Europawahlen
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- lamb of god
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Europawahlen
Am 7. Juni 2009 finden die nächsten Europawahlen statt. So groß wie die Kritik an der EU, so gering ist das Interesse der Bürger an den Wahlen. In 25 Jahren sank die Wahlbeteiligung von eh schon mäßigen 63% auf 45% in 2004, was in der Konsequenz zu diesem absolutem Ergebnis führte. Dank Wahlrecht sah das Ergebnis am Ende aber so aus. Nun ist schon das gewählte Datum nicht unbedingt dazu prädestiniert auch in 2009 eine höhere Wahlbeteiligung zu vermuten und abgesehen von Belgien, wo Wahlpflicht herrscht, und Luxemburg, sieht es auch um die Politikbegeisterung in anderen Ländern nicht rosig aus.
Eigentlich unverständlich, denn die meisten Gesetze werden, obwohl zumeist national innitiiert, über Europa in Nationale Gesetzgebung umgewandelt. De facto ist die Europawahl mindestens genauso wichtig wie die BTW. Auch wenn die Macht in der EU mehrjheitlich bei der Europäischen Kommission lliegt, wird doch zu gern vergessen, dass deren Mitglieder, bestimmt vom Europäischen Rat, auch die Zustimmung des Parlaments benötigen. D sich die Bürger aber immer weniger beteiliigen entspricht die jeweilige Zusammensetzung des Europäischen Parlament der einzelnen Mitgliedsstaaten als ach ingesamt, nicht denen der entsprechenden Nationalparlamente. Imo halt ich es auch für unverständlich, wenn man seitens der Bürger mangelnde Mitbestimmungsmöglichkeiten der Bürger kritisiert, aber dann nicht mal zu den Wahlen geht.
Frage zum Abschluß: Wie können die Bürger, nicht nur in D, für Europa begeistert werden?
Eigentlich unverständlich, denn die meisten Gesetze werden, obwohl zumeist national innitiiert, über Europa in Nationale Gesetzgebung umgewandelt. De facto ist die Europawahl mindestens genauso wichtig wie die BTW. Auch wenn die Macht in der EU mehrjheitlich bei der Europäischen Kommission lliegt, wird doch zu gern vergessen, dass deren Mitglieder, bestimmt vom Europäischen Rat, auch die Zustimmung des Parlaments benötigen. D sich die Bürger aber immer weniger beteiliigen entspricht die jeweilige Zusammensetzung des Europäischen Parlament der einzelnen Mitgliedsstaaten als ach ingesamt, nicht denen der entsprechenden Nationalparlamente. Imo halt ich es auch für unverständlich, wenn man seitens der Bürger mangelnde Mitbestimmungsmöglichkeiten der Bürger kritisiert, aber dann nicht mal zu den Wahlen geht.
Frage zum Abschluß: Wie können die Bürger, nicht nur in D, für Europa begeistert werden?
- Kibuka
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Re: Europawahlen
7. Juni... interessant!lamb of god hat geschrieben:Frage zum Abschluß: Wie können die Bürger, nicht nur in D, für Europa begeistert werden?

Ich weiß nicht wie man das Interesse auf Seiten der Bürger vergrößern kann. Eigentlich sehe ich nur den Weg über eine allgemeine Wahlpflicht. Manchmal muss man einen Menschen eben zum eigenen Glück zwingen.
Es ist auch ein Verschulden der nationalen Politik und der Medien, bei denen die Europawahlen nicht in den richtigen Fokus gerückt werden.
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Re: Europawahlen
Wahlpflicht würde also das Interesse der Bürger vergrößern? :dunno:Kibuka hat geschrieben:Ich weiß nicht wie man das Interesse auf Seiten der Bürger vergrößern kann. Eigentlich sehe ich nur den Weg über eine allgemeine Wahlpflicht. Manchmal muss man einen Menschen eben zum eigenen Glück zwingen.
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Re: Europawahlen
Warum nicht.usaToday hat geschrieben: Wahlpflicht würde also das Interesse der Bürger vergrößern? :dunno:
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Re: Europawahlen
Es gibt keine europäische Öffentlichkeit.lamb of god hat geschrieben:
Frage zum Abschluß: Wie können die Bürger, nicht nur in D, für Europa begeistert werden?
Während aktuelle Debatten in Bundestag oder Landtagen jeweils ausführlich in der Presse und Talkshows besprochen und medial begleitet werden, erfährt man von der Arbeit des europäischen Parlaments eigentlich überhaupt nichts.
Die großen Interessengruppen - die schicken ihre Lobbyisten hin, die dann dort natürlich im Bilde sind und auf die Abgeordneten einwirken.
Der einfache Wähler jedoch wird erst wieder mit den fertigen Verordnungen konfrontiert, wenn diese die Ebene der nationalen Öffentlichkeiten erreichen und in den nationalen Parlamenten und der nationalen Presse für Zündstoff sorgen.
So kann, so darf europäische Demokratie nicht funktionieren!
Deshalb bin ich dafür, diesen ganzen Quatsch abzuschaffen.
Für ein Europa der Nationen, wo die maßgebliche Souveränität den nationalen Parlamenten zurückgegeben wird!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Europawahlen
So ein Quatsch! Warum existiert die EU seit mehr als 50 Jahren? Dreimal darfst du raten.Quatschki hat geschrieben:Für ein Europa der Nationen, wo die maßgebliche Souveränität den nationalen Parlamenten zurückgegeben wird!
Durchaus. Bei einer Wahlpflicht müsste sich der Bürger immerhin ansatzweise mit Brüssel auseinandersetzen. Darüberhinaus würde sich die Aufmerksamkeit in den Medien sicherlich erhöhen.usaToday hat geschrieben:Wahlpflicht würde also das Interesse der Bürger vergrößern? :dunno:
Zuletzt geändert von Kibuka am Montag 1. Dezember 2008, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europawahlen
So wie sie jetzt ist, existiert sie erst seit max. 10 Jahren. Die Argumentation Quatschkis entspricht durchaus den Tatsachen. Wer kann denn aufgrund der Nachrichtenlage sagen was in der EU gerade läuft. Mein Vorschlag: Die Abgeordneten eines Landes werden zeitgleich mit der Wahl zum jeweiligem Nationalparlament gewählt. Das brächte mit einem Schlag höhere Wahlbeteiligungen.Kibuka hat geschrieben: So ein Quatsch! Warum existiert die EU seit mehr als 50 Jahren? Dreimal darfst du raten.
btw
Von Wahlpflicht halte ich gar nichts und die Bürger müssten sich genauso wenig mit Brüssel auseinandersetzen, wie sie das jetzt tun.
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Re: Europawahlen
das hört sich gut an ...lamb of god hat geschrieben:So wie sie jetzt ist, existiert sie erst seit max. 10 Jahren. Die Argumentation Quatschkis entspricht durchaus den Tatsachen. Wer kann denn aufgrund der Nachrichtenlage sagen was in der EU gerade läuft. Mein Vorschlag: Die Abgeordneten eines Landes werden zeitgleich mit der Wahl zum jeweiligem Nationalparlament gewählt. Das brächte mit einem Schlag höhere Wahlbeteiligungen.
btw
Von Wahlpflicht halte ich gar nichts und die Bürger müssten sich genauso wenig mit Brüssel auseinandersetzen, wie sie das jetzt tun.
das größere problem sehe ich aber bei den medien.
diese müßten politische prozeße transparent machen, und deren bedeutung darstellen.
baku
Re: Europawahlen
Das halte ich allerdings wiederum für Quatsch. Ich lebe in Luxemburg und hier finden die Parlamentswahlen alle 5 Jahre am ersten Sonntag im Juni statt. Zufälligerweise wird am gleichen Tag seit 1979 auch das Europaparlament gewähltlamb of god hat geschrieben:Mein Vorschlag: Die Abgeordneten eines Landes werden zeitgleich mit der Wahl zum jeweiligem Nationalparlament gewählt. Das brächte mit einem Schlag höhere Wahlbeteiligungen.

Der nächste Wahltermin wird also der Sonntag, 7.Juni 2009 sein.
Das führt zu Absurditäten:
1. Eine Debatte über die Europawahl findet im Land gar nicht statt, da sich alles auf die Nationale Wahl konzentriert. Und das obwohl in Luxemburg die Europawahl schon immer als viel wichtiger empfunden wird, als in anderen Ländern.
2. Oftmals sind auf den beiden Wahlzettel die gleichen Kandidaten vertreten. (Eigentlich ist dies mittlerweile zur Regel geworden) Der Wähler weiss also nicht, welches Amt der gewählte Kandidat überhaupt nach der Wahl annimmt.
3. Der Wähler kreuzt ohne nachzudenken auf beiden Wahlzetteln, die gleiche Partei oder die gleichen Kandidaten an. Dass es sich um 2 verschiedene Wahlen handelt nimmt er gar nicht zur Kenntnis.
Ich sehe also darin wenig Sinn, Es wäre besser, man würde die beiden Daten trennen. Darüber wurde auch schon öfters darüber debatiert, die Wahl vorzuziehen, damit die EU-Wahl und die Nationale Wahl stets an einem anderen Tag stattfinden. Aber das bedeutet ja eine Veränderung der Wahlperiode.
Zum Thema: Wahlpflicht:
Wahlpflicht macht durchaus Sinn. Eine Demokratie ohne Menschen, die sich daran beteiligen, ist zum Scheitern verurteilt. Manchmal mus man die Leute zum mitmachen animieren oder gar zwingen. Die Leute müssen das Wählengehen als ihre demokratische Pflicht ansehen.
Die Wahlpflicht sorgt auch dafür, dass sich viele Menschen vor dem Wahltag mal ein wenig informieren über die Kandidaten. Auch wenn sie sich nur für 5 Minuten damit beschäftigen, es ist besser als gar nicht.
Natürlich ist die Wahl trotz Wahlpflicht weiterhin geheim. Das führt natürlich zu der absurdität, dass in Luxemburg, wo Wahlpflicht herscht, oftmals 10% der abgegebenen Stimmen ungültig sind.
Zuletzt geändert von garfield335 am Dienstag 2. Dezember 2008, 02:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europawahlen
Ich denke eher, dass keine Diskussionen aufkommen sollen, sonst würde man erkennen, dass es überhaupt nicht demokratisch dort zugeht. So können die Regierungen doch schönes alles über die EU durchbringen, was sie national nicht schaffen.
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Re: Europawahlen
@garfield
Seit wann wählt man bei Europawahlen Kandidaten?
Seit wann wählt man bei Europawahlen Kandidaten?

Re: Europawahlen
Luxemburg hat ein anderes Wahlsystem.lamb of god hat geschrieben:@garfield
Seit wann wählt man bei Europawahlen Kandidaten?
Da kann man kumulieren und panachieren. Jeder Wähler hat 6 Stimmen, da 6 Kandidaten zu wählen sind.
Man kann einem Kandidaten max.2 Stimmen geben. .... und darf dann kreuz und quer über alle Parteilisten hinweg seine 6 Kreuze machen :giggle:
Ich glaube in D gibt es sowas nur bei Kommunalwahlen.
Zuletzt geändert von garfield335 am Dienstag 2. Dezember 2008, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Europawahlen
Und überhaupt. Bei jeder Wahl werden Menschen gewählt, oder wählst du Kartoffeln aus? :giggle:lamb of god hat geschrieben:@garfield
Seit wann wählt man bei Europawahlen Kandidaten?
Re: Europawahlen
Und es ist einfach sehr bequem die Schuld auf die EU zu schieben. Viele nationale Politiker entschuldigen sich beim Bürger bei der Umsetzung einer EU-Richtlinie, mit dem Argument, dass sie ja wegen der EU keine Wahl gehabt haben.ToughDaddy hat geschrieben:Ich denke eher, dass keine Diskussionen aufkommen sollen, sonst würde man erkennen, dass es überhaupt nicht demokratisch dort zugeht. So können die Regierungen doch schönes alles über die EU durchbringen, was sie national nicht schaffen.
Die gleichen Politiker waren aber bei der Entscheidung der EU mitbeteiligt. Verlogener geht es kaum noch :sick:
Re: Europawahlen
die eu wurde 1993 gegründet. davor gab es nur ein loses miteinander verbundenes konglomerat der verschiedensten institutionen, gremien und vernetzungen nationaler behörden. parlament und kommisson hatten dem ministerrat nichts, aber auch rein gar nichts zu sagen. den nationalen parlamenten schon gar nicht. das ging erst mitte der neunziger los und ich bilde mir ein, seit dem nimmt die europaablehnende haltung in der breiten bevölkerung zu. die eu ist kein bundesstaat und braucht weder ein sich in alle nationalen belange einmischendes parlament, noch eine pseudo-eu-regierung. fachgremien, gemeinsame behörden, ministerräte, das macht sinn um bestimmte sachen zu vereinheitlichen und zu koordinieren; parlament und kommission brauchts nun wirklich nicht dafür.Kibuka hat geschrieben:So ein Quatsch! Warum existiert die EU seit mehr als 50 Jahren? Dreimal darfst du raten.
Zuletzt geändert von lostsoul am Dienstag 2. Dezember 2008, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europawahlen
Die EU ist aus der EG hervorgegangen und nicht plötzlich aus dem Nichts entstanden. Insofern handelt es sich um einen kontinuierlichen Integrationsprozess, der nicht einfach abrupt rückgängig gemacht werden kann.lostsoul hat geschrieben:die eu wurde 1993 gegründet. davor gab es nur ein loses miteinander verbundenes konglomerat der verschiedensten institutionen, gremien und vernetzungen nationaler behörden.
Bereits 1957 wurde mit den römischen Verträgen ein Grundstein für eine umfangreiche Zusammenarbeit gelegt. Die angesprochenen Veränderungen wurden Anfang der Neunziger durch Mitterrand und Kohl eingeleitet, die für das Zusammentreten von Regierungskonferenzen zur Wirtschafts- und Währungsunion eintraten. Zunächst sollten Umweltpolitik, Einwanderung und Asylrecht, Gesundheit und Drogenbekämpfung übergeordnete Themen sein. Mit dem Vertrag von Maastricht wurden die Kernkompetenzen dann verlagert. Die gemeinsame Währungs- und Wirtschaftsunion wurde festgeschrieben, ein Teil der Souveränität ging nach Brüssel, nämlich die, die auch sinnvollerweise dort hingehört damit die EU ihren Kernaufgaben nachgehen kann. Das deutsche Bundesverfassungsgericht wies Klagen gegen die Übertragung von Souveränitätsrechten auf die EU als grundgesetzkonform seinerzeit zurück und bekräftigte damit die Entscheidung.
Gibt es dafür auch stichhaltige Belege oder ist das lediglich ein einfältiger Versuch deinerseits, deinen Ansichten eine entsprechende Glaubwürdigkeit zu verleihen?lostsoul hat geschrieben:...seit dem nimmt die europaablehnende haltung in der breiten bevölkerung zu.
Diese Behauptung halte ich für falsch und sie ist auch dahingehend formuliert, das sie eigentlich irrelevant wird. Man muß sich mit überhaupt nichts beschäftigen. Tatsache ist aber das mit einer Wahlpflicht das Interesse sich erhöhen würde, weil man sich Gedanken machen muss. Zumindest ist es biologisch so, dass eine derartige Handlung, nämlich eine Wahl, bewusst durchgeführt wird. Bewusstsein ist der Besitz und die Empfindung mentaler Zustände wie Wahrnehmungen, Erinnerungen und anderer Vorstellungen, Gedanken aller Art und Formen wie Überlegungen, Beurteilungen, Einschätzungen und Bewertungen, Planungen oder Konzeptbildungen einschließlich der dazu nötigen Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit. Solange man also nicht gerade beim Schlafwandeln eine Europawahl durchführt, muss man sich zumindest ansatzweise kognitiv mit der Wahl befassen. Wenn der Termin verbindlich wird, rückt die Wahl außerdem auch in den Fokus der Medien. Um zu diesem Schluss zu gelangen, bedarf es wahrlich keiner geistigen Höchstleistungen.lamb of god hat geschrieben:Von Wahlpflicht halte ich gar nichts und die Bürger müssten sich genauso wenig mit Brüssel auseinandersetzen, wie sie das jetzt tun.
Zuletzt geändert von Kibuka am Dienstag 2. Dezember 2008, 14:06, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: Europawahlen
Nö in D werden nur bei der Europawahl ausschliesslich Parteien gewählt.Garfield335 hat geschrieben:
Und überhaupt. Bei jeder Wahl werden Menschen gewählt, oder wählst du Kartoffeln aus? :giggle:
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Re: Europawahlen
ich komme aus einem Land mit Wahlpflicht und ich weiß schon warum ich dagegen bin. Kein Mensch wird sich mehr mit Politik und Inhalten beschäftigen weil er wählen muss.Kibuka hat geschrieben: Diese Behauptung halte ich für falsch und sie ist auch dahingehend formuliert, das sie eigentlich irrelevant wird. Man muß sich mit überhaupt nichts beschäftigen. Tatsache ist aber das mit einer Wahlpflicht das Interesse sich erhöhen würde, weil man sich Gedanken machen muss. Zumindest ist es biologisch so, dass eine derartige Handlung, nämlich eine Wahl, bewusst durchgeführt wird. ... Um zu diesem Schluss zu gelangen, bedarf es wahrlich keiner geistigen Höchstleistungen.
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Re: Europawahlen
Und dieses Land wäre... Australien?lamb of god hat geschrieben:ich komme aus einem Land mit Wahlpflicht und ich weiß schon warum ich dagegen bin.

Im Ernst, ich habe bereits in meinem ersten Beitrag erwähnt, dass ich keinen Königsweg kenne.
Ich weiß nicht, wie man die Bürger dazu bewegen kann, sich mit den Inhalten zu beschäftigen. Selbst bei der Bundestagswahl interessiert sich nur ein Bruchteil für Inhalte, die anderen wählen Ideologien oder überhaupt nicht.
Vielleicht sind die Leute auch zu bequem geworden. Demonstrieren gehen heute auch nur die Wenigsten.
Zuletzt geändert von Kibuka am Dienstag 2. Dezember 2008, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europawahlen
Das hat auch nichts mit der EG zu tun. Ursprung des Parlaments ist die Allgemeine Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Vor 1979 gab es auch schon Abgeordnete, die wurden nur von den nationalen Parlamenten ernannt.lostsoul hat geschrieben: die eu wurde 1993 gegründet. davor gab es nur ein loses miteinander verbundenes konglomerat der verschiedensten institutionen, gremien und vernetzungen nationaler behörden. parlament und kommisson hatten dem ministerrat nichts, aber auch rein gar nichts zu sagen. den nationalen parlamenten schon gar nicht. das ging erst mitte der neunziger los und ich bilde mir ein, seit dem nimmt die europaablehnende haltung in der breiten bevölkerung zu. die eu ist kein bundesstaat und braucht weder ein sich in alle nationalen belange einmischendes parlament, noch eine pseudo-eu-regierung. fachgremien, gemeinsame behörden, ministerräte, das macht sinn um bestimmte sachen zu vereinheitlichen und zu koordinieren; parlament und kommission brauchts nun wirklich nicht dafür.
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Re: Europawahlen
Ich komme auch aus einem Land mit Wahlpflicht und befürworte dies ausdrücklich!.lamb of god hat geschrieben:ich komme aus einem Land mit Wahlpflicht und ich weiß schon warum ich dagegen bin. Kein Mensch wird sich mehr mit Politik und Inhalten beschäftigen weil er wählen muss.
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Re: Europawahlen
Du kannst mir glauben, dass die Wahlpflicht in der DDR nicht im entferntesten etwas mit der Wahlpfllicht in Luxemburg zu tun hat.Eure steht nur auf dem Papier. Wenn es darum geht eine Pseudowahlpflicht einzuführen ist es eh egal.Garfield335 hat geschrieben:
Ich komme auch aus einem Land mit Wahlpflicht und befürworte dies ausdrücklich!.

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Re: Europawahlen
In Australien herrscht doch auch eine Pseudowahlpflicht und es funktioniert dort relativ gut. Eingeknastet wird man auch dort nicht, wenn man die Wahl schwänzt.lamb of god hat geschrieben:Du kannst mir glauben, dass die Wahlpflicht in der DDR nicht im entferntesten etwas mit der Wahlpfllicht in Luxemburg zu tun hat.Eure steht nur auf dem Papier. Wenn es darum geht eine Pseudowahlpflicht einzuführen ist es eh egal.
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Re: Europawahlen
Pseudowahlpflicht ist es keine.lamb of god hat geschrieben:Du kannst mir glauben, dass die Wahlpflicht in der DDR nicht im entferntesten etwas mit der Wahlpfllicht in Luxemburg zu tun hat.Eure steht nur auf dem Papier. Wenn es darum geht eine Pseudowahlpflicht einzuführen ist es eh egal.
Man mus zwar nicht wählen gehen, denn man hat das Recht sich vor der Wahl bei der Gemeinde abzumelden.
Die Abmeldung kann man mit einem Auslandsaufenthalt, oder Krankheit begründen.
Aber ohne Entschuldigung nicht hinzugehen wird in der Regel mit einer Geldbusse von 120Euro bestraft!
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Re: Europawahlen
Mag ja alles sein, aber es ändert nichts daran, dass eine Wahlpflicht zu einem höherem politischen Bewußtsein führt.Kibuka hat geschrieben:
In Australien herrscht doch auch eine Pseudowahlpflicht und es funktioniert dort relativ gut. Eingeknastet wird man auch dort nicht, wenn man die Wahl schwänzt.
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Re: Europawahlen
lamb of god hat geschrieben:Mag ja alles sein, aber es ändert nichts daran, dass eine Wahlpflicht zu einem höherem politischen Bewußtsein führt.

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Re: Europawahlen
Da gehören zu allererst die Listenplätze abgeschafft, da das politische Bewußtsein nicht nur dem Stimmvieh abhanden gekommen ist.lamb of god hat geschrieben:Mag ja alles sein, aber es ändert nichts daran, dass eine Wahlpflicht zu einem höherem politischen Bewußtsein führt.
Re: Europawahlen
In Lux gibt es keine festen Listenplätze Die Reihenfolge wird vom Wähler bestimmtDr. John Becker hat geschrieben: Da gehören zu allererst die Listenplätze abgeschafft, da das politische Bewußtsein nicht nur dem Stimmvieh abhanden gekommen ist.

Re: Europawahlen
Ihr habt ja noch einen weiteren Vorteil: In einem "Zwergstaat" kennt man fast jeden persönlich, ich kenne "meinen" Abgeordneten nur nur aus der Presse/Funk/Fernsehen. Von dem Listenheini ganz zu schweigen...Garfield335 hat geschrieben:In Lux gibt es keine festen Listenplätze Die Reihenfolge wird vom Wähler bestimmt
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Re: Europawahlen
Kibuka hat geschrieben:
Mag ja alles sein, aber es ändert nichts daran, dass eine Wahlpflicht zu keinem höherem politischen Bewußtsein führt. heissen
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Re: Europawahlen
Nochmal: In D wählt man nur Parteien... aber bei 43% Wahlbeteiligung kann man nicht erwarten, dass die Leute sowas wissen. :giggle:Dr. John Becker hat geschrieben: Da gehören zu allererst die Listenplätze abgeschafft, da das politische Bewußtsein nicht nur dem Stimmvieh abhanden gekommen ist.
Re: Europawahlen
Wurden die Direktmandate auch schon abgeschafft?lamb of god hat geschrieben:Nochmal: In D wählt man nur Parteien... aber bei 43% Wahlbeteiligung kann man nicht erwarten, dass die Leute sowas wissen. :giggle:
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Re: Europawahlen
War wohl ein Freudscher!lamb of god hat geschrieben:es muss natürlich
Mag ja alles sein, aber es ändert nichts daran, dass eine Wahlpflicht zu keinem höherem politischen Bewußtsein führt. heissen

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Re: Europawahlen
Der Bürger sollte mehr in die Politik sowie politische Entscheidungen eingebunden werden, dann würde ein Großteil an Mißtrauen und auch Verdrossenheit abgebaut werden.
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Re: Europawahlen
Für einen Luxemburger lohnt es sich auch richtig, zur Wahl zu gehen, seine Stimme ist ein Vielfaches meiner Stimme wert in dieser demokratischen EU…lamb of god hat geschrieben:und Luxemburg
Bessere Beteiligung, man hätte ja z. B. über den EU-Verfassungsvertrag abstimmen lassen können.lamb of god hat geschrieben:Wie können die Bürger, nicht nur in D, für Europa begeistert werden?
Das EU-Parlament sollte ein demokratisch gewähltes Parlament sein und mehr Macht haben. (Die EU wird durch die nationalen Regierungen dominiert, was die Gewaltenteilung gefährdet, Exekutive und Legislative sind dadurch noch weiter verschränkt. EU-Richtlinien, die im Wesentlichen auf dem Mist der nationalen Regierungen gewachsen sind, werden als Sündenbock für unpopuläre Maßnahmen herangezogen. Das ist einerseits Verarschung, andererseits fördert es nicht gerade die Begeisterung.)
Jemand, der Medien zu Rate zieht, die versuchen das zu berichten, was wirklich interessant ist und weniger das, was einflussreiche Organisationen in den Agentur-Tickern plazieren.lamb of god hat geschrieben:Wer kann denn aufgrund der Nachrichtenlage sagen was in der EU gerade läuft.
- lamb of god
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Re: Europawahlen
In D gibt es nur ein Kreuz. Der Rest läuft über Listen. Direktmandate gibt es nicht. In Luxemburg mit seinen 5 Einwohnern und 3 km² geht sowas aber in D, dass insg. nur 99 Abgeordnete stellt, ist sowas schlecht möglich.Dr. John Becker hat geschrieben: Wurden die Direktmandate auch schon abgeschafft?

Re: Europawahlen
In ganz Europa wird nach Listen gewählt. und die Sitze werden proportional verteilt.lamb of god hat geschrieben:In D gibt es nur ein Kreuz. Der Rest läuft über Listen. Direktmandate gibt es nicht. In Luxemburg mit seinen 5 Einwohnern und 3 km² geht sowas aber in D, dass insg. nur 99 Abgeordnete stellt, ist sowas schlecht möglich.
Du scheinst also nicht zu wissen, dass es sowas wie Direktmandate fürs Europaparlament nicht gibt. Auch in Luxemburg gibt es sowas nicht.
Hier kanns du die Ergebnisse der letzten Europawahl begutachten: http://www.elections.public.lu/europeen ... index.html
Zuletzt geändert von garfield335 am Donnerstag 4. Dezember 2008, 06:01, insgesamt 1-mal geändert.
- lamb of god
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Re: Europawahlen
Verfolge mal bitte den Thread. Ich bin nicht der jenige der über die Europawahl in D nicht bescheid weiß. Dass Lux auch nach Liste wählt ist mir bewußt aber de facto ist es nun mal gleichzeitig so, dass lux aufgrund von Größe und Einwohnerzahl ein völlig anderes Wahlsystem als andere Staaten hat. Die einzigen Länder die ein ähnliches wie lux haben sind meines Wissens Malta und IrlandGarfield335 hat geschrieben:
In ganz Europa wird nach Listen gewählt. und die Sitze werden proportional verteilt.
Du scheinst also nicht zu wissen, dass es sowas wie Direktmandate fürs Europaparlament nicht gibt. Auch in Luxemburg gibt es sowas nicht.
Hier kanns du die Ergebnisse der letzten Europawahl begutachten: http://www.elections.public.lu/europeen ... index.html
Re: Europawahlen
Hier kam der Begriff, Direktmandate auf. Warum du bei Direktmandate Luxemburg erwähntest weis ich nicht.lamb of god hat geschrieben:Verfolge mal bitte den Thread. Ich bin nicht der jenige der über die Europawahl in D nicht bescheid weiß. Dass Lux auch nach Liste wählt ist mir bewußt aber de facto ist es nun mal gleichzeitig so, dass lux aufgrund von Größe und Einwohnerzahl ein völlig anderes Wahlsystem als andere Staaten hat. Die einzigen Länder die ein ähnliches wie lux haben sind meines Wissens Malta und Irland
Das Wahlsystem von Luxemburg kann man wohl deswegen nur schwer auf andere übertragen, da in grösseren Ländern oftmals eine sehr grosse Anzahl von Parteien antreten. Man hätte damit überdimensional grosse Wahlzettel.
Bei nur 7Parteien, die antreten, wie in Lux bleibt es sehr schön übersichtlich.
Zurück zur Europawahl:
Es kam hinsichtlich der Europawahl auch Gedanken darüber die 5%Hürde abzuschaffen. Einige meinten es wäre unfair, wenn EU-Länder die Stimmen unterschiedlich werteten.
Kleinere Fraktionen im EU-Parlament rekrutieren ihre Abgeordnete meistens aus Ländern in denen es keine Hürde gibt. Die Zusammensetzung dieser Fraktionen spiegeln dann nicht den Wählerwillen wieder. Als Beispiel kann man hier rechtsextreme nennen. Es gibt zwar eine EU-Fraktion der "Union für ein Europa der Nationen" sowie eine Europakritische Fraktion, In diesen Fraktion gibt es aber keine Abgeordnete aus Deutschland, da sie in Deutschland nicht über die 5% kommen würde.
- lamb of god
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Re: Europawahlen
Von Prozenthürden halte ich gar nix. 8)
Re: Europawahlen
Hm ein Blick nach Italien verrät uns warum Prozenthürden so sinnvoll sind. Der ganze Staat funktioniert dort nur weil der Staat Regeln aufstellt die die Bürger kreativ auslegen.lamb of god hat geschrieben:Von Prozenthürden halte ich gar nix. 8)
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Re: Europawahlen
denke schon ....wenn du gezwungen wirst zu wählen , dann denkst du dir ..."hmm, am besten wähle ich das , was für mich auch am besten ist"usaToday hat geschrieben: Wahlpflicht würde also das Interesse der Bürger vergrößern? :dunno:
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
Gez. Francisco d'Anconia
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Re: Europawahlen
Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden bzw. eine Volksabstimmung in allen EU-Staaten voraussetzen! :idea:lamb of god hat geschrieben: Frage zum Abschluß: Wie können die Bürger, nicht nur in D, für Europa begeistert werden?
Zuletzt geändert von Büyükanıt am Dienstag 30. Dezember 2008, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europawahlen
dann würde die türkei trotzdem nicht in die eu kommenBüyükanıt hat geschrieben: Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden bzw. eine Volksabstimmung in allen EU-Staaten voraussetzen! :idea:

[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Europawahlen
Würde das Zusammengehörigkeitsgefühl in Europa stärken. :hat:Enigma hat geschrieben: dann würde die türkei trotzdem nicht in die eu kommen
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Re: Europawahlen
wenn sich die lange der ethnischen und religiösen minderheiten in dre türkei verbessert würde ich ihren beitritt begrüßen :hat:Büyükanıt hat geschrieben: Würde das Zusammengehörigkeitsgefühl in Europa stärken. :hat:
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Re: Europawahlen
Ich aber nicht. :hat:Enigma hat geschrieben: wenn sich die lange der ethnischen und religiösen minderheiten in dre türkei verbessert würde ich ihren beitritt begrüßen :hat:
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Re: Europawahlen
weil die türkei dann niemanden mehr unterdrücken kann?Büyükanıt hat geschrieben: Ich aber nicht. :hat:

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Re: Europawahlen
Enigma hat geschrieben: weil die türkei dann niemanden mehr unterdrücken kann?
Nein, weil die Türken und Türkei-Kurden die einzigen Völker sind, die sich nicht geren von anderen lenken lassen.
:hat:
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Re: Europawahlen
naja...dann bleibt halt weg aus der eu :dunno:palu hat geschrieben:
Nein, weil die Türken und Türkei-Kurden die einzigen Völker sind, die sich nicht geren von anderen lenken lassen.
:hat:
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