Wie weiter mit Syrien ?

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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von zollagent »

Muninn » Mo 26. Aug 2013, 18:30 hat geschrieben:

Eben. Die UN Inspektoren sind die Gäste der syrischen Regierung. Die Gäste der syrischen Regierung sind die Feinde der syrischen Taliban.
Sagt wer? Es waren die Rebellen, die von Beginn an eine Untersuchung durch UN-Inspektoren forderten. Bremser war immer das Assad-Regime. Und auch jetzt hat es das Mandat der Inspektoren derart limitiert, daß diese praktisch nichts feststellen können.
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Beitrag von Umbrella »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:49 hat geschrieben: Mach mal einen Vorschlag, was deiner Meinung nach für einen nicht legitimierten Diktator annehmbar gewesen wäre.
Bisher kam ja nur diese propagandistische Aussage: Assad muss weg.
Ein Kompromiss war nie das Ziel der Rebellen.
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Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:39 hat geschrieben:
War der Wille des Volkes so stark, dass erst die Nato eingreifen musste, um dies zu erreichen?
Der Wille war da, nur keine Luftverteidigung. Manchmal ist es eben gut, alliierte Verbündete zu haben.
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Beitrag von Umbrella »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:52 hat geschrieben: Sagt wer? Es waren die Rebellen, die von Beginn an eine Untersuchung durch UN-Inspektoren forderten. Bremser war immer das Assad-Regime. Und auch jetzt hat es das Mandat der Inspektoren derart limitiert, daß diese praktisch nichts feststellen können.

Del Ponte ist anscheinend schon vergessen worden.
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Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:31 hat geschrieben:
Die eigene Regierung soll also untätig zusehen, wie ihr Land von Terroristen und Verbrechern zerstört wird?
Erinnert mich an Georgien. Als die georgische Armee Südossetien beschossen hat, war hier alles still, erst als die Russen aufgetaucht sind, wurden die Medien aktiv.

So viel zu den starken Männern.
Hier ist es "die eigene Regierung", die das Land zerstört.
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Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 17:52 hat geschrieben: Der Wille war da, nur keine Luftverteidigung. Manchmal ist es eben gut, alliierte Verbündete zu haben.
Wo Will ist, ist auch Weg. Höchstwahrscheinlich war die Unterstützung Gaddafis einfach nur zu groß.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:33 hat geschrieben:
Was sind das wieder für Dogmen?
Gerade ihm habe ich schon öfter in der Vergangenheit die Neigung zur Querfront vorgehalten. Das müßte er wissen. Aber jetzt tönt er über "neue Wörter". Das ist ein typisches Alzheimer-Symptom. Auch da lernst du täglich Neues!
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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:53 hat geschrieben: Hier ist es "die eigene Regierung", die das Land zerstört.
Wie oft hat dieses Märchen schon gefruchtet?
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Beitrag von nichtkorrekt »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben: Nein, Rechtsaußen ist für Assad - noch nicht aufgefallen?
Ich habe das Gefühl, dass die überwiegende Mehrheit nicht nur in Deutschland gegen einen Militäreinsatz ist und Assad für das kleinere Übel hält, siehe z.B. hier:

http://news.yahoo.com/syria-war-escalat ... 46054.html

Ein paar Beispiele:
We're being sucked in to a war to defend terrorists who hate us. The terrorists have most likely captured chemical weapons from the Syrian Forces and wouldn't think twice about committing mass murder of innocent civilians. The only winners here are the Defense Contractors.
From what I understand the #$%$ muslims backed by Iran are backing Assad's regime; they're fighting the rebel Sunni muslims who are backed by al Quida.......let them kill each other. There's absolutely no need for ANY American to be put in harms way.
What is happening in Syria is terrible, but it is not our fight. Every time we stick our nose into the middle east we get the blame and the brunt of Al Qaida response. Let them work it out.
Let there fellow Muslims help and we should not get involved in any shape or form. The Muslims hate us and if we get involved they will hate us even more no matter wether we send arms, food, medical, fire missiles, etc.We also should close our borders to them so we don't get Syrian refugees that the American taxpayer has to support.
Why our government would train, aid, and arm people from the same terrorist organization that dropped the twin towers and killed a great many of your fellow American soldiers is beyond me. Smells like treason.
60 % der US Bürger wohl gegen einen Einsatz:
By Lesley Wroughton

WASHINGTON (Reuters) - Americans strongly oppose U.S. intervention in Syria's civil war and believe Washington should stay out of the conflict even if reports that Syria's government used deadly chemicals to attack civilians are confirmed, a Reuters/Ipsos poll says.

About 60 percent of Americans surveyed said the United States should not intervene in Syria's civil war, while just 9 percent thought President Barack Obama should act.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:33 hat geschrieben:
Klar doch, die Rebellen sind alles Zivilisten. Noch einer, der dem Rattenfänger auf den Leim geht.
Das hat niemand behauptet. Der Großteil der FSA besteht aber nun mal aus syrischen Bürgern, die sich gegen den Diktator auflehnen.
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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:55 hat geschrieben: Gerade ihm habe ich schon öfter in der Vergangenheit die Neigung zur Querfront vorgehalten. Das müßte er wissen. Aber jetzt tönt er über "neue Wörter". Das ist ein typisches Alzheimer-Symptom. Auch da lernst du täglich Neues!
Ich sehe dieses Phänomen viel öfter bei den Freiheitskämpfern. Da werden sogar Islamisten akzeptiert, um die eigenen geopolitischen Ziele zu erreichen.
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Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:35 hat geschrieben:
Vernünftige Kräfte sind dann wohl US-Anhänger.
Nicht immer, aber immer öfter. Plastikrussen zählen in der Regel nicht dazu.
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Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:48 hat geschrieben:
Schöner Aufruf zum Mord, der eigenen Ziele wegen.
Das Mordregime heißt hier Assad, der fremden Ziele wegen. (Warst du im Urlaub?)
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Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:38 hat geschrieben:
Wer hat eigentlich Hussein "stabilisiert"?
Russland, oder besser, die Sowjetunion mit ihren Materiallieferungen und Schulungen für die Funktionäre der Baath-Partei. Die hat sich für die "sozialistischen Entwicklungen" immer sehr interessiert. Und hat dabei nicht gemerkt, daß das fast immer nur ein Nutzen war und wenn diese Hilfen nicht mehr kamen, der "Sozialismus" genau so schnell draußen war, wie er hineinkam.
Zuletzt geändert von zollagent am Montag 26. August 2013, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:53 hat geschrieben:

Del Ponte ist anscheinend schon vergessen worden.
UN-Hochkommissarin Pillay hat oft und laut appelliert, Den Haag einzuschalten. So laut, dass es die Tauben im Sicherheitsrat hören mußten und die Welt hörte gleich mit.
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Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:55 hat geschrieben:
Wie oft hat dieses Märchen schon gefruchtet?
Diktaturenblindheit ist auch eine Krankheit der Despotenanhänger. Gelle Umbrella?
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von zollagent »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:54 hat geschrieben:
Wo Will ist, ist auch Weg. Höchstwahrscheinlich war die Unterstützung Gaddafis einfach nur zu groß.
Sie war wohl eher virtuell.
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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:56 hat geschrieben: Das hat niemand behauptet. Der Großteil der FSA besteht aber nun mal aus syrischen Bürgern, die sich gegen den Diktator auflehnen.
Der Großteil der Roten Armee bestand auch aus russischen Bürgern, dennoch nutzten Lenin und Trotzki Hilfe aus dem Ausland, um diese Armee erst zu ermöglichen.
Wie sie es wohl ohne einen solchen Revolutionären geschafft hätten?

Wenn ich Lenin zitieren darf: Транспорт будет, пока есть Папаша. Der Transport ist da, solange der Papa da ist.
Papasha/Papa so wurde Litvinov genannt. Er hatte noch einige andere Namen.
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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 18:04 hat geschrieben: Sie war wohl eher virtuell.
Deshalb brauchte man ja auch Hilfe vom Ausland, um ihn zu stürzen.
Weil Gaddafi keine Unterstützung hatte. :dead:
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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 18:03 hat geschrieben: Diktaturenblindheit ist auch eine Krankheit der Despotenanhänger. Gelle Umbrella?
Gleich zwei Dogmen der Neuzeit.
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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:59 hat geschrieben: Russland, oder besser, die Sowjetunion mit ihren Materiallieferungen und Schulungen für die Funktionäre der Baath-Partei. Die hat sich für die "sozialistischen Entwicklungen" immer sehr interessiert. Und hat dabei nicht gemerkt, daß das fast immer nur ein Nutzen war und wenn diese Hilfen nicht mehr kamen, der "Sozialismus" genau so schnell draußen war, wie er hineinkam.
Abgesehen davon, dass Syrien vor dem Krieg ein Musterstaat im Nahen Osten war, ist dein Beitrag eine sehr schlechte Rechtfertigung.
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Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 18:54 hat geschrieben:
Wo Will ist, ist auch Weg. Höchstwahrscheinlich war die Unterstützung Gaddafis einfach nur zu groß.
Dieser Weg hätte dann wie in Syrien ausgesehen - derzeit rund 90.000 Tote mehr. Das ist die Despoten-Liebhaberei einfach nicht wert, nicht mal ein einziges Leben.
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DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 17:58 hat geschrieben: Das Mordregime heißt hier Assad, der fremden Ziele wegen. (Warst du im Urlaub?)
Ein größeres hingegen nennt sich derzeit Obama.
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DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:09 hat geschrieben: Dieser Weg hätte dann wie in Syrien ausgesehen - derzeit rund 90.000 Tote mehr. Das ist die Despoten-Liebhaberei einfach nicht wert, nicht mal ein einziges Leben.
Ein großer Teil davon besteht zwar aus toten Alawiten, aber dies interessiert dich hier ja nicht.
Gleich weitere Dogmen, ohne Dogmen kann es keiner von euch, stimmt es?
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Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:06 hat geschrieben:
Deshalb brauchte man ja auch Hilfe vom Ausland, um ihn zu stürzen.
Weil Gaddafi keine Unterstützung hatte. :dead:
Wenn jemand Bomben auf das eigene Volk abwirft, bedeutet dies nicht, die Herzen der Bevölkerung zu vereinnahmen. Das ist ein Trugschluß.
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zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:57 hat geschrieben: Nicht immer, aber immer öfter. Plastikrussen zählen in der Regel nicht dazu.
Jetzt kommt so einiges raus. Kannst ruhig weiterreden, wir lesen mit.
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Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:12 hat geschrieben: Wenn jemand Bomben auf das eigene Volk abwirft, bedeutet dies nicht, die Herzen der Bevölkerung zu vereinnahmen. Das ist ein Trugschluß.
Zivilisten tragen keine Waffen und terrorisieren auch nicht die syrische Gesellschaft, wie die Rebellen es tun.
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Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:09 hat geschrieben:
Ein größeres hingegen nennt sich derzeit Obama.
Warum denn - weil er sagt, Chemiewaffen im 21. Jahrhundert seien nicht gut?
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:11 hat geschrieben:
Ein großer Teil davon besteht zwar aus toten Alawiten, aber dies interessiert dich hier ja nicht.
Gleich weitere Dogmen, ohne Dogmen kann es keiner von euch, stimmt es?
Tot ist tot und die Zahlen liegen vor. In der Opposition gibt es auch Alawiten - ein Dogma ist ja eher, Assad zum Evangelisten oder Jesus zu verklären.
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Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:15 hat geschrieben: Warum denn - weil er sagt, Chemiewaffen im 21. Jahrhundert seien nicht gut?
Weil er das typische Spiel weitermacht. Wie Bush und andere vor ihm.
Heute ist es Obama, am nächsten Tag heißt es anders.
Das Mordregime jedoch verschwindet nicht, viel eher soll dieser Wechsel eine Freikarte für weitere Verbrechen werden.
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Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:14 hat geschrieben:
Zivilisten tragen keine Waffen und terrorisieren auch nicht die syrische Gesellschaft, wie die Rebellen es tun.
In einer Reportage war zu sehen, wie ein Mann sein Haus, ein Kind und seine Frau verlor - aufgrund eines Luftangriffes. Lauthals beschwerte er sich, er habe nicht mal gegen Assad demonstriert. Bewaffnet war er ohnehin nicht, wie die meisten.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:18 hat geschrieben: Tot ist tot und die Zahlen liegen vor. In der Opposition gibt es auch Alawiten - ein Dogma ist ja eher, Assad zum Evangelisten oder Jesus zu verklären.
Ich habe weder das Eine, noch das Andere gemacht.
Was ich aber überhaupt nicht leiden kann, sind diese selbst konstruierten Probleme (mithilfe von NGOs, Geheimdiensten usw..) und dann die Herren, "die eine Lösung" dafür haben.

Assad ist böse, also dürfen wir unsere Interessen durchsetzen.
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Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:21 hat geschrieben: In einer Reportage war zu sehen, wie ein Mann sein Haus, ein Kind und seine Frau verlor - aufgrund eines Luftangriffes. Lauthals beschwerte er sich, er habe nicht mal gegen Assad demonstriert. Bewaffnet war er ohnehin nicht, wie die meisten.
Ist das eine dieser Reportagen, die wir nie zu Gesicht bekommen werden? Oder wie die Geschichte mit der Bäckerei, wo auch unklar ist, ob es tatsächlich Zivilisten waren?
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Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:19 hat geschrieben:
Weil er das typische Spiel weitermacht. Wie Bush und andere vor ihm.
Heute ist es Obama, am nächsten Tag heißt es anders.
Das Mordregime jedoch verschwindet nicht, viel eher soll dieser Wechsel eine Freikarte für weitere Verbrechen werden.
Deine Bauchschmerzen wird das syrische Volk hinnehmen, wenn es dafür nicht mehr bombardiert wird.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:21 hat geschrieben:
Ich habe weder das Eine, noch das Andere gemacht.
Was ich aber überhaupt nicht leiden kann, sind diese selbst konstruierten Probleme (mithilfe von NGOs, Geheimdiensten usw..) und dann die Herren, "die eine Lösung" dafür haben.

Assad ist böse, also dürfen wir unsere Interessen durchsetzen.
Wir müssen uns nicht zum "Sklaven des Bösen" machen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:22 hat geschrieben:
Ist das eine dieser Reportagen, die wir nie zu Gesicht bekommen werden? Oder wie die Geschichte mit der Bäckerei, wo auch unklar ist, ob es tatsächlich Zivilisten waren?
..lief auf Phönix oder so und nicht allzu lange her. Sollte aber nur ein kleines Beispiel sein. Warum sterben so viele Zivilisten, darunter nicht zuletzt Kinder? In der Sprachregelung des Regimes ist ausschließlich von Terroristen die Rede, aber ganze Straßenzüge, Städte, werden einfach so ausgelöscht. Wir beide wissen, dass es so ist.
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DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:38 hat geschrieben: In Libyen war Gaddafis Luftwaffe rasch geschlagen.
Vichy-Frankreich war ja nicht besetzt, sondern kollaborierte mit den Nazis. So wie Assad mit der iranischen Führung.
Och nicht nur seine Luftwaffe, auch ein paar Wohngebiete. Aber sowas muss Dich nicht stören. Alleine Deine Relativierung der Naziverbrechen ist schon sehr ekelhaft.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 7#p2131547
Hast noch immer Probleme, dass es bei Dir nur Pro und Contra Assad gibt? Was für ein Blödsinn.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2131573
Das politische Gericht darf natürlich nicht fehlen. Wann landen dort die ersten Russen, Amis, Chinesen usw?


@zollagent
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2131563
Offenbar bringen Zahlen nichts bei Dir. Immerhin hat man sie Dir schon oft genug um die Ohren gehauen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:24 hat geschrieben: Deine Bauchschmerzen wird das syrische Volk hinnehmen, wenn es dafür nicht mehr bombardiert wird.
Leidest du an Schizophrenie, oder warum tust du immer so, als wärst du ein syrischer Vertreter?
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Beitrag von DarkLightbringer »

ToughDaddy » Mo 26. Aug 2013, 19:31 hat geschrieben:
Och nicht nur seine Luftwaffe, auch ein paar Wohngebiete. Aber sowas muss Dich nicht stören. Alleine Deine Relativierung der Naziverbrechen ist schon sehr ekelhaft.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 7#p2131547
Hast noch immer Probleme, dass es bei Dir nur Pro und Contra Assad gibt? Was für ein Blödsinn.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2131573
Das politische Gericht darf natürlich nicht fehlen. Wann landen dort die ersten Russen, Amis, Chinesen usw?


@zollagent
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2131563
Offenbar bringen Zahlen nichts bei Dir. Immerhin hat man sie Dir schon oft genug um die Ohren gehauen.
Kollateralschäden sind natürlich tragisch und kommen vor. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man einen Krieg beendet - sei es eben durch militärischen Zwang - oder ob man einen Krieg bis zur völligen Vernichtung fortsetzen will, etwa einem Diktator zu Liebe. Das ist schon ein Unterschied.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von rukica »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:45 hat geschrieben: Köln ist zu wertvoll, um es wegen dir auszuradieren.
Nimmst du Drogen?
„Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“

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Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 19:38 hat geschrieben: Kollateralschäden sind natürlich tragisch und kommen vor. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man einen Krieg beendet - sei es eben durch militärischen Zwang - oder ob man einen Krieg bis zur völligen Vernichtung fortsetzen will, etwa einem Diktator zu Liebe. Das ist schon ein Unterschied.
Jaja dann heißt es wieder Kollateralschäden. Eine Erfindung der tollen Kriegstreiber, um sich in einem besseren Licht hinstellen zu können. Ekelhaft.
Was Du nicht so alles weißt. Jetzt kommt schon der schöne Spruch von der völligen Vernichtung. :rolleyes:
Wer einen Angriffskrieg beginnt, beendet keinen Krieg.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

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Umbrella » Mo 26. Aug 2013, 19:36 hat geschrieben:
Leidest du an Schizophrenie, oder warum tust du immer so, als wärst du ein syrischer Vertreter?
Ich kann es für dich umformulieren - antiamerikanische Ressentiments oder Verschwörungstheorien von Individuen hier sind das eine, das Überleben einer großen Anzahl von Menschenleben ist das andere. Besser?
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:30 hat geschrieben: ..lief auf Phönix oder so und nicht allzu lange her. Sollte aber nur ein kleines Beispiel sein. Warum sterben so viele Zivilisten,

Lief da nicht mal Ancient Aliens?
DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:30 hat geschrieben:darunter nicht zuletzt Kinder? In der Sprachregelung des Regimes ist ausschließlich von Terroristen die Rede, aber ganze Straßenzüge, Städte, werden einfach so ausgelöscht. Wir beide wissen, dass es so ist.
Gute Frage! Liegt das vielleicht daran, dass die Rebellen denen, mit ihrer Ideologie, die Köpfe vollscheißen und bewaffnet in den Kampf schicken?
Hinterher hat der syrische Soldaten ein Kind "ermordet", weil es "Allahu Akbar" schreiend auf ihn und/oder seine Kameraden, geschossen hat.
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rukica
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von rukica »

zollagent » Mo 26. Aug 2013, 17:36 hat geschrieben: Der Sturz eines Diktators wäre wann Hitlers Ideologie gewesen? Der hat Diktatoren stabilisiert und sie nach ihrer Absetzung sogar wieder eingesetzt. Siehe Mussolini.
Ich Persönlich verabscheue Diktaturen bzw. jegliche Art von Personenkulten oder auch Elitäre Gesellschaften. Der Sturz eines Diktators ist nicht immer Positiv für ein Volk, besonders wenn daraufhin noch eine schlimmere Art von Herrschaft etabliert wird.
„Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“

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Umbrella
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:27 hat geschrieben: Wir müssen uns nicht zum "Sklaven des Bösen" machen.
Niemand ist hoffnungsloser versklavt, als der der glaubt in Freiheit zu leben.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 19:41 hat geschrieben: Ich kann es für dich umformulieren - antiamerikanische Ressentiments oder Verschwörungstheorien von Individuen hier sind das eine, das Überleben einer großen Anzahl von Menschenleben ist das andere. Besser?
Wenn man in einer Wünsch-Dir-was-Welt lebt wahrscheinlich. Ansonsten kannst mal darüber nachdenken, wieviele bereits durch die "Freiheitskämpfer" umgekommen sind oder wie Du es bei Assad immer bezeichnest: ermordet wurden. Wieviele nach dem Sieg der Islamisten im Bezug auf Christen und Alawiten noch ermordet werden. Aber sowas könnte Deine Milchmädchenrechnung zerstören.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von Umbrella »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:41 hat geschrieben: Ich kann es für dich umformulieren - antiamerikanische Ressentiments oder Verschwörungstheorien von Individuen hier sind das eine, das Überleben einer großen Anzahl von Menschenleben ist das andere. Besser?
Ich kann es für dich umformulieren - antiiranische/russische Ressentiments oder Verschwörungstheorien von Individuen hier sind das eine, das Überleben einer großen Anzahl von Menschenleben ist das andere. Besser?
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von DarkLightbringer »

ToughDaddy » Mo 26. Aug 2013, 19:40 hat geschrieben:
Jaja dann heißt es wieder Kollateralschäden. Eine Erfindung der tollen Kriegstreiber, um sich in einem besseren Licht hinstellen zu können. Ekelhaft.
Was Du nicht so alles weißt. Jetzt kommt schon der schöne Spruch von der völligen Vernichtung. :rolleyes:
Wer einen Angriffskrieg beginnt, beendet keinen Krieg.
Und was findet gerade und seit zweieinhalb Jahren statt? Nichts? Frieden?

Du willst ernsthaft sagen "Krieg ist Frieden. Frieden ist Krieg". Originell, aber nicht akzeptabel.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von rukica »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 18:41 hat geschrieben: Ich kann es für dich umformulieren - antiamerikanische Ressentiments oder Verschwörungstheorien von Individuen hier sind das eine, das Überleben einer großen Anzahl von Menschenleben ist das andere. Besser?
Die Menschen sind gar nicht so antiamerikanisch wie man sie dahin stellt. Im Grunde leben wir alle den "amerikanischen Way of Life". Und keiner von uns will diese Bequemlichkeiten aufgeben. Vielmehr geht es darum sich gegen eine Menschen verachtende Politik einer Minderheit zu stellen. Du scheinst deine Seele billig an den Teufel verkauft zu haben.
„Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“

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Re: Wie weiter mit Syrien ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 26. Aug 2013, 19:46 hat geschrieben: Und was findet gerade und seit zweieinhalb Jahren statt? Nichts? Frieden?

Du willst ernsthaft sagen "Krieg ist Frieden. Frieden ist Krieg". Originell, aber nicht akzeptabel.
Das erzählst Du die ganze Zeit.
Es ist ein Bürgerkrieg. Aber Du kannst gerne einen Angriffskrieg draus machen durch Bruch des Völkerrechts, wenn es Dir gefällt.
Aber wenigstens gibt's zu, dass Dich die Opfer der "Freiheitskämpfer" und auch später die Christen und Alawiten nicht interessieren.
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