Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

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Schnitter
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:47)
....wenn ich dir noch vor 5 Minuten gesagt habe, dass die Realität anders aussieht.
Die alternativen "Realitäten"" der AfD Aluhüte sind mir bekannt.

Die Fakten aber sprechen eine andere Sprache.

Wähl aber ruhig deine Neonazis und werde glücklich.
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Milady de Winter
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - Leute, 2 Bitten an dieser Stelle: wenn Ihr Euch exzessiv über die AfD austauschen wollt, dann bitte im AfD-Strang! Und verzichtet ab hier auf persönliche Sticheleien, das führt zu nichts. Versucht es weiterhin sachlich, bitte. Danke für Eure Kooperation!
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Rembrandt

Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

Schnitter hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:55)

Die alternativen "Realitäten"" der AfD Aluhüte sind mir bekannt.

Die Fakten aber sprechen eine andere Sprache.

Wähl aber ruhig deine Neonazis und werde glücklich.
Ich glaube dir ist nicht ganz bewusst, dass Menschen wie du den neuen Nazi symbolisieren. Die meisten haben es nur noch nicht ganz begriffen.

Die Nazis, die du meinst, gibt es bereits seit fast 70 Jahren nicht mehr. Das was du meinst ist Rassismus, den ich ebenfalls ablehne.
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JJazzGold
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:05)

Deine Worte könnten aus der Mainstreampresse stammen. Du wirkst fast, wie ein linker-Aktivist.

Das Parteiprogramm der AfD ist gut. Wenn ich du wäre, würde ich es lesen. Und wenn das Programm in großen Teilen der FDP gleicht, ist das doch ein gutes Zeichen oder meinst du nicht?

Mich interessiert brennend was du beruflich machst. Ob du noch ein klugscheissender Student bist oder ob du fest im Leben stehst und vielleicht sogar Familie hast. Warum frage ich mich das? Ich kenne nämlich einige Unternehmer die AfD wählen, die sehr weise und erfolgreich sind. Des Weiteren kenne ich ebenso Unternehmer, die liebend gerne sofort von der FDP auf die AfD springen würden, sofern keine Diffarmierung kommen würde.

Klug daherreden kann jeder. Die Frage ist WER bist du und wie weit ist dein persönliche Entwicklungsstatus, das du so abwertend über über andere redest, die nicht deine Meinung vertreten. Der Satz: "Wer in jungen Jahren nicht links ist, der hat kein Herz. Wer es im Alter noch immer ist, der hat kein Hirn." kommt nicht von ungefähr mein Freund.
Bei den AfD Typen und deren heutigem Wählerklientel ist alles linksgrünversifft, was die AfD und deren Wähler kritisiert, wie üblich völlig unlogisch.

Ich kann logisch denken und ich gehe wählen, definitiv nicht AfD, und ich bin die bürgerliche Mitte, das hat Ihnen an persönlicher Information zu reichen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

JJazzGold hat geschrieben:(18 Oct 2019, 12:52)

Bei den AfD Typen und deren heutigem Wählerklientel ist alles linksgrünversifft, was die AfD und deren Wähler kritisiert, wie üblich völlig unlogisch.

Ich kann logisch denken und ich gehe wählen, definitiv nicht AfD, und ich bin die bürgerliche Mitte, das hat Ihnen an persönlicher Information zu reichen.
Es stimmt nicht was du schreibst, dass alles als linksgrünversifft betitelt wird. Offensichtlich weisst du aber auch nicht wer damit überhaupt gemeint ist.

Mit linksgrünversifft/Gutmensch sind im Kern Personen gemeint, die mit einem völlig überhöhten moralischen Anspruch über die Gefühlsebene einen Sachverhalt angehen und lösen wollen. Selbst wenn dabei die ganze Bude implodiert, war der Schachzug gut, da er auf der guten Moral basiert. Diese Personen sind nicht in der Lage ein sauberes Gesamtbild anhand von realexistierenden Ereignissen zu malen. Was zwangsläufige Konsequenzen sein werden, wird einfach ausgeblendet.

Die Tragödie bei links ist, dass der LINKE sich als Kämpfer für das Gute sieht, selbst wenn um ihn herum auf Grund seiner Entscheidungen, alles kaputt geht und degeneriert, was auch aktuell in Echtzeit zu beobachten ist.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 14:14)

Es stimmt nicht was du schreibst, dass alles als linksgrünversifft betitelt wird. Offensichtlich weisst du aber auch nicht wer damit überhaupt gemeint ist.

Mit linksgrünversifft/Gutmensch sind im Kern Personen gemeint, die mit einem völlig überhöhten moralischen Anspruch über die Gefühlsebene einen Sachverhalt angehen und lösen wollen. Selbst wenn dabei die ganze Bude implodiert, war der Schachzug gut, da er auf der guten Moral basiert. Diese Personen sind nicht in der Lage ein sauberes Gesamtbild anhand von realexistierenden Ereignissen zu malen. Was zwangsläufige Konsequenzen sein werden, wird einfach ausgeblendet.

Die Tragödie bei links ist, dass der LINKE sich als Kämpfer für das Gute sieht, selbst wenn um ihn herum auf Grund seiner Entscheidungen, alles kaputt geht und degeneriert, was auch aktuell in Echtzeit zu beobachten ist.
Ich kann mit der Die Linke ebenso wenig anfangen, wie mit der AfD und lehne beide gleichermaßen und anteilig sogar aus denselben Gründen ab.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von rain353 »

JJazzGold hat geschrieben:(18 Oct 2019, 14:20)

Ich kann mit der Die Linke ebenso wenig anfangen, wie mit der AfD und lehne beide gleichermaßen und anteilig sogar aus denselben Gründen ab.
Gauland kann mit den Bismarck-Denkmälern nichts anfangen("scheusslich - siehe Anleitung zum Konservativsein")
"Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte." - Friedrich Hölderlin
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

JJazzGold hat geschrieben:(18 Oct 2019, 14:20)

Ich kann mit der Die Linke ebenso wenig anfangen, wie mit der AfD und lehne beide gleichermaßen und anteilig sogar aus denselben Gründen ab.
Du brauchst niemanden abzulehnen oder auszugrenzen. Das einzige was du machen musst, ist die Parteien daran zu messen, was Sie machen und was die Ergebnisse sind. Wir haben seit geraumer Zeit einen sehr klar zu erkennenden politischen Einheitsbrei. So dumm der Begriff "Kartellparteien" klingt, er ist an den aktuellen Zuständen äußerst nah dran. Die AfD verkörpert den Gegenpol, was auch der Grund für viele ist Ihre Stimme dort zu lassen.

LINKE und GRÜNE sind völlig fanatische Parteien ohne jeglichen Sinn für reale Ereignisse. Die SPD spielt keine Rolle mehr, ich vermute sie wird mit den LINKEN auf kurz oder lang zusammengehen. Die CDU hat die SPD links überholt und die FDP ist eine politische Prostituierte, der es egal ist mit wem sie den nächsten Geschlechtsverkehr hat.

Du brauchst dich nicht zu wundern, dass es die AfD gibt, denn alle Altparteien, insbesondere auf dem linken Lager, waren die eifrigsten Geburtshelfer der AfD.

Wie man unschwer erkennen kann, gibt es keine politische Mitte mehr. Alles und Jeder ist links.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 14:54)

Wie man unschwer erkennen kann, gibt es keine politische Mitte mehr. Alles und Jeder ist links.
Aus kackbrauner Perspektive ist alles links.

Trivial.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Diestel »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 14:14)

Es stimmt nicht was du schreibst, dass alles als linksgrünversifft betitelt wird. Offensichtlich weisst du aber auch nicht wer damit überhaupt gemeint ist.

Mit linksgrünversifft/Gutmensch sind im Kern Personen gemeint, die mit einem völlig überhöhten moralischen Anspruch über die Gefühlsebene einen Sachverhalt angehen und lösen wollen. Selbst wenn dabei die ganze Bude implodiert, war der Schachzug gut, da er auf der guten Moral basiert. Diese Personen sind nicht in der Lage ein sauberes Gesamtbild anhand von realexistierenden Ereignissen zu malen. Was zwangsläufige Konsequenzen sein werden, wird einfach ausgeblendet.

Die Tragödie bei links ist, dass der LINKE sich als Kämpfer für das Gute sieht, selbst wenn um ihn herum auf Grund seiner Entscheidungen, alles kaputt geht und degeneriert, was auch aktuell in Echtzeit zu beobachten ist.
Zum Gähnen langweilige rechte Wahlpropaganda. Lasst euch doch mal was Neues einfallen. :rolleyes:
Rembrandt

Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

Diestel hat geschrieben: Zum Gähnen langweilige rechte Wahlpropaganda. Lasst euch doch mal was Neues einfallen. :rolleyes:
Was soll ich mir neues einfallen lassen? Das sind Tatsachen und keine krumme Interpretation. Rechte können Linke sowieso nicht belehren, ein Umdenken findet bei links erst statt, wenn Ihnen Gewalt angetan wurde oder es ihnen durch linke Politik an den Geldbeutel geht.

Wie ich bereits schrieb, die AfD könnte auch einfach gar nichts sagen und die Wählerstimmen wären identisch. Den besten Wahlkampf für die AfD machen übrigens solche Menschen wie du. Undifferenziertes Zeug von sich geben und sich wundern, dass die Partei größer wird.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Diestel »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 16:03)
Rechte können Linke sowieso nicht belehren, ein Umdenken findet bei links erst statt, wenn Ihnen Gewalt angetan wurde
Wie Walter Lübke und den Toten von Halle. Aber sülz ruhig weiter und mach dich lächerlich
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JJazzGold
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 14:54)

Du brauchst niemanden abzulehnen oder auszugrenzen. Das einzige was du machen musst, ist die Parteien daran zu messen, was Sie machen und was die Ergebnisse sind. Wir haben seit geraumer Zeit einen sehr klar zu erkennenden politischen Einheitsbrei. So dumm der Begriff "Kartellparteien" klingt, er ist an den aktuellen Zuständen äußerst nah dran. Die AfD verkörpert den Gegenpol, was auch der Grund für viele ist Ihre Stimme dort zu lassen.

LINKE und GRÜNE sind völlig fanatische Parteien ohne jeglichen Sinn für reale Ereignisse. Die SPD spielt keine Rolle mehr, ich vermute sie wird mit den LINKEN auf kurz oder lang zusammengehen. Die CDU hat die SPD links überholt und die FDP ist eine politische Prostituierte, der es egal ist mit wem sie den nächsten Geschlechtsverkehr hat.

Du brauchst dich nicht zu wundern, dass es die AfD gibt, denn alle Altparteien, insbesondere auf dem linken Lager, waren die eifrigsten Geburtshelfer der AfD.

Wie man unschwer erkennen kann, gibt es keine politische Mitte mehr. Alles und Jeder ist links.
Ich muss nicht, ich will, nämlich die Parteien ablehnen, deren Vorhaben ich für politisch, wie gesellschaftlich für Schadensverursacher an der bürgerlichen Mitte halte. Das sind in erster Linie die beiden Parteien der Ränder, am einen Rand die Die Linke und am entgegengehen Rand die AfD.

Den Quatsch, dass die seriösen Parteien Geburtshelfer der AfD gewesen wären, können Sie sich bei mir schenken. Der Geburtshelfer der AfD war der AfD Wähler. Diese Verantwortung trägt ganz alleine er. Weshalb dieser mit den Konsequenzen, u.a. Ausschluss aus der bürgerlichen Mitte ganz alleine fertig werden muss. Ich fühle mich in dieser Beziehung nicht für ihn verantwortlich.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

JJazzGold hat geschrieben:(18 Oct 2019, 16:32)

Ich muss nicht, ich will, nämlich die Parteien ablehnen, deren Vorhaben ich für politisch, wie gesellschaftlich für Schadensverursacher an der bürgerlichen Mitte halte. Das sind in erster Linie die beiden Parteien der Ränder, am einen Rand die Die Linke und am entgegengehen Rand die AfD.

Den Quatsch, dass die seriösen Parteien Geburtshelfer der AfD gewesen wären, können Sie sich bei mir schenken. Der Geburtshelfer der AfD war der AfD Wähler. Diese Verantwortung trägt ganz alleine er. Weshalb dieser mit den Konsequenzen, u.a. Ausschluss aus der bürgerlichen Mitte ganz alleine fertig werden muss. Ich fühle mich in dieser Beziehung nicht für ihn verantwortlich.
Musstest du nicht selber lachen als du "seriöse" Parteien geschrieben hast? Ich habe jetzt aber mal eine Frage an dich: Wer genau ist die bürgerliche Mitte? Diese Bezeichnung erscheint mit sehr neblig und schwer verständlich. Wer exakt gehört nur Mitte?
Rembrandt

Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

Diestel hat geschrieben:(18 Oct 2019, 16:23)

Wie Walter Lübke und den Toten von Halle. Aber sülz ruhig weiter und mach dich lächerlich
Wo ist der Kontext? Das Beispiel war nicht passend, eher sogar frech. Als ob auf der anderen Seite keine Schandtaten passieren. Du bist lächerlich.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 16:39)

Musstest du nicht selber lachen als du "seriöse" Parteien geschrieben hast? Ich habe jetzt aber mal eine Frage an dich: Wer genau ist die bürgerliche Mitte? Diese Bezeichnung erscheint mit sehr neblig und schwer verständlich. Wer exakt gehört nur Mitte?
Nein, ich lache dann, wenn sich die AfD unter dem Deckmantel bürgerliche Partei verkriechen will.

Diejenigen, die als Mitte in jedem Aspekt, von Demokratie über Rechtschtsstaatlichkeit, Menschentrechtswahrung bis zur Eigenverantwortlichkeit, die Säulen Deutschlands darstellen. Die nicht nach einem starken Staat oder Mann rufen, sondern selbst stark sind.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Atue001 »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:05)
....
Das Parteiprogramm der AfD ist gut. Wenn ich du wäre, würde ich es lesen. Und wenn das Programm in großen Teilen der FDP gleicht, ist das doch ein gutes Zeichen oder meinst du nicht?
...
Was genau soll denn am Programm der AFD gut sein? Dass sie wissenschaftliche Fakten leugnet? Dass sie die Verantwortung für alles mögliche pauschaliert Ausländern zuschustert?
Für viele Fragestellungen hat die AFD derzeit sowieso noch gar keine Antworten. Was genau ist denn das Sozialprogramm der AFD? Wie sieht deren Rentenkonzept aus?

Ich beschäftige mich schon intensiv mit Parteiprogrammen - aber weder hat die AFD ein ernst zu nehmendes Parteiprogramm, noch beinhaltet das Parteiprogramm der AFD relevante umsetzbare politische Lösungsansätze für gesellschaftliche Probleme, noch hat die AFD begriffen, was die bürgerliche Mitte in unserer Gesellschaft ist.

Nur weil sich ein paar rechtsextreme Sichtweisen haufenweise einer Partei zuwenden, die rechtsextremes Gedankengut verteidigt und die Menschen als Mitglieder hat, die rechtsextrem sind - bedeutet das noch lange nicht, dass dieser rechtsnationalististische Haufen die bürgerliche Mitte repräsentiert. Dass die AFD so viel LINKS in unserer Gesellschaft sieht ist doch klar! Wer extrem rechts steht, dem erscheinen auch rechte und konservative Ansichten schon links zu sein.

Doch selbst diese einfache Logik übersteigert die Erkenntnisfähigkeit von Menschen, die sich selbst überhöhend als den Mittelpunkt des Universums betrachten.

Nein - die bürgerliche Mitte ist noch immer ziemlich links der AFD - und auch wenn über die letzten Jahrzehnte die bürgerliche Mitte sich moderat etwas nach rechts verschoben hat - mit Extremisten und Populisten hat sie nichts gemein - auch wenn Populisten das noch so oft wiederholen. Die Erde ist auch dann keine Scheibe, wenn die AFD das als "bürgerliche Mitte" beschließt.

Fakten statt Pseudofakten von AFD-Anhängern, Wissenschaft statt Populismus.

DA findet man die bürgerliche Mitte.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Progressiver »

Psychologisch betrachtet, sehe ich die sogenannte "Mitte" vor allem als Mitläufer. Nur nicht anecken oder auffallen, lautet dann deren Devise. In der Mitte sind vor allem die unkritischen Geister, aber auch Opportunisten zu Hause. Bei den Wählern, die sich selbst als die "Mitte" bezeichnen, sehe ich weder ein Voranpreschen nach vorne, um Deutschland vorwärts zu bringen. Wie die Lemminge wird diese Mitte jedem Mainstream nachlaufen. Aber ob das so gut ist?

Ich denke, es braucht hierzulande folglich mehr Menschen, die das Land gesellschaftlich weiter nach vorne bringen wollen. Die Mitte ist in der Politik nicht golden, sondern für strukturkonservative Leute gemacht. Wissen ist immer Herrschaftswissen. Und die herrschende Meinung viel zu oft die Meinung der Herrschenden. Anstatt stupidem Mitläufertum zu frönen, braucht es vor allem mehr kritische Geister im Geiste der Aufklärung, die mutig voranschreiten.

Die AfD dagegen ist kein Teil der Mitte. Wo letztere wie d9e Lemminge jedem Trend hinterherrennt, bläst sie voller Angst zum Rückzug in die vermeintlich goldene Vergangenheit.. Dabei sollte klar sein: Sie wollen die Welt so verändern, dass sie im Endeffekt so wird, wie sie vorher nie war. Und auch nicht wieder sein wird, weil sich die Welt weiter gedreht hat.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von conscience »

Der Trend geht nach rechts.

Wenn sich die AfD durchsetzen sollte...

Bei einer zunehmenden Radikalisierung von Links und Rechts auch: man fordert schärfere Gesetze.

Fazit
Der Repressions-Apparat wird gestärkt werden und das gesellschaftliche Klima wird rauer.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Progressiver »

conscience hat geschrieben:(19 Oct 2019, 07:05)

Der Trend geht nach rechts.

Wenn sich die AfD durchsetzen sollte...

Bei einer zunehmenden Radikalisierung von Links und Rechts auch: man fordert schärfere Gesetze.

Fazit
Der Repressions-Apparat wird gestärkt werden und das gesellschaftliche Klima wird rauer.
Da haben aber auch die Regierungen der vergangenen Jahrzehnte Mitschuld. Und noch einige Leute mehr. Der Sozialstaat wurde und wird immer mehr kaputtgespart. Der Kampf der Regierung wird hauptsächlich gegen links geführt, während man auf dem rechten Auge blind ist. Dazu kommt noch der Punkt, dass sich die Manager zum Beispiel bei Firmen- oder Bankenpleiten noch kräftig etwas gönnen. Und das neoliberale Denken beherrscht ebenfalls fast alle Lebensbereiche. Da denken sich halt viele: Um mich kümmert sich sowieso niemand. Also muss ich mein Recht mit Gewalt und Rücksichtslosigkeit durchboxen. Die soziale Ungleichheit ist hoch wie seit 1913 nicht mehr. Und wenn die Bosse sich schamlos bereichern, gilt die Devise bei vielen: "Wie der Herr, so das Gescherr". Also auf hochdeutsch: Wenn "die da oben" so schlechte Vorbilder sind und sich schamlos und ohne Rücksicht bereichern, so verroht auch der Umgang bei den Durchschnittsdeutschen untereinander.

Was die Nichtmillionäre unter den AfD-Wählern betrifft, so gilt natürlich auch der Satz: "Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber." Aber die meisten anderen Parteien sind ja ebenso nicht daran interessiert, dass die Gesellschaft humaner und erträglicher für alle wird. Und insbesondere der Union spielt das Ganze natürlich in die Hände: Wenn im Alltag ein Kleinkrieg aller gegen alle herrscht, wenn manche emotional Verwahrloste durchdrehen und wild um sich schießen, so kann sie endlich den Repressionsapparat eines Obrigkeitsstaates aufdrehen und die Demokratie noch mehr aushöhlen.

Dies hier soll jedenfalls eine Erklärung sein, aber keine Entschuldigung. Schuld an dem miesen gesellschaftlichen Klima hat natürlich die AfD, aus deren Reihen sich die geistigen Brandstifter bilden. Aber auch die Regierung versagt absichtlich oder unabsichtlich, wenn es darum geht, die gesellschaftlich angespannte Lage zu deeskalieren.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von conscience »

Progressiver hat geschrieben:(19 Oct 2019, 20:57)

Da haben aber auch die Regierungen der vergangenen Jahrzehnte Mitschuld. Und noch einige Leute mehr. Der Sozialstaat wurde und wird immer mehr kaputtgespart. Der Kampf der Regierung wird hauptsächlich gegen links geführt, während man auf dem rechten Auge blind ist. Dazu kommt noch der Punkt, dass sich die Manager zum Beispiel bei Firmen- oder Bankenpleiten noch kräftig etwas gönnen. Und das neoliberale Denken beherrscht ebenfalls fast alle Lebensbereiche. Da denken sich halt viele: Um mich kümmert sich sowieso niemand. Also muss ich mein Recht mit Gewalt und Rücksichtslosigkeit durchboxen. Die soziale Ungleichheit ist hoch wie seit 1913 nicht mehr. Und wenn die Bosse sich schamlos bereichern, gilt die Devise bei vielen: "Wie der Herr, so das Gescherr". Also auf hochdeutsch: Wenn "die da oben" so schlechte Vorbilder sind und sich schamlos und ohne Rücksicht bereichern, so verroht auch der Umgang bei den Durchschnittsdeutschen untereinander.

Was die Nichtmillionäre unter den AfD-Wählern betrifft, so gilt natürlich auch der Satz: "Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber." Aber die meisten anderen Parteien sind ja ebenso nicht daran interessiert, dass die Gesellschaft humaner und erträglicher für alle wird. Und insbesondere der Union spielt das Ganze natürlich in die Hände: Wenn im Alltag ein Kleinkrieg aller gegen alle herrscht, wenn manche emotional Verwahrloste durchdrehen und wild um sich schießen, so kann sie endlich den Repressionsapparat eines Obrigkeitsstaates aufdrehen und die Demokratie noch mehr aushöhlen.

Dies hier soll jedenfalls eine Erklärung sein, aber keine Entschuldigung. Schuld an dem miesen gesellschaftlichen Klima hat natürlich die AfD, aus deren Reihen sich die geistigen Brandstifter bilden. Aber auch die Regierung versagt absichtlich oder unabsichtlich, wenn es darum geht, die gesellschaftlich angespannte Lage zu deeskalieren.
Ich finde zu den obigen Ausführungen keine Gegenargumente und stimme Ihnen ausdrücklich zu.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

Vielleicht liegt es am Pluralismus. Das führt dazu, daß alles gegeneinander und durcheinander rennt und seine Energie durch Reibungsverluste neutralisiert. Egal wie heftig sich der Einzelne engagiert, die gesellschaftliche Gesamtbewegung ist fast Null, weil sich alles aufhebt. Dieses Teile und Herrsche Prinzip macht die ganze Angelegenheit träge.
Man stelle sich das Volk einmal als monolithischen Block vor, wer könnte dagegen anregieren ?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 21:07)

Vielleicht liegt es am Pluralismus. Das führt dazu, daß alles gegeneinander und durcheinander rennt und seine Energie durch Reibungsverluste neutralisiert. Egal wie heftig sich der Einzelne engagiert, die gesellschaftliche Gesamtbewegung ist fast Null, weil sich alles aufhebt. Dieses Teile und Herrsche Prinzip macht die ganze Angelegenheit träge.
Man stelle sich das Volk einmal als monolithischen Block vor, wer könnte dagegen anregieren ?
Wie soll dieser monolithische Block denn aussehen?
Ein Volk, eine gewählte Partei, ein Bernd Höcke?
In Deutschland verhindert das immer noch die bürgerliche Mitte!
Und das ist gut so!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Oct 2019, 21:22)

Wie soll dieser monolithische Block denn aussehen?
Ein Volk, eine gewählte Partei, ein Bernd Höcke?
In Deutschland verhindert das immer noch die bürgerliche Mitte!
Und das ist gut so!
Warum gibt es den Höcke überhaupt?
Damit man was hat, woran man sich reiben und abarbeiten kann?
Der ist ein ziemlich unangenehmes Produkt des Teile und Herrsche Prinzips.
Und wer teilt und herrscht?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von gallerie »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 21:35)

Warum gibt es den Höcke überhaupt?
Damit man was hat, woran man sich reiben kann?
Der ist ein ziemlich unangenehmes Produkt des Teile und Herrsche Prinzips.
Und wer teilt und herrscht?
...du meinst, der Typ ist erfunden worden damit sich die Gesellschaft an ihm reibt?
Werde mal konkret!!!
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

gallerie hat geschrieben:(19 Oct 2019, 21:37)

...du meinst, der Typ ist erfunden worden damit sich die Gesellschaft an ihm reibt?
Werde mal konkret!!!
Wenn es die bürgerliche Mitte mit der Polarisierung der Gesellschaft übertreibt, kriecht sowas wie Höcke unter seinem Stein hervor.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 21:35)

Warum gibt es den Höcke überhaupt?
Damit man was hat, woran man sich reiben und abarbeiten kann?
Der ist ein ziemlich unangenehmes Produkt des Teile und Herrsche Prinzips.
Und wer teilt und herrscht?
Bernd ( Björn ) Höcke gibt es im Osten, weil Westnazis diesen Typen gefördert haben.
Und die Rechtsentwicklung im Osten gibt es,
weil bestehende Parteien nichts, aber auch gar nichts in Gesamtdeutschland gegen Armut getan haben.
Nur das war auch schon vor 2015 so.
Und in diesem Sinne hoffe ich,
das sich die Mitte nicht monolith verhält,
sondern weiterhin demokratisch.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von gallerie »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 21:41)

Wenn es die bürgerliche Mitte mit der Polarisierung der Gesellschaft übertreibt, kriecht sowas wie Höcke unter seinem Stein hervor.
...meinst du damit, dass sich die bürgerliche Mitte mehr rechts bewegen sollte?
Um Höcke und Co das Wasser abzugraben?
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 21:41)

Wenn es die bürgerliche Mitte mit der Polarisierung der Gesellschaft übertreibt, kriecht sowas wie Höcke unter seinem Stein hervor.
Möglicherweise erklärt der zitierte User wann eine undefinierte Mitte jemals die Polarisierung der Gesellschaft übertrieben hat.
Nur damit ich den zitierten Äußerungen folgen kann.
Oder war da wieder nichts!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

gallerie hat geschrieben:(19 Oct 2019, 22:02)

...meinst du damit, dass sich die bürgerliche Mitte mehr rechts bewegen sollte?
Um Höcke und Co das Wasser abzugraben?
Nein, das meine ich nicht.
Vergleich mal Merkelpropaganda mit Höckepropaganda und stell dir vor, nach seinem Wahlsieg gäbe es in Deutschland nur noch Höckepropaganda.
Schaurige Aussichten, oder?
Das entschuldigt aber keineswegs die Merkelpropaganda, weil die fast genau so dämlich ist und den Standort Europa nachhaltig beschädigt hat.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 22:09)

Nein, das meine ich nicht.
Vergleich mal Merkelpropaganda mit Höckepropaganda und stell dir vor, nach seinem Wahlsieg gäbe es in Deutschland nur noch Höckepropaganda.
Schaurige Aussichten, oder?
Das entschuldigt aber keineswegs die Merkelpropaganda, weil die fast genau so dämlich ist und den Standort Europa nachhaltig beschädigt hat.
Es gibt keine Merkelpropaganda ,
es gibt allerdings Wahlwerbung.
Und bei Wahlwerbung ermöglicht ihnen unser Rechtsstaat frei zu wählen!
Warum sehen sich eigentlich Schreiber von Nazidiktionen eigentlich ausgegrenzt?
Sie sind doch mitten unter uns!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Oct 2019, 22:30)

Es gibt keine Merkelpropaganda ,
es gibt allerdings Wahlwerbung.
Und bei Wahlwerbung ermöglicht ihnen unser Rechtsstaat frei zu wählen!
Warum sehen sich eigentlich Schreiber von Nazidiktionen eigentlich ausgegrenzt?
Sie sind doch mitten unter uns!
Dümmste anzunehmende Merkelpropaganda war ihr Eingriff in die Verteilungsgerechtigkeit der Tafeln:
https://m.tagesspiegel.de/politik/kanzl ... gle.com%2F
Anstatt Kolonnen von Lastwagen zur Heranführung von Lebensmitteln anzuordnen. In einer Überflußgesellschaft kann das kein ernstes Problem darstellen.
Stattdessen plumpe Teile und Herrsche Politik.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 22:53)

Dümmste anzunehmende Merkelpropaganda war ihr Eingriff in die Verteilungsgerechtigkeit der Tafeln:
https://m.tagesspiegel.de/politik/kanzl ... gle.com%2F
Anstatt Kolonnen von Lastwagen zur Heranführung von Lebensmitteln anzuordnen. In einer Überflußgesellschaft kann das kein ernstes Problem darstellen.
Stattdessen plumpe Teile und Herrsche Politik.
Sie verwechseln die Verantwortlichkeiten.
Bei Hunger in einer Stadt ist der Bürgermeister verantwortlich,
dann erst Land und wenn das nicht klappt der Bund.
Merkel hat mit den Tafeln viel zu tun,
und die CDU kann das Elend auch beenden,
aber sie macht es nicht!
Die Bürgerliche Mitte stützt aber solidarisch ihre Mitbewohner.
Wo ist da ihr Rechtsruck?
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Oct 2019, 23:10)

Sie verwechseln die Verantwortlichkeiten.
Bei Hunger in einer Stadt ist der Bürgermeister verantwortlich,
dann erst Land und wenn das nicht klappt der Bund.
Merkel hat mit den Tafeln viel zu tun,
und die CDU kann das Elend auch beenden,
aber sie macht es nicht!
Die Bürgerliche Mitte stützt aber solidarisch ihre Mitbewohner.
Wo ist da ihr Rechtsruck?
Mit etwas Beobachtungsgabe kann man jede Rolle, von Rechts bis Links, besetzen, um ihre offiziellen Protagonisten zu konterkarieren.
Versuch das mal und ich glaube daran, daß es Bielefeld gibt.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2019, 23:33)

Mit etwas Beobachtungsgabe kann man jede Rolle, von Rechts bis Links, besetzen, um ihre offiziellen Protagonisten zu konterkarieren.
Versuch das mal und ich glaube daran, daß es Bielefeld gibt.
Sorry, bei aller Kritik bleiben doch zwei Fragen der Mitte:
A: Gibt sie mir und meiner Familie Sicherheit!
B: Gibt sie mir Sicherheit.
Und nein, ich brauche keinen Protagonisten zu konterkarieren,
Als Mensch sind wir eben Menschen!
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Oct 2019, 00:06)

Sorry, bei aller Kritik bleiben doch zwei Fragen der Mitte:
A: Gibt sie mir und meiner Familie Sicherheit!
B: Gibt sie mir Sicherheit.
Und nein, ich brauche keinen Protagonisten zu konterkarieren,
Als Mensch sind wir eben Menschen!
Albeite flöhlich ohne mullen und knullen.
Sicherheit kostet extra.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(20 Oct 2019, 00:25)

Albeite flöhlich ohne mullen und knullen.
Sicherheit kostet extra.
Nöö, Sie dürfen mich verachten,
aber bevor ich meinen Neffen oder meinen Enkel in den Krieg
ziehen lasse,
werde ich sagen; Nein!
Die Zeit der Vaterländischen Kriege ist eben vorbei!
Das ist eben auch Mitte!
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Oct 2019, 00:40)

Nöö, Sie dürfen mich verachten,
aber bevor ich meinen Neffen oder meinen Enkel in den Krieg
ziehen lasse,
werde ich sagen; Nein!
Die Zeit der Vaterländischen Kriege ist eben vorbei!
Das ist eben auch Mitte!
Begib dich zu Bette und träum was Schönes.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(20 Oct 2019, 00:47)

Begib dich zu Bette und träum was Schönes.
Es langweilt.
Immer wenn keine Argumente vorhanden sind,
erwachst Du als Mensch , der mich ins Bett schicken möchte.
Möchtest du das auch mit der bürgerlichen Mitte machen?
Monolithisch macht das deinen Sinn!
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - noch mal: wenn es primär um die AfD und ihre Existenz bzw. ihr Programm geht, dann bitte im AfD-Strang diskutieren. Und wiederholt die Bitte, auf die persönliche Schiene sowie abwertende/beleidigende Sprache zu verzichten. Ab hier landen alle Beiträge dieser Art in der Ablage. Danke für Eure Kooperation.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Frank_Stein »

Quatschki hat geschrieben:(03 Apr 2019, 15:52)

Die ursprüngliche bürgerliche Mitte aus der Zeit des Kalten Krieges ist mittlerweile hochbetagt oder tot.
Es ist der Generationswechsel, der die Linksdrift der Gesellschaft bewirkt hat.

Die Gesellschaft ist nicht nach Links gedriftet, aber die CDU ist nach Links gedriftet und glaubt noch immer, dass rechts neben ihr eine Wand wäre.

Nein, die Medien, die einst konservative CDU sind nach Links gedriftet. Die Großstädte im Westen mit den vielen Migranten wählen auch eher
grün, als die CDU. Der Glaube einiger in der CDU-Führung, dass man in den Städten wieder mehr Stimmen gewinnen kann, wenn man nur
die alten Positionen und Werte über Bord wirft und sich einen Links-Multikulti-Grünen-Gender-Quer-Anstrich gibt, geht aber nicht auf.
Dafür haben die ehemaligen Wähler des konservativen Spektrums der Partei eine Alternative gefunden, wobei diese Alternative noch ihre
eigene Mitte finden muss.

Wir reden hier also nicht über einen Rechtsruck in der Gesellschaft (den es nicht gibt), wir reden von einer gescheiterten Strategie der CDU im linken Milieu auf Stimmenfang zu gehen und dabei zu hoffen, dass die alten Stammwähler das schon nicht merken werden (bzw. sie mitmarschieren), was viele nicht tun.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Wähler »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 00:31)
Wir reden hier also nicht über einen Rechtsruck in der Gesellschaft (den es nicht gibt), wir reden von einer gescheiterten Strategie der CDU im linken Milieu auf Stimmenfang zu gehen und dabei zu hoffen, dass die alten Stammwähler das schon nicht merken werden (bzw. sie mitmarschieren), was viele nicht tun.
Die merkelsche Strategie der Sozialdemokratisierung der CDU hat aber lange gut funktioniert und der CDU die Kanzlerschaft gesichert. Seit etwa der Flüchtlingskrise treten die Nachteile dieser Strategie immer deutlicher zu Tage und die Wähler verändern die Parteienlandschaft grundlegend.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Neandertaler »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 00:31)

Die Gesellschaft ist nicht nach Links gedriftet, aber die CDU ist nach Links gedriftet und glaubt noch immer, dass rechts neben ihr eine Wand wäre.

Nein, die Medien, die einst konservative CDU sind nach Links gedriftet.
Wir haben es vor allem mit einem medialen Linksruck zutun. Artikel die heute im Spon und Zon Usus sind währen früher ein Fall für die Taz oder Indymedia gewesen. Die Faz ist heute da wo früher die Zeit war.
(Interessanter Weise hat sich die Taz dagegen nicht verschoben und ist durch die Bewegung der anderen auf den Weg in die Mitte, links ist medial gesehen die Neue Mitte.)

Und natürlich braucht es da ein rechte Gefahr vor der man ständig warnen kann, der Emmanuel Goldstein dieses Systems. (Und nein natürlich ist unser System deshalb nicht mit dem Engsoz vergleichbar, für die ganz doofen muss man das ja extra betonen)
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Teeernte »

Neandertaler hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:52)

Wir haben es vor allem mit einem medialen Linksruck zutun. Artikel die heute im Spon und Zon Usus sind währen früher ein Fall für die Taz oder Indymedia gewesen. Die Faz ist heute da wo früher die Zeit war.
(Interessanter Weise hat sich die Taz dagegen nicht verschoben und ist durch die Bewegung der anderen auf den Weg in die Mitte, links ist medial gesehen die Neue Mitte.)

Und natürlich braucht es da ein rechte Gefahr vor der man ständig warnen kann, der Emmanuel Goldstein dieses Systems. (Und nein natürlich ist unser System deshalb nicht mit dem Engsoz vergleichbar, für die ganz doofen muss man das ja extra betonen)
Deshalb geht die Zeitung ein.....blöd wenn der Leser nur noch das geboten bekommt - was er nicht konsumiert. (Titten helfen da auch nur begrenzt)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Neandertaler »

Wähler hat geschrieben:(21 Nov 2019, 06:38)

Die merkelsche Strategie der Sozialdemokratisierung der CDU hat aber lange gut funktioniert und der CDU die Kanzlerschaft gesichert. Seit etwa der Flüchtlingskrise treten die Nachteile dieser Strategie immer deutlicher zu Tage und die Wähler verändern die Parteienlandschaft grundlegend.
Das kommt drauf an wie man Erfolg bei Parteien in der Politik misst, geht's es um die Befriedigung von persönlichen Eitelkeiten und Machtstreben so war Merkels Strategie mit den ewig langen Kanzlerschaften natürlich sehr erfolgreich.

Betrachtet man Parteien hingegen nicht als Selbstzweck sondern als Mittel um bestimmte politische Ideen und Ziele zu erreichen so kann man wohl kaum von einem Erfolg Sprechen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Frank_Stein »

Neandertaler hat geschrieben:(21 Nov 2019, 18:53)

Das kommt drauf an wie man Erfolg bei Parteien in der Politik misst, geht's es um die Befriedigung von persönlichen Eitelkeiten und Machtstreben so war Merkels Strategie mit den ewig langen Kanzlerschaften natürlich sehr erfolgreich.

Betrachtet man Parteien hingegen nicht als Selbstzweck sondern als Mittel um bestimmte politische Ideen und Ziele zu erreichen so kann man wohl kaum von einem Erfolg Sprechen.

Frage:
Wer war der erfolgreichste sozialdemokratische Kanzler in der Geschichte der Bundesrepublik?

Antwort:
Angela Merkel
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(21 Nov 2019, 06:38)
Die merkelsche Strategie der Sozialdemokratisierung der CDU hat aber lange gut funktioniert und der CDU die Kanzlerschaft gesichert. Seit etwa der Flüchtlingskrise treten die Nachteile dieser Strategie immer deutlicher zu Tage und die Wähler verändern die Parteienlandschaft grundlegend.
Neandertaler hat geschrieben:(21 Nov 2019, 18:53)
Das kommt drauf an wie man Erfolg bei Parteien in der Politik misst, geht's es um die Befriedigung von persönlichen Eitelkeiten und Machtstreben so war Merkels Strategie mit den ewig langen Kanzlerschaften natürlich sehr erfolgreich.
Betrachtet man Parteien hingegen nicht als Selbstzweck sondern als Mittel um bestimmte politische Ideen und Ziele zu erreichen so kann man wohl kaum von einem Erfolg Sprechen.
Die Sozialdemokratisierung der BRD und die damit verbundende Wohlstandsmehrung großer Teile der deutschen Gesellschaft lässt sich leider nur schlecht eins zu eins auf die EU und die Migranten aus Asien sowie Afrika übertragen. ;)
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 00:31)

Die Gesellschaft ist nicht nach Links gedriftet, aber die CDU ist nach Links gedriftet und glaubt noch immer, dass rechts neben ihr eine Wand wäre.

n.

Der Satz ist von der CSU
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Nov 2019, 10:37)

Der Satz ist von der CSU
Ist doch egal, alle Parteien sind links, bis auf die AfD, die sitzt in der Mitte :D
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Nov 2019, 10:37)

Der Satz ist von der CSU
Der Satz stammt von FJS und es galt immer das Kredo, dass es rechts neben der CDU keine demokratische Kraft geben dürfe.
Das funktioniert aber nur, wenn die CDU die demokratische Rechte auch vollkommen abdeckt und das tut sie seit einiger
Zeit eben nicht mehr und das ist ein Problem für die Demokratie, für die konservativen Wähler und somit auch für die CDU.
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