Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

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relativ
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 12:43 hat geschrieben:
Das liegt aber nicht an den Waffen, sondern an der Medienpräsenz dieser Wahnsinnstaten. Genau das ist auch Sinn der Übung: Amokläufer wollen auf die empfundene, evtl. auch tatsächlich erfahrene, Ungerechtigkeit hinweisen und mit einem großen Knall abtreten.
Achso, sie meinen wie bei der Ausländerkriminalität. Die war schon immer so hoch, oder niedrig, nur die Medien haben alles so hochgekocht :p
Nun es mag ja sein, daß wir nun mehr erfahren, als früher und aus diesem Grund sollte man also nicht handeln, weil es war ja schon immer so?
Diese Zunahme der Wahnsinnstaten sowie die Zunahme physischer Erkrankung in unser Gesellschaft hat nachweislich zugenommen, egal ob vorher nicht so ausführlich darüber berichtet wurde oder nicht.
Eigentlich heisst dieses mehr an Medienpräsens nur, daß dieses Waffenproblem mehr in den gesellschaftlichen Fokus gerät, weil immer mehr Menschen dies als Problem erkennen. Die Zunahme der Sportschützen und Waffenscheine ist ja auch keine Fata Morgana.
Selbst wenn, was ja richtig ist, in der Kriminalstatistik diese Verbrechen verschwindend gering sind, sind sie doch da. Ich stehe da auf den Standpunkt, wenn man relativ einfach diese "Affektverbrechen" gegen Null tendieren lassen kann, sollte man dies tun.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Oma Wetterwachs »

zollagent » Sa 24. Aug 2013, 09:57 hat geschrieben: Nein, der Waffenbesitzer steht eben nicht vor der gleichen Wahl. Hirnverbrannte Beispiele zeigen nur die Unreife, die Verantwortungslosigkeit, mit der hier pro Waffenbesitz argumentiert wird. Übrigens, so gut wie kein Mensch, nur der Herr, der Anlaß für den Eingangsbeitrag lieferte. Und das wäre zu verhindern gewesen.
Du scheinst einfach nicht akzeptieren zu können, dass die Freiheit der anderen Menschen eben auch ein Risiko beinhaltet. Denn derjenige hat nun einmal auch die Freiheit, Böses zu tun, was dann erst im Nachhinein bestraft werden kann. Vorauseilend alles zu verbieten, weil man die Lebensrisiken auf Null reduzieren möchte halte ich für einen äußerst gefährlichen Ansatz, der zur vollkommenen Unmündigkeit der Bürger führt, erste Beispiele sind bereits jetzt erkennbar.
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Dieter Winter
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:05 hat geschrieben:
Achso, sie meinen wie bei der Ausländerkriminalität. Die war schon immer so hoch, oder niedrig, nur die Medien haben alles so hochgekocht :p
Nein, meine ich nicht.

Sondern dass durch das breittreten in den Medien die Nachahmer solcher "Amokläufe" zunehmen. Diese Leute wollen in erster Linie Aufmerksamkeit erregen. und genau das geschieht. Wie man z. B. auch an diesem fred sehr gut sieht. Wen interessiert es denn, was dieser Knallkopf für ein "Motiv" hatte?
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p2130988]relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:05[/url Ich stehe da auf den Standpunkt, wenn man relativ einfach diese "Affektverbrechen" gegen Null tendieren lassen kann, sollte man dies tun.[/quote]

Und selbstmörderisch motivierte Geisterfahrten dann ebenfalls unterbinden, indem man keine Führerscheine mehr ausgibt?
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 13:18 hat geschrieben:
Nein, meine ich nicht.

Sondern dass durch das breittreten in den Medien die Nachahmer solcher "Amokläufe" zunehmen. Diese Leute wollen in erster Linie Aufmerksamkeit erregen. und genau das geschieht. Wie man z. B. auch an diesem fred sehr gut sieht. Wen interessiert es denn, was dieser Knallkopf für ein "Motiv" hatte?
Nun dieser Kanllkopf, war wohl vorher ein ganz "normaler" Bürger, der sich nix zu schulden hat kommen lassen. Keiner wäre wohl vorher hier auf die Idee gekommen ihn für seine Stinknormales Leben Knallkopf zu nennen. Nu das angebliche kriminelle "Immigrantenproblem" wurde ja medial auch ziemlich ausgeschlachtet und hatte sogar Platz für ein paar Bestseller.
Aufmerksamkeit...Nachahmer bei diesem Herrn?
Ich glaube dieser Herr wollte einfach nur seiner Wut freien Lauf lassen und dies tat er im Affekt, Aufgrund seiner Nebenkostenabrechnung und des darauffolgenden disputes.
Das Motiv und die Situation sind sogar von essentieller Bedeutung wenn es um die Forderung geht Waffen in privat Haushalten zu verbieten/einzuschränken.
Für sie mag dies Nebensächlich sein, was mich jetzt wirklich nicht besonders wundert, für mich ist Motiv und Situation für meine Haltung sehr wichtig.
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Beitrag von relativ »

Und selbstmörderisch motivierte Geisterfahrten dann ebenfalls unterbinden, indem man keine Führerscheine mehr ausgibt?
Sie können ja mal versuchen dies anzuregen.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 26. August 2013, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

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relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:30 hat geschrieben: Sie können ja mal versuchen dies anzuregen.
Warum sollte ich?

Das wäre genau so sinnlos wie ein restriktives Waffengesetz.
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Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:30 hat geschrieben: Nun dieser Kanllkopf, war wohl vorher ein ganz "normaler" Bürger, der sich nix zu schulden hat kommen lassen. Keiner wäre wohl vorher hier auf die Idee gekommen ihn für seine Stinknormales Leben Knallkopf zu nennen. Nu das angebliche kriminelle "Immigrantenproblem" wurde ja medial auch ziemlich ausgeschlachtet und hatte sogar Platz für ein paar Bestseller.
Aufmerksamkeit...Nachahmer bei diesem Herrn?
Ich glaube dieser Herr wollte einfach nur seiner Wut freien Lauf lassen und dies tat er im Affekt, Aufgrund seiner Nebenkostenabrechnung und des darauffolgenden disputes.
Das Motiv und die Situation sind sogar von essentieller Bedeutung wenn es um die Forderung geht Waffen in privat Haushalten zu verbieten/einzuschränken.
Für sie mag dies Nebensächlich sein, was mich jetzt wirklich nicht besonders wundert, für mich ist Motiv und Situation für meine Haltung sehr wichtig.
Und warum?

Dem Typen sind einfach sämtliche Sicherungen rausgeknallt. Dem war es egal, ob er die Leute mit legalen, oder illegalen Waffen abknallt. Die Opfer wurden deshalb zu solchen, weil sie wehrlos waren.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 26. August 2013, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 13:34 hat geschrieben:
Warum sollte ich?

Das wäre genau so sinnlos wie ein restriktives Waffengesetz.
Dann werden sie evt. die gleichen Argumente zu lesen bekommen wie hier...evt. sind sie dann zu überzeugen, daß Äpfel und Birnen nicht dieselbe Obstsorte sind ;)
Zuletzt geändert von relativ am Montag 26. August 2013, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 13:36 hat geschrieben:
Und warum?

Dem Typen sind einfach sämtliche Sicherungen rausgeknallt. Dem war es egal, ob er die Leute mit legalen, oder illegalen Waffen abknallt. Die Opfer wurden deshalb zu solchen, weil sie wehrlos waren.
Wieso, unterschlagen sie die ganze Zeit den wichtigen Aspekt des Affektes?
Es ist doch ein Unterschied, ob ich wutend bin, in meiner Wut zu meinem Waffenschrank gehe, der 10 Minuten entfernt auf mich wartet, meine Waffen samt Munition nehme und in meiner Wut Menschen erschieße, oder ob ich Stunden oder Tagelang Zeit habe die Sache zu verarbeiten und gegebenenfalls neu bewerten kann, oder mir der Waffenschrank im Clubhaus nicht frei offen steht.
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Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:54 hat geschrieben:
Wieso, unterschlagen sie die ganze Zeit den wichtigen Aspekt des Affektes?
Es ist doch ein Unterschied, ob ich wutend bin, in meiner Wut zu meinem Waffenschrank gehe, der 10 Minuten entfernt auf mich wartet, meine Waffen samt Munition nehme und in meiner Wut Menschen erschieße, oder ob ich Stunden oder Tagelang Zeit habe die Sache zu verarbeiten und gegebenenfalls neu bewerten kann, oder mir der Waffenschrank im Clubhaus nicht frei offen steht.
Weil das absolut irrelevant ist. Der Entschluss einen oder mehrere Menschen zu töten, ist, wen er einmal gefasst wurde, nicht mehr so einfach umkehrbar. Die Wut nimmt mit der Zeit nicht ab, sondern eher noch zu. Also wird ein solcher Tätertyp Mittel und Wege finden diesen Wahnsinn auch durchzuziehen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:50 hat geschrieben:
Dann werden sie evt. die gleichen Argumente zu lesen bekommen wie hier...evt. sind sie dann zu überzeugen, daß Äpfel und Birnen nicht dieselbe Obstsorte sind ;)
In diesem Fall sind Äpfel und Birnen aber vergleichbar, da wir vom Obst i. Allgemeinen reden.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Paul W. » Mo 26. Aug 2013, 13:13 hat geschrieben: Ja, den letzten Satz kann man ungefiltert auf deine Position zurückgeben. Ich fordere kein Waffenrecht wie in den USA, sondern das Beibehalten des sehr vernünftigen deutschen Status quo. Du kannst noch so oft Rambo, Wildwest usw schreiben, aber dass hat dann trotzdem mit der Realität in Deutschland nichts zu tun.
Die Realität in Deutschland zeigt aber, daß es immer noch viel zu leicht ist, sich mit Waffen "Überzeugungskraft" zu verschaffen. Hätte der nette Herr aus dem Eingangsbeitrag zu Hause nur seine Munition gehabt, oder nur seine leere Knarre, wäre ihm sein Amoklauf schwer gefallen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Nichtwähler » Mo 26. Aug 2013, 13:18 hat geschrieben:
Da du ausser Pöbeln zur Sache nichts hast, antworte ich dir in deinem Stil.

Ich persönlich halte dich für einen sehr dummen Menschen.
Pöbeln etc. :D :D Q.E.D.

Juckt dich nicht der rechte Zeigefinger? ;)
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 13:24 hat geschrieben:
Der Quatsch kommt immer noch von den Regulierungsfreaks. Bisher war noch kein einziges echtes Argument zu lesen, was gegen ein liberales Waffenrecht, wie in der Schweiz, spräche. Lediglich pc blabla, ein paar wilde Horrorgeschichten und aus der Nase gezogene "Prognosen" reichen nun mal nicht als ernstzunehmende Argumente.
...und der eine oder andere Verweis auf tatsächliche Geschehnisse, die mit etwas Vernunft zu vermeiden gewesen wären. ;)
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 14:00 hat geschrieben:
Weil das absolut irrelevant ist. Der Entschluss einen oder mehrere Menschen zu töten, ist, wen er einmal gefasst wurde, nicht mehr so einfach umkehrbar. Die Wut nimmt mit der Zeit nicht ab, sondern eher noch zu. Also wird ein solcher Tätertyp Mittel und Wege finden diesen Wahnsinn auch durchzuziehen.
So ein quatsch,aber wirklich! Ob ich jemand im Affekt töte oder nicht hängt häufig nur an Kleinigkeiten und da kann schon 3 Minunten längeres Nachdenken, oder felhlende Verfügbarkeit von Waffen über leben und tot entscheiden, was ihnen sogar jeder Hobbypsychologe bestätigen kann.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 13:43 hat geschrieben:
Das liegt aber nicht an den Waffen, sondern an der Medienpräsenz dieser Wahnsinnstaten. Genau das ist auch Sinn der Übung: Amokläufer wollen auf die empfundene, evtl. auch tatsächlich erfahrene, Ungerechtigkeit hinweisen und mit einem großen Knall abtreten.
...und wenn sie keine Waffen haben, können sie nur eine Tüte platzen lassen. Macht auch Krach!
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Beitrag von zollagent »

Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 14:01 hat geschrieben:
So wie das von oben herab beurteilen anderer Menschen, gelle?
Stimmt es etwa nicht? Frag mal einen Psychologen deines Vertrauens, wie sich "nicht ganz so gefestigte Persönlichkeiten" ihr Selbstwußtsein aufmöbeln.
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Beitrag von zollagent »

Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 14:06 hat geschrieben:
Du scheinst einfach nicht akzeptieren zu können, dass die Freiheit der anderen Menschen eben auch ein Risiko beinhaltet. Denn derjenige hat nun einmal auch die Freiheit, Böses zu tun, was dann erst im Nachhinein bestraft werden kann. Vorauseilend alles zu verbieten, weil man die Lebensrisiken auf Null reduzieren möchte halte ich für einen äußerst gefährlichen Ansatz, der zur vollkommenen Unmündigkeit der Bürger führt, erste Beispiele sind bereits jetzt erkennbar.
Dieses Risiko anderen aufzubürden, zeugt nicht gerade von Mündigkeit.
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Beitrag von Oma Wetterwachs »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 14:25 hat geschrieben: Dieses Risiko anderen aufzubürden, zeugt nicht gerade von Mündigkeit.
Es wird doch niemandem "aufgebürdet". Sondern dieses Risiko ist einfach ein Resultat persönlicher Freiheit. Und dann bleiben nur zwei Möglichkeiten: Die Freiheit einschränken oder das Risiko ertragen und akzeptieren. Da Du selbst von Waffen nichts hälst, entscheidest Du Dich natürlich für Ersteres. Andere für Letzteres. Beides ist legitim und nur eine Abwägung von Interessen. Dass Du Menschen, die Sportschießen betreiben, leichte psychlogische Probleme unterstellst, spricht nicht gerade für Dich, sorry. Die Frage ist doch in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Ich stehe auf Freiheit und Risiko, Du auf Regeln und Sicherheit (die es leider trotzdem meist nicht gibt). Kein Grund andere Menschen pauschal abzuwerten.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 14:18 hat geschrieben:
Nein, meine ich nicht.

Sondern dass durch das breittreten in den Medien die Nachahmer solcher "Amokläufe" zunehmen. Diese Leute wollen in erster Linie Aufmerksamkeit erregen. und genau das geschieht. Wie man z. B. auch an diesem fred sehr gut sieht. Wen interessiert es denn, was dieser Knallkopf für ein "Motiv" hatte?
Wäre das wichtig? Könnte das Motiv die Sache bessern? Der hat sicher nicht darüber nachgedacht, ob er Aufmerksamkeit bekommt. Der hat in seinem Zorn das ihm mögliche Mittel zur Durchsetzung genommen. Genau das aber ist etwas, was man mit einem bißchen Verantwortungsgefühl ändern könnte.
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Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 14:20 hat geschrieben:[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p2130988]relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:05[/url Ich stehe da auf den Standpunkt, wenn man relativ einfach diese "Affektverbrechen" gegen Null tendieren lassen kann, sollte man dies tun.
Und selbstmörderisch motivierte Geisterfahrten dann ebenfalls unterbinden, indem man keine Führerscheine mehr ausgibt?[/quote]
Greifen wir mal wieder zur Lutschergerechtigkeit? Versuchen wir ein Fehlverhalten gegen ein anderes aufzurechnen ("Mamaaa, der da darf was, was ich nicht darf! Das ist ungerecht! Schluchz, Heul!")?
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

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Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 14:36 hat geschrieben:
Und warum?

Dem Typen sind einfach sämtliche Sicherungen rausgeknallt. Dem war es egal, ob er die Leute mit legalen, oder illegalen Waffen abknallt. Die Opfer wurden deshalb zu solchen, weil sie wehrlos waren.
Hätte er keine legale Waffe greifen können, hätte er auch nicht knallen können.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 15:00 hat geschrieben:
Weil das absolut irrelevant ist. Der Entschluss einen oder mehrere Menschen zu töten, ist, wen er einmal gefasst wurde, nicht mehr so einfach umkehrbar. Die Wut nimmt mit der Zeit nicht ab, sondern eher noch zu. Also wird ein solcher Tätertyp Mittel und Wege finden diesen Wahnsinn auch durchzuziehen.
Aha, man läßt ihn dann den leichteren Weg gehen. Du und deine Waffenfreunde merkt offenbar gar nicht, daß fast jede Eurer Äußerungen für ein Ordnungsamt Anlaß genug wären, Eure Waffen und Waffenscheine einzuziehen und eine Überprüfung Eurer Eignung für das Führen von Schußwaffen anzuordnen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

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Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 15:30 hat geschrieben:
Es wird doch niemandem "aufgebürdet". Sondern dieses Risiko ist einfach ein Resultat persönlicher Freiheit. Und dann bleiben nur zwei Möglichkeiten: Die Freiheit einschränken oder das Risiko ertragen und akzeptieren. Da Du selbst von Waffen nichts hälst, entscheidest Du Dich natürlich für Ersteres. Andere für Letzteres. Beides ist legitim und nur eine Abwägung von Interessen. Dass Du Menschen, die Sportschießen betreiben, leichte psychlogische Probleme unterstellst, spricht nicht gerade für Dich, sorry. Die Frage ist doch in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Ich stehe auf Freiheit und Risiko, Du auf Regeln und Sicherheit (die es leider trotzdem meist nicht gibt). Kein Grund andere Menschen pauschal abzuwerten.
Selbstverständlich wird hier eine Pseudofreiheit und ihre Konsequenzen anderen aufgebürdet. Die Folgen trägt der Täter ja nicht selber. Übrigens unterstelle ich nicht Sportschüten per sé solche Probleme, sondern denen die sich hier als Sportschützen bezeichnen und dann als wahre Motivation ihres Waffenwunsches ihr angebliches Schutzbedürfnis vor kriminellen Übergriffen benennen. Das hat mit Sport nichts zu tun. Und es ist definitiv ein Zeichen von Nichteignung für das Waffenführen. Das kannst du mit einer Anfrage bei einem Ordnungsamt deines Vertrauens leicht in Erfahrung bringen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Oma Wetterwachs »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 14:39 hat geschrieben: Selbstverständlich wird hier eine Pseudofreiheit und ihre Konsequenzen anderen aufgebürdet. Die Folgen trägt der Täter ja nicht selber. Übrigens unterstelle ich nicht Sportschüten per sé solche Probleme, sondern denen die sich hier als Sportschützen bezeichnen und dann als wahre Motivation ihres Waffenwunsches ihr angebliches Schutzbedürfnis vor kriminellen Übergriffen benennen. Das hat mit Sport nichts zu tun. Und es ist definitiv ein Zeichen von Nichteignung für das Waffenführen. Das kannst du mit einer Anfrage bei einem Ordnungsamt deines Vertrauens leicht in Erfahrung bringen.
Das ist natürlich korrekt. In Deutschland ist es nicht erlaubt eine Waffe zum Selbstschutz zu tragen, außer in Ausnahmefällen. Genau darum geht es aber doch. Du willst ALLEN, die in ihrer Freizeit dem Sportschießen fröhnen, die Waffen wegnehmen, unterstellst ihnen also, potentielle Gefährder zu sein. Des weiteren machst Du Vorschläge zum Thema Waffenbesitz, wie beispielsweise die getrennte Unterbringung, etc. Leider hast Du bis jetzt nicht beantwortet, wie das dann genau geregelt werden soll. Du schmeißt Dinge schnell mal in den Raum, eine praktische Umsetzbarkeit interessiert Dich nicht. Davon halte ich wenig bis gar nichts. Ich habe schon mehrmals Geschichten über Schützenvereine gheschrieben und dort nicht mkehr oder weniger Verrückte gefunden. Sinnvoller wäre es, für eine Sensibilisierung innerhalb der Schützenvereine zu sorgen, so dass man ein Auge auf eventuelle Auffälligkeiten hat. Mich interessieren praktisch umsetzbare Möglichkeiten, ideologische Hirngespinste kann man außen vor lassen. Was den älteren Herrn betrifft. Wir wissen nicht, wie die Sache ausgegangen wäre, hätte er keine Waffe zur Verfügung gehabt. Die eine Seite tendiert dazu, zu glauben, dann wäre gar nichts passiert, weil die Wut sich gelegt hätte, andere könnten ins Felde führen, dass er in einer ausufernden Racheaktion zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht das Haus in die Luft gesprengt hätte. Niemand von uns kann diese Situation beurteilen, Spekulationen "as wäre wenn" sind absolut müßig. Es muss immer die Frage nach der Umsetzbarkeit gestellt werden. Der User Boracay (scheiße, schrieb der sich so?) hat Dir aus seinem Alltag als Jäger Beispiele genannt, die hast Du allerdings übergangen, schade, hier hätte man an konkreten Sachverhalten Lösungen entwickeln können. Aber hey! Wer ist daran schon interessiert, wenn man gegen andere wettern kann?
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 14:22 hat geschrieben: So ein quatsch,aber wirklich! Ob ich jemand im Affekt töte oder nicht hängt häufig nur an Kleinigkeiten und da kann schon 3 Minunten längeres Nachdenken, oder felhlende Verfügbarkeit von Waffen über leben und tot entscheiden, was ihnen sogar jeder Hobbypsychologe bestätigen kann.
Hier verlasse ich mich lieber auf das Urteil von Profis....

Wenn du jedoch, wie deine Bemerkung offenbart, schon häufiger Jemanden im Affekt getötet hast, dann müsstest du eigentlich wissen, dass du von diesem Entschluss nicht mehr abzubringen bist, wenn du ihn denn mal gefasst hast.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 26. August 2013, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 14:30 hat geschrieben: Wäre das wichtig? Könnte das Motiv die Sache bessern? Der hat sicher nicht darüber nachgedacht, ob er Aufmerksamkeit bekommt. Der hat in seinem Zorn das ihm mögliche Mittel zur Durchsetzung genommen. Genau das aber ist etwas, was man mit einem bißchen Verantwortungsgefühl ändern könnte.

Denkfehler!

Wäre er verantwortungsvoll mit seinen Waffen umgegangen, dann hätte er damit keinen Menschen angegriffen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 14:32 hat geschrieben:
Und selbstmörderisch motivierte Geisterfahrten dann ebenfalls unterbinden, indem man keine Führerscheine mehr ausgibt?
Greifen wir mal wieder zur Lutschergerechtigkeit? Versuchen wir ein Fehlverhalten gegen ein anderes aufzurechnen ("Mamaaa, der da darf was, was ich nicht darf! Das ist ungerecht! Schluchz, Heul!")?[/quote]

Nö.

Es bleibt nur dabei, dass derjenige, der ein KFZ führen kann, grundsätzlich auch zum Umgang mit einer Waffe die Reife besitzen muss. Beides sind brandgefährliche Spielzeuge, wenn sie in den falschen Händen sind.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 14:33 hat geschrieben: Hätte er keine legale Waffe greifen können, hätte er auch nicht knallen können.
Doch. Er hätte sich beim örtlichen Hells Angels Chapter einfach nur eine illegale Wumme besorgen müssen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 14:35 hat geschrieben: Aha, man läßt ihn dann den leichteren Weg gehen. Du und deine Waffenfreunde merkt offenbar gar nicht, daß fast jede Eurer Äußerungen für ein Ordnungsamt Anlaß genug wären, Eure Waffen und Waffenscheine einzuziehen und eine Überprüfung Eurer Eignung für das Führen von Schußwaffen anzuordnen.
Das lass mal Sorge des zuständigen Ordnungsamtes sein. :D

Was du da treibst, grenzt an Amtsanmaßung.... :cool:
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 15:50 hat geschrieben:
Das ist natürlich korrekt. In Deutschland ist es nicht erlaubt eine Waffe zum Selbstschutz zu tragen, außer in Ausnahmefällen. Genau darum geht es aber doch. Du willst ALLEN, die in ihrer Freizeit dem Sportschießen fröhnen, die Waffen wegnehmen, unterstellst ihnen also, potentielle Gefährder zu sein. Des weiteren machst Du Vorschläge zum Thema Waffenbesitz, wie beispielsweise die getrennte Unterbringung, etc. Leider hast Du bis jetzt nicht beantwortet, wie das dann genau geregelt werden soll. Du schmeißt Dinge schnell mal in den Raum, eine praktische Umsetzbarkeit interessiert Dich nicht. Davon halte ich wenig bis gar nichts. Ich habe schon mehrmals Geschichten über Schützenvereine gheschrieben und dort nicht mkehr oder weniger Verrückte gefunden. Sinnvoller wäre es, für eine Sensibilisierung innerhalb der Schützenvereine zu sorgen, so dass man ein Auge auf eventuelle Auffälligkeiten hat. Mich interessieren praktisch umsetzbare Möglichkeiten, ideologische Hirngespinste kann man außen vor lassen. Was den älteren Herrn betrifft. Wir wissen nicht, wie die Sache ausgegangen wäre, hätte er keine Waffe zur Verfügung gehabt. Die eine Seite tendiert dazu, zu glauben, dann wäre gar nichts passiert, weil die Wut sich gelegt hätte, andere könnten ins Felde führen, dass er in einer ausufernden Racheaktion zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht das Haus in die Luft gesprengt hätte. Niemand von uns kann diese Situation beurteilen, Spekulationen "as wäre wenn" sind absolut müßig. Es muss immer die Frage nach der Umsetzbarkeit gestellt werden. Der User Boracay (scheiße, schrieb der sich so?) hat Dir aus seinem Alltag als Jäger Beispiele genannt, die hast Du allerdings übergangen, schade, hier hätte man an konkreten Sachverhalten Lösungen entwickeln können. Aber hey! Wer ist daran schon interessiert, wenn man gegen andere wettern kann?
Du hast nicht wirklich gelesen. Ich will nicht "allen Sportschützen ihre Waffen wegnehmen". Ich will die Zugänglichkeit auf Training und Wettbewerb beschränken. Verstehst du den Unterschied? Und soll ich Unwilligen gleich eine komplette Blaupause liefern? Wie käme ich dazu. Für Menschen, die an ihrem Sport interessiert sind und Mißbräuche ausschließen wollen, wäre eine Einigung möglich. Hier ist aber kein Willen zu erkennen. Und was immer der Herr aus dem Eingangsbeitrag getan hätte, ohne Waffe hätte er nicht geschossen. Was er "vielleicht" getan hätte, ist eine andere Baustelle. Wie gesagt, zu lösen ist das Problem, und die Toten belegen, daß es eines ist, nur mit Verstand. Und der ist hier leider Gottes nicht zu erkennen. Dafür aber eine Menge Äußerungen, wozu Waffen, die man hat, eigentlich angeschafft wurden. Wie ich schon schrieb, für jedes Ordnungsamt Grund genug, die Waffen dieser User einzuziehen. Stichwort "charakterliche Eignung".
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 14:50 hat geschrieben:
Das ist natürlich korrekt. In Deutschland ist es nicht erlaubt eine Waffe zum Selbstschutz zu tragen, außer in Ausnahmefällen. Genau darum geht es aber doch. Du willst ALLEN, die in ihrer Freizeit dem Sportschießen fröhnen, die Waffen wegnehmen, unterstellst ihnen also, potentielle Gefährder zu sein. Des weiteren machst Du Vorschläge zum Thema Waffenbesitz, wie beispielsweise die getrennte Unterbringung, etc. Leider hast Du bis jetzt nicht beantwortet, wie das dann genau geregelt werden soll. Du schmeißt Dinge schnell mal in den Raum, eine praktische Umsetzbarkeit interessiert Dich nicht. Davon halte ich wenig bis gar nichts. Ich habe schon mehrmals Geschichten über Schützenvereine gheschrieben und dort nicht mkehr oder weniger Verrückte gefunden. Sinnvoller wäre es, für eine Sensibilisierung innerhalb der Schützenvereine zu sorgen, so dass man ein Auge auf eventuelle Auffälligkeiten hat. Mich interessieren praktisch umsetzbare Möglichkeiten, ideologische Hirngespinste kann man außen vor lassen. Was den älteren Herrn betrifft. Wir wissen nicht, wie die Sache ausgegangen wäre, hätte er keine Waffe zur Verfügung gehabt. Die eine Seite tendiert dazu, zu glauben, dann wäre gar nichts passiert, weil die Wut sich gelegt hätte, andere könnten ins Felde führen, dass er in einer ausufernden Racheaktion zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht das Haus in die Luft gesprengt hätte. Niemand von uns kann diese Situation beurteilen, Spekulationen "as wäre wenn" sind absolut müßig. Es muss immer die Frage nach der Umsetzbarkeit gestellt werden. Der User Boracay (scheiße, schrieb der sich so?) hat Dir aus seinem Alltag als Jäger Beispiele genannt, die hast Du allerdings übergangen, schade, hier hätte man an konkreten Sachverhalten Lösungen entwickeln können. Aber hey! Wer ist daran schon interessiert, wenn man gegen andere wettern kann?

lesen und verstehen....mehr braucht man diesem Herren nicht zu antworten.. Die esrte Unterstellung
...Du willst ALLEN, die in ihrer Freizeit dem Sportschießen fröhnen, die Waffen wegnehmen,...
ist schon falsch.

Wenn man im Schützenverein ist und auch nur Sportschütze sein will, reichte es völlig aus, wenn Waffe oder Munition getrennt gelagert werden. Ich tendiere sogar dafür, daß keins von beiden zuhause gelagert werden darf und im Verein auch nur getrennt.
Was die Lage der berufsjäger oder Feierabendjäger angeht, ist es meiner Meinung nicht schwer, die Bewaffnung der Feierabendjäger dahingehend zu organisieren, daß diese zeitnah( auch Morgens) an ihre Waffen kommen können. Ein paar Unbequemlichkeiten, kann man ihnen schon zumuten, ist ja auch ihr Hobby.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 15:55 hat geschrieben:

Denkfehler!

Wäre er verantwortungsvoll mit seinen Waffen umgegangen, dann hätte er damit keinen Menschen angegriffen.
Er ist aber nicht verantwortungsvoll mit ihnen umgegangen. Ein Problem, das durchaus gelöst werden kann.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 15:57 hat geschrieben: Greifen wir mal wieder zur Lutschergerechtigkeit? Versuchen wir ein Fehlverhalten gegen ein anderes aufzurechnen ("Mamaaa, der da darf was, was ich nicht darf! Das ist ungerecht! Schluchz, Heul!")?
Nö.

Es bleibt nur dabei, dass derjenige, der ein KFZ führen kann, grundsätzlich auch zum Umgang mit einer Waffe die Reife besitzen muss. Beides sind brandgefährliche Spielzeuge, wenn sie in den falschen Händen sind.[/quote]
Aber sie sind nicht identisch. Auch ihre Verwendung ist nicht identisch. Von daher verbietet sich eine Gleichsetzung.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Oma Wetterwachs »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 14:58 hat geschrieben:
Doch. Er hätte sich beim örtlichen Hells Angels Chapter einfach nur eine illegale Wumme besorgen müssen.

Nun ja, lieber Dieter, ganz so einfach ist das nicht. Allerdings musst Du zu dieser Argumentation gar nicht greifen. Zu behaupten, "Ohne legale Knarre hätte er das nicht gemacht" ist eine reine Mutmaßung, eine Nullnummer, eine Kopfgeburt. Das muss man gar nicht widerlegen, da es kein Fakt noch sonstwas ist.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 15:01 hat geschrieben: Er ist aber nicht verantwortungsvoll mit ihnen umgegangen. Ein Problem, das durchaus gelöst werden kann.
Indem man Waffenbesitzer unter Generalverdacht stellt?

Recht interessante Rechtsauffassung und Demokratieverständnis....
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 15:00 hat geschrieben:
Das lass mal Sorge des zuständigen Ordnungsamtes sein. :D

Was du da treibst, grenzt an Amtsanmaßung.... :cool:
Ich denke mal mit den letzten posts, bist du als ernstzunehmender Argumentenlieferant mal echt draussen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 15:58 hat geschrieben:
Doch. Er hätte sich beim örtlichen Hells Angels Chapter einfach nur eine illegale Wumme besorgen müssen.
Aus der Möglichkeit, ein Gesetz zu brechen, willst du ein Argument konstruieren, daß man ihn ganz legal "knallen lassen kann"? Etwas seltsam, oder?
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 16:03 hat geschrieben:
Indem man Waffenbesitzer unter Generalverdacht stellt?

Recht interessante Rechtsauffassung und Demokratieverständnis....
Nenn mir eine zuverlässige Möglichkeit der Gefahrenerkennung und wir sind uns einig!
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 15:02 hat geschrieben:

Nun ja, lieber Dieter, ganz so einfach ist das nicht.
Ja, is'n Klischee.

Ich habe noch nie eine illegale Waffe erworben - daher weiß ich nicht, wo man so was bekommt. Wenn ich jedoch den Bedarf hätte, bin ich sicher, dass ich ihn decken könnte.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 15:02 hat geschrieben:

Nun ja, lieber Dieter, ganz so einfach ist das nicht. Allerdings musst Du zu dieser Argumentation gar nicht greifen. Zu behaupten, "Ohne legale Knarre hätte er das nicht gemacht" ist eine reine Mutmaßung, eine Nullnummer, eine Kopfgeburt. Das muss man gar nicht widerlegen, da es kein Fakt noch sonstwas ist.
Schon mal was von Wahrscheinlichkeitrechnungen, Risikominimierung für Dritte gehört.
Da ist es egal ob eine Gefährdung auf die meisten Waffenbesitzer nicht zutrifft. Bei Waffen und anderen gefählichen Spielzeug ect. wird man schnell mal in Sippenhaft genommen, wenn ein paar Durchgeknallte dieses Recht missbrauchen...und womit. mit Recht.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 15:04 hat geschrieben: Nenn mir eine zuverlässige Möglichkeit der Gefahrenerkennung und wir sind uns einig!
Du weißt nie was im Kopf des Anderen vorgeht, Nicht mal Psychiater sind sich da einig. Ein gewisses Restrisiko ist die Kehrseite der Medaille, die Freiheit heißt. In diesem Fall war aber die strikte Beschränkung des Waffenbesitzes, bzw. des Führens einer Waffe, wohl mit ursächlich, dass der Rentner überhaupt seine wehrlosen Opfer abknallen konnte.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Oma Wetterwachs »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 15:08 hat geschrieben:
Schon mal was von Wahrscheinlichkeitrechnungen, Risikominimierung für Dritte gehört.
Da ist es egal ob eine Gefährdung auf die meisten Waffenbesitzer nicht zutrifft. Bei Waffen und anderen gefählichen Spielzeug ect. wird man schnell mal in Sippenhaft genommen, wenn ein paar Durchgeknallte dieses Recht missbrauchen...und womit. mit Recht.
Nein, zu Unrecht natürlich. Nur solchen Menschen wie Dir verschafft das ein Pseudo-Gefühl von Sicherheit. Dafür wird die Freiheit anderer unverhältnismäßig eingeschränkt.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 15:08 hat geschrieben: Schon mal was von Wahrscheinlichkeitrechnungen, Risikominimierung für Dritte gehört.
Da ist es egal ob eine Gefährdung auf die meisten Waffenbesitzer nicht zutrifft. Bei Waffen und anderen gefählichen Spielzeug ect. wird man schnell mal in Sippenhaft genommen, wenn ein paar Durchgeknallte dieses Recht missbrauchen...und womit. mit Recht.
Mit dem gleichen Recht, müsstest du Automobile verbieten.
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Beitrag von Oma Wetterwachs »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 15:10 hat geschrieben:
Du weißt nie was im Kopf des Anderen vorgeht, Nicht mal Psychiater sind sich da einig. Ein gewisses Restrisiko ist die Kehrseite der Medaille, die Freiheit heißt. In diesem Fall war aber die strikte Beschränkung des Waffenbesitzes, bzw. des Führens einer Waffe, wohl mit ursächlich, dass der Rentner überhaupt seine wehrlosen Opfer abknallen konnte.

Sehe ich genauso. :thumbup:
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 16:10 hat geschrieben:
Du weißt nie was im Kopf des Anderen vorgeht, Nicht mal Psychiater sind sich da einig. Ein gewisses Restrisiko ist die Kehrseite der Medaille, die Freiheit heißt. In diesem Fall war aber die strikte Beschränkung des Waffenbesitzes, bzw. des Führens einer Waffe, wohl mit ursächlich, dass der Rentner überhaupt seine wehrlosen Opfer abknallen konnte.
Und wieder die Behauptung, wenn man selber aufgerüstet wäre, hätte es keine Schießerei gegeben. Doch, es hätte sie gegeben. Und zwar eine mit einem potenzierten Risiko für Dritte.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Oma Wetterwachs » Mo 26. Aug 2013, 16:11 hat geschrieben:
Nein, zu Unrecht natürlich. Nur solchen Menschen wie Dir verschafft das ein Pseudo-Gefühl von Sicherheit. Dafür wird die Freiheit anderer unverhältnismäßig eingeschränkt.
Waffen zu Hause lassen zu müssen, schränkt keine Freiheiten ein. Wir sind keine Gesellschaft der US-Pionierzeit mehr, in der eine Waffe zum Gesellschaftsanzug gehörte.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Oma Wetterwachs »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 15:11 hat geschrieben:
Mit dem gleichen Recht, müsstest du Automobile verbieten.
Sieht aber keiner. Reale Gefahren werden verniedlicht, sonst könnte man ja gar nicht normal weiterleben. Bestimmt mehr als die Hälfte aller Autofahrten sind reine "Luxusfahrten" also eigentlich in keinster Weise nötig. Nur weil also jemand zu faul war, das Rad zu nehmen, werden beispielsweise kleine Kinder in der Stadt überfahren. Und dabei geht es nicht um "Lutscher". Es geht um die Wahrscheinlichkeit, ob ein bestimmtes Ereignis eintritt, daran sollte man sein Engagement festmachen. Rund 10.000 Tote und Verletzte im Autoverkehr, vemeine ich mich zu erinnern, das ist eine TATSÄCHLICHE Gefahr. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass mcih ein rüstiger Rentner mit Sportgewehr aus dem Schützenverein abknallt, tendiert nahezu gegen null. In welchem Universum also verschwendet man seine Energie an Ereignisse, die einem Lottogewinn entsprechen, wenn die tatsächliche Gefahr vor der Türe lauert. Das kann und werde ich nie verstehen. Scheint eine menschliche Eigenart zu sein, die ich einfach nicht abbekommen habe.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 16:11 hat geschrieben:
Mit dem gleichen Recht, müsstest du Automobile verbieten.
Nein, weder mit gleichem Recht, noch mit irgendeiner anderen "Berechtigung". Es gibt keine für diese unsinnige Gleichsetzung. Nur die Verlustangst wegen des Spielzeugs.
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