Die Geschichte des Antizionismus

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Zunder
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 20:01 hat geschrieben:
:p Ja, Israel ist schon was Besonderes...oopsy, nee, natürlich nicht, das wäre ja dann Doppelstandard...
Die Beschiessungen Israels von den Golanhöhen aus waren Taten von Arafats Fatah Kämpfern, denen man nun immerhin ja regelrecht nachweint, angesichts der Hamas.
Es bleibt dabei: Fakt ist: Am 5.Juni 1967 hat Israel einen Krieg begonnen, basta.
Israel ist tatsächlich etwas besonderes - nämlich der einzige Staat auf diesem Globus, in dem Juden nicht auf das Wohlwollen einer Mehrheitsgesellschaft angewiesen sind, um einfach nur existieren zu dürfen.

Daß Juden sich das Recht herausnehmen, über sich selbst zu bestimmen, bringt die Antisemiten noch allemal um ihr bißchen Verstand.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 21:51 hat geschrieben: Israel ist tatsächlich etwas besonderes - nämlich der einzige Staat auf diesem Globus, in dem Juden nicht auf das Wohlwollen einer Mehrheitsgesellschaft angewiesen sind, um einfach nur existieren zu dürfen.

Daß Juden sich das Recht herausnehmen, über sich selbst zu bestimmen, bringt die Antisemiten noch allemal um ihr bißchen Verstand.
Ach Gottchen jetzt wirds aber wirklich konfus.
Genauso quatschen wahrscheinlich die Braunen, wenn es darum geht, dass Migranten und Ausländer raus sollen, damit die Deutschen wieder über sich bestimmen. :rolleyes:
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Mi 17. Nov 2010, 21:43 hat geschrieben: Israel schafft solche Massaker ganz schnell
Sprich Klartext, Rumpelstilzchen.
ToughDaddy » Mi 17. Nov 2010, 21:58 hat geschrieben:Ach Gottchen jetzt wirds aber wirklich konfus.
Genauso quatschen wahrscheinlich die Braunen, wenn es darum geht, dass Migranten und Ausländer raus sollen, damit die Deutschen wieder über sich bestimmen. :rolleyes:
Fällt dem profunden Judenkenner gerade mal nichts Blöderes ein, kommt er mit dem Juden-Nazi-Vergleich.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 22:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Mi 17. Nov 2010, 22:01 hat geschrieben: Fällt dem profunden Judenkenner gerade mal nichts Blöderes ein, kommt er mit dem Juden-Naz-Vergleich.
Ich weiß doch, Rassismus und Nationalismus ist nur gut, wenn es bzgl. Israel ausgesprochen wird. :x
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Mi 17. Nov 2010, 22:02 hat geschrieben:
Ich weiß doch, Rassismus und Nationalismus ist nur gut, wenn es bzgl. Israel ausgesprochen wird. :x
Ja eben. Norman Peach würdest du niemals mit Nazis vergleichen. So was macht man nicht. Bei Juden ist es aber OK.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Mi 17. Nov 2010, 22:04 hat geschrieben: Ja eben. Norman Peach würdest du niemals mit Nazis vergleichen. So was macht man nicht. Bei Juden ist es aber OK.
Grinsel ich kann doch nichts dafür, wenn solche Aussagen getroffen werden. Aber hast es wenigstens mit Ablenkung versucht. :D
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Mi 17. Nov 2010, 22:05 hat geschrieben:
Grinsel ich kann doch nichts dafür, wenn solche Aussagen getroffen werden. Aber hast es wenigstens mit Ablenkung versucht. :D
Ja, so ein Fettnapf, der ist lustig. Besonders wenn man bis zur Halskrause drinsteckt.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ToughDaddy »

adal » Mi 17. Nov 2010, 22:06 hat geschrieben: Ja, so ein Fettnapf, der ist lustig. Besonders wenn man bis zur Halskrause drinsteckt.
Kommt noch was substanzielles? Selbstbeleidigung bringt Dich nicht weiter.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Mittwoch 17. November 2010, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Mi 17. Nov 2010, 22:08 hat geschrieben:
Kommt noch was substanzielles?
der war gut.
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ToughDaddy » Mi 17. Nov 2010, 21:43 hat geschrieben:@Kopernikus

Siehst mal, Israel schafft solche Massaker ganz schnell, aber da hört man nichts. Und wenn man dann mit Zahlen kommt, dann wird abgewickelt, dass man doch nicht mit Zahlen kommen kann.
Klar doch, "Israel" treibt Araber durch Haifa und Tel Aviv, vergewaltigt palästinensische Frauen und erdolcht die Gefolterten dann. Und das mindestens seit 18-hundert-irgendwas. Aber: davon hört man nix! Ganz klar, da halten die Medien hierzulande nämlich den Deckel druff! Wenn du noch ne ganz große Story raus bringen willst, von der echt keiner weiß, weil alle die Klappe halten, stöber in der Geheim-Bibliothek Google nach "Dir Yassin"! :rolleyes:
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 19:59 hat geschrieben: Warum beschränkst Du diese Frage auf diesen Zeitraum. Das war nicht meine Intention. Ich dachte da eher so an die 40'er.
In den 40ern gab es jüdischen Terror gegen die britische Mandatsmacht, die jüdischen Flüchtlingen die Einwanderung nach Palästina untersagte. Die damaligen Verhältnisse waren nicht so, daß sich irgendeine Seite mit Ruhm hätte bekleckern können. Die Engländer nicht, die Juden nicht und die Araber auch nicht (auch wenn diese noch am wenigsten betroffen waren).

In den 40ern begann auch der, im Grunde bis heute anhaltende, Terror zwischen Juden und Arabern - genau einen Tag nach dem Teilungsbeschluß. Und dieser Terror ging definitiv nicht von den Juden aus!
Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 19:59 hat geschrieben: Ich weiß zwar schon jetzt, daß die Halbwertzeit der Antwort wieder nur ein paar Minuten beträgt, aber sei's drum:
Es sind Araber in Arabien. Das macht auch jenseits aller Religion einen Unterschied zu Europäern - gerade Osteuropäern - und auch zu amerikanern. Es ist wahrscheinlich das, was wir umgekehrt in Europa als Kampf der Kulturen auch noch erleben und kennenlernen dürfen, erste Ansätze zeigen sich ja schon in pariser Vorstädten. Nur, daß Muslime hier kaum einen eigenen Staat ausrufen werden, selbst wenn sie schon jetzt in Teilen Berlins oder den Cité über die Majorität verfügen.
Wer sind denn die "Araber in Arabien"?
Die Palästinenser kannst du wohl kaum damit meinen. Zum einen sind die Palästinser als Nachkommen von Juden, Ägyptern, Türken, Arabern und weiß der Teufel was noch alles ganz sicher kein ethnisch homogenes Volk, zum anderen ist Palästina ohnehin nicht "Arabien".

Wenn du schon so eine komische Blut-und-Boden-Ideologie bevorzugst, solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, daß die Juden diesbezüglich die etwas älteren Rechte beanspruchen können. Und das nicht nur in Palästina. Sogar in Deutschland gab es schon Juden als es noch rund 500 Jahre dauerte bis sich die Deutschen überhaupt erst erfunden haben.

Wie viele jüdische Staaten gibt es denn?
Und wie viele islamische?
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ToughDaddy » Mi 17. Nov 2010, 21:58 hat geschrieben:
Ach Gottchen jetzt wirds aber wirklich konfus.
Genauso quatschen wahrscheinlich die Braunen, wenn es darum geht, dass Migranten und Ausländer raus sollen, damit die Deutschen wieder über sich bestimmen. :rolleyes:
Echt?
Das Existenzrecht der Deutschen hängt vom Wohlwollen der Migrantenmehrheit ab?
Gibt's neue Erkenntnisse von der Antisemitenfront?
Laß' hören.
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Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 21:51 hat geschrieben: Israel ist tatsächlich etwas besonderes - nämlich der einzige Staat auf diesem Globus, in dem Juden nicht auf das Wohlwollen einer Mehrheitsgesellschaft angewiesen sind, um einfach nur existieren zu dürfen.

Daß Juden sich das Recht herausnehmen, über sich selbst zu bestimmen, bringt die Antisemiten noch allemal um ihr bißchen Verstand.
Ach ja, wieder die Philosemiten - Schmonzette....
"Die Juden" bestimmen übrigens immer noch nicht über sich selbst, sondern es waren und sind die Zionisten, welche über "die Juden" bestimmen, ob diese es wollen, oder nicht. :cool:
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mittwoch 17. November 2010, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 23:07 hat geschrieben:"Die Juden" bestimmen übrigens immer noch nicht über sich selbst, sondern es waren und sind die Zionisten, welche über "die Juden" bestimmen, ob diese es wollen, oder nicht.
Genau. Die internationale Verschwörung des Judentums hat sich zu einer internationalen Verschwörung des Superjudentums fortentwickelt, auch bekannt unter der Bezeichnung "Zionismus". Beweis: Mindestens eine Handvoll deutsche Alibijuden und koschere "Israelkritiker" werden permanent mit der Antisemitismuskeule drangsaliert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 23:07 hat geschrieben:
Ach ja, wieder die Philosemiten - Schmonzette....
"Die Juden" bestimmen übrigens immer noch nicht über sich selbst, sondern es waren und sind die Zionisten, welche über "die Juden" bestimmen, ob diese es wollen, oder nicht. :cool:
Klar, all die Entrechtungen, Verfolgungen, Vertreibungen, Pogrome und Massenmorde bis hin zum Ausrottungsversuch hat es nie gegeben - einfach nur Philosemiten-Schmonzetten.

Wenn "die Juden" nicht über sich selbst, sondern die Zionisten über "die Juden" bestimmen, impliziert das übrigens, daß die Zionisten gar keine Juden sind.
Allerdings habe ich gar nicht über "die Juden" geschrieben, sondern:
"Daß Juden sich das Recht herausnehmen, über sich selbst zu bestimmen, bringt die Antisemiten noch allemal um ihr bißchen Verstand."
Danke für die Bestätigung.
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Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 23:35 hat geschrieben: Klar, all die Entrechtungen, Verfolgungen, Vertreibungen, Pogrome und Massenmorde bis hin zum Ausrottungsversuch hat es nie gegeben - einfach nur Philosemiten-Schmonzetten.

Wenn "die Juden" nicht über sich selbst, sondern die Zionisten über "die Juden" bestimmen, impliziert das übrigens, daß die Zionisten gar keine Juden sind.
Allerdings habe ich gar nicht über "die Juden" geschrieben, sondern:
"Daß Juden sich das Recht herausnehmen, über sich selbst zu bestimmen, bringt die Antisemiten noch allemal um ihr bißchen Verstand."
Danke für die Bestätigung.
Deine Prämissen sind falsch.
Natürlich sind die Zionisten auch Juden. Aber Juden sind nicht die Zionisten.
Zionisten sind als solche Anhänger einer politischen, nationalistischen, kolonialistischen, tendenziell rassistischen Bewegung.
Und wenn Zionisten über Juden oder "die Juden" bestimmen, ist das kein Widerspruch, denn es gab und gibt schliesslich einige "Bewegungen", welche sich anmassten oder anmassen, für das ganze Volk zu agieren.
Im Falle der Zionisten waren das Linke, also Sozialisten und Kommunisten, welche das "das jüdische Volk" aus der religiösen Lethargie reissen und mit einer friedlichen Heimstatt, einem Judenstaat die sog. Judenfrage lösen wollten, wie gesagt, für alle Juden der Welt.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

Kopernikus » Mi 17. Nov 2010, 22:11 hat geschrieben: Klar doch, "Israel" treibt Araber durch Haifa und Tel Aviv, vergewaltigt palästinensische Frauen und erdolcht die Gefolterten dann. Und das mindestens seit 18-hundert-irgendwas. Aber: davon hört man nix! Ganz klar, da halten die Medien hierzulande nämlich den Deckel druff! Wenn du noch ne ganz große Story raus bringen willst, von der echt keiner weiß, weil alle die Klappe halten, stöber in der Geheim-Bibliothek Google nach "Dir Yassin"! :rolleyes:
Das habe ich nicht geschrieben, aber jetzt ist mir klar, warum man Massaker nur auf einer Seite sieht.


@Zunder

Habe ich das behauptet? Also frag doch die Braunen. :rolleyes:
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Donnerstag 18. November 2010, 06:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Kopernikus » Mi 17. Nov 2010, 21:33 hat geschrieben:Die Gewalt ging zuallererst von Arabern aus noch bevor auch nur ein Jude ein Gewehr zur Hand nahm. Also tu nicht so als wären bspw. die Pogrome an den einwandernden Juden eine Abwehrreaktion gegen von Juden ausgeübte Gewalt/ "Terror". Solche Lügen nimmt dir niemand ab.

"Unter den 67 ermordeten Juden waren vor allem aschkenasische Männer, aber auch 12 Frauen und drei Kleinkinder unter fünf Jahren. Die Leichen waren zum Großteil verstümmelt, viele wurden vor ihrem Tod gefoltert, zahlreiche Frauen vergewaltigt."
lustige Quellen, die Du da anführst.

Daß ein regionaler Konflikt für mich eine andere Qualität hat, als der internationalisierte in israel durch amis und Europäer, hatte ich schon angeführt:
Kaukas hat geschrieben:Es macht für mich durchaus einen Unterschied, ob sich in einem Streifen Land die dort angestammte Bevölkerung mehr oder weniger gut mit ihren dortigen Nachbarn verträgt, Grenzen zieht oder Staaten proklamiert, oder ob aus allen Herren Ländern Christen und Juden Mrd $ in diesen Streifen pumpen, ihn entsprechend aufrüsten und dies Land - das auch seiner Nachbarn - zum günstigen Erwerb als Anreiz zum Zuzug ausweisen. Es ist also eigentlich Hehlerware,
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 18:33 hat geschrieben:Der "dumme Jud" war Zionist und hat am 5.Juni um 8.45 Ägypten angegriffen, basta!
Haben die Ägypter nicht zuvor die Straße von Tiran miltärisch gesperrt?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kopernikus »

Kaukas » Do 18. Nov 2010, 08:34 hat geschrieben: lustige Quellen, die Du da anführst.
Lustig, wie du die Auseinandersetzung damit umgehst.
Wenn du irgendwas an der Darstellung bezweifelst, dann bring Belege, die deine Zweifel stützen. Was insbesondere an Wikipedia "lustig" sein soll, verstehe ich zudem auch nicht. Die zitierte Passage wird auch im Wiki-Artikel durch Quellen belegt. Und Shoa.de ist auch so eine total "lustige" Quelle, wa? Schreib doch das nächste Mal ROFL oder LOL dazu. Immerhin sind wir hier im Internet. :rolleyes:
Daß ein regionaler Konflikt für mich eine andere Qualität hat, als der internationalisierte in israel durch amis und Europäer, hatte ich schon angeführt:
Du findest eben immer wieder eine Ausrede warum der Mord an Juden durch Araber irgendwie ganz anders zu bewerten sei, die Araber das große Opfer und die Juden eigentlich selbst schuld sind. :rolleyes:
Zuletzt geändert von Kopernikus am Donnerstag 18. November 2010, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Do 18. Nov 2010, 00:25 hat geschrieben:
Deine Prämissen sind falsch.
Natürlich sind die Zionisten auch Juden. Aber Juden sind nicht die Zionisten.
Zionisten sind als solche Anhänger einer politischen, nationalistischen, kolonialistischen, tendenziell rassistischen Bewegung.
Und wenn Zionisten über Juden oder "die Juden" bestimmen, ist das kein Widerspruch, denn es gab und gibt schliesslich einige "Bewegungen", welche sich anmassten oder anmassen, für das ganze Volk zu agieren.
Im Falle der Zionisten waren das Linke, also Sozialisten und Kommunisten, welche das "das jüdische Volk" aus der religiösen Lethargie reissen und mit einer friedlichen Heimstatt, einem Judenstaat die sog. Judenfrage lösen wollten, wie gesagt, für alle Juden der Welt.
Nicht meine Prämissen sind falsch, sondern deine Behauptungen.

Selbst wenn die Zionisten über die Juden bestimmen würden, wäre das immer noch eine innerjüdische Angelegenheit.

Glaubst du im Ernst, daß die Zionisten einer Evelyn Hecht-Galinski oder einem Norman G. Finkelstein vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben?
Oder steht das so im 2. Band der "Protokolle der Weisen von Zion"?

Daß die Zionisten Sozialisten und Kommunisten gewesen seien, hättest du Jabotinsky oder Begin erzählen sollen.
Damit hättest du Freunde fürs Leben gewonnen.

Im übrigen ist der Zionismus schon deshalb nicht rassistisch, weil grundsätzlich jeder, unabhängig von seiner "Rasse", zum Juden werden kann. Das ist auch dann so, wenn du dir den Nazi-Käse von der "jüdischen Rasse" zu eigen gemacht haben solltest, was ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen kann.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Kopernikus » Do 18. Nov 2010, 14:17 hat geschrieben: Lustig, wie du die Auseinandersetzung damit umgehst.
Wenn du irgendwas an der Darstellung bezweifelst, dann bring Belege, die deine Zweifel stützen. Was insbesondere an Wikipedia "lustig" sein soll, verstehe ich zudem auch nicht. Die zitierte Passage wird auch im Wiki-Artikel durch Quellen belegt. Und Shoa.de ist auch so eine total "lustige" Quelle, wa? Schreib doch das nächste Mal ROFL oder LOL dazu. Immerhin sind wir hier im Internet. :rolleyes:


Du findest eben immer wieder eine Ausrede warum der Mord an Juden durch Araber irgendwie ganz anders zu bewerten sei, die Araber das große Opfer und die Juden eigentlich selbst schuld sind. :rolleyes:
Es ging um dies hier:
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.d ... arach.html
Und selbstverständlich würde ich Fakten nicht anzweifeln. Die sind auch weniger lustig, richtig. Lustig ist eher die vollkommene Einseitigkeit.

Und jetzt machst Du ganz genau den Fehler, den Du mir vor hälst (obwohl ich Wiki nicht meinte) und gibst vor, meine Ansichten und Standpunkte wären Ausreden.... "warum der Mord an Juden durch Araber irgendwie ganz anders zu bewerten sei, die Araber das große Opfer und die Juden eigentlich selbst schuld sind." Daß Du dies so nur anmahnst und nicht etwa widerlegst, ist ein verstecktes Zugeständnis. Ich müßte jetzt davon ausgehen, daß es keine Fakten gibt, die Du statt dessen hättest einwerfen können. Gottseidank weiß ich natürlich, daß ich nicht recht habe. So wenig wie Du/Ihr. Aber eben auch genau so wenig unrecht.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

Kaukas » Do 18. Nov 2010, 08:34 hat geschrieben: Daß ein regionaler Konflikt für mich eine andere Qualität hat, als der internationalisierte in israel durch amis und Europäer, hatte ich schon angeführt:
Du solltest dir einmal ein paar Geschichtskenntnisse aneignen.
Vielleicht kommst du dann dahinter, wann und von wem der Konflikt internationalisiert wurde.

Irak, 1. und 2. Juni 1941:
Pogrom mit 180 Toten und 240 Verletzten, 586 jüdische Geschäfte geplündert und 99 Häuser zerstört

Libyen, 1945:
Es gab eine Serie von Pogromen, u.a. 1945, bei dem 100 Juden in Tripolis und anderen Städten ermordet und fünf Synagogen zerstört wurden. Ein weiteres Pogrom fand im November 1945 statt, wobei mehr als 140 Juden ermordet und nahezu sämtliche Synagogen geplündert wurden. Rund 562 libysche Juden wurden zwischen 1942 und 1945 in Konzentrationslagern getötet.

Jemen, 2. Dezember 1947:
mehr als 100 Juden ermordet.

Syrien, 1947:
Unmittelbar nach Verkündigung des Teilungsbeschlusses verwüstet arabischer Mob in Aleppo die 2 500 Jahre alte jüdische Gemeinde. Hunderte von Juden werden ermordet und mehr als 200 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört

Ägypten, 1948:
Zwischen Juni und November 1948 explodieren Bomben im jüdischen Viertel von Kairo und töten 70 Juden.

Marokko, Juni 1948:
in Oujda und Djerada werden 44 Juden ermordet

http://wahrheitgraben.wordpress.com/200 ... nge-juden/
Zuletzt geändert von Zunder am Donnerstag 18. November 2010, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Kopernikus »

Kaukas » Do 18. Nov 2010, 14:49 hat geschrieben: Es ging um dies hier:
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.d ... arach.html
Und selbstverständlich würde ich Fakten nicht anzweifeln. Die sind auch weniger lustig, richtig. Lustig ist eher die vollkommene Einseitigkeit.

Und jetzt machst Du ganz genau den Fehler, den Du mir vor hälst (obwohl ich Wiki nicht meinte) und gibst vor, meine Ansichten und Standpunkte wären Ausreden.... "warum der Mord an Juden durch Araber irgendwie ganz anders zu bewerten sei, die Araber das große Opfer und die Juden eigentlich selbst schuld sind." Daß Du dies so nur anmahnst und nicht etwa widerlegst, ist ein verstecktes Zugeständnis. Ich müßte jetzt davon ausgehen, daß es keine Fakten gibt, die Du statt dessen hättest einwerfen können. Gottseidank weiß ich natürlich, daß ich nicht recht habe. So wenig wie Du/Ihr. Aber eben auch genau so wenig unrecht.
Du hast geschrieben, dass Juden als Einwanderer nach Palästina kamen, dort durch Terror Land eroberten und arabische Palästinenser dies daraufhin als Reaktion nicht einfach "hinnahmen" (eine Formulierung mit der du ganz bewusst schonmal die Gewalt Letzterer relativierst). Ich widerlegte dies indem ich schrieb, dass es Pogrome und Massaker an Juden gab noch ehe all die Gewalt ausbrach, die im Vorfeld der Gründung Israels von allen Seiten ausgeübt wurde und du kommst mir auf einmal damit, dass dir die Quelle nicht passt, obwohl jedes der Massaker einzeln nachweisbar ist und sagst noch, dass das irgendwie eine andere Qualität sei. Was ist das anderes als ein schlecht versteckter Relativierungsversuch, um weiterhin deine Märchen verbreiten zu können, die Gewalt und der Terror seien von jüdischen Migranten ausgegangen, die Gewalt der Palästinenser daher Reaktion und zudem nachvollziehbar.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Donnerstag 18. November 2010, 15:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Kopernikus » Do 18. Nov 2010, 16:03 hat geschrieben: Du hast geschrieben, dass Juden als Einwanderer nach Palästina kamen, dort durch Terror Land eroberten und arabische Palästinenser dies daraufhin als Reaktion nicht einfach "hinnahmen" (eine Formulierung mit der du ganz bewusst schonmal die Gewalt Letzterer relativierst). Ich widerlegte dies indem ich schrieb, dass es Pogrome und Massaker an Juden gab noch ehe all die Gewalt ausbrach, die im Vorfeld der Gründung Israels von allen Seiten ausgeübt wurde und du kommst mir auf einmal damit, dass dir die Quelle nicht passt, obwohl jedes der Massaker einzeln nachweisbar ist und sagst noch, dass das irgendwie eine andere Qualität sei
Falsch. Richtig hingegen ist, daß ich geschrieben habe..."Es macht für mich durchaus einen Unterschied, ob sich in einem Streifen Land die dort angestammte Bevölkerung mehr oder weniger gut mit ihren dortigen Nachbarn verträgt, Grenzen zieht oder Staaten proklamiert, oder ob aus allen Herren Ländern Christen und Juden Mrd $ in diesen Streifen pumpen, ihn entsprechend aufrüsten und dies Land - das auch seiner Nachbarn - zum günstigen Erwerb als Anreiz zum Zuzug ausweisen. Es ist also eigentlich Hehlerware". Ich habe also mitnichten wie von Dir fälschlich behauptet
dass Juden als Einwanderer nach Palästina kamen, dort durch Terror Land eroberten und arabische Palästinenser dies daraufhin als Reaktion nicht einfach "hinnahmen"
Allerdings bleibe ich dabei, daß sie die Qualität des Konflikes von einem regionalen arabischen, gern 2000 Jahre alten und älteren, zu einer Belastung für die gesamten Weltfrieden entwickelt haben. Aber nicht infolge des regionalen Charakters, sondern durch Parteinahme und externe Einflüsse; auch des Westens. Zugegeben, im Verlauf des kalten Krieges als strategischer Fuß in der Türe in eine Ölregion aus damaliger Sicht sicher notwendig. Daraus schnitzt Du eine Relativierung meinerseits. Grundfalsch!
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Kopernikus » Do 18. Nov 2010, 15:03 hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass Juden als Einwanderer nach Palästina kamen, dort durch Terror Land eroberten und arabische Palästinenser dies daraufhin als Reaktion nicht einfach "hinnahmen" (eine Formulierung mit der du ganz bewusst schonmal die Gewalt Letzterer relativierst). Ich widerlegte dies indem ich schrieb, dass es Pogrome und Massaker an Juden gab noch ehe all die Gewalt ausbrach, die im Vorfeld der Gründung Israels von allen Seiten ausgeübt wurde und du kommst mir auf einmal damit, dass dir die Quelle nicht passt, obwohl jedes der Massaker einzeln nachweisbar ist und sagst noch, dass das irgendwie eine andere Qualität sei. Was ist das anderes als ein schlecht versteckter Relativierungsversuch, um weiterhin deine Märchen verbreiten zu können, die Gewalt und der Terror seien von jüdischen Migranten ausgegangen, die Gewalt der Palästinenser daher Reaktion und zudem nachvollziehbar.
Was soll die Faktenhuberei? Dem antisemitischen Provokateur gehen Fakten eh am Arsch vorbei:
kaukas hat geschrieben:Ich müßte jetzt davon ausgehen, daß es keine Fakten gibt, die Du statt dessen hättest einwerfen können. Gottseidank weiß ich natürlich, daß ich nicht recht habe. So wenig wie Du/Ihr. Aber eben auch genau so wenig unrecht.
Zuletzt geändert von adal am Donnerstag 18. November 2010, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

adal » Do 18. Nov 2010, 17:11 hat geschrieben: Was soll die Faktenhuberei? Dem antisemitischen Provokateur gehen Fakten eh am Arsch vorbei:
Du hattest offenbar genau 5 min um Dir diese Peinlichkeit zu ersparen. Du hättest nur hier drüber lesen müssen :p
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Kopernikus
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kopernikus »

Kaukas » Do 18. Nov 2010, 16:06 hat geschrieben: Falsch. Richtig hingegen ist, daß ich geschrieben habe...
Zitat: "Da würde mich mal interessieren was Du meinst, was die Juden erwartet haben, als sie nach Palästina reindrängten, um mit Terror entsprechende Fakten zu schaffen versuchten?
Fähnchen am Wegesrand und roten Blütenteppich kann's doch wohl nicht wirklich gewesen sein."

siehe: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p1046628

Und im gleichen Thread hast du auch schon gezeigt, wo du Aktion und Reaktion verortest: "Aber Strafe? Für Araber, daß sie den fortlaufenden Einfall von westlichen - auch Terroristen - nach dem britischen Mandat nicht auch noch tatenlos hinnehmen?"
Zuletzt geändert von Kopernikus am Donnerstag 18. November 2010, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Do 18. Nov 2010, 14:40 hat geschrieben: 1. Nicht meine Prämissen sind falsch, sondern deine Behauptungen.

2. Selbst wenn die Zionisten über die Juden bestimmen würden, wäre das immer noch eine innerjüdische Angelegenheit.

3. Glaubst du im Ernst, daß die Zionisten einer Evelyn Hecht-Galinski oder einem Norman G. Finkelstein vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben?
Oder steht das so im 2. Band der "Protokolle der Weisen von Zion"?

4. Daß die Zionisten Sozialisten und Kommunisten gewesen seien, hättest du Jabotinsky oder Begin erzählen sollen.
Damit hättest du Freunde fürs Leben gewonnen.

5. Im übrigen ist der Zionismus schon deshalb nicht rassistisch, weil grundsätzlich jeder, unabhängig von seiner "Rasse", zum Juden werden kann. Das ist auch dann so, wenn du dir den Nazi-Käse von der "jüdischen Rasse" zu eigen gemacht haben solltest, was ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen kann.
zu 1. Das sehe ich eben nicht so.Und Deine Antwort bestätigt meine Meinung.

zu 2. Das ist durchaus richtig, solange diese "innerjüdischen Angelegenheiten" tatsächlich innerjüdisch blieben.Zionismus ist aber eine politische Bewegung, welche mit dem zionistischen Projekt "Judenstaat" diese "innerjüdische Angelegenheit" in das politische Weltgeschehen schoben.

zu 3. Es gibt noch viele andere Juden, die keine Zionisten sind und sich von denen auch nichts vorschreiben lassen.Auch das ist nichts Besonderes, dass sich Menschen politisch nicht vereinnahmen lassen.

zu 4. :p ICH hätte den beiden Terroristen Jabotinsky und Begin nicht erzählen müssen, dass die Konstrukteure und die Ausführenden der Gründung des Judenstaate Linke waren.
Das wussten diese beiden Vögel selber.

zu 5. Für mich gibt es keine Rassen bei Menschen, aber es gibt den Begriff Rassismus.Und Zionismus ist tendenziös rassistisch, wie die Historie ja beweist. Schon Herzl benannte die Rankingliste der Kultur entsprechend, nämlich Kultur auf der europäischen Seite, asiatische Barbarei bei den Arabern, nachzulesen in "Der Judenstaat".
Diese rassistische Bewertung der Araber spiegelt sich in der Politik Israels seit 48 wider, innen - und aussenpolitisch, bis heute.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ThorsHamar » Do 18. Nov 2010, 22:44 hat geschrieben:Zionismus ist tendenziös rassistisch, wie die Historie ja beweist. Schon Herzl benannte die Rankingliste der Kultur entsprechend, nämlich Kultur auf der europäischen Seite, asiatische Barbarei bei den Arabern, nachzulesen in "Der Judenstaat".
Antizonisten werfen Herzl gerne Ignoranz vor, eine "Verschwörung des Schweigens", weil er so wenig über die Araber geschrieben hat.

Die Behauptung, Herzl (und Moses Hess, dessen Schriften Herzl erst kennenlernte, nachdem er den "Judenstaat" veröffentlicht hat) seien Rassisten gewesen, kann man allerdings nur auf den einschlägigen Seiten der Rechtsextremisten und Geschichtsrevisionisten nachlesen, ***
Zuletzt geändert von Mind-X am Samstag 20. November 2010, 08:52, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

@adal

Steht es in seinem Buch oder nicht? Oder wird rumgeschwurbelt, weil er es so geschrieben hat?
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Freitag 19. November 2010, 06:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Kopernikus » Do 18. Nov 2010, 17:48 hat geschrieben: Zitat: "Da würde mich mal interessieren was Du meinst, was die Juden erwartet haben, als sie nach Palästina reindrängten, um mit Terror entsprechende Fakten zu schaffen versuchten?
Fähnchen am Wegesrand und roten Blütenteppich kann's doch wohl nicht wirklich gewesen sein."

siehe: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p1046628

Und im gleichen Thread hast du auch schon gezeigt, wo du Aktion und Reaktion verortest: "Aber Strafe? Für Araber, daß sie den fortlaufenden Einfall von westlichen - auch Terroristen - nach dem britischen Mandat nicht auch noch tatenlos hinnehmen?"
Wo ist Dein Problem damit?
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Do 18. Nov 2010, 22:44 hat geschrieben:zu 1. Das sehe ich eben nicht so.Und Deine Antwort bestätigt meine Meinung.
"Die Juden" bestimmen übrigens immer noch nicht über sich selbst, sondern es waren und sind die Zionisten, welche über "die Juden" bestimmen, ob diese es wollen, oder nicht.
Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsachenbehauptung.
Und die ist falsch, wie du selbst bestätigst (s.u.).
ThorsHamar » Do 18. Nov 2010, 22:44 hat geschrieben: zu 2. Das ist durchaus richtig, solange diese "innerjüdischen Angelegenheiten" tatsächlich innerjüdisch blieben.Zionismus ist aber eine politische Bewegung, welche mit dem zionistischen Projekt "Judenstaat" diese "innerjüdische Angelegenheit" in das politische Weltgeschehen schoben.
Innerjüdische Angelegenheit waren Teil des Weltgeschehens seit es innerjüdische Angelegenheiten gibt. Das ist keine Erfindung des Zionismus. Der Versuch innerjüdische Angelegenheiten ausschließlich als solche zu behandeln, scheitert am wenigstens an den Juden.
ThorsHamar » Do 18. Nov 2010, 22:44 hat geschrieben: zu 3. Es gibt noch viele andere Juden, die keine Zionisten sind und sich von denen auch nichts vorschreiben lassen.Auch das ist nichts Besonderes, dass sich Menschen politisch nicht vereinnahmen lassen.
Eben.
Behauptet hast du aber das Gegenteil (s.o.).
ThorsHamar » Do 18. Nov 2010, 22:44 hat geschrieben: zu 4. :p ICH hätte den beiden Terroristen Jabotinsky und Begin nicht erzählen müssen, dass die Konstrukteure und die Ausführenden der Gründung des Judenstaate Linke waren.
Das wussten diese beiden Vögel selber.
Falls du glaubst, Begin sei der Meinung gewesen, nicht maßgeblich am Entstehen Israels beteiligt gewesen zu sein, solltes du ein bißchen in "The Revolt" lesen.
ThorsHamar » Do 18. Nov 2010, 22:44 hat geschrieben: zu 5. Für mich gibt es keine Rassen bei Menschen, aber es gibt den Begriff Rassismus.Und Zionismus ist tendenziös rassistisch, wie die Historie ja beweist. Schon Herzl benannte die Rankingliste der Kultur entsprechend, nämlich Kultur auf der europäischen Seite, asiatische Barbarei bei den Arabern, nachzulesen in "Der Judenstaat".
Diese rassistische Bewertung der Araber spiegelt sich in der Politik Israels seit 48 wider, innen - und aussenpolitisch, bis heute.
Araber kommen im "Judenstaat" überhaupt nicht vor.
Und den kulturchauvinistischen Topos von der "asiatischen Barbarei" gab es schon bei den alten Griechen.

Victor Hugo, 1829:
"Die alte asiatische Barbarei ist vielleicht nicht so arm an bedeutenden Männern, wie unsere Civilisation glauben möchte."
http://gutenberg.spiegel.de/index.php?i ... 2#gb_found

"Polen hat sich verstanden als "Vorposten" Europas, als Verteidiger der europäischen
Zivilisation gegen die "asiatische Barbarei" , wie es im Aufruf zum polnischen Aufstand 1863 wörtlich heißt."

http://frieder-birzele.it-kompass.net/2 ... nersch.pdf

Aus einem Vortrag auf der ersten deutschen Frauenkonferenz in Leipzig, 1865:
"Der Uebergang von der asiatischen Barbarei in die europäische Civilisation brachte zwar eine Veränderung in der Stellung des Frauengeschlechts hervor, seine früher aus Eisen geschmiedeten Ketten wurden nun in goldene umgewandelt, d. h. die Frauen wurden aus der morgenländischen Sklaverei, die den Männern keine Freude mehr machte, befreit, um in die Zwangsjacke der abendländischen Unterthänigkeit gesteckt zu werden."
http://de.wikisource.org/wiki/Die_erste ... in_Leipzig

Karl Marx, 1867:
"So steht vor Europa nur eine Alternative: Entweder wird die asiatische Barbarei unter Führung der Moskowiter wie eine Lawine über Europa hereinbrechen, oder Europa muß Polen wiederherstellen und schützt sich so durch einen Wall von zwanzig Millionen Helden vor Asien, um Zeit zu gewinnen für die Vollendung seiner sozialen Umgestaltung."
http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_200.htm

Aus der Verwendung einer nicht nur damals üblichen Phrase eine rassistische Überzeugung herleiten zu wollen, ist schon arg hanebüchen.

Der Rassismus ist eine Ideologie, mit der die eigene Überlegenheit auf vermeintlich wissenschaftlicher Basis belegt werden soll. Wenn Herzl Rassist war, muß er den Rassismus jedenfalls gründlich mißverstanden haben:

"Wir sind nicht anders als die anderen Menschen."
Theodor Herzl: Der Judenstaat.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 06:24 hat geschrieben:@adal
Steht es in seinem Buch oder nicht?
Nein, es steht so nicht in seinen Büchern. Vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass ThorsHamar nicht zitiert.
Zunder » Fr 19. Nov 2010, 18:11 hat geschrieben:Aus der Verwendung einer nicht nur damals üblichen Phrase eine rassistische Überzeugung herleiten zu wollen, ist schon arg hanebüchen.
Für Judenkritiker ist eben nichts unmöglich. Die Enthistorisierung ist einer ihrer beliebtesten Tricks. Und wenn sie gar nicht mehr weiterwissen, stalken sie ihrem Hassobjekt hinterher, indem sie nicht autorisierte Texte, nämlich Herzls Tagebücher, plündern. Das ist durchaus ergiebig, da Herzl unter manischen Schüben litt und nichts wegwarf.
Zuletzt geändert von adal am Freitag 19. November 2010, 18:34, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

@adal

Genau ganz böse unauthorisiert, darum findet man das überall im Netz, auch vom schlimmsten Judenkritiker und somit wohl in Deinen Augen auch Antisemit, anders soll man Deine Umschreibung nicht verstehend, Uri Avnery. :rolleyes:
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 18:54 hat geschrieben:@adal

Genau ganz böse unauthorisiert
Richtig. Die Methode ist auch dann unseriös, wenn sie dein Alibijude Uri Avnery betreibt. Denn Jüdischkeit schließt nicht aus, dass einer ein Arschloch ist. Was möglicherweise etwas damit zu tun hat, dass Juden ganz normale Menschen sind.
Zuletzt geändert von adal am Freitag 19. November 2010, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Fr 19. Nov 2010, 19:05 hat geschrieben: Richtig. Die Methode ist auch dann unseriös, wenn sie dein Alibijude Uri Avnery betreibt. Denn Jüdischkeit schließt nicht aus, dass einer ein Arschloch ist. Was möglicherweise etwas damit zu tun hat, dass Juden ganz normale Menschen sind.
Was man an Herzl und Co sehr gut erkennt. Hoffentlich zitierst nicht auch irgendwann aus einem Buch. Ganz böse unauthorisiert achja und unseriös.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Freitag 19. November 2010, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 19:35 hat geschrieben:
Was man an Herzl und Co sehr gut erkennt. Hoffentlich zitierst nicht auch irgendwann aus einem Buch. Ganz böse unauthorisiert achja und unseriös.
Wir reden nicht von Büchern, sondern von der Ausschlachtung von Tagebüchern, also unauthorisierten Texten, um mit Textschnipseln daraus zu insinuieren, dass ein Politiker anderes tat und propagierte, als das, was er tatsächlich tat und propagierte.
Zuletzt geändert von adal am Freitag 19. November 2010, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Fr 19. Nov 2010, 20:16 hat geschrieben: Wir reden nicht von Büchern, sondern von der Ausschlachtung von Tagebüchern, also unauthorisierten Texten, um mit Textschnipseln daraus zu insinuieren, dass ein Politiker anderes tat und propagierte, als das, was er tatsächlich tat und propagierte.
Aha der Judenstaat ist also jetzt schon eine Tagebuch. Interessant. Zumindest befinden sich dort auch solche Passagen.
Und wenn man noch zusätzlich die Tagebücher rangezogen hätte, dann macht es das Bild nur stimmiger. Aber schon klar, soviel Wahrheit verträgt nicht jeder.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 22:05 hat geschrieben:Aha der Judenstaat ist also jetzt schon eine Tagebuch. Interessant. Zumindest befinden sich dort auch solche Passagen.
Zitier doch mal, statt rumzublödeln.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Fr 19. Nov 2010, 22:07 hat geschrieben: Zitier doch mal, statt rumzublödeln.
Das rumblödeln überlasse ich lieber Dir:
"Für Europa würden wir dort (in Palästina) ein Stück des Walles gegen Asien bilden. Wir würden den Vorpostendienst der Kultur gegen die Barbarei besorgen".
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 22:14 hat geschrieben:
Das rumblödeln überlasse ich lieber Dir:
"Für Europa würden wir dort (in Palästina) ein Stück des Walles gegen Asien bilden. Wir würden den Vorpostendienst der Kultur gegen die Barbarei besorgen".
ja und? Wie schon Zunder nachwies, war dies 1. eine damals allgemein übliche Denkfigur und hat sich 2. bewahrheitet.
Tatsächlich war die Einstaatenlösung bis in die dreißiger Jahre im Gespräch, verlor aber immer mehr den Bezug zur Realität.
Zuletzt geändert von adal am Freitag 19. November 2010, 22:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

Nichts ist lächerlich genug.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Fr 19. Nov 2010, 22:23 hat geschrieben: ja und? Wie schon Zunder nachwies, war dies 1. eine damals allgemein übliche Denkfigur und hat sich 2. bewahrheitet.
Tatsächlich war die Einstaatenlösung bis in die dreißiger Jahre im Gespräch, verlor aber immer mehr den Bezug zur Realität.
Na dann ist doch alles ok. :rolleyes:
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 22:53 hat geschrieben:
Na dann ist doch alles ok. :rolleyes:
Wo ist denn jetzt der "Rassismus" abgeblieben?
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 22:14 hat geschrieben:
Das rumblödeln überlasse ich lieber Dir:
"Für Europa würden wir dort (in Palästina) ein Stück des Walles gegen Asien bilden. Wir würden den Vorpostendienst der Kultur gegen die Barbarei besorgen".
Und was hat das mit Rassismus zu tun?

Das ist lupenreiner abendländischer Kultur-Chauvinismus, wie er nicht nur im deutschsprachigen Raum queerbeet gang und gäbe war.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Fr 19. Nov 2010, 22:55 hat geschrieben: Wo ist denn jetzt der "Rassismus" abgeblieben?
Ist natürlich alles kein Rassismus


@Zunder

Schon klar, die abendländische Meinung bzgl. der Juden war damals Rassismus/Antisemitismus. Aber das natürlich nicht. :rolleyes:
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

Gleich fängt er wieder an zu beleidigen!
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ToughDaddy » Fr 19. Nov 2010, 23:01 hat geschrieben:Ist natürlich alles kein Rassismus

@Zunder

Schon klar, die abendländische Meinung bzgl. der Juden war damals Rassismus/Antisemitismus. Aber das natürlich nicht. :rolleyes:
In der Tat. Die Floskel von der "asiatischen Barbarei" war allenfalls Kulturchauvinismus.
Zuletzt geändert von adal am Freitag 19. November 2010, 23:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

adal » Fr 19. Nov 2010, 23:03 hat geschrieben: In der Tat. Es ist allenfalls Kulturchauvinismus.
War es wohl bei den Juden dann auch. :rolleyes:
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