Achso, sie meinen wie bei der Ausländerkriminalität. Die war schon immer so hoch, oder niedrig, nur die Medien haben alles so hochgekochtDieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 12:43 hat geschrieben:
Das liegt aber nicht an den Waffen, sondern an der Medienpräsenz dieser Wahnsinnstaten. Genau das ist auch Sinn der Übung: Amokläufer wollen auf die empfundene, evtl. auch tatsächlich erfahrene, Ungerechtigkeit hinweisen und mit einem großen Knall abtreten.

Nun es mag ja sein, daß wir nun mehr erfahren, als früher und aus diesem Grund sollte man also nicht handeln, weil es war ja schon immer so?
Diese Zunahme der Wahnsinnstaten sowie die Zunahme physischer Erkrankung in unser Gesellschaft hat nachweislich zugenommen, egal ob vorher nicht so ausführlich darüber berichtet wurde oder nicht.
Eigentlich heisst dieses mehr an Medienpräsens nur, daß dieses Waffenproblem mehr in den gesellschaftlichen Fokus gerät, weil immer mehr Menschen dies als Problem erkennen. Die Zunahme der Sportschützen und Waffenscheine ist ja auch keine Fata Morgana.
Selbst wenn, was ja richtig ist, in der Kriminalstatistik diese Verbrechen verschwindend gering sind, sind sie doch da. Ich stehe da auf den Standpunkt, wenn man relativ einfach diese "Affektverbrechen" gegen Null tendieren lassen kann, sollte man dies tun.