Steinbrück in der Wulff-Falle!

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Sprecher82
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Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Sprecher82 »

84 nebeneinkünfte hat steinbrück beim bundestag angegeben. die meisten für vorträge bei den banken und sonstigen geldinstituten. 84mal mindestens 7 000 euro, in den meisten fällen wohl weit darüber hinaus. das Produkt der Finanzindustrie will nun deutschland regieren. unverfrorenheit, dein name ist steinbrück.
Peer Steinbrück hat es nicht begriffen. Eigentlich wollte er als der Mann antreten, der den Deutschen den Ausweg aus Finanz- und Eurokrise weist. Der endlich eine glaubwürdige Oppositionsstrategie gegen die vermeintlich alternativlose Politik von Kanzlerin Angela Merkel präsentiert. Ja, so einen hätten wir uns gewünscht. Aber nein, Steinbrück ist dieser Rolle bisher nicht gewachsen. Noch keine Woche nach seiner Ausrufung zum Kanzlerkandidaten der SPD sitzt er stattdessen selbst in der Falle – der Christian-Wulff-Falle.
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 04752.html


CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sagte, Steinbrück stehe in Verdacht, ein "Produkt der Finanzindustrie" zu sein.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... tiker.html

da hat herr dobrint eher unter- als übertrieben.

der raffzahn steinbrück wird - so wie es ausshieht- mehr mit sich selbst und seinen dubiosen geschäften beschäftigt sein als mit der ablösung merkels. die 23% partei spd hat sich mit der nominierung des zwielichtigen gestalts steinbrücks ein äusserst unappetitliches ei ins eigene nest gelegt, das es so bald nicht los werden wird.
"Fantasiehonorar von Lobbykanzlei"

Linken-Bundestagsfraktionsvize Ulrich Maurer forderte, Steinbrück müsse erklären, "warum er ein milliardenschweres Bankenrettungsgesetz ausgerechnet von einer Lobbykanzlei der Finanzbranche schreiben ließ". Auch müsse unabhängig untersucht werden, ob durch die Vorgehensweise "vermeidbarer Schaden" entstanden sei.

"Der ganze Vorgang muss von A bis Z parlamentarisch untersucht und aufgeklärt werden", sagte Maurer dem "Hamburger Abendblatt". Zudem "müssen wir juristisch prüfen lassen, ob es mit den Verhaltensregeln für ehemalige Minister vereinbar ist, wenn sie für ein Fantasiehonorar bei einem früheren Großauftragnehmer reden".
Zuletzt geändert von Sprecher82 am Donnerstag 4. Oktober 2012, 23:29, insgesamt 5-mal geändert.
spd: keine mehrwertsteuererhöhung. cdu: 2% mehrwertsteuererhöhung.
ergebnis: 3% mehrwertsteuererhöhung. frage: mit wie viel % ist die spd in die verhandlungen gegangen? a) 0,00% b) 4% ?
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Katenberg
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Katenberg »

Am Ende haben sie's geschafft, ihn noch vor der Niedersachsenwahl abzusägen... wobei Nebeneinkünfte sind ja bei einem SPD-Kandidaten nicht so schlimm :rolleyes:
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von pikant »

Katenberg » Do 4. Okt 2012, 14:48 hat geschrieben:Am Ende haben sie's geschafft, ihn noch vor der Niedersachsenwahl abzusägen... wobei Nebeneinkünfte sind ja bei einem SPD-Kandidaten nicht so schlimm :rolleyes:
Steinbrueck sollte sie offenlegen und dann ist Ruhe im Karton!
Sprecher82
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Sprecher82 »

Katenberg » Do 4. Okt 2012, 14:48 hat geschrieben:Am Ende haben sie's geschafft, ihn noch vor der Niedersachsenwahl abzusägen... wobei Nebeneinkünfte sind ja bei einem SPD-Kandidaten nicht so schlimm :rolleyes:
man hat steinbrück ins offene messer laufen lassen. gabriels spd wird mit ihm untergehen.
projekt 18% nimmt langsam gestalt an.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von pikant »

Sprecher82 » Do 4. Okt 2012, 14:55 hat geschrieben:
man hat steinbrück ins offene messer laufen lassen. gabriels spd wird mit ihm untergehen.
projekt 18% nimmt langsam gestalt an.
eher ueber 30% als 18%
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Sprecher82 » Do 4. Okt 2012, 15:30 hat geschrieben:
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 04752.html


CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sagte, Steinbrück stehe in Verdacht, ein "Produkt der Finanzindustrie" zu sein.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... tiker.html

da hat herr dobrint eher unter- als übertrieben.

der raffzahn steinbrück wird - so wie es ausshieht- mehr mit sich selbst und seinen dubiosen geschäften beschäftigt sein als mit der ablösung merkels. die 23% partei spd hat sich mit der nominierung des zwielichtigen gestalts steinbrücks ein äusserst unappetitliches ei ins eigene nest gelegt, das es so bald nicht los werden wird.
Doofbin sollte mal ganz brav die Füsse still halten. Erwin Huber, mehr sag ich zu den Verquickungen zwischen CSU und Finanzmarkt nicht.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von NMA »

So ein Schmarrn hier, wird das Steinbrück-Bashing schon so früh so billig? :D :rolleyes:
. Der vermeintliche Skandal ist keiner. Weder ist neu, was Steinbrück neben seiner Abgeordnetentätigkeit sonst so tat, noch verstößt er damit gegen irgendeine Vorschrift. Er hat seine Nebenverdienste so deklariert, wie es das Gesetz vorschreibt.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ftedebatte
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Espressoli »

Seeheimer » Do 4. Okt 2012, 16:53 hat geschrieben:So ein Schmarrn hier, wird das Steinbrück-Bashing schon so früh so billig? :D :rolleyes:


http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ftedebatte
Die CSU muss früh damit anfangen, damit sie von sich gut ablenken kann...
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Espressoli » Do 4. Okt 2012, 17:58 hat geschrieben: Die CSU muss früh damit anfangen, damit sie von sich gut ablenken kann...
Links blinken und dann rechts überholen. Kemma ja.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Steinbrück in der Wulff-Falle.... ja, ich glaube ja, wenn man sich nicht in Gottvergessenheit bereichert, wie eine mit Gier betriebene Fressmaschine und dann nicht noch meint, man wäre der ideale Mensch, um in höchste Verantwortung getragen zu werden, liefe man eher weniger Gefahr, in so eine W-Falle zu laufen. Also, auch wenn viele Menschen als blinde Fans nur zu gerne den vermeintlich Stärksten nachlaufen; wenn's n bisgen zu arg wird, mit der Bevorteilung seines eigenen Wohles, dann klemmt selbst bei denen mal ein Gedanke, der das Beklatschen eines solchen Parasiten deutlich erschwert.

Ein idealer Kandidat würde doch eher so dastehen:
1. Wenn er z.B. Abgeordneter ist, glänzt er mit Anwesenheit und spricht was es zu sprechen gibt im Parlament und in den Ausschüssen udgl.
2. Er geht keiner einzigen weiteren Tätigkeit nach - sein Beruf ist es, das Volk zu vertreten, dafür erhält er seine Abgeordnetenbezüge.
3. Er lässt sich grundsätzlich nicht mit Lobbyisten ein. Er bezieht erforderliche Informationen zu Sachverhalten von (ihm selbst ausgesuchte) Professoren und von (ihm selbst ausgesuchte) Experten verschiedenster "Seiten".
4. An erster Stelle steht für Ihn das ganze Volk, an zweiter das GG, an dritter die eigene Moral, die erstes und zweites verlangt.
5. Er kennt keinen Fraktionszwang. Er stimmt ausschließlich nach seinem Gewissen, welches seiner Moral verpflichtet ist.

Also, so mal in etwa, als Grundausstattung - und zwar als eine selbstverständliche. Dann ist es auch nicht mehr ganz so schwierig nicht in eine W-Falle zu laufen, wenn ein Reporter nach privaten Bezügen und Geschenken udgl. fragt.
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 4. Oktober 2012, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von yogi61 »

Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die Union dermassen panisch auf die Kandidatur Steinbrücks reagiert.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Espressoli »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 17:39 hat geschrieben:Steinbrück in der Wulff-Falle.... ja, ich glaube ja, wenn man sich nicht in Gottvergessenheit bereichert, wie eine mit Gier betriebene Fressmaschine und dann nicht noch meint, man wäre der ideale Mensch, um in höchste Verantwortung getragen zu werden, liefe man eher weniger Gefahr, in so eine W-Falle zu laufen. Also, auch wenn viele Menschen als blinde Fans nur zu gerne den vermeintlich Stärksten nachlaufen; wenn's n bisgen zu arg wird, mit der Bevorteilung seines eigenen Wohles, dann klemmt selbst bei denen mal ein Gedanke, der das Beklatschen eines solchen Parasiten deutlich erschwert.

Ein idealer Kandidat würde doch eher so dastehen:
1. Wenn er z.B. Abgeordneter ist, glänzt er mit Anwesenheit und spricht was es zu sprechen gibt im Parlament und in den Ausschüssen udgl.
2. Er geht keiner einzigen weiteren Tätigkeit nach - sein Beruf ist es, das Volk zu vertreten, dafür erhält er seine Abgeordnetenbezüge.
3. Er lässt sich grundsätzlich nicht mit Lobbyisten ein. Er bezieht erforderliche Informationen zu Sachverhalten von (ihm selbst ausgesuchte) Professoren und von (ihm selbst ausgesuchte) Experten verschiedenster "Seiten".
4. An erster Stelle steht für Ihn das ganze Volk, an zweiter das GG, an dritter die eigene Moral, die erstes und zweites verlangt.
5. Er kennt keinen Fraktionszwang. Er stimmt ausschließlich nach seinem Gewissen, welches seiner Moral verpflichtet ist.

Also, so mal in etwa, als Grundausstattung - und zwar als eine selbstverständliche. Dann ist es auch nicht mehr ganz so schwierig nicht in eine W-Falle zu laufen, wenn ein Reporter nach privaten Bezügen und Geschenken udgl. fragt.
...dann nennen Sie doch zu Ihren "fünf Punkten" einen, zu Fleisch und Blut gewordenen Namen....
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Espressoli »

yogi61 » Do 4. Okt 2012, 17:42 hat geschrieben:Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die Union dermassen panisch auf die Kandidatur Steinbrücks reagiert.
Ja, Cerberus hat's seit der Bekanntgabe ziemlich erwischt...

Die Union ist in den letzen Jahren medial sehr verwöhnt worden... jetzt kommt Kandidaten-Demokratie ins Spiel,
da bekommen einige voll die Panik...
Zuletzt geändert von Espressoli am Donnerstag 4. Oktober 2012, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von frems »

Die Debatte über die Nebenjobs von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Nicht nur durch die über das Ziel hinaus gehenden Bemerkungen einiger Oppositionspolitiker, die offenbar selbst zu wenig als Redner gebucht werden.
http://www.rp-online.de/politik/peer-st ... -1.3019603

Also wenn jenen, die nun in Panik geraten, weil Steinbrück ihnen gefährlich werden könnte, sonst nichts auf Lager haben, denn man tau. :)
Labskaus!

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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Espressoli » Do 4. Okt 2012, 17:43 hat geschrieben: ...dann nennen Sie doch zu Ihren "fünf Punkten" einen, zu Fleisch und Blut gewordenen Namen....
Da kenn' ich wohl keinen. Nicht weil es die nicht gäbe, sondern weil diese von den Parteien nicht aufgestellt werden. Möglicherweise gibt es hier oder da, den ein oder anderen z.B. im Bundestag - ich weiß nicht. Natürlich, wenn ich mich einmal an den Nebeneinkünften orientieren würde, wäre es wohl am wahrscheinlichsten, so einen Kandidaten bei den Linken zu finden. Aber vielleicht - wenn auch die anderen Parteien mal genau ihre Reihen durchforsten - findet sich so ein Exemplar auch bei Ihnen. Wenn, dann würde ich empfehlen einen solchen aufzustellen. Ein solcher aufgestellt, würde dann in hohem Maße über alle Unmoral des Bundestages leuchten und sicherlich Anklang im Volke finden, mithin es manch einem Abgeordneten schon von ganz allein, ohne W-Falle, ganz warm auf dem Plätzchen wird, wenn er sich selbst dagegen sieht. Also wenn man sich eine Abkehr der moralischen Verwahrlosung des Bundestages, und der Politik insgesamt, wünschen tät, dann wäre dies der Weg, meine ich. Heute haben wir eben den ganz gegenteiligen Effekt: Ein Strudel der A-Moral.
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 4. Oktober 2012, 18:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

yogi61 » Do 4. Okt 2012, 17:42 hat geschrieben:Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die Union dermassen panisch auf die Kandidatur Steinbrücks reagiert.
Ich schon. Ich denke die CDU und die FDP stört sich am meisten daran, dass der nicht bei denen ist. Wenn es auch für das Volk heute (von den Wirkungen her) gänzlich einerlei ist, wer von den "etablierten" Parteien, und deren Artisten, am Ende die Nase vorn hat, so haben die schon noch Grund, selbst der Gewinner sein zu wollen. Nicht um statt X Y zu machen, sondern um der zu sein, der es macht, so wegen dem Gelde und der Macht. ;)
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 4. Oktober 2012, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 19:07 hat geschrieben: Ich schon. Ich denke die CDU und die FDP stört sich am meisten daran, dass der nicht bei denen ist. Wenn es auch für das Volk heute (von den Wirkungen her) gänzlich einerlei ist, wer von den "etablierten" Parteien, und deren Artisten, am Ende die Nase vorn hat, so haben die schon noch Grund, selbst der Gewinner sein zu wollen. Nicht um statt X Y zu machen, sondern um der zu sein, der es macht, so wegen dem Gelde und der Macht. ;)
Welcher Berufspolitiker machts denn nicht wegen der Macht?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 18:13 hat geschrieben:
Welcher Berufspolitiker machts denn nicht wegen der Macht?
Es geht genau darum: Einen zu finden, dem es nicht um die Macht geht. Der wäre dann der richtige, um sie auszuüben.

Nehmen Sie z.B. (nur zur Veranschaulichung) einen guten Komödianten. Dem geht es nicht um die Macht - er ist von Natura kein "Machtmensch" in diesem Sinne. Seine (gleichwertige) "Selbstbefriedigung" findet darüber statt, dafür bejubelt zu werden, dass er die Menschen lachend glücklich macht. Oder das Bsp. einer "Mutter Teresa": auch die befriedigt sich, nur eben nicht damit, dass sie anderen diktieren kann, sie als Herr(in) beherrschen kann, sondern damit, dass sie, durch ihr Wirken, ihr Mitleid erleichtert. Für Sie ist das nichts anderes, als wenn ein Gierhund seine Gier befriedigt. Die Frage ist nur: Von wem wollen wir, dass er sich, über uns, seine "Gelüste" befriedigt? Welche Auswirkung hat es auf uns, wenn uns jemand zum Lachen bringt und welche, wenn sich einer mit unseren Geldern die Taschen stopft und sich auf unsere Kosten von Geldeliten befriedigen lässt? Also, nur mal so, als kleine Stütze, wie man die Sache gedanklich angehen könnte, um sich bei der Suche nach dem richtigen Kandidaten, für eine Machtstellung X, nicht zu verirren.
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 4. Oktober 2012, 19:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Espressoli »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 17:54 hat geschrieben: Da kenn' ich wohl keinen. Nicht weil es die nicht gäbe, sondern weil diese von den Parteien nicht aufgestellt werden. Möglicherweise gibt es hier oder da, den ein oder anderen z.B. im Bundestag - ich weiß nicht. Natürlich, wenn ich mich einmal an den Nebeneinkünften orientieren würde, wäre es wohl am wahrscheinlichsten, so einen Kandidaten bei den Linken zu finden. Aber vielleicht - wenn auch die anderen Parteien mal genau ihre Reihen durchforsten - findet sich so ein Exemplar auch bei Ihnen. Wenn, dann würde ich empfehlen einen solchen aufzustellen. Ein solcher aufgestellt, würde dann in hohem Maße über alle Unmoral des Bundestages leuchten und sicherlich Anklang im Volke finden, mithin es manch einem Abgeordneten schon von ganz allein, ohne W-Falle, ganz warm auf dem Plätzchen wird, wenn er sich selbst dagegen sieht. Also wenn man sich eine Abkehr der moralischen Verwahrlosung des Bundestages, und der Politik insgesamt, wünschen tät, dann wäre dies der Weg, meine ich. Heute haben wir eben den ganz gegenteiligen Effekt: Ein Strudel der A-Moral.
Es gibt sicherlich bei den "Hinterbänklern" ettliche Politiker in - fast - allen demokratischen Parteien, die sich voll und ehrlich
engagieren... Wenn Sie aber z.B. das "Politbarometer" beobachten, werden Sie feststellen, dass dort nur zehn vorgebenene
Politiker zur Auswahl stehen... würde man z.B. die Bürger eine - vergrösserte - Liste selbst wählen lassen, wären dort sicherlich z.T.
ganz andere Namen zu finden, auch solche, die noch nicht überschwänglich bekannt sind... Dass keine neuen
Namen ins Spiel kommen, liegt also auch stark an der Mentalität der Medien und der Unterwürfigkeit vieler Wähler...
Man kann es auch hier im Forum immer wieder lesen, wie User regelrecht nach "Führung" schreien anstatt die Demokratie
zu beanspruchen... Der Mensch ist halt wie die Technik... es geht nicht wirklich vorwärts - weil er es nicht will...

Was "Neulinge" betrifft, besteht allerdings die Gefahr, dass sie bereits durch das erste mediale Raster
fallen, weil sie irgend einen in der Verwandtschaft haben, der nicht "konfrom" ist, oder ein lediges Kind,
oder geschieden usw... als "Profi" kommt ein Politiker damit eher durch... als "aufstrebender No-name" kann
er sich bei Bekanntwerden verabschieden....
Zuletzt geändert von Espressoli am Donnerstag 4. Oktober 2012, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 19:26 hat geschrieben: Es geht genau darum: Einen zu finden, dem es nicht um die Macht geht. Der wäre dann der richtige, um sie auszuüben.

Nehmen Sie z.B. (nur zur Veranschaulichung) einen guten Komödianten. Dem geht es nicht um die Macht - er ist von Natura kein "Machtmensch" in diesem Sinne. Seine (gleichwertige) "Selbstbefriedigung" findet darüber statt, dafür bejubelt zu werden, dass er die Menschen lachend glücklich macht. Oder das Bsp. einer "Mutter Teresa": auch die befriedigt sich, nur eben nicht damit, dass sie anderen diktieren kann, sie als Herr(in) beherrschen kann, sondern damit, dass sie, durch ihr Wirken, ihr Mitleid erleichtert. Für Sie ist das nichts anderes, als wenn ein Gierhund seine Gier befriedigt. Die Frage ist nur: Von wem wollen wir, dass er sich, über uns, seine "Gelüste" befriedigt? Welche Auswirkung hat es auf uns, wenn uns jemand zum Lachen bringt und welche, wenn sich einer mit unseren Geldern die Taschen stopft und sich auf unsere Kosten von Geldeliten befriedigen lässt? Also, nur mal so, als kleine Stütze, wie man die Sache gedanklich angehen könnte, um sich bei der Suche nach dem richtigen Kandidaten, für eine Machtstellung X, nicht zu verirren.
Das Problem daran wird sein, das es keinen Politiker - nicht mal die Ehrenamtlichen - Politiker werden aus Jux und Dollerei, sondern weil sie in ihrem Sinne etwas gestalten wollen. Gestalten kann man aber nur mit Macht. Das Eine bedingt nunmal das Andere.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Katenberg »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 18:13 hat geschrieben:
Welcher Berufspolitiker machts denn nicht wegen der Macht?
Vielleicht der Gauweiler :)
Der hat sowieso nichts zu sagen :D
leider... oder... hm... schwer...
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Espressoli » Do 4. Okt 2012, 18:28 hat geschrieben:
Es gibt sicherlich bei den "Hinterbänklern" ettliche Politiker in - fast - allen demokratischen Parteien, die sich voll und ehrlich
engagieren... Wenn Sie aber z.B. das "Politbarometer" beobachten, werden Sie feststellen, dass dort nur zehn vorgebenene
Politiker zur Auswahl stehen... würde man z.B. die Bürger eine - vergrösserte - Liste selbst wählen lassen, wären dort sicherlich z.T.
ganz andere Namen zu finden, auch solche, die noch nicht überschwänglich bekannt sind... Dass keine neuen
Namen ins Spiel kommen, liegt also auch stark an der Mentalität der Medien und der Unterwürfigkeit vieler Wähler...
Man kann es auch hier im Forum immer wieder lesen, wie User regelrecht nach "Führung" schreien anstatt die Demokratie
zu beanspruchen... Der Mensch ist halt wie die Technik... es geht nicht wirklich vorwärts - weil er es nicht will...

Was "Neulinge" beitrifft, besteht allredings die Gefahr, dass sie bereits durch das erste mediale Raster
fallen, weil sie irgend einen in der Verwnadrschaft haben, der nicht "konfrom" ist, oder ein lediges Kind,
oder geschieden usw... als "Profi" kommt ein Politiker damit eher durch... als "aufstrebender No-name" kann
er sich bei Bekanntwerden verabschieden....
Also, ich denke, sooo groß ist die Auswahl sicher nicht. Wie gesagt, das erste, auf was der Blick zur Prüfung von Integrität dienen sollte, wäre der Blick auf private Bezüge. Und sobald da was steht, hat sich das mit der Integrität erledigt. Wenn man in den Bundestag, dieses hohe Haus gewählt wird, sollte man, wenn man eben besagte Integrität dem Volk gegenüber besitzt, an dieser Stelle eine Blüten-reine Weste haben (Und dies wäre m.E. Indiskutabel). Wenn ich nicht irre, haben wir jedoch schon selbst bei den Linken einen Einzug dieser Mentalität erhalten. Ich weiß nicht? Wie viele Abgeordnete haben wir denn insgesamt, welche es sich bis dato verkneifen konnten, sich anderweitig noch zu bereichern? So nehmen Sie die und dann haben Sie zunächst mal eine erste grobe Auswahl an möglichen Kandidaten....

Was Neulinge anbelangt, oder solche die in der Familie "Ausrutscher" haben, wäre es an den Medien Aufklärung zu leisten (d.h.: dass das in keiner Weise als grundsätzliches Manko angenommen werden kann). Auch was ein etwaiges eigenes Vorleben z.B. anbelangt - bevor ein Mensch in die Politik geht. Aus Erfahrung wird man klug, heißt es. D.h. für mich: Lieber sähe ich einen Ex-Bankräuber, als einen Ex-Finanzjongleur als Kanzler.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 18:32 hat geschrieben:
Das Problem daran wird sein, das es keinen Politiker - nicht mal die Ehrenamtlichen - Politiker werden aus Jux und Dollerei, sondern weil sie in ihrem Sinne etwas gestalten wollen. Gestalten kann man aber nur mit Macht. Das Eine bedingt nunmal das Andere.
Irgendwie haben Sie das nicht verstanden, was ich beschrieben hatte, oder? Nicht so richtig, nich?
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 4. Oktober 2012, 19:51, insgesamt 2-mal geändert.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Beitrag von Alexyessin »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 19:49 hat geschrieben:Irgendwie haben Sie das nicht verstanden, was ich beschrieben hatte, oder? Nicht so richtig, nich?
Ich habe durchaus das verstanden - aber dagegen spricht nunmal die Geltung. ;)
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 18:54 hat geschrieben:
Ich habe durchaus das verstanden - aber dagegen spricht nunmal die Geltung. ;)
Welche Geltung?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Katenberg » Do 4. Okt 2012, 19:45 hat geschrieben:
Vielleicht der Gauweiler :)
Der hat sowieso nichts zu sagen :D
leider... oder... hm... schwer...
Der war doch ein Machtpolitiker per Definition. Er war das eigentliche Ziehkind von IHM, nur der ER gestorben ist bevor die Nachfolge geregelt wurde.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 19:55 hat geschrieben:Welche Geltung?
Die Geltung etwas verändern zu können. Das widerum impliziert nunmal Macht. Selbst wenn es ein wenig Macht ist, ist es Macht.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Sprecher82 »

yogi61 » Do 4. Okt 2012, 17:42 hat geschrieben:Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die Union dermassen panisch auf die Kandidatur Steinbrücks reagiert.
witzbold. :D
spd: keine mehrwertsteuererhöhung. cdu: 2% mehrwertsteuererhöhung.
ergebnis: 3% mehrwertsteuererhöhung. frage: mit wie viel % ist die spd in die verhandlungen gegangen? a) 0,00% b) 4% ?
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 18:57 hat geschrieben:
Die Geltung etwas verändern zu können. Das widerum impliziert nunmal Macht. Selbst wenn es ein wenig Macht ist, ist es Macht.
Dann haben Sie doch nicht verstanden. Denn nicht der der nach Macht strebt, um der Macht willen, sollte gewählt werden, sondern der, der danach strebt sich anders befriedigen zu wollen! Und dies, wer gewählt wird, entscheidet nicht der, der nach Macht strebt, oder der, der nach anderem strebt, sondern das Volk, oder nicht? Wer befielt denn dem Volk immer solches zu wählen? Wer befielt den Parteiknospen solche Kandidaten auszuwählen? Wäre das Volk aufgeklärt, dann könnte es, durch seine Wahlen, alle dies so beeinflussen, dass am Ende kein Machtgieriger dort hin gelangt! Denn nur weil man jemanden Macht gibt, heißt dies nicht, dass der, dem Sie gegeben wurde, jemand sei, der danach giert! Dass er sie dann nutzen kann, hat auch nichts damit zu tun, ob er sich an der Macht selbst befriedigt, oder der persönlichen Vorteilnahme, oder sie dafür nutzt, sich über z.B. die Umsetzung von "Gerechtigkeit" zu befriedigen. Also, nun aber, ja?
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 4. Oktober 2012, 20:10, insgesamt 2-mal geändert.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 20:07 hat geschrieben:Dann haben Sie doch nicht verstanden. Denn nicht der der nach Macht strebt, um der Macht willen, sollte gewählt werden, sondern der, der danach strebt sich anders befriedigen zu wollen! Und dies, wer gewählt wird, entscheidet nicht der, der nach Macht strebt, oder der, der nach anderem strebt, sondern das Volk, oder nicht? Wer befielt denn dem Volk immer solches zu wählen? Wer befielt den Parteiknospen solche Kandidaten auszuwählen? Wäre das Volk aufgeklärt, dann könnte es, durch seine Wahlen, alle dies so beeinflussen, dass am Ende kein Machtgieriger dort hin gelangt! Denn nur weil man jemanden Macht gibt, heißt dies nicht, dass der, dem Sie gegeben wurde, jemand sei, der danach giert! Dass er sie dann nutzen kann, hat auch nichts damit zu tun, ob er sich an der Macht selbst befriedigt, oder der persönlichen Vorteilnahme, oder sie dafür nutzt, sich über z.B. die Umsetzung von "Gerechtigkeit" zu befriedigen. Also, nun aber, ja?
Okay, fieseln wir das mal auseinander.
Im Idealfall wählt das Volk einen Politiker der gewählt werden will um etwas zu verändern. Dann machst du einen gedanklichen Haken hinzu wie Kandidaten nominiert werden, die gewählt werden wollen. Solange unser Wahlgesetz so ist, wie es ist, bestimmt nicht das Wahlvolk die Aufstellung des Kandidaten sondern die Partei oder Wählervereinigung der sich der Kandidat anschliesst.
Nächster Punkt ist, ob jemand von vorne herein nach Macht giert. Wenn er nicht nach Macht gieren würde, würde er sich nicht wählen lassen wollen.
Ganz einfach.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 19:30 hat geschrieben:
Okay, fieseln wir das mal auseinander.
Im Idealfall wählt das Volk einen Politiker der gewählt werden will um etwas zu verändern. Dann machst du einen gedanklichen Haken hinzu wie Kandidaten nominiert werden, die gewählt werden wollen. Solange unser Wahlgesetz so ist, wie es ist, bestimmt nicht das Wahlvolk die Aufstellung des Kandidaten sondern die Partei oder Wählervereinigung der sich der Kandidat anschliesst.
Nächster Punkt ist, ob jemand von vorne herein nach Macht giert. Wenn er nicht nach Macht gieren würde, würde er sich nicht wählen lassen wollen.
Ganz einfach.
Habe genau dieses erklärt und dargelegt, dass dem genau nicht so ist, wie Sie weiter stur, ob aller Erläuterungen, beharren. Sie begreifen (bzw. tun so) nun auch nach der X-ten Erläuterung nichts. Habe auch Ihre ewig gleichen, tumben Versuche, Themen zu zerreden und "umzuleiten" so dermaßen satt, dass es jetzt leider "klick" macht.

Tschüssi :)
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 4. Oktober 2012, 20:41, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Bukowski »

Was für ein Geschwätz. :x

Das einzige, was kritikwürdig ist, ist MachtMISSBRAUCH. - Ich hoffe mal zugunsten der Diskutanten, dass nicht jeder X-beliebige Kommunalpolitiker und Abgeordnete mit "machtgeil" (wie ist das genau zu definieren?) gemeint ist, sondern "Spitzen"politiker, die - wie jede Führungskraft, jeder Wissenschaftler oder Künstler - jeder Mensch, der ein Ziel hat - - nicht ohne Ehrgeiz, Ambition, Wunsch nach Ruhm oder auch nach Macht auskommt.

Der bengalische Historiker Nirad C. Chaudhuri warf Gandhi vor, er habe die Gewaltlosigkeit als Vorwand benutzt, um seinen Machthunger zu stillen. So schrieb Chaudhuri, der während der Jahre des Unabhängigkeitskampfes Sekretär von Gandhis Kongresspartei war, in seiner Autobiografie:

„Nirgends haben sich westliche Autoren in Gandhi gründlicher getäuscht als darin, dass sie seinen unersättlichen und durch nichts zu befriedigenden Machthunger übersehen haben. Darin war er keineswegs anders als Stalin. Nur brauchte er nicht zu töten, denn er konnte sich seiner Gegner genauso gut mit Hilfe seiner gewaltlosen Vaishnava-Methode entledigen.“

Indische Rivalen im Kampf um die Unabhängigkeit habe er in politische Isolation getrieben wie im Fall von Subhash Chandra Bose. Die Teilung Britisch-Indiens in zwei Staaten, Indien und Pakistan, führte Chaudhuri auf Gandhis Weigerung zurück, in einem geeinten, unabhängigen Indien die Macht mit Jinnahs Muslimliga zu teilen.[141]


http://www.qhistory.de/2011/03/mahatma- ... iderstand/
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 20:37 hat geschrieben:
Habe genau dieses erklärt und dargelegt, dass dem genau nicht so ist, wie Sie weiter stur, ob aller Erläuterungen, beharren. Sie begreifen (bzw. tun so) nun auch nach der X-ten Erläuterung nichts. Habe auch Ihre ewig gleichen, tumben Versuche, Themen zu zerreden und "umzuleiten" so dermaßen satt, dass es jetzt leider "klick" macht.

Tschüssi :)
Also anstatt, wie ich auf deine, du auf meine Argumente eingehen möchtest, spielst du lieber den Beleidigten? Interessantes Diskussionsverhalten. ;)
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von NMA »

Bukowski hat geschrieben:"machtgeil" (wie ist das genau zu definieren?)
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Cerberus »

Bukowski » Do 4. Okt 2012, 19:45 hat geschrieben:Was für ein Geschwätz. :x

Das einzige, was kritikwürdig ist, ist MachtMISSBRAUCH. - Ich hoffe mal zugunsten der Diskutanten, dass nicht jeder X-beliebige Kommunalpolitiker und Abgeordnete mit "machtgeil" (wie ist das genau zu definieren?) gemeint ist, sondern "Spitzen"politiker, die - wie jede Führungskraft, jeder Wissenschaftler oder Künstler - jeder Mensch, der ein Ziel hat - - nicht ohne Ehrgeiz, Ambition, Wunsch nach Ruhm oder auch nach Macht auskommt.
Richtig. Nur eben nicht zwingend mit der Gier nach Macht. Das, allerdings, hatte ich so auch schon bis ins Detail beschrieben. So kann es freilich auch sein, dass eine Mutter Teresa, tatsächlich ganz andere Ambitionen hatte, als "verkauft" wurde, doch steht der "Mutter Teresa-Komplex" eben für die Befriedigung seiner selbst, durch die Verminderung des Leides anderer, weil damit dem mitleidigen Menschen das Leid des Mitleides verringert wird. Und daher sagte ich auch, man müsste sich schon sehr gut umschauen, um jemanden zu finden, der sich die Befriedigung seiner Triebe anders zu verschaffen sucht, bzw. eben anderen Trieben nachjagen muss, als über die Vorstellung von Macht und Reichtum für sich. Wie gesagt, ich hatte das hier schon sehr ausführlich ausgelatscht.... aber schön, wenn Sie auch noch was hingeworfen haben.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Marcin »

Wulff-Falle? Wer einen solchen Vergleich anstellt, ist entweder nicht ganz sauber im Oberstübchen oder ein CDU-Mitglied, welches versucht Wulff reinzuwaschen.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 21:01 hat geschrieben:Richtig. Nur eben nicht zwingend mit der Gier nach Macht. Das, allerdings, hatte ich so auch schon bis ins Detail beschrieben. So kann es freilich auch sein, dass eine Mutter Teresa, tatsächlich ganz andere Ambitionen hatte, als "verkauft" wurde, doch steht der "Mutter Teresa-Komplex" eben für die Befriedigung seiner selbst, durch die Verminderung des Leides anderer, weil damit dem mitleidigen Menschen das Leid des Mitleides verringert wird. Und daher sagte ich auch, man müsste sich schon sehr gut umschauen, um jemanden zu finden, der sich die Befriedigung seiner Triebe anders zu verschaffen sucht, bzw. eben anderen Trieben nachjagen muss, als über die Vorstellung von Macht und Reichtum für sich. Wie gesagt, ich hatte das hier schon sehr ausführlich ausgelatscht.... aber schön, wenn Sie auch noch was hingeworfen haben.
Nun Mutter Theresa, unzählige Tafelmitarbeiter, Feuerwehrmänner, Nachhilfelehrer aus Leidenschaft haben aber eine ganz andere Intention wie ein Politiker. DAS ist der Fehler in deinem Bespiel.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von pikant »

yogi61 » Do 4. Okt 2012, 17:42 hat geschrieben:Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die Union dermassen panisch auf die Kandidatur Steinbrücks reagiert.
die zittern richtig!
das ist auch gut so!
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Espressoli »

Bukowski » Do 4. Okt 2012, 19:45 hat geschrieben:Was für ein Geschwätz. :x
.........
..... und Sie mittendrin - im Thema... :)
mit Zitaten über Gandhi und die Teilung British-Indiens....
Espressoli

Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Espressoli »

Marcin » Do 4. Okt 2012, 20:02 hat geschrieben:Wulff-Falle? Wer einen solchen Vergleich anstellt, ist entweder nicht ganz sauber im Oberstübchen oder ein CDU-Mitglied, welches versucht Wulff reinzuwaschen.
Das kommt noch auf uns zu.... die Reinwaschung Wulff's... :|
aber... Recht bekommen heisst nicht automatisch, Recht haben... ein guter Anwalt wird zwar gewinnen,
aber das Volk wird nicht vergessen, egal wieviele Kilo Ariel, Wulff nach Hause schleppen lässt...
Espressoli

Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Espressoli »

Cerberus » Do 4. Okt 2012, 18:48 hat geschrieben:
Also, ich denke, sooo groß ist die Auswahl sicher nicht. Wie gesagt, das erste, auf was der Blick zur Prüfung von Integrität dienen sollte, wäre der Blick auf private Bezüge. Und sobald da was steht, hat sich das mit der Integrität erledigt. Wenn man in den Bundestag, dieses hohe Haus gewählt wird, sollte man, wenn man eben besagte Integrität dem Volk gegenüber besitzt, an dieser Stelle eine Blüten-reine Weste haben (Und dies wäre m.E. Indiskutabel). Wenn ich nicht irre, haben wir jedoch schon selbst bei den Linken einen Einzug dieser Mentalität erhalten. Ich weiß nicht? Wie viele Abgeordnete haben wir denn insgesamt, welche es sich bis dato verkneifen konnten, sich anderweitig noch zu bereichern? So nehmen Sie die und dann haben Sie zunächst mal eine erste grobe Auswahl an möglichen Kandidaten....
Wenn jemand eine ordentliche Leistung erbringt, "bereichert" er sich eigentlich nicht unbedingt...
Wenn jemand überall alles "einsackt", was er kriegen kann - nennen wir es "wulffen" - dann sieht das Ganze schon anders aus...

Was Neulinge anbelangt, oder solche die in der Familie "Ausrutscher" haben, wäre es an den Medien Aufklärung zu leisten (d.h.: dass das in keiner Weise als grundsätzliches Manko angenommen werden kann). Auch was ein etwaiges eigenes Vorleben z.B. anbelangt - bevor ein Mensch in die Politik geht. Aus Erfahrung wird man klug, heißt es. D.h. für mich: Lieber sähe ich einen Ex-Bankräuber, als einen Ex-Finanzjongleur als Kanzler.
Worin besteht der gravierende Unterschied zwischen einem Ex-Bankräuber und einem Ex-Finanzjongleur?...
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Thomas I »

Sprecher82 » Do 4. Okt 2012, 15:30 hat geschrieben:84 nebeneinkünfte hat steinbrück beim bundestag angegeben. 84mal vorträge bei banken.
Bleibe doch bitte bei der Wahrheit. Nicht alle sine Vorträge waren bei Banken, es waren nicht einmal die Hälfte: http://www.bundestag.de/bundestag/abgeo ... _peer.html
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Dr. John Becker »

Thomas I » Do 4. Okt 2012, 22:48 hat geschrieben:
Bleibe doch bitte bei der Wahrheit. Nicht alle sine Vorträge waren bei Banken, es waren nicht einmal die Hälfte: http://www.bundestag.de/bundestag/abgeo ... _peer.html
Wäre bei seinem familiären Hintergrund aber nicht weiter verwunderlich.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Thomas I »

Dr. John Becker » Do 4. Okt 2012, 22:54 hat geschrieben: Wäre bei seinem familiären Hintergrund aber nicht weiter verwunderlich.
Diese Bemerkung ist nur noch peinlich.
Dr. John Becker

Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Dr. John Becker »

Thomas I » Do 4. Okt 2012, 23:08 hat geschrieben:
Diese Bemerkung ist nur noch peinlich.
Das musst du mir näher erklären.
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Dr. John Becker » Do 4. Okt 2012, 23:14 hat geschrieben: Das musst du mir näher erklären.
Welcher familiärer Hintergrund für was. Erkläre du doch mal. :rolleyes:
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Dr. John Becker »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 23:39 hat geschrieben:
Welcher familiärer Hintergrund für was. Erkläre du doch mal. :rolleyes:
Das steht sogar in der Wikipedia, schlag einfach mal nach.
Dr. John Becker

Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Dr. John Becker »

Der "Sozi" Steinbrück und die Bankenlobby: http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/20517532
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Alexyessin »

Dr. John Becker » Do 4. Okt 2012, 23:43 hat geschrieben: Das steht sogar in der Wikipedia, schlag einfach mal nach.
Also keine Erklärung deinerseits?
Na gut, dann halt nicht. Hauptsach was reingschmissen, was?
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Re: Steinbrück in der Wulff-Falle!

Beitrag von Fadamo »

Sprecher82 » Do 4. Okt 2012, 14:30 hat geschrieben:
84 nebeneinkünfte hat steinbrück beim bundestag angegeben.

Der steinbrück hat doch gar keine zeit für die kanzlertätigkeit.
Oder will er diese funktion auch als nebenjob abhalten :?: :D
Wir brauchen einen kanzler/in, die sich richtig reinknien für die probleme des volkes :thumbup:
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