http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 49481.html
Und das von der Partei die Griechenland und andere Kandidaten wider besseren Wissens in den Euro reingenommen hat.

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Hmm, du meinst also Helmut Schmidt hat die Deutschen 1981 bewusst getäuscht? Hat er und die SPD alleine den Beitritt entschieden? Wohl kaum.JamesDean » Mo 13. Aug 2012, 17:12 hat geschrieben:Entweder mehr Europa - oder es droht die "Re-Nationalisierung". Mit dieser Begründung spricht sich nun auch der mögliche SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für eine gemeinsame Schuldenhaftung der Euro-Länder und die Aufgabe nationaler Souveränität aus. Die Frage bleibt, ob die SPD damit beim Wähler punkten kann.
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Und das von der Partei die Griechenland und andere Kandidaten wider besseren Wissens in den Euro reingenommen hat.
Das verwundert kaum, denn auch Deutschland steckt tief im Schuldensumpf. Und da weder hierzulande, noch andernorts die Bereitschaft vorhanden ist seitens der Politik zu konsolidieren, ist eine gemeinsame Schuldenhaftung auch nicht ungern gesehen.Praia61 hat geschrieben:SPD,GRÜNE,Linke und zu große Teile der CDU sind da einer Meinung.
Wenn andere Mitgliedstaaten mit in den Sumpf gezogen werden, ist der Untergang unausweichlicher und damit gründlicher. Ist vielleicht besser, als wenn Deutschland aus dem Euro aussteigt und die Schuldenstaaten ihrem Schicksal überlässt, denn dann wäre ein Krieg schon unvermeidlich. Kriege wurden schon seit jeher auch dazu benutzt um gewisse angehäufte Handels- und Leistungsdifferenzen glattzubügeln.Hedgefond » Mo 13. Aug 2012, 22:05 hat geschrieben:Dem würde ich eigendlich auch zustimmen wollen.
Überhaupt neige ich langsam zum Europa-Skeptiker: Wie kann es denn sein dass wenn ein Staat droht pleite zu gehen, dieser scheinbar aufeinmal alle anderen Mitgliedstaaten mit in den Sumpf ziehen kann (Dominoeffekt). Ist igendwie nicht im Sinne des Erfinders.
1981 wurde über den Beitritts Griechenland zum Euroraum entschieden? Kann es sein dass du da mal wieder was verwechselst?pudding » Mo 13. Aug 2012, 18:18 hat geschrieben: Hmm, du meinst also Helmut Schmidt hat die Deutschen 1981 bewusst getäuscht? Hat er und die SPD alleine den Beitritt entschieden? Wohl kaum.
Die EZB. Sprich: Geld drucken.tricky1 » Mo 13. Aug 2012, 21:38 hat geschrieben:... was denkt der eigentlich wer den Rotz kaufen soll?
Europa lass Dich verarschen!JamesDean » Mo 13. Aug 2012, 16:12 hat geschrieben:Entweder mehr Europa - oder es droht die "Re-Nationalisierung". Mit dieser Begründung spricht sich nun auch der mögliche SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für eine gemeinsame Schuldenhaftung der Euro-Länder und die Aufgabe nationaler Souveränität aus. Die Frage bleibt, ob die SPD damit beim Wähler punkten kann.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 49481.html
Und das von der Partei die Griechenland und andere Kandidaten wider besseren Wissens in den Euro reingenommen hat.
Also Inflation und davon sind die ärmeren Schichten besonders betroffen ihr Genossen.Camarasaurus » Mo 13. Aug 2012, 21:51 hat geschrieben: Die EZB. Sprich: Geld drucken.
Darüber sollte sich speziell in Deutschland keine Beschweren, wir machen das seit Jahrzehnten und nennen es dann Exportwirtschaft. Funktional gibt es ausser der höheren Ressourcenverschwendung beim Export keinen Unterschied.Camarasaurus » Mo 13. Aug 2012, 21:51 hat geschrieben: Die EZB. Sprich: Geld drucken.
Nur weil ein paar Geldscheine gedruckt werden, setzt nicht gleich eine wahnsinnige Inflation ein, erst recht keine Hyperinflation. Da müssen schon ein paar mehr Faktoren zusammenkommen.Praia61 » Mo 13. Aug 2012, 21:58 hat geschrieben: Also Inflation und davon sind die ärmeren Schichten besonders betroffen ihr Genossen.
Ich will nicht, das das Geld das ich hart erarbeitet habe und das ich gespart habe, auch für später, da ich in diesem Kackland mit seinen kackpolitikern ja keine vernüftige Rente mehr bekomme, nicht verstärkt an Wert verliert.Camarasaurus » Di 14. Aug 2012, 06:02 hat geschrieben:
Nur weil ein paar Geldscheine gedruckt werden, setzt nicht gleich eine wahnsinnige Inflation ein, erst recht keine Hyperinflation. Da müssen schon ein paar mehr Faktoren zusammenkommen.
Ein SpekulantJamesDean » Di 14. Aug 2012, 07:43 hat geschrieben:
Ich will nicht, das das Geld das ich hart erarbeitet habe und das ich gespart habe, auch für später, da ich in diesem Kackland mit seinen kackpolitikern ja keine vernüftige Rente mehr bekomme, nicht verstärkt an Wert verliert.
Dann geh doch in ein anderes Kackland mit anderen Kackpolitikern.JamesDean » Di 14. Aug 2012, 06:43 hat geschrieben:
Ich will nicht, das das Geld das ich hart erarbeitet habe und das ich gespart habe, auch für später, da ich in diesem Kackland mit seinen kackpolitikern ja keine vernüftige Rente mehr bekomme, nicht verstärkt an Wert verliert.
Jo. Wählen Sie dann doch die FDP. Die machen dann vielleicht kein Firlefanz, sondern werden die Versklavung direkt einführen und nicht so schön hintenrum, wie das andere Gesindel. Soll mal einer sagen, man könne nicht zwischen verschiedenen Wegen wählen - lol.Praia61 » Mo 13. Aug 2012, 18:37 hat geschrieben:SPD,GRÜNE,Linke und zu große Teile der CDU sind da einer Meinung.
Nur dass diese Kackpolitiker von einem Kackvolk gewählt wurden, womit dieses Kackvolk schuld an allem ist. Und dieses Kackvolk hat nun - in diesem System - zweierlei zur Wahl:JamesDean » Di 14. Aug 2012, 06:43 hat geschrieben:
Ich will nicht, das das Geld das ich hart erarbeitet habe und das ich gespart habe, auch für später, da ich in diesem Kackland mit seinen kackpolitikern ja keine vernüftige Rente mehr bekomme, nicht verstärkt an Wert verliert.
Auch wenn das jetzt 60 Jahre her ist: Das, was wir gerade erleben, sind allesamt noch gravierende Nachkriegsfolgen. Das ist nicht trivial, sondern real. Wenn Deutschland keine Schuldenunion will, aber auch nicht das umliegende Ausland finanzieren kann, tja dann hätte es eben den Krieg nicht verlieren dürfen. Selbst die DM behalten zu haben, wäre keine Dauerlösung gewesen, weil Deutschland auch so wirtschaftlich zu stark geworden wäre.Cerberus » Di 14. Aug 2012, 13:44 hat geschrieben:
Nur dass diese Kackpolitiker von einem Kackvolk gewählt wurden, womit dieses Kackvolk schuld an allem ist. Und dieses Kackvolk hat nun - in diesem System - zweierlei zur Wahl:
Entweder Verarmung und Entrechtung via Schuldenvergemeinschaftung
oder
Verarmung und Entrechtung durch das Ablehnen einer Schuldenvergemeinschaftung.
Ich find' das klasse.Denn nur so bekommt das Kackvolk das, was es ja wollte: Kacke!
Die wird automatisch in Erscheinung treten: Feudalismus bzw. die totale Diktatur des Kapitals.Lupus » Di 14. Aug 2012, 12:49 hat geschrieben: Auch wenn das jetzt 60 Jahre her ist: Das, was wir gerade erleben, sind allesamt noch gravierende Nachkriegsfolgen. Das ist nicht trivial, sondern real. Wenn Deutschland keine Schuldenunion will, aber auch nicht das umliegende Ausland finanzieren kann, tja dann hätte es eben den Krieg nicht verlieren dürfen. Selbst die DM behalten zu haben, wäre keine Dauerlösung gewesen, weil Deutschland auch so wirtschaftlich zu stark geworden wäre.
Fazit: Auch mit dem Euro ist es nicht gelungen, Deutschland klein zu halten. Es sieht eher so aus, als wäre der Schuss nach hinten losgegangen. Deutschland ist zwar nicht reich, aber es kann auch nicht das umliegende Ausland mit durchfüttern, so dass jetzt bald nach einer neuen, dauerhaften Ordnung gesucht werden muss.
Das ist weder trivial noch real, sondern das ist schlicht Unsinn. Was wir gerade erleben hat mit dem Krieg und seinen Folgen Null zu tun. Eine Verschwörungstheorie, und nicht mal eine intelligente.Lupus » Di 14. Aug 2012, 12:49 hat geschrieben: Auch wenn das jetzt 60 Jahre her ist: Das, was wir gerade erleben, sind allesamt noch gravierende Nachkriegsfolgen. Das ist nicht trivial, sondern real.
Gut möglich, dass es noch dazu kommt. Das geht dann ein paar Jahre gut, meinetwegen auch wenige Jahrzehnte, und dann werden den Feudalherren die Köpfe abgeschlagen wie seinerzeit in Frankreich.Cerberus » Di 14. Aug 2012, 13:18 hat geschrieben: Die wird automatisch in Erscheinung treten: Feudalismus bzw. die totale Diktatur des Kapitals.
Also ohne Reset und/oder totaler Systemwandel, ist es unmöglich, dass es nicht kommt (geht schlicht nicht anders). Es wird sich schön einschleichen - wie es dass ja schon lange tut - und eh man sich versieht und "W...w....w....was ist denn das?" rufen kann, ist man schon in Armut verknechtet.Camarasaurus » Di 14. Aug 2012, 20:08 hat geschrieben:
Gut möglich, dass es noch dazu kommt.
Wenn es "unsere" Jahrzehnte sind, dann finde ich den Gedanken nicht wirklich tröstend.Camarasaurus » Di 14. Aug 2012, 20:08 hat geschrieben: Das geht dann ein paar Jahre gut, meinetwegen auch wenige Jahrzehnte, und dann werden den Feudalherren die Köpfe abgeschlagen wie seinerzeit in Frankreich.
Bis dahin wird der Überwachungsstaat 2.0 installiert.Camarasaurus » Di 14. Aug 2012, 20:08 hat geschrieben:
Gut möglich, dass es noch dazu kommt. Das geht dann ein paar Jahre gut, meinetwegen auch wenige Jahrzehnte, und dann werden den Feudalherren die Köpfe abgeschlagen wie seinerzeit in Frankreich.
Und wer soll Ihnen dann einen Arbeitsplatz geben oder eine Arbeitslosenunterstützung finanzieren, wenn diese "Feudalherren" geköpft worden sind?Camarasaurus » Di 14. Aug 2012, 21:08 hat geschrieben:
Gut möglich, dass es noch dazu kommt. Das geht dann ein paar Jahre gut, meinetwegen auch wenige Jahrzehnte, und dann werden den Feudalherren die Köpfe abgeschlagen wie seinerzeit in Frankreich.
Diejenigen, die die Feudalherren vorher so großzügig mitversorgt haben.Antisozialist » Di 14. Aug 2012, 20:47 hat geschrieben:
Und wer soll Ihnen dann einen Arbeitsplatz geben oder eine Arbeitslosenunterstützung finanzieren, wenn diese "Feudalherren" geköpft worden sind?
Die Franzosen kehrten nach einigen Jahren sehr blutiger Oligarchenherrschaft erst einmal wieder zur Monarchie zurück.
Nein, 1981 ist Griechenland der EU beigetreten, das ist so. Vom Euro war damals noch keine Rede. Dem Euro-Raum ist G 2001 beigetreten. Da war allerdings Schmidt nicht mehr Bundeskanzler.Thomas I » Mo 13. Aug 2012, 22:41 hat geschrieben:
1981 wurde über den Beitritts Griechenland zum Euroraum entschieden? Kann es sein dass du da mal wieder was verwechselst?
Vor einem Jahr war die Linke auch noch für grenzenlose Rettungsmaßnahmen kaputter Südländer. Denn es gehört sich ja nicht aus Solidargründen, Schwächere fallenzulassen. Heute scheint sich deren Auffassung geändert zu haben. Bemerkenswert. Normalerweise hätte ich so einen Sinneswandel eher von der FDP erwartet.MG-42 » Mi 15. Aug 2012, 06:35 hat geschrieben:Ich wähle nur Parteien die mit deutschen Renten nicht die Schulden von Spanien, Griechenland und Italien garantieren.
Die FDP redet zwar nett, hat aber in der Regierung sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Sind die Linken hier die einzige Alternative, denn die Neo Nazis kann ich nicht wählen.
Hm, ich meinte ja, dass die Linken wohl helfen wollen würden - nur eben nicht den Banken und Spekulanten. Sie wollen diesen schlicht nicht nun noch und noch weiteres Geld - gleich von welchem Volk - reinstopfen, zumal dies dem gemeinen Volk (hier den Griechen) einen Scheißendreck helfen würde; es würde nur dazu führen, dass diese Politik der Unterdrückung fortgesetzt werden kann.Lupus » Mi 15. Aug 2012, 08:02 hat geschrieben: Vor einem Jahr war die Linke auch noch für grenzenlose Rettungsmaßnahmen kaputter Südländer. Denn es gehört sich ja nicht aus Solidargründen, Schwächere fallenzulassen. Heute scheint sich deren Auffassung geändert zu haben. Bemerkenswert. Normalerweise hätte ich so einen Sinneswandel eher von der FDP erwartet.
So ist es noch.Cerberus » Mi 15. Aug 2012, 08:59 hat geschrieben:
Hm, ich meinte ja, dass die Linken wohl helfen wollen würden - nur eben nicht den Banken und Spekulanten. Sie wollen diesen schlicht nicht nun noch und noch weiteres Geld - gleich von welchem Volk - reinstopfen, zumal dies dem gemeinen Volk (hier den Griechen) einen Scheißendreck helfen würde; es würde nur dazu führen, dass diese Politik der Unterdrückung fortgesetzt werden kann.
Ähm... man könnte auch sagen, "wer nicht blickt, dass die Lenker, die das verlangen, genau wissen, was sie da und warum verlangen".... der hat dann wohl seinen Hauptschulabschluss beim Sackhüpfen gewonnen. Man es ist das Ziel! dass alle Schulden aller bezahlt werden sollen (wegen dem sollen! - weiß man ja, dass das gar nicht geht)! Und wenn dann die ersten Staaten (logischer Weise die Schwächsten zuerst) einbrechen, dann muss man Wege finden, wer nun bezahlt. Wer hat noch Geld? Aha, also zahlen nun die! Dann? Dann kürzt man bei denen, wie überhaupt bei allen, ihre Standards bis auf Knechtniveau, dann bis auf Sklavenniveau. Eben bis auf ein Niveau, das von keiner Konkurrenz mehr weiter unterboten werden kann - dann kann man weiter produzieren und verkaufen und die Einnahmen zur Schuldentilgung daraus einkassieren. Und wenn auf der Welt kein Schwein (Staat/Firma/Bürger) mehr noch was einkaufen kann, dann bekommen die die Ware auf Schuldschein - womit sie mit in die Abhängigkeit gezogen werden und gleichfalls erpresst werden können, sich für ihre Schulden nun eben versklaven zu müssen - ups. Verzeihung, ich meinte nicht versklaven! ich wollte doch konsolidieren schreiben! Oder ähm... sowas wie "restrukturieren" "reformieren" ... äh...äh oder "unterstützen", eh... "helfen", ja genau! Helfen! Jau, und so ist das dann nur eine Frage, ob sich ein Schuldner nun helfen lassen will, oder nicht, nicht?Dr. Nötigenfalls » Do 16. Aug 2012, 06:12 hat geschrieben: Wer so etwas verlangt,der hat seinen Akademiker Titel irgentwo auf der Kirmes geschossen !
Verstehe ich das richtig,du unterstellst der Wirtschaft also eine konzertierte Aktion hinsichtlich "der Vergemeinschaftung von Schulden" ?Cerberus » Do 16. Aug 2012, 08:39 hat geschrieben: Ähm... man könnte auch sagen, "wer nicht blickt, dass die Lenker, die das verlangen, genau wissen, was sie da und warum verlangen".... der hat dann wohl seinen Hauptschulabschluss beim Sackhüpfen gewonnen. Man es ist das Ziel! dass alle Schulden aller bezahlt werden sollen (wegen dem sollen! - weiß man ja, dass das gar nicht geht)! Und wenn dann die ersten Staaten (logischer Weise die Schwächsten zuerst) einbrechen, dann muss man Wege finden, wer nun bezahlt. Wer hat noch Geld? Aha, also zahlen nun die! Dann? Dann kürzt man bei denen, wie überhaupt bei allen, ihre Standards bis auf Knechtniveau, dann bis auf Sklavenniveau. Eben bis auf ein Niveau, das von keiner Konkurrenz mehr weiter unterboten werden kann - dann kann man weiter produzieren und verkaufen und die Einnahmen zur Schuldentilgung daraus einkassieren. Und wenn auf der Welt kein Schwein (Staat/Firma/Bürger) mehr noch was einkaufen kann, dann bekommen die die Ware auf Schuldschein - womit sie mit in die Abhängigkeit gezogen werden und gleichfalls erpresst werden können, sich für ihre Schulden nun eben versklaven zu müssen - ups. Verzeihung, ich meinte nicht versklaven! ich wollte doch konsolidieren schreiben! Oder ähm... sowas wie "restrukturieren" "reformieren" ... äh...äh oder "unterstützen", eh... "helfen", ja genau! Helfen! Jau, und so ist das dann nur eine Frage, ob sich ein Schuldner nun helfen lassen will, oder nicht, nicht?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13679245.html"Es wird nicht so sein, dass der Süden bei den sogenannten reichen Ländern abkassiert. Dann nämlich würde Europa auseinanderfallen. [...] Es gibt eine 'no bail out rule'. Das heißt, wenn sich ein Land durch eigenes Verhalten hohe Defizite zulegt, dann ist weder die Gemeinschaft noch ein Mitgliedstaat verpflichtet, diesem Land zu helfen."
Finanzstaatssekretär Horst Köhler
Ich denke nicht, dass Sie was verstanden haben, nein.Dr. Nötigenfalls » Do 16. Aug 2012, 09:06 hat geschrieben:
Verstehe ich das richtig,du unterstellst der Wirtschaft also eine konzertierte Aktion hinsichtlich "der Vergemeinschaftung von Schulden" ?
Oder sagen wir besser den Börsennotierten Unternehmen,bzw. deren Lobbyhandlanger ?
Achso,...wenn wir schonmal dabei sind,wie stehst du denn zu dem Chinahandel ?
Was denn so Bärbeissig heute morgen ?Cerberus » Do 16. Aug 2012, 09:16 hat geschrieben:
Ich denke nicht, dass Sie was verstanden haben, nein.
Jo, sieht man ja.Dr. Nötigenfalls » Do 16. Aug 2012, 10:35 hat geschrieben: Was denn so Bärbeissig heute morgen ?
Mach nur weiter so,ich kann auch anners.
Bringt ja nichts.Camarasaurus » Di 14. Aug 2012, 12:33 hat geschrieben:
Dann geh doch in ein anderes Kackland mit anderen Kackpolitikern.
Cerberus » Di 14. Aug 2012, 12:44 hat geschrieben:
Nur dass diese Kackpolitiker von einem Kackvolk gewählt wurden, womit dieses Kackvolk schuld an allem ist. Und dieses Kackvolk hat nun - in diesem System - zweierlei zur Wahl:
Entweder Verarmung und Entrechtung via Schuldenvergemeinschaftung
oder
Verarmung und Entrechtung durch das Ablehnen einer Schuldenvergemeinschaftung.
Ich find' das klasse.Denn nur so bekommt das Kackvolk das, was es ja wollte: Kacke!
Muninn » Do 16. Aug 2012, 09:16 hat geschrieben: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13679245.html
Es ist natürlich schön zu sehen wie sich die Politik selbst an die eigenen Regeln hält. Die no bail out rule scheint bei einigen völlig vergessen zu sein. Das ist vermutlich der neue Weg. Gewinne privatisieren. Verluste sozialisieren. Das wird dann vermutlich so eine Art Währungssozialismus...
Wenn die Banken an einen Staat Geld geliehen haben und dieses jetzt nicht mehr zurück gezahlt bekommen. Dann nenne ich das unternehmerisches Risiko. Ohne den Scharfrichter der Markwirtschaft den Insolvenzrichter ist eine Markwirtschaft nicht denkbar.
im idealfall waere das so.Muninn » Do 16. Aug 2012, 10:16 hat geschrieben: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13679245.html
Es ist natürlich schön zu sehen wie sich die Politik selbst an die eigenen Regeln hält. Die no bail out rule scheint bei einigen völlig vergessen zu sein. Das ist vermutlich der neue Weg. Gewinne privatisieren. Verluste sozialisieren. Das wird dann vermutlich so eine Art Währungssozialismus...
Wenn die Banken an einen Staat Geld geliehen haben und dieses jetzt nicht mehr zurück gezahlt bekommen. Dann nenne ich das unternehmerisches Risiko. Ohne den Scharfrichter der Markwirtschaft den Insolvenzrichter ist eine Markwirtschaft nicht denkbar.
Was daran liegt, dass Scheiße Scheiße wählt. Und aus der Scheiße auch nur die Scheiße sich gerne zur Wahl stellt, die eine besonders stinkende Scheiße ist, wonach sich die andere Scheiße danach streckt und richtet - will sie doch auch so schön nach Scheiße stinken, wie die größte Scheiße von ihnen.JamesDean » Do 16. Aug 2012, 11:30 hat geschrieben:
Stimmt, nur ist es egal wen du wählst.
Ob du in Kuhscheisse, Pferdescheisse oder Hundescheisse greifst ist auch egal, Scheisse bleibt Scheisse und sie stinkt.
und wo sind jetzt die verantwortlichen ?sportsgeist » Do 16. Aug 2012, 11:53 hat geschrieben: im idealfall waere das so.
die politik mag ja in der tat manchmal bloed sein, manchmal sogar so dumm, wie es ihr hier vielfach unterstellt wird, aber sie ist mit sicherheit nicht so doof eine sich verzockende bank nicht skrupellos pleite gehen zu lassen, wenn ... ja wenn diese bank nicht einen ganz unangenehmen faustpfand in der hand haette ...