Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

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Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Umfrage endete am Dienstag 29. Juni 2010, 12:32

Christian Wulf (CDU / FDP)
4
11%
Joachim Gauck (SPD / Bündnis90/Grüne)
23
64%
Daniela Dahn (DIE LINKE)
3
8%
Ein(e) Andere(r)
6
17%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 36
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logiCopter
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

HerrSchmidt hat geschrieben:
Was sagt es denn über die Gauck-Kritiker?
Dass sie ihre angeblich "bessere DDR" nicht verloren geben und "ein bisschen" Demokratie ganz "ok" finden ... :cool:
***
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pikant
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von pikant »

Kelhim hat geschrieben:@HerrSchmidt:

Einen Kandidaten, den die Wahlmänner, auf die es bei der Wahl eines neues Bundespräsidenten tatsächlich ankam, nämlich Unions- und FDP-Wahlmänner, niemals gewählt hätten.

Denn wenn schon Joachim Gauck für die LP ein neoliberaler Kriegstreiber, Brunnenvergifter, Hexenjäger, Mann von gestern ist, obwohl Lafontaine ihn Tage zuvor noch einen "großartigen Menschen" und einen "sehr respektablen Kandidaten" nannte, dann - ja, dann wäre es verschwendete Zeit gewesen, einen Kandidaten zu küren, der den Ansprüchen der LP genügt hätte.

Luc Jochimsens Qualifikation bestand schließlich allein darin, ein LP-Parteibuch zu besitzen, nicht Joachim Gauck zu heißen und mal ein Fernsehprogramm gestaltet zu haben.
hat mich eigentlich gewundert, dass die Linke ihren Tatortkomissar nicht mehr aufstellten, der ja Ackermann einfach ins Gefaengnis stecken wollte !
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 16. Juli 2010, 08:09, insgesamt 1-mal geändert.
pikant
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von pikant »

logiCopter hat geschrieben:Erstens hat die SPD einen gemeinsamen, weil überparteilichen Kandidaten vorgeschlagen (den die linke Stasi-Truppe nur nicht akzeptieren wollte/konnte) und zweitens hast du sehr wohl geschrieben, dass du die Frage nach einem Vorschlag für einen gemeinsamen Kandidaten für überflüssig hältst.
Zitat:

Es ist mal wieder typisch für den linken Rand, dass er schon seine eigenen Beiträge verdrängen muss ... :rolleyes:
es war ein ueberparteiliches Angebot an die Bundesversammlung :thumbup:
Doppelagent

Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Doppelagent »

pikant hat geschrieben:
hat mich eigentlich gewundert, dass die Linke ihren Tatortkomissar nicht mehr aufstellten, der ja Ackermann einfach ins Gefaengnis stecken wollte !
mannomann, die wahl ist gelaufen, wulff präsident. basta.
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Weltregierung
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben:Dass sie ihre angeblich "bessere DDR" nicht verloren geben und "ein bisschen" Demokratie ganz "ok" finden ... :cool:
Ich habe also eine "bessere DDR", die ich nicht verloren geben will? Donnerschlag, das wusste ich ja noch gar nicht! logiCopter hat sich mal wieder selbst übertroffen. :)
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HerrSchmidt
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von HerrSchmidt »

logiCopter hat geschrieben:Erstens hat die SPD einen gemeinsamen, weil überparteilichen Kandidaten vorgeschlagen (den die linke Stasi-Truppe nur nicht akzeptieren wollte/konnte) und zweitens hast du sehr wohl geschrieben, dass du die Frage nach einem Vorschlag für einen gemeinsamen Kandidaten für überflüssig hältst.
Zitat:

Es ist mal wieder typisch für den linken Rand, dass er schon seine eigenen Beiträge verdrängen muss ... :rolleyes:
Ich kann mich nur wiederholen. Mehr lesen, weniger Pöbeln!
Ich habe nie einen gemeinsamen Kandidaten als überflüssig bezeichnet, sondern lediglich die Frage, wen die Linke denn der SPD und den Grünen angeboten habe. Und begründet habe ich das auch.
logiCopter hat geschrieben:Dass sie ihre angeblich "bessere DDR" nicht verloren geben und "ein bisschen" Demokratie ganz "ok" finden ... :cool:
Von "ein bisschen Demokratie" hat keiner der im Artikel zitierten Gauck-Kritiker geredet. Der rechte Rand erfindet mal wieder Lügen.
Aber ja: Eine bessere DDR wollten diese Menschen erkämpfen. Wo ist das Problem?
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

HerrSchmidt hat geschrieben:Ich habe nie einen gemeinsamen Kandidaten als überflüssig bezeichnet, sondern lediglich die Frage, wen die Linke denn der SPD und den Grünen angeboten habe.
Was so ziemlich auf das gleiche herauskommt. Wer die Frage nach einem gemeinsamen Kandidaten für überflüssig hält, der sollte mal erkären, wie man einen gemeinsamen Kandidaten finden will, ohne sich einen vorzuschlagen. Diese Frage hatte ich dir bereits gestellt, doch die hast du ja "überlesen". Mehr lesen, weniger verdrängen !
HerrSchmidt hat geschrieben:Von "ein bisschen Demokratie" hat keiner der im Artikel zitierten Gauck-Kritiker geredet.
Stimmt, da habe ich ganz eigenmächtig den Gysi zitiert, da ich den auch zu den Gauck-Kritikern zähle und damit sicherlich nicht falsch liege, da er ja von Gaucks Behörde als Stasispitzel enttarnt und benannt wurde.
HerrSchmidt hat geschrieben:Der rechte Rand erfindet mal wieder Lügen.
Das kann schon sein. Schließlich befindet sich am rechten Rand genauso dummes und verlogenes Gesindel wie am linken Rand.
Ich kann damit allerdings nicht gemeint sein, denn ich kann im Gegensatz zu dir NPD und Linke gleichermaßen auf's Korn nehmen und tue das auch. :)

HerrSchmidt hat geschrieben:Aber ja: Eine bessere DDR wollten diese Menschen erkämpfen. Wo ist das Problem?
Das wollen die Neo-Nazis beim Nationalsozialismus auch. Diesmal wollen sie alles richtig machen mit ihrem Nationalsozialismus, während sie im Wesentlichen nur die gleichen Parolen und Feindbilder von damals vor sich her tragen.
Nichts anderes macht das Gesindel am linken Rand ...
Zuletzt geändert von logiCopter am Freitag 16. Juli 2010, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von HerrSchmidt »

logiCopter hat geschrieben:... Wer die Frage nach einem gemeinsamen Kandidaten für überflüssig hält,
Was ich nie tat ...
logiCopter hat geschrieben:der sollte mal erkären, wie man einen gemeinsamen Kandidaten finden will, ohne sich einen vorzuschlagen.
Wie ich bereits sagte, lag es an der SPD, einen geeigneten Kandidaten vorzuschlagen und dabei die Linke ebenso einzubeziehen, wie sie es mit den Grünen tat.
logiCopter hat geschrieben:Das wollen die Neo-Nazis beim Nationalsozialismus auch. Diesmal wollen sie alles richtig machen mit ihrem Nationalsozialismus, während sie im Wesentlichen nur die gleichen Parolen und Feindbilder von damals vor sich her tragen.
Nichts anderes macht das Gesindel am linken Rand ...
Interessant, in welche Ecke Du die mutigen Oppositionellen in der DDR stellst. Wahrscheinlich glaubst Du auch, die Neo-Nazis von heute hätten im Dritten Reich zum harten Kern der Opposition gehört.
Die in dem Zeitungsartikel erwähnten Menschen haben einiges riskiert, um Demokratie und Freiheit in der DDR zu erkämpfen. Anscheinend ist Dir das nicht bekannt, sonst würdest Du ihnen wohl kaum solch einen hanebüchenen Quatsch unterstellen.
Zuletzt geändert von HerrSchmidt am Freitag 16. Juli 2010, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

logiCopter hat geschrieben:
"Wer die Frage nach einem gemeinsamen Kandidaten für überflüssig hält ..."
Herr Schmidt hat geantwortet:
"Was ich nie tat "
logiCopter wundert sich: "So so" :) ... und zitiert:
HerrSchmidt hat geschrieben: Und die Frage, welchen gemeinsamen Kandidaten die Linke vorschlagen sollte, habe ich ebenfalls bereits als in meinen Augen überflüssige Frage deutlich gemacht.
Ich kann dir übrigens dein Zitat auch noch zehn weitere Male vor der Nase herumbaumeln lassen. Mich stört es nicht, wie lächerlich du dich machst ...

HerrSchmidt hat geschrieben:Wie ich bereits sagte, lag es an der SPD, einen geeigneten Kandidaten vorzuschlagen und dabei die Linke ebenso einzubeziehen, wie sie es mit den Grünen tat.
Wie ich bereits sagte, hat die SPD einen gemeinsamen, weil überparteilichen Kandidaten vorgeschlagen ... nur die Linke nicht ... :rolleyes:

HerrSchmidt hat geschrieben:Interessant, in welche Ecke Du die mutigen Oppositionellen in der DDR stellst.
Ja, in die Ecke, die laut deinem Link die "bessere DDR" nicht verloren geben will.

HerrSchmidt hat geschrieben: Wahrscheinlich glaubst Du auch, die Neo-Nazis von heute hätten im Dritten Reich zum harten Kern der Opposition gehört.
Dazu sind meine Geschichtskenntnisse zu fundiert.
Drum weiß ich im Gegensatz zu dir, dass die dafür zu jung sind.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben: die laut deinem Link die "bessere DDR" nicht verloren geben will.
Du bist offensichtlich nicht in der Lage, zu verstehen, was mit "bessere DDR" gemeint ist.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Kopernikus »

logiCopter hat geschrieben:Was labert diese Jochimsen dann von "per Definition" ? ... mal wieder typisch für den linken Rand. :rolleyes:
Ich hatte´s schon verlinkt aber hier gern nochmal:
Dennoch wissen die Medien, mit welchen Fragen Jochimsen bloßzustellen ist, etwa mit der, ob die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei. Jochimsen entschied sich für die Antwort, die auch die vormalige SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan gewählt hatte. Der Begriff »Unrechtsstaat« sei diffus und juristisch und staatsrechtlich nicht zu halten. Diese Aussage hat freilich aus dem Mund der Angehörigen einer Partei, die die SED beerbt hat und deren Mitglieder dem autoritären Staatssozialismus einiges abgewinnen können, einen gewissen Beigeschmack.
http://jungle-world.com/artikel/2010/25/41177.html
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Kopernikus hat geschrieben: Ich hatte´s schon verlinkt aber hier gern nochmal:
Zitat:
Dennoch wissen die Medien, mit welchen Fragen Jochimsen bloßzustellen ist, etwa mit der, ob die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei. Jochimsen entschied sich für die Antwort, die auch die vormalige SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan gewählt hatte. Der Begriff »Unrechtsstaat« sei diffus und juristisch und staatsrechtlich nicht zu halten. Diese Aussage hat freilich aus dem Mund der Angehörigen einer Partei, die die SED beerbt hat und deren Mitglieder dem autoritären Staatssozialismus einiges abgewinnen können, einen gewissen Beigeschmack.
Dies ist keine Definition des Begriffs sondern eine Ablehnung der Existenz einer Definition.
Also noch mal die Frage: Was labert diese Jochimsen dann von "Unrechtsstaat per Definition" ?
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

Kopernikus hat geschrieben: Ich hatte´s schon verlinkt aber hier gern nochmal:

http://jungle-world.com/artikel/2010/25/41177.html
Trotzdem eine ziemlich dämliche Aussage.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Weltregierung hat geschrieben:
Du bist offensichtlich nicht in der Lage, zu verstehen, was mit "bessere DDR" gemeint ist.
Richtig.
Es klingt für mich wie "besseres Drittes Reich".
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben:Richtig.
Es klingt für mich wie "besseres Drittes Reich".
Mit "bessere DDR" ist die DDR zur Zeit der Volkskammerwahl 1990 gemeint, also ein Staat mit demokratischen Wahlen der sich rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet fühlt. Du darfst das aber gerne weiter mit dem Dritten Reich gleichsetzen. Dann wunder Dich aber bitte nicht, wenn Dich hier niemand mehr ernstnimmt. :)
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von HerrSchmidt »

logiCopter hat geschrieben:logiCopter hat geschrieben:
"Wer die Frage nach einem gemeinsamen Kandidaten für überflüssig hält ..."
Herr Schmidt hat geantwortet:
"Was ich nie tat "
logiCopter wundert sich: "So so" :) ... und zitiert: Ich kann dir übrigens dein Zitat auch noch zehn weitere Male vor der Nase herumbaumeln lassen. Mich stört es nicht, wie lächerlich du dich machst ...


Wie ich bereits sagte, hat die SPD einen gemeinsamen, weil überparteilichen Kandidaten vorgeschlagen ... nur die Linke nicht ... :rolleyes:


Ja, in die Ecke, die laut deinem Link die "bessere DDR" nicht verloren geben will.
...
1.
Ich schrieb: "Und die Frage, welchen gemeinsamen Kandidaten die Linke vorschlagen sollte, habe ich ebenfalls bereits als in meinen Augen überflüssige Frage deutlich gemacht."

Du liest daraus: "Und die Frage, nach einem gemeinsamen Kandidaten, habe ich ebenfalls bereits als in meinen Augen überflüssige Frage deutlich gemacht."

2.
Daß die Opposition eine bessere DDR wollte bedeutet nicht, daß sie die alte DDR retten wollte.

Sobald Du in der Lage bist, diese deutlichen Unterschiede zu erkennen und zu begreifen, könntest Du Dich vielleicht konstruktiv an dieser Diskussion beteiligen, statt durch Deine Lese- und Verständnisschwäche einfach nur sinnlos meine Zeit zu verschwenden, weil ich Deine unsinnigen Interpretationen meiner Beiträge ständig korrigieren muss.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Kopernikus »

logiCopter hat geschrieben:Dies ist keine Definition des Begriffs sondern eine Ablehnung der Existenz einer Definition.
Also noch mal die Frage: Was labert diese Jochimsen dann von "Unrechtsstaat per Definition" ?
Wo macht sie das denn?
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Kopernikus hat geschrieben: Wo macht sie das denn?
http://www.n-tv.de/politik/Jochimsen-de ... 26333.html
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Weltregierung hat geschrieben:Mit "bessere DDR" ist die DDR zur Zeit der Volkskammerwahl 1990 gemeint, also ein Staat mit demokratischen Wahlen der sich rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet fühlt.
Dann muss das die Wahl gewesen sein, die der Bürgerrechtler und Begründer des neuen Forums Jens Reich so kommentierte:
"Das Bonner Nilpferd ist in einer Massivität gekommen, dass man einfach hilflos war. Im Wahlkampf ist einfach der gesamte Apparatismus des Westens in den Osten gebracht worden. Dem hatten wir nichts entgegenzusetzen. Das waren in die DDR exportierte Westwahlen."
Das klingt nicht gerade, als sähe man in dieser Wahl eine "bessere DDR", das klingt eher so, als sähe man da eine böse West-Wahl, solange nicht die alte DDR- "Demokratie" wiederhergestellt ist.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben:Dann muss das die Wahl gewesen sein, die der Bürgerrechtler und Begründer des neuen Forums Jens Reich so kommentierte:
"Das Bonner Nilpferd ist in einer Massivität gekommen, dass man einfach hilflos war. Im Wahlkampf ist einfach der gesamte Apparatismus des Westens in den Osten gebracht worden. Dem hatten wir nichts entgegenzusetzen. Das waren in die DDR exportierte Westwahlen."
Das bestätigt genau was ich geschrieben habe. Man wollte die SED-Diktatur überwinden, aber die DDR als eigenständigen Staat erhalten. Reich kritisiert nicht, dass die Wahlen demokratisch waren, sondern die massive Einmischung der Bundesrepublik.
logiCopter hat geschrieben: Das klingt nicht gerade, als sähe man in dieser Wahl eine "bessere DDR", das klingt eher so, als sähe man da eine böse West-Wahl, solange nicht die alte DDR- "Demokratie" wiederhergestellt ist.
Reich wollte also etwas wiederherstellen, an dessen Abschaffung er selbst massiv beteiligt war?
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Kelhim »

Wenn unter "bessere DDR" ein demokratischer, aber eigenständiger Staat gemeint gewesen sein soll, müssen sich die Fans dieser Option damit abfinden, dass die Einheit sich durchsetzte.

Allgemein finde ich es aber erschreckend, dass hier 20 Jahre nach der Einheit eine Zweistaatenlösung hofiert wird.
Zuletzt geändert von Kelhim am Samstag 17. Juli 2010, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

Kelhim hat geschrieben:Wenn unter "bessere DDR" ein demokratischer, aber eigenständiger Staat gemeint gewesen sein soll, müssen sich die Fans dieser Option damit abfinden, dass die Einheit sich durchsetzte.

Allgemein finde ich es aber erschreckend, dass hier 20 Jahre nach der Einheit eine Zweistaatenlösung hofiert wird.
Ich bin kein Anhänger einer Zweistaatenlösung. Trotzdem wehre ich mich dagegen, diese Leute mit Nationalsozialisten gleichzusetzen oder ihnen zu unterstellen, sie währen Anhänger der SED-Diktatur gewesen. Ich hoffe das war jetzt verständlich genug.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Kelhim »

Warum wird der Begriff der "besseren DDR" dann so vehement verteidigt, wenn man sie gar nicht so erstrebenswert findet?
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Doppelagent »

Weltregierung hat geschrieben:
Man wollte die SED-Diktatur überwinden, aber die DDR als eigenständigen Staat erhalten.
das waren hirngespinste einer pseudointellektuellen minderheit, die gerne die ddr als "light"-version behalten hätte und entsprach zu keiner zeit dem willen der ostdeutschen bürger.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von HerrSchmidt »

Kelhim hat geschrieben:...
Allgemein finde ich es aber erschreckend, dass hier 20 Jahre nach der Einheit eine Zweistaatenlösung hofiert wird.
Da musst Du Dich gar nicht erschrecken. Hier wird nichts hofiert, sondern nur Geschichtsnachhilfe gegeben.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

Kelhim hat geschrieben:Warum wird der Begriff der "besseren DDR" dann so vehement verteidigt, wenn man sie gar nicht so erstrebenswert findet?
Wenn Du es in Ordnung findest, Menschen, die sich mutig für Demokratie eingesetzt haben, mit Nationalsozialisten gleichzusetzen, ist das zwar ziemlich entlarvend, aber letzten Endes ist das Deine Sache. Du wirst aber damit leben müssen, dass ich solche Aussagen nicht unwidersprochen lassen werde.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

Doppelagent hat geschrieben:
das waren hirngespinste einer pseudointellektuellen minderheit, die gerne die ddr als "light"-version behalten hätte und entsprach zu keiner zeit dem willen der ostdeutschen bürger.
Das mag durchaus sein, ist für die Frage was für Intentionen diese Leute hatten ziemlich irrelevant.
Zuletzt geändert von Weltregierung am Samstag 17. Juli 2010, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Weltregierung hat geschrieben:Das bestätigt genau was ich geschrieben habe. Man wollte die SED-Diktatur überwinden, aber die DDR als eigenständigen Staat erhalten. Reich kritisiert nicht, dass die Wahlen demokratisch waren, sondern die massive Einmischung der Bundesrepublik.
Das sagst du. Tatsache ist, er sprach von "in die DDR exportierten Westwahlen". (Honecker hätte es auch nicht besser ausdrücken können)
Und heute kritisieren eben diese "Bürgerrechtler" das "Exportieren" der Demokratie in den Irak, Iran oder nach Afghanistan und verteidigen das angebliche Recht Finger abhackender Taliban oder Saddams oder Achmadinedschads auf ihre "eigene Kultur".
Wen glaubt ihr, könnt ihr verarschen ? Das einzige, was man diesem linken Bürgerrechts-Gesindel glauben kann ist, dass es seinen eigenen Hang zu Diktatoren und dessen Durchschaubarkeit selber nicht mehr bemerkt.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben:Das sagst du. Tatsache ist, er sprach von "in die DDR exportierten Westwahlen". (Honecker hätte es auch nicht besser ausdrücken können)
Wenn Reich also gar keine demokratischen Veränderungen wollte, warum hat er sich dann überhaupt in der DDR-Opposition engagiert? Das ergibt keinen Sinn.
logiCopter hat geschrieben:Bürgerrechts-Gesindel
Honnecker hätte es auch nicht besser ausdrücken können. :)
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Kelhim »

@Weltregierung:

Zeige mir, wo ich "mutige Demokraten" mit Nazis gleichgesetzt habe. Dann können wir unser Gespräch vielleicht fortsetzen.

In der Zwischenzeit steht meine Frage, wieso die "bessere DDR" im Sinne einer Zweistaatenlösung so vehement verteidigt und letztlich gegen Joachim Gauck ins Feld geführt wird - unbeantwortet.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

Kelhim hat geschrieben:@Weltregierung:

Zeige mir, wo ich "mutige Demokraten" mit Nazis gleichgesetzt habe. Dann können wir unser Gespräch vielleicht fortsetzen.
Zeige mir, wo ich DIR das unterstellt habe. Dann können wir unser Gespräch vielleicht fortsetzen.
Kelhim hat geschrieben: In der Zwischenzeit steht meine Frage, wieso die "bessere DDR" im Sinne einer Zweistaatenlösung so vehement verteidigt und letztlich gegen Joachim Gauck ins Feld geführt wird - unbeantwortet.
Eine Antwort auf diese Frage habe ich Dir bereits gegeben. Soll ich sie Dir vorlesen?
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Kelhim »

@Weltregierung:

Wenn du Stimme eines waschechten Märchenerzählers hast, bitte ich darum.
Weltregierung hat geschrieben:Wenn Du es in Ordnung findest, Menschen, die sich mutig für Demokratie eingesetzt haben, mit Nationalsozialisten gleichzusetzen [...]
Finde ich nicht.

Nun beantworte bitte meine Frage. Ich lese sie nicht vor, aber schreibe sie noch einmal:

In der Zwischenzeit steht meine Frage, wieso die "bessere DDR" im Sinne einer Zweistaatenlösung so vehement verteidigt und letztlich gegen Joachim Gauck ins Feld geführt wird - unbeantwortet.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Weltregierung hat geschrieben:Wenn Reich also gar keine demokratischen Veränderungen wollte, warum hat er sich dann überhaupt in der DDR-Opposition engagiert? Das ergibt keinen Sinn.
Weil man selber an die Macht wollte ? :rolleyes:


Weltregierung hat geschrieben:Honnecker hätte es auch nicht besser ausdrücken können. :)
Doch. Honecker hätte "westliche Agenten" dazu gesagt. Für einen Bürgerrechtler hielt er sich ja selber.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

Kelhim hat geschrieben: Finde ich nicht.
Na also. Ich auch nicht. Und wenn logiCopter nun meint, die Menschen, die für eine bessere DDR gekämpft haben seien sowas wie Neonazis, dann finde ich es durchaus angebracht, dem zu widersprechen. Könnten wir uns darauf einigen? Schön.
Kelhim hat geschrieben: Nun beantworte bitte meine Frage. Ich lese sie nicht vor, aber schreibe sie noch einmal:

In der Zwischenzeit steht meine Frage, wieso die "bessere DDR" im Sinne einer Zweistaatenlösung so vehement verteidigt und letztlich gegen Joachim Gauck ins Feld geführt wird - unbeantwortet.
Ich verteidige die Zweistaatenlösung nicht gegenüber der Wiedervereinigung sondern nur gegenüber den Vorwürfen, ihre Anhänger hätten gar keine demokratischen Reformen gewollt und seien vergleichbar mit Neonazis. Ich würde auch FDP-Anhänger vor solchen Vorwürfen in Schutz nehmen, obwohl Du mich wohl kaum verdächtigen wirst, für diese Partei besonders viel übrig zu haben.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Kelhim »

@Weltregierung:

Ich heiße aber nicht logiCopter und werde mich von dir nicht in eure Meinungsverschiedenheiten zerren lassen. Das liegt im Interesse von euch beiden.

Meine Frage richtete sich ursprünglich auch nicht speziell an dich: Warum wird die "bessere DDR" hier so vehement verteidigt? Bereitet es manchen Schreibern hier seelische Schmerzen, zuzugeben, dass die "bessere DDR" eine schlechte Idee war und eine Luftnummer dazu?
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Weltregierung
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

Kelhim hat geschrieben:@Weltregierung:

Ich heiße aber nicht logiCopter und werde mich von dir nicht in eure Meinungsverschiedenheiten zerren lassen. Das liegt im Interesse von euch beiden.
Diese "Meinungsverschiedenheit" war aber der einzige Grund für meine Verteidigung dieses von logiCopter in diesen Strang eingebrachten Begriffs.
Kelhim hat geschrieben: Meine Frage richtete sich ursprünglich auch nicht speziell an dich: Warum wird die "bessere DDR" hier so vehement verteidigt? Bereitet es manchen Schreibern hier seelische Schmerzen, zuzugeben, dass die "bessere DDR" eine schlechte Idee war und eine Luftnummer dazu?
Weder ich noch HerrSchmidt haben geschrieben, dass eine Zweistaatenlösung eine bessere Lösung als die Wiedervereinigung gewesen wäre. Von "vehementer Verteidigung" kann daher eigentlich keine Rede sein. Wenn Du meine Meinung dazu wissen willst, ich halte die Wiedervereinigung für die wesentlich bessere Lösung, auch wenn es mir lieber gewesen wäre, wenn wir eine Wiedervereinigung gehabt hätten, die diesen Namen auch verdient anstatt eines simplen Beitritts. Das werde ich hier jetzt aber nicht ausdiskutieren.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Weltregierung hat geschrieben:Ich verteidige die Zweistaatenlösung nicht gegenüber der Wiedervereinigung sondern nur gegenüber den Vorwürfen, ihre Anhänger hätten gar keine demokratischen Reformen gewollt ...
Das sind keine Vorwürfe, sondern ziemlich wahrscheinliche Vermutungen, welche von mir auch begründet wurden, was von dir wohlweislich ignoriert wurde.
Ich wiederhole es drum nochmal:
Tatsache ist, er sprach von "in die DDR exportierten Westwahlen". (Honecker hätte es auch nicht besser ausdrücken können)
Und heute kritisieren eben diese "Bürgerrechtler" das "Exportieren" der Demokratie in den Irak, Iran oder nach Afghanistan und verteidigen das angebliche Recht Finger abhackender Taliban oder Saddams oder Achmadinedschads auf ihre "eigene Kultur".
Wen glaubt ihr, könnt ihr verarschen ? Das einzige, was man diesem linken Bürgerrechts-Gesindel glauben kann ist, dass es seinen eigenen Hang zu Diktatoren und dessen Durchschaubarkeit selber nicht mehr bemerkt.

Weltregierung hat geschrieben:... und seien vergleichbar mit Neonazis.
Verglichen wurden nicht die Bürgerrechtler mit Neonazis (da geht deine Phanatasie mal wieder mit dir durch) sondern der Ausdruck "bessere DDR" mit "besseres Drittes Reich". Es ist dubios, einen Unrechtsstaat "bessern" zu wollen statt ihn abzuschaffen (so wie es die Mehrheit der Bevölkerung wollte).

Weltregierung hat geschrieben:Ich würde auch FDP-Anhänger vor solchen Vorwürfen in Schutz nehmen obwohl Du mich wohl kaum verdächtigen wirst, für diese Partei besonders viel übrig zu haben.
Das letzte, was die FDP braucht wäre der Schutz von deinesgleichen.
Außerdem würde deinesgleichen die FDP sowieso erst dann in Schutz nehmen, wenn sie sich wie der linke Rand für die "eigene Kultur" Finger abhackender Taliban oder Saddams oder Achmadinedschads stark machen würde und den "Export von Demokratie" verurteilen würde.
Aber die FDP hat keinen Hang zu Diktatoren, und das ist auch ohne deinen Schutz bekannt genug.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben:Das sind keine Vorwürfe, sondern ziemlich wahrscheinliche Vermutungen, welche von mir auch begründet wurden, was von dir wohlweislich ignoriert wurde.
Du hast unterstellt, Reich hätte sich der DDR-Opposition angeschlossen, obwohl er deren Ziele im Widerspruch zu seinen eigenen standen, weil er "selbst an die Macht wollte". Weißt Du wie man sowas nennt? Genau, eine Verschwörungstheorie. Und bevor Du nicht mit etwas handfesterem als abenteuerlichen Zitatinterpretationen aufwarten kannst, wird sie auch genau das bleiben.
logiCopter hat geschrieben: Verglichen wurden nicht die Bürgerrechtler mit Neonazis (da geht deine Phanatasie mal wieder mit dir durch) sondern der Ausdruck "bessere DDR" mit "besseres Drittes Reich". Es ist dubios, einen Unrechtsstaat "bessern" zu wollen statt ihn abzuschaffen (so wie es die Mehrheit der Bevölkerung wollte).
Wenn man an diesem Unrechtsstaat genau die Aspekte beseitigen will, die ihn zu einem Unrechtsstaat machen, ist das keineswegs dubios. Und es bleibt dabei, Du hast DDR-Oppositionelle mit Neonazis verglichen. Da kannst Du Dich winden wie Du willst.
logiCopter hat geschrieben: Das letzte, was die FDP braucht wäre der Schutz von deinesgleichen.
Wer ist denn "meinesgleichen", logiCopter? :) Interessant, wie schnell man hier in bestimmte Schubladen gesteckt wird.
logiCopter hat geschrieben: Außerdem würde deinesgleichen die FDP sowieso erst dann in Schutz nehmen, wenn sie sich wie der linke Rand für die "eigene Kultur" Finger abhackender Taliban oder Saddams oder Achmadinedschads stark machen würde und den "Export von Demokratie" verurteilen würde.
Warum sollte ich irgendetwas für die Taliban, Saddam Hussein oder Ahmadinedschad übrig haben? Wenn die FDP diese Leute hofieren würde, würde sie mir garantiert nicht sympathischer werden.
logiCopter hat geschrieben: Aber die FDP hat keinen Hang zu Diktatoren, und das ist auch ohne deinen Schutz bekannt genug.
Den habe ich auch nicht. Und im Gegensatz zu Dir habe ich auch kein Problem mit Oppositionellen zu diktatorischen Regimen.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von HerrSchmidt »

logiCopter hat geschrieben:...
Ich wiederhole es drum nochmal:
Tatsache ist, er sprach von "in die DDR exportierten Westwahlen".
Er sagte: "Im Wahlkampf ist einfach der gesamte Apparatismus des Westens in den Osten gebracht worden. Dem hatten wir nichts entgegenzusetzen. Das waren in die DDR exportierte Westwahlen."

Er kritisierte die ungleichen Chancen im Wahlkampf, da sich die West-Parteien massiv mit Geld und Polit-Prominenz in die Wahlen der DDR einmischten. Leute wie z.B. Helmut Kohl zogen wahlkämpfend durch das Land, als würden sie selbst zur Wahl stehen. Die tatsächlichen Kandidaten traten kaum in Erscheinung und Parteien ohne großen West-Bruder gingen in dieser Materialschlacht komplett unter.

Diese (nennen wir es mal) Wettbewerbsverzerrung war es, was ihn störte. Nicht mehr und nicht weniger.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Weltregierung hat geschrieben:Du hast unterstellt, Reich hätte sich der DDR-Opposition angeschlossen, obwohl er deren Ziele im Widerspruch zu seinen eigenen standen, weil er "selbst an die Macht wollte".
Dieser Satz ist grammatikalischer Unsinn. Überleg erst mal, was du sagen willst, bevor du losbrabbelst.

Weltregierung hat geschrieben: Und es bleibt dabei, Du hast DDR-Oppositionelle mit Neonazis verglichen. Da kannst Du Dich winden wie Du willst.
So ? Dann zitiere doch mal, wo ich dies geschrieben habe, du kleiner Lügenbeutel. :)


Weltregierung hat geschrieben:Wer ist denn "meinesgleichen", logiCopter? :) Interessant, wie schnell man hier in bestimmte Schubladen gesteckt wird.
Deinesgleichen sind Leute, die bemängeln, man sei nicht in der Lage ist zu begreifen, was "bessere DDR" bedeutet. Und ich wette, die FDP begreift das auch nicht.


Weltregierung hat geschrieben:Warum sollte ich irgendetwas für die Taliban, Saddam Hussein oder Ahmadinedschad übrig haben? Wenn die FDP diese Leute hofieren würde, würde sie mir garantiert nicht sympathischer werden.
Wer die gleichen Ziele verfolgt wie Taliban und Co. (z.B. Schutztruppen der Nato raus aus Afghanistan), der hat genug für diese Tyrannen übrig. Darüber brauche ich mit dir nicht zu streiten. Das leuchtet jedem Kind von alleine ein.


Weltregierung hat geschrieben:. Und im Gegensatz zu Dir habe ich auch kein Problem mit Oppositionellen zu diktatorischen Regimen.
Falsch. Du hast kein Problem mit Oppositionellen, die vorgeben, gegen diktatorische Regime zu sein, während sie diktatorischen Regimen bei jeder Gelegenheit nach dem Mund reden und die Stange halten.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben:Dieser Satz ist grammatikalischer Unsinn. Überleg erst mal, was du sagen willst, bevor du losbrabbelst.
Unsinn sind höchstens Deine Unterstellungen gegenüber Reich.
logiCopter hat geschrieben: So ? Dann zitiere doch mal, wo ich dies geschrieben habe, du kleiner Lügenbeutel. :)
Du hast also schon vergessen, was Du vor zwei Seiten geschrieben hast? Etwas zerstreut, der Herr logiCopter, wie mir scheint. :) Aber ich will mal nicht so sein.
HerrSchmidt hat geschrieben:Aber ja: Eine bessere DDR wollten diese Menschen erkämpfen. Wo ist das Problem?
logiCopter hat geschrieben:Das wollen die Neo-Nazis beim Nationalsozialismus auch.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 51#p960151

Du wirst mir bestimmt gleich verraten, warum das kein Vergleich ist. Alternativ könntest Du natürlich auch behaupten, dass das ja gar keine Oppositionellen gewesen sind. Nur zu, jeder blamiert sich, so gut er kann. :)
logiCopter hat geschrieben: Deinesgleichen sind Leute, die bemängeln, man sei nicht in der Lage ist zu begreifen, was "bessere DDR" bedeutet. Und ich wette, die FDP begreift das auch nicht.
Bei der FDP begreift man das bestimmt. Wahrscheinlich wissen die sogar, dass das Neue Forum zur DDR-Opposition gehörte und was seine Ziele waren. Aber das lernst Du auch noch irgendwann. :)
logiCopter hat geschrieben: Wer die gleichen Ziele verfolgt wie Taliban und Co. (z.B. Schutztruppen der Nato raus aus Afghanistan), der hat genug für diese Tyrannen übrig. Darüber brauche ich mit dir nicht zu streiten. Das leuchtet jedem Kind von alleine ein.
Jedem Kind leuchtet ebenfalls ein, dass meine Ziele nicht deckungsgleich mit denen der Taliban sind. Nur bei logiCopter hapert es da noch.
logiCopter hat geschrieben: Falsch. Du hast kein Problem mit Oppositionellen, die vorgeben, gegen diktatorische Regime zu sein, während sie diktatorischen Regimen bei jeder Gelegenheit nach dem Mund reden und die Stange halten.
Welchen diktatorischen Regimen redet Reich denn so nach dem Mund? Ich kenne keins.
Zuletzt geändert von Weltregierung am Samstag 17. Juli 2010, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Fire81 »

logiCopter hat geschrieben:Dann muss das die Wahl gewesen sein, die der Bürgerrechtler und Begründer des neuen Forums Jens Reich so kommentierte:
"Das Bonner Nilpferd ist in einer Massivität gekommen, dass man einfach hilflos war. Im Wahlkampf ist einfach der gesamte Apparatismus des Westens in den Osten gebracht worden. Dem hatten wir nichts entgegenzusetzen. Das waren in die DDR exportierte Westwahlen."
Das klingt nicht gerade, als sähe man in dieser Wahl eine "bessere DDR", das klingt eher so, als sähe man da eine böse West-Wahl, solange nicht die alte DDR- "Demokratie" wiederhergestellt ist.
Und damit hat Reich absolut Recht, an dem Tag hat die DDR Bevölkerung ihre gerade erlangte Souveränität aufgegeben und sie in die inkompetenten Hände des Nilpferdes gegeben. Für mich eine der schwärzesten Stunden bei der Wiedervereinigung.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von logiCopter »

Weltregierung hat geschrieben:
Du wirst mir bestimmt gleich verraten, warum das kein Vergleich ist.
Nein, werde ich nicht.
Natürlich ist das ein Vergleich.
Aber er vergleicht das Ziel und verallgemeinert nicht Bürgerrechtler und Nazis.

Bürgerrechtler kann man nicht so einfach über einen Kamm scheren wie Neo-Nazis. Denn - anders als bei Nazis - gibt es bei den Bürgerrechtlern zwei Gruppen, die sich völlig konträr gegenüberstehen. (Eigentlich gibt es nur eine Gruppe, die andere nennt sich nur so)
Zur einen Gruppe gehören die Leute, die aus der DDR-Vergangenheit gelernt haben, wie z.B. Wolf Biermann, der nach eigener Aussage mit seiner sozialistischen Überzeugung gebrochen hat und die Linke auch schon mal als "seine Todfeinde" bezeichnet (http://www.deutschlandwoche.de/2009/09/ ... todfeinde/) oder die vielen Bürger, die jetzt laufend Montagsdemos gegen Rot/Rot z.B. in Brandenburg organisieren, weil sie das Stasi-Gesindel der Linken nicht wieder als ihre Regierung akzeptieren wollen. (

Zur anderen Gruppe - und das ist die, um die es in dem Vergleich ging - gehören die "Bürgerrechtler" der Linken, die aus DDR-Unrecht nichts gelernt haben (oder gleich selbst daran beteiligt waren) und von einer "besseren DDR" schwafeln während sie die gleichen sozialistischen und kommunistischen Feindbilder und Parolen pflegen, wie einst Honecker, Mielke und Co. und die logischerweise auch einen Stasiaufklärer Gauck nicht als Bundespräsidenten akzeptieren können.
Um die ging es in dem Vergleich und die können (und sollten) auch selbstverständlich mit den Neonazis verglichen werden. Dass man statt "rechts" diesmal "links" sagt und statt "Jude" diesmal lieber "Israeli", reicht für eine Abgrenzung nicht aus.


Weltregierung hat geschrieben:Jedem Kind leuchtet ebenfalls ein, dass meine Ziele nicht deckungsgleich mit denen der Taliban sind. Nur bei logiCopter hapert es da noch.
Dann erkläre dem logiCopter doch mal, worin sich das "Nato raus aus Afghanistan" von deinesgleichen von dem "Nato raus aus Afghanistan" der Taliban unterscheidet.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von pikant »

Kelhim hat geschrieben:Wenn unter "bessere DDR" ein demokratischer, aber eigenständiger Staat gemeint gewesen sein soll, müssen sich die Fans dieser Option damit abfinden, dass die Einheit sich durchsetzte.

Allgemein finde ich es aber erschreckend, dass hier 20 Jahre nach der Einheit eine Zweistaatenlösung hofiert wird.
die bessere DDR wollten die misten Buerger nicht
der Run auf die deutsche Mark liess doch keinen anderen Schluss zu
die Auswanderungswelle bei einer besseren DDR mit Ostmark waere verheerend geworden und auch so wollten die meisten DDRler in den 'glorreichen Westen'

die 2-Staatenloesung war verlockend, aber nicht machbar
die Realitaet und der Buerger schickten diese Loesung in die Mottenkammer der Geschichte
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Weltregierung »

logiCopter hat geschrieben: Zur anderen Gruppe - und das ist die, um die es in dem Vergleich ging - gehören die "Bürgerrechtler" der Linken, die aus DDR-Unrecht nichts gelernt haben (oder gleich selbst daran beteiligt waren) und von einer "besseren DDR" schwafeln während sie die gleichen sozialistischen und kommunistischen Feindbilder und Parolen pflegen, wie einst Honecker, Mielke und Co. und die logischerweise auch einen Stasiaufklärer Gauck nicht als Bundespräsidenten akzeptieren können.
Um die ging es in dem Vergleich und die können (und sollten) auch selbstverständlich mit den Neonazis verglichen werden. Dass man statt "rechts" diesmal "links" sagt und statt "Jude" diesmal lieber "Israeli", reicht für eine Abgrenzung nicht aus.
Tatsächlich? Von welchen ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern sprichst Du da konkret? Nenn doch mal einen, am besten mit entsprechenden Zitaten.
logiCopter hat geschrieben:Dann erkläre dem logiCopter doch mal, worin sich das "Nato raus aus Afghanistan" von deinesgleichen von dem "Nato raus aus Afghanistan" der Taliban unterscheidet.
Ich werde mit Dir hier jetzt nicht über Afghanistan diskutieren. Aber wenn Du meinst, ich hätte irgendwas für die Taliban übrig, weil ich es nicht so toll finde, wenn afghanische Hochzeiten bombardiert werden, ist das Dein Problem und nicht meins. :)
Zuletzt geändert von Weltregierung am Donnerstag 22. Juli 2010, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Herr Bert »

Weltregierung » Mittwoch 14. Juli 2010, 17:19 hat geschrieben:
Gauck ist für den Krieg in Afghanistan, ich bin es nicht. Allein deshalb würde ich ihn nicht zum Bundespräsidenten wählen. Und Parteien, die kein Problem mit ihm als Kandidaten haben auch nicht. Deswegen muss ich ihn nicht für einen Brunnenvergifter und Hexenjäger halten. Schon komisch, gell? :)
Denkst Du heute auch noch so?
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Herr Bert »

HerrSchmidt » Donnerstag 15. Juli 2010, 17:15 hat geschrieben:
Was sagt es denn über die Gauck-Kritiker?
???
Zuletzt geändert von Herr Bert am Sonntag 19. Februar 2012, 23:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von Herr Bert »

von Grimm » Mittwoch 9. Juni 2010, 09:25 hat geschrieben:

Gauck weiß sicherlich auch mehr über Merkels Stasiakte, als der Frau lieb sein dürfte. :)
Das kann man annehmen.
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von pikant »

Favorit der User hier hat sich gestern in dramatischen Sitzungen durchgesetzt!
Merkel musste ihren Fehler mlit der Nominierung von Wulff nun fuer alle sichtbar eingestehen!
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Re: Wer sollte Bundespräsident(in) werden?

Beitrag von ToughDaddy »

pikant » Mo 20. Feb 2012, 08:47 hat geschrieben:Favorit der User hier hat sich gestern in dramatischen Sitzungen durchgesetzt!
Merkel musste ihren Fehler mlit der Nominierung von Wulff nun fuer alle sichtbar eingestehen!
Schon mitbekommen, dass das ein Uralt-Umfrage ist? Und manche haben sich damals eben nicht mit der Person auseinandergesetzt.
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