Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

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zollagent
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Boracay » So 25. Aug 2013, 14:42 hat geschrieben:
Wer heute eine illegale Waffe möchte - muss sich zwangsläufig an Türken, Albaner, Araber oder Russen wenden. Die verfügen darüber reichlich.
Bestimmte Personengruppen aus dem Stamme der Toitschen können das auch. Illegalen Waffenhandel ausschließlich irgendwelchen Ausländern zuschreiben zu wollen, hieße, die Augen vor der Realität zu verschließen. Da wird wieder mal das Vorurteil der hauptsächlich kriminellen Ausländer bedient.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Antisozialist »

zollagent » So 25. Aug 2013, 14:26 hat geschrieben: Eine ziemliche Mischung von kruden Gedankengängen mit politisch recht zweifelhaften Thesen. In den USA würde ich zumindest automatische Waffen verbieten. Zur Jagd braucht man so was nicht. Und auch die Zustände in Chikago der zwanziger Jahre bestehen nirgendwo in den USA. Nun zurück nach Deutschland. Wünschst du eine höhere Präsenz der Polizei? Oder mehr Aktivität der Polizei? Brauchen wir die wirklich? Und deine Behauptung, Waffenverbot würde "nicht deutschstämmige" Straftäter begünstigen, halte ich für ein Gerücht. Im Eingangsbeitrag wurde ein Deutscher Staatsbürger beschrieben, der seine Waffe mißbrauchte. Das sollte hier nicht unter den Tisch gekehrt werden.
Die Zusammensetzung der Gefängnisinsassen gibt doch gut wieder, von welchen ethnischen Gruppen die schweren Verbrechen hierzulande begangen werden. Wenn der Staat den Kriminalitätsopfern noch stärker verbietet, sich mit Waffengewalt zu wehren, geht das tendenziell zu Lasten der Deutschstämmigen.

Ich befürworte mehr sichtbare Polizei in der Öffentlichkeit, da ich die Verwahrlosigkeit des öffentlichen Raums zunehmend satt habe.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

zollagent » 25.08.2013, 14:18 hat geschrieben: Ziemlich seltsame Gedankenblüten. Kann man aber auch umdrehen. Warum glaubst du zur "Selbstverteidigung" Waffen zu brauchen? Könnte es sein, daß gerade du derjenige bist/warst, der Grund hat, andere zu fürchten? Ich habe dich übrigens nicht "des Landes verwiesen", sondern dich auf eine Möglichkeit aufmerksam gemacht, die unsere Gesellschaft bietet, ohne deswegen mit Sanktionen belegt zu werden. Gleichzeitig habe ich aber auch Zweifel geäußert, daß dich mit deiner Einstellung eine andere Gesellschaft haben wollte. Waffenbesitz, noch dazu so weitgehend unregulierter, wie er dir vorschwebt, hat nicht das Geringste mit körperlicher und geistiger Unversehrtheit oder dem Eintreten dafür zu tun. Es ist im Gegenteil dem entgegenstehend.
Wunderbar, wie du auf jeden Beitrag reagierst, auch wenn du dich dabei ständig wiederholst.

Nur den Beitrag mit dem Ladenbesitzer, dazu kam kein Kommentar von dir. Passt dieser nicht in deine in Beton gefasste Meinung?

Und ob meine Gedanken aus Blüten bestehen ist gar nicht relevant. Sie sind einfach so, meine Gedanken.
Wenn ich dann von dir lese
Warum glaubst du zur "Selbstverteidigung" Waffen zu brauchen?
und
Waffenbesitz, noch dazu so weitgehend unregulierter, wie er dir vorschwebt, hat nicht das Geringste mit körperlicher und geistiger Unversehrtheit oder dem Eintreten dafür zu tun.
frage ich mich ernsthaft, ob das Aufstellen solcher, nie von mir geschriebener Thesen, nicht schon an Manie grenzen.

Alle anderen Einwände reduzierst du - wenn sie dir nicht gefallen - weg und verweist auf den Eingangsthread.
So weit so gut, aber dann blitzt dein Fachwissen auf
In den USA würde ich zumindest automatische Waffen verbieten.
und schreibt solch einen merkwürdigen Satz.
Warum denn nun plötzlich USA? Und dann noch eine - fast - völlig falsche Aussage.
Aber den türk. Ladenbesitzer meidest du weiterhin und merkst nicht einmal, das ich mit dem Text vor deiner folgenden Antwort,
Wiederhol mal deine gequälte Ironie auf einer Trauerfeier für die Opfer des Herrn im Eingangsbeitrag. Die Trauergäste werden dir deine "selbstverständliche Freiheit" gerne näher bringen.
einfach nur mit ein wenig "veräppeln" locken wollte.
Und tatsächlich, es ist mir gelungen und von dir kam der oben stehende Text. Du hast genau so reagiert wie ich es erwartet habe, nur deine Antwort war noch ein wenig verächtlicher als ich sie erwartet habe.
Und ganz nebenbei, dieser Text von mir bestand nicht aus Ironie, es war reiner Zynismus dir gegenüber.
Nicht einmal so etwas bemerkst du.

Am interessantesten aber ist, das wir beide mit unseren Meinungen über Waffen fast übereinstimmen, allerdings mit einem ganz gravierenden Unterschied.

Du bist für Verbote ( was ich nicht darf, soll auch kein anderer dürfen ) und möchtest diese diktieren, ich liebe die Freiheit und die daraus resultierenden demokratischen Verhaltensmuster incl. der Selbstverantwortung für alles das, was man selbst macht.

Edit:

Du schreibst:
Gleichzeitig habe ich aber auch Zweifel geäußert, daß dich mit deiner Einstellung eine andere Gesellschaft haben wollte. Waffenbesitz, noch dazu so weitgehend unregulierter, wie er dir vorschwebt, hat nicht das Geringste mit körperlicher und geistiger Unversehrtheit oder dem Eintreten dafür zu tun. Es ist im Gegenteil dem entgegenstehend.
Nein, du hast nicht Zweifel geäussert, sondern nur deine Aussage in einem anderen Thread untermauern wollen. Dort schriebst du:
Nun, mein Freund, Leuten wie dir dürfte man niemals und unter absolut gar keinen Umständen Waffen in die Finger geben. Du bist weder in der Lage, verantwortungsvoll damit umzugehen, noch läßt du auch nur ansatzweise erkennen, daß du dir der Gefahren bewußt bist, die von Waffen allgemein ausgehen. Die Gefahr für den Bürger wären weniger Verbrecher, die Gefahr BIST DU!!!!
So bist du drauf, nicht anders.

Und noch etwas, ich bin absolut nicht dein Freund und ich möchte dich bitten, mich auch nicht so zu nennen.
Zuletzt geändert von Nichtwähler am Sonntag 25. August 2013, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Boracay »

zollagent » So 25. Aug 2013, 13:34 hat geschrieben: Schau ich mir die Schweizer an, und die Deutschen, so könnte man durchaus auf den Gedanken kommen, daß der Begriff Verantwortung jenseits der deutsch-schweizer Grenze vielleicht etwas mehr Gehalt hat.
Soll das ein Seitenhieb gegen Berliner und ähnliche Merkwürdigkeiten aus Ost und Nord sein? Warum ist dann ein Verweis auf Schwerstkrimminalität (eine nahezu exklusive Domäne von Migranten) dann nicht erlaubt?
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » So 25. Aug 2013, 13:34 hat geschrieben: Schau ich mir die Schweizer an, und die Deutschen, so könnte man durchaus auf den Gedanken kommen, daß der Begriff Verantwortung jenseits der deutsch-schweizer Grenze vielleicht etwas mehr Gehalt hat.
Wenn ich mir das Verhalten mancher Fahrer mit Schweizer Kennzeichen auf den Autobahnen so anschaue, habe ich da meine Zweifel. Ich halte es nach wie vor für ambivalent, dass jeder Vollpfosten eine Fahrerlaubnis bekommt und gleichzeitig ein Riesengedöns um den Zugang zu Handfeuerwaffen gemacht wird.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » So 25. Aug 2013, 13:48 hat geschrieben: Bestimmte Personengruppen aus dem Stamme der Toitschen können das auch. Illegalen Waffenhandel ausschließlich irgendwelchen Ausländern zuschreiben zu wollen, hieße, die Augen vor der Realität zu verschließen. Da wird wieder mal das Vorurteil der hauptsächlich kriminellen Ausländer bedient.
Kanonen bekommt man auch von Deutschen, das ist zweifellos richtig. In meinem Bekanntenkreis gibt es neben Besitzern von legalen Waffen, auch ein paar Leute, die illegale Schießeisen haben. Einer von den Letztgenannten hat seine Puste von einem Polizeibeamten, also eine Dienstwaffe...
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » So 25. Aug 2013, 17:01 hat geschrieben:
Wenn ich mir das Verhalten mancher Fahrer mit Schweizer Kennzeichen auf den Autobahnen so anschaue, habe ich da meine Zweifel. Ich halte es nach wie vor für ambivalent, dass jeder Vollpfosten eine Fahrerlaubnis bekommt und gleichzeitig ein Riesengedöns um den Zugang zu Handfeuerwaffen gemacht wird.
Schaut man sich die Verwendungszwecke von Autos und Handfeuerwaffen an, dann sehe ich bei Handfeuerwaffen durchaus Grund zum "Gedöns", bevor man so was einem Nutzer in die Hand drückt. Autos sind nicht zum Töten gedacht, Waffen schon.....
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Boracay » So 25. Aug 2013, 16:52 hat geschrieben:
Soll das ein Seitenhieb gegen Berliner und ähnliche Merkwürdigkeiten aus Ost und Nord sein? Warum ist dann ein Verweis auf Schwerstkrimminalität (eine nahezu exklusive Domäne von Migranten) dann nicht erlaubt?
Weil Kriminalität eine sehr individuelle Sache und kein Gruppenmerkmal ist.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Antisozialist » So 25. Aug 2013, 15:54 hat geschrieben:
Die Zusammensetzung der Gefängnisinsassen gibt doch gut wieder, von welchen ethnischen Gruppen die schweren Verbrechen hierzulande begangen werden. Wenn der Staat den Kriminalitätsopfern noch stärker verbietet, sich mit Waffengewalt zu wehren, geht das tendenziell zu Lasten der Deutschstämmigen.

Ich befürworte mehr sichtbare Polizei in der Öffentlichkeit, da ich die Verwahrlosigkeit des öffentlichen Raums zunehmend satt habe.
"Sich mit Waffengewalt wehren" gefährdet Dritte mehr, als daß sie nützen würde. Siehe den Eingangsbeitrag. Auch da gab es Dritte, die verletzt wurden.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Boracay »

zollagent » So 25. Aug 2013, 19:28 hat geschrieben: Schaut man sich die Verwendungszwecke von Autos und Handfeuerwaffen an, dann sehe ich bei Handfeuerwaffen durchaus Grund zum "Gedöns", bevor man so was einem Nutzer in die Hand drückt. Autos sind nicht zum Töten gedacht, Waffen schon.....
Waffen sind zum Sport und zur Jagd gedacht, Vorfälle extrem selten. Wie viele Leute kennst du so die im Straßenverkehr ihr Leben gelassen haben? Und wie viele die erschossen wurden?

Die Zahl der Schusswaffen in D ist zudem bedeutend höher als die Zahl der Kraftfahrzeuge....
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

Boracay » 25.08.2013, 20:41 hat geschrieben:
Waffen sind zum Sport und zur Jagd gedacht, Vorfälle extrem selten. Wie viele Leute kennst du so die im Straßenverkehr ihr Leben gelassen haben? Und wie viele die erschossen wurden?

Die Zahl der Schusswaffen in D ist zudem bedeutend höher als die Zahl der Kraftfahrzeuge....
Was mich zudem noch irritiert, die zahlreichen Vorfälle mit Messern, Äxten, Stiefeln und anderen "Mordwerkzeugen" sind anscheinend völlig egal.

Und wenn ich dann solch einen Unsinn lese
"Sich mit Waffengewalt wehren" gefährdet Dritte mehr, als daß sie nützen würde. Siehe den Eingangsbeitrag. Auch da gab es Dritte, die verletzt wurden.
kann ich nur noch staunen. Solch einen, von Ahnung/Wissen völlig befreiten Satz, muss man sich wirklich mal auf der "Zunge zergehen" lassen. Er offenbart das sein Schreiber anscheinend nicht mehr alle Sinne beisammen hat.

Natürlich gab es "dritte", welche aber vom Täter verletzt wurden, denn von den anderen "Dritten" konnten - dem Himmel sei Dank - auch keine Verletzt oder gefährdet werden, weil niemand in der Lage war, diese Gefährdung und Verletzungen irgendwie zu erledigen. Das ist einfach so, bei wehrlosen Opfern und geschieht fast immer bei solchen Vorfällen.

Man stelle sich vor, ( Achtung, es folgt triefende Ironie ) diese "Dritten" hätten auch noch Waffen, was wäre dann geschehen? Nach Meinung des Satzerstellers wären wohl alle "Dritten" aufgesprungen, hätten sich ihre eigene Waffe an den eigenen Kopf gehalten und dem Täter gedroht, sich selbst zu erschiessen, wenn er nicht sofort aufgibt. ( Ironie ende )

Ich bin weder in einer Kirche, noch bin ich gläubig, aber hier kann wirklich nur noch ein Gott helfen.
Zuletzt geändert von Nichtwähler am Sonntag 25. August 2013, 21:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben:...

Wunderbar, wie du auf jeden Beitrag reagierst, auch wenn du dich dabei ständig wiederholst.
Zollagent: Wenn es doch immer der gleiche, wiederkehrende Mist ist, lohnt keine Suche neuer Argumente!
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben:Nur den Beitrag mit dem Ladenbesitzer, dazu kam kein Kommentar von dir. Passt dieser nicht in deine in Beton gefasste Meinung?
Zollagent: Selbstjustiz muß nicht wirklich diskutiert werden. Auch, wenn du das offenbar gerne tätest.
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben:Und ob meine Gedanken aus Blüten bestehen ist gar nicht relevant. Sie sind einfach so, meine Gedanken.
Wenn ich dann von dir lese

und


frage ich mich ernsthaft, ob das Aufstellen solcher, nie von mir geschriebener Thesen, nicht schon an Manie grenzen.
Zollagent: Nein, sie resultieren aus Erfahrungen. Du bist doch einer derjenigen, die Waffenbesitz als "natürliches Recht" ansehen. Glaub mir, aufgrund deiner Thesen hier bekämst du von mir nicht mal ne Wasserpistole in die Hände.


Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben:Alle anderen Einwände reduzierst du - wenn sie dir nicht gefallen - weg und verweist auf den Eingangsthread.
So weit so gut, aber dann blitzt dein Fachwissen auf



und schreibt solch einen merkwürdigen Satz.
Warum denn nun plötzlich USA? Und dann noch eine - fast - völlig falsche Aussage.
Aber den türk. Ladenbesitzer meidest du weiterhin und merkst nicht einmal, das ich mit dem Text vor deiner folgenden Antwort,



einfach nur mit ein wenig "veräppeln" locken wollte.
Und tatsächlich, es ist mir gelungen und von dir kam der oben stehende Text. Du hast genau so reagiert wie ich es erwartet habe, nur deine Antwort war noch ein wenig verächtlicher als ich sie erwartet habe.
Und ganz nebenbei, dieser Text von mir bestand nicht aus Ironie, es war reiner Zynismus dir gegenüber.
Nicht einmal so etwas bemerkst du.
Zollagent: Was mir egal ist, berührt mich wenig. Fakt ist, daß ich dir keine Waffe in die Hand geben würde. Du bist ungeeignet für das Führen einer Waffe, folgt man deinen Aussagen hier.
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben:Am interessantesten aber ist, das wir beide mit unseren Meinungen über Waffen fast übereinstimmen, allerdings mit einem ganz gravierenden Unterschied.

Du bist für Verbote ( was ich nicht darf, soll auch kein anderer dürfen ) und möchtest diese diktieren, ich liebe die Freiheit und die daraus resultierenden demokratischen Verhaltensmuster incl. der Selbstverantwortung für alles das, was man selbst macht.
Zollagent: Wer sagt dir, daß ich keine Waffe führen dürfte? Ich hatte eine berufliche Tätigkeit, wo ich Waffen führen mußte. Gottseidank mußte ich sie niemals gebrauchen, wenn ich auch öfter mal in Situationen kam, von denen mir Kollegen schon mal gesagt haben, daß sie die Waffe da längst in den Händen gehabt hätten. Und schon vorn vornherein Einzukalkulieren, daß du Waffen gebrauchen würdest und sich auch für diesen Zweck mit dir führen würdest, macht dich ungeeignet für Waffen. Und zwar Waffen jeder Art. Von "demokratischen Verhaltensmustern" und Selbstverantwortung ist deinen Zeilen nichts zu entnehmen. Eher eine infantile Vorfreude aufs Rambo-Spielen. Nur hast du nicht dessen Format. Diese Figur hat nicht mit ihren Waffen-Kenntnissen und -Fähigkeiten rumgeprahlt. Ich selber bin unbescholten, habe niemals Probleme mit Gewalttätigkeiten gehabt und würde selbst nach den Maßstäben der pingelingsten Sachbearbeiter keine Angriffsflächen bieten. Ich habe aber keinen Bedarf an Waffen und glaube auch nicht an sie als "Problemlöser". BTW, Zynismus konnte mein Ausbilder besser als du. Weißt du, was er mir mal sagte? "Junge, wenn du mal die Waffe gebrauchst, dann gebrauche sie so, daß hinterher nur noch du aussagst!". Das war Zynismus in Reinkultur. Und mit einer gewissen Berechtigung. Was du hier gebracht hast, war Hohn gegenüber Dritten.

Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben:Edit:

Du schreibst:



Nein, du hast nicht Zweifel geäussert, sondern nur deine Aussage in einem anderen Thread untermauern wollen. Dort schriebst du:



So bist du drauf, nicht anders.

Und noch etwas, ich bin absolut nicht dein Freund und ich möchte dich bitten, mich auch nicht so zu nennen.
Zollagent: Eben, und meinen Aussagen über deine Waffeneignung habe ich weder etwas wegzunehmen, noch ihnen etwas hinzuzufügen. Übrigens, wenn dir Ironie wehtut, wirst du in Zukunft noch jede Menge Schmerzen aushalten müssen, mein Freund.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Boracay » So 25. Aug 2013, 20:41 hat geschrieben:
Waffen sind zum Sport und zur Jagd gedacht, Vorfälle extrem selten. Wie viele Leute kennst du so die im Straßenverkehr ihr Leben gelassen haben? Und wie viele die erschossen wurden?

Die Zahl der Schusswaffen in D ist zudem bedeutend höher als die Zahl der Kraftfahrzeuge....
Unfälle mit Waffen gibt es auch mehr, als du glauben machen willst. Darunter zählen auch Vorfälle unsachgemäßen Umgangs mit Waffen. All diese sind ein vermeidbares Risiko. Straßenverkehr ist kein vermeidbares Risiko und daher halte ich das Beispiel für unbedachtes Klammern an höchst infantile Begründungen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 20:54 hat geschrieben:
Was mich zudem noch irritiert, die zahlreichen Vorfälle mit Messern, Äxten, Stiefeln und anderen "Mordwerkzeugen" sind anscheinend völlig egal.
Exakt. Sie sind es. Möchtegern-Rambos lieben Schußwaffen und würden sich nicht mit einer Axt als Meinungsverstärker zufriedengeben.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Paul W. »

Bist du denn nicht der Meinung, dass die 100%ige Beseitigung legalen Waffenbesitzes vor allem Kriminellen nutzen würde? Kriminalität hat ja auch viel mit Risiken eingehen zu tun. Wenn das Risiko zu hoch ist, wird es nicht eingegangen und andersrum. Wenn ich als Krimineller hundertpro sicher wäre, dass niemand außer Staatsdienern eine Schusswaffe hat, senkt dass doch eindeutig mein Risiko bei einem Überfall und erhöht meine Bereitschaft ein Verbrechen zu begehen. Bei der jetzigen Rechtslage und der Bewaffnungslage der Bevölkerung gibt es doch wenigstens noch ein gewisses Maß an Abschreckung. Zumal Deutschland bei den Todesfällen durch Schusswaffen im internationalen Vergleich doch sicher heute schon auf den letzten Plätzen ist. Ich sehe da echt keinen Handlungsbedarf. Man kann nicht jeden einzelnen Toten politisch instrumentalisieren.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von neo1968 »

Also wenn ich den gesammelten Müll der Unwissenden hier lese, fällt mir nur eins ein:

Wir müssen die illegalen Waffen endlich verbieten!

Nein, diesen Zitat stammt nicht von mir, sondern von einer grünen Tante. So gesagt bei einer Veranstaltung zum Thema Amoklauf Winnenden, als man die Tussi damit konfrontierte, dass von 100 Menschen die in Deutschland durch Schusswaffengebrauch sterben, nur 5% durch sog. legale Waffen sterben und bei diesen 5%, Waffen der Polizei bereits eingerechnet sind.

Ach ja: Ich bin Sportschütze.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

zollagent » 25.08.2013, 21:00 hat geschrieben: Exakt. Sie sind es. Möchtegern-Rambos lieben Schußwaffen und würden sich nicht mit einer Axt als Meinungsverstärker zufriedengeben.
Kann es sein, das dir das Ordnungsamt/Waffenbehörde ein generelles Waffenverbot erteilt hat und du vielleicht deshalb versuchst, hier mit einem aufgesetzten "Heiligenschein" dafür sorgen zu wollen, das allen anderen auch Waffen verboten werden? So wie du hier auftrittst, habe ich nicht nur Zweifel, sondern die Gewissheit, das du weder bei der Militärpolizei noch in irgendeinem anderen Verein von beruflichen Waffenträgern jemals tätig gewesen bist.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

neo1968 » 25.08.2013, 21:22 hat geschrieben:Also wenn ich den gesammelten Müll der Unwissenden hier lese, fällt mir nur eins ein:

Wir müssen die illegalen Waffen endlich verbieten!

Nein, diesen Zitat stammt nicht von mir, sondern von einer grünen Tante. So gesagt bei einer Veranstaltung zum Thema Amoklauf Winnenden, als man die Tussi damit konfrontierte, dass von 100 Menschen die in Deutschland durch Schusswaffengebrauch sterben, nur 5% durch sog. legale Waffen sterben und bei diesen 5%, Waffen der Polizei bereits eingerechnet sind.

Ach ja: Ich bin Sportschütze.
:thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

Nachdem ich deinen folgenden Text gelesen hatte und mein Lachanfall nun beendet war, komme ich nicht umhin, diese, deine Zeilen zu kommentieren.

Als da wäre:
Zollagent: Wer sagt dir, daß ich keine Waffe führen dürfte? Ich hatte eine berufliche Tätigkeit, wo ich Waffen führen mußte. Gottseidank mußte ich sie niemals gebrauchen, wenn ich auch öfter mal in Situationen kam, von denen mir Kollegen schon mal gesagt haben, daß sie die Waffe da längst in den Händen gehabt hätten.
Damit möchtest du nun ausdrücken, welch untadeliger Mensch sich hinter deinem Nick verbirgt. Das ist dir trefflich gelungen, wahrlich.

und:
Zollagent:Und schon vorn vornherein Einzukalkulieren, daß du Waffen gebrauchen würdest und sich auch für diesen Zweck mit dir führen würdest, macht dich ungeeignet für Waffen. Und zwar Waffen jeder Art.
Aber deine Kristallkugel taugt nichts, oder hast du irgendwelche Visionen?
Frag mal Helmuth Schmidt, was der zu Visionen zu sagen pflegte.

und noch so`n Ei:
Zollagent:Von "demokratischen Verhaltensmustern" und Selbstverantwortung ist deinen Zeilen nichts zu entnehmen. Eher eine infantile Vorfreude aufs Rambo-Spielen. Nur hast du nicht dessen Format. Diese Figur hat nicht mit ihren Waffen-Kenntnissen und -Fähigkeiten rumgeprahlt.
Natürlich nicht, hat er ( Rambo - wer ist das? ) doch sofort erkannt, das du ihn in Kenntnis, Wissen und Eignung weit überlegen bist, nich? Weil du dich mit Waffen doch so unheimlich gut auskennst, erklärst du hier jedem - selbst wenn er es gar nicht wissen will - wie gefährlich doch Waffen sind.
Und stell dir mal vor, darüber hat es einen Wissenschaftlichen Versuch gegeben, unter Notarieller Aufsicht. Man hat einen geladenen Revolver in einem Tresor eingeschlossen, den Tresor versiegelt und nach genau 1 Jahr - unter Notarieller Aufsicht - das Siegel gebrochen und den geladenen Revolver begutachtet.

Dabei stellte man wissenschaftlich fest, das ein Revolver allein völlig ungefährlich ist. Selbst wenn er geladen ist.

Dat nächste Ei:
Zollagent: Ich selber bin unbescholten, habe niemals Probleme mit Gewalttätigkeiten gehabt und würde selbst nach den Maßstäben der pingelingsten Sachbearbeiter keine Angriffsflächen bieten.
Du bist ja ein . . . . . . . . . hmm, das Wort fällt mir nicht ein. Gibt`s ein Wort dafür vielleicht noch gar nicht?
Aber egal, schön schön.

ein Ei kommt noch:
Zollagent: Ich habe aber keinen Bedarf an Waffen und glaube auch nicht an sie als "Problemlöser".
Doch, jetzt, jetzt hab ich`s! Hallo Jesus.

einen hat er noch:
Zollagent: BTW, Zynismus konnte mein Ausbilder besser als du. Weißt du, was er mir mal sagte? "Junge, wenn du mal die Waffe gebrauchst, dann gebrauche sie so, daß hinterher nur noch du aussagst!". Das war Zynismus in Reinkultur. Und mit einer gewissen Berechtigung. Was du hier gebracht hast, war Hohn gegenüber Dritten.
Ach so, das ist also Zynismus, aber warum bezeichnest du dich jetzt als "Dritten"?

Und noch was, als Jesus darfst du mich natürlich Freund nennen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von USA TOMORROW »

Unfassbar, was die Waffenverbotsfanatiker (allen voran zollagent) hier an Argumenten abliefern. Sitze gerade bei der Arbeit und kann vom Handy nicht so gut posten. Aber spätestens Donnerstag werde ich mich nochmal ausführlicher zu Wort melden.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » So 25. Aug 2013, 19:28 hat geschrieben: Schaut man sich die Verwendungszwecke von Autos und Handfeuerwaffen an, dann sehe ich bei Handfeuerwaffen durchaus Grund zum "Gedöns", bevor man so was einem Nutzer in die Hand drückt. Autos sind nicht zum Töten gedacht, Waffen schon.....
Feuerwaffen sind zum Schießen gemacht - worauf man ballert liegt in der Verantwortung des Waffenbenutzers. Kraftfahrzeuge sind zum Fahren gebaut - wie man damit fährt, liegt in der Hand des jeweiligen Fahrers. Wer will, kann mit einer Feuerwaffe Menschen töten, aber er kann es auch mit einem Kraftfahrzeug. Z. B. unterscheidet sich das Verhalten des Geisterfahrers aus nachfolgendem Artikel, kaum von dem eines "Amokläufers":

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... vater.html

In puncto Verantwortung ist da keinerlei Unterschied.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 26. August 2013, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 09:20 hat geschrieben:
Feuerwaffen sind zum Schießen gemacht - worauf man ballert liegt in der Verantwortung des Waffenbenutzers. Kraftfahrzeuge sind zum Fahren gebaut - wie man damit fährt, liegt in der Hand des jeweiligen Fahrers. Wer will, kann mit einer Feuerwaffe Menschen töten, aber er kann es auch mit einem Kraftfahrzeug. Z. B. unterscheidet sich das Verhalten des Geisterfahrers aus nachfolgendem Artikel, kaum von dem eines "Amokläufers":

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... vater.html

In puncto Verantwortung ist da keinerlei Unterschied.
Ein Auto kauft man sich nicht, um jemanden zu schaden. Waffen jedoch haben nur diesen Zweck.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 08:35 hat geschrieben: Ein Auto kauft man sich nicht, um jemanden zu schaden. Waffen jedoch haben nur diesen Zweck.
Vielleicht nach deiner Auffassung. Von allen privaten Waffenbesitzern, die mir persönlich bekannt sind, hat noch Niemand seine Waffe dazu benutzt, um sich oder einem anderen Menschen damit Schaden zuzufügen. Von KFZ Besitzern kann ich das nicht behaupten. Einige haben sich damit umgebracht.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 22:11 hat geschrieben:Nachdem ich deinen folgenden Text gelesen hatte und mein Lachanfall nun beendet war, komme ich nicht umhin, diese, deine Zeilen zu kommentieren.

Als da wäre:

...

Damit möchtest du nun ausdrücken, welch untadeliger Mensch sich hinter deinem Nick verbirgt. Das ist dir trefflich gelungen, wahrlich.
Zollagent: Ich bin ein Mensch, der nicht davon träumt, seine eigene Macht mit Waffen zu erweitern. Das ist es, was mich von dir unterscheidet.
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 22:11 hat geschrieben:und:


Aber deine Kristallkugel taugt nichts, oder hast du irgendwelche Visionen?
Frag mal Helmuth Schmidt, was der zu Visionen zu sagen pflegte.
Zollagent: Es sind deine Visionen, die hier kommentiert wurden.
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 22:11 hat geschrieben:und noch so`n Ei:


Natürlich nicht, hat er ( Rambo - wer ist das? ) doch sofort erkannt, das du ihn in Kenntnis, Wissen und Eignung weit überlegen bist, nich? Weil du dich mit Waffen doch so unheimlich gut auskennst, erklärst du hier jedem - selbst wenn er es gar nicht wissen will - wie gefährlich doch Waffen sind.
Zollagent: Daß du das nicht wissen willst, ist mir klar. Es ist eines der Symptome, die deine Nichteignung für Waffen unter Beweis stellen.
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 22:11 hat geschrieben:Und stell dir mal vor, darüber hat es einen Wissenschaftlichen Versuch gegeben, unter Notarieller Aufsicht. Man hat einen geladenen Revolver in einem Tresor eingeschlossen, den Tresor versiegelt und nach genau 1 Jahr - unter Notarieller Aufsicht - das Siegel gebrochen und den geladenen Revolver begutachtet.

Dabei stellte man wissenschaftlich fest, das ein Revolver allein völlig ungefährlich ist. Selbst wenn er geladen ist.
Zollagent: Gefährlich wird er vor allem dann, wenn Narren ihn in der Hand halten. Von verantwortlichem und sachgemäßem Umgang ist bei dir nichts zu bemerken. Vielleicht machst du noch einen "wissenschaftlichen Versuch", indem du Nescafé mit heißem Wasser übergießt und wissenschaftlich feststellst, daß sich das Kaffeepulver auflöst. Das hätte eine ähnlich wichtige Erkenntnis zur Folge.
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 22:11 hat geschrieben:Dat nächste Ei:


Du bist ja ein . . . . . . . . . hmm, das Wort fällt mir nicht ein. Gibt`s ein Wort dafür vielleicht noch gar nicht?
Aber egal, schön schön.
Zollagent: Ich bin jemand, der Waffen weder braucht noch feuchte Träume hat, wie unangreifbar man mit einer Waffe so wäre. Glaub mir, man ist es nicht.
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 22:11 hat geschrieben:ein Ei kommt noch:


Doch, jetzt, jetzt hab ich`s! Hallo Jesus.
Zollagent: Gehe ich Recht in der Annahme, in dir die Reinkarnation von Billy the Kid vor mir zu haben? Du kennst sicher seine wahre Geschichte? http://de.wikipedia.org/wiki/Billy_the_Kid
Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 22:11 hat geschrieben:einen hat er noch:


Ach so, das ist also Zynismus, aber warum bezeichnest du dich jetzt als "Dritten"?

Und noch was, als Jesus darfst du mich natürlich Freund nennen.
Ich bin aber der Zollagent. Und so manches Freundchen hat von mir gehört, was es nicht gerne hörte. Gelle, Freund? ;)
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 09:40 hat geschrieben:
Vielleicht nach deiner Auffassung. Von allen privaten Waffenbesitzern, die mir persönlich bekannt sind, hat noch Niemand seine Waffe dazu benutzt, um sich oder einem anderen Menschen damit Schaden zuzufügen. Von KFZ Besitzern kann ich das nicht behaupten. Einige haben sich damit umgebracht.
Und das Strangthema hast du nicht wirklich erfaßt, oder?
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Nichtwähler » So 25. Aug 2013, 21:31 hat geschrieben:
Kann es sein, das dir das Ordnungsamt/Waffenbehörde ein generelles Waffenverbot erteilt hat und du vielleicht deshalb versuchst, hier mit einem aufgesetzten "Heiligenschein" dafür sorgen zu wollen, das allen anderen auch Waffen verboten werden? So wie du hier auftrittst, habe ich nicht nur Zweifel, sondern die Gewissheit, das du weder bei der Militärpolizei noch in irgendeinem anderen Verein von beruflichen Waffenträgern jemals tätig gewesen bist.
Nein, das kann nicht sein.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 08:49 hat geschrieben: Und das Strangthema hast du nicht wirklich erfaßt, oder?
Doch, schon. Ich halte dem aber immer noch entgegen, dass der "Amoklauf" nur deshalb in dieser Form stattfinden konnte, weil die Angegriffenen mangels Waffen wehrlos waren. Zudem bleibe ich dabei, dass das Führen eines KFZ eben so viel, oder so wenig, Verantwortungsbewußtsein erfordert, wie das Führen einer Handfeuerwaffe. Wer zum Führen eines KFZ geeignet ist, dem ist gleichermaßen der Besitz mit einer Handfeuerwaffe zuzutrauen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Paul W. » So 25. Aug 2013, 21:08 hat geschrieben:Bist du denn nicht der Meinung, dass die 100%ige Beseitigung legalen Waffenbesitzes vor allem Kriminellen nutzen würde? Kriminalität hat ja auch viel mit Risiken eingehen zu tun. Wenn das Risiko zu hoch ist, wird es nicht eingegangen und andersrum. Wenn ich als Krimineller hundertpro sicher wäre, dass niemand außer Staatsdienern eine Schusswaffe hat, senkt dass doch eindeutig mein Risiko bei einem Überfall und erhöht meine Bereitschaft ein Verbrechen zu begehen. Bei der jetzigen Rechtslage und der Bewaffnungslage der Bevölkerung gibt es doch wenigstens noch ein gewisses Maß an Abschreckung. Zumal Deutschland bei den Todesfällen durch Schusswaffen im internationalen Vergleich doch sicher heute schon auf den letzten Plätzen ist. Ich sehe da echt keinen Handlungsbedarf. Man kann nicht jeden einzelnen Toten politisch instrumentalisieren.
Das Risiko vor unbeteiligte Dritte ist höher einzuschätzen, wenn jeder Möchtegern-Rambo sich durch eine persönliche Wumme "schützen" wollte. Offen wirst du sie ja nicht tragen, und deshalb wäre auch eine Risikoabschätzung durch einen bewaffneten Kriminellen unmöglich. Und wo solches Denken enden kann, zeigt das Strangthema. Wenn man nämlich solch einen "Meinungsverstärker" hat, könnte man ihn auch mißbrauchen. Und dieses Risiko möchte ich so weit wie möglich minimiert wissen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 09:57 hat geschrieben:
Doch, schon. Ich halte dem aber immer noch entgegen, dass der "Amoklauf" nur deshalb in dieser Form stattfinden konnte, weil die Angegriffenen mangels Waffen wehrlos waren. Zudem bleibe ich dabei, dass das Führen eines KFZ eben so viel, oder so wenig, Verantwortungsbewußtsein erfordert, wie das Führen einer Handfeuerwaffe. Wer zum Führen eines KFZ geeignet ist, dem ist gleichermaßen der Besitz mit einer Handfeuerwaffe zuzutrauen.
Das sehe ich anders. Selbstverständlich ist ein Mißbrauch eines KFZ ein Anzeichen für charakterliche Schwäche, genau wie der Mißbrauch einer Waffe. Die Lösung ist aber gerade bei Waffen nicht die Aufrüstung, sondern im Gegenteil die Abrüstung. Nicht der potentiell Angegriffene muß aufrüsten, sondern man muß es dem Angreifer so weit wie machbar, unmöglich machen, mit einer Waffe anzugreifen. Das ist Schutz und nicht die Märchenstory "ich bin bewaffnet, also sicher". Das ist nicht der Fall.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 09:01 hat geschrieben:Das ist Schutz und nicht die Märchenstory "ich bin bewaffnet, also sicher". Das ist nicht der Fall.
Darum geht es nicht, sondern um die Tatsache, dass Wehrlose eher Opfer von Gewalttaten werden.

Und wie wir schon festgestellt haben: Wer eine Waffe will, um damit Straftaten zu begehen, der beschafft sie sich auch illegal. Der Gearschte ist dann der, der sich an die Vorgaben hält und keine Kanone hat.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 26. August 2013, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Paul W. »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 09:58 hat geschrieben: Das Risiko vor unbeteiligte Dritte ist höher einzuschätzen, Das sehe ich genau andersherum. wenn jeder Möchtegern-Rambo sich durch eine persönliche Wumme "schützen" wollte. Es kann sich nicht jeder eine Wumme kaufen, sondern nur Leute die sehr viel Zeit, Geld und Mühe in diesen Wunsch investieren. Offen wirst du sie ja nicht tragen, und deshalb wäre auch eine Risikoabschätzung durch einen bewaffneten Kriminellen unmöglich. Es geht darum, dass sich Kriminelle bei kompletten Verbot von legalem Waffenbesitz sicher sein können, dass sie die Oberhand haben. Sie gehen kein Risiko ein. Die jetzige Unsicherheit alleine ist die Abschreckung. Und wo solches Denken enden kann, zeigt das Strangthema. Wenn man nämlich solch einen "Meinungsverstärker" hat, könnte man ihn auch mißbrauchen. Und dieses Risiko möchte ich so weit wie möglich minimiert wissen. Wäre, könnte, hätte, hätte, Fahrradkette. Komplette Abwesenheit von legalem Waffenbesitz, nützt in erster Linie Kriminellen und deren Opfer wären sicher zahlreicher als die paar Einzelfälle pro Jahr, die du versuchst zu instrumentalisieren.
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Beitrag von Nichtwähler »

zollagent » 26.08.2013, 09:49 hat geschrieben: Und das Strangthema hast du nicht wirklich erfaßt, oder?
Doch, hat er.

Aber anscheinend begreifst du immer noch nicht, was ich hier die ganze Zeit mit dir aufziehe. Entweder bist du völlig merkbefreit oder einfach nur so unbedarft, das du gar nicht mit bekommst, wie du hier Seitenweise einfach nur veräppelt wirst. Deshalb schreibe ich dir das nun mal ganz deutlich, vielleicht hilft`s ja.

Du gibst einfach zu viel gequirlten Unsinn hier zum besten.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 10:08 hat geschrieben:
Darum geht es nicht, sondern um die Tatsache, dass Wehrlose eher Opfer von Gewalttaten werden.

Und wie wir schon festgestellt haben: Wer eine Waffe will, um damit Straftaten zu begehen, der beschafft sie sich auch illegal. Der Gearschte ist dann der, der sich an die Vorgaben hält und keine Kanone hat.
Klingt wirklich, als erwartest du stündlich den großen Show-down.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von zollagent »

Nichtwähler » Mo 26. Aug 2013, 11:56 hat geschrieben:
Doch, hat er.

Aber anscheinend begreifst du immer noch nicht, was ich hier die ganze Zeit mit dir aufziehe. Entweder bist du völlig merkbefreit oder einfach nur so unbedarft, das du gar nicht mit bekommst, wie du hier Seitenweise einfach nur veräppelt wirst. Deshalb schreibe ich dir das nun mal ganz deutlich, vielleicht hilft`s ja.

Du gibst einfach zu viel gequirlten Unsinn hier zum besten.
Ein paar blutige verbale Nasen geholt und dann war alles ein Witz. Doch, höchst glaubwürdig. :p
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

zollagent » 26.08.2013, 12:43 hat geschrieben: Ein paar blutige verbale Nasen geholt und dann war alles ein Witz. Doch, höchst glaubwürdig. :p
Hallo Jesus. :D

Dacht ich mir schon, eine solche Reaktion. Es gibt halt Menschen, die wollen es nicht anders, die stehen einfach darauf, mal so "richtig verarscht" zu werden.
Wenn du dabei wenigstens noch ein Quentchen Ahnung hättest, oder über entsprechendes Wissen verfügtest, aber selbst das geht dir ab.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 08:57 hat geschrieben:
Doch, schon. Ich halte dem aber immer noch entgegen, dass der "Amoklauf" nur deshalb in dieser Form stattfinden konnte, weil die Angegriffenen mangels Waffen wehrlos waren. Zudem bleibe ich dabei, dass das Führen eines KFZ eben so viel, oder so wenig, Verantwortungsbewußtsein erfordert, wie das Führen einer Handfeuerwaffe. Wer zum Führen eines KFZ geeignet ist, dem ist gleichermaßen der Besitz mit einer Handfeuerwaffe zuzutrauen.
So ein Schwachsinn, gerade wenn es um diesen Fall und Affekthandlungen geht. Sicher, hätte der Mann keine Waffe zuhause gehabt, hätte er sicherlich sein Auto genommen und wäre in diese verdammten Gststätte gefahren und... Naja deine Äpfel und Birnen Vergleiche sind es eigentlich nicht Wert weiter kommentiert zu werden.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 26. August 2013, 13:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von relativ »

neo1968 » So 25. Aug 2013, 20:22 hat geschrieben:Also wenn ich den gesammelten Müll der Unwissenden hier lese, fällt mir nur eins ein:

Wir müssen die illegalen Waffen endlich verbieten!

Nein, diesen Zitat stammt nicht von mir, sondern von einer grünen Tante. So gesagt bei einer Veranstaltung zum Thema Amoklauf Winnenden, als man die Tussi damit konfrontierte, dass von 100 Menschen die in Deutschland durch Schusswaffengebrauch sterben, nur 5% durch sog. legale Waffen sterben und bei diesen 5%, Waffen der Polizei bereits eingerechnet sind.

Ach ja: Ich bin Sportschütze.
...und jetzt? Laut einer falschen Aussage einer grünen Tante, muessen wir uns jetzt eingestehen, daß unsere Argumente gegen Waffen für alle und Waffen im Haushalt falsch sind?
Noch so ein "Waffenlogiker" :s
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

[quote="Paul W. » Mo 26. Aug 2013, 10:22"][/quote]
Die Abschreckung in den USA hat den auch nicht geholfen weniger kriminalität zu erzeugen,dafür haben sie mehr Tote bei Überfällen, weil alles gleich losballernbevors der andere tut.
Man sollte sich diese Logik mal auf der Zunge zergehen lassen, was solche Knallköpfe hier fordern.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 26. August 2013, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

relativ » 26.08.2013, 13:01 hat geschrieben: So einScheachsinn, gerade wenn es um diesen Fall und Affekthandlungen geht. Sicher hätte der mkann keine Waffe zuhause gehabt, hätte er sicherlich sein Auto genommen und wäre in diese verdammte Gststätte gefahren und... Naja deine Äpfel und Birnen Vergleiche sind es eigentlich nicht Wert weiter kommentiert zu werden.
Stellt sich die Frage, warum du dann einen solchen Kommentar abgibst?

Aber sachlich fällt dir nichts ein. Viel Ahnung hast du keine, aber keine Ahnung ziemlich viel und da kühlt man sein Mütchen gern mal mit einem Pöbelkommentar.

Ganz große Klasse! Wirklich?
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Beitrag von Paul W. »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:08 hat geschrieben: Die Abschreckung in den USA hat den auch nicht geholfen weniger kriminalität zu erzeugen,dafür haben sie mehr Tote bei Überfällen, weil alles gleich losballernbevors der andere tut.
Man sollte sich diese Logik mal auf der Zunge zergehen lassen, was solche Knallköpfe hier fordern.
Ja, den letzten Satz kann man ungefiltert auf deine Position zurückgeben. Ich fordere kein Waffenrecht wie in den USA, sondern das Beibehalten des sehr vernünftigen deutschen Status quo. Du kannst noch so oft Rambo, Wildwest usw schreiben, aber dass hat dann trotzdem mit der Realität in Deutschland nichts zu tun.
Zuletzt geändert von Paul W. am Montag 26. August 2013, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von relativ »

Nichtwähler » Mo 26. Aug 2013, 12:08 hat geschrieben: Stellt sich die Frage, warum du dann einen solchen Kommentar abgibst?

Aber sachlich fällt dir nichts ein. Viel Ahnung hast du keine, aber keine Ahnung ziemlich viel und da kühlt man sein Mütchen gern mal mit einem Pöbelkommentar.

Ganz große Klasse! Wirklich?
Quatsch nicht son stuss, die einzigen die Argumentativ hier nix mehr bringen können, ausser den selber Mist und Äpfel und Birnen Vergleiche, seid ihr Waffennarren.

Wenn die Zeit kommt, indem Rechtsstaaten nicht mehr ihr Gewaltmonopol ausüben dürfen bzw. können sind noch fern, daher brauchen wir keine zusätzliche Rambos auf unseren Straßen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Nichtwähler »

relativ » 26.08.2013, 13:13 hat geschrieben: Quatsch nicht son stuss, die einzigen die Argumentativ hier nix mehr bringen können, ausser den selber Mist und Äpfel und Birnen Vergleiche, seid ihr Waffennarren.

Wenn die Zeit kommt, indem Rechtsstaaten nicht mehr ihr Gewaltmonopol ausüben dürfen bzw. können sind noch fern, daher brauchen wir keine zusätzliche Rambos auf unseren Straßen.
Da du ausser Pöbeln zur Sache nichts hast, antworte ich dir in deinem Stil.

Ich persönlich halte dich für einen sehr dummen Menschen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 12:13 hat geschrieben: Quatsch nicht son stuss, die einzigen die Argumentativ hier nix mehr bringen können, ausser den selber Mist und Äpfel und Birnen Vergleiche, seid ihr Waffennarren.
Der Quatsch kommt immer noch von den Regulierungsfreaks. Bisher war noch kein einziges echtes Argument zu lesen, was gegen ein liberales Waffenrecht, wie in der Schweiz, spräche. Lediglich pc blabla, ein paar wilde Horrorgeschichten und aus der Nase gezogene "Prognosen" reichen nun mal nicht als ernstzunehmende Argumente.
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Beitrag von relativ »

Paul W. » Mo 26. Aug 2013, 12:13 hat geschrieben: Ja, den letzten Satz kann man ungefiltert auf deine Position zurückgeben. Ich fordere kein Waffenrecht wie in den USA, sondern das Beibehalten des sehr vernünftigen deutschen Status quo. Du kannst noch so oft Rambo, Wildwest usw schreiben, aber dass hat dann trotzdem mit der Realität in Deutschland nichts zu tun.
Hier wurde mit der USA argumentiert und gewisse Knaller forden hier freie Waffenwahl für freie Bürger.
Der Status Quo sollte immer wieder hinterfragt werden, wenn sich Gesellschaftlich gewisse Dinge ändern. Wenn private Waffen, die im Haussafe lagern, frei zugänglich sind um damit Amokläufe begangen werden, oder sie zu einem Disput mitgenommen werden um seine Argumente zu verstärken, sollte man sich spätestens Gedanken machen.
Sie werden zugeben muessen (ich weiss nicht wie alt sie sind), daß solche Amokläufe mit Waffen aus dem privaten Waffenschrank in den letzten Jahren(zehnten) zugenommen haben. Darauf mit einer legalisierung von Waffenbesitz zu reagieren, kann wirklich nur dem Hirn eines Waffennarrs entspringen.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Nichtwähler » Mo 26. Aug 2013, 12:18 hat geschrieben:
Da du ausser Pöbeln zur Sache nichts hast, antworte ich dir in deinem Stil.

Ich persönlich halte dich für einen sehr dummen Menschen.
Tja Kausalität, wer nur austeilen und nix einstecken kann, braucht natürlich Waffen für bessere Argumente :D
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Mo 26. Aug 2013, 12:24 hat geschrieben:
Der Quatsch kommt immer noch von den Regulierungsfreaks. Bisher war noch kein einziges echtes Argument zu lesen, was gegen ein liberales Waffenrecht, wie in der Schweiz, spräche. Lediglich pc blabla, ein paar wilde Horrorgeschichten und aus der Nase gezogene "Prognosen" reichen nun mal nicht als ernstzunehmende Argumente.
Es spricht dasgleiche dagegen, wie die Volksabstimmungen. Die Schweizer sind im Schnitt eben Aufgeklärter als der deutsche Michel, die Vorraussetzungen der 2 Staaten sind so unterschiedlich wie sie nur seien können, allein schön wegen ihrer Größe und Bevölkerungszahl.
Mit Regulierung hat dies auch wenig zu tun, eher mit gesundem Menschenverstand.
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Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 12:34 hat geschrieben:
Sie werden zugeben muessen (ich weiss nicht wie alt sie sind), daß solche Amokläufe mit Waffen aus dem privaten Waffenschrank in den letzten Jahren(zehnten) zugenommen haben.
Das liegt aber nicht an den Waffen, sondern an der Medienpräsenz dieser Wahnsinnstaten. Genau das ist auch Sinn der Übung: Amokläufer wollen auf die empfundene, evtl. auch tatsächlich erfahrene, Ungerechtigkeit hinweisen und mit einem großen Knall abtreten.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 12:40 hat geschrieben: Es spricht dasgleiche dagegen, wie die Volksabstimmungen. Die Schweizer sind im Schnitt eben Aufgeklärter als der deutsche Michel, die Vorraussetzungen der 2 Staaten sind so unterschiedlich wie sie nur seien können, allein schön wegen ihrer Größe und Bevölkerungszahl.
Mit Regulierung hat dies auch wenig zu tun, eher mit gesundem Menschenverstand.
Auch das ist Unsinn, rassistischer noch dazu. Die Schweizer sind um Nichts besser oder vernünftiger als die Deutschen. Gesunder Menschenverstand wird im Übrigen meist dann als Argument benutzt, wenn man ohne Sachkenntnis bei einem Thema mitreden will. Nochmal: Wer die Reife hat ein KFZ eigenverantwortlich zu führen, der kann das mit einer Handfeuerwaffe eben so gut - oder so schlecht. Die Schweizer trauen ihren Bürgern in Bezug auf deren Fahrkünste, bzw. verantwortungsvollen Umgang mit ihren vierrädrigen Spielzeugen, übrigens weit weniger zu, als die Deutschen. Zumindest begrenzen sie die Geschwindigkeit auf Autobahnen....
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 26. August 2013, 13:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Paul W. »

relativ » Mo 26. Aug 2013, 13:34 hat geschrieben: Hier wurde mit der USA argumentiert und gewisse Knaller forden hier freie Waffenwahl für freie Bürger.
Der Status Quo sollte immer wieder hinterfragt werden, wenn sich Gesellschaftlich gewisse Dinge ändern. Wenn private Waffen, die im Haussafe lagern, frei zugänglich sind um damit Amokläufe begangen werden, oder sie zu einem Disput mitgenommen werden um seine Argumente zu verstärken, sollte man sich spätestens Gedanken machen.
Sie werden zugeben muessen (ich weiss nicht wie alt sie sind), daß solche Amokläufe mit Waffen aus dem privaten Waffenschrank in den letzten Jahren(zehnten) zugenommen haben. Darauf mit einer legalisierung von Waffenbesitz zu reagieren, kann wirklich nur dem Hirn eines Waffennarrs entspringen.
Ich denke nicht, dass die Vorfälle mit legalen Schusswaffen wesentlich häufiger geworden sind. Sie sind wahrscheinlich nur medial stärker hervorgehoben und dämonisiert worden als früher, weshalb manch einer den Eindruck gewinnen könnte die Lage wäre dramatisch. Ich denke nicht dass die Lage dramatisch ist. Ich denke eher diese Fälle werden so stark hervorgehoben, weil man damit dem reaktionären Verbieter-Zeitgeist Vorschub leisten kann, der immer weiter in unseren Leben um sich greift. Es gibt eben noch liberale Menschen, die nicht sehen dass sich da 'gewisse Dinge gesellschaftlich ändern', außer dass ein paar ultraegalitäre Reaktionäre auf einem Power-Trip unser Leben bestimmen wollen und jede Gelegenheit nutzen Einzelfälle zu instrumentalisieren. Das erscheint mir besonders heuchlerisch, wenn man bedenkt wie andere massive Probleme weitgehend ignoriert werden und jede Woche im Dutzend mit Einzelfall etikettiert oder gar komplett totgeschwiegen wird.
Zuletzt geändert von Paul W. am Montag 26. August 2013, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein neuer Amoklauf - Waffenbesitz weiter einschränken?

Beitrag von Oma Wetterwachs »

zollagent » Sa 24. Aug 2013, 06:34 hat geschrieben: Zweifellos. Vor allem geil für Charakterlich Schwache. Es gibt so ein Gefühl von Macht.
So wie das von oben herab beurteilen anderer Menschen, gelle?
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