Fakten stören nurGregorius I » Di 24. Jan 2012, 07:03 hat geschrieben:Ich empfehle, von historischen Romanen auf historische Fachbücher umzusteigen.

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Fakten stören nurGregorius I » Di 24. Jan 2012, 07:03 hat geschrieben:Ich empfehle, von historischen Romanen auf historische Fachbücher umzusteigen.
Agieren und Re-agieren, das Eine schließt das Andere nicht aus.In der Geschichte gibt es keine "Zwangsfolge". Als Akteure fungieren Menschen, die in eigener Verantwortung in ihrer jeweiligen Gegenwart agieren.
Gewesen wäre,...es wäre gewesen, ist aber nicht passiert. Aber neben Stresemann, würde ich an dieser Stelle auch noch Aristide Briand erwähnen.Die ausgleichende internationale Politik Deutschlands, für die insbesondere der Name Stresemann steht, belegt, dass statt "Polarisierung" schon seit den 1920er Jahren eine Politik der gegenseitigen Verständigung möglich gewesen wäre.
Naja, so aktuell ist das nun aber nichtNein. Gerade aktuell: Friedrich II. von Preußen und seine Kriege!
Nein, das ist wahr, Monarchie und Kolonialismus, haben nicht den Weltkrieg direkt beeinflußt. Aber die Unruhen in vielen Kolonialgebieten wurde im Zuge der Weltkriege flammten dabei immer wieder auf und führten dann auch letztendlich im Abfall einiger Kolonialgebiete vom Mutterland, oder Überführung in das CommonWealth.Einerseits war Kolonialismus und Imperialismus damals ganz aktuell, nicht "extrem veraltert", zum anderen hatte die Staatsform der Monarchie an sich nur geringe Verantwortung für die Entwicklung zum WK I, ja in einigen europäischen Staaten existiert sie bis heute mit gutem Erfolg.
Hier hat Gregorius I meine volle Zustimmung. Konder, wo liest man so einen Blödsinn denn? Also wenn schon Verschwörungstheorien, dann bitte richtig.Konder » Di 24. Jan 2012, 13:32 hat geschrieben:
England hat Hitler an die Macht gebracht damit er für sie Sowjetunion erobert , da Stalin den Trozkij des Landes verwies haben die die Kontrolle verloren.
Ich empfehle, von historischen Romanen auf historische Fachbücher umzusteigen.
Ja Konder, das wäre ratsam, dann tu es mal auch bitte. Nicht nur mit dem Wunsch oder Gedanken spielen, sich vernünftige Literatur zu besorgen.Das würde ich auch empfehlen.
Es lebt sich leichter ohne ;-)Fakten stören nur
Chlorobium » Di 24. Jan 2012, 15:10 hat geschrieben:Können Sie Ihre England-These auch mal belegen?
mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
Weil der Malermeister aus Braunau nicht das war, was man einen Strategen nennen würde. Das Gerede vom GröFaZ hat seinem eh schon sehr maledierten Geist nicht grade gut getan.Konder » Di 24. Jan 2012, 14:43 hat geschrieben:
Einer der eindeutigen beweise sind in einen Buch Namens " Die Englische wurzeln der Deutschen Faschismus" zu finden.
Sie müssen aus ihren Roman Geschichten auch wissen das Hitler ein Fan der Engländer war ,
forschen sie einfach warum und dann kommen sie zu Interessanten Fakten.
16 Juli 1940 Hitler hat eine direktive ausgeschrieben wo drin stand das Großbritannien erobert werden soll und im September 1940
greift er auch an und als er kurz vor ziel war dreht er seine Politik um und greift UDSSR an , warum ?
Warum hat er nicht England Erobert ? Der war Kurz davor.
Und Krieg auf Zwei Fronten war Fatal für Hitler, warum hat er nicht zu erst England erobert und dann UDSSR ?
Er war kurz davor England zu besiegen? In welchem Paralleluniversum war das denn der Fall?Konder » Di 24. Jan 2012, 14:43 hat geschrieben:
Einer der eindeutigen beweise sind in einen Buch Namens " Die Englische wurzeln der Deutschen Faschismus" zu finden.
Sie müssen aus ihren Roman Geschichten auch wissen das Hitler ein Fan der Engländer war ,
forschen sie einfach warum und dann kommen sie zu Interessanten Fakten.
16 Juli 1940 Hitler hat eine direktive ausgeschrieben wo drin stand das Großbritannien erobert werden soll und im September 1940
greift er auch an und als er kurz vor ziel war dreht er seine Politik um und greift UDSSR an , warum ?
Warum hat er nicht England Erobert ? Der war Kurz davor.
Und Krieg auf Zwei Fronten war Fatal für Hitler, warum hat er nicht zu erst England erobert und dann UDSSR ?
Klingt mir zu sehr nach Präventivkriegsthese.Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:56 hat geschrieben:
Der Krieg gegen die UdssR dagegen zog er deswegen vor, da auch Stalin nicht gerade unambitioniert war und eine Offensive vorbereitet hatte. Es war nur eine Frage der Zeit, wer erster zuschlägt, Deutschland mit der Operation Barbarossa, oder die Sowjetunion.
Präventivkriegsthese,... ich würde es eher als unausweichliches Ereignis zwischen zweier Diktatoren nennen, wo der einziger Ausschlag die Zeit macht.Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 14:58 hat geschrieben:
Klingt mir zu sehr nach Präventivkriegsthese.
Im Gegensatz zu Stalin hat Hitler mir seiner "Eroberung des Lebensraum im Osten" auch kein Geheimniss gemacht. Stalin hatte ja gerade sein ganzes funktionierendes Offizierskorps hingerichtet. Sein Angriff, so fern dieser überhaupt geplant gewesen wäre, was ich bezweifle, hätte frühestens Ende der 40er Jahre stattfinden können.Forseti » Di 24. Jan 2012, 15:02 hat geschrieben:
Präventivkriegsthese,... ich würde es eher als unausweichliches Ereignis zwischen zweier Diktatoren nennen, wo der einziger Ausschlag die Zeit macht.
Deutschland konnte schneller Truppen an die Ostfront verlegen, als es Stalin schaffte.
Das wir hier zwei wahnsinnige Diktatoren haben, die beide auf Menschenrechte und ihre eigene Zivilbevölkerung wenig Wert legen, mag dummer Zufall sein.
Das beide als Ziel hatten die Hemissphäre unter ihre Kontrolle zu kriegen dürfte aber wohl kein neuer Mosaikstein in der Geschichte sein. ;-)
Weil er nicht über den Kanal kam.Konder » Di 24. Jan 2012, 15:43 hat geschrieben: Und Krieg auf Zwei Fronten war Fatal für Hitler, warum hat er nicht zu erst England erobert und dann UDSSR ?
Deswegen sag ich ja, Rennen gegen die Zeit. Deutschland konnte soweit mobil machen um diesen Vorteil (evtl. haben die davon ja auch was mitbekommen) zu nutzen.Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 15:05 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu Stalin hat Hitler mir seiner "Eroberung des Lebensraum im Osten" auch kein Geheimniss gemacht. Stalin hatte ja gerade sein ganzes funktionierendes Offizierskorps hingerichtet. Sein Angriff, so fern dieser überhaupt geplant gewesen wäre, was ich bezweifle, hätte frühestens Ende der 40er Jahre stattfinden können.
Eventuell auch eines der Gründe, wieso die Sowjetarmee an der Ostfront geschwächelt hatte, weil ein Teil der Armee andere Ziele verfolgte. Allerdings muss ich noch dazu erwähnen, das die Säuberung des russ. Offizierskorps durch Stalin in den 30er erfolgte und nicht unmittelbar vor der Offensive durch Deutschland. Entsprechend waren da auch neben alten Parteisoldaten gute Nachwuchskräfte.Die Anglo-Sowjetische Invasion Irans war eine Invasion britischer und sowjetischer Streitkräfte und dauerte vom 25. August 1941 bis zum 17. September 1941. Sie lief unter den Decknamen Operation Countenance (engl.), beziehungsweise Операция Сочувствие (Operazija Sotschustwije, russ., Anteilnahme). Ziel der Invasion war die Sicherung der iranischen Ölfelder und die Einrichtung einer Nachschublinie (siehe Persischer Korridor) für die Sowjetunion, die sich mit der deutschen Wehrmacht an der Ostfront schwere Gefechte lieferte.
1937/1938 - Gesehen, was mit einer großen Armee ohne Führungskräfte, bzw. wenigen Stalintreuen passiert hat Stalin selbst nach dem Winterkrieg eingestanden.Forseti » Di 24. Jan 2012, 15:16 hat geschrieben:
Deswegen sag ich ja, Rennen gegen die Zeit. Deutschland konnte soweit mobil machen um diesen Vorteil (evtl. haben die davon ja auch was mitbekommen) zu nutzen.
Ein halbes Jahr später, wäre die Offensive im Winter angelaufen, was man wiederum von deutscher Seite aus nicht wirklich wollte. Ein Jahr später, wäre die russische Armee wesentlich besser aufgestellt gewesen.
Es wurde zwar das Offizierskorps hingerichtet, aber nicht alle. Es gab immernoch viele Offiziere, die die Armeen befehligen konnten aber dafür linientreu zu Stalin standen.
Muss aber meine Zahl korrigieren, 1941 fand die Offensive statt, nicht wie ursprünglich von mir behauptet 1940.
Die sowjetische Armee war aber sehr wohl Handlungsbereit, siehe hier:
Eventuell auch eines der Gründe, wieso die Sowjetarmee an der Ostfront geschwächelt hatte, weil ein Teil der Armee andere Ziele verfolgte. Allerdings muss ich noch dazu erwähnen, das die Säuberung des russ. Offizierskorps durch Stalin in den 30er erfolgte und nicht unmittelbar vor der Offensive durch Deutschland. Entsprechend waren da auch neben alten Parteisoldaten gute Nachwuchskräfte.
„Die Autorität der Roten Armee ist eine Garantie der nationalen Sicherheit der UdSSR. Wenn wir für eine lange Zeit mit einem solch schwachen Gegner zu kämpfen haben, wird dies die antisowjetischen Kräfte der Imperialisten anstacheln.“
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Der Krieg gegen die UdssR dagegen zog er deswegen vor, da auch Stalin nicht gerade unambitioniert war und eine Offensive vorbereitet hatte
War er auch nicht. Deswegen hat er sich ja Anfangs so blamiert.Konder » Di 24. Jan 2012, 15:45 hat geschrieben:O.k halten wir mal das fest für die Derjenigen die Behaupten das Stalin nicht auf das Krieg mit Deutschland vorbereitet war.Code: Alles auswählen
Der Krieg gegen die UdssR dagegen zog er deswegen vor, da auch Stalin nicht gerade unambitioniert war und eine Offensive vorbereitet hatte
Der wahr vielleicht militärisch nicht so Entwickelt wie hitler aber das ist kein Grund zu behaupten das er sich nicht vorbereitet hat , denn wehre er das nicht wer weiß wie der Krieg ausgegangen wehre.Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 17:02 hat geschrieben:
War er auch nicht. Deswegen hat er sich ja Anfangs so blamiert.
Jetzt müßte man aber über die Definition von Vorbereitung streiten.Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 16:02 hat geschrieben:
War er auch nicht. Deswegen hat er sich ja Anfangs so blamiert.
Stalin wusste ganz genau das England anreifen kann Deutschland war nur ein Schach Figur.Forseti » Di 24. Jan 2012, 17:12 hat geschrieben:
Jetzt müßte man aber über die Definition von Vorbereitung streiten.
Er war nicht im Sinne vorbereitet, das er das Geschehen an der Ostfront tatsächlich anfänglich begriff. Stalin war kein guter Stratege und hatte einfach in seiner Form der Überheblichkeit nicht damit gerechnet, das Deutschland vor ihm einen Angriff wagen würde.
Ähnliche Probleme hatte die OKW in Deutschland mit Hitler, der auch nicht gerade so der glänzende Feldherr war.
Vorbereitung im Sinne von Aufrüstung und Vorhaltung riesiger Divisionen, ja da war er sogar weiter wie Deutschland. Aber manchmal schlägt Klasse Masse.
Ein großes Problem was von vielen unterschätzt wurde, waren die dt. Wissenschaftler und Ingenieure, die dem Militär entscheidende Vorteile brachten.
Auch das heute typische Verfahren zur Logistik (sowohl zivil wie auch im Militär) wurde durch die Wehrmacht konstruiert und brachte enorme Vorteile in Nachschub und Truppenverlegungen mit.
Diese Vorteile gingen dann irgendwann "flöten", weil zuviele Hunde des Hasen tot sind.
England sollte angreifen können? England war so kampffähig, das es auf die USA warten mußte, um wieder handlungsfähig zu werden.Konder » Di 24. Jan 2012, 16:14 hat geschrieben:
Stalin wusste ganz genau das England anreifen kann Deutschland war nur ein Schach Figur.
Ihr müsst euch schon einigen , war Hitler Kurz vom sieg über England oder nicht.Forseti » Di 24. Jan 2012, 17:17 hat geschrieben:
England sollte angreifen können? England war so kampffähig, das es auf die USA warten mußte, um wieder handlungsfähig zu werden.
Vor- und Nachteile eines Inselstaats.
Nein, das habe ich so nicht gesagt, oder gemeint.Konder » Di 24. Jan 2012, 16:22 hat geschrieben:
Ihr müsst euch schon einigen , war Hitler Kurz vom sieg über England oder nicht.
Du sagst ja die anderen behaupten nein.
Also konnte Hitler Englad erobern wenn er nicht UDSSR angegriffen hätte ?
Bukowski » Di 24. Jan 2012, 17:27 hat geschrieben:Stalin hatte diverse schwere Fehlentscheidungen vor Kriegsbeginn getroffen.
UND er hat fast die ganze Miltär-Elite umbringen lassen - mehrere tausend Offziere usw. - Was DAS für den Kriegsverlauf bedeutete - WIEVIEL russische Soldaten und Zivilisten deshalb getötet und verletzt wurden, kann man gar nicht ausdenken.
Das Beispiel zeigt deutlich, wie junge Menschen in Russland heute der verzerrten offiziellen Veteranenerinnerung, vor allem aber einer ideologisierten, pseudopatriotischen Erinnerungspolitik ausgeliefert sind. Diese Politik trägt in erster Linie dazu bei, die Erinnerung an die Repressionen zu verdrängen, über die man Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre endlich zu reden begonnen hatte.
In Umfragen der vergangenen Jahre nannten die meisten Menschen als wichtigstes Ereignis in der Geschichte Russlands im 20. Jahrhunderts, den Großen Vaterländischen Krieg, danach folgt – mit großem Abstand – Gagarins Flug ins All. Nach Stalins Rolle in der Geschichte Russlands gefragt, assoziierten ihn mehr als 40 Prozent mit dem Sieg im Krieg und nur zehn Prozent mit Terror und Repressionen. Aus der Erinnerung an den Krieg fällt also all das heraus, was nicht zum Mythos des Sieges passt: der große Terror von 1937/38, der kurz vor Kriegsausbruch auch die Offizierselite der Roten Armee dezimierte; Stalins schwere Fehlentscheidungen zu Kriegsbeginn und die brutalen Methoden der Kriegführung, die Millionen von Soldaten das Leben kosteten; die Deportation ganzer Völker, die der Kollaboration mit der deutschen Besatzungsmacht beschuldigt wurden; die grausame Behandlung von den aus deutscher Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Soldaten und ehemaligen Zwangsarbeitern; die blutige Niederschlagung von Befreiungsbewegungen im Osteuropa der Nachkriegszeit und vieles mehr.
http://www.osteuropa.dgo-online.org/iss ... 98500000.3
Gibt leider andere Foren in denen immer auf revisionistische Historiker verwiesen wird. Daher kommen solche Meinungen. Da kommt man nicht gegen an weil sie nur ihre Autoren gelten lassen.Chlorobium » Di 24. Jan 2012, 13:10 hat geschrieben:Können Sie Ihre England-These auch mal belegen?
mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
Forseti » Di 24. Jan 2012, 17:44 hat geschrieben:
Nein, das habe ich so nicht gesagt, oder gemeint.
England war nicht angriffs- oder kampffähig in Form einer Offensive.
Gleichzeitig konnte aber Deutschland keine nennenswerte Vorteile im Englandfeldzug erreichen. Es war vorläufig eine Patt-Situation,
die durch das Eintreten der USA zu Gunsten der Aliierten entschieden wurde.
Bei bestehen der Patt-Situation wäre aber auch das auf Dauer zu Gunsten der Aliierten ausgefallen, da es mehr Menschen und Material kostete, die Insel
zu kontrollieren, als die Insel zu verteidigen. Einfacher Fakt. Deutschland wäre auch da auf Dauer einfach ausgeblutet, sofern es keine größere Wende gegeben hätte.
England versuchte daher mittels seiner Flotten die überseeischen Nachschübe für Deutschland zu kappen. Gleichzeitig wurden andere Frontbereiche aufgebaut um die dt. Armee auseinanderzuziehen. Dies u. a. durch den Afrikafeldzug. Oder die Durchführung der anglo-sowjetischen Offensive um in Persien die Nachschübe zu garantieren.
Diese Patt-Situation hätte also langfristig immer das scheitern von Deutschland zur Folge gehabt, mit einer Ausnahme, es wären moderne Waffentechnologien zum Einsatz gekommen, die eine Wende herbeigeführt hätten. Dies war eine der verzweifelten Hoffnung von Hitler am Schluß, aber aufgrund seiner Unfähigkeit, genauso wie die einiger hochrangigen Militärs, moderne Kriegsmittel einzuschätzen, war der Kampf schon von Anfang an verloren.
Beispiele hierfür:
Der Einsatz der Me262 erfolgte (aus heutiger Sicht) viel zu spät. Die ersten Prototypen waren bereits 1938 fertig, dennoch wurde der Einsatz erst auf die letzten Kriegsjahre als Verzweiflungstat geschoben, weil man das Medium Kampfjet noch nicht kannte.
Der Einsatz der Horten Go 229 - der sogar in der Lage gewesen wäre das britische Radar zu unterwandern. Leider kannte man den Sinn von Stealth-Eigenschaften nicht und erst Tests in den 90er durch Northtrup Crumman in den USA zeigten, das die Horten es konnte, viel früher als der erste "offizielle" Stealthfighter.
Verhaften an Schlachtschiffen für Seekriege, was wir heutzutage wissen, wenig sinnvoll ist gegenüber wendigen und leichten Kreuzern, Zerstörern oder schweren Flugzeugträgern und Tiefen-Uboote.
Es wurden massig Fehlentscheidungen, aber dafür auf allen Seiten, getroffen, die letztendlich den Verlauf des 2. Weltkriegs bestimmt haben. Aber kehren wir zurück zur Kriegsschuldfrage
Wocher wussten Sie das es zum krieg kommen wird ?Seeheimer » Di 24. Jan 2012, 18:09 hat geschrieben:@Buki
Nicht zu vergessen Stalins Fehleinschätzung vor dem Krieg. Die Strategie Lenins: Der kapitalistische Westen soll sich gegenseitig schwächen, damit die Sowjetunion den Ausschlag geben kann. Das ist ein wichtiger Hintergrund, um den Hitler-Stalin-Pakt zu verstehen. Beide gingen diesen Pakt ein, obwohl sie schon wussten, dass es zu einem Krieg kommen würde.
Geostrategische Differenzen.Konder » Di 24. Jan 2012, 18:11 hat geschrieben:
Wocher wussten Sie das es zum krieg kommen wird ?
Naja, nur weil jemand ein revisionistischer Historiker ist, heißt es noch nicht gleichzeitig auch, das er damit Unrecht hat.Alter Stubentiger » Di 24. Jan 2012, 18:07 hat geschrieben: Gibt leider andere Foren in denen immer auf revisionistische Historiker verwiesen wird. Daher kommen solche Meinungen. Da kommt man nicht gegen an weil sie nur ihre Autoren gelten lassen.
Doch, ich widerspreche Dir. Aber irgendwie bemerkst Du das nicht. Das nennt man selektive Wahrnehmung.Du widersprichst mir in keiner weise - sicher war es so wie du sagst.
Aber du betrachtest diesen Geschichte abschnitt au Sicht einen Soldaten und ich aus Sicht der Geopolitik
Also Stalin wusste das Hitler ihn angreift ?
Und schon wieder hast mir nicht widersprochen , etliche Schauplätze des Kriegsverlaufs das ist auch aus Sicht einen Soldaten nicht geopolitische Betrachtungsweise.Forseti » Di 24. Jan 2012, 19:41 hat geschrieben:
Naja, nur weil jemand ein revisionistischer Historiker ist, heißt es noch nicht gleichzeitig auch, das er damit Unrecht hat.
Sofern seine Argumente überzeugend, einleuchtend und beweisbar sind.
Ein Problem, was übrigens nicht nur rev. Historiker haben ;-)
Übrigens, in der Wissenschaft gibt es noch so ein schönes Wort, nennt sich Hobby- oder Amateurforscher. Verblüffend, das ausgerechnet Schliemann den Schatz von Troja entdeckt hat und nicht ein renommierter Wissenschaftler.
Doch, ich widerspreche Dir. Aber irgendwie bemerkst Du das nicht. Das nennt man selektive Wahrnehmung.
Dein Vergleich Soldat vs. Geopolitik ist dagegen ein richtiger Hohn, in Anbetracht das du etliche Schauplätze des Kriegsverlaufs nicht kennst.
Ich erinnere hier an den berühmten Ausspruch von Carl von Clausewitz "Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie, mit anderen Mitteln".
Ich sag ja, selektive Wahrnehmung. Inwiefern Du strategisch-taktische Fakten nicht einer politischen Motivation zuordnest, ist ehrlich gesagt Dein Problem.Konder » Di 24. Jan 2012, 18:47 hat geschrieben:
Und schon wieder hast mir nicht widersprochen , etliche Schauplätze des Kriegsverlaufs das ist auch aus Sicht einen Soldaten nicht geopolitische Betrachtungsweise.
Denn das sind zwei absolut strategisch un taktisch verschieden Sachen und können bei gleicher Handlung absolut Gegenseite ziele haben.
Forseti » Di 24. Jan 2012, 19:55 hat geschrieben:
Wenn Du also "Geopolitik" machen willst, dann wirst Du um strategische Lagebeurteilungen nicht drumherum kommen.
Konder » Di 24. Jan 2012, 14:09 hat geschrieben: Das würde ich auch empfehlen.
Dies wußte sogar Kemal Attatürk. Der hatte schon Jahre vorher den Ausbruch eines Krieges mit Deutschland als Initiator vorhergesagt.Konder » Di 24. Jan 2012, 11:42 hat geschrieben:
Also Stalin wusste das Hitler ihn angreift ?
Dein Beispiel, bleibt aber nur ein fiktives Beispiel. Den das ist absoluter Humbug.Konder » Di 24. Jan 2012, 19:08 hat geschrieben:
Natürlich nicht , aber entscheidend ist welche ziele man hat.
Beispiel:
England hat an die Macht Hitler gesetzt um endgültig Deutschland aus der politische Szene zu verbannen(bis Heute ist Deutschland Politisch nicht eigenständig) und dabei mit Hilfe von Deutschland die Kontrolle über UDSSR wieder herzustellen.
Das waren die wirkliche Ziele Englands und deklarierte ziele waren ganz andere.
Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:
Agieren und Re-agieren, das Eine schließt das Andere nicht aus.
Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:
Gewesen wäre,...es wäre gewesen, ist aber nicht passiert. Aber neben Stresemann, würde ich an dieser Stelle auch noch Aristide Briand erwähnen.
Im Zuge Deines ersten Absatz muss man hier sagen, das es Menschen waren, die agierten. Dennoch hat es sich nicht ergeben, die Geschichte in eine andere Bahn zu lenken.
Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben: Naja, so aktuell ist das nun aber nicht
Nicht meinen Abschnitt da in den falschen Hals bekommen, ich meinte nicht, das es nie vorgekommen ist, sondern das es eher selten war.
Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:
Nein, das ist wahr, Monarchie und Kolonialismus, haben nicht den Weltkrieg direkt beeinflußt. Aber die Unruhen in vielen Kolonialgebieten wurde im Zuge der Weltkriege flammten dabei immer wieder auf und führten dann auch letztendlich im Abfall einiger Kolonialgebiete vom Mutterland, oder Überführung in das CommonWealth.
So aktuell, wie Du es erwähnst, war es bei Leibe nicht mehr in den 20ern oder 30ern und die Unruhen wuchsen in den Kolonien immer mehr. So verwundert es wohl kaum, das schon unmittelbar nach dem 2. WK etliche Kolonien unabhängig wurden.
Ich kann Dir also bei dieser Aussage nicht beipflichten, das Kolonialdenken (das eigentlich eher im 17-19. Jahrhundert zu finden ist) noch aktuell gewesen wäre.
Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:Korrekt ist zwar schon, das es auch heute noch Monarchien gibt, aber diese auch immer mehr zurückgedrängt werden, bzw. insofern durch demokratische Parlamente eingeschränkt sind. Sie existieren zwar schon, aber bei weitem nicht mehr in dem Ausmaß wie vor dem 2. WK oder vor dem 1. WK. Ein Wandel ist hier schon definitiv spürbar.
Konder » Di 24. Jan 2012, 15:42 hat geschrieben:Um die zusammen hänge in der Zweiten Weltkrieg zu verstehen muss man zu erst sich der Frage widmen (...)
Reicht das ? oder soll ich weiter machen (...)
Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 15:05 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu Stalin hat Hitler mir seiner "Eroberung des Lebensraum im Osten" auch kein Geheimniss gemacht. (...)
Forseti » Di 24. Jan 2012, 18:41 hat geschrieben:
Naja, nur weil jemand ein revisionistischer Historiker ist, heißt es noch nicht gleichzeitig auch, das er damit Unrecht hat.
Sofern seine Argumente überzeugend, einleuchtend und beweisbar sind.
Ein Problem, was übrigens nicht nur rev. Historiker haben ;-)
Übrigens, in der Wissenschaft gibt es noch so ein schönes Wort, nennt sich Hobby- oder Amateurforscher. Verblüffend, das ausgerechnet Schliemann den Schatz von Troja entdeckt hat und nicht ein renommierter Wissenschaftler.
Das weiß ich , nur sind hier einige Mitglieder im Forum die behaupten das Stalin das plötzlich überrascht hat als Hitler ihm anrief.Chlorobium » Di 24. Jan 2012, 20:12 hat geschrieben: Dies wußte sogar Kemal Attatürk. Der hatte schon Jahre vorher den Ausbruch eines Krieges mit Deutschland als Initiator vorhergesagt.
mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
Forseti » Di 24. Jan 2012, 20:27 hat geschrieben:
Dein Beispiel, bleibt aber nur ein fiktives Beispiel. Den das ist absoluter Humbug.
Deutschland ist entgegen Deiner Aussage sehr wohl sogar heute (und auch früher) eigenständig, incl. souverän.
Englands Hauptabsichten sind nicht darin gewesen irgendwelche Kräfte zu verbannen oder zu vernichten. Die Briten verfolgen seit langer Zeit die "Power of Balance"-Strategie, wohlweislich zu ihrem eigenen Vorteil, aber nicht so, als das dadurch ein unverhältnismäßiges verschieben der Kräfte stattfinden würde.
Hitler wurde auch nicht von England an die Macht gesetzt, dagegen sprechen mehrere Fakten, Indizien und sogar Beweise, die das widerlegen. Der größte Nutznießer aus der "Inthronisierung" von Hitler ist und bleibt die Schwerindustrie, die den Krieg komischerweise ohne wesentliche Einbussen überstanden hat. Beispielsweise die BASF die zu einem der weltweit größten agierenden Konzernen mutiert ist. Auch sind viele Parteispenden an die NSDAP von Seiten Krupp und anderen Schwerindustriekonzernen geflossen.
Und wieso sollte man die UdssR von Seiten England aus kontrollieren wollen? Selbst heutzutage ist Rußland nicht wirklich interessant, obwohl es riesige Bodenschätze besitzt, aber der Abbau dieser so aufwendig ist, das es sich unter dem Strich nicht lohnt. Eisfreie Häfen gibt es dazu nur wenige, die Infrastruktur ist miserabel.
Da besaß und besitzt Großbritannien wesentlich bessere Kolonialgebiete, die lukrativer waren. Durch die Lageposition Großbritanniens, hätte es auch ohne Mühe den Handel zu Rußland stören können, wie es seinerzeit Deutschland im 2. WK durchführte. Von Osten steht Amerika und Japan dagegen. Letztendlich bleibt nur der beschwerliche Landweg über den Orient oder Fluglinien, die aber eine ausreichende Versorgung auf Dauer nicht garantieren könnten.
In JEDEM Land sind Revolutionen verboten....Konder » Di 24. Jan 2012, 21:10 hat geschrieben:
Damals wie heute:
In Deutschland werden keine Revolutionen sein , den in Deutschland sind alle Revolutionen Verboten.
Ein altes Englisches Witz.
Sowjetrussische, Leninistische Geostrategie und Logik, bewiesen durch den Hitler-Stalin-Pakt. Dieser diente dazu, Zeit zu gewinnen, nur leider hatte Stalin nicht damit gerechnet, dass Deutschland soo schnell im Westen siegt.
Seeheimer » Mi 25. Jan 2012, 00:19 hat geschrieben:
Sowjetrussische, Leninistische Geostrategie und Logik, bewiesen durch den Hitler-Stalin-Pakt. Dieser diente dazu, Zeit zu gewinnen, nur leider hatte Stalin nicht damit gerechnet, dass Deutschland soo schnell im Westen siegt.
Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 23:18 hat geschrieben:
In JEDEM Land sind Revolutionen verboten....
Konder, ich bezweifle stark, das Du überhaupt in irgendeiner Weise sowohl Parteiprogramm noch das Buch "Mein Kampf" gelesen oder verstanden hast.Den Geschichts Roman habe ich auch gelesen.
Zuerst solltes du dir vielleicht das Parteien Programm von NSDAP durchlesen und dich Fragen würde Idustriele so ein Partei überhaupt fördern wollen aber auch wenn es so war dann lies oben was ich geschrieben habe die Industrie hat voll und ganz den Emis gehört.
An dieser Stelle offenbarst Du Dein recht einseitig leninistisch-stalinistisches Weltbild. Wie ein Mann der über 60 Millionen Menschen (meist eigene Bürger) regelrecht hinrichten lässt als Vorbild einer gerechten Welt dienen kann, ist in keiner Weise mehr diskutabel.Stalin war als vorbild für die gerechte Welt , das kann man nicht aus Sicht der Engländer zulassen.
Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.Damals wie heute:
In Deutschland werden keine Revolutionen sein , den in Deutschland sind alle Revolutionen Verboten.
Ein altes Englisches Witz.
Forseti » Mi 25. Jan 2012, 09:30 hat geschrieben:
Konder, ich bezweifle stark, das Du überhaupt in irgendeiner Weise sowohl Parteiprogramm noch das Buch "Mein Kampf" gelesen oder verstanden hast.
Bevor Du haltlose Vorwürfe machst, incl. Deiner Theorien, solltest Du Dich mal wirklich ein wenig mehr kundig machen.
An dieser Stelle offenbarst Du Dein recht einseitig leninistisch-stalinistisches Weltbild. Wie ein Mann der über 60 Millionen Menschen (meist eigene Bürger) regelrecht hinrichten lässt als Vorbild einer gerechten Welt dienen kann, ist in keiner Weise mehr diskutabel.
Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.
Eine Diskussion mit Dir hier zuführen erscheint mir zwecklos, da Du lieber Deinen Roman-Theorien nachhängst, als fundierten Beweisen.
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Konder, ich bezweifle stark, das Du überhaupt in irgendeiner Weise sowohl Parteiprogramm noch das Buch "Mein Kampf" gelesen oder verstanden hast.
Bevor Du haltlose Vorwürfe machst, incl. Deiner Theorien, solltest Du Dich mal wirklich ein wenig mehr kundig machen.
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Wie ein Mann der über 60 Millionen Menschen (meist eigene Bürger) regelrecht hinrichten lässt
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Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.
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Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.
Eine Diskussion mit Dir hier zuführen erscheint mir zwecklos, da Du lieber Deinen Roman-Theorien nachhängst, als fundierten Beweisen.
Hahahaha, such a joke. Der widerliche Massenmörder war alles mögliche, aber sicher kein Vorbild für eine gerechte Welt.Stalin war als vorbild für die gerechte Welt...
Wart nur, er war ein sehr humaner Mensch.McCarthy » Mi 25. Jan 2012, 11:20 hat geschrieben: Hahahaha, such a joke. Der widerliche Massenmörder war alles mögliche, aber sicher kein Vorbild für eine gerechte Welt.