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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Samstag 12. November 2022, 14:00
von Tom Bombadil
PeterK hat geschrieben: ↑Samstag 12. November 2022, 13:17OT: Manchmal malst Du durch Deine "Beiträge" ein Bild von Dir, das vermuten lässt, dass Du recht national und auf Gruppen-Homogenität zielend denkst.
Dieser Eindruck mag sich bei Linksaußen, die zudem noch mit Unterstellungen hantieren, nicht vermeiden lassen, das ist mir aber egal.
BTT: Beschreibe doch bitte mal, was Du unter "miteinander" und "nebeneinander" verstehst.
Das solltest du tun, denn du bist ja für ein nebeneinander.
UK, CH, US, CA, DE, FR, ES, FI etc. etc.
UK hat eine koloniale Vergangenheit und schottet sich gegen Neubürger ab, die USA schotten sich ab und haben massivste Probleme mit ihren Minderheiten. Bei den restlichen Staaten darfst du gerne detailliert erklären, woran du festmachst, dass die Menschen unterschiedlichster Herkunft dort friedlichen nebeneinander her leben. Wenn ich an Frankreichs Probleme mit den Banlieus und der Kriminalität dort denke, will mir das Bild des friedlichen Nebeneinanders nicht so recht vor Augen kommen, auch nicht, wenn ich mich an geköpfte Lehrer erinnere. Aber das sind sicher wieder alles Einzelfälle und sowieso Schuld der Mehrheitsgesellschaft.
Gern: Das sollen möglichst wenige sein.
Also auch wieder nur inhaltsleerer Whataboutism.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Samstag 12. November 2022, 14:02
von Tom Bombadil
PeterK hat geschrieben: ↑Samstag 12. November 2022, 13:40Das erklärt IMO nicht den Wunsch nach gesellschaftlicher/kultureller Homogenität.
Wo habe ich von "gesellschaftlicher/kultureller Homogenität" geschrieben? Das entspringt einzig deiner Fantasie. Sowas gibt es sowieso nicht, auch wenn linke Identitäre das mit aller Gewalt anstreben.
Aber schon interessant, dass es plötzlich wieder nur noch um einen Diskussionsteilnehmer geht - aka Argumentum ad hominem - und nicht um das Thema. Die übliche Schredderei auf persönlicher Ebene mit der rhetorischen Taktik des in die Defensive drängens

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Samstag 12. November 2022, 20:56
von sunny.crockett
doppelt
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Samstag 12. November 2022, 20:58
von sunny.crockett
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Samstag 12. November 2022, 12:19
Was soll denn die Nebelkerze? Sachdienlich hätte ich es von Dir gefunden, wenn Du an der Stelle darauf eingegangen wärst, ob angesichts eines Verhältnis von (mindestens) 10:1 Deine These nicht widerlegt ist, dass Afghanen eher ins weit entfernte Europa fliehen als in den räumlich, sprachlich und kulturell naheliegende Iran, bzw. nach Pakistan.
Wo du immer deine Behaupteten Zahlen her hast, von wegen mindestens 10:1. In Deutschland sind jetzt 310.000 Afghanen, in Pakistan ingsesamt etwa 1,4 Mio, meist Afghanen, aber auch andere Nationalitäten. Geht man von 1,2 Mio aus, wäre das ein Verhältnis von 1:4 zwischen Deutschland und Pakistan. Normal entstehen ganz andere Quoten bei Flucht in Nachbarländer, Ukrainische Flüchtlinge sind in Polen etwa 1,3 Mio, in Deutschland 1 Mio, in Pakistan wenns gut geht 100. Das wären Quoten von 10.000:1.
Falsch: Ich kann das gut nachvollziehen, nur eben nicht aus den Gründen, die Du vorbringst - entweder, weil Du Dich darüber nicht informierst, oder die verfügbaren Informationen ausblendest, weil sie Deine "logischen Schlussfolgerungen" gefährden; was Du mutmaßlich vermeiden willst.
Apropos logische Schlussfolgerungen, die du nicht erkennen kannst. In welche Richtung flieht man denn, wenn man in gefährdeten Gebieten lebt? In Richtung noch schlimmeren Kriegsgebiet oder in Richtung sicherer Gebiete? Die Ukrainer flüchten beispielsweise nicht Richtung Donbas, weil dort die Gefahr noch viel höher ist, sie flüchten in die entgegengesetzte Richtung. Ist dir das genug Logik? Die Afghanen sind da anders, die fliehen erstmal dorthin wo richtiger Krieg ist, also Irak, Syrien - um dann über die Türkei die gefährliche Überfahrt übers Mittelmeer anzutreten und über die Balkanroute dann nach Deutschland zu kommen. Hast du da eine Erklärung, warum man das über 20 Jahre durch ausländische Truppen so einigermaßen sicher gehaltenes Land in Richtung Kriegshölle in Syrien verläßt?
Jetzt willst Du mich aber wohl vereimern: Menschen, die vor den Taliban geflohen sind, sollen zurück kehren, weil jetzt die Taliban an der Macht sind? Nach der Logik wäre gerade auch der perfekte Zeitpunkt für russische Dissidenten, nach Moskau zurück zu kehren?
Wer hat denn das mit dem Frieden durch die Taliban aufgebracht? Hier:
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. November 2022, 16:49
Da sind viele einfach froh, dass jetzt zumindest mal Frieden herrscht. Das klingt erstmal paradox, da es ja die Taliban waren, die das Land in den letzten 20 Jahren nicht zur Ruhe kommen ließen... Es ist aber so
Genau, DU hast behauptet, dass durch die Taliban jetzt Frieden in Afghanistan herrscht. Ich habe das in Frage gestellt, und nur auf DEINE These gefragt, warum man dann in ein befriedetes Land nicht zurückkehren könnte. Du hast dich selbst vereimert.
Es gibt verschiedenste Gründe für das, was Du beschreibst. Es mag welche gegeben haben, denen eine vorab gut informierte Mittelschicht-Familie mit auf den Weg gegeben hat: "Solange Du als minderjährig giltst, fällst Du unter das deutsche Jugendschutzgesetz. D.h., Du darfst nicht in Massenunterkünften mit Dir fremden Erwachsenen untergebracht werden. Du wirst mit anderen Jugendlichen in einer Wohngruppe der stationären Jugendgruppe wohnen. Du wirst einen rechtlichen Vormund bekommen, der sich für Deine Interessen einsetzt. Du wirst zwar nicht arbeiten dürfen - aber das wollen wir ja auch gar nicht, stattdessen hoffen wir, dass Du zur Schule gehst, einen Abschluss machst und einen Ausbildungsplatz bekommst. Und deshalb nimmst Du keine "Tazkira" mit und gibst Dich als 16 aus - so kaufen wir Dir Zeit."
Das mag ja für Dich plausibel klingen - die Realität sieht anders aus. Über die Informationen und Erkenntnisse, die ich gerade suggerierte, verfügt in Afghanistan kein Mensch. Wenn doch, ist das eine gut situierte Oberschichtfamilie, die genug Ressourcen hat(te), um zusammen nach Europa zu fliehen. Aber sicher nicht Tagelöhner, die gerade mal einen Sohn auf die Reise schicken können.
Ich weiß nicht, wie Du es schaffst, all diese Dinge nicht zu wissen und deshalb weiß ich auch gar nicht, wo ich anfangen soll ...
Ist ja gut, dass du die ganzen Dinge weißt, die nicht belegbaren Geschichten, wer welche finanziellen Möglichkeiten hat und wieviel die (vermutete) Oberschichtfamilie weiß. Das sind einfach deine Gedankengänge, die in keinster Weise über irgendwelche Statistiken o.ä. zu belegen sind.
Ich habe Dir ja gerade oben wie auch schon in den Posts zuvor ein paar Hintergründe geschildert, die Dich vielleicht (nicht ...) überdenken lassen, ob man hier mehrheitlich von einem bewussten "Erschleichen von Leistungen sprechen kann." Selbst, wenn ein afghanischer Flüchtling im Rahmen seiner eingeschränkten Kenntnissen - oder auch auf Basis der von Schleppern bewusst gestreuten Falschinformationen - meinte, etwas zu "seinem Vorteil" drehen zu können, so erfolgt dann doch bei uns die Ernüchterung, dass sich die Dinge ganz anders darstellen, als erhofft, bzw. geglaubt.
Ich sagte übrigens auch nicht, dass ich mich "über den Betrug durch Flüchtlinge freue". In der Konstellation, die ich beschrieb, halte ich es aber für fraglich, ob der von Dir mit dramatischen Worten geschilderte Tatbestand der Intention des "Täters" trifft. Im Ergebnis - es ging um die Förderung junger Menschen bzgl. einer besseren Ausgangslage für die von uns gewollte (?) Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt - kann ich damit aber durchaus leben. Da sich das Alter ohnehin nicht präzise feststellen lässt, bin ich hier beim "Im Zweifel für den Angeklagten".
Nicht wissen schützt vor Strafe nicht. Oder gibt es im Gesetzbuch hier eine Ausnahme, dass Straftaten beispielsweise von Afghanen nicht zu verfolgen sind? Auch Einheimische wissen nicht über alle Gesetzgebungen bescheid, die müssen bei Unwissenheit auch dafür geradestehen. Und wenn du schon behauptest, dass die Ernüchterung kommt, dass man ja so gerne Arbeiten würde, sich aber selbst durch Falschangaben Minderjährig gemacht hat, könnte man ja ein Geständnis ablegen und das klarstellen. Macht man aber nicht. Und wenn du sagst, "wenn mal
ein afghanischer Flüchtling" sich Leistungen erschleicht, dann untertreibst du gewaltig. Die Mehrheit der als minderjährig eingestuften Flüchtlinge hat betrogen und eine Straftat begangen.
Und wenn du sagst, du findest den Betrug gut (zumindest kannst du gut damit leben), wenn dadurch die Förderung besser wird, dann ist das schon wieder eine Ungerechtigkeit gegenüber anderen. Wenn du für eine bessere Förderung beim Bafög betrügst, musst du das zurückzahlen + empfindliche Strafe (bis zu 5 Jahre Haft). Oder kannst du mit Bafög-Betrug auch so locker leben?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Samstag 12. November 2022, 22:28
von Micro Magnetics
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Freitag 11. November 2022, 23:09
Aber Assimilation heißt nunmal „jetzt bist du hier, sieh zu, so zu werden wie wir“. Also besser Brücken abbrechen.
Das finde ich eben nicht.
Assimilation heißt nicht, Brücken abzubrechen. Ich kann total deutsch oder amerikanisch sein und trotzdem Kontakt zu meinen orientalischen Großeltern pflegen. Ich darf mich nur nicht dazu überreden lassen, Ehrenmorde wieder ganz ok zu finden.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 00:50
von Seidenraupe
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Samstag 12. November 2022, 11:25
Merke: Du kannst Dir als Einwanderer noch solche Mühe geben - ob Du letztlich als "einer der ihren" akzeptiert wirst - darüber entscheidet nicht der Migrant, sondern die ihn aufnehmende (Mehrheits-)Gesellschaft.
das kannst du so pauschal nicht sagen.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 08:39
von PeterK
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 12. November 2022, 14:02
Wo habe ich von "gesellschaftlicher/kultureller Homogenität" geschrieben?
Hier:
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 11. November 2022, 17:48
Ich meine, dass spätestens die dritte Generation "assimiliert" sein sollte.
Zur Erklärung:
Assimilation bezeichnet in der Soziologie die Angleichung einer gesellschaftlichen Gruppe an eine andere unter Aufgabe eigener Kulturgüter und ist demnach eine Form der Akkulturation und ein Prozess des Kulturwandels.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 08:43
von Tom Bombadil
PeterK hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 08:39Hier:
Nö, da steht nichts von "gesellschaftlicher/kultureller Homogenität" und das bedeutet das Zitat auch nicht.
Zur Erklärung:
Angleichung eines Einzelnen oder einer Gruppe an die Eigenart einer anderen Gruppe, eines anderen Volkes
Der Zustand "gesellschaftliche/kulturelle Homogenität" ist sowieso nicht zu erreichen und auch nicht wünschenswert, auch wenn linke Identitäre sowas für die jeweiligen gesellschaftlichen Gruppen anstreben.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 09:00
von PeterK
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 08:43
Nö ...
Was meinst Du denn dann mit "assimiliert" in Deinem "Beitrag"?
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 11. November 2022, 17:48
Ich meine, dass spätestens die dritte Generation "assimiliert" sein sollte.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 09:48
von Tom Bombadil
PeterK hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 09:00
Was meinst Du denn dann mit "assimiliert" in Deinem "Beitrag"?
Hatte ich bereits verlinkt, "Angleichung".
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 10:06
von PeterK
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 09:48
Hatte ich bereits verlinkt, "Angleichung".
Warum wehrst Du Dich dann so vehement gegen den Begriff "homogen"? Homogenität ist ja - zu Ende gedacht - Ergebnis der "Angleichung":
Homogenität bezeichnet in der Soziologie die Ausrichtung, Eigenschaft, Einstellung einer Gruppe von Menschen, deren Gruppenangehörigen in wesentlicher Hinsicht die gleichen Merkmale aufweisen.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 10:23
von Tom Bombadil
PeterK hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 10:06Warum wehrst Du Dich dann so vehement gegen den Begriff "homogen"?
Wo "wehre"*) ich mich gegen diesen Begriff? Ich "wehre" mich gegen die falsche Verwendung des Begriffes, vllt. kannst du ja dabei noch etwas lernen. Der Begriff passt nicht, Gesellschaften sind nicht homogen, schon gar nicht kulturell, und sie werden es auch nie sein. Hört einfach mal mit diesen dämlichen Unterstellungen auf, niemand - außer ein paar Hardcorenazis - will eine homogene toitsch-völkische Gesellschaft
*) qed: "Die übliche Schredderei auf persönlicher Ebene mit der rhetorischen Taktik des in die Defensive drängens

"
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 11:44
von Astrocreep2000
sunny.crockett hat geschrieben: ↑Samstag 12. November 2022, 20:58
Genau, DU hast behauptet, dass durch die Taliban jetzt Frieden in Afghanistan herrscht. Ich habe das in Frage gestellt, und nur auf DEINE These gefragt, warum man dann in ein befriedetes Land nicht zurückkehren könnte. Du hast dich selbst vereimert.
Mein Gott, wie blöd kann man sich stellen? In Afghanistan lebt aktuell in Frieden, wer bereit ist, sich den Taliban kompromisslos unterzuordnen. Wer das nicht tut, dem drohen natürlich nach wie vor drakonische Strafen. Warum sollte jemand, der vor genau dieser Erfahrung und weiteren Aussicht geflohen ist, jetzt freiwillig zurückkehren?
Aber weißt Du was: Ich bin raus aus unserem "Austausch" dazu, Du darfst Dich gerne als "Gewinner" betrachten, der das letzte Wort hat.
Ich hatte für einen Moment gedacht, Dich würden tatsächlich einige Hintergründe zum Thema Afghanistan interessieren, die Dir helfen könnten, ein paar Deiner (Vor-)Urteile neu zu sortieren - ich sehe aber stattdessen bei Dir einen schier unerschöpfliche Kreativität, Dir meine Aussagen immer auf's Neue in die Richtung zu verbiegen, die Deine Sicht (vermeintlich ...) bestätigt.
Also lassen wir das einfach...
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 11:45
von Astrocreep2000
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 00:50
das kannst du so pauschal nicht sagen.
Nicht? Wer entscheidet denn stattdessen darüber?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 13:03
von Seidenraupe
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 11:45
Nicht? Wer entscheidet denn stattdessen darüber?
Das kommt darauf an.
Es kommt eben auch darauf an, was du/andere, "die Gesellschaft", "Die Migranten" jeweils unter Integrationserfolg verstehen.
Es gibt kein "Punktesystem" , woran man das festmachen könnte.
Schau mal in den Artikel rein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chinatown
Wäre ein vergleichbares arabisch geprägtes Viertel in Deutschland möglich, OHNE sich den Namen "No go area" einzuhandeln?
Und noch eine Frage:
Warum ist das eine eine Touristenattracktion, das andere eine schräge Vorstellung von gescheiterter Integration?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 13:29
von Astrocreep2000
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 13:03
Das kommt darauf an.
Es kommt eben auch darauf an, was du/andere, "die Gesellschaft", "Die Migranten" jeweils unter Integrationserfolg verstehen.
Es gibt kein "Punktesystem" , woran man das festmachen könnte.
Eben! Ich sehe unser beider Aussagen da nicht im Widerspruch.
Ein Beispiel: Wenn ich zum kurdischen Friseur gehe und dort erlebe, wie sich das Team mit mir wie auch untereinander in teils akzentfreiem Deutsch unterhält, dann sind das
für mich nicht nur ohne jeden Zweifel lehrbuchmäßig integrierte Menschen, dass sind für mich "Deutsche".
Für viele Mitdiskutanten hier allerdings - das kann ich aufgrund der vielen herabwürdigenden Stellungnahmen gar nicht anders deuten - bleiben das jedoch immer (ironischerweise ...) "Türken". Weil sie ja "so aussehen, wie Türken".
Und das meinte ich damit, dass - losgelöst von der Frage, wo die Betroffenen selbst ihre Identität verorten - letztlich der Rest der Gesellschaft bestimmt, als was Menschen mit Migrationshintergund gelten.
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 13:03
Schau mal in den Artikel rein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chinatown
Wäre ein vergleichbares arabisch geprägtes Viertel in Deutschland möglich, OHNE sich den Namen "No go area" einzuhandeln?
Interessant, oder? Chinatown, Little Italy, South Boston - das ist im Hollywood-Kino ausführlich romantisiert worden ...
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 13:03
Und noch eine Frage:
Warum ist das eine eine Touristenattracktion, das andere eine schräge Vorstellung von gescheiterter Integration?
... weil die USA ein Land sind, dass komplett auf Zuwanderung gründet.
Während Deutschland sich nie als Zuwanderungsland empfunden hat (obwohl es de facto natürlich immer Zuwanderung gab).
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 14:31
von Billie Holiday
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 13:29
Eben! Ich sehe unser beider Aussagen da nicht im Widerspruch.
Ein Beispiel: Wenn ich zum kurdischen Friseur gehe und dort erlebe, wie sich das Team mit mir wie auch untereinander in teils akzentfreiem Deutsch unterhält, dann sind das
für mich nicht nur ohne jeden Zweifel lehrbuchmäßig integrierte Menschen, dass sind für mich "Deutsche".
Für viele Mitdiskutanten hier allerdings - das kann ich aufgrund der vielen herabwürdigenden Stellungnahmen gar nicht anders deuten - bleiben das jedoch immer (ironischerweise ...) "Türken". Weil sie ja "so aussehen, wie Türken".
Und das meinte ich damit, dass - losgelöst von der Frage, wo die Betroffenen selbst ihre Identität verorten - letztlich der Rest der Gesellschaft bestimmt, als was Menschen mit Migrationshintergund gelten.
Interessant, oder? Chinatown, Little Italy, South Boston - das ist im Hollywood-Kino ausführlich romantisiert worden ...
... weil die USA ein Land sind, dass komplett auf Zuwanderung gründet.
Während Deutschland sich nie als Zuwanderungsland empfunden hat (obwohl es de facto natürlich immer Zuwanderung gab).
Was sagst du denn zu einem Iraker, der sich hier selbständig gemacht hat und Angestellte hat. Nach eigener Aussage und Handlungen würde er nie im Leben einen Deutschen beschäftigen. Ist nicht bös gemeint. Er will mit seinen Angestellten arabisch sprechen und kommt auch mit der Mentalität besser klar. Nichts gegen Deutsche, isch schwör, aber zusammen arbeiten…..nee.
Mein ehemaliger potentieller Schwiegersohn.
Ich seh da grundsätzlich kein Problem.
Sag jedoch mal als Deutscher, du willst mit deinen Leuten deutsch sprechen und kommst auch besser mit deren Mentalität klar.
Oh oh ich hör schon das Fischfilet.

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 14:40
von PeterK
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 10:23
...
Verstehe ich denn wenigstens richtig, dass Du der folgenden Ansicht bist ...
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 11. November 2022, 17:48
Ich meine, dass spätestens die dritte Generation "assimiliert" sein sollte.
... und damit "Angleichung" meinst?
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 09:48
Hatte ich bereits verlinkt, "Angleichung".
... und dass Du Probleme mit einem lediglich friedlichen Nebeneinander hast, weil Du meinst ...
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 11. November 2022, 17:49
Damit hält aber auf Dauer kein Staat zusammen.
?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 15:48
von Tom Bombadil
PeterK hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 14:40
Verstehe ich...
Du willst rein gar nichts verstehen. Schönen Tag noch!
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 20:09
von Seidenraupe
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 13:29
Ein Beispiel: Wenn ich zum kurdischen Friseur gehe und dort erlebe, wie sich das Team mit mir wie auch untereinander in teils akzentfreiem Deutsch unterhält, dann sind das
für mich nicht nur ohne jeden Zweifel lehrbuchmäßig integrierte Menschen, dass sind für mich "Deutsche".
Für viele Mitdiskutanten hier allerdings - das kann ich aufgrund der vielen herabwürdigenden Stellungnahmen gar nicht anders deuten - bleiben das jedoch immer (ironischerweise ...) "Türken". Weil sie ja "so aussehen, wie Türken".
Und das meinte ich damit, dass - losgelöst von der Frage, wo die Betroffenen selbst ihre Identität verorten - letztlich der Rest der Gesellschaft bestimmt, als was Menschen mit Migrationshintergund gelten.
Das sehe ich komplett anders.
1. Ist es für mich keine Abwertung, zum Dänen, Italiener, Türken oder Afghanen zu gehen. Solange sie das Schild an der Ladentür mit einem Land verbinden, werde ich das auch tun. Solange sich der Italiener in meiner Dorfpizzaria selber Italiener nennt, werde ich das ebenfalls tun. Egal ob er akzentfreies Deutsch spricht oder einen deutschen Pass hat.
2. Ich habe spaßeshalber (wegen dieser ganzen Debatte) eine aus Rumänien stammende Bekannte gefragt.
Hintergrund: Sie lebt seit 30 Jahren in D, ist mit einem Deutschen verheiratet, Kind hier geboren und aufgewachsen, Kind hier normal zur Kita und zur Schule gegangen. Sie hat einen deutschen Pass, viele Freunde in Deutschland, arbeitet, ist in Vereinen engagiert, seit sie hier ist....sie ist also top integriert. Man merkt ihr kaum einen Akzent an, so gut spricht sie bayrischen Dialekt.
Meine Frage aber, ob sie sich als Deutsche oder Rumänin fühlt, hat sie fast beleidigt. Sie sei Rumänin, was es daran nicht zu verstehen gäbe?? Und ntürlich ist das Kind zweisprachig aufgewachsen und mit beiden Kulturen vertraut. Falls es sich entscheidet, "zurück zu gehen"....
Mein Bekannter aus Holland -- lebt in D, arbeitet in D, spricht D, fühlt sich übrigens genauso wenig als "Deutscher" wie meine Bekannte aus Senegal. Was machen die "falsch" in deinen Augen? Muss ich sie zwangsbekehren, Deutsche sein zu wollen??
Kommt endlich mal runter von dem hohen Ross, dass nur Deutschsein das einzig Wahre ist.
Lasst die Menschen sein, was sie wollen. DAS ist noch lange keine gescheiterte Integration.
Integration scheitert für mich da, wo wirklich ethnisch abgeschottete Millieus ihre eigen Rechtssprechung und Kultur pflegen UND unsere Werte, Kultur und Rechtsprechung ablehnen. Wo es zu Hass, Gewalt, Frauenverachtung und Vorurteilen (bis hin zu Diskriminierung) gegen Deutsche kommt (ja, auch so rum gibt es das)... Mit denen haben wir noch genug zu tun!
Ich wäre im Übrigen dafür, das deutsche Passwesen zu ändern.
Bei mir stünde nicht nur den Dänen, Friesen, Sorben und Sinti+Roma der Status einer nationalen Minderheit zu , sondern jedem mit einer nichtdeutschen Herkunft (und dessen Nachfahren) Sie dürften bei mir Menschen zwar die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen aber auf Wunsch könnten sie Angehöriger einer anderen Nationalität sein. Hat mit der Herkunftsnation.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 20:14
von Astrocreep2000
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 14:31
Was sagst du denn zu einem Iraker, der sich hier selbständig gemacht hat und Angestellte hat. Nach eigener Aussage und Handlungen würde er nie im Leben einen Deutschen beschäftigen. Ist nicht bös gemeint. Er will mit seinen Angestellten arabisch sprechen und kommt auch mit der Mentalität besser klar. Nichts gegen Deutsche, isch schwör, aber zusammen arbeiten…..nee.
Mein ehemaliger potentieller Schwiegersohn.
Ich seh da grundsätzlich kein Problem.
Wir ein freies Land und solange sich jemand an Recht und Gesetz hält, kann er sein Leben hier gestalten, wie er will.
Ich persönlich würde so jemanden allerdings schon fragen wollen, warum er - wenn er solche Kriterien anlegt - überhaupt in Deutschland leben möchte und was ihn davon abhält, in ein Land zu gehen, wo er ausschließlich von den Menschen mit der gewünschten Sprache und Mentalität umgeben ist.
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 14:31
Sag jedoch mal als Deutscher, du willst mit deinen Leuten deutsch sprechen und kommst auch besser mit deren Mentalität klar.
Oh oh ich hör schon das Fischfilet.
Ich habe mit der Haltung kein Problem - solange der deutsche Arbeitgeber nicht per se aufgrund von Hautfarbe und Herkunft ausschließt, dass auch ein Bewerber mit Migrationshintergrund über die gewünschte Sprachkomepetenz und Mentalität verfügen könnte.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 20:19
von Seidenraupe
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 13:29
Für viele Mitdiskutanten hier allerdings - das kann ich aufgrund der vielen herabwürdigenden Stellungnahmen gar nicht anders deuten - bleiben das jedoch immer (ironischerweise ...) "Türken". Weil sie ja "so aussehen, wie Türken".
Ja und? Hast du ein Problem mit Türken?
Ich sehe ständig "Deutsche" mit hießigen Kennzeichen, die hier gut und gerne leben, deutschen Pass (oder doppelten pass haben) und auf ihrem Balkon ne Türkeiflagge hängen haben. Deren Hochzeitskorso mit schicken dunklen Karossen allesamt mit türkischen Flaggen verziert sind. KEnnst du die Grauen Wölfe? Türkische Rechtsextremisten in Deutschland. SAg denen mal direkt ins Gesicht, dass sie keine Türken seien sondern Deutsche....Du wirst auf ihre Reaktion möglicherweise nicht gut vorbereitet sein

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 20:21
von jack000
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 13:29
Ein Beispiel: Wenn ich zum kurdischen Friseur gehe und dort erlebe, wie sich das Team mit mir wie auch untereinander in teils akzentfreiem Deutsch unterhält, dann sind das
für mich nicht nur ohne jeden Zweifel lehrbuchmäßig integrierte Menschen, dass sind für mich "Deutsche".
Ok, erst war es eine Userin mit ihren Kopftüchern, die sie so häufig bei Putzkräften sieht und nun dein kurdischer Friseur mit den Mitarbeitern, die gut Deutsch sprechen können. Na dann gibt es wohl keine Integrationsprobleme.
Hast du dich mal mit den Mitarbeiten darüber unterhalten, was die zu den Themen:
- Gleichberechtigung Mann/Frau
- Mädchen dürfen ihr Leben frei leben und sich ihren Partner selbst aussuchen
- Religion/Grundgesetz - Was steht oben?
- Homosexualität
- Antisemitismus
unterhalten?
=> Nur Sprache und Job bedeuten noch keine Integration ...
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 20:43
von PeterK
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 15:48
Schönen Tag noch!
Vielen Dank; Deine - erwartbare - Kapitulation nehme ich selbstverständlich wie gewohnt an.
BTT: Zumindest mir steht es IMO nicht zu, von anderen Menschen "Angleichung" zu fordern.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 20:55
von Billie Holiday
PeterK hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 20:43
Vielen Dank; Deine - erwartbare - Kapitulation nehme ich selbstverständlich wie gewohnt an.
BTT: Zumindest mir steht es IMO nicht zu, von anderen Menschen "Angleichung" zu fordern.
Das ist lieb. Aber ein bißchen Integration darf es schon sein? Außer D verlangen die meisten Länder schon, dass die Neuzugänge sich gefälligst anzupassen haben.
Dennoch lehne ich Assimilation ab, ein Araber in Lederhosn sieht höchstens dämlich aus. Er kann sich dennoch in Bayern heimisch fühlen und sich integrieren. Muß aber nicht im Dirndl sein.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 21:05
von sunny.crockett
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 11:44
Ich hatte für einen Moment gedacht, Dich würden tatsächlich einige Hintergründe zum Thema Afghanistan interessieren, die Dir helfen könnten, ein paar Deiner (Vor-)Urteile neu zu sortieren - ich sehe aber stattdessen bei Dir einen schier unerschöpfliche Kreativität, Dir meine Aussagen immer auf's Neue in die Richtung zu verbiegen, die Deine Sicht (vermeintlich ...) bestätigt.
Woher kommen denn deine von dir als ultimativ richtig angesehene Hintergründe zum Thema Afghanistan? Belege hat du ja nicht gebracht, sondern du lebst von den Erzählungen von einigen wenigen Flüchtlingen, die du als absolute Wahrheit ansiehst. Flüchtlinge schildern laut dir ihre Fluchtgeschichte und auch ihr Alter glaubwürdig. Das mit dem Alter ist in Studien schon wiederlegt, hier haben 40% sicher betrogen, durch 3-4 Jahre Sicherheitspuffer wohl eher 70-90%. Und wenn sie beim Alter betrogen haben, dann ist für dich ihre Fluchtgeschichte trotzdem vollkommen wahr?!? Und nur aus diesen Geschichten ziehst du dein vermeindlich sicheres Wissen über die Heimatländer der Flüchtlinge.
Die Betrügereien willst du nicht wahrhaben, sprichst erst, dass du dich über die Leistungserschleichung freust, ändest deine Aussage dann dahingehend, dass du damit leben kannst. Also Sozilaleistungsbetrug, der nur für Nicht-Flüchtlinge strafrechtliche Folgen haben soll. Flüchtlinge sind an nix nix nix selbst schuld.
Gleiches ist bei anderen Themen wie ein Roter Faden erkennbar.
- Treten Flüchtlinge die zur Verfügung gestellten Sprach und Integrationskurse gar nicht an, oder brechen diese ab, sind die Lehrer schuld.
- Verweigern Flüchtlinge eine Integration, ist die deutsche Gesellschaft schuld, man habe zu wenig Milliarden investiert.
- Bei den häufigen Abbruch von Ausbildungen sind die Arbeitgeber oder deren Ausbilder schuld (diese Ausbilder wurden von einem User hier schon als Nazis bezeichnet).
- Geben Flüchtlinge falsche Identitäten an und verweigern die Identitätsfeststellung, ist auch irgend wer anderes schuld
- Werden Flüchtlinge kriminell, ist die deutsche Gesellschaft schuld
- Bilden Flüchtlinge Parallelgesellschaften oder Clans, ist auch die deutsche Gesellschaft oder irgend wer anders im Gastland schuld
- usw. usw.
Und ich rede jetzt nicht von den Ukrainischen Flüchtlingen, da gibts kaum Probleme und es sind auch kaum strafrechtlich relevante Betrügereien bekannt. Probleme machen hauptsächlich Flüchtlinge aus dem jetzt oft diskutierten Afghanistan, sowie aus dem arabischen und teils auch afrikanischen Raum. Und das deckt sich eben ziemlich mit den Menschen, die dem nichtintegrierbaren und antidemokratischen Islam zugehörig sind.Wird das angesprochen, kommt sofort der Nazihammer als Diskussionsstopper, da man argumentativ diese mörderische Ideologie gar nicht verteidigen könnte.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 21:13
von PeterK
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 20:55
Das ist lieb. Aber ein bißchen Integration darf es schon sein?
Selbstverständlich.
Dennoch lehne ich Assimilation ab ...
Ich habe nichts dagegen, dass sich Menschen assimilieren.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 21:31
von jack000
sunny.crockett hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 21:05
Gleiches ist bei anderen Themen wie ein Roter Faden erkennbar.
- Treten Flüchtlinge die zur Verfügung gestellten Sprach und Integrationskurse gar nicht an, oder brechen diese ab, sind die Lehrer schuld.
- Verweigern Flüchtlinge eine Integration, ist die deutsche Gesellschaft schuld, man habe zu wenig Milliarden investiert.
- Bei den häufigen Abbruch von Ausbildungen sind die Arbeitgeber oder deren Ausbilder schuld (diese Ausbilder wurden von einem User hier schon als Nazis bezeichnet).
- Geben Flüchtlinge falsche Identitäten an und verweigern die Identitätsfeststellung, ist auch irgend wer anderes schuld
- Werden Flüchtlinge kriminell, ist die deutsche Gesellschaft schuld
- Bilden Flüchtlinge Parallelgesellschaften oder Clans, ist auch die deutsche Gesellschaft oder irgend wer anders im Gastland schuld
- usw. usw.
Dazu ist zu erwähnen, dass ja auch ein großer Teil der Flüchtlinge keine Probleme in den genannten Themenfeldern macht,
aber trotzdem ja alle unter den gleichen Bedingungen hier sind. Wenn z.B. 55% der Syrer von 2014+ von Hartz4 leben, bedeutet es aber auch das es 45% nicht tun. So ist doch die Erwartungshaltung, dass die 55% genauso hätten handeln können wie die 45% (Temporär gibt es immer eine gewisse H4-Quote, aber nach 6 Jahren Stütze werden die meisten auch da drin bleiben und das bei einem i.d.R. häufig vorliegendem jungem Alter).
=> Folglich kann die Schuld nur an den Betreffenden selbst liegen und an niemand anderes!
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 21:43
von Billie Holiday
PeterK hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 21:13
Selbstverständlich.
Ich habe nichts dagegen, dass sich Menschen assimilieren.
Ich glaub, Integration, Assimilation und Angleichung definiert hier jeder anders.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Montag 14. November 2022, 12:54
von Astrocreep2000
sunny.crockett hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 21:05
Woher kommen denn deine von dir als ultimativ richtig angesehene Hintergründe zum Thema Afghanistan? Belege hat du ja nicht gebracht, sondern du lebst von den Erzählungen von einigen wenigen Flüchtlingen, die du als absolute Wahrheit ansiehst. (...)
Dein Problem: Du liest, das was ich schreibe, entweder nur oberflächlich oder schon mit Schaum vor dem Mund und biegst es Dir dann obendrein auch noch so zurecht, dass Deine Vorurteile weiter bestätigt werden. Weder habe ich die "absolute Wahrheit" gepachtet, noch Du. Es gibt etwas dazwischen. Aber in Deiner Schwarz-Weiß-Welt darf das offensichtlich nicht sein.
Siehe oben: Es macht wenig Sinn, da weiter zu diskutieren.
Allerdings soviel noch dazu:
sunny.crockett hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 21:05
Und ich rede jetzt nicht von den Ukrainischen Flüchtlingen, da gibts kaum Probleme und es sind auch kaum strafrechtlich relevante Betrügereien bekannt. Probleme machen hauptsächlich Flüchtlinge aus dem jetzt oft diskutierten Afghanistan, sowie aus dem arabischen und teils auch afrikanischen Raum. (...)
jack000 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. November 2022, 21:31
Dazu ist zu erwähnen, dass ja auch ein großer Teil der Flüchtlinge keine Probleme in den genannten Themenfeldern macht,
aber trotzdem ja alle unter den gleichen Bedingungen hier sind.(...)
Was für eine Heuchelei ... Gäbe es nich die "Flüchtlinge aus dem jetzt oft diskutierten Afghanistan, sowie aus dem arabischen und teils auch afrikanischen Raum", dann würdet ihr euch auf dieselbe Weise an den Menschen aus der Ukraine abarbeiten.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Montag 14. November 2022, 13:18
von jack000
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 14. November 2022, 12:54
Was für eine Heuchelei ... Gäbe es nich die "Flüchtlinge aus dem jetzt oft diskutierten Afghanistan, sowie aus dem arabischen und teils auch afrikanischen Raum",
Ich habe nie gesagt "alle", sondern "zu viele von denen".
dann würdet ihr euch auf dieselbe Weise an den Menschen aus der Ukraine abarbeiten.
Wieso denn das? Gibt es die hier genannten Probleme mit denen?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Montag 14. November 2022, 18:46
von sunny.crockett
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 14. November 2022, 12:54
Dein Problem: Du liest, das was ich schreibe, entweder nur oberflächlich oder schon mit Schaum vor dem Mund und biegst es Dir dann obendrein auch noch so zurecht, dass Deine Vorurteile weiter bestätigt werden. Weder habe ich die "absolute Wahrheit" gepachtet, noch Du. Es gibt etwas dazwischen. Aber in Deiner Schwarz-Weiß-Welt darf das offensichtlich nicht sein.
Ach, jetzt soll ich Schaum vor dem Mund haben und oberflächlich argumentieren ?? Ich habe einiges an Fakten geliefert, du nur die Geschichten von Flüchtlingen, die für dich die absolute Wahrheit sein soll, obwohl Belege für deren Betrügereien vorliegen. und diese Straftaten nennst du erst als erfreulich, dann korrigierst du es zu einem "damit kannst du leben". Beides bedeutet, du möchtest keine Strafe, unterstützt den Gesetzesbruch, aber nur weil es Flüchtlinge sind. In dem Falle gibt es aber hier nichts zwischen Schwarz und Weiß, das ist ganz einfach eine Straftat.
Was für eine Heuchelei ... Gäbe es nich die "Flüchtlinge aus dem jetzt oft diskutierten Afghanistan, sowie aus dem arabischen und teils auch afrikanischen Raum", dann würdet ihr euch auf dieselbe Weise an den Menschen aus der Ukraine abarbeiten.
Wie auch Jack und auch ich schon sagte, sind die Probleme mit Flüchtlingen aus der Ukraine nicht oder nur in seltenen Fällen zu sehen. Bei den Flüchtlingen, die massenhaft ab 2015 kamen, bestehen die Probleme aber fundamental. Und manche meinen, je mehr jemand unsere Werte mit Füßen tritt, desto mehr muss man diese Personen unterstützen.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 15. November 2022, 08:52
von relativ
jack000 hat geschrieben: ↑Montag 14. November 2022, 13:18
Ich habe nie gesagt "alle", sondern "zu viele von denen".
Deine Rhetorik lässt regelmäßig etwas anderes vermuten
Wieso denn das? Gibt es die hier genannten Probleme mit denen?
Tja 1990 als die Flüchtlinge aus den Balkankrieg kamen, war es angeblich auch nur die eine Gruppe. Jedes mal dieselbe Laier im braunen Sumpf
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 16. November 2022, 10:46
von Keoma
relativ hat geschrieben: ↑Dienstag 15. November 2022, 08:52
Deine Rhetorik lässt regelmäßig etwas anderes vermuten
Tja 1990 als die Flüchtlinge aus den Balkankrieg kamen, war es angeblich auch nur die eine Gruppe. Jedes mal dieselbe Laier im braunen Sumpf
Gut, ich bin auch Laie im braunen Sumpf, was qualifiziert jemanden eigentlich, dazuzugehören?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 16. November 2022, 10:51
von relativ
Keoma hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. November 2022, 10:46
Gut, ich bin auch Laie im braunen Sumpf, was qualifiziert jemanden eigentlich, dazuzugehören?
Hier im Forum reicht natürlich die Rhetorik.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 16. November 2022, 11:09
von Keoma
relativ hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. November 2022, 10:51
Hier im Forum reicht natürlich die Rhetorik.
Genau gesagt, welche Rhetorik?
Die dir nicht passt?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 16. November 2022, 11:22
von relativ
Keoma hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. November 2022, 11:09
Genau gesagt, welche Rhetorik?
Die dir nicht passt?
Wie machst du das denn, um dir hier eine Meinung zu bilden?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Freitag 25. November 2022, 14:00
von jack000
relativ hat geschrieben: ↑Dienstag 15. November 2022, 08:52
Deine Rhetorik lässt regelmäßig etwas anderes vermuten
Nein, sie ist eindeutig.
Tja 1990 als die Flüchtlinge aus den Balkankrieg kamen, war es angeblich auch nur die eine Gruppe. Jedes mal dieselbe Laier im braunen Sumpf
Es gibt klare Statistiken mit wem es hier überdurchschnittlich und mit dem es unterdurchschnittlich Probleme gibt. Jetzt ist dabei meine Vermutung, dass die Ursachen, warum es in manchen Ländern es sich so beschissen leben lässt, auch etwas mit den Bewohnern und deren Verhaltensweisen zu tun hat.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 12:53
von jack000
Flughafen München erwartet 45 türkische Aushilfskräfte
In der Ferienzeit kommt es an deutschen Flughäfen zu langen Wartezeiten, verspäteten oder gänzlich gestrichenen Flügen. Eigentlich sollen Hilfskräfte aus der Türkei Abhilfe schaffen. Doch das Verfahren scheint vielen zu bürokratisch zu sein, nur noch zwei Airports in Deutschland bekunden Interesse.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wi ... 1660775008
Und dabei tauchen auch bürokratische Hindernisse auf, während man einen H4-Empfänger einfach so einstellen kann.
Die Berufsbezeichnung des Gepäckabfertigers ist nicht gesetzlich geschützt und erfordert meistens keine bestimmten Vorkenntnisse,
https://www.gehalt.de/beruf/gepaeckabfe ... ssetzungen
Gehaltsspanne: 2.852 €
Dabei sind doch viele kräftige junge Männer (Häufig mit geringer Qualifikation) in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen. D.h. hier ist das Ende der Fahnenstange Flüchtlinge in Arbeit bringen zu können. Die 55% H4-Quote bei z.B. Syrern wird so bleiben. Die Statistik wird sich aber ändern, da Einbürgerung erleichtert werden soll und schon ist das Thema von Tisch.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 16:29
von jack000
Hier mal eine Zusammenfassung der Zuwanderung nach Deutschland:
Die Ampel will sich mit dem Thema Einwanderung brüsten – und schert Flüchtlinge, Migranten, Facharbeiter über einen Kamm. Diejenigen, die Deutschland dringend braucht, kommen aber nicht. Und diejenigen, die es nicht braucht, bleiben.
In Deutschland ist wohl nur noch eine Minderheit gegen Einwanderer. Sieht man von den Menschen ab, die meist aus den Bundesländern mit geringem Ausländeranteil stammen und in jedem Dunkelhaarigen einen Angriff auf ihr löchriges Selbstwertgefühl wittern, sieht fast jeder, der es sehen will: Das Land braucht Fachkräfte – vom Arzt bis zum Handwerker. Eine erleichterte Einwanderung macht von daher Sinn. Eigentlich.
Für die Bundesregierung ist die Einwanderung allerdings zu einem Sammelbegriff geworden. In ihm vermengt sich die Masse der Flüchtlinge munter mit den vielen Migranten und den wenigen Facharbeitern, die ins Land streben.
Die Wahl dieses Sammelbegriffs ist kein Zufall. Er soll das Scheitern aller Regierungen seit Gerhard Schröder überdecken, diejenigen Einwanderer ins Land zu holen, welche gebraucht werden.
Die Wahrheit ist sogar noch düsterer: Diejenigen, die Deutschland dringend braucht, kommen nicht – gleichgültig, was die Regierung bietet. Und diejenigen, die es nicht braucht, bleiben, obgleich sie oft kein Recht dazu haben.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... litik.html
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 17:24
von Billie Holiday
Was bietet Deutschland denn ausländischen Facharbeitern? Hohe Steuersätze und unattraktive Schulen für ihre Kinder.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 17:50
von jorikke
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Dienstag 29. November 2022, 17:24
Was bietet Deutschland denn ausländischen Facharbeitern? Hohe Steuersätze und unattraktive Schulen für ihre Kinder.
Genau also die Bedingungen, mit denen wir auch leben müssen.
Verlangst du Besserbehandlung für ausländische Facharbeiter?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 18:00
von jack000
jorikke hat geschrieben: ↑Dienstag 29. November 2022, 17:50
Genau also die Bedingungen, mit denen wir auch leben müssen.
Tja, was könnte wohl das eine mit dem anderen zu tun haben?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 18:31
von Tom Bombadil
jorikke hat geschrieben: ↑Dienstag 29. November 2022, 17:50
Verlangst du Besserbehandlung für ausländische Facharbeiter?
Wie wäre es mit Verbesserungen für alle?
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 19:00
von Billie Holiday
jorikke hat geschrieben: ↑Dienstag 29. November 2022, 17:50
Genau also die Bedingungen, mit denen wir auch leben müssen.
Verlangst du Besserbehandlung für ausländische Facharbeiter?
Irgendwelche Gründe muß es ja geben.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 30. November 2022, 10:10
von Kritikaster
Mein Mitgefühl dem/den Opfer/n dieses Schandflecks der menschlichen Gesellschaft:
Mittwoch, 30.11.2022, 07:39
Ein 36-jähriger Serienvergewaltiger ist in Bonn zu zehn Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Laut Medienbericht soll es sich bei dem Mann um einen ab(ge)lehnten Asylbewerber handeln. Weil seine Herkunft unklar ist, kann er jedoch nicht abgeschoben werden.
https://www.focus.de/panorama/welt/drei ... 16386.html
Ist ja schon mal lobenswert, dass der Dreckskerl nicht als Asylbewerber anerkannt wurde.
...
...
...
Das Ziel der staatlichen Rundumversorgung auf unsere Kosten hat diese Person trotzdem erreicht.
Vorsicht, jetzt wird es bitterböse: Das hat er, um es mit "Samstag Nacht" zu sagen, ja ganz schön "gefickt eingeschädelt".

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 30. November 2022, 10:48
von Billie Holiday
Kritikaster hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. November 2022, 10:10
Mein Mitgefühl dem/den Opfer/n dieses Schandflecks der menschlichen Gesellschaft:
Ist ja schon mal lobenswert, dass der Dreckskerl nicht als Asylbewerber anerkannt wurde.
...
...
...
Das Ziel der staatlichen Rundumversorgung auf unsere Kosten hat diese Person trotzdem erreicht.
Vorsicht, jetzt wird es bitterböse: Das hat er, um es mit "Samstag Nacht" zu sagen, ja ganz schön "gefickt eingeschädelt".
Durfte man nicht sein Handy nach Kontakten und Nachrichten durchsuchen? Viele Nachrichten an Familie in einem bestimmten Land gäbe doch Hinweise. Auch gelöschte Nachrichten sind ja kein Hindernis.
Stellt sich die Frage, ist es besser, wenn er hier eingesperrt ist oder zuhause als freier Mann die nächste Gelegenheit nutzt, um nach Europa, am liebsten D, zu gelangen.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 30. November 2022, 11:00
von Kritikaster
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. November 2022, 10:48
Stellt sich die Frage, ist es besser, wenn er hier eingesperrt ist oder zuhause als freier Mann die nächste Gelegenheit nutzt, um nach Europa, am liebsten D, zu gelangen.
Es sollten doch mittlerweile genügend Identifikationshinweise existieren, die bei einem erneuten Versuch der Einreise seine Festnahme bereits bei der Ankunft ermöglichte.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 30. November 2022, 11:04
von Billie Holiday
Kritikaster hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. November 2022, 11:00
Es sollten doch mittlerweile genügend Identifikationshinweise existieren, die bei einem erneuten Versuch der Einreise seine Festnahme bereits bei der Ankunft ermöglichte.
Wenn konsequent jeder auf z.B. Fingerabdruck überprüft wird,egal, wie lange das dauert, dann ja.
Wenn nur ein kurzer Blick auf einen gefälschten oder gestohlenen Pass geworfen wird, dann nicht.
Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 30. November 2022, 11:07
von relativ
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. November 2022, 10:48
Durfte man nicht sein Handy nach Kontakten und Nachrichten durchsuchen? Viele Nachrichten an Familie in einem bestimmten Land gäbe doch Hinweise. Auch gelöschte Nachrichten sind ja kein Hindernis.
Stellt sich die Frage, ist es besser, wenn er hier eingesperrt ist oder zuhause als freier Mann die nächste Gelegenheit nutzt, um nach Europa, am liebsten D, zu gelangen.
Dummerweise gibt es wohl noch kein eindeutiges Gesetz welches solche Menschen unbegrenzt in Haft/Abschiebehaft/Beugehaft /Sicherheitsverwahrung ect.pp lässt. Frei herumlaufen sollten solche Menschen hier nicht mehr.