Wieso denn das ?Tantris » Mo 18. Jun 2012, 09:22 hat geschrieben:renten und hartz 4 rauf und zwar knackig!
mfg
Moderator: Moderatoren Forum 1
Wieso denn das ?Tantris » Mo 18. Jun 2012, 09:22 hat geschrieben:renten und hartz 4 rauf und zwar knackig!
@logiCopter.logiCopter » Mo 18. Jun 2012, 13:44 hat geschrieben:@ Skul
Schön, dass du meinem Rat, dich mit Starfix zu unterhalten, gefolgt bist.
Was hatte ich da eigentlich verpasst ?logiCopter » So 17. Jun 2012, 12:47 hat geschrieben:Unterhalte dich mit Starfix weiter. [...]
Zuletzt geändert von Kibuka am So 17. Jun 2012, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Argumentum ad hominem
Sie haben offensichtlich ein paar größere Schwierigkeiten mit Texten und Inhalten und Zusammenhängen - sry. Das sieht man vorher nicht immer gleich auf Anhieb.Skull » So 17. Jun 2012, 06:58 hat geschrieben: Mich Interessiert Dein Pamphlet im Sinne dieses Threds nicht.
Nimand wird Dich aber daran hindern den Thread weiter zu zutexten.
Hallo @Cerberus.Cerberus » Mo 18. Jun 2012, 18:57 hat geschrieben:Sie haben offensichtlich ein paar größere Schwierigkeiten mit Texten und Inhalten und Zusammenhängen - sry. Das sieht man vorher nicht immer gleich auf Anhieb.
Kausale Zusammenhänge was sein wird,Cerberus » Mo 18. Jun 2012, 18:57 hat geschrieben:Anm.: Das was Sie Pamphlet nennen, ist eine kurze Darlegung - eben mit kausaler Argumentation - zu diesem Thema.
Ich verstehe nicht, was Du damit ausdrücken möchtest ?Cerberus » Mo 18. Jun 2012, 18:57 hat geschrieben:Auch ist mir klar, dass es Umstände gibt, die es verhindern, eigene Schwächen, Fehleinschätzungen udgl. - oder genau gesagt "Gedankenlosigkeit" - einzugestehen.
Auch das ist eine völlige Fehleinschätzung Deinerseits.Cerberus » Mo 18. Jun 2012, 18:57 hat geschrieben: Davon ab, wenn Sie sich von meinen "Pamphlets" so dermaßen überfordert fühlen
Schrieb ich ja bereits (sinngemäß) zu Deinen Postings hier.Cerberus » Mo 18. Jun 2012, 18:57 hat geschrieben: Comprende?
Das ich nicht lache, Du Zitierst doch immer schön aus dem Zusammenhang herraus um deine Feinde möglich schlecht aussehen zu lassen, Du wurst schon wegen Zitat Fälschen in einen anderen Forum ermahnt.also Hör doch bitte auf, Du versucht deine Argumentative Schwäche mit allen tricks zu Kompensieren.Hallo @Cerberus.
Das ist definitiv falsch. Ich habe keinerlei Schwierigkeiten damit.
Ich bin lediglich für klare Worte. Was ich dagegen nicht mache,
anderen Usern irgendwelche Dinge unterzuschieben.
Eben völlig unabhängig eventueller verschiedener Sichtweisen.
Mir ist aber leider bewußt, das man so etwas von den wenigsten Users einfordern kann.
Skull » Sa 16. Jun 2012, 18:51 hat geschrieben:Ist ja auch nicht schlimm. Mußt nur dann auch Reaktionen aushalten können.Ich denke, Du machst einige dicke Fehler.
Ein deutsches Unternehmen produziert im Inland.
Beispielhaft Umstellung 1:2 und alles vereinfacht:
Produktionskosten 90 Euro, Gewinn 10 Euro = Verkaufspreis 100 Euro
Nach Euroumstellung zur DM (Tag x 0.00 h)
Produktionskosten 180 DM, Gewinn 20 DM = Verkaufspreis 200 DM
Nach Euroumstellung (Tag x + 1,2,3,4) kurzfristige Aufwertung der DM um 30 %.
Exkurs:
Es ist nun egal wie Du die Euro/DM Umstellung machst 1:1, 1:2, 1:3, 1:4, 2:5...1:100...100:1.
Es handelt sich nur eine rein technische Umstellung.
Die Geldmenge DM zur Geldmenge Euro entsprechend einer Festlegung.
Nach Euroumstellung (Tag x + 1,2,3,4) kurzfristige Aufwertung der DM um 30 %.
Produktionskosten 180 DM, Gewinn 20 DM = Verkaufspreis 200 DM
Der Kurs ist aber nun nicht mehr 2 DM = 1 Euro,
sondern 1,40 DM = 1 Euro oder 2 DM = 1,30 Euro oder 1 DM = 0,70 Euro
Für den Ausländer kannst Du nun gerne die Preise um 30 % senken.
Das heißt der Verkaufspreis ist nun 70 Euro (statt 100 Euro)
Für diese 100 Euro bekommst Du nun beim veränderten Währungskurs nun 140 DM
Deine Kosten liegen aber weiterhin bei 180 DM, Der Gewinn von 20 DM sowieso futsch.
Was machst Du nun mit Deinen 40 DM Verlust ?
Mitnichten.
Bei der Euroeinführung hatten Währungen Jahre ein Verhältnis zueinander.
Die Märkte haben diese Verhältnisse so gesehen.
Dieses hat man als Grundlage der Umstellung genommen.
Nun legen 14 Jahre dazwischen. Eine neue DM hätte keinerlei Bezug zum damaligen Kurs.
(Gilt natürlich auch für jede andere neue Währung, die aus dem Euro heraus entsteht,
Die Drachme zum Beispiel dann nach zu erfolgender Umstellung wohl dramatisch niedriger)
Ich glaube Du verstehst nicht das Wirken von veränderten Währungen.
Es geht nicht um eine nominelle Umstellung in welchem Verhältnis auch immer.
Nach der erfolgten Umstellung wird umgehend die DM von den Märkten kurzfristig (und wohl auch dramatisch) aufgewertet.
mfg
Cerberus » Sa 16. Jun 2012, 19:10 hat geschrieben: Das haben Sie alles ganz nett dargestellt.
Sie haben jedoch folgendes ausgeblendet:
Wenn der Wert der Währung (Mark) steigt, dann muss man die Waren wohl billiger ins Ausland absetzen, doch kauft man aber auch billiger seine Rohstoffe ein. Davon ab, werden auch für uns alle ausländischen Produkte billiger - (um den Standard zu halten, braucht es dann also weniger Lohn, für gleichwertige Kaufkraft). So haben Sie z.B. bei Ihren Produktionskosten den Fehler gemacht, die (möglichen) günstigeren Lohn- und Rohstoffkosten mit einzubeziehen. Und so würde es - je nachdem, um welche Branche es sich handelt und in wie weit dort international gekauft und verkauft wird - Verschiebungen geben, insgesamt jedoch, kann man nicht vorhersagen (nicht mit so weinig Info), ob sich das insgesamt für unsere Marktwirtschaft besser, oder schlechter auswirkt.
Skull » Sa 16. Jun 2012, 19:33 hat geschrieben:Nein. Habe ich nicht.
Wir sprechen hier doch über die exportorientierte/lastige Bundesrepublik Deutschland.
Bei einem (großen) Exportüberschuss liegt es nun mal in der Natur der Sache,
das man (erheblich) mehr exportiert, als importiert.Natürlich.
Ich weiß nur nicht ob ein Unternehmen (beispielsweise Daimler) sich darüber freuen kann,
das die eigenen Fahrzeuge nur noch schwer verkäuflich sind,
sich die Deutschen dafür mehr billige Fernseher, Klamotten oder Fiat's leisten können.Löhne sind kurzfristig nicht änderbar (außer durch Massenentlassungen), das hatte ich bereits skizziert.
Du kannst Dir aber gerne verschiedenste Unternehmen und deren Produkte anschauen.
Wie hoch dort der Rohstoffanteil ist. Und wie hoch die (inländischen) weiteren Kosten sind.
Eine dramatische Währungsaufwertung wirst Du damit nicht ausgleichen können.
Und in vielen Märkten und deren Produkte redest Du ja über
einen eng umkämpften internationalen Markt.
Und dort reichen oftmals schon 3 - 10 Prozent, die das Unternehmen im "Regen" stehen lassen.Es geht und ging um die Tendenz einer kurzfristigen
starken Währungsaufwertung für ein exportlastiges (orientiertes) Land.
Da niemand weiß, ob wir da im 10 %, 25 % oder 50 % Bereich liegen,
kann man genausowenig Aussagen treffen, ob wir über 500.000
oder 3 Millionen Arbeitsplätze reden.
Es geht um die Tendenz dieser Auswirkungen. Studien gibt es aber darüber.
Ich meine mich erinnern zu können, das da kurzfristig 25 - 50 Prozent Aufwertungspotential
und von 1,2 bis 1,5 Millonen Arbeitsplatzverlusten die Rede war.
Quelle habe ich dazu derzeit keine. (Nur meine Erinnerung)Alles ist möglich.
Man würde sich aber wohl an den Statistiken der Bundesbank halten.
Was ist hier (in Deutschland) die inländische Geldmenge.
Wo Münzen und Noten gedruckt wurden, ist da doch egal.
Wenn Märkte in eine "safe" Währung wollen, dann machen sie das.
mfg
Cerberus » Sa 16. Jun 2012, 21:02 hat geschrieben:@ Skull,
Sieht man hier immer wieder; auch dann wenn der eigene Fehler offen daliegt - und gerade dann wohl - wird versucht mit viel Gerede um die eigentliche Sache herum zu argumentieren, mit herausgepflückten Stücken der Tatsachen, um den Zusammenhang zu verschleiern. Dafür aber kein Bravo. Bsp.: Wenn Sie zunächst alles das zu widerlegen suchen, das ohne den Zusammenhang mit z.B. Produktionskosten steht, dann sieht das nur für einen Schwachkopf pfiffig aus. Sie können also nicht erst mit dem "Argument" aufwarten, dass deutsche Autohersteller dann schlechter ihre Autos exportieren können, wenn sie die Veränderung der Produktionskosten an dieser Stelle ausblenden. Zu dem, was die Löhne angeht, von denen Sie sagen, die können nicht kurzfristig gesenkt werden, machen Sie den Fehler, dass Sie hier eine Senkung der Lohnkosten anführen, der bei Währungsumstellung so gar nicht vorliegt und nicht (real) vorgenommen werden muss. Auch wäre eine dann ggf. durchzuführende nominale Lohnsenkung, eben keine reale Lohnsenkung - was ggf. auch durch ausbleibende Tariferhöhungen ausgeglichen werden kann. Ganz davon ab, wäre es doch mehr als fraglich, dass eine D-Mark heute mehr wert wäre, als ein Euro - dann hätten sich die Währungen ja ins Gegenteil verkehrt...(gut, wenn man so weitermacht). Und wenn man nun noch berücksichtigt, dass bei einer Umstellung auf D-Mark daher der außereuropäische Welthandel sich für D ganz und gar nicht verschließen würde (allenfalls bekommen dann die anderen Euro-Staaten, deren Währungen abgeschmiert sind, Probleme bei uns einzukaufen - jedoch eben auch nur im dem Maße, wie wir dort besser einkaufen können
).
Wenn Sie allerdings - bei der Betrachtung von Staaten - weniger die Bevölkerungen im Blick haben, für Ihre "Überlegungen", dann geben ich Ihnen in so weit recht, als dass diese Gemeinschaftswährung, mit Gemeinschaftsschulden, das beste ist, was der Finanzelite je eingefallen ist, um ganz Europa (und darüber hinaus die Welt) auszuplündern. Durch die Vergemeinschaftung von vielen Schulden können die fälligen Zinsen unter den Staaten so aufgeteilt werden, dass (im Endeffekt) der Zins-Zahlungsfluss von hochspekulierten Papieren noch ein Weilchen aufrecht erhalten werden kann (ist dann nur noch eine Frage des weiteren Sozialabbaus und des Grades der Entrechtung der Bürger, wie lange das "gut" gehen kann).
Ja... in den Keller "raten", dann hohe Zinsen ansetzen, dann Geld auswerfen, damit zerstörte Staaten ihre Schulden, bzw. Zinserträge (bei eben diesen jenigen) begleichen/"erwirtschaften" können, was durch die Gemeinschaft aller europäischen Einwohner abgesichert und - endlich - bezahlt wird. Auf diese Art wurde sehr erfolgreich (aus einem Kampf der Staaten) ein Kampf der Eliten gegen die Gesellschaften. Und genau so macht man richtig Knete![]()
Von daher kann man sicher sagen, dass es eine Frage des Blickwinkels ist, was sich in wie weit positiv oder negativ auswirken wird. Es kommt darauf an, auf welche ZIELE man seinen Blick richtet; sprich: was will man, das am Ende herauskommt und was kommt dann heraus? Und wenn man z.B. sieht, dass dabei etwas herauskommt, das ganz und gar nicht zum Wohle aller Menschen im System - im Gegenteil - sondern nur zum Wohle immer kleinerer Gruppen, dabei aber noch zum Unwohle immer größer Gruppen wird, dann könnte man - eben mit dem Ziel, dass es bei uns Menschen-würdig zugehen soll - ins Zweifeln geraten. Freilich, das muss einem ja nicht; und je nach Suppe, kann vielleicht auch nicht.
Das was jetzt aber interessant ist, ist tatsächlich, welche "Spekulanten-Liga" sich durchsetzen kann, mit dem, auf was sie spekuliert. Wobei ich denke, dass die sich schon sehr einig sind, darin, dass Europa ohnehin bald ausgepumpt ist und man nunmehr sucht, zunächst noch zu pumpen, was zu pumpen ist, um dann - nach dem fröhlichen Euro-clash - zu schauen, wie man die Schose dann organisiert - um möglichst noch mehr pumpen zu können.
Und von daher kann ich Ihnen sagen: Jo, also es ist komplett wurscht, wie lange der Euro noch steht. Für die Bevölkerungen wird sich da nichts wesentliches ändern: Sie werden ärmer, weil nun mal jemand die Vermögen der Eliten zahlen muss und die Eliten immer nur die sind, die die Regeln dafür machen - und in Europa ist eben sau gut abzukassieren (hier wird geleistet - im Vergleich zu sonst wo - dass die Schwarte kracht, und das garantiert supi Profite).
Aber immer schön, wenn man mal was fachliches austauschen konnte, so als hätten diese Dinge noch irgend eine Bedeutung.
Damit wir auch nichts mehr haben.
Hallo @Starfix.Starfix » Mo 18. Jun 2012, 19:48 hat geschrieben:@Skull
um deine Feinde möglich schlecht aussehen zu lassen
@Cerberus.Cerberus » Mo 18. Jun 2012, 20:23 hat geschrieben:Lieber Skull,
da ich versuche so wenig wie möglich meine Zeit an Forentrolle, oder was es (der Art) sonst noch gibt, zu verschwenden, werde ich Sie dann mal auf "ignorieren" setzen.![]()
Wünsch was
Jeder kann hier nachlesen, was ich geschrieben habe und was du dir nicht leisten konntest zu zitieren.Skull » Mo 18. Jun 2012, 14:58 hat geschrieben:@logiCopter.
Wenn das nun Deine letzte Ausflucht ist, gönne ich ich sie Dir ja.
Natürlich kann ich es mir leisten, alles von Dir zu zitieren.logiCopter » Di 19. Jun 2012, 07:30 hat geschrieben: Jeder kann hier nachlesen, was ich geschrieben habe und was du dir nicht leisten konntest zu zitieren.
logiCopter » Sa 16. Jun 2012, 10:26 hat geschrieben:Falls die neue D-Mark zum Euro 1:2 aufwerten sollte, kann man ja ohne Probleme die Preise für seine Produkte am Weltmarkt um die Hälfte senken, und macht damit noch nicht mal Verlust, während gleichzeitig am Weltmarkt deutsche Produkte auch nicht teurer werden.
Gehälter, Mieten, Ausgaben und Waren zuhause werden sich auch entsprechend angleichen, d.h. der harten neuen D-Mark entsprechend billiger werden müssen.
Und diese zentralen Aussagen von Dir kritisierte ich ...logiCopter » Sa 16. Jun 2012, 15:40 hat geschrieben:Das Produkt verteuert sich also gar nicht auf dem Weltmarkt, die Absatzchancen bleiben gleich.
Alles ist wie vorher und die D-Mark-Aufwertungskatastrophe, mit der uns immer Angst gemacht wird, findet gar nicht statt.
Tantris » Mo 18. Jun 2012, 09:22 hat geschrieben:
Ja, die lösung liegt auf der hand:
Löhne, gehälter, renten und hartz 4 rauf und zwar knackig!
Insbesondere die niedrigen einkommen, denn die geben ihre gehalserhöhungen auch im einzelhandel aus und schmeissen das geld nicht schon wieder auf den kapitalmarkt.
Also, höhere binnennachfrage, weniger exportüberschuss, weniger armut im süden, mehr wohlstand bei uns und das ohne "transfer".
Je mehr ich über @Tantris Aussage nachdenke,jmjarre » Di 19. Jun 2012, 08:48 hat geschrieben: Soll ich mir nun 3 Autos kaufen und 4 I Pads? (Metapher)
Ich habe dir doch bereits erklärt, dass die Preise in Wirklichkeit gar nicht gesenkt werden müssen.Skull » Di 19. Jun 2012, 08:54 hat geschrieben:Natürlich kann ich es mir leisten, alles von Dir zu zitieren.
Nur gehen in Vollzitaten die zentralen Aussagen oftmals unter.
Und es geht ja um ganz konkrete Punkte.
Ich stimme Dir natürlich zu,
das jeder selbst nachlesen kann, was Du geschrieben hast.
Sowohl den Volltext oder auch bestimmte Teilaussagen.
Gerne nochmals:
Und diese zentralen Aussagen von Dir kritisierte ich ...
kann man ja ohne Probleme die Preise für seine Produkte am Weltmarkt um die Hälfte senken
während gleichzeitig am Weltmarkt deutsche Produkte auch nicht teurer werden
Gehälter, Mieten, Ausgaben und Waren zuhause werden sich auch entsprechend angleichen, d.h. der harten neuen D-Mark entsprechend billiger werden müssen
Das Produkt verteuert sich also gar nicht auf dem Weltmarkt, die Absatzchancen bleiben gleich.
Alles ist wie vorher
...und bleiben defintiv falsch.
mfg
Diese zentralen Aussagen von Dir ...logiCopter » Di 19. Jun 2012, 09:12 hat geschrieben:Ich habe dir doch bereits erklärt, dass die Preise in Wirklichkeit gar nicht gesenkt werden müssen.
Mache ruhig weiter in diesem Ton.logiCopter » Di 19. Jun 2012, 09:12 hat geschrieben:Wenn du das nicht kapierst, kann man eben nichts machen.
Ich kann meinem Hund auch nicht das Einmaleins erklären.
wir erhalten also wieder unsere D-Mark und die Mark wertet nach dem Euro Ausstieg stark auf. Also innerhalb eines halben Jahres z.B.Falls die neue D-Mark zum Euro 1:2 aufwerten sollte, kann man ja ohne Probleme die Preise für seine Produkte am Weltmarkt um die Hälfte senken, und macht damit
Das frage ich mich auch und ich denke daß die Horror-Ausstiegs-Szenarien Gründe haben die korrupte/Lobby/Interessensverband- Hintergründe haben.Und die Nachfrage aus den anderen Ländern bleibt dann schlagartig aus, weil die neue D-Mark aufgewertet wird? Ich würde es ja verstehen, wenn es ausschließlich Luxusgüter wären, die wir ins Ausland verticken, aber dem ist nicht so. Wenn wir Exportweltmeister in Europa sind, woher sollen die Importeure ihren Bedarf dann decken, wenn nicht aus Deutschland?
Du könntest auch einfach mal nachdenken,germanhope » Di 19. Jun 2012, 10:27 hat geschrieben:Das frage ich mich auch und ich denke daß die Horror-Ausstiegs-Szenarien Gründe haben die korrupte/Lobby/Interessensverband- Hintergründe haben.
Ich schlage die Weinstube dafür vor.germanhope » Di 19. Jun 2012, 10:27 hat geschrieben: Da ich neu hier bin weiß ich nicht wo ich das Thema ESM platzieren kann, deshalb tu ich es hier.
Dies ist ein Aufruf von vielen namhaften Experten an die unfähige Kanzlerdarstellerin den ESM NICHT durchzupeitschen (von WAs und WEM wird sie denn so getrieben ?):
http://eurodemostuttgart.wordpress.com/ ... kanzlerin/
Hier kannst du es dir jetzt schon nicht mal mehr leisten, einen kompletten Satz von mir zu zitieren.Skull » Di 19. Jun 2012, 10:32 hat geschrieben:Diese zentralen Aussagen von Dir ...
kann man ja ohne Probleme die Preise für seine Produkte am Weltmarkt um die Hälfte senken
während gleichzeitig am Weltmarkt deutsche Produkte auch nicht teurer werden
Gehälter, Mieten, Ausgaben und Waren zuhause werden sich auch entsprechend angleichen, d.h. der harten neuen D-Mark entsprechend billiger werden müssen
Das Produkt verteuert sich also gar nicht auf dem Weltmarkt, die Absatzchancen bleiben gleich.
Alles ist wie vorher
...sind und bleiben defintiv falsch.Mache ruhig weiter in diesem Ton.
Ich mach mich mal lächerlich. Wie soll denn das funktionieren? Wie können denn die Unternehmen die Preise für ihre Produkte einfach mal so um die Hälfte senken?ohne Probleme die Preise für seine Produkte am Weltmarkt um die Hälfte senken
Ich hatte diesen Satz nun mehrmals vollständig zitiert.logiCopter » Di 19. Jun 2012, 13:10 hat geschrieben: Der komplette Satz lautet:
"Falls die neue D-Mark zum Euro 1:2 aufwerten sollte, kann man ja ohne Probleme die Preise für seine Produkte am Weltmarkt um die Hälfte senken, und macht damit noch nicht mal Verlust, während gleichzeitig am Weltmarkt deutsche Produkte auch nicht teurer werden."
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p1549806
Eine (die) Aufwertung erfolgt nicht durch/bei (technischer) Umstellung.logiCopter » Di 19. Jun 2012, 13:10 hat geschrieben:Und unter diesem Aspekt, dass die neue D-Mark bis zum doppelten Wert des Euro aufwerten sollte, kann man in D-Mark dann natürlich ohne (Wert-)Verlust die Hälfte verlangen.
Das was ich geschrieben habe, ist deshalb selbstverständlich richtig.
Ich habe Deinen obigen Satz mehrmals vollständig zitiert. Ist Dir das etwa entgangen ?logiCopter » Di 19. Jun 2012, 13:10 hat geschrieben:Und sogar du verstehst das besser als dir lieb ist, Kleiner, sonst würdest du ja nicht jedesmal die entscheidenden Sätze bzw. sogar Halbsätze von mir bei den Zitaten weglassen.
Mach dich nur weiter lächerlich ... mich stört das nicht
logiCopter » Fr 15. Jun 2012, 13:15 hat geschrieben:Wie teuer die Produkte werden, bestimmt immer noch der Händler.
Niemand kann ihn daran hindern, seine Produkte für die Hälfte zu verkaufen.
Und wenn die neue (aufgewertete) D-Mark dann 2 Euro wert wäre, macht er dabei nicht mal Verlust.
Lustig. Das ganze.logiCopter » Fr 15. Jun 2012, 13:53 hat geschrieben:Er verkauft ja nicht die Hälfte seiner Produkte, sondern nur zur Hälfte des ehemaligen €-Preises für D-Mark, die wahrscheinlich eh schnell das Doppelte vom Euro wert ist.
Und damit bezahlt er dann auch seine Arbeiter.
Ganz recht, "durch die Märkte nach der Einführung vorgenommen".Skull » Di 19. Jun 2012, 14:48 hat geschrieben: Der ist ja, gelinde gesagt, Blödsinn. Wo ist nun das Problem ?Eine (die) Aufwertung erfolgt nicht durch/bei (technischer) Umstellung.
Die Aufwertung wird durch die Märkte nach Einführung vorgenommen.
Vollkommen korrekt.logiCopter » Di 19. Jun 2012, 14:34 hat geschrieben:
"Ich schrieb auch nicht vom Umstellungsverhältnis, sondern von der Aufwertung, welche die neue D-Mark "danach durch die Märkte" erfahren würde."
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p1550744
"Wir reden hier nicht von der alten D-Mark, die auf einen damals soliden Euro umgestellt wurde, sondern von einer neuen D-Mark, welcher wegen eines inzwischen völlig abgefuckten Euro nach Einführung sofort eine gewaltige Aufwertung an den Finanzmärkten droht."
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p1550728
Wie gesagt, jeder kann hier alles nachlesen.
Zu (m)einem bevorzugten Szenario habe ich mich niemals geäußert.Sebastian Hauk » Di 19. Jun 2012, 14:37 hat geschrieben:Wobei ich jetzt einen Ausstieg Deutschlands aus dem Euro nicht wegen einer Aufwertung der D-Mark ablehnen würde.
Dazu würde es natürlich kommen.
Verstehe nicht, was Du damit jetzt mitteilen möchtest.Sebastian Hauk » Di 19. Jun 2012, 14:37 hat geschrieben: Ich würde dieses jetzt aber als nicht als allzu schlimm empfinden. Viel schlimmer wäre Anderes.
Das bedeutet natürlich dass Skull nicht zu 100% recht hat.
Dass eine Aufwertung mittelfristig und kurzfristig den Unternehmen Probleme bereitet. Aber nicht langfristig.Skull » Di 19. Jun 2012, 15:43 hat geschrieben:
Verstehe nicht, was Du damit jetzt mitteilen möchtest.
mlg
Langfristig sind wir alle tot.Sebastian Hauk » Di 19. Jun 2012, 15:54 hat geschrieben:
Dass eine Aufwertung mittelfristig und kurzfristig den Unternehmen Probleme bereitet. Aber nicht langfristig.
Und ?Sebastian Hauk » Di 19. Jun 2012, 14:54 hat geschrieben: Dass eine Aufwertung mittelfristig und kurzfristig den Unternehmen Probleme bereitet. Aber nicht langfristig.
Wollte ich nur mal so erwähnt haben.Skull » Di 19. Jun 2012, 16:09 hat geschrieben:Und ?
Wenn Du den Thread aufmerksam gefolgt wärest, hättest Du lesen können,
das ich mehrmals von kurzfristig schrieb.
=> Problematik der kurzfristige starken Aufwertung.
Das ein Land (Deutschland ist ja in der Geschichte ein Beispiel) langfristig damit umgehen kann, wird und muß,
war nie das Thema. Jedenfalls nicht von mir. Lese einfach nur korrekt, was andere schreiben.
mfg
So nicht.Sebastian Hauk » Di 19. Jun 2012, 15:10 hat geschrieben: Wollte ich nur mal so erwähnt haben.
Und da stellt(e) sich die Frage, wo ich in diesem Fall einen Fehler mache. Was falsch sein soll(te) ?Sebastian Hauk » Di 19. Jun 2012, 14:37 hat geschrieben:Viel schlimmer wäre Anderes.
Das bedeutet natürlich dass Skull nicht zu 100% recht hat.
Dass die Währungsumstellung in Bezug auf die Aufwertung kurzfristig gesehen wird. Langfristig gesehen ist das nicht so wichtig.Skull » Di 19. Jun 2012, 16:14 hat geschrieben:So nicht.Und da stellt(e) sich die Frage, wo ich in diesem Fall einen Fehler mache. Was falsch sein soll(te) ?
mfg
Und ? Was hat das mit meinen Aussagen zu tun ?Sebastian Hauk » Di 19. Jun 2012, 15:32 hat geschrieben:Dass die Währungsumstellung in Bezug auf die Aufwertung kurzfristig gesehen wird. Langfristig gesehen ist das nicht so wichtig.
Skull » Fr 15. Jun 2012, 12:02 hat geschrieben:Die Frage lautete aber:
Was wären die Folgen für uns Deutsche, wenn die Bundesrepublik am 1. Juli sagt "Wir steigen aus dem Euro aus!".
Was passiert dann ?
Skull » Fr 15. Jun 2012, 11:17 hat geschrieben:
Wir können nicht innerhalb von 2 Wochen aus dem Euro aussteigen.
Weder rechtlich, noch praktisch.
Wenn die Bundesrepublik aber am 01. Juli verkünden sollte,
das sie in einem halben Jahr aussteigen wird, sollte einiges passieren.
Auf Sicht von 12 - 18 Monaten.
Exportunternehmen würden massiv an Aufträgen verlieren.
Die Arbeitslosigkeit würde dementsprechend kurzfristig stark ansteigen.
Das Steueraufkommen für den Staat würde dementsprechend massiv fallen.
Das Defizit der Bundesrepublik würde dementsprechend stark steigen.
Die Verpflichtungen der Bundesrepublik gegenüber der EU würden aber natürlich weiter bestehen bleiben.
u.s.w. u.s.f.Skull » Fr 15. Jun 2012, 11:31 hat geschrieben:
Wenn Deutschland (wieder) eine eigene Währung hätte, würde diese ja gegenüber dem Euro (respektive andere Währungen) massiv aufgewertet.
Das verkraftet ein exportlastiges Land kurzfristig eben nicht. Man wird dann "Knall auf Fall" teuer. Zu teuer.
Würden die Unternehmen während einer Aufwertung so handeln, würden deren Gewinne enorm sinken.logiCopter » Sa 16. Jun 2012, 16:40 hat geschrieben:Okay, das war schlecht ausgedrückt.
Gemeint war, dass man mit einer neuen aufgewerteten D-Mark, die 2 Euro wert ist, für ein Produkt nicht den selben Preis in D-Mark zu verlangen braucht, den das Produkt vorher in Euro gekostet hat, sondern nur die Hälfte.
Damit senkt man ja nicht den Preis für sein Produkt, sondern rechnet ihn lediglich auf die neue Währung um.
Das Produkt verteuert sich also gar nicht auf dem Weltmarkt, die Absatzchancen bleiben gleich.
(...)
Und die Schulden lösen sich in Rauch auf, die Arbeitsplätze wachsen auf den Bäumen und die Pleitestaaten bekommen über Nacht eine nicht korrupte Regierung. Ja, das wäre schon toll!Fadamo » Di 19. Jun 2012, 19:52 hat geschrieben:Dann wäre ruhe in europa.
Und alle haben sich wieder lieb
Soweit so gut.Falk1990 » Di 19. Jun 2012, 19:32 hat geschrieben:Würden die Unternehmen während einer Aufwertung so handeln, würden deren Gewinne enorm sinken.
Und da kann ich Dir nicht folgen.Falk1990 » Di 19. Jun 2012, 19:32 hat geschrieben:Würde sich beispielsweise die heimische Währung gegenüber allen anderen Währungen um 100% aufwerten und die Preise liese man konstant, würde dies zu einer Halbierung des Gewinns aus den Exporte führen. (Vorausgesetzt natürlich der Absatz und die Kosten blieben unverändert)
Tantris » Mo 18. Jun 2012, 09:22 hat geschrieben:
Ja, die lösung liegt auf der hand:
Löhne, gehälter, renten und hartz 4 rauf und zwar knackig!
Insbesondere die niedrigen einkommen, denn die geben ihre gehalserhöhungen auch im einzelhandel aus und schmeissen das geld nicht schon wieder auf den kapitalmarkt.
Also, höhere binnennachfrage, weniger exportüberschuss, weniger armut im süden, mehr wohlstand bei uns und das ohne "transfer".
Ich meinte den Fall "a)".Skull » Di 19. Jun 2012, 22:22 hat geschrieben:Soweit so gut.Und da kann ich Dir nicht folgen.
Exportiert, verglichen und abgerechnet wird fürs Ausland in ausländischer Währung.
Man steht heute zum aktuellen Eurokurs mit nicht Euro-Konkurrenten im Wettbewerb.
Man steht heute mit Euro-Konkurrenten im Wettbewerb.
Der Preis heute in Euro (innerhalb Eurolands), in Dollar, Yen oder welcher Währung auch immer,
ist ein Preis, mit dem (hoffentlich) einen Gewinn von 0 - 25 % erzielen kann.
Meinst Du nun als die Preise liese man konstant
a) den Preis in ausgedrückter ausländischer Währung ?
(das bedeutet das sich der erlöste Verkaufspreis (in Deinem Beispiel) sich halbiert.
Der Exporteur tauscht diesen konstanten Preis zu einem nun halbierten Währungskurs.
b) den Preis in ausgedrückter inländischer Währung ?
(das bedeutet dass sich der Verkaufspreis (in Deinem Beispiel)
für den Ausländer nun in seiner Währung verdoppelt.
In beiden Fällen (der konstanten Preise) halbiert sich der Erlös. Nicht der Gewinn.
Ich eigentlich auch nicht...Skull » Di 19. Jun 2012, 22:22 hat geschrieben: Das die klassischen Exporteure aber keine Margen von 20, 30 oder mehr Prozent haben, sollte hoffentlich klar sein.
Wenn sich der Erlös aber halbiert, wird der Gewinn eher auf Null oder ins Negative gehen, nicht, sich nur halbieren.
(Vorausgesetzt natürlich der Absatz und die Kosten blieben unverändert)
Ich verstehe nicht, was an meinen bisherigen (beispielhaften)
Ausführungen nicht (oder so schwer) zu verstehen ist.
Er geht halt, sofern ich ihn richtig verstehe, vom fiktiven Fall aus, bei dem die Unternehmen den Preis (ausgedrückt in der ausländischen Währung) konstant lassen und ist sich über die Folgen, welche solch ein Handeln hätte, glaube ich nicht ganz im Klaren.Skull » Di 19. Jun 2012, 22:22 hat geschrieben: Das Produkt verteuert sich also gar nicht auf dem Weltmarkt, die Absatzchancen bleiben gleich.
Solche Sätze von @logiCopter sind mir völlig unverständlich.
mfg
Na wenigstens hast du jetzt schon mal zur Kenntnis genommen, was ich geschrieben habe.Skull » Di 19. Jun 2012, 15:40 hat geschrieben:Vollkommen korrekt.
Und genau deswegen ist es doch Blödsinn, was Du dort als Schluss, Ergebnis und Folge (be)schreibst.
mlg
Nichts da. Nicht „jetzt schon mal“.logiCopter » Do 21. Jun 2012, 07:10 hat geschrieben:Na wenigstens hast du jetzt schon mal zur Kenntnis genommen, was ich geschrieben habe.
Auch hier wieder, Du unterstellst Dinge, die so nie geschrieben wurden.logiCopter » Do 21. Jun 2012, 07:10 hat geschrieben:Jetzt musst du nur noch erklären, warum es "Blödsinn" sein soll, wenn die Produzenten ihre Preise dem Wert der neuen D-Mark, so wie er auf den Finanz-Märkten entsteht, flexibel anpassen.
Du verstehst es tatsächlich nicht.logiCopter » Do 21. Jun 2012, 07:10 hat geschrieben:Warum sollte etwas, was vor der Einführung des Euro ja auch ganz selbstverständlich gemacht wurde, plötzlich nur noch Blödsinn sein ?
Es wären 2 völlig unterschiedliche Dinge.logiCopter » Do 21. Jun 2012, 07:10 hat geschrieben: Es war damals zugegeben etwas umständlicher, aber nichts im Vergleich zu dem, was wir uns jetzt dafür mit dem Euro an Problemen eingehandelt haben.
So ähnlich hat es ja der schweizer Verteidigungsminister Ueli Maurer nun auch formuliert, nur in Bezug auf die EU als Ganzes.Dampflok » Fr 15. Jun 2012, 12:33 hat geschrieben:
Offenbar denkt kein Schweizer der bei Trost ist daran, dem Euro beitreten zu wollen. Trotz Grenzkontrollen und Zoll.
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Haha die widersprechen sich gegenseitig: der Weg in einen Staatsbankrott kann nicht durch Aufwertungen begleitet sein, entweder oder.Skull » So 17. Jun 2012, 08:42 hat geschrieben:Da man mir in den letzten Beirägen Unverständnis und ein nicht kapieren unterstellt,
meinen eigen Worten und Gedanken nicht folgen mag (oder nicht kann),
habe ich mal exemplarisch einen Artikel aus dem Netz herausgesucht.
Es gibt aber "unendliche" weitere Texte und Stellungnahmen dazu. Vielleicht glaubt ja man denen.
Der Ausstieg aus der Eurozone wird als Option für das schwer verschuldete Griechenland gehandelt. Auch in Spanien spitzt sich die Lage bedrohlich zu. Doch was wäre, wenn Deutschland zur Mark zurückkehrt? Experten warnen vor einem Aufwertungs-Tsunami.
Führende Ökonomen warnen in der „Welt am Sonntag“ vor einem Ausstieg Deutschlands aus der Eurozone, den Politiker aus dem Ausland vereinzelt fordern. „Ich halte den Euro für erhaltenswert, und Deutschland sollte Geld auf den Tisch legen, um den Euro zu erhalten“, sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn der „Welt am Sonntag“. Er warnt, dass die Bundesbank bei einem einseitigen Austritt Deutschlands vermutlich auf ihre Target-Forderungen gegenüber den anderen Notenbanken des Euro-Raums verzichten müsste. Deren Wert beträgt inzwischen 699 Milliarden Euro. „Wenn Deutschland austritt, verletzt es den Vertrag über die Währungsunion und kann keinerlei Forderungen an das Euro-System mehr geltend machen“, sagte Sinn.
Der renommierte Ökonom Michael Burda warnt, dass die Exporte aus Deutschland bei einem Austritt Deutschlands leiden würden, da die neue D-Mark kräftig zulegen würde. „Da käme ein richtiger Aufwertungs-Tsunami auf uns zu“, sagte Burda der „Welt am Sonntag“. Er rechnet mit einer Aufwertung von 20 bis 30 Prozent. „Die Hälfte der exportierenden Wirtschaft stünde auf der Kippe“, sagt Burda. Auch auf die Banken kämen praktisch nicht verkraftbare Abschreibungen zu: „Der Austritt Deutschlands aus der Eurozone könnte zur Verstaatlichung sämtlicher deutscher Banken führen … Das würde vermutlich keine Bank aus eigener Kraft überleben.“
Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg Bank, rechnet damit, dass bei einem Euro-Austritt Deutschlands die Staatsschuld rapide steigen würde, weil die öffentliche Hand Forderungen gegenüber ehemaligen Euro-Partnern abschreiben müsste und weil die Steuereinnahmen wegen der Export- und Bankenkrise wegbrechen würden. „Die Schuldenquote könnte schnell auf 110 oder 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen sagt Schmieding. „Wenn es einen Weg in einen deutschen Staatsbankrott geben sollte – das wäre er.“
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 64722.html
mlg
Nicht entweder oder sondern eins nach dem andern.ralphon » So 24. Jun 2012, 10:16 hat geschrieben:Haha die widersprechen sich gegenseitig: der Weg in einen Staatsbankrott kann nicht durch Aufwertungen begleitet sein, entweder oder.
Ich sehe da keinen Streit. Ich sehe dort nur eine eindeutige zu erwartende Abfolge von Ereignissen.ralphon » So 24. Jun 2012, 09:16 hat geschrieben:Zum Streit zwischen SKull und LogicOpter:
An den Teil der Beschäftigten, die dann noch beschäftigt werden.ralphon » So 24. Jun 2012, 09:16 hat geschrieben:Es käme bei einer Aufwertung zu einem Abfluß der Firmenmittel an die Mitarbeiter.
Gehaltssenkung bei Aufwertung ? Da werden die Mitarbeiter und die Gewerkschaften sicherlich einfach mitmachen.ralphon » So 24. Jun 2012, 09:16 hat geschrieben:Die exportorientierte Industrie könnte sich generell überlegen, in ihre Gehaltstarife einen externen Faktor einzubauen um sowas auszugleichen.
Lustig.ralphon » So 24. Jun 2012, 09:16 hat geschrieben:d.h. wenn unsere Währung zu den Fremdwährungen niedrig ist, kriegen die Mitarbeiter mehr Mark bzw Euros und umgekehrt.