200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

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logiCopter
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200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von logiCopter »

200.000 jubeln Obama in Berlin zu.
Das muss ja der reinste Horror für SED-geschulte Linksfaschisten sein. :mrgreen:

So manchem Linken, der sich noch beim Kampf gegen Hillary für Obama ins Zeug legte, wird es jetzt langsam flau in der Magengrube.
Der Typ wird mir immer sympathischer. :hat:

Mit wenigen behänden Schritten ist er am Rednerpult, wo ihn der Jubel von mehr als 200.000 Menschen umtost. ... Überall sind Zuschauer, und überall sind Kameras. ... Fast hat es den Eindruck, als wolle er seine Zuhörer in Berlin nicht zu viel umschmeicheln, als fürchte er den zu lauten Applaus. ... Und dennoch brandet immer wieder Jubel auf rund um die Siegessäule. "Yeah" - das schreit ein kleiner blonder Junge mehrmals, der auf den Schultern seiner Mutter sitzt. Andere rufen "Ja" oder "Oui", es ist ein internationales Publikum. ... Die Schaulustigen, viele ziemlich jung, waren über die Straße des 17. Juni Richtung Siegessäule gezogen ... Transparente gegen die US-Politik sind kaum auszumachen. Mancher hat dafür US-Fahnen mitgebracht, wie ein älteres Ehepaar aus Österreich mit Enkelkind. ... Dicht an dicht stehen die Menschen, um halb sieben stockt die Menge - einen halben Kilometer vor der Siegessäule geht es kaum mehr voran. Die Stimmung ist friedlich, entspannt: "Es passiert selten, dass so viele für einen Mann auf die Straße gehen, der vielleicht eines Tages die Welt beherrscht", sagt Simone Pierini, 39, aus Italien. Chantal Meloni, 33, von der Humboldt-Universität, sagt: "Man fühlt sich wie auf einem Rockkonzert". ... Als Obama seine letzten Sätze an diesem Abend spricht, sieht es aus, als wolle die Sonne noch einmal besonders hell leuchten. ... "Ein wunderbarer Mann", sagt Peter de Leeuw. Obama habe klar gesprochen, findet der Holländer - "und er hat die Herzen der Menschen angesprochen." Lino-João Fernandes, wie Obama hat der Angolaner seine Wurzeln in Afrika, ist ebenfalls angetan: "Wir sind natürlich stolz auf ihn, weil Obama ein Vorbild ist." Der Deutsch-Ghanaer Steven Dei fühlt sich vor allem von Obamas Hautfarbe angezogen - und er ist nicht enttäuscht worden: "Ich glaube an ihn". ... Jetzt aber schüttelt er Dutzende Hände, lacht dieses breite Obama-Lachen. Seine Fans strahlen zurück, geradezu verzückt sehen einige aus, als sie den Senator berühren. ... Aus den hinteren Reihen drängen weitere Anhänger nach vorn, strecken ihre Hände nach Obama aus, halten ihre Digitalkameras und Fotohandy in die Höhe.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 95,00.html

Na, wenn das so weitergeht wird Amerika mit diesem neuen Kennedy mal wieder die ganze Welt in Entzücken versetzen.
Das Einzige, was unsere Linksfaschisten jetzt noch tun können: Mc Cain unterstützen auf Deibel komm raus ! :rofl:
***
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Gammel »

wie sollten die Linken jetzt angefressen sein - Obama will doch auch die Foltercamps abschaffen - muss doch fürchtbar für die Folter ähhh bushfans sein
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von logiCopter »

Gammel hat geschrieben:wie sollten die Linken jetzt angefressen sein - Obama will doch auch die Foltercamps abschaffen - muss doch fürchtbar für die Folter ähhh bushfans sein
Falls es "Bushfans" gibt, die auf Folter stehen, werden sie von Mc Cain leider auch nicht besser bedient:

McCain spricht sich seit langem gegen Folter und für eine Schließung des umstrittenen Lagers aus. Einer von wenigen Punkten, bei denen er anderer Meinung ist als Bush.
http://www.derwesten.de/nachrichten/nac ... etail.html

McCain hat als Vietnam-Veteran Folter am eigenen Leib kennengelernt und ist da wohl noch schlechter umzustimmen als Obama.

Du siehst, unsere "Folterfans" (die du erstmal mit ein paar Zitaten belegen müsstest, Brabbeln allein reicht da nicht) hätten in diesem Punkt sowieso keine bessere Alternative.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Gammel »

aber warum sollte ich das belegen - du fängst hier mit sinnlosem linksfaschisten an und ich mach mit folterfan halt mit - wo ist das Problem - so wie man in den Wald ruft so schallt es halt heraus
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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

Ich fand das ganze ziemlich peinlich...
Naja... Freue mich auf die Gesichter der Jubler, wenn Obama gewinnen sollte und Deutschland dann seine Forderungen umsetzt... :hat:
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Thomas I
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

usaToday hat geschrieben:Ich fand das ganze ziemlich peinlich...
Naja... Freue mich auf die Gesichter der Jubler, wenn Obama gewinnen sollte und Deutschland dann seine Forderungen umsetzt... :hat:
Ich vermute mal damit haben die Jubler kein Problem.
Antiamerikanisten und "Humanisten" werden da gestern auch nicht gejubelt haben...
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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

Thomas I hat geschrieben:Ich vermute mal damit haben die Jubler kein Problem.
Antiamerikanisten und "Humanisten" werden da gestern auch nicht gejubelt haben...
Alle die da gestern gejubelt haben wollen also mehr Soldaten in Afghanistan und ein stärkeres Engagement von Deutschland im Irak? Das wage ich zu bezweifeln.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Gammel »

usaToday hat geschrieben: Alle die da gestern gejubelt haben wollen also mehr Soldaten in Afghanistan und ein stärkeres Engagement von Deutschland im Irak? Das wage ich zu bezweifeln.
ich fürchte auch das die meisten nur auf einen neuen anfang hoffen - so nach dem motto es kann ja nur besser werden
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von logiCopter »

Gammel hat geschrieben: ich fürchte auch das die meisten nur auf einen neuen anfang hoffen - so nach dem motto es kann ja nur besser werden
So ist es.
Und genau das "Besserwerden" mit den USA fürchten gewisse Linke wie der Teufel das Weihwasser. :giggle:
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Olifant
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Olifant »

usaToday hat geschrieben: Alle die da gestern gejubelt haben wollen also mehr Soldaten in Afghanistan und ein stärkeres Engagement von Deutschland im Irak? Das wage ich zu bezweifeln.
Tja nu... Die Grundfrage müßte lauten, ob es unter Obama überhaupt einen derartigen Irak-Einsatz gegeben hätte...
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ToughDaddy
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I hat geschrieben:
Ich vermute mal damit haben die Jubler kein Problem.
Antiamerikanisten und "Humanisten" werden da gestern auch nicht gejubelt haben...
Aha man muss als Antiamerikaner sein und anscheinend ein Pseudohumanist, um ihm nicht zuzujubeln? Sehr interessant. Aber bissel Hetze hat immer was. :roll:


@logiCopter

Na klar doch. So wie die Folterbejubler und Kriegsbejubler eine noch härtere Außenpolitik wollen. :roll:
Ganz toller Thread hier. :rofl:
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Thomas I
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

Olifant hat geschrieben:
Tja nu... Die Grundfrage müßte lauten, ob es unter Obama überhaupt einen derartigen Irak-Einsatz gegeben hätte...
Eben.
Und ich denke scho das nicht wenige die da gestern gejubelt haben im Rahmen einer Wende bereit sind den Anerikanern zu helfen die angehäuften Probleme zu lösen.
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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

Olifant hat geschrieben:Tja nu... Die Grundfrage müßte lauten, ob es unter Obama überhaupt einen derartigen Irak-Einsatz gegeben hätte...
Wieso müsste so die Graundfrage lauten? Obama möchte Europa stärker im Kampf gegen den Terror einbinden... Wieso das den "Friedensfreunden" gefallen sollte ist mir schleierhaft... :dunno:
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Olifant »

Thomas I hat geschrieben: Und ich denke scho das nicht wenige die da gestern gejubelt haben im Rahmen einer Wende bereit sind den Anerikanern zu helfen die angehäuften Probleme zu lösen.
Sicher eher als unter dem jetzigen Präsidenten und seiner Unilateralismusdoktrin...
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I hat geschrieben:
Eben.
Und ich denke scho das nicht wenige die da gestern gejubelt haben im Rahmen einer Wende bereit sind den Anerikanern zu helfen die angehäuften Probleme zu lösen.
Du denkst doch nicht wirklich, dass jemand wirklich den Amis dabei helfen will? Oder willst Du Deine Kinder, auch wenns wohl eine hypothetische Frage ist, für die Amis sterben lassen? Sind doch ihre Probleme der "Weltverbesserung".
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Olifant
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Olifant »

usaToday hat geschrieben: Wieso müsste so die Graundfrage lauten?
Weil die Frage, ob etwas ststffindet von grundsätzlicherer Bedeutung ist als die Frage, wie es stattfindet, wenn es denn stattfindet...

usaToday hat geschrieben: Obama möchte Europa stärker im Kampf gegen den Terror einbinden...
Was ja auch richtig ist. Der Terrorismus ist global und muß so bekämpft werden. Wohin die militaristische "Bekämpfung" gefürht hat, kann man jeden Tag im Fernsehen bewundern. Es bleibt zu hoffen, daß Obama anders als Bush den Krieg weniger als Mittel der Gewinnmaximierung seiner heimischen Öl- und Waffenindustrie unter vorgeschobenen Argumenten betreibt und nach anderen Lösungen sucht.
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logiCopter
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von logiCopter »

ToughDaddy hat geschrieben:

@logiCopter

Na klar doch. So wie die Folterbejubler und Kriegsbejubler eine noch härtere Außenpolitik wollen. :roll:
Könntest du mal ein paar Zitatbeispiele für Folterbejubeln und Kriegsbejubeln bringen ?
Nein ?
Das dachte ich mir.


ToughDaddy hat geschrieben: Ganz toller Thread hier. :rofl:
... weiß ich doch :comfort:
***
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von ToughDaddy »

logiCopter hat geschrieben: Könntest du mal ein paar Zitatbeispiele für Folterbejubeln und Kriegsbejubeln bringen ?
Nein ?
Das dachte ich mir.




... weiß ich doch :comfort:
Hui schön wie Du auf eine Antwort abwartest, aber man braucht sich nur die Gua Threads anschauen und auch hier im Thread gibts die Kriegsbejubler. Kann man ganz toll nachlesen. :giggle:
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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

Olifant hat geschrieben:Weil die Frage, ob etwas ststffindet von grundsätzlicherer Bedeutung ist als die Frage, wie es stattfindet, wenn es denn stattfindet...
Der Krieg hat doch bereits stattgefunden. :dunno:
Olifant hat geschrieben:Wohin die militaristische "Bekämpfung" gefürht hat, kann man jeden Tag im Fernsehen bewundern.
Meinst du Obama will das Militär nur aus Spaß weiter aufrüsten und vergrößern?
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Talyessin »

usaToday hat geschrieben: Alle die da gestern gejubelt haben wollen also mehr Soldaten in Afghanistan und ein stärkeres Engagement von Deutschland im Irak? Das wage ich zu bezweifeln.
Naja, wenn ich mir die "Koryphäen" der letzten Republikansichen Präsidenten anschaue, dann wunderts mich ned, das die Menschen, auch die Deutschen, eher einen Obama zu jubeln, als McCain.

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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:Naja, wenn ich mir die "Koryphäen" der letzten Republikansichen Präsidenten anschaue, dann wunderts mich ned, das die Menschen, auch die Deutschen, eher einen Obama zu jubeln, als McCain.

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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Pythia »

Thomas I hat geschrieben:Ich vermute mal damit haben die Jubler kein Problem. Antiamerikanisten und "Humanisten" werden da gestern auch nicht gejubelt haben ...
Na, aber doch endlich mal ein international-sozialistischer Führer, der ins Volk ruft:
Das afghanische Volk braucht unsere und Ihre Truppen!
Ja, mehr tapfere deutsche Soldaten sollen auch die Chance haben in Afghanistan einen ehrenvollen Heldentod zu sterben ...
... und mehr dicke Kanonen aus Deutschland bitteschön!

Ob wir den totalen Krieg wollen, fragte er nicht, aber dennoch ließen seine Worte vaterländische Herzen gleich höher schlagen. Denen wurde so richtig warm ums braune Herz. Oder? In US-Medien wird täglich endlos debattiert, wie tief der Karren im Dreck steckt und was jetzt das kleinere Übel wäre ...

... aber hier ist es ja viel einfacher für Flachdenker und total Hirnlose einfach in den Chor der Anti-US-Kakophonie einzustimmen. Laut genug ist das Gekreische ja. Aber vielleicht wird es nun mit Obama etwas leiser, denn der hat ja nun die richtigen Platitüden für wirklich das gesamte politische Spektrum gebracht. Aber wie Der Stern schrieb:

Obama hätte Berlinern einen dieser großen Momente schenken können.
Er hat es nicht getan.


Michael Jackson hätte mit den gleichen Platitüden mehr Schwung in die Bude gebracht. Soviel steht fest. Aber egal, unsrere International-Sozialisten sind von ihrem neuen Führer begeistert.
Europäer werden nicht geboren. Sie werden angelernt. Bin im 65. Lehrjahr.
Andere Meinungen ablehnen ist einfach | Sie kritisch zu erwägen erfordet mehr.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Talyessin »

usaToday hat geschrieben: :)
Und weiter. Das ich ned lach. Was hat er denn innenpolitisch so groß grissen, der Herr aus Hollywood? Oder aussenpolitisch? Das gilt übrigens für alle Rep Präsidenten seit Ike.

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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Partibrejker »

Wir werden diese Wahlen ueberspringen....!

Keiner der Kandidaten hat uns (bis jetzt) ueberzeugt...und so wie es aussieht, wird das auch so bleiben...

In diesem Sinn

We don't give a damn...!!!
Zuletzt geändert von Partibrejker am Freitag 25. Juli 2008, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Big Lies: Demolishing The Myths Of The Propaganda War Against Israel

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Thomas I
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy hat geschrieben:
Du denkst doch nicht wirklich, dass jemand wirklich den Amis dabei helfen will? Oder willst Du Deine Kinder, auch wenns wohl eine hypothetische Frage ist, für die Amis sterben lassen? Sind doch ihre Probleme der "Weltverbesserung".
Würde mein Kind (dass dann ja schonvolljährig ist!!!) sich für die Bundeswehr als Arbeitgeber entscheiden, würde ich auch das akzeptieren - es könnte ja auch auf die Idee kommen auf den Naga Parabat zu klettern. Es ist ja nicht so, dass wir jetzt schon Leute zwangsweise zum Dienst in Afghanistan einziehen, wer dahin geht, macht das freiwillig und ist sich des Risikos wohl bewusst.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I hat geschrieben:
Würde mein Kind (dass dann ja schonvolljährig ist!!!) sich für die Bundeswehr als Arbeitgeber entscheiden, würde ich auch das akzeptieren - es könnte ja auch auf die Idee kommen auf den Naga Parabat zu klettern. Es ist ja nicht so, dass wir jetzt schon Leute zwangsweise zum Dienst in Afghanistan einziehen, wer dahin geht, macht das freiwillig und ist sich des Risikos wohl bewusst.
Du meinst, wenn man sich für die BW entscheidet, muss man damit leben, dass andere einfach mal entscheiden, dass man sein Leben opfern muss, für völkerrechtswidrige Angriffe und der daraus resultierenden Problemen? Wirklich interessante Meinung. :roll:
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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

ToughDaddy hat geschrieben:Du meinst, wenn man sich für die BW entscheidet, muss man damit leben, dass andere einfach mal entscheiden, dass man sein Leben opfern muss, für völkerrechtswidrige Angriffe und der daraus resultierenden Problemen? Wirklich interessante Meinung. :roll:
Wer zur Armee geht muss damit rechnen in den Krieg ziehen zu müssen... :zzz:
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy hat geschrieben:
Du meinst, wenn man sich für die BW entscheidet, muss man damit leben, dass andere einfach mal entscheiden, dass man sein Leben opfern muss, für völkerrechtswidrige Angriffe und der daraus resultierenden Problemen? Wirklich interessante Meinung. :roll:
Wenn man sich für das Militär als Arbeitgeber entscheidet muss man tatsächlich damit leben auch einmal im Sinne des Daseinszweckes dieser Institution eingesetzt zu werden.
Abgesehen davon: Geht es jetzt um Afghanistan oder den Irak?
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von ToughDaddy »

usaToday hat geschrieben: Wer zur Armee geht muss damit rechnen in den Krieg ziehen zu müssen... :zzz:
Na klar, man muss auf Grund unserer Verfassung damit rechnen, dass man in völkerrechtswidrige Kriege hineingezogen wird. :roll:


@ThomasI

Um beides. Die spätere Legitimierung der Afghanistaneinsätze durch UN und hier durch den BT ändert daran nichts.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

ToughDaddy hat geschrieben: Um beides. Die spätere Legitimierung der Afghanistaneinsätze durch UN und hier durch den BT ändert daran nichts.
Auch der derzeitige Einsatz der USA im Irak ist von der UNO legitimiert. :thumbup:
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy hat geschrieben:
Um beides. Die spätere Legitimierung der Afghanistaneinsätze durch UN und hier durch den BT ändert daran nichts.
Du hast bezüglich Afghanistan wohl die UN-Resolution 1368 vom 11.9.2001 vergessen?
Im übrigen ist der Anschlag auf das WTO den Taliban zumindest mittelbar zurechenbar.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

usaToday hat geschrieben: Auch der derzeitige Einsatz der USA im Irak ist von der UNO legitimiert. :thumbup:
Der Angriff auf den Irak war es aber nicht und wurde es dadurch auch nicht. Das war ein klarer Bruch des Völkerrechts!
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von ToughDaddy »

usaToday hat geschrieben: Auch der derzeitige Einsatz der USA im Irak ist von der UNO legitimiert. :thumbup:
Ich weiß doch, dass Du kriegsgeil bist und Dir sowas gefällt. Frage mich aber, warum Du dann noch hier rumsitzt oder schaust eher gerne anderen Menschen beim Sterben zu? :(


@ThomasI

Aha, und da darf man dann ein ganzes Land überfallen und ständig Kriegsverbrechen begehen? Interessant.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Talyessin »

ToughDaddy hat geschrieben:
Na klar, man muss auf Grund unserer Verfassung damit rechnen, dass man in völkerrechtswidrige Kriege hineingezogen wird. :roll:


@ThomasI

Um beides. Die spätere Legitimierung der Afghanistaneinsätze durch UN und hier durch den BT ändert daran nichts.
Afghanistan ist nicht völkerrechtswidrig! Ausserdem liegt es an einem selbst. Wenn ich mich beim Militär verpflichte, dann muss ich damit rechnen in Auslandseinsätze zu kommen. Wenn du nicht zur Armee gehst, dann ist es eh egal. Das war übrigens schon VOR 2001 so ;)

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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy hat geschrieben: @ThomasI

Aha, und da darf man dann ein ganzes Land überfallen und ständig Kriegsverbrechen begehen? Interessant.
Wo du dich ständig über Polemik beklagst wäre es mal schlau selber damit aufzuhören!
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von ToughDaddy »

Talyessin hat geschrieben:
Afghanistan ist nicht völkerrechtswidrig! Ausserdem liegt es an einem selbst. Wenn ich mich beim Militär verpflichte, dann muss ich damit rechnen in Auslandseinsätze zu kommen. Wenn du nicht zur Armee gehst, dann ist es eh egal. Das war übrigens schon VOR 2001 so ;)

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Tja die BRD war mal ein demokratischer Staat mit Grundsätzen. Zum Glück hat man die alle über Bord geworfen, um unter anderem den Amis zu gefallen.


@ThomasI

Warum polemisch? Dies war doch am Ende die Aussage.
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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

Thomas I hat geschrieben:Der Angriff auf den Irak war es aber nicht und wurde es dadurch auch nicht. Das war ein klarer Bruch des Völkerrechts!
Ich habe nur von der aktuellen Situation gesprochen.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy hat geschrieben:
@ThomasI

Warum polemisch? Dies war doch am Ende die Aussage.
So mein werter Hetzer, wo habe ich gesagt " darf ...ständig Kriegsverbrechen begehen"?
Das hast du dir mal schnell dazupolemisiert, weil es dir gerade in den Kram passte...
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Pythia
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Pythia »

Talyessin hat geschrieben:Und weiter. Das ich ned lach. Was hat er denn innenpolitisch so groß grissen, der Herr aus Hollywood? Oder aussenpolitisch? Das gilt übrigens für alle Rep Präsidenten seit Ike.
Nachdem Erdnuß-Sozi Carter fast die ganze freie Welt den senilen Kreml-Gnomen geschenkt hätte, hat dieser Herr aus Hollywood den Sieg im kalten Krieg eingeleitet. 1980 bis 1984 war ich beim USACE äußerst direkt an den von ihm organisierten Leistungen beteiligt. Ohne diese Leistungen hätte Gorbatschow wohl höchsten müde gegrinst über die Worte:
"Tear Down This Wall, Mr. Gorbatschow!"

Ohne die Leistung des Herrn aus Hollywood hätte der Kreml am 09.11.1989 um 23:30 Uhr den Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin nicht öffnen lassen. Da kannst Du einen drauf fahren lassen. Den besten bayrischen Weißwurst-Furz, den Du hinkriegst.
Zuletzt geändert von Pythia am Freitag 25. Juli 2008, 13:14, insgesamt 4-mal geändert.
Europäer werden nicht geboren. Sie werden angelernt. Bin im 65. Lehrjahr.
Andere Meinungen ablehnen ist einfach | Sie kritisch zu erwägen erfordet mehr.
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

Pythia hat geschrieben:Nachdem Erdnuß-Sozi Carter fast die gesamte freie Welt den senilen Kreml-Häiptlingen geschenkt hätte, kam dieser Herr aus Hollywood und leitete den Sieg im kalten Krieg ein. 1980 bis 1984 war ich beim USACE äußerst direkt an den von ihm organisierten Leistungen beteiligt. Ohne diese Leistungen hätte Gorbatschow wohl höchsten müde gegrinst über die Worte: "Tear Down This Wall, Mr. Gorbatschow!"

Ohne die Leistung des Herr aus Hollywood hätte der Kreml am 09.11.1989 um 23:30 Uhr den Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin nicht öffnen lassen. Da kannst Du einen drauf fahren lassen. Den besten bayrischen Weißwurst-Firz, den Du hinkriegst.
War es nicht eher seine Gattin die regierte und er schauspielerte nur ihre Vorgaben? :angel:
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Pythia
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Pythia »

Pythia hat geschrieben:Nachdem Erdnuß-Sozi Carter fast die gesamte freie Welt den senilen Kreml-Häiptlingen geschenkt hätte, kam dieser Herr aus Hollywood und leitete den Sieg im kalten Krieg ein. 1980 bis 1984 war ich beim USACE äußerst direkt an den von ihm organisierten Leistungen beteiligt. Ohne diese Leistungen hätte Gorbatschow wohl höchsten müde gegrinst über die Worte: "Tear Down This Wall, Mr. Gorbatschow!"
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Ohne die Leistung des Herr aus Hollywood hätte der Kreml am 09.11.1989 um 23:30 Uhr den Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin nicht öffnen lassen. Da kannst Du einen drauf fahren lassen: den besten bayrischen Weißwurst-Furz, den Du hinkriegst.
Thomas I hat geschrieben:War es nicht eher seine Gattin die regierte und er schauspielerte nur ihre Vorgaben? :angel:
Läuft das in Deiner Ehe so?
Europäer werden nicht geboren. Sie werden angelernt. Bin im 65. Lehrjahr.
Andere Meinungen ablehnen ist einfach | Sie kritisch zu erwägen erfordet mehr.
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Thomas I
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Thomas I »

Pythia hat geschrieben:Läuft das in Deiner Ehe so?
Da müsstest du erstmal klären wer in meiner Ehe die Gattin ist... :comfort:
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Talyessin
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Talyessin »

ToughDaddy hat geschrieben:
Tja die BRD war mal ein demokratischer Staat mit Grundsätzen. Zum Glück hat man die alle über Bord geworfen, um unter anderem den Amis zu gefallen.

Die Bundesrepublik Deutschland ist immer noch ein demokratischer Staat mit Grundsätzen ( wieso bedienst du dich eigentlich diesem braunen Jargon ála BRD ??? ). Blos geht es nicht mehr nur per Scheckbuchdiplomatie. Die Nato und an forderster Front die USA haben 40 Jahre lang für die Bundesrepublik gerade gestanden - es wird Zeit, das man auch mal was zurück gibt.

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eifelbauer
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von eifelbauer »

usaToday hat geschrieben: Auch der derzeitige Einsatz der USA im Irak ist von der UNO legitimiert. :thumbup:
Und trotzdem hält man sich nicht an die Verpflichtungen und stellt die Ordnung wieder her.
Stattdessen versucht man ein paar Iraker notdürftig auszubilden und läßt sie die Scheiße die man selbst ausgelöst hat ausbaden.
Da wird was won Abzug gefaselt obwohl das innerhalb des nächsten Jahrzehnts noch gar nicht so weit sein kann.
Gammel

Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Gammel »

wau - innerhalb von nur ein paar stunden ist trotz diesem Eingangsbeitrag schon die dritte seite erreicht - nicht schlecht muss man mal sagen

zudem zeigt es wie hoch doch die erwartungen scheinbar sind die in den mann gesteckt werden - problematisch wird es dann wenn diese erwartungen aber nichts mit der realität zu tun haben - und ich fürchte in der tat das diese erwartungen jedenfalls zum teil gar nicht erfüllt werden können bzw. gar nicht der realität entsprechen

nehmen wir mal den kampf gegen den terror - gut der schandfleck (und das ist sehr untertrieben) Guantanamo wird wohl verschwinden - bloß glaube ich nicht das diese Praxis eingestellt wird - zu verlokend ist doch der gedanke wirklich mal entscheidenen Informationen zu bekommen als das man darauf verzichten würde - also wird das dann wohl in irgendwelchen ländern passieren so wie heut schon

affganistan wird weiterhin ein brennpunkt bleiben und D wird sich wohl noch weit stärker beteidigen dürfen müssen - auch im weniger ruhigen gebieten - der Irak wird D zwar erstart bleiben aber ein ende ist auch dort nicht abzusehen - der Iran wird weiter vor sich hinbrodeln und die drohgebärden ebenso - also bleibt in diesem Bereich ehr oder minder alles beim altem

was gibt es noch - Afrika wird nach wie vor allen am allerwertesten vorbei gehen - ach ja Klima - ja da wird obama sich wohl als der grüne engel profilieren können was aber gegenüber Bush nicht so schwer ist - die verteidigungsbestrebungen :roll: werden freilich weiterlaufen und weitere radar und raketenstelungen werden entstehen - usw.

oh ja und die wirtschaft nicht vergessen - da wird es wohl die meisten anstrengungen geben nach dem kleinem dämpfer der die ganze welt in panik versetzte - aber das ist hier in d so wie auch in anderen teilen der welt für die meisten Leute weniger von belang

da fällt mir ein das ich vor zwei drei tagen einen bericht aus palestina gesehen habe und dort wurden auch Leute gezeigt die grosse hoffnung in obama setzen und dabei alle zusagen an israel als notwendig betrachteten weil er sonst nicht ins Weiße haus kommt (übliche standartverschwörung) - tja nun bin ich nicht so sicher ob da eine enttäuschng nicht zu mehr führen wird als zu einem "mist das ist auch ein weiterer" wie es wohl hier sein wird
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Talyessin
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Talyessin »

Pythia hat geschrieben:Nachdem Erdnuß-Sozi Carter fast die ganze freie Welt den senilen Kreml-Gnomen geschenkt hätte, hat dieser Herr aus Hollywood den Sieg im kalten Krieg eingeleitet. 1980 bis 1984 war ich beim USACE äußerst direkt an den von ihm organisierten Leistungen beteiligt. Ohne diese Leistungen hätte Gorbatschow wohl höchsten müde gegrinst über die Worte:
"Tear Down This Wall, Mr. Gorbatschow!"

Ohne die Leistung des Herrn aus Hollywood hätte der Kreml am 09.11.1989 um 23:30 Uhr den Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin nicht öffnen lassen. Da kannst Du einen drauf fahren lassen. Den besten bayrischen Weißwurst-Furz, den Du hinkriegst.
Naja, ich sehe das anders. Eher noch hat der verstorbene Papst Johannes Paul II. dazu beigetragen, das der Ostblock in sich zusammen fällt. Und nach Sommer 1989 als die Ungarn den Vorhang geöffnet haben, war es eh klar, das das ganze Ding zusammenbricht + Onkel Michael hat das gewusst.
Sicherlich kann man wiederum sagen, daß es Reagan bzw. dessen militärische Berater es gut verstanden haben, die Sowjets in Afghanistan zu binden und damit eine Menge an Menschen und Produktionskraft.
Aber Reagan als den hinzustellen, der den kalten Krieg gewonnen hätte, daß halt ich mal für sehr überzogen.

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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Gammel »

Talyessin hat geschrieben:
Naja, ich sehe das anders. Eher noch hat der verstorbene Papst Johannes Paul II. dazu beigetragen, das der Ostblock in sich zusammen fällt. Und nach Sommer 1989 als die Ungarn den Vorhang geöffnet haben, war es eh klar, das das ganze Ding zusammenbricht + Onkel Michael hat das gewusst.
Sicherlich kann man wiederum sagen, daß es Reagan bzw. dessen militärische Berater es gut verstanden haben, die Sowjets in Afghanistan zu binden und damit eine Menge an Menschen und Produktionskraft.
Aber Reagan als den hinzustellen, der den kalten Krieg gewonnen hätte, daß halt ich mal für sehr überzogen.

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die unglaublichen rüstungsausgaben wären auch ohne Afganistan wohl ein nagel zum sarg gewesen - man hat sich schlicht totgerüstet
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USA TOMORROW
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von USA TOMORROW »

eifelbauer hat geschrieben:Und trotzdem hält man sich nicht an die Verpflichtungen und stellt die Ordnung wieder her.
So wenig Tote wie nie im Irak momentan. :thumbup:
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von Talyessin »

Gammel hat geschrieben: die unglaublichen rüstungsausgaben wären auch ohne Afganistan wohl ein nagel zum sarg gewesen - man hat sich schlicht totgerüstet
Hat in der Sowjetunion ja auch nicht ansatzweise von einer vernünftigen Wirtschaftspolitik gegeben.

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eifelbauer
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Re: 200.000 jubeln Obama in Berlin zu.

Beitrag von eifelbauer »

usaToday hat geschrieben: So wenig Tote wie nie im Irak momentan. :thumbup:
Sags mal nicht zu laut.
Nicht das du morgen wieder eines besseren belehrt wirst.Auch Terroristen brauchen nach mittlerweise fünfeinhalb Jahren mal ne Pause. 8)
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