JJazzGold hat geschrieben: ↑Montag 7. Juli 2025, 21:36
Aber dass etwas passieren muss, darüber sind wir uns einig, oder?
Insofern begrüße ich es, wenn Lösungsansätze gesammelt werden.
Umsetzen müssen das ohnehin die Bundesländer.
Definitiv, aber Migrationsquoten werden an der Realität scheitern, dafür ist die Gruppe zu groß.
Ebenso ist unser Schulsystem / sind unsere Lehrer nicht darauf ausgelegt / ausgebildet, Grundschulklassen in zwei oder mehr Sprachen gleichzeitig zu unterrichten.
Realistisch bleiben also nur drei Möglichkeiten:
1) Einschulung nur noch bei Beherrschung der deutschen Sprache, mit entsprechenden Konsequenzen wie Zwangs-Sprachunterricht, notfalls vom Staat organisiert und durchgesetzt.
2) Lehrer ausbilden, die in anderen Sprachen unterrichten können und Klassen trennen, damit Migranten Deutsch als Fremdsprache lernen und nicht Jahre der Bildung verlieren -> vermutlich noch mehr Parallelgesellschaften, wenn man nicht stark dagegen vor geht.
3) Akzeptieren, dass die Integration mit dem derzeit System nicht funktioniert und die nötigen Maßnahmen schlechte PR geben würden -> Problem tot schweigen und aus den Medien raus halten ist die einfachste "Lösung" -> Konsequenz wird eine verlorene Generation für unseren Sozialstaat und damit eine total Katastrophe im Hinblick auf unseren Demographischen Wandel und voraussichtlich Parallelgesellschaften.
Die Hoffnung, dass Kinder mit Migrationshintergrund bei dem hohen Anteil in Städten / Schulen von ihre Eltern oder im Sozialen Umfeld Deutsch lernen hat sich offensichtlich als Wunschtraum bestätigt.
Die einzige Frage ist, hat der deutsche Staat noch genügend Ressourcen in Form von geeignetem Personal, um die Spracherziehung notfalls zu "erzwingen".