Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

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McCarthy
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von McCarthy »

Gregorius I » Di 24. Jan 2012, 07:03 hat geschrieben:Ich empfehle, von historischen Romanen auf historische Fachbücher umzusteigen.
Fakten stören nur ;)
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Forseti
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

In der Geschichte gibt es keine "Zwangsfolge". Als Akteure fungieren Menschen, die in eigener Verantwortung in ihrer jeweiligen Gegenwart agieren.
Agieren und Re-agieren, das Eine schließt das Andere nicht aus.

Die ausgleichende internationale Politik Deutschlands, für die insbesondere der Name Stresemann steht, belegt, dass statt "Polarisierung" schon seit den 1920er Jahren eine Politik der gegenseitigen Verständigung möglich gewesen wäre.
Gewesen wäre,...es wäre gewesen, ist aber nicht passiert. Aber neben Stresemann, würde ich an dieser Stelle auch noch Aristide Briand erwähnen.
Im Zuge Deines ersten Absatz muss man hier sagen, das es Menschen waren, die agierten. Dennoch hat es sich nicht ergeben, die Geschichte in eine andere Bahn zu lenken.

Nein. Gerade aktuell: Friedrich II. von Preußen und seine Kriege!
Naja, so aktuell ist das nun aber nicht :)
Nicht meinen Abschnitt da in den falschen Hals bekommen, ich meinte nicht, das es nie vorgekommen ist, sondern das es eher selten war.
Einerseits war Kolonialismus und Imperialismus damals ganz aktuell, nicht "extrem veraltert", zum anderen hatte die Staatsform der Monarchie an sich nur geringe Verantwortung für die Entwicklung zum WK I, ja in einigen europäischen Staaten existiert sie bis heute mit gutem Erfolg.
Nein, das ist wahr, Monarchie und Kolonialismus, haben nicht den Weltkrieg direkt beeinflußt. Aber die Unruhen in vielen Kolonialgebieten wurde im Zuge der Weltkriege flammten dabei immer wieder auf und führten dann auch letztendlich im Abfall einiger Kolonialgebiete vom Mutterland, oder Überführung in das CommonWealth.
So aktuell, wie Du es erwähnst, war es bei Leibe nicht mehr in den 20ern oder 30ern und die Unruhen wuchsen in den Kolonien immer mehr. So verwundert es wohl kaum, das schon unmittelbar nach dem 2. WK etliche Kolonien unabhängig wurden.

Ich kann Dir also bei dieser Aussage nicht beipflichten, das Kolonialdenken (das eigentlich eher im 17-19. Jahrhundert zu finden ist) noch aktuell gewesen wäre.

Korrekt ist zwar schon, das es auch heute noch Monarchien gibt, aber diese auch immer mehr zurückgedrängt werden, bzw. insofern durch demokratische Parlamente eingeschränkt sind. Sie existieren zwar schon, aber bei weitem nicht mehr in dem Ausmaß wie vor dem 2. WK oder vor dem 1. WK. Ein Wandel ist hier schon definitiv spürbar.
Konder » Di 24. Jan 2012, 13:32 hat geschrieben:
England hat Hitler an die Macht gebracht damit er für sie Sowjetunion erobert , da Stalin den Trozkij des Landes verwies haben die die Kontrolle verloren.

Ich empfehle, von historischen Romanen auf historische Fachbücher umzusteigen.
Hier hat Gregorius I meine volle Zustimmung. Konder, wo liest man so einen Blödsinn denn? Also wenn schon Verschwörungstheorien, dann bitte richtig.
Das würde ich auch empfehlen.
Ja Konder, das wäre ratsam, dann tu es mal auch bitte. Nicht nur mit dem Wunsch oder Gedanken spielen, sich vernünftige Literatur zu besorgen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Chlorobium » Di 24. Jan 2012, 15:10 hat geschrieben:Können Sie Ihre England-These auch mal belegen?

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)

Einer der eindeutigen beweise sind in einen Buch Namens " Die Englische wurzeln der Deutschen Faschismus" zu finden.

Sie müssen aus ihren Roman Geschichten auch wissen das Hitler ein Fan der Engländer war ,
forschen sie einfach warum und dann kommen sie zu Interessanten Fakten.

16 Juli 1940 Hitler hat eine direktive ausgeschrieben wo drin stand das Großbritannien erobert werden soll und im September 1940
greift er auch an und als er kurz vor ziel war dreht er seine Politik um und greift UDSSR an , warum ?
Warum hat er nicht England Erobert ? Der war Kurz davor.
Und Krieg auf Zwei Fronten war Fatal für Hitler, warum hat er nicht zu erst England erobert und dann UDSSR ?
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Konder » Di 24. Jan 2012, 14:43 hat geschrieben:

Einer der eindeutigen beweise sind in einen Buch Namens " Die Englische wurzeln der Deutschen Faschismus" zu finden.

Sie müssen aus ihren Roman Geschichten auch wissen das Hitler ein Fan der Engländer war ,
forschen sie einfach warum und dann kommen sie zu Interessanten Fakten.

16 Juli 1940 Hitler hat eine direktive ausgeschrieben wo drin stand das Großbritannien erobert werden soll und im September 1940
greift er auch an und als er kurz vor ziel war dreht er seine Politik um und greift UDSSR an , warum ?
Warum hat er nicht England Erobert ? Der war Kurz davor.
Und Krieg auf Zwei Fronten war Fatal für Hitler, warum hat er nicht zu erst England erobert und dann UDSSR ?
Weil der Malermeister aus Braunau nicht das war, was man einen Strategen nennen würde. Das Gerede vom GröFaZ hat seinem eh schon sehr maledierten Geist nicht grade gut getan.
Hm, warum hat Hitler und die Wehrmacht Großbritanien nicht erobert? Alleine die Tatsache, das die britische Hauptinsel die letzte Invasion von ausserhalb 1066 gehabt hat, sollte dir die Antwort deiner Frage erleichtern.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Konder » Di 24. Jan 2012, 14:43 hat geschrieben:

Einer der eindeutigen beweise sind in einen Buch Namens " Die Englische wurzeln der Deutschen Faschismus" zu finden.

Sie müssen aus ihren Roman Geschichten auch wissen das Hitler ein Fan der Engländer war ,
forschen sie einfach warum und dann kommen sie zu Interessanten Fakten.

16 Juli 1940 Hitler hat eine direktive ausgeschrieben wo drin stand das Großbritannien erobert werden soll und im September 1940
greift er auch an und als er kurz vor ziel war dreht er seine Politik um und greift UDSSR an , warum ?
Warum hat er nicht England Erobert ? Der war Kurz davor.
Und Krieg auf Zwei Fronten war Fatal für Hitler, warum hat er nicht zu erst England erobert und dann UDSSR ?
Er war kurz davor England zu besiegen? In welchem Paralleluniversum war das denn der Fall?
Die anfängliche Überlegenheit der Luftwaffe gegenüber der Royal Air Force wich recht schnell, spätestens durch die komplette Aktivierung der Radarstationen an der englischen Küste und damit Verbesserung der Frühwarnzeit.

Der Krieg gegen die UdssR dagegen zog er deswegen vor, da auch Stalin nicht gerade unambitioniert war und eine Offensive vorbereitet hatte. Es war nur eine Frage der Zeit, wer erster zuschlägt, Deutschland mit der Operation Barbarossa, oder die Sowjetunion.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:56 hat geschrieben:
Der Krieg gegen die UdssR dagegen zog er deswegen vor, da auch Stalin nicht gerade unambitioniert war und eine Offensive vorbereitet hatte. Es war nur eine Frage der Zeit, wer erster zuschlägt, Deutschland mit der Operation Barbarossa, oder die Sowjetunion.
Klingt mir zu sehr nach Präventivkriegsthese.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 14:58 hat geschrieben:
Klingt mir zu sehr nach Präventivkriegsthese.
Präventivkriegsthese,... ich würde es eher als unausweichliches Ereignis zwischen zweier Diktatoren nennen, wo der einziger Ausschlag die Zeit macht.
Deutschland konnte schneller Truppen an die Ostfront verlegen, als es Stalin schaffte.

Das wir hier zwei wahnsinnige Diktatoren haben, die beide auf Menschenrechte und ihre eigene Zivilbevölkerung wenig Wert legen, mag dummer Zufall sein.
Das beide als Ziel hatten die Hemissphäre unter ihre Kontrolle zu kriegen dürfte aber wohl kein neuer Mosaikstein in der Geschichte sein. ;-)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 15:02 hat geschrieben:
Präventivkriegsthese,... ich würde es eher als unausweichliches Ereignis zwischen zweier Diktatoren nennen, wo der einziger Ausschlag die Zeit macht.
Deutschland konnte schneller Truppen an die Ostfront verlegen, als es Stalin schaffte.

Das wir hier zwei wahnsinnige Diktatoren haben, die beide auf Menschenrechte und ihre eigene Zivilbevölkerung wenig Wert legen, mag dummer Zufall sein.
Das beide als Ziel hatten die Hemissphäre unter ihre Kontrolle zu kriegen dürfte aber wohl kein neuer Mosaikstein in der Geschichte sein. ;-)
Im Gegensatz zu Stalin hat Hitler mir seiner "Eroberung des Lebensraum im Osten" auch kein Geheimniss gemacht. Stalin hatte ja gerade sein ganzes funktionierendes Offizierskorps hingerichtet. Sein Angriff, so fern dieser überhaupt geplant gewesen wäre, was ich bezweifle, hätte frühestens Ende der 40er Jahre stattfinden können.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Quatschki »

Konder » Di 24. Jan 2012, 15:43 hat geschrieben: Und Krieg auf Zwei Fronten war Fatal für Hitler, warum hat er nicht zu erst England erobert und dann UDSSR ?
Weil er nicht über den Kanal kam.
Und im Juni 1940 hat die Sowjetunion nicht nur Estland, Lettland und Moldau annektiert, sondern mit dem Anschluß Litauens die im Zusatzprotokoll zum Nichtangriffspakt vereinbarte Interessenlinie überschritten.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 15:05 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu Stalin hat Hitler mir seiner "Eroberung des Lebensraum im Osten" auch kein Geheimniss gemacht. Stalin hatte ja gerade sein ganzes funktionierendes Offizierskorps hingerichtet. Sein Angriff, so fern dieser überhaupt geplant gewesen wäre, was ich bezweifle, hätte frühestens Ende der 40er Jahre stattfinden können.
Deswegen sag ich ja, Rennen gegen die Zeit. Deutschland konnte soweit mobil machen um diesen Vorteil (evtl. haben die davon ja auch was mitbekommen) zu nutzen.
Ein halbes Jahr später, wäre die Offensive im Winter angelaufen, was man wiederum von deutscher Seite aus nicht wirklich wollte. Ein Jahr später, wäre die russische Armee wesentlich besser aufgestellt gewesen.

Es wurde zwar das Offizierskorps hingerichtet, aber nicht alle. Es gab immernoch viele Offiziere, die die Armeen befehligen konnten aber dafür linientreu zu Stalin standen.
Muss aber meine Zahl korrigieren, 1941 fand die Offensive statt, nicht wie ursprünglich von mir behauptet 1940.

Die sowjetische Armee war aber sehr wohl Handlungsbereit, siehe hier:
Die Anglo-Sowjetische Invasion Irans war eine Invasion britischer und sowjetischer Streitkräfte und dauerte vom 25. August 1941 bis zum 17. September 1941. Sie lief unter den Decknamen Operation Countenance (engl.), beziehungsweise Операция Сочувствие (Operazija Sotschustwije, russ., Anteilnahme). Ziel der Invasion war die Sicherung der iranischen Ölfelder und die Einrichtung einer Nachschublinie (siehe Persischer Korridor) für die Sowjetunion, die sich mit der deutschen Wehrmacht an der Ostfront schwere Gefechte lieferte.
Eventuell auch eines der Gründe, wieso die Sowjetarmee an der Ostfront geschwächelt hatte, weil ein Teil der Armee andere Ziele verfolgte. Allerdings muss ich noch dazu erwähnen, das die Säuberung des russ. Offizierskorps durch Stalin in den 30er erfolgte und nicht unmittelbar vor der Offensive durch Deutschland. Entsprechend waren da auch neben alten Parteisoldaten gute Nachwuchskräfte.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Um die zusammen hänge in der Zweiten Weltkrieg zu verstehen muss man zu erst sich der Frage widmen
Wer Steuerte die Nazis in Deutschland?

Die schlüssel Finanzierung haben die Engländer und die Amerikaner geleistet, Bank Englands und FED.
Und mit diesen verrundete Finanz-und Industrie-Organisationen haben zum Ziel gesetzt, die absolute Kontrolle über das Finanzsystem in Deutschland zu etablieren, damit die die Politische Prozesse in Zentral Europa Kontrollieren könnten.

In Deutschland wurde Künstlich durch Reparationen ein Hyperinflation ausgelöst und
1923 betrug diese ein unglaubliche zahl von 578512%,

Jetzt mal kurz von heutiger Zeit , genau dieses Plan wir in Heutiger zeit 2012 durchgeführt , es wir ein künstliche kreise ausgelöst um
verschiedene ziel zu erreichen aber der haupt ziel ist volle Kontrolle über Finanzwelt zu erlanden.


dass schließlich zur der berühmte "Ruhr-Krise provozierte, französisch-belgische Besetzung des Ruhrgebiets im Januar 1923.

Genau das haben die anglo-amerikanischen herrschenden Kreise erwartet:
die Emis haben damit die Französische Unfähigkeit demonstriert um in den richtigen Moment die Kontrolle zu übernehmen.

Hughes, U. S. Staatssekretär unter Präsident Harding und Coolidge, sagte: "Wir müssen abwarten, bis Europa reif für den amerikanischen Vorschlag wird."

Und im Sommer 1924 wurden die Zahlungen von seiten Deutschland halbiert und Deutschland Bekam ein Kredit 200 Millionen Dollar dabei die hälfte wurde von J.P.Morgan bereitgestellt.
Im endefekt wurde Deutschland zu 100 % von Emis abhängig.
So war der weg für die Finanzierung Hitler frei und es hat nicht lange gedauert bist er an die macht kam.

Weiter, obwohl die Kredite formal für Zahlung zu gewährleisten ausgegeben wurden, war es in Wirklichkeit die Wiederherstellung der militärisch-industrielle Potential Deutschlands gewesen.

Fakt ist das für Kredite haben die Deutschen mit Aktien des Betriebes bezahlt somit hat der Emis kapital sich in Deutschland nach und nach Integriert hat.

Im endefekt war die Deutsche Industrie schon in 1929 auf dem zweiten Platz in der Weltrang liste.
Dabei in Wirklichkeit war sie in den Händen der führenden Finanz-und Industrie Amerikas Gruppen.

Zur gleichen Zeit waren die Vorbereitungen für die politische Kraft die später die Macht übernahm.

Wie der frühere Kanzler Brüning in seinen Memoiren schrieb :
" Angefangen von 1923 Hitler erhielt große Summen aus dem Ausland durch die Schweizer und schwedischen Banken"
Weiter schrieb er das in Jahr 1922 in München Hitler hatte ein Treffen mit dem US-Militär-Attache in Deutschland,
Kapitän Truman Smith, der hat ein ausführlichen Bericht an die Washington Behörden erfasst wo er Hitler sehr Lobte.
Genau über Smiht wurde in Hitlers Bekanntenkreis der Hanfstaengl eingeführt, mit dem Spitznamen "Putzi -
Absolvent der Harvard University,der spielte eine wichtige Rolle bei der Ausbildung von Hitler als Politiker,


Reicht das ? oder soll ich weiter machen

und übrigens

Ich empfehle diese buch von Guido Giacomo Preparata
Wer Hitler mächtig machte. Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten. Perseus Verlag, Basel 2009,
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 15:16 hat geschrieben:
Deswegen sag ich ja, Rennen gegen die Zeit. Deutschland konnte soweit mobil machen um diesen Vorteil (evtl. haben die davon ja auch was mitbekommen) zu nutzen.
Ein halbes Jahr später, wäre die Offensive im Winter angelaufen, was man wiederum von deutscher Seite aus nicht wirklich wollte. Ein Jahr später, wäre die russische Armee wesentlich besser aufgestellt gewesen.

Es wurde zwar das Offizierskorps hingerichtet, aber nicht alle. Es gab immernoch viele Offiziere, die die Armeen befehligen konnten aber dafür linientreu zu Stalin standen.
Muss aber meine Zahl korrigieren, 1941 fand die Offensive statt, nicht wie ursprünglich von mir behauptet 1940.

Die sowjetische Armee war aber sehr wohl Handlungsbereit, siehe hier:



Eventuell auch eines der Gründe, wieso die Sowjetarmee an der Ostfront geschwächelt hatte, weil ein Teil der Armee andere Ziele verfolgte. Allerdings muss ich noch dazu erwähnen, das die Säuberung des russ. Offizierskorps durch Stalin in den 30er erfolgte und nicht unmittelbar vor der Offensive durch Deutschland. Entsprechend waren da auch neben alten Parteisoldaten gute Nachwuchskräfte.
1937/1938 - Gesehen, was mit einer großen Armee ohne Führungskräfte, bzw. wenigen Stalintreuen passiert hat Stalin selbst nach dem Winterkrieg eingestanden.
„Die Autorität der Roten Armee ist eine Garantie der nationalen Sicherheit der UdSSR. Wenn wir für eine lange Zeit mit einem solch schwachen Gegner zu kämpfen haben, wird dies die antisowjetischen Kräfte der Imperialisten anstacheln.“
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

[quote="Forseti » Di 24. Jan 2012, 15:56"][/quote]

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Der Krieg gegen die UdssR dagegen zog er deswegen vor, da auch Stalin nicht gerade unambitioniert war und eine Offensive vorbereitet hatte
O.k halten wir mal das fest für die Derjenigen die Behaupten das Stalin nicht auf das Krieg mit Deutschland vorbereitet war.
Zuletzt geändert von Konder am Dienstag 24. Januar 2012, 15:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Konder » Di 24. Jan 2012, 15:45 hat geschrieben:

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Der Krieg gegen die UdssR dagegen zog er deswegen vor, da auch Stalin nicht gerade unambitioniert war und eine Offensive vorbereitet hatte
O.k halten wir mal das fest für die Derjenigen die Behaupten das Stalin nicht auf das Krieg mit Deutschland vorbereitet war.
War er auch nicht. Deswegen hat er sich ja Anfangs so blamiert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 17:02 hat geschrieben:
War er auch nicht. Deswegen hat er sich ja Anfangs so blamiert.
Der wahr vielleicht militärisch nicht so Entwickelt wie hitler aber das ist kein Grund zu behaupten das er sich nicht vorbereitet hat , denn wehre er das nicht wer weiß wie der Krieg ausgegangen wehre.

die ganzen Industrie wurde nach Osten verlagert 20000 Produktions Gebäuden.
Also vorbereitet wahr er schon
Zuletzt geändert von Konder am Dienstag 24. Januar 2012, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 16:02 hat geschrieben:
War er auch nicht. Deswegen hat er sich ja Anfangs so blamiert.
Jetzt müßte man aber über die Definition von Vorbereitung streiten.
Er war nicht im Sinne vorbereitet, das er das Geschehen an der Ostfront tatsächlich anfänglich begriff. Stalin war kein guter Stratege und hatte einfach in seiner Form der Überheblichkeit nicht damit gerechnet, das Deutschland vor ihm einen Angriff wagen würde.

Ähnliche Probleme hatte die OKW in Deutschland mit Hitler, der auch nicht gerade so der glänzende Feldherr war.

Vorbereitung im Sinne von Aufrüstung und Vorhaltung riesiger Divisionen, ja da war er sogar weiter wie Deutschland. Aber manchmal schlägt Klasse Masse.
Ein großes Problem was von vielen unterschätzt wurde, waren die dt. Wissenschaftler und Ingenieure, die dem Militär entscheidende Vorteile brachten.
Auch das heute typische Verfahren zur Logistik (sowohl zivil wie auch im Militär) wurde durch die Wehrmacht konstruiert und brachte enorme Vorteile in Nachschub und Truppenverlegungen mit.

Diese Vorteile gingen dann irgendwann "flöten", weil zuviele Hunde des Hasen tot sind.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 17:12 hat geschrieben:
Jetzt müßte man aber über die Definition von Vorbereitung streiten.
Er war nicht im Sinne vorbereitet, das er das Geschehen an der Ostfront tatsächlich anfänglich begriff. Stalin war kein guter Stratege und hatte einfach in seiner Form der Überheblichkeit nicht damit gerechnet, das Deutschland vor ihm einen Angriff wagen würde.

Ähnliche Probleme hatte die OKW in Deutschland mit Hitler, der auch nicht gerade so der glänzende Feldherr war.

Vorbereitung im Sinne von Aufrüstung und Vorhaltung riesiger Divisionen, ja da war er sogar weiter wie Deutschland. Aber manchmal schlägt Klasse Masse.
Ein großes Problem was von vielen unterschätzt wurde, waren die dt. Wissenschaftler und Ingenieure, die dem Militär entscheidende Vorteile brachten.
Auch das heute typische Verfahren zur Logistik (sowohl zivil wie auch im Militär) wurde durch die Wehrmacht konstruiert und brachte enorme Vorteile in Nachschub und Truppenverlegungen mit.

Diese Vorteile gingen dann irgendwann "flöten", weil zuviele Hunde des Hasen tot sind.
Stalin wusste ganz genau das England anreifen kann Deutschland war nur ein Schach Figur.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Konder » Di 24. Jan 2012, 16:14 hat geschrieben:
Stalin wusste ganz genau das England anreifen kann Deutschland war nur ein Schach Figur.
England sollte angreifen können? England war so kampffähig, das es auf die USA warten mußte, um wieder handlungsfähig zu werden.
Vor- und Nachteile eines Inselstaats.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 17:17 hat geschrieben:
England sollte angreifen können? England war so kampffähig, das es auf die USA warten mußte, um wieder handlungsfähig zu werden.
Vor- und Nachteile eines Inselstaats.
Ihr müsst euch schon einigen , war Hitler Kurz vom sieg über England oder nicht.
Du sagst ja die anderen behaupten nein.
Also konnte Hitler Englad erobern wenn er nicht UDSSR angegriffen hätte ?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Bukowski »

Stalin hatte diverse schwere Fehlentscheidungen vor Kriegsbeginn getroffen.
UND er hat fast die ganze Miltär-Elite umbringen lassen - mehrere tausend Offziere usw. - Was DAS für den Kriegsverlauf bedeutete - WIEVIEL russische Soldaten und Zivilisten deshalb getötet und verletzt wurden, kann man gar nicht ausdenken.



Das Beispiel zeigt deutlich, wie junge Menschen in Russland heute der verzerrten offiziellen Veteranenerinnerung, vor allem aber einer ideologisierten, pseudopatriotischen Erinnerungspolitik ausgeliefert sind. Diese Politik trägt in erster Linie dazu bei, die Erinnerung an die Repressionen zu verdrängen, über die man Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre endlich zu reden begonnen hatte.

In Umfragen der vergangenen Jahre nannten die meisten Menschen als wichtigstes Ereignis in der Geschichte Russlands im 20. Jahrhunderts, den Großen Vaterländischen Krieg, danach folgt – mit großem Abstand – Gagarins Flug ins All. Nach Stalins Rolle in der Geschichte Russlands gefragt, assoziierten ihn mehr als 40 Prozent mit dem Sieg im Krieg und nur zehn Prozent mit Terror und Repressionen. Aus der Erinnerung an den Krieg fällt also all das heraus, was nicht zum Mythos des Sieges passt: der große Terror von 1937/38, der kurz vor Kriegsausbruch auch die Offizierselite der Roten Armee dezimierte; Stalins schwere Fehlentscheidungen zu Kriegsbeginn und die brutalen Methoden der Kriegführung, die Millionen von Soldaten das Leben kosteten; die Deportation ganzer Völker, die der Kollaboration mit der deutschen Besatzungsmacht beschuldigt wurden; die grausame Behandlung von den aus deutscher Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Soldaten und ehemaligen Zwangsarbeitern; die blutige Niederschlagung von Befreiungsbewegungen im Osteuropa der Nachkriegszeit und vieles mehr.

http://www.osteuropa.dgo-online.org/iss ... 98500000.3
Zuletzt geändert von Bukowski am Dienstag 24. Januar 2012, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Konder » Di 24. Jan 2012, 16:22 hat geschrieben:
Ihr müsst euch schon einigen , war Hitler Kurz vom sieg über England oder nicht.
Du sagst ja die anderen behaupten nein.
Also konnte Hitler Englad erobern wenn er nicht UDSSR angegriffen hätte ?
Nein, das habe ich so nicht gesagt, oder gemeint.
England war nicht angriffs- oder kampffähig in Form einer Offensive.
Gleichzeitig konnte aber Deutschland keine nennenswerte Vorteile im Englandfeldzug erreichen. Es war vorläufig eine Patt-Situation,
die durch das Eintreten der USA zu Gunsten der Aliierten entschieden wurde.

Bei bestehen der Patt-Situation wäre aber auch das auf Dauer zu Gunsten der Aliierten ausgefallen, da es mehr Menschen und Material kostete, die Insel
zu kontrollieren, als die Insel zu verteidigen. Einfacher Fakt. Deutschland wäre auch da auf Dauer einfach ausgeblutet, sofern es keine größere Wende gegeben hätte.

England versuchte daher mittels seiner Flotten die überseeischen Nachschübe für Deutschland zu kappen. Gleichzeitig wurden andere Frontbereiche aufgebaut um die dt. Armee auseinanderzuziehen. Dies u. a. durch den Afrikafeldzug. Oder die Durchführung der anglo-sowjetischen Offensive um in Persien die Nachschübe zu garantieren.

Diese Patt-Situation hätte also langfristig immer das scheitern von Deutschland zur Folge gehabt, mit einer Ausnahme, es wären moderne Waffentechnologien zum Einsatz gekommen, die eine Wende herbeigeführt hätten. Dies war eine der verzweifelten Hoffnung von Hitler am Schluß, aber aufgrund seiner Unfähigkeit, genauso wie die einiger hochrangigen Militärs, moderne Kriegsmittel einzuschätzen, war der Kampf schon von Anfang an verloren.

Beispiele hierfür:
Der Einsatz der Me262 erfolgte (aus heutiger Sicht) viel zu spät. Die ersten Prototypen waren bereits 1938 fertig, dennoch wurde der Einsatz erst auf die letzten Kriegsjahre als Verzweiflungstat geschoben, weil man das Medium Kampfjet noch nicht kannte.

Der Einsatz der Horten Go 229 - der sogar in der Lage gewesen wäre das britische Radar zu unterwandern. Leider kannte man den Sinn von Stealth-Eigenschaften nicht und erst Tests in den 90er durch Northtrup Crumman in den USA zeigten, das die Horten es konnte, viel früher als der erste "offizielle" Stealthfighter.

Verhaften an Schlachtschiffen für Seekriege, was wir heutzutage wissen, wenig sinnvoll ist gegenüber wendigen und leichten Kreuzern, Zerstörern oder schweren Flugzeugträgern und Tiefen-Uboote.

Es wurden massig Fehlentscheidungen, aber dafür auf allen Seiten, getroffen, die letztendlich den Verlauf des 2. Weltkriegs bestimmt haben. Aber kehren wir zurück zur Kriegsschuldfrage :)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von NMA »

@Buki

Nicht zu vergessen Stalins Fehleinschätzung vor dem Krieg. Die Strategie Lenins: Der kapitalistische Westen soll sich gegenseitig schwächen, damit die Sowjetunion den Ausschlag geben kann. Das ist ein wichtiger Hintergrund, um den Hitler-Stalin-Pakt zu verstehen. Beide gingen diesen Pakt ein, obwohl sie schon wussten, dass es zu einem Krieg kommen würde.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Bukowski » Di 24. Jan 2012, 17:27 hat geschrieben:Stalin hatte diverse schwere Fehlentscheidungen vor Kriegsbeginn getroffen.
UND er hat fast die ganze Miltär-Elite umbringen lassen - mehrere tausend Offziere usw. - Was DAS für den Kriegsverlauf bedeutete - WIEVIEL russische Soldaten und Zivilisten deshalb getötet und verletzt wurden, kann man gar nicht ausdenken.



Das Beispiel zeigt deutlich, wie junge Menschen in Russland heute der verzerrten offiziellen Veteranenerinnerung, vor allem aber einer ideologisierten, pseudopatriotischen Erinnerungspolitik ausgeliefert sind. Diese Politik trägt in erster Linie dazu bei, die Erinnerung an die Repressionen zu verdrängen, über die man Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre endlich zu reden begonnen hatte.

In Umfragen der vergangenen Jahre nannten die meisten Menschen als wichtigstes Ereignis in der Geschichte Russlands im 20. Jahrhunderts, den Großen Vaterländischen Krieg, danach folgt – mit großem Abstand – Gagarins Flug ins All. Nach Stalins Rolle in der Geschichte Russlands gefragt, assoziierten ihn mehr als 40 Prozent mit dem Sieg im Krieg und nur zehn Prozent mit Terror und Repressionen. Aus der Erinnerung an den Krieg fällt also all das heraus, was nicht zum Mythos des Sieges passt: der große Terror von 1937/38, der kurz vor Kriegsausbruch auch die Offizierselite der Roten Armee dezimierte; Stalins schwere Fehlentscheidungen zu Kriegsbeginn und die brutalen Methoden der Kriegführung, die Millionen von Soldaten das Leben kosteten; die Deportation ganzer Völker, die der Kollaboration mit der deutschen Besatzungsmacht beschuldigt wurden; die grausame Behandlung von den aus deutscher Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Soldaten und ehemaligen Zwangsarbeitern; die blutige Niederschlagung von Befreiungsbewegungen im Osteuropa der Nachkriegszeit und vieles mehr.

http://www.osteuropa.dgo-online.org/iss ... 98500000.3

Ja genau , die Menschen in Russland irren sich alle und Bukowski kennt die wahrheit und geniest dieses Kenntnis in Ausland.
Hör-mal weißt du wie beschert das sich anhört was du sagst ?
Du wirfst hier Russen das die eigen Geschichte nicht kennen oder versuchen es zu verdrängen.
Dabei gibt es nichts zu verdrängen ich sage die Repressionen waren aber nicht von Stalin wo ist da die Verdrängung?
der einzige der was verdrängt bist du -

Ihr sein wie die glaubigen mit ihre Bibel - wenn dort das steht dann stimmt das auch
Repression waren aber nicht von Stalin sondern von solchen wie Trozki Sinovev Chruchöv.
Seihst du ich verdränge nichts und finde furchtbar was diese menschen angeltest haben.
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alter Stubentiger »

Chlorobium » Di 24. Jan 2012, 13:10 hat geschrieben:Können Sie Ihre England-These auch mal belegen?

mfg
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Gibt leider andere Foren in denen immer auf revisionistische Historiker verwiesen wird. Daher kommen solche Meinungen. Da kommt man nicht gegen an weil sie nur ihre Autoren gelten lassen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 17:44 hat geschrieben:
Nein, das habe ich so nicht gesagt, oder gemeint.
England war nicht angriffs- oder kampffähig in Form einer Offensive.
Gleichzeitig konnte aber Deutschland keine nennenswerte Vorteile im Englandfeldzug erreichen. Es war vorläufig eine Patt-Situation,
die durch das Eintreten der USA zu Gunsten der Aliierten entschieden wurde.

Bei bestehen der Patt-Situation wäre aber auch das auf Dauer zu Gunsten der Aliierten ausgefallen, da es mehr Menschen und Material kostete, die Insel
zu kontrollieren, als die Insel zu verteidigen. Einfacher Fakt. Deutschland wäre auch da auf Dauer einfach ausgeblutet, sofern es keine größere Wende gegeben hätte.

England versuchte daher mittels seiner Flotten die überseeischen Nachschübe für Deutschland zu kappen. Gleichzeitig wurden andere Frontbereiche aufgebaut um die dt. Armee auseinanderzuziehen. Dies u. a. durch den Afrikafeldzug. Oder die Durchführung der anglo-sowjetischen Offensive um in Persien die Nachschübe zu garantieren.

Diese Patt-Situation hätte also langfristig immer das scheitern von Deutschland zur Folge gehabt, mit einer Ausnahme, es wären moderne Waffentechnologien zum Einsatz gekommen, die eine Wende herbeigeführt hätten. Dies war eine der verzweifelten Hoffnung von Hitler am Schluß, aber aufgrund seiner Unfähigkeit, genauso wie die einiger hochrangigen Militärs, moderne Kriegsmittel einzuschätzen, war der Kampf schon von Anfang an verloren.

Beispiele hierfür:
Der Einsatz der Me262 erfolgte (aus heutiger Sicht) viel zu spät. Die ersten Prototypen waren bereits 1938 fertig, dennoch wurde der Einsatz erst auf die letzten Kriegsjahre als Verzweiflungstat geschoben, weil man das Medium Kampfjet noch nicht kannte.

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Verhaften an Schlachtschiffen für Seekriege, was wir heutzutage wissen, wenig sinnvoll ist gegenüber wendigen und leichten Kreuzern, Zerstörern oder schweren Flugzeugträgern und Tiefen-Uboote.

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Du widersprichst mir in keiner weise - sicher war es so wie du sagst.
Aber du betrachtest diesen Geschichte abschnitt au Sicht einen Soldaten und ich aus Sicht der Geopolitik
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Seeheimer » Di 24. Jan 2012, 18:09 hat geschrieben:@Buki

Nicht zu vergessen Stalins Fehleinschätzung vor dem Krieg. Die Strategie Lenins: Der kapitalistische Westen soll sich gegenseitig schwächen, damit die Sowjetunion den Ausschlag geben kann. Das ist ein wichtiger Hintergrund, um den Hitler-Stalin-Pakt zu verstehen. Beide gingen diesen Pakt ein, obwohl sie schon wussten, dass es zu einem Krieg kommen würde.
Wocher wussten Sie das es zum krieg kommen wird ?
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Konder » Di 24. Jan 2012, 18:11 hat geschrieben:
Wocher wussten Sie das es zum krieg kommen wird ?
Geostrategische Differenzen. :thumbup:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Alter Stubentiger » Di 24. Jan 2012, 18:07 hat geschrieben: Gibt leider andere Foren in denen immer auf revisionistische Historiker verwiesen wird. Daher kommen solche Meinungen. Da kommt man nicht gegen an weil sie nur ihre Autoren gelten lassen.
Naja, nur weil jemand ein revisionistischer Historiker ist, heißt es noch nicht gleichzeitig auch, das er damit Unrecht hat.
Sofern seine Argumente überzeugend, einleuchtend und beweisbar sind.

Ein Problem, was übrigens nicht nur rev. Historiker haben ;-)

Übrigens, in der Wissenschaft gibt es noch so ein schönes Wort, nennt sich Hobby- oder Amateurforscher. Verblüffend, das ausgerechnet Schliemann den Schatz von Troja entdeckt hat und nicht ein renommierter Wissenschaftler.
Du widersprichst mir in keiner weise - sicher war es so wie du sagst.
Aber du betrachtest diesen Geschichte abschnitt au Sicht einen Soldaten und ich aus Sicht der Geopolitik
Doch, ich widerspreche Dir. Aber irgendwie bemerkst Du das nicht. Das nennt man selektive Wahrnehmung.
Dein Vergleich Soldat vs. Geopolitik ist dagegen ein richtiger Hohn, in Anbetracht das du etliche Schauplätze des Kriegsverlaufs nicht kennst.
Ich erinnere hier an den berühmten Ausspruch von Carl von Clausewitz "Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie, mit anderen Mitteln".
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 19:37 hat geschrieben:
Geostrategische Differenzen. :thumbup:
Also Stalin wusste das Hitler ihn angreift ?
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 19:41 hat geschrieben:
Naja, nur weil jemand ein revisionistischer Historiker ist, heißt es noch nicht gleichzeitig auch, das er damit Unrecht hat.
Sofern seine Argumente überzeugend, einleuchtend und beweisbar sind.

Ein Problem, was übrigens nicht nur rev. Historiker haben ;-)

Übrigens, in der Wissenschaft gibt es noch so ein schönes Wort, nennt sich Hobby- oder Amateurforscher. Verblüffend, das ausgerechnet Schliemann den Schatz von Troja entdeckt hat und nicht ein renommierter Wissenschaftler.



Doch, ich widerspreche Dir. Aber irgendwie bemerkst Du das nicht. Das nennt man selektive Wahrnehmung.
Dein Vergleich Soldat vs. Geopolitik ist dagegen ein richtiger Hohn, in Anbetracht das du etliche Schauplätze des Kriegsverlaufs nicht kennst.
Ich erinnere hier an den berühmten Ausspruch von Carl von Clausewitz "Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie, mit anderen Mitteln".
Und schon wieder hast mir nicht widersprochen , etliche Schauplätze des Kriegsverlaufs das ist auch aus Sicht einen Soldaten nicht geopolitische Betrachtungsweise.
Denn das sind zwei absolut strategisch un taktisch verschieden Sachen und können bei gleicher Handlung absolut Gegenseitige ziele haben.
Zuletzt geändert von Konder am Dienstag 24. Januar 2012, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Konder » Di 24. Jan 2012, 18:47 hat geschrieben:
Und schon wieder hast mir nicht widersprochen , etliche Schauplätze des Kriegsverlaufs das ist auch aus Sicht einen Soldaten nicht geopolitische Betrachtungsweise.
Denn das sind zwei absolut strategisch un taktisch verschieden Sachen und können bei gleicher Handlung absolut Gegenseite ziele haben.
Ich sag ja, selektive Wahrnehmung. Inwiefern Du strategisch-taktische Fakten nicht einer politischen Motivation zuordnest, ist ehrlich gesagt Dein Problem.
Aber irgendwann wirst Du auch mal die Erkenntnis haben, das Politik und Strategie (dagehört auch das Wort Diplomatie dazu) sehr verwandt sind.
Und nein, diese haben nicht zwei gegensätzliche Ziele, wie Du zu glauben meinst. Es sind maximal zwei politische Glaubensrichtungen, die entgegengesetzte Ziele haben, aber dennoch basieren die Handlungen und Überlegungen, sowie künftige Ereignisse, auf der Abwägung der taktischen Lage, ob militärisch, Zivil oder in der Politik.
Das Du nicht verstehst, das Taktik sich durch alle Fragen des Lebens ziehen und wir als Menschen generell strategische Überlegungen und taktische Vorteile nutzen und bewerten, kann ich nichts für.

Ganz banal gesprochen, ist selbst die Entscheidung Arbeitsplatz B oder C dem Platz A vorzuziehen, eine strategisch-taktische Überlegung. In diese Entscheidung fließt u. a. ein, ob ich davon monetäre Vorteile habe, bessere Freizeitplanungen ermöglicht bekomme, stabile Situationen sich abbilden lassen, in denen ich eine Planung anstellen kann.

Wenn Du also "Geopolitik" machen willst, dann wirst Du um strategische Lagebeurteilungen nicht drumherum kommen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 19:55 hat geschrieben:


Wenn Du also "Geopolitik" machen willst, dann wirst Du um strategische Lagebeurteilungen nicht drumherum kommen.

Natürlich nicht , aber entscheidend ist welche ziele man hat.
Beispiel:
England hat an die Macht Hitler gesetzt um endgültig Deutschland aus der politische Szene zu verbannen(bis Heute ist Deutschland Politisch nicht eigenständig) und dabei mit Hilfe von Deutschland die Kontrolle über UDSSR wieder herzustellen.
Das waren die wirkliche Ziele Englands und deklarierte ziele waren ganz andere.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Gregorius I »

Konder » Di 24. Jan 2012, 14:09 hat geschrieben: Das würde ich auch empfehlen.

Du solltest es nicht nur empfehlen, sondern auch selbst tun. ;)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Chlorobium »

Konder » Di 24. Jan 2012, 11:42 hat geschrieben:
Also Stalin wusste das Hitler ihn angreift ?
Dies wußte sogar Kemal Attatürk. Der hatte schon Jahre vorher den Ausbruch eines Krieges mit Deutschland als Initiator vorhergesagt.

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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Konder » Di 24. Jan 2012, 19:08 hat geschrieben:

Natürlich nicht , aber entscheidend ist welche ziele man hat.
Beispiel:
England hat an die Macht Hitler gesetzt um endgültig Deutschland aus der politische Szene zu verbannen(bis Heute ist Deutschland Politisch nicht eigenständig) und dabei mit Hilfe von Deutschland die Kontrolle über UDSSR wieder herzustellen.
Das waren die wirkliche Ziele Englands und deklarierte ziele waren ganz andere.
Dein Beispiel, bleibt aber nur ein fiktives Beispiel. Den das ist absoluter Humbug.
Deutschland ist entgegen Deiner Aussage sehr wohl sogar heute (und auch früher) eigenständig, incl. souverän.

Englands Hauptabsichten sind nicht darin gewesen irgendwelche Kräfte zu verbannen oder zu vernichten. Die Briten verfolgen seit langer Zeit die "Power of Balance"-Strategie, wohlweislich zu ihrem eigenen Vorteil, aber nicht so, als das dadurch ein unverhältnismäßiges verschieben der Kräfte stattfinden würde.

Hitler wurde auch nicht von England an die Macht gesetzt, dagegen sprechen mehrere Fakten, Indizien und sogar Beweise, die das widerlegen. Der größte Nutznießer aus der "Inthronisierung" von Hitler ist und bleibt die Schwerindustrie, die den Krieg komischerweise ohne wesentliche Einbussen überstanden hat. Beispielsweise die BASF die zu einem der weltweit größten agierenden Konzernen mutiert ist. Auch sind viele Parteispenden an die NSDAP von Seiten Krupp und anderen Schwerindustriekonzernen geflossen.

Und wieso sollte man die UdssR von Seiten England aus kontrollieren wollen? Selbst heutzutage ist Rußland nicht wirklich interessant, obwohl es riesige Bodenschätze besitzt, aber der Abbau dieser so aufwendig ist, das es sich unter dem Strich nicht lohnt. Eisfreie Häfen gibt es dazu nur wenige, die Infrastruktur ist miserabel.
Da besaß und besitzt Großbritannien wesentlich bessere Kolonialgebiete, die lukrativer waren. Durch die Lageposition Großbritanniens, hätte es auch ohne Mühe den Handel zu Rußland stören können, wie es seinerzeit Deutschland im 2. WK durchführte. Von Osten steht Amerika und Japan dagegen. Letztendlich bleibt nur der beschwerliche Landweg über den Orient oder Fluglinien, die aber eine ausreichende Versorgung auf Dauer nicht garantieren könnten.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Gregorius I »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:
Agieren und Re-agieren, das Eine schließt das Andere nicht aus.

Richtig, "Agieren und Re-agieren", und zwar mit Vernunft und in Verantwortung der Beteiligten.

Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:
Gewesen wäre,...es wäre gewesen, ist aber nicht passiert. Aber neben Stresemann, würde ich an dieser Stelle auch noch Aristide Briand erwähnen.
Im Zuge Deines ersten Absatz muss man hier sagen, das es Menschen waren, die agierten. Dennoch hat es sich nicht ergeben, die Geschichte in eine andere Bahn zu lenken.

Gewiss, aber deiner These gemäß spieltem doch gewisse äußere Zwangsläufigkeiten eine Rolle. Es waren aber insbesondere innere Probleme, die die Weimarer Republik zum Scheitern brachte, nicht eine "Polarisierung Europas".

Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben: Naja, so aktuell ist das nun aber nicht :)
Nicht meinen Abschnitt da in den falschen Hals bekommen, ich meinte nicht, das es nie vorgekommen ist, sondern das es eher selten war.

Ich will mich nicht streiten, jedoch "eher selten" bestreite ich. Und wieviele Jahre willst du denn ansetzen - immerhin lag ungefähr eine Generation zwischen den Weltkriegen? 20 Jahre, 30, 40 allerhöchstens?

Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:
Nein, das ist wahr, Monarchie und Kolonialismus, haben nicht den Weltkrieg direkt beeinflußt. Aber die Unruhen in vielen Kolonialgebieten wurde im Zuge der Weltkriege flammten dabei immer wieder auf und führten dann auch letztendlich im Abfall einiger Kolonialgebiete vom Mutterland, oder Überführung in das CommonWealth.
So aktuell, wie Du es erwähnst, war es bei Leibe nicht mehr in den 20ern oder 30ern und die Unruhen wuchsen in den Kolonien immer mehr. So verwundert es wohl kaum, das schon unmittelbar nach dem 2. WK etliche Kolonien unabhängig wurden.

Ich kann Dir also bei dieser Aussage nicht beipflichten, das Kolonialdenken (das eigentlich eher im 17-19. Jahrhundert zu finden ist) noch aktuell gewesen wäre.

Deutschland wollte ein Weltreich aufbauen, ebenso Frankreich und Italien - die Briten das ihre erhalten. Gewiss brachten Imperialismus und die Kolonialfrage erhebliche Unstimmigkeiten in die Politik vor 1914 und waren vom damaligen Standpunkt aus "aktuell".

Forseti » Di 24. Jan 2012, 14:37 hat geschrieben:Korrekt ist zwar schon, das es auch heute noch Monarchien gibt, aber diese auch immer mehr zurückgedrängt werden, bzw. insofern durch demokratische Parlamente eingeschränkt sind. Sie existieren zwar schon, aber bei weitem nicht mehr in dem Ausmaß wie vor dem 2. WK oder vor dem 1. WK. Ein Wandel ist hier schon definitiv spürbar.

Wie man es nimmt. Im Grunde haben nur die besiegten Mächte des WK I ihre Monarchien verloren. Die übrigen hielten sich, gerade weil sie parlamentarisch waren, und erfreuen sich bis heute durchaus erheblicher Zustimmung. Bekanntlich führte Spanien die Monarchie nach Francos Tod wieder ein.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Praia61 »

Ich sehe das ganz verschwörungsfrei, nüchtern und sachlich.
Derjenige der gegenüber einem anderen eine Kriegserklärung auspricht, bzw. ohne formelle Kriegserklärung einen Krieg beginnt
ist der Schuldige.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Gregorius I »

Konder » Di 24. Jan 2012, 15:42 hat geschrieben:Um die zusammen hänge in der Zweiten Weltkrieg zu verstehen muss man zu erst sich der Frage widmen (...)

...: Welche seriöse Literatur steht zur Verfügung? Sodann: Wo kann man sie sich besorgen?

Reicht das ? oder soll ich weiter machen (...)

Nein Danke. Es reicht!
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Gregorius I »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 15:05 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu Stalin hat Hitler mir seiner "Eroberung des Lebensraum im Osten" auch kein Geheimniss gemacht. (...)

Genau hier liegt der Schlüssel, Hitler zu begreifen. Die Hauptfeinde waren für ihn nie Frankreich und Großbrtitannien, obwohl es ihm durchaus auch um Rache für Versailles ging. Zwar wollte er diese beiden Mächte militärisch ausschalten, aber nicht als Völker vernichten. Seine Hauptabsicht war, schon in "Mein Kampf" ausführlich beschrieben, ein Vernichtungs- bzw. Ausrottungskrieg gegen die Ostvölker, um "Lebensraum" zu erobern, und die Vernichtung des Kommunismus/Bolschewismus als konkurrierender Ideologie. Frankreich war rasch besiegt, Großbritannien zwar noch nicht in die Knie gezwungen, aber auf der britischen Insel isoliert und zu Offensiven gegen Deutschland auf dem europäischen Festland nicht in der Lage, als Hitler das Unternehmen "Barbarossa" verspätet begann. In einem raschen Feldzug wollte er die Sovjetunion niederwerfen und wäre so in Europa unangreifbar gewesen, aber auch im Hinblick auf die Versorgung mit Lebensmitteln und kriegswichtigen Rohstofen autark geworden.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Gregorius I »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 18:41 hat geschrieben:
Naja, nur weil jemand ein revisionistischer Historiker ist, heißt es noch nicht gleichzeitig auch, das er damit Unrecht hat.
Sofern seine Argumente überzeugend, einleuchtend und beweisbar sind.

Ein Problem, was übrigens nicht nur rev. Historiker haben ;-)

Übrigens, in der Wissenschaft gibt es noch so ein schönes Wort, nennt sich Hobby- oder Amateurforscher. Verblüffend, das ausgerechnet Schliemann den Schatz von Troja entdeckt hat und nicht ein renommierter Wissenschaftler.

Das ist einfach zu erklären: damals gab es in der Archäologie der Antike noch keine "renommierten Wissenschaftler". Schliemann setzte als erster Maßstäbe, die der Archäologie wichtige Impulse gaben auf dem Weg, eine Wissenschaft zu werden.

Was die moderne, international vernetzte Geschichtswissenschaft angeht, so bedarf sie keiner "Hobbyhistoriker", die ihre Thesen der persönlichen Irrationalität statt der wissenschaftlichen Objektivität unterordnen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Chlorobium » Di 24. Jan 2012, 20:12 hat geschrieben: Dies wußte sogar Kemal Attatürk. Der hatte schon Jahre vorher den Ausbruch eines Krieges mit Deutschland als Initiator vorhergesagt.

mfg
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Das weiß ich , nur sind hier einige Mitglieder im Forum die behaupten das Stalin das plötzlich überrascht hat als Hitler ihm anrief.
Stalin wusste schon 1925 das UDSSR angegriffen wird nur er wusste nicht genau wann und von wem ,

Also halten wir fest Stalin wusste das hitler ihn angreifen wird.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Forseti » Di 24. Jan 2012, 20:27 hat geschrieben:
Dein Beispiel, bleibt aber nur ein fiktives Beispiel. Den das ist absoluter Humbug.
Deutschland ist entgegen Deiner Aussage sehr wohl sogar heute (und auch früher) eigenständig, incl. souverän.

Englands Hauptabsichten sind nicht darin gewesen irgendwelche Kräfte zu verbannen oder zu vernichten. Die Briten verfolgen seit langer Zeit die "Power of Balance"-Strategie, wohlweislich zu ihrem eigenen Vorteil, aber nicht so, als das dadurch ein unverhältnismäßiges verschieben der Kräfte stattfinden würde.

Hitler wurde auch nicht von England an die Macht gesetzt, dagegen sprechen mehrere Fakten, Indizien und sogar Beweise, die das widerlegen. Der größte Nutznießer aus der "Inthronisierung" von Hitler ist und bleibt die Schwerindustrie, die den Krieg komischerweise ohne wesentliche Einbussen überstanden hat. Beispielsweise die BASF die zu einem der weltweit größten agierenden Konzernen mutiert ist. Auch sind viele Parteispenden an die NSDAP von Seiten Krupp und anderen Schwerindustriekonzernen geflossen.

Und wieso sollte man die UdssR von Seiten England aus kontrollieren wollen? Selbst heutzutage ist Rußland nicht wirklich interessant, obwohl es riesige Bodenschätze besitzt, aber der Abbau dieser so aufwendig ist, das es sich unter dem Strich nicht lohnt. Eisfreie Häfen gibt es dazu nur wenige, die Infrastruktur ist miserabel.
Da besaß und besitzt Großbritannien wesentlich bessere Kolonialgebiete, die lukrativer waren. Durch die Lageposition Großbritanniens, hätte es auch ohne Mühe den Handel zu Rußland stören können, wie es seinerzeit Deutschland im 2. WK durchführte. Von Osten steht Amerika und Japan dagegen. Letztendlich bleibt nur der beschwerliche Landweg über den Orient oder Fluglinien, die aber eine ausreichende Versorgung auf Dauer nicht garantieren könnten.

Den Geschichts Roman habe ich auch gelesen.
Zuerst solltes du dir vielleicht das Parteien Programm von NSDAP durchlesen und dich Fragen würde Idustriele so ein Partei überhaupt fördern wollen aber auch wenn es so war dann lies oben was ich geschrieben habe die Industrie hat voll und ganz den Emis gehört.

England wollte nicht Russland als Kolonie besetzten oder besser gesagt das war nicht der haupt ziel , sondern Stalin ist für die zu gefährlich geworden und die haben ja schon sehr viel Geld in die Revolution eingesetzt.
Stalin war als vorbild für die gerechte Welt , das kann man nicht aus Sicht der Engländer zulassen.
Das selbe Situation ist heute mit Putin, allerdings diesmal hat Russland Atom Waffen und auch Engländer sind keine Selbstmörder
deswegen versuchen Sie wieder ihr altes Spielchen mit Revolutionen.


Damals wie heute:
In Deutschland werden keine Revolutionen sein , den in Deutschland sind alle Revolutionen Verboten.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Konder » Di 24. Jan 2012, 21:10 hat geschrieben:

Damals wie heute:
In Deutschland werden keine Revolutionen sein , den in Deutschland sind alle Revolutionen Verboten.
Ein altes Englisches Witz.
In JEDEM Land sind Revolutionen verboten.... :dead:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von NMA »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 18:37 hat geschrieben:
Geostrategische Differenzen. :thumbup:
Sowjetrussische, Leninistische Geostrategie und Logik, bewiesen durch den Hitler-Stalin-Pakt. Dieser diente dazu, Zeit zu gewinnen, nur leider hatte Stalin nicht damit gerechnet, dass Deutschland soo schnell im Westen siegt.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Seeheimer » Mi 25. Jan 2012, 00:19 hat geschrieben:
Sowjetrussische, Leninistische Geostrategie und Logik, bewiesen durch den Hitler-Stalin-Pakt. Dieser diente dazu, Zeit zu gewinnen, nur leider hatte Stalin nicht damit gerechnet, dass Deutschland soo schnell im Westen siegt.

Schlimmer noch , der war sogar auf ein Krieg mit Ganz Europa vorbereitet was dann auch geschah Stalin hat nicht nur mit hitler gekämpft sondern mit ganz Europa, das vergessen die Roman Geschichtler
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

http://www.youtube.com/watch?v=ApTEhzH4P5Q
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von NMA »

Alexander Reither » Di 24. Jan 2012, 23:18 hat geschrieben:
In JEDEM Land sind Revolutionen verboten.... :dead:

Der Witz ist eigentlich das Stalin zugesprochene Zitat: „In Deutschland wird es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste.”
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Forseti »

Den Geschichts Roman habe ich auch gelesen.
Zuerst solltes du dir vielleicht das Parteien Programm von NSDAP durchlesen und dich Fragen würde Idustriele so ein Partei überhaupt fördern wollen aber auch wenn es so war dann lies oben was ich geschrieben habe die Industrie hat voll und ganz den Emis gehört.
Konder, ich bezweifle stark, das Du überhaupt in irgendeiner Weise sowohl Parteiprogramm noch das Buch "Mein Kampf" gelesen oder verstanden hast.
Bevor Du haltlose Vorwürfe machst, incl. Deiner Theorien, solltest Du Dich mal wirklich ein wenig mehr kundig machen.
Stalin war als vorbild für die gerechte Welt , das kann man nicht aus Sicht der Engländer zulassen.
An dieser Stelle offenbarst Du Dein recht einseitig leninistisch-stalinistisches Weltbild. Wie ein Mann der über 60 Millionen Menschen (meist eigene Bürger) regelrecht hinrichten lässt als Vorbild einer gerechten Welt dienen kann, ist in keiner Weise mehr diskutabel.
Damals wie heute:
In Deutschland werden keine Revolutionen sein , den in Deutschland sind alle Revolutionen Verboten.
Ein altes Englisches Witz.
Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.

Eine Diskussion mit Dir hier zuführen erscheint mir zwecklos, da Du lieber Deinen Roman-Theorien nachhängst, als fundierten Beweisen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Konder »

Forseti » Mi 25. Jan 2012, 09:30 hat geschrieben:
Konder, ich bezweifle stark, das Du überhaupt in irgendeiner Weise sowohl Parteiprogramm noch das Buch "Mein Kampf" gelesen oder verstanden hast.
Bevor Du haltlose Vorwürfe machst, incl. Deiner Theorien, solltest Du Dich mal wirklich ein wenig mehr kundig machen.


An dieser Stelle offenbarst Du Dein recht einseitig leninistisch-stalinistisches Weltbild. Wie ein Mann der über 60 Millionen Menschen (meist eigene Bürger) regelrecht hinrichten lässt als Vorbild einer gerechten Welt dienen kann, ist in keiner Weise mehr diskutabel.


Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.

Eine Diskussion mit Dir hier zuführen erscheint mir zwecklos, da Du lieber Deinen Roman-Theorien nachhängst, als fundierten Beweisen.

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Konder, ich bezweifle stark, das Du überhaupt in irgendeiner Weise sowohl Parteiprogramm noch das Buch "Mein Kampf" gelesen oder verstanden hast.
Bevor Du haltlose Vorwürfe machst, incl. Deiner Theorien, solltest Du Dich mal wirklich ein wenig mehr kundig machen.
Ist das deine ausrede um nichts zu tun ? Noch mal lies das Partei Programm und wenn du es gelesen hast dann komm hier und wir diskutieren darüber wenn du möchtest.

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Wie ein Mann der über 60 Millionen Menschen (meist eigene Bürger) regelrecht hinrichten lässt
So wie ich das verstanden habe sind das dein Fakten ?
60 Millionen Bürger ?
Hier mal bisschen ausfunkt.
Einwohnerzahl UDSSR
1926 - 147.028
1939 -190.678

Zuwachs von 42 Millionen

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Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.
Ja mag sein aber nur wenn die Erlaubt wurden.

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Du solltest auch das Buch "deutsche Geschichte" nochmal zur Hand nehmen und Dich erkundigen, wieviele Revolutionen es in Deutschland gibt/gegeben hat.

Eine Diskussion mit Dir hier zuführen erscheint mir zwecklos, da Du lieber Deinen Roman-Theorien nachhängst, als fundierten Beweisen.
Welche fundierte beweise ? du hast von dir bis jetzt nicht schussiges geliefert.
Du hast einfach Angst das du bald nichts mehr zu sagen hast , deswegen willst du keine Diskussion.
Zuletzt geändert von Konder am Mittwoch 25. Januar 2012, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

http://www.youtube.com/watch?v=ApTEhzH4P5Q
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von McCarthy »

Stalin war als vorbild für die gerechte Welt...
Hahahaha, such a joke. Der widerliche Massenmörder war alles mögliche, aber sicher kein Vorbild für eine gerechte Welt.
Zuletzt geändert von McCarthy am Mittwoch 25. Januar 2012, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
"Der Antisemitismus ist dem Nationalismus blutsverwandt und dessen bester Alliierter."Carl von Ossietzky
"Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden."Theodor Adorno
"Der Antiamerikanismus/-zionismus schweißt Nazis und Linksradikale fest zusammen."McCarthy
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

McCarthy » Mi 25. Jan 2012, 11:20 hat geschrieben: Hahahaha, such a joke. Der widerliche Massenmörder war alles mögliche, aber sicher kein Vorbild für eine gerechte Welt.
Wart nur, er war ein sehr humaner Mensch. :dead:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p1383769
Zuletzt geändert von Alexyessin am Mittwoch 25. Januar 2012, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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