht auf die islamische Welt sondern es geht ihnen um Einfluss in ihren eigenen Gesellschaften, welche sie vor dem Islam zu verteidigen bzw. zu erretten versuchen.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Terminator2 »

Da wäre ich mir dann doch nicht ganz so sicher. Terrorakte kann es jederzeit und überall geben, wie gegen van Gogh oder Westergaard. Diverse Personen die sich mit dem Islam angelegt haben leben unter Polizeischutz, oder anonym versteckt und das in einem nicht islamischen Land. Aber die langfristige Strategie des Islam funktioniert anders. Die Macht wird dann übernommen, wenn die Muslime zahlenmäsig dazu in der Lage sind und das kann in einigen Jahren soweit sein. Bisher gibt es schon 57 islamistische Länder, die mit verschiedenen Maßnahmen erobert und einverleibt wurden und es geht immer weiter. Neuköllun und Duisburg Marxlow sind bereits islamistische Regionen.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Terminator2 »

Wir leben nur so wie wir es gelernt haben und wie es nun mal funktioniert in zivilisierten freien Ländern. Es kann und darf nicht jeder Filmemacher, Künstler, Zeichner, Politiker, Kommentator, Autor, Konvertit, Geistliche kontrolliert, überwacht und gelenkt werden. Wenn wir uns nach den Befindlichkeiten und Strategien der Islamisten richten, können wir you tube dicht machen und ein Religionskontrollministerium einrichten. Auch unsere Kommentare hier müßten auf islamkonformität überprüft werden und es bliebe wohl nur wenig übrig.

Wollten wir den Islamisten gefallen, müßten wir Salman Rushdie töten, Sabatina James, Hirsi Ali und Mina Ahadi ausliefern und den Propheten unter ständigen Schutz stellen.

Es ist überhaupt nicht möglich sich so zu verhalten, dass kein Moslem irgendwo verärgert wird. Sogar Muslime untereinander regeln ihre Konflikte doch ständig durch Gewalt.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Terminator2 » So 23. Sep 2012, 17:10 hat geschrieben:
Da wäre ich mir dann doch nicht ganz so sicher. Terrorakte kann es jederzeit und überall geben, wie gegen van Gogh oder Westergaard. Diverse Personen die sich mit dem Islam angelegt haben leben unter Polizeischutz, oder anonym versteckt und das in einem nicht islamischen Land. Aber die langfristige Strategie des Islam funktioniert anders. Die Macht wird dann übernommen, wenn die Muslime zahlenmäsig dazu in der Lage sind und das kann in einigen Jahren soweit sein. Bisher gibt es schon 57 islamistische Länder, die mit verschiedenen Maßnahmen erobert und einverleibt wurden und es geht immer weiter. Neuköllun und Duisburg Marxlow sind bereits islamistische Regionen.
Mit irgend einer Art von Terror wird die Welt immer leben müssen. Das ist keine Gefahr für große Massen. Wer dabei Schaden nimmt, das ist, ich will nicht sagen Schicksal, aber Pech. Wenn es mich trifft, werde ich natürlich auch fluchen, aber dadurch ändert sich die Welt nicht.
Während die andere Gefahr, die du beschreibst, das hört sich eher nach Invasion von außen und innen an.
Ich glaube nicht, dass diese 57 Staaten gegen uns eine Chance haben.
Ich denke da an den 6 Tage Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten.
Muss man sich mal vorstellen; 6 Tage haben die Israelis nur gebraucht um Ägypten, Jordanien und Syrien zu besiegen.
Das kann ja nicht nur zum Grunde haben, dass die Israelis so gut waren, sonder auch, dass die Araber so schlecht waren.
Also, vor Invasion habe ich keine Angst und die, die schon bei uns sind, bekommen erst dann Potential wenn die Invasion stattfindet.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Terminator2 » So 23. Sep 2012, 17:19 hat geschrieben:
Wir leben nur so wie wir es gelernt haben und wie es nun mal funktioniert in zivilisierten freien Ländern. Es kann und darf nicht jeder Filmemacher, Künstler, Zeichner, Politiker, Kommentator, Autor, Konvertit, Geistliche kontrolliert, überwacht und gelenkt werden. Wenn wir uns nach den Befindlichkeiten und Strategien der Islamisten richten, können wir you tube dicht machen und ein Religionskontrollministerium einrichten. Auch unsere Kommentare hier müßten auf islamkonformität überprüft werden und es bliebe wohl nur wenig übrig.

Wollten wir den Islamisten gefallen, müßten wir Salman Rushdie töten, Sabatina James, Hirsi Ali und Mina Ahadi ausliefern und den Propheten unter ständigen Schutz stellen.

Es ist überhaupt nicht möglich sich so zu verhalten, dass kein Moslem irgendwo verärgert wird. Sogar Muslime untereinander regeln ihre Konflikte doch ständig durch Gewalt.
Schon richtig, aber dieser Film, der ist ja nicht als Kunstwerk propagiert worden, soll wohl informieren vielleicht, aber ist doch zu einer Provokation geraten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass genau das beabsichtigt war. Solche Leute sind doch nicht blöd, die wissen doch was sie da machen.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Athos »

Haitu » So 23. Sep 2012, 18:03 hat geschrieben:
Schon richtig, aber dieser Film, der ist ja nicht als Kunstwerk propagiert worden, soll wohl informieren vielleicht, aber ist doch zu einer Provokation geraten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass genau das beabsichtigt war. Solche Leute sind doch nicht blöd, die wissen doch was sie da machen.
"Provokation" ist integraler Bestandteil jeder "Satire" und fällt selbstverständlich unter das grundgesetzlich garantierte Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit. Was denn sonst?

:)
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Beitrag von Terminator2 »

Haitu » So 23. Sep 2012, 16:58 hat geschrieben:
Mit irgend einer Art von Terror wird die Welt immer leben müssen. Das ist keine Gefahr für große Massen. Wer dabei Schaden nimmt, das ist, ich will nicht sagen Schicksal, aber Pech. Wenn es mich trifft, werde ich natürlich auch fluchen, aber dadurch ändert sich die Welt nicht.
Während die andere Gefahr, die du beschreibst, das hört sich eher nach Invasion von außen und innen an.
Ich glaube nicht, dass diese 57 Staaten gegen uns eine Chance haben.
Ich denke da an den 6 Tage Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten.
Muss man sich mal vorstellen; 6 Tage haben die Israelis nur gebraucht um Ägypten, Jordanien und Syrien zu besiegen.
Das kann ja nicht nur zum Grunde haben, dass die Israelis so gut waren, sonder auch, dass die Araber so schlecht waren.
Also, vor Invasion habe ich keine Angst und die, die schon bei uns sind, bekommen erst dann Potential wenn die Invasion stattfindet.
Invasion klingt nach Verschwörungstheorie und wahnfaften Ängsten. Auf diese Art verbreitet sich der Islam in westlichen Ländern nicht. Ich meinte auch nicht, dass sich die 57 islamistischen Länder gegen uns verbünden werden. Die sind untereinander zerstritten, schon deshalb weil der Islam Menschen spaltet und auf Konfrontationskurs zwingt, selbst Muslime untereinander. Natürlich ist der Westen den islamischen Ländern militärisch überlegen, aber das ist auch gar nicht der Punkt. Wie sehen vielmehr, in Europa gab es 1950 so gut wie keine Moslem, heute sind es 50 Millionen und die Zahl steigt explosionsartig weiter an. Das alles geschah ohne militärische Invasionen, aber eben mit dem Willen die Welt umfassend zu islamisieren. Gegen Islamunterricht, Moscheen, Koranschulen, Kopftuchfrauen, Schariaelemente, linksextreme deutsche Kollaborateure kann man sich kaum mit Waffen erwehren.

Die bei uns lebenden Muslime haben bereits sehr viel Potential, genau genommen sind sie allgegenwärtig und ständig irgendwo mit ihren Missionierungen, Forderungen und Erpressungsversuchen unterwegs. Zur Zeit streiten sie für Beschneidung, islamische Feiertage, Imamausbildungen an Universitäten, Kopftücher im öffentlichen Dienst, für Gebetsecken am Arbeitsplatz, gegen Blasphemie in Medien. Bald werden es dann andere Dinge sein und das wird immer so weiter gehen, bis die Umma errichtet ist.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Terminator2 » So 23. Sep 2012, 18:15 hat geschrieben:
Invasion klingt nach Verschwörungstheorie und wahnfaften Ängsten. Auf diese Art verbreitet sich der Islam in westlichen Ländern nicht. Ich meinte auch nicht, dass sich die 57 islamistischen Länder gegen uns verbünden werden. Die sind untereinander zerstritten, schon deshalb weil der Islam Menschen spaltet und auf Konfrontationskurs zwingt, selbst Muslime untereinander. Natürlich ist der Westen den islamischen Ländern militärisch überlegen, aber das ist auch gar nicht der Punkt. Wie sehen vielmehr, in Europa gab es 1950 so gut wie keine Moslem, heute sind es 50 Millionen und die Zahl steigt explosionsartig weiter an. Das alles geschah ohne militärische Invasionen, aber eben mit dem Willen die Welt umfassend zu islamisieren. Gegen Islamunterricht, Moscheen, Koranschulen, Kopftuchfrauen, Schariaelemente, linksextreme deutsche Kollaborateure kann man sich kaum mit Waffen erwehren.

Die bei uns lebenden Muslime haben bereits sehr viel Potential, genau genommen sind sie allgegenwärtig und ständig irgendwo mit ihren Missionierungen, Forderungen und Erpressungsversuchen unterwegs. Zur Zeit streiten sie für Beschneidung, islamische Feiertage, Imamausbildungen an Universitäten, Kopftücher im öffentlichen Dienst, für Gebetsecken am Arbeitsplatz, gegen Blasphemie in Medien. Bald werden es dann andere Dinge sein und das wird immer so weiter gehen, bis die Umma errichtet ist.
Ah ja, jetzt verstehe ich, du befürchtest die Unterwanderung der westlichen Kultur durch eine Moslem-Kultur?
Von einem jugendlichen Türken habe ich das schon einmal gehört, dass er sich dass erhofft.
Clark

Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Clark »

Athos » So 23. Sep 2012, 18:11 hat geschrieben: "Provokation" ist integraler Bestandteil jeder "Satire" und fällt selbstverständlich unter das grundgesetzlich garantierte Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit. Was denn sonst?

:)
In manchen Fällen eben unter Art. 5 GG, Abs. 2
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Athos » So 23. Sep 2012, 18:11 hat geschrieben: "Provokation" ist integraler Bestandteil jeder "Satire" und fällt selbstverständlich unter das grundgesetzlich garantierte Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit. Was denn sonst?

:)
Also mit dem Recht, das ist schon so, natürlich unter den Ausnahmen des Abs. 2 Artikel 5 GG.
Aber um das Recht geht es mir gar nicht. Man muss nicht alles was erlaubt ist auch machen.
Zwischen Provokation und Satire, da sehe ich schon einen Unterschied.
Provokation wirft so etwas wie einen Fehdehandschuh in den Ring. Satire macht das nicht, Satire zeigt einen Spiegel vor.
Also, was wollen die Filmemacher mit ihrem Film erreichen war die Frage?
Ich will an das Motiv, sonst kann ich da nichts bewerten.
Denn:
Wenn wir sagen, Motiv interessiert nicht, ich habe das Recht, mein Staat garantiert mir das, also mach ich es, dann könnten islamische Länder das für sich auch in Anspruch nehmen und sagen, ok, dann darf ich mich massiv dagegen wehren, mein Staatsrecht, in meinem Land, erlaubt mir das.
Das eine Recht hebt das andere nicht auf, ist aber gleichwertig; Also kein Grund, da irgend jemandem einen Vorwurf zu machen.
Weder dem Angreifer noch dem Abwehrer.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Jekyll »

Athos » Sa 22. Sep 2012, 23:13 hat geschrieben:

Selbstverständlich bin ich parteiisch und selektiv.
Du machst also kein Hehl aus deiner Subjektivität?

Hm, bist du ehrlich,
oder nur verzweifelt?
Der Kern des Problems heißt "Identitätskrise". Es treffen 2 Weltbilder aufeinander, die sich unterschiedlicher nicht sein könnten. Und beide befinden sich in ihrer tiefsten Krise.

Einerseits die europäischen Nationen, die sich ihrer völkischen Gründungsmythen beraubt sehen, andererseits die islamischen Völker, die sich ihrer religiösen Identität zunehmend beraubt sehen.

Das Problem ist nämlich, dass der Mensch nach irgendeiner Gruppenzugehörigkeit strebt. Das war in der westlichen Hemisphäre (mit Ausnahme der USA) seit Ewigkeiten das Volk im ethnisch-kulturellen Sinne, in der östlichen Hemisphäre zunächst der Clan/die Famile ergänzt/abgelöst durch die Religionszugehörigkeit. Der Sinn der gruppenzugehörigkeit ist das, was mal jemand "priveligierte materielle und immaterielle Resourcenverteilung" nannte.

Und diese Grundprinzip wird nun für beide Weltbilder in Frage gestellt. Im Westen durch die Multikultisierung, im nahen Osten durch die verwässerung der Religion als identitätsstiftendes Merkmal.

Und da schließt sich dann auch der Kreis. Versetzen sie sich mal in jemanden, der 40 jahre in der DDR gelebt hat und dann von jetzt auf gleich sozialhilfeempfangend zig Zigeuner vor die Haustür gesetzt kriegt. "Identitätskrise" ist da noch ein zurückhaltneder Ausdruck.
Ich denke, Sie machen die Angelegenheit viel komplizierter als diese in Wirklichkeit ist. Sie interpretieren da einfach viel zu viel hinein. Ihre Überlegungen sind mir ein wenig zu konfus und...äh...inkohärent. (Siezen wir uns jetzt? Ok.)
Und was die Konfrontation Islam vs. westliche Lebensweise betrifft.... Machen Sie sich nix vor. Was wir gerade erleben ist noch nichtmal das Vorspiel. Allenfalls die Aufwärmphase.
Reden Sie vom Dritten Weltkrieg? Steht uns der Untergang der Welt bevor?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Athos »

Jekyll » So 23. Sep 2012, 20:45 hat geschrieben:Du machst also kein Hehl aus deiner Subjektivität?

Hm, bist du ehrlich,
oder nur verzweifelt?
Ich bin nicht verzweifelt. Warum sollte ich?

Jekyll » So 23. Sep 2012, 20:45 hat geschrieben: Ich denke, Sie machen die Angelegenheit viel komplizierter als diese in Wirklichkeit ist. Sie interpretieren da einfach viel zu viel hinein. Ihre Überlegungen sind mir ein wenig zu konfus und...äh...inkohärent. (Siezen wir uns jetzt? Ok.)
Äh, warn Irrtum. Wir können von mir aus auch weiter beim Du bleiben.

Ich finde es eigentlich nicht kompliziert. Vielleicht zu kompliziert formuliert. Aber inhaltlich isses Einfach.

Die westlichen Nationalstaaten schaffen sich ab. Der Islam in seiner weltlich ideologischen variante schliddert auch grad in seine tiefste Krise.

Und jetzt sehen sich die Leute mit "von oben" aufoktroierten Sorrogathen konfrontiert. Deutscher sein ist doof, aber "Verfassungspatriot und Europäer" hat man zu sein.
Moslem in seiner gesellschaftlich und politischen Form ist doof, aber als Glauben so wie es die Christen machen, isses ok.

Merkste nix?
Jekyll » So 23. Sep 2012, 20:45 hat geschrieben:
Reden Sie vom Dritten Weltkrieg? Steht uns der Untergang der Welt bevor?
Nö. Der Weltuntergang und der 3. Weltkrieg werden zwar genauso oft prognostiziert wie der Untergang des Kapitalismus oder die Klimakatastrophe, aber nix von dem wird in absehbarer Zukunft geschehen.

Aber ich vermute eine Eiszeit der Kulturen. Vergleichbar dem kalten Krieg der Nachkriegszeit. Inklusive Entfremdung und wohl noch vielen unnötigen Toten.
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Haitu
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Haitu »

Athos » Sa 22. Sep 2012, 23:13 hat geschrieben: Versetzen sie sich mal in jemanden, der 40 jahre in der DDR gelebt hat und dann von jetzt auf gleich sozialhilfeempfangend zig Zigeuner vor die Haustür gesetzt kriegt. "Identitätskrise" ist da noch ein zurückhaltneder Ausdruck.
Also eine Identitätskrise der Deutschen, Franzosen, Italiener und andere, dass sehe ich nicht, gar nicht.
Unser Sprache wird erhalten bleiben, die anderen europäischen Sprachen werden erhalten bleiben und ich sehe mich gar nicht 5 mal am Tag den Gebetsteppich ausrollen, auch in ferner Zukunft nicht.
Apropos Gebetsteppich: Da sehe ich das so; Die Muslime sind in ihrer Organisationsstruktur viel flexibler als zum Beispiel die Katholiken. Die Katholiken haben den einen Boss und der bestimmt alles, die können z.b. keinen "noch einen" Papst dazu wählen. Bei den Muslimen ist das anders, da ist das so: Die könnten, die deutschen Muslime meine ich, eine ganz unabhängige für, ich sage mal, Muslime mit deutschem Pass, Glaubensorganisation einrichten, ohne damit gegen ihren Glauben zu verstoßen. Die dürfen sogar ihren Glauben innerhalb ihrer deutschen Organisation selber auslegen ohne gegen ihren Glauben zu verstoßen. Bestimmte Glaubensforderungen ihres muslimischen Glaubens werden sie einhalten müssen, das wird aber nicht mehr sein, als bei uns die 10 Gebote. Der Rest ist Auslegungssache.

Ich glaube, dass unsere deutschen Muslime über kurz oder lang das anstreben, dann haben wir sie mit im Boot.

Ich glaube das, weil, die sehen ja, wie geschmiert das bei uns mit der Kirchensteuer läuft. Ich glaube zu erkennen, dass unter den deutschen Muslimen schon daran gearbeitet wird, ich sage mal als Volksreligion anerkannt zu werden um von den Glaubensbrüdern Kirchensteuer einziehen zu können.
Wenigstens, wenn ich ein cleverer Muselmane wäre, würde ich es so machen.
Und ich glaube, dass unsere Regierung dass auch gut fände. Es kostet uns nichts und die Regierung hat einen Ansprechpartner von dem sie wissen, dass der seine Leute im Zaum halten kann.

Nun zum 40 jährigen aus der DDR.
Ich brauche mir das nicht vorstellen, ich hatte jemanden im meiner Montagegruppe und der hat mir viel erzählt und seine Situation konnte ich ja selber sehen.
Der kam von einer Leihfirma als Montagehelfer und erzählte; Er wäre während DDR-Zeiten Arbeiter gewesen, in einer Firma, die irgendetwas mit Schlosserei zu tun hatte. Er war übrigens 54 und war, denke ich, schon immer in dieser Firma tätig gewesen. Und nun würde sein Leben aus den Fugen geraten sein. War mit klar was los war.
Hatte er vorher Kollegen in der Firma, Familie, Nachbarschaft und Regelmäßigkeit und ganz wichtig, Anerkennung. So reist er von Baustelle zu neuer Baustelle und fängt jedesmal als, "Karl-Arsch" haben wir früher gesagt, neu an. Das ist doch Frust ohne Ende.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von edgu »

Warum hat der Filmemacher nicht galeich gesagt was er vor hat? Etwas fieß und hinterlässig von ihm die Darsteller so zu hintergehen oder nicht? Warum ändert er das Drehbuch… Und vor allen, warum versteckt er sich jetzt. Weil er ein Feigling ist? Wenn was macht dann sollte man auch dazu stehen und sich nicht verkriechen!!!
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Terminator2 »

edgu » Do 27. Sep 2012, 09:50 hat geschrieben:Warum hat der Filmemacher nicht galeich gesagt was er vor hat? Etwas fieß und hinterlässig von ihm die Darsteller so zu hintergehen oder nicht? Warum ändert er das Drehbuch… Und vor allen, warum versteckt er sich jetzt. Weil er ein Feigling ist? Wenn was macht dann sollte man auch dazu stehen und sich nicht verkriechen!!!
Verkriechen ist gut, wer würde nicht in Deckung gehen wenn verrückte Fanatiker mit Mord drohen? Zuerst sollten islamische Wüteriche ihren Namen und Adresse veröffentlichen, die andere Leute im Internet bedrohen und sich nicht verstecken. Warum steht Al Kaida nicht zu dem was sie anrichten, warum verstecken sie sich? Warum leben Dchihadisten anonym und bekennen sich nicht?
Zuletzt geändert von Terminator2 am Donnerstag 27. September 2012, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Fadamo »

Können wir nicht mal über maria reden?
immer diese männerthemen :D
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Bobo »

Was den Film betrifft, so dürfte er kaum eine Frage der Meinungsfreiheit sein. Dazu müsste erst einmal klargestellt sein, ob der Macher überhaupt eine Meinung damit ausdrücken wollte. Eher schon zielt er aus Deutscher Sicht auf das Recht auf Informationsfreiheit, will sagen, den freien Zugang zu Informationen, wobei selbst das fraglich sein dürfte, da das Machwerk eher in den Bereich Unterhaltung u. Satire zu ordnen wäre.

Was die Auslegung des Islam seitens der Muslime angeht, so dürfen sie zwar Ungläubige laut Allah täuschen, sofern sie sich einen Vorteil davon erhoffen, so will es der Koran, aber deuten dürfen sie das vermeintlich einzige Wort Gottes in keinem Fall. Darin liegt ja der seltsame Stolz der Muslime. Sie verfügen eigenen Aussagen zur Folge über das einzig wahrhaftige Wort Gottes. Und jeder gläubige Muslim würde heute, entgegen aller beweisbaren Tatsachen, leugnen, dass der Koran seit der Verkündung durch den selbst ernannten Propheten Muhammed, je von Menschen umgedeutet wurde. Tatsächlich gibt sogar ihr Vorprediger, Pierre Vogel zu, dass z. B, die kürzlich verteilen „Korane“, keine Korane im eigentlichen Sinne sind, sondern eine Art Wissensverbreitung, welche den Inhalt nur in etwa wider gibt. Ganz im Sinne des Islam, denn wahre Muslime nehmen ihn wörtlich und der Koran ist mitnichten nur eine religiöse Schrift. Sie ist eine Regierungsform im religiösen Mantel. Siehe dazu auch das Strafrecht, die Scharia. Der Koran liefert also keine göttlichen Gebote, sondern Gesetze! Deshalb gerät ein Muslim auch ins Augenmerk des Verfassungsschutzes, wenn er das Gesetz Gottes über alles stellt.

Der Islam ist keine friedliche Schrift. Sie setzt Ungläubige mit Affen und Schweine gleich, fordert an diversen Stellen auf sie zu töten, sofern sie nicht zum Islam konvertieren und fordert Muslime auch auf, die Ungläubigen zu täuschen, wenn es erforderlich wäre. Sofern sich also ein tiefgläubiger Muslims zum Islam bekennt, ist jede Äußerung im Sinne von: Gewalt wäre unislamisch, wie das Täuschen, ein Lügner. Das kann jeder erkennen, der sich eine möglichst originalgetreue Übersetzung des Koran besorgt und diese mit den Umdeutungen z. B. für Deutsche Augen abgleicht. Im Koran wurde eigentlich alles gut, was im Evangelium schlecht ist und umgekehrt. Die Wissenschaften werden verleugnet und die Erde ist noch immer eine Scheibe. An dem Islam ist gar nichts gut! Diese Erkenntnis braucht keinen Christen und auch keinen Nazi, sie braucht lediglich den Willen, einen möglichst unverfälschten Koran zu lesen und sich mit Muslims über ihn, die Sunnah und ihre Auffassung vom Glaube zu unterhalten -, ohne durchblicken zu lassen, dass man in etwa weiß, was in den Suren zu lesen ist. Der Lügner wird sich jedem offenbaren, der danach sucht. Was ist denn von einem Gott zu halten, der sich als größter Täuscher, zerstörerisch und als kriegerisch erweist, in dem er zur Gewalt gegen Andersgläubige aufruft?

Ist leider so, jeder Muslim, der behauptet, Gewalt wäre unislamisch, der lügt oder weiß nicht was im Koran steht.


:rolleyes:
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von firlefanz11 »

Der Islam ist keine friedliche Schrift.
Stimmt. Der Islam ist eine Religion. :rolleyes:
Aber falls du DEN KORAN meinst, wenn du ausführst:
Sie setzt Ungläubige mit Affen und Schweine gleich, fordert an diversen Stellen auf sie zu töten, sofern sie nicht zum Islam konvertieren und fordert Muslime auch auf, die Ungläubigen zu täuschen, wenn es erforderlich wäre.
Dann wäre es angebracht ein passende Quelle anzugeben... Ansonsten ist das lediglich eine haltlose Behauptung.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Keoma »

firlefanz11 » Mi 10. Okt 2012, 14:17 hat geschrieben: Stimmt. Der Islam ist eine Religion. :rolleyes:
Aber falls du DEN KORAN meinst, wenn du ausführst:

Dann wäre es angebracht ein passende Quelle anzugeben... Ansonsten ist das lediglich eine haltlose Behauptung.
Wie wär's mit dem Koran - etwa Sure 5, der Tisch ?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von firlefanz11 »

Mag sein, dass ich blind bin.Aber ich finde da keine Vergleiche mit Affen o. Schweinen... Nur dass "Gott" ungläubige zu solchen hat werden lassen...
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von PublicEye »

firlefanz11 » Mi 10. Okt 2012, 13:17 hat geschrieben: Stimmt. Der Islam ist eine Religion. :rolleyes:
Stimmt nicht. Resp. stimmt nur zum Teil.






firlefanz11 » Mi 10. Okt 2012, 13:17 hat geschrieben: Aber falls du DEN KORAN meinst, wenn du ausführst:

Dann wäre es angebracht ein passende Quelle anzugeben... Ansonsten ist das lediglich eine haltlose Behauptung.
Wenn man schon zitiert, dann bitte so, dass man sieht, von wem das Zitat stammt, ansonsten das auch einfach eine haltlose Behauptung sein kann...

An für sich braucht es mMn für das vom Zitierten Ausgesagte nicht unbedingt eine Quellenangabe, denn das gehört eigentlich heute schon zum Allgemeinwissen über den Islam.
Aber ich stimme überein, eine Quellenangabe ob aus dem Koran, oder einem Hadith, oder aus einer Fatwa, wäre sicher gut.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von PublicEye »

firlefanz11 » Mi 10. Okt 2012, 16:15 hat geschrieben:Mag sein, dass ich blin bin.Aber ich finde da keine Vergleiche mit Affen o. Schweinen...
Vielleicht in der angegebenen Sure 5 und dann weiterlesen bis Vers 60?
Oder auch z.B. 8.55?
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von firlefanz11 »

In Vers 60 steht lediglich, dass "Gott" Ungläubige zu Affen u. Schweinen hat werden lassen...
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » Mi 10. Okt 2012, 17:34 hat geschrieben: Vielleicht in der angegebenen Sure 5 und dann weiterlesen bis Vers 60?
Oder auch z.B. 8.55?
Da wir grad dabei sind - haben Sie eigentlich schon die Bibel gelesen? Ich meine so richtig komplett, ohne dabei bestimmte Stellen zu überspringen?

Ja, warum eigentlich immer Mohammed? Warum nicht auch mal Moses & Co?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » Mi 10. Okt 2012, 16:42 hat geschrieben:Da wir grad dabei sind - haben Sie eigentlich schon die Bibel gelesen? Ich meine so richtig komplett, ohne dabei bestimmte Stellen zu überspringen?

Ja, warum eigentlich immer Mohammed? Warum nicht auch mal Moses & Co?
Wir waren zwar nicht gerade dabei, aber ja habe die Bibel gelesen und mir ist der Unterschied aufgefallen...

Bei Mose handelt es sich um einen BERICHT in einer bestimmten/speziellen Situation.
Im Koran handelt es sich um eine allgemeingültige Lehre.

Das ist ein Schiedunter und darum ist Mohammed, sowohl als Vorbild, als auch mit seinem Islam, stets in der Kritik.
Clark

Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Clark »

PublicEye » Mi 10. Okt 2012, 18:16 hat geschrieben: Wir waren zwar nicht gerade dabei, aber ja habe die Bibel gelesen und mir ist der Unterschied aufgefallen...

Bei Mose handelt es sich um einen BERICHT in einer bestimmten/speziellen Situation.
Im Koran handelt es sich um eine allgemeingültige Lehre.

Das ist ein Schiedunter und darum ist Mohammed, sowohl als Vorbild, als auch mit seinem Islam, stets in der Kritik.
Und? Geilen Sie sich an dem Hobby auf? Machen Sie Kerben am Schreibtisch, wie oft Sie gegen eine bestimmte Sure des Koran gewettert haben?
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von PublicEye »

Clark » Mi 10. Okt 2012, 17:38 hat geschrieben: Und? Geilen Sie sich an dem Hobby auf? Machen Sie Kerben am Schreibtisch, wie oft Sie gegen eine bestimmte Sure des Koran gewettert haben?
Und? Zur Sache haben Sie nichts beizutragen?
Ist das der Grund, warum Sie den Mann, anstatt den Ball spielen?
Ihr Hobby?
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Bukowski »

Das AT ist die Grundlage aller 3 monotheistischen Religionen.

Christentum übrigens heißt nach "Christus", von dem übrigens das NEUE T. handelt.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Mi 10. Okt 2012, 18:31 hat geschrieben:Das AT ist die Grundlage aller 3 monotheistischen Religionen.
Ja und?
Trotzdem darf man einen Bericht nicht mit einer Lehre verwechseln, wie das nicht nur Mohammedanern unterläuft.








Bukowski » Mi 10. Okt 2012, 18:31 hat geschrieben: Christentum übrigens heißt nach "Christus", von dem übrigens das NEUE T. handelt.
Was willst du uns damit im Zusammenhang mit der Diskussion sagen?
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Bobo »

Es wurde um Quellen gebeten: So einfach ist es nicht, sich ein Bild vom Islam zu machen. Dazu wird es etwas Zeit und Neigung brauchen, sich mit offenem Verstand rein zu knien. Trotzdem kann ich selbstverständlich mal ein paar brauchbare Ansätze liefern. Kann nicht schaden, all das im Kontext mit den augenblicklichen, politischen Ereignissen zu setzen.

Der Koran wird von Muslims nicht einzig als religiöses Schriftwerk, sondern als Gottes Gesetzbuch verstanden! Man beachte den Unterschied. Auch dazu bitte in die Kreise gemäßigter Muslims schauen. Siehe Wahrheit im Herzen.

Hier mal eine Sammlung zum Verhalten gegenüber Ungläubigen. Das sind nur ein paar Highlights, in denen zur Gewalt aufgefordert wird.

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/ ... gewalt.pdf

Hier eine weitere Möglichkeit, sich einen interessanten Eindruck von der Auslegung des Korans ein Bild zu machen.

http://derprophet.info/inhalt/das-bild- ... bigen-htm/

Hier ein paar Ausflüge in die Sure 5 / interessant, 41-80

http://www.yaqoobi.de/quran/Al-Maida_41-80.htm

Nun wäre es sicherlich verwegen, jedem Muslims dieses Gedankengut zu unterstellen, dennoch: begebe dich in die Kreise jener Muslims, die sich als gemäßigt verstehen und mach dir selbst ein Bild über deren Fähigkeit und Erwartung zur Toleranz. Sie werden sich ad hoc in die Opferrolle reden und jede Frage nach toleranten Umgang mit andersgläubigen bejahen. Hakst du allerdings ein paar Zeilen nach, dann wirst du die Wahrheit sehr rasch entdecken. Nichts ist mit Toleranz, sobald es Allah entgegen spricht. Oh ja, wir Muslime müssen freundlich sein, nur den Grund dafür werden sie dir nicht offenbaren. Frage offen, und du bist so rasch weg vom Fenster, dass du dir nicht ma. die Schuhe binden kannst.

Was sollen solche Fragen? Warum hetzt du gegen den Islam? Bereits die natürliche Neugier wird zur Hetze erklärt, wenn das Gegenüber sich als wahren Muslim bezeichnet. Auch atemberaubend, der Umgang und die Definition von Beweisen! Der Koran beweist alles, so der Tenor, die Wissenschaft auch, sofern die Aussagen den Koran stützen. Bildung heißt: Den Koran kennen, die Schule aber, na ja, lest selbst einmal.

Wer es wissen möchte, der Liest gern auch mal hier: Eine fromme Gemeinde der Muslime? Heuchelei ist auf Dauer kein sicheres Gebäude. Ich weiß auch, dass man nun nicht jeden Muslime verdammen kann, die wichtiger Frage scheint mir jedoch, wie kann man einem religiösen Gesetzbuch trauen? Wie kann man Anhängern einer Religion mit Gesetzeskraft trauen, die ausdrücklich zur Heuchelei aufruft? Es soll sich jeder selbst ein Bild machen können. Toleranz wird offenbar selbst unter Muslime, die sich selbst als fromm, brav usw. halten, als eine Art einseitiges Gastgeschenk zu verstanden. In eine ähnliche Kerbe schlug sogar der türkische Staatschef während seiner Rede in einem deutschen Stadium vor ca. 16.000 türkischen Bürgern, in dem er klar sagte, dass er die Assimilierung seiner Landsleute in andere Kulturen für verwerflich und schlimmeres hielt. Ein Möchtegern- Hannibal, der in der einen Hand ein Gesetzbuch und in der anderen den Koran hält, um die Türkei neu zu islamisieren. Und wie die Tage offenbar wird, am liebsten mit Hilfe der NATO.

Wer möchte, darf unter dem untern Link gern die Toleranz deutscher Muslime selbst ausloten, wenn es um ihr göttliches Gesetzbuch geht. Dazu braucht er lediglich die richtigen Fragen zu stellen. Niedlicher Titel, nicht? Viel Spaß dabei.

http://diewahrheitimherzen.net/forum/Th ... tig?page=2

Und, für den Fall, dass der Verdacht im Raum steht: Ich bin kein Islam- oder Muslimhasser -, aber auch kein gutgläubiges Schaf, das sich im Schlaf überraschen ließe! Achtet mal drauf, wie es um den Integrationsgedanken steht. WIR und IHR ist Umgangssprache.

Übrigens sind die Muslime keineswegs flexibler in ihren Strukturen. Es ist dem gemeinen Muslim nicht erlaubt, die Worte des Korans zu deuten. Er hat sie zu befolgen, und fertig. So zumindest der vorherschende Tenor unter Muslime.
Zuletzt geändert von Bobo am Donnerstag 11. Oktober 2012, 09:29, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von jabarin »

firlefanz11 » Mi 10. Okt 2012, 16:41 hat geschrieben:In Vers 60 steht lediglich, dass "Gott" Ungläubige zu Affen u. Schweinen hat werden lassen...
aber, aber! du erwartest doch wohl nicht vom gemeinen "islamkritiker", dass er eine metamorphose (die also solche etwa vergleichbar ist mit der verwandlung der arachne in eine spinne durch athene oder der frau lots durch den biblischen gott in eine salzsäule) sicher als solche zu identifizieren weiß?!

5:60 ist übrigens ein verweis auf 7:160ff., wo die geschichte hinter der verwandlung ausgebreitet wird, und deutlich wird, dass mitnichten "alle ungläubigen" verwandelt wurden, sondern nur eine einzelne frevelnde gruppe unter dem volk des mose, während gott diejenigen, die gerecht waren, errettete.

von einer verdammung aller juden, aller christen oder aller ungläubigen kann also mitnichten die rede sein.
Bobo » Do 11. Okt 2012, 08:16 hat geschrieben:Es wurde um Quellen gebeten: So einfach ist es nicht, sich ein Bild vom Islam zu machen. Dazu wird es etwas Zeit und Neigung brauchen, sich mit offenem Verstand rein zu knien. [...]

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/ ... gewalt.pdf
oh je - hier werden mal wieder die standards der "islamkritik" als sensationelle neuigkeiten verkauft, über die die arme unwissende deutsche gesellschaft unbedingt aufgeklärt werden muss. :D

tatsächlich ist es im grunde genommen geradezu unmöglich, in einem internetforum einen strang über den islam zu erstellen, ohne dass der sofort von der blödsinnigen propaganda überflutet wird, die sich frech "islamkritik" nennt und im allgemeinen ohne links auf die einschlägigen hetz- und schmähseiten nicht auskommt. aus zeitgründen (ja, den hundertfach wiedergekäuten quatsch wieder und wieder richtigzustellen, kostet wirklich zeit, die anderswo eigentlich sinnvoller investiert wäre) greife ich hier zur illustration nur einmal das erste beispiel aus dem pi-pdf heraus, das die methodik, mit der die "islamkritik" den islam dämonisieren will, schon recht gut demonstriert:
“Sure 2, Vers 191: “Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …”; Sure 2, Vers 193: “Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. …” (Die “Ungläubigen” stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
dem menschen mit "offenem verstand" werden sicherlich die auslassungspunkte auffallen, und der gleich komplett fehlende vers 192. was meinst du, warum wird hier selektiv zitiert? nun, ich zitiere die verse 190-193 mal vollständig. fett hervorgehoben sind die stellen, die von den pi-hasspredigern unterschlagen wurden:
190 Und kämpft auf dem Weg Gottes gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Gott liebt nicht diejenigen, die übertreten.
191 Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben; denn Verfolgung ist ärger als Totschlag. Kämpft jedoch nicht bei der heiligen Kultstätte gegen sie, solange sie nicht dort gegen euch kämpfen! Aber wenn sie gegen euch kämpfen, dann kämpft gegen sie! Derart ist der Lohn der Ungläubigen.
192 Wenn sie jedoch ablassen, dann ist Gott allvergebend, barmherzig.

193 Und bekämpfet sie, bis die Verfolgung aufgehört hat und der Glaube an Gott frei ist. Wenn sie jedoch ablassen, dann wisset, dass keine Feindschaft erlaubt ist, außer wider die Ungerechten."
warum nur wurden die fett unterlegten stellen von den experten von pi nicht mitzitiert?

"vergessen"? "überlesen"? :rolleyes:
Bobo » Do 11. Okt 2012, 08:16 hat geschrieben:begebe dich in die Kreise jener Muslims, die sich als gemäßigt verstehen und mach dir selbst ein Bild über deren Fähigkeit und Erwartung zur Toleranz. Sie werden sich ad hoc in die Opferrolle reden und jede Frage nach toleranten Umgang mit andersgläubigen bejahen. Hakst du allerdings ein paar Zeilen nach, dann wirst du die Wahrheit sehr rasch entdecken. Nichts ist mit Toleranz, sobald es Allah entgegen spricht. Oh ja, wir Muslime müssen freundlich sein, nur den Grund dafür werden sie dir nicht offenbaren. Frage offen, und du bist so rasch weg vom Fenster, dass du dir nicht ma. die Schuhe binden kannst.
ach du armer, was für ein rührendes geschichtchen! mir kommen gleich die tränen! :( :( :(
Bobo » Do 11. Okt 2012, 08:16 hat geschrieben: Auch dazu bitte in die Kreise gemäßigter Muslims schauen. Siehe Wahrheit im Herzen. [...]

Wer möchte, darf unter dem untern Link gern die Toleranz deutscher Muslime selbst ausloten, wenn es um ihr göttliches Gesetzbuch geht. Dazu braucht er lediglich die richtigen Fragen zu stellen. Niedlicher Titel, nicht? Viel Spaß dabei.

http://diewahrheitimherzen.net/forum/Th ... tig?page=2
"die wahrheit im herzen" wird nicht von "gemäßigten muslimen" ( :rolleyes: ) betrieben, sondern verbreitet etwa regelmäßig videos von aufhetzern wie pierre vogel, sven lau, hassan dabbagh, muhamed ciftci und ihrer clique - deren verein "einladung zum paradies", der zuletzt über die wahnsinnig hohe mitgliederzahl von kaum 20-30 menschen verfügte, hat sich übrigens jüngst aufgelöst, gerade weil er nicht genügend unterstützung von deutschen muslimen hat.

kontrastimmen insbesondere von "gemäßigten muslimen" werden von "die wahrheit im herzen" ausgeschlossen, muslime, die sich kritisch äußern, werden von den betreibern gesperrt oder gelöscht; zum beispiel auch die userin "shace", deren beiträge du in dem von dir verlinkten strang noch ansehen kannst.

im übrigen sind internetforen generell nicht repräsentativ für irgendetwas. genauso wenig wie die hier aktiven christen wie krabat, antonius und publiceye repräsentativ für das christentum sind. gott sei dank.

denn das wäre ja schon ziemlich schrecklich, nicht? :)
Zuletzt geändert von jabarin am Donnerstag 11. Oktober 2012, 13:26, insgesamt 6-mal geändert.
edgu
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von edgu »

Terminator2 » Do 27. Sep 2012, 19:44 hat geschrieben:
Verkriechen ist gut, wer würde nicht in Deckung gehen wenn verrückte Fanatiker mit Mord drohen? Zuerst sollten islamische Wüteriche ihren Namen und Adresse veröffentlichen, die andere Leute im Internet bedrohen und sich nicht verstecken. Warum steht Al Kaida nicht zu dem was sie anrichten, warum verstecken sie sich? Warum leben Dchihadisten anonym und bekennen sich nicht?

Stimmt, aber er wusste auf was er sich einlässt?! Oder nicht?
Und zu AQ und den Dschihadisten ist doch klar warum sie sich verstecken..Welcher Krimineller versteckt sich nicht? Sie behaupten zwar sie würden für das islamische Volk kämpfen, aber man sieht keine Ergenisse, stattdessen kommen immer mehr unschuldige und gläubige Menschen ums leben.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Praia61 »

Jekyll » Sa 22. Sep 2012, 15:26 hat geschrieben:Dieser Schlamassel hat sicher viele Ursachen und Auslöser. Eine davon ist nunmal die ideologische, verblendete Art der Europäer, ihre "Werte" unbedingt dadurch "verteidigen" zu müssen, indem sie sich über andere Kulturen herablassend äußern. Auch wenn dabei letztlich destruktive Resultate erzielt werden, selbst wenn dabei Menschen sterben - Hauptsache man hat seine "Meinung" über Mohammd kund getan. Das war es sicher Wert.

Übrigens, Athos, was hälst du von dieser Aussage hier:

"Glaubst Du nicht, dass grundsätzlich jeder Mensch zu allem fähig ist? Ich glaube das schon. Es ist nur eine Frage der Rahmenbedingungen."

Interessante Ansicht, meinst du nicht auch?
Dieser Gleichmacherreitheorie folge ich nicht.
Es gibt sehr viele Menschen welche unter gleichen Rahmenbedingungen leben.
Dennoch gibt es friedliche und böse Menschen unter ihnen.
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Re: Warum immer Mohammed?

Beitrag von Praia61 »

Haitu » So 23. Sep 2012, 14:56 hat geschrieben:
"Aus Sicht der Moslem haben alle den Tod verdient, wie es der Koran ja auch vorschreibt." muss uns das stören?
Selbst wenn, wir brauchen nicht befürchten, dass es einen Angriff von moslemischer Seite auf deutschen Boden geben wird.
Solange wir gewisse Gruppen nicht zu sehr reizen. :cool:
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