http://www.stern.de/politik/deutschland ... 04752.htmlPeer Steinbrück hat es nicht begriffen. Eigentlich wollte er als der Mann antreten, der den Deutschen den Ausweg aus Finanz- und Eurokrise weist. Der endlich eine glaubwürdige Oppositionsstrategie gegen die vermeintlich alternativlose Politik von Kanzlerin Angela Merkel präsentiert. Ja, so einen hätten wir uns gewünscht. Aber nein, Steinbrück ist dieser Rolle bisher nicht gewachsen. Noch keine Woche nach seiner Ausrufung zum Kanzlerkandidaten der SPD sitzt er stattdessen selbst in der Falle – der Christian-Wulff-Falle.
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sagte, Steinbrück stehe in Verdacht, ein "Produkt der Finanzindustrie" zu sein.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... tiker.html
da hat herr dobrint eher unter- als übertrieben.
der raffzahn steinbrück wird - so wie es ausshieht- mehr mit sich selbst und seinen dubiosen geschäften beschäftigt sein als mit der ablösung merkels. die 23% partei spd hat sich mit der nominierung des zwielichtigen gestalts steinbrücks ein äusserst unappetitliches ei ins eigene nest gelegt, das es so bald nicht los werden wird.
"Fantasiehonorar von Lobbykanzlei"
Linken-Bundestagsfraktionsvize Ulrich Maurer forderte, Steinbrück müsse erklären, "warum er ein milliardenschweres Bankenrettungsgesetz ausgerechnet von einer Lobbykanzlei der Finanzbranche schreiben ließ". Auch müsse unabhängig untersucht werden, ob durch die Vorgehensweise "vermeidbarer Schaden" entstanden sei.
"Der ganze Vorgang muss von A bis Z parlamentarisch untersucht und aufgeklärt werden", sagte Maurer dem "Hamburger Abendblatt". Zudem "müssen wir juristisch prüfen lassen, ob es mit den Verhaltensregeln für ehemalige Minister vereinbar ist, wenn sie für ein Fantasiehonorar bei einem früheren Großauftragnehmer reden".