Naja, die Soldaten machten das schon mit Absicht."Eine Gefahr für Amerika", sagt er mit jetzt kräftiger Stimme, "das ist dieser schwache Präsident". Das müsse man doch jetzt erleben, wo sich Barack Obama bei den Afghanen entschuldigt habe für die unbeabsichtigten Koran-Verbrennungen.
Müssen sich Nichtmuslime den Regeln und Werten von Muslimen beugen? Würde eine Bibelverbrennung in Deutschland oer USA erlaubt sein? Wo bleibt die Freiheit? Ich denke, man kann das durchaus kontrovers diskutieren, vor allem, wenn man bedenkt, dass die amerikanischen Soldaten ja gerade deswegen im Lande sind und es dem Lande vermutlich deswegen so schlecht geht, weil der Islam eine große Rolle im Leben der Menschen spielt. Es mussten viele Menschen sterben, weil Menschen den Koran so auslegten, dass sie Menschen getötet haben.Darauf nun Santorum: "Wir erlauben diesen Leuten, abscheuliche Dinge zu tun. Wir akzeptieren, dass unsere Soldaten getötet werden." Nein, ruft er: "Ein starker Präsident würde für unsere Werte einstehen." Heißt: Entschuldigung inakzeptabel. Es folgt großer Jubel.
Ist diese EInstellung zum Koran nicht eine Gefahr für den Weltfrieden?
Noch mal zurück zur Bibelverbrennung: Man kann die Bibel als Leitschnur akzeptieren, ohne auf den Gedanken zu kommen, Leute umzubringen. Auch dann nicht, wenn andere Leute ihre Verachtung für die Bibel dadurch zum Ausdruck bringen, dass sie die Bibel verbrennen.
Können die Moslems in absehbarer Zeit ebenfalls diese Sicht annehmen und wie kann man sie dazu bringen und wie wenden wir potentielle Gefahren ab, die sich aus dem Islamismus ergeben?
Das nur nebenbei für die ObamakritikerDa hilft es auch nichts, dass Außenministerin Hillary Clinton am Sonntag noch einmal darauf hinweist, dass natürlich auch Obama-Vorgänger George W. Bush in ähnlich gelagerten Fällen stets um Entschuldigung in Afghanistan nachgesucht hat.
Gute Frage. Hat sich Afghanistan eigentlich schon dafür entschuldigt, dass es AlKaida und BinLaden beherbergte? Sich bedankt für die BEfreiung durch die USA?Vielmehr schulde Afghanistans Präsident Hamid Karzai den USA eine Entschuldigung für die tödlichen Attacken seiner Landsleute, so Gingrich. Und wenn sich Karzai nicht nach einer Entschuldigung fühle, "dann sollten wir 'Auf Wiedersehen' und "Viel Glück' sagen. Wir müssen nicht amerikanische Leben und unser Geld an jemanden verschwenden, dem das nichts bedeutet."