Fusion der Parteien des progressiven Lagers
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Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Angenommen, es wird nie zu einem AfD-Verbotsverfahren kommen. Oder - was ich hypothetisch für sehr unwahrscheinlich halte - das Verbotsverfahren scheitern,
wäre es dann ein Weg, mit der Fusion von SPD und Grüne, vielleicht sogar Linke dazu (wenn sie sich außenpolitisch generalsaniert), eine Partei der Deutschen Demokraten o. Ä.,
zu gründen? Nach dem Vorbild der Democrats in den USA?
Wäre es nicht eine Chance für das progressive Lager? Oder verlieren alle drei Parteien, weil zu viele Leute so eine Zusammenarbeit nicht vertragen? Wäre es dann aber auch nicht langsam an der Zeit, über seinen Schatten zu springen, um das Grundgesetz besser verteidigen zu können?
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- Tom Bombadil
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Das linke Lager wird irgendwann sicher zur SED 2.0 zusammenwachsen, weil die Einzelparteien zu wenig Stimmen holen. Ich meine auch, das ist nicht zu polemisch, denn an diese Partei würde so Zusammenschluss erinnern, zumal man ja die Rechtsnachfolger des Originals mit ins Boot holen müsste, um überhaupt auf über 30% zu kommen. Zumindest nach heutigem Stand der Umfragen.
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Das wäre das Ende des Rechts- und Sozialstaates. AfD oder SED.2 - Pest oder Cholera. Die Union tut sich dann mit dieser neuen SED zusammen und dann sollten junge, ehrgeizige und fleißige Bürger tatsächlich zusehen, woanders ihr Glück zu versuchen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Juli 2025, 11:20 Das linke Lager wird irgendwann sicher zur SED 2.0 zusammenwachsen, weil die Einzelparteien zu wenig Stimmen holen. Ich meine auch, das ist nicht zu polemisch, denn an diese Partei würde so Zusammenschluss erinnern, zumal man ja die Rechtsnachfolger des Originals mit ins Boot holen müsste, um überhaupt auf über 30% zu kommen. Zumindest nach heutigem Stand der Umfragen.
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Die Frontlinie bildet sich wohl zwischen den linksislamistischen und den rechtspopulistischen Extremen. Ist nicht von mir, sondern von Martenstein. Er könnte recht haben, sieht imho jedenfalls danach aus. .Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Juli 2025, 11:20 Das linke Lager wird irgendwann sicher zur SED 2.0 zusammenwachsen, weil die Einzelparteien zu wenig Stimmen holen. Ich meine auch, das ist nicht zu polemisch, denn an diese Partei würde so Zusammenschluss erinnern, zumal man ja die Rechtsnachfolger des Originals mit ins Boot holen müsste, um überhaupt auf über 30% zu kommen. Zumindest nach heutigem Stand der Umfragen.
- Tom Bombadil
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Egal wie, beides wäre ein Katastrophe für Deutschland. Wollen wir hoffen, dass solche Szenarien nicht Wirklichkeit werden und die Union stark genug bleibt, die Wähler haben es in der Hand.
Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Warum sollten die fusionieren?NMA hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Juli 2025, 10:36 Angenommen, es wird nie zu einem AfD-Verbotsverfahren kommen. Oder - was ich hypothetisch für sehr unwahrscheinlich halte - das Verbotsverfahren scheitern,
wäre es dann ein Weg, mit der Fusion von SPD und Grüne, vielleicht sogar Linke dazu (wenn sie sich außenpolitisch generalsaniert), eine Partei der Deutschen Demokraten o. Ä.,
zu gründen? Nach dem Vorbild der Democrats in den USA?
Sie können doch bei Bedarf Koalitionen bilden.
Eine Fusion wäre höchstens nötig/sinnvoll in einem Mehrheitswahlsystem wie in den USA.
Oder wenn z.B. die Gefahr besteht, daß einzelne der Parteien an der 5%-Hürde scheitern.
Ein zementiertes linkes Lager würde die CDU zu einer Koalition mit der AfD treiben.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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- firlefanz11
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Ich finds ja schon lustig wenn sich ewig rückwärtsgewandte Parteien als progressiv(fortschrittlich) bezeichnen...NMA hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Juli 2025, 10:36 Angenommen, es wird nie zu einem AfD-Verbotsverfahren kommen. Oder - was ich hypothetisch für sehr unwahrscheinlich halte - das Verbotsverfahren scheitern,
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Derzeit wäre das Scheitern eines Verbotsantrags wahrscheinlich. Zusammenschluss macht Sinn,auf alle Fälle in Systemen, in denen nur der Wahlsieger weiter kommt. Oder wenn die Parteienlandschaft zersplittert ist. Wir erlebten in jüngerer Zeit die Gründung von Parteien, die Wagenputinpartei oder die Wertecdu. Der Trend geht also in die entgegengesetzte Richtung.NMA hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Juli 2025, 10:36 Angenommen, es wird nie zu einem AfD-Verbotsverfahren kommen. Oder - was ich hypothetisch für sehr unwahrscheinlich halte - das Verbotsverfahren scheitern,
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Progressiv im Sinne von nicht-konservativ. Also nicht Union, nicht AfD. Die SPD mag altmodisch und abgehängt sein, aber konservativ ist sie ganz sicher nicht.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Montag 7. Juli 2025, 10:16 Ich finds ja schon lustig wenn sich ewig rückwärtsgewandte Parteien als progressiv(fortschrittlich) bezeichnen...![]()
Die sind doch allesamt parteiintern schon so zerstritten, dass sie nix auf die Reihe kriegen. Wie sollen sie sich da parteiübergreifend vertragen...?!
Die Frage ist hier nicht, ob sie sich vertragen können (immerhin koalieren sie gerne), sondern ob sie sich vertragen und zusammenschließen müssen, um ein demokratisches Gegengewicht gegen den Faschismus zu bilden.
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- firlefanz11
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Re: Fusion der Parteien des progressiven Lagers
Ansichtssache...
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