Jetzt beteiligen sich ca 300 deutsche Soldaten in einer offenen Feldschlacht im Norden Afghanistans
an kriegerischen Auseinandersetzungen
Damit befinden sich deutsche Soldaten endgültig in einem blutigen Krieg ausserhalb Europas
und sie setzen eine Tradition am Hindukusch fort, die an die finstersten Zeiten deutscher Geschichte erinnert
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Erstmals setzt die Bundeswehr in Afghanistan auch ihre schweren Waffen ein
Nahe der nordafghanischen Stadt Kundus im Distrikt Char Darreh sind Soldaten der Afghan National Army (ANA) und der Polizei angetreten, die Region den Taliban zu entreißen und sie unter die Kontrolle der Regierungskräfte zu bringen. Die deutschen Soldaten sollen zwar nur den Einsatz der Afghanen absichern – aber sie haben die schweren Waffen: Erstmals seit Beginn des Bundeswehreinsatzes am Hindukusch griffen sie mit den 20-Millimeter-Maschinenkanonen und mit ihren 120-Millimeter-Mörsern in die Kämpfe ein.
Rund 300 deutsche Soldaten, einschließlich einer Reserve für Notfälle, unterstützen nach Schneiderhans Worten rund 800 ANA-Soldaten und 100 afghanische Polizisten – die bislang größte Operation, die die Deutschen bislang zusammen mit den Afghanen begonnen haben. Die heftigsten Auseinandersetzungen gab es bereits am vergangenen Wochenende. Innerhalb einer Woche, hoffte der höchste deutsche Soldat, sei „die Situation so bereinigt, dass man Kontrolle über den Raum hat“. Denn bislang hätten auch die afghanischen Sicherheitskräfte keine Hoheit über diesen Distrikt gehabt.
http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 19261.html
In Nordafghanistan beteiligen sich rund 300 Bundeswehrsoldaten an einem Kampfeinsatz gegen die Taliban. Laut Aussage des Bundesverteidigungsministers Franz Josef Jung handele es sich hierbei um eine Operation der afghanischen Armee, die von der ISAF unterstützt werde. Bei dem Kampfeinsatz würden schwere Waffen, wie Mörser und Schützenpanzer vom Typ Marder, eingesetzt.