Landflucht in Deutschland und die Folgen

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Cobra9
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

Studie aus dem Jahr 2023 sagt was anderes , dito Schwarz Hochschule :)

Kannst Du ja sehen wie Du willst und gerne Leben wie Du willst.
Also generell bitte verzichten auf jegliche Art von Kfz.

Bin gespannt wie Du das machen würdest :)
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frems
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 16:24 Studie aus dem Jahr 2023 sagt was anderes , dito Schwarz Hochschule :)

Kannst Du ja sehen wie Du willst und gerne Leben wie Du willst.
Also generell bitte verzichten auf jegliche Art von Kfz.

Bin gespannt wie Du das machen würdest :)
Also eine unbenannte Studie und eine erfundene Hochschule. Da können all die genannten Wissenschaftler, die europaweit zu diesen Themen forschen und zu ähnlichen Ergebnissen kommen, sofort einstecken. Bist Du zufällig auf dem Land aufgewachsen? Ungesunde Ernährung und wenig Bewegung haben ja so einige Folgen.
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Bogdan
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Bogdan »

Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 16:24 Studie aus dem Jahr 2023 sagt was anderes , dito Schwarz Hochschule :)

Kannst Du ja sehen wie Du willst und gerne Leben wie Du willst.
Also generell bitte verzichten auf jegliche Art von Kfz.

Bin gespannt wie Du das machen würdest :)
Wie die anderen über 12 Mio. Menschen. :D
Einen Führerschein zu haben, bedeutet nicht unbedingt, ein Auto zu besitzen. In 12,66 Millionen Haushalten in Deutschland war kein PKW vorhanden, während die restlichen Haushalte ein oder mehrere PKW besaßen.

https://de.statista.com/statistik/daten ... lyse%20war
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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frems
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 16:32 Wie die anderen über 12 Mio. Menschen. :D
Du bist vermutlich wie ein Landkind sehr einsam, aber es gibt Haushalte, in denen mehr als eine Person lebt. 12,66 wird auch nicht heruntergerundet. Wo hast Du studiert? :)
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Cobra9
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 16:30 Also eine unbenannte Studie und eine erfundene Hochschule
.

Wie viel Studien möchtest Du denn lesen wo das Gegenteil von deiner Quelle sagen :)



Aber bitte ich fange an . Potenzial für zukunftsfähige Entwicklung zeigen Studien, wie die von Baden-Württemberg, zeigen, dass der ländliche Raum trotz Herausforderungen zukunftsfähig ist und die Chancen für eine positive Entwicklung nutzen kann.

Nicht was deine Quelle sagt. Hmmm

Bawü

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/se ... hen-raeume



https://www.baden-wuerttemberg.de/de/se ... ufgestellt
Studie bestätigt: Immunsystem von Landkindern ist besser

https://www.landundforst.de/betrieb/stu ... ser-569806

Weitere Studie

https://www.tagesschau.de/inland/studie-land-100.html

Gründe warum Landleben

https://wohnen-und-finanzieren.de/blog/ ... beobachten.





Das Landleben bietet oft Vorteile wie mehr Platz, günstigere Immobilienpreise, eine bessere Umwelt und eine größere Gemeinschaft, die für eine hohe Lebensqualität sorgen.


Wer in der Stadt lebt, hat ein bis zu dreifach höheres Risiko an stressbedingten psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie zu erkranken. Kannst ja mal die Fallzahlen googlen.


Das Dorf hat Zukunft.


https://www.zukunftsinstitut.de/zukunft ... des-landes


https://www.google.com/url?sa=t&source= ... i=89978449


Das Landleben bietet oft Vorteile wie mehr Platz, günstigere Immobilienpreise, eine bessere Umwelt und eine größere Gemeinschaft, die für eine hohe Lebensqualität sorgen. Ich habe große Städte erlebt. Seh ich wenig Vorteile mittlerweile im direkten Vergleich.

Im Gegensatz dazu seh Ich moderne Konzepte eher hier als in urbaner Umgebung. Gerade sehr innovative Infrastrukturen, wie gokale Energiemodelle ohne zentrale Ausrichtung, Telemedizin und intermodale Mobilitätskonzepte werden hier gefahren die auch in urbanen Räumen eine Rolle spielen können in der Zukunft.

Eine Attraktive Lage sehen viele Jugendliche zudem.



Die Studie "Jugendstudie Land" zeigt, dass junge Menschen im ländlichen Raum das Vereinsleben, das Gefühl der Verbundenheit und die Nähe zur Natur schätzen so grob.

https://studie.land/


Auch an Depressionen und Angststörung leiden Städter häufiger als Menschen, die auf dem Land wohnen
Im übrigen wenn Du komischer Cracki nicht die Schwarz Hochschule kennst, selbst schuld. Google mal


Dieter Schwarz Hochschule Heilbronn .

Wir sagen auch Campus. Der IPAI Campus kommt auch in die Region samt neuer Hochschule, auch von Schwarz bzw dessen Gruppe bzw Stiftung. Ist sehr erfunden nee :p

Die Stadt Heilbronn, die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH,die Schwarz Gruppe und die Dieter Schwarz Stiftung haben hier was vor wo eine tolle Sache ist und eine führende Rolle spielen wird.

Achso ohne Schwarz ginge das bestimmt gell.

Ungesunde Ernährung und wenig Bewegung haben ja so einige Folgen.
Ich weiß nicht wo Du aufgewachsen bist und ob Du mal im Dorf gelebt hast.

Also Ich habe Fußball, Handball gespielt. War mit Freunden regelmäßig draußen ect. und war engagiert in Vereinen, Feuerwehr & DRK. Holz machen am Wochenende.



Dito Mir bekannte Menschen in der Mehrzahl. Keine Ahnung was du glaubst zu wissen.. In der Regel leben Menschen auf dem Land gesünder als die Stadt-Leuchten.

Bitteschön

https://www.aerzteblatt.de/news/stadt-o ... 1f40b6d79f


Robert Koch Institut ect könnte ich noch nennen. Ach fremsi wenn Du glaubst Ich habe nie Quellen.... viel Spaß weiterhin.

Trotzdem gilt soll jeder leben wie er will und wo.Unabhängig von Studien ect.

Du hasst wohl auch Autos. Kommst Du komplett ohne aus? Immer ?
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Cobra9
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 16:32 Wie die anderen über 12 Mio. Menschen. :D
Meine Frage ist anders gemeint. Wie willst Du komplett ohne Kfz ect. im Leben auskommen.

Also bspw was wäre wenn es keine RTW gäbe im Notfall. Keine schnelle Feuerwehr ect ect.

Ich sag nicht jeder braucht ein Auto oder muss auf dem Land leben. Aber eine einseitige Wertung sollte,wie bei frems erkennbar, vermieden werden. Ohne Auto geht's in einigen Bereichen. Aber nicht komplett.

Dito hat das Stadtleben versus Land jeweils Pro und contra, allerdings die Studie aus Finnland kenne ich. Und gibt genug Material was dagegen spricht. Bspw Studien aus Bawü

Ich denke mal aber soll jeder machen was er will. Frems als Nachbarn brauch ich bspw nicht
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frems
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 17:10 Wie viel Studien möchtest Du denn lesen wo das Gegenteil von deiner Quelle sagen :)
Eine würde völlig reichen. Ich werde ja nicht zweifeln, wenn dort z.B. "Wer viel im Kuhstall spielt, schützt sich aktiv vor Asthma und Allergien" steht. Bloß widerlegt das nicht die anderen Studien, wo es u.a. um den Bewegungsmangel geht.
Das Landleben bietet oft Vorteile wie mehr Platz, günstigere Immobilienpreise, eine bessere Umwelt und eine größere Gemeinschaft, die für eine hohe Lebensqualität sorgen. Ich habe große Städte erlebt. Seh ich wenig Vorteile mittlerweile im direkten Vergleich.
Ok.
Eine Attraktive Lage sehen viele Jugendliche zudem.
Natürlich sind auch einige Jugendliche nicht immun gegen die Tricks der Werbeindustrie.
Im übrigen wenn Du komischer Cracki nicht die Schwarz Hochschule kennst, selbst schuld. Google mal
Hab ich gemacht. Es gibt keine Hochschule mit diesem Namen.
Dieter Schwarz Hochschule Heilbronn .
Auch die gibt es nicht.
Wir sagen auch Campus.
Das ist schön.
Ich weiß nicht wo Du aufgewachsen bist und ob Du mal im Dorf gelebt hast.
Leider, aber zum Glück bin ich vor der Einschulung an einen besseren Ort gebracht worden.
Dito Mir bekannte Menschen in der Mehrzahl. Keine Ahnung was du glaubst zu wissen..
Natürlich bleibt das Residuum unter sich und kennt nichts anderes. Das ist aber für mich keine relevante Erkenntnis. Der Konsens der Wissenschaft hingegen schon.
Du hasst wohl auch Autos. Kommst Du komplett ohne aus? Immer ?
Tröööt.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 17:14 Dito hat das Stadtleben versus Land jeweils Pro und contra, allerdings die Studie aus Finnland kenne ich.
Haha, und wie Du sie kanntest. Um dann verzweifelt mit ein paar Wörtern bei Google sie zu "widerlegen". Blöderweise sind im Link noch weitere Wissenschaftler anderer Universitäten genannt, die zu dem Thema arbeiten und auch in Deutschland forschen. Aber dazu muss man schon kurz lesen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Wenn 3- bis 4-jährige Kinder zu fett sind, weil sie zu viel Zeit mit Handys, Computern und Fernsehern verbringen, dann liegt das sicher nicht am Landleben, sondern an den Eltern. In dem Alter ist man normalerweise auch in der Kita oder im Kindergarten, ich wage zu bezweifeln, dass die Kinder danach zu irgendwelchen Sportvereinen gefahren werden, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Im Speckgürtel der Großstädte lebt man auch nicht "auf dem Land".
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 17:25
Hab ich gemacht. Es gibt keine Hochschule mit diesem Namen.

Auch die gibt es nicht.

Meine Güte.

BILDUNGSCAMPUS
BILDUNGSCAMPUS DER DIETER SCHWARZ STIFTUNG

Der Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung ist ein Ort des lebenslangen Lernens, auf dem verschiedenste Bildungseinrichtungen angesiedelt sind, deren Studien- und Weiterbildungsangebote sich ideal ergänzen.

https://www.dieter-schwarz-stiftung.de/ ... ampus.html
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von schokoschendrezki »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 23:02 Meine Güte.

BILDUNGSCAMPUS
BILDUNGSCAMPUS DER DIETER SCHWARZ STIFTUNG

Der Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung ist ein Ort des lebenslangen Lernens, auf dem verschiedenste Bildungseinrichtungen angesiedelt sind, deren Studien- und Weiterbildungsangebote sich ideal ergänzen.

https://www.dieter-schwarz-stiftung.de/ ... ampus.html
Dass die Dieter Schwarz Stiftung eine Hochschule oder eine sonstige Bildungseinrichtung finanziell unterstützt oder einen "Bildungscampus" am Leben hält, heißt noch lange nicht, dass es eine "Dieter Schwarz Hochschule" gibt. Ein "Campus" ist gar keine Hochschule sondern ein Gebäudekomplex, auf dem sich eventuell auch eine Hochschule befindet.

Aber davon abgesehen und selbst wenn: Eh ich meine Kinder oder Enkelkinder in eine Lidl-Discounter-Hochschule gehen lasse ... sollen sie lieber Paketzusteller oder Altenheimpflegekräfte oder Imbissbudenbetreiber werden.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Donnerstag 5. Juni 2025, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von JJazzGold »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 23:31 Dass die Dieter Schwarz Stiftung eine Hochschule oder eine sonstige Bildungseinrichtung finanziell unterstützt oder einen "Bildungscampus" am Leben hält, heißt noch lange nicht, dass es eine "Dieter Schwarz Hochschule" gibt. Ein "Campus" ist gar keine Hochschule sondern ein Gebäudekomplex, auf dem sich eventuell auch eine Hochschule befindet.
Das ist doch Wortklauberei.

"Im Oktober 2011 eröffnete der von der Dieter Schwarz Stiftung finanzierte Bildungscampus Heilbronn, auf dessen Gelände sich damals die German Graduate School of Management and Law, eine Außenstelle der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach und die Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) befanden.[6] Knapp ein Jahr nach Eröffnung wurden bereits umfangreiche und größtenteils von der Stiftung finanzierte Erweiterungspläne zur Aufnahme des bislang in Bad Mergentheim angesiedelten Studiengangs BWL-Foodmanagement im Lauf des Jahres 2013 vorgestellt.[7] Innerhalb von zehn Jahren ist der Bildungscampus stetig gewachsen und ist mittlerweile Heimat von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und diversen Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung. Die Experimenta soll 2014 mit Mitteln der Stiftung auch um einen Neubau erweitert werden."

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz_Stiftung

Auf weitere Beiträge zum Bildungscampus gehe ich nicht ein, da sie hier themenfremd sind.
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Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Misterfritz »

Ich kenne ja Beides (aufgewachsen in Hamburg, danach andere Großstädte, dann irgendwann Dorf).
Es haben beide Versionen des Lebens Vor- und Nachteile. Eine Großstadt mit gutem ÖPNV (wie z.B. Hamburg), da kann man sehr gut ohne Auto leben, Vieles ist praktischerweise ziemlich direkt vor Ort und man muss keine "Ausflüge" unternehmen, um was zu erledigen.
Andererseits: meine Viechers, auf die ich ungern verzichten würde, goutieren Stadt nicht.

Man kann natürlich behaupten, im Dorf kann man keinen Pups lassen, ohne dass das Jemand mitbekommt und weitererzählt. Ist aber oft in Mehrfamilienhäusern nicht anders :D
Man muss auf dem Dorf auch nicht in irgendwelchen Vereinen sein und mitmachen, man bekommt auch anders Kontakt, wenn man will. (Gut, Hund hilft :D )
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 23:02 Meine Güte.
Es war schon klar, dass die Dorf-FH gemeint ist, aber Personenkulte sprechen sich nicht überall herum.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von schokoschendrezki »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 23:42 Das ist doch Wortklauberei.

"Im Oktober 2011 eröffnete der von der Dieter Schwarz Stiftung finanzierte Bildungscampus Heilbronn, auf dessen Gelände sich damals die German Graduate School of Management and Law, eine Außenstelle der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach und die Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) befanden.[6] Knapp ein Jahr nach Eröffnung wurden bereits umfangreiche und größtenteils von der Stiftung finanzierte Erweiterungspläne zur Aufnahme des bislang in Bad Mergentheim angesiedelten Studiengangs BWL-Foodmanagement im Lauf des Jahres 2013 vorgestellt.[7] Innerhalb von zehn Jahren ist der Bildungscampus stetig gewachsen und ist mittlerweile Heimat von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und diversen Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung. Die Experimenta soll 2014 mit Mitteln der Stiftung auch um einen Neubau erweitert werden."

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz_Stiftung

Auf weitere Beiträge zum Bildungscampus gehe ich nicht ein, da sie hier themenfremd sind.
Ich will das auch keineswegs irgendwie abwerten. Bildung ist Bildung. Und Bildung ist positiv. Es gibt auch ein "Hasso Plattner Institut". Für Digital Engineering. In Kooperation mit der Universität Potsdam. Benannt nach dem SAP-Gründer. Ich hab mit SAP beruflich einiges zu tun gehabt. Oh Mann. Ich will nicht, dass man mich in Verbindung mit dem Namen "Hasso Plattner" bringt. Bei "Open Society Foundation" ist das was anderes. Da wird kein Name hineingesteckt. Wie etwa auch bei "Bündnis Sahra Wagenknecht".

So. Hier gehts ja um was anderes. Hat eine Einrichtung wie das Hasso Plattner Institut irgendeinen Einfluss auf das Phänomen "Landflucht"? Ich glaube nicht. Dieses Phänomen findet einfach statt. So oder so.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von schokoschendrezki »

Misterfritz hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 23:57 Andererseits: meine Viechers, auf die ich ungern verzichten würde, goutieren Stadt nicht.
Ich hab grad heute in der S-Bahn eine mit dem Handy auf spanisch telefonierende junge Frau gesehen, die mit vier (vier!) Hunden an der Leine unterwegs war. Möglicherweise macht sie das als Job. Es soll ja sowas wie Hundeausführung als Job geben. Keine Ahnung. Ich kann Hunde nicht ausstehen. Ich mag Katzen. Na jedenfalls: Die Hunde machten einen sehr zufriedenen Eindruck.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:04 So. Hier gehts ja um was anderes. Hat eine Einrichtung wie das Hasso Plattner Institut irgendeinen Einfluss auf das Phänomen "Landflucht"? Ich glaube nicht. Dieses Phänomen findet einfach statt. So oder so.
Nein, die haben sich nur erlaubt, über Landflucht eine Studie zu erstellen, die der User frems als nicht relevant darstellt, weil sie "auffem Land" erstellt wurde ... (So man von einer Stadt mit ca. 130.000 Einwohnern noch von Land reden kann.)
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:11 Keine Ahnung. Ich kann Hunde nicht ausstehen. Ich mag Katzen.
Für's Thema völlig irrelevant, wie oft von Dir.
(Aber eine Katze habe ich auch, neben dem Hund :cool: )
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 18:44 Wenn 3- bis 4-jährige Kinder zu fett sind, weil sie zu viel Zeit mit Handys, Computern und Fernsehern verbringen, dann liegt das sicher nicht am Landleben, sondern an den Eltern. In dem Alter ist man normalerweise auch in der Kita oder im Kindergarten, ich wage zu bezweifeln, dass die Kinder danach zu irgendwelchen Sportvereinen gefahren werden, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Im Speckgürtel der Großstädte lebt man auch nicht "auf dem Land".
Ich leb im "Speckgürtel" einer Großstadt. In Brandenburg. Hinter meinem Grundstückszaun beginnt Berlin und schräg gegenüber befindet sich eine Grundschule mit einem Sportareal, auf dem die Kinder herumbolzen. Und ein paar hundert Meter weiter ein Gebäude der baptistischen Kirche der Russlanddeutschen. Und dann zig Läden von Vietnamesen und Leuten aus dem arabischen Raum. Ich glaub, ich kann das schon beurteilen. Und auf der anderen Seite des Grundstücks beginnt ein Landschaftspark mit Radwegen, Kletterfelsen und großen Flächen für schottische Hochlandrinder. Und natürlich Agrarerzeuger in den Dörfern in Augenreichweite. Ich kenne diese Dörfer und die Leute dort: Jeder, der irgendwie 1 und 1 zusammenzählen kann, möchte weg von dort. Verständlich! Dort haben inzwischen AfD-Idioten das Sagen. Die Jugendlichen stehen an der Bushaltestelle und schauen auf ihre Handys. In Berlin gibts weltweit renommierte Hochschulen, angesagte Musik-Sachen usw. usf. Wer will es jungen Menschen verdenken, wenn sie dahin wollen. (Alten Menschen übrigens auch nicht). Sie können sich nur oft nicht auch nur annäherungsweise den Wohnraum leisten.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:12 Nein, die haben sich nur erlaubt, über Landflucht eine Studie zu erstellen, die der User frems als nicht relevant darstellt, weil sie "auffem Land" erstellt wurde ... (So man von einer Stadt mit ca. 130.000 Einwohnern noch von Land reden kann.)
Also bitte. Die Dorfstudien bestreitet doch niemand. Aber sie geben nicht das her, was sich einige wünschen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Misterfritz »

frems hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:34 Also bitte. Die Dorfstudien bestreitet doch niemand. Aber sie geben nicht das her, was sich einige wünschen.
Wie gesagt,
ich kenne Beides, Stadt und Land, Du nur Stadt.
Oder hast Du nennenswerte Zeit auf dem Dorf verbracht?
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:35 Wie gesagt,
ich kenne Beides, Stadt und Land, Du nur Stadt.
Oder hast Du nennenswerte Zeit auf dem Dorf verbracht?
Leider hab ich das. Aber das spielt (außer für Boomer) keine Rolle, um die Ergebnisse der Wissenschaft zu akzeptieren.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 17:25 Eine würde völlig reichen. Ich werde ja nicht zweifeln, wenn dort z.B. "Wer viel im Kuhstall spielt, schützt sich aktiv vor Asthma und Allergien" steht. Bloß widerlegt das nicht die anderen Studien, wo es u.a. um den Bewegungsmangel geht
Studie aus dem deutschen Ärzteblatt ist verlinkt und deine Behauptung ist nicht korrekt. Gibt weitere Studien die eben besagen im Schwerpunkt ist das Landleben für Menschen gesünder als in der Stadt.

Zitat

Augusta – Für die Gesundheit scheint es einen Unterschied zu machen, ob man auf dem Land oder in der Stadt lebt: In Deutschland hat das Landleben dabei offenbar mehr Vorteile zu bieten als das Stadtleben. Das zeigen Ergebnisse einer Studie, in der geografische gesundheitsbezogene Unterschiede in 11 einkommens­star­ken Staaten analysiert wurden (JAMA Network Open 2023, DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2023.22310/).

https://www.aerzteblatt.de/news/stadt-o ... 1f40b6d79f




Aber bitte weiter


Studien gehen davon aus, dass das Depressionsrisiko bei Menschen, die auf dem Land leben, um ca. 40 Prozent niedriger liegt als bei Stadtbewohnern (Psyche im Fokus – Das Magazin der DGPPN, Stress in der Großstadt, Ausgabe 2/15 bzw. hieraus folgende Studie: Peen J, Schoevers RA, Beekman AT et al. (2010) The current status of urban-rural differences in psychiatric disorders. Acta Psychiatr Scand 121:84-93).


Andere Gruppe - Rentner


https://www.dia-vorsorge.de/land-oder-s ... gesuender/


Hast Du das mit einem Mangel an Bewegung auf dem Land eventuell bei Nature gelesen ?! Die Studie ist auf die USA bezogen.


Oder


Zitat


Klar gibt es Unterschiede zwischen Stadt- und Landmenschen. Eine Studie zeigt, dass das Immunsystem der Menschen, die auf dem Land aufgewachsen sind, besser mit Stress klar kommt als das der Stadtmenschen

https://www.deutschlandfunknova.de/beit ... sresistent


Uni Heidelberg aus dem Jahre 2015


Eine Studie der deutschen Universität Heidelberg-Mannheim (D) belegte aber 2015, dass das moderne Stadtleben dem Menschen nicht viel Gutes tut. So treten Depressionen und Angststörungen in der Stadt um 40 Prozent häufiger auf als auf dem Land. Schizophrene Psychosen sogar um 130 Prozent (Frauen) beziehungsweise 190 Prozent (Männer


https://www.nau.ch/lifestyle/gesellscha ... r-66424703


Kann Ich weiterführen. Thema Gesundheit ausreichend belegt wohl.


Zweiter Punkt. Der Name ist tatsächlich im Campus vergeben und nicht erfunden.

Auch Google nennt Ihn zumindest bei Mir

https://www.google.com/search?q=Hochsch ... s-wiz-serp


Ich habe allerdings nicht behauptet das es Studien gibt von dort.

Lesen und verstehen scheint bei Dir zu kurz gekommen zu sein.


....dito Schwarz Hochschule :)...
....im übrigen hat man so angefangen tatsächlich bis zur heutigen Entwicklung. Ganz einfach.

Herr Schwarz hat Heilbronn und Region für massive Investitionen anderen Standorten vorgezogen, obwohl es eine eher ländliche Umgebung noch gibt. Oder gab damals.

Es ist einiges passiert seit dem Beginn, aber die Entscheidungen in der Region zu investieren spricht wohl eher für die Region als dagegen. Der Bildungscampus ist mittlerweile eine Institution geworden und attraktiv für Interessierte.

Das man mittlerweile 16 verschiedene Einrichtungen dort hat, spricht auch für sich. Starke Start-up Szene. Dazu kommt noch mit IPAI was,wo die meisten Großstädte nicht haben absehbar.


https://www.heilbronn.de/wirtschaft/dig ... -ipai.html

Und das Unternehmen ala Schwarz Gruppe hier auch investieren ist bestimmt auch kein Contra Faktor. Ich wäre ergo vorsichtig so zu tun das kleinere Städte bzw. ländliche Umgebung ein Nachteil sein muss.

Stimmt für die Region hier bis rauf nach Franken kaum. Der Campus wird auch erweitert und ein neuer Stadtteil entsteht auch. Ich glaube das die Schwarz Stiftungen ect sich was denken dabei.







https://www.google.com/search?q=Hochsch ... s-wiz-serp



Leider, aber zum Glück bin ich vor der Einschulung an einen besseren Ort gebracht worden.
Toll. Ich hätte ja jetzt getippt auf eine Waldorfschule :)



Natürlich bleibt das Residuum unter sich und kennt nichts anderes. Das ist aber für mich keine relevante Erkenntnis. Der Konsens der Wissenschaft hingegen schon.

Wenn es verschiedene Studien gibt zu einem Thema, hast Du keinen Konsens. Gut eventuell in deiner Wertung schon.

Alleine die Studien des Landes Baden-Württemberg sagen bischen was anderes wie deine Quelle in vielen Teilen.

Ich nenn das nicht unbedingt Konsens. Es gibt verschiedene Auslegungen und Studien zum Thema. Ansonsten kann für mich Jeder machen was Er will in einem gewissen Rahmen. Ahmm auch interessant wieso Du glaubst auf dem Land würde es laufen wie du denkst.

Jede Form von Wohnen ist eine individuelle Entscheidung. Aufs Land raus ist aber nicht gerade unbeliebt. Zumindest laut Zahlen des Kreises. Aber wenn Du in der Stadt gerne wohnst, bitteschön. Wenn es deinem Stil entsprechend passt vollkommen okay.

Aber immer dieses.... ach Geile Stadt ect ect.... gibt Pro und contra, sowie auch in Studien verschiedene Auffassungen.

Ich bin froh da zu wohnen auf dem Land und seh zumindest in meiner Region wenig echte Nachteile, allerdings haben Wir auch wirtschaftliche Aspekte sowie keine Lage wie ländliche Ecken bspw im Osten. Aber wenn man mal teils rund um Dresden, Leipzig schaut gibt's da auch gute Ecken.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:34 Also bitte. Die Dorfstudien bestreitet doch niemand. Aber sie geben nicht das her, was sich einige wünschen.
Es sind nicht nur Dorfstudien und Bawü auch nicht nur Land.
Dito spricht die Wissenschaft eventuell nicht so deutlich eine Sprache wie DU glaubst.

Gibt durchaus verschiedene Meinungen. Aber von Mir aus glaub was Du willst und solange nicht mein Nachbar bist..... Götz von Berlichingen ist da passend
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schokoschendrezki
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von schokoschendrezki »

Ich verbringe regelmäßig längere Zeiten in einer ziemlich ländlichen Region. Außerhalb Deutschlands auch noch. Man muss die Busfahrpläne (die auch noch in englisch geschrieben sind) und die Regionalzugfahrpläne verstehen. Man muss ein taugliches Fahrrad haben. Eine Tagesplanung. Und nicht wie selbstverständlich den Autoschlüssel auf dem Küchentisch. Dann lebt es sich auch auf dem Land.

In Regionen wie Uckermark ist das zugegebenermaßen schwierig. Dort trifft man allerdings auch auf das umgekehrte Problem Stadtflucht. Ich habe mehrere Freunde und Bekannte, die davon betroffen sind.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Cobra9
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 23:59 Es war schon klar, dass die Dorf-FH gemeint ist, aber Personenkulte sprechen sich nicht überall herum.
Genau Dorf Fh und dann das Ki Zentrum wohl noch ein bisschen klein.

Tzz Größenwahn trifft es bei Dir. Abal
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von schokoschendrezki »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:59 Studie aus dem deutschen Ärzteblatt ist verlinkt und deine Behauptung ist nicht korrekt. Gibt weitere Studien die eben besagen im Schwerpunkt ist das Landleben für Menschen gesünder als in der Stadt. ...
Alles richtig. Kann man auf einen Punkt bringen: Konfrontation, Dissenz, Nonkonformismus ist ungesund. Stimmt! Kann ich bestätigen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

Keine Studie per se, aber Umfrage einer Bundesbehörde

https://www.bmel.de/SharedDocs/Download ... ionen.html

Landatlas

https://www.bmel.de/DE/themen/laendlich ... _node.html

Außerdem:

Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass sich die Einstellungen der Deutschen zum Leben auf dem Land in Zuge der Pandemie verändert haben.

https://www.vodafone-institut.de/publik ... aufs-land/


Dito wird hier immer so getan jede große Stadt sei toll. Wer mal die nicht so tollen Städte besucht hat, der wird meine Kritik und Skepsis teilen. Nicht alles ist wie Berlin und Hamburg, wo recht gut sind. So ist es aber mit Dorf und Land auch. Aber Gut jeder wie Er will und wenn jemand glaubt das Schwarz keine Bildungseinrichtung unterhält, unterstützt in verschiedener Form...auch in Ordnung.

Gibt ja auch keinen Campus mit 16 Einrichtungen und einen neuen KI Park ect ect...mittelfristig samt neuer Eishalle und Co. in der Ecke
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von JJazzGold »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:04 Ich will das auch keineswegs irgendwie abwerten. Bildung ist Bildung. Und Bildung ist positiv. Es gibt auch ein "Hasso Plattner Institut". Für Digital Engineering. In Kooperation mit der Universität Potsdam. Benannt nach dem SAP-Gründer. Ich hab mit SAP beruflich einiges zu tun gehabt. Oh Mann. Ich will nicht, dass man mich in Verbindung mit dem Namen "Hasso Plattner" bringt. Bei "Open Society Foundation" ist das was anderes. Da wird kein Name hineingesteckt. Wie etwa auch bei "Bündnis Sahra Wagenknecht".

So. Hier gehts ja um was anderes. Hat eine Einrichtung wie das Hasso Plattner Institut irgendeinen Einfluss auf das Phänomen "Landflucht"? Ich glaube nicht. Dieses Phänomen findet einfach statt. So oder so.
Offen gestanden ist es mir völlig egal wer wo lebt, die Einen in der Stadt, die Anderen auf dem Land.
Ich lebe dort, wo ich für mich die höchste Lebensqualität festgelegt habe, in meinem eigenen Haus auf dem Land mit Anbau meines eigenen Obstes und Gemüses und die Großstadt bei Bedarf mit dem Auto nur 30 Minuten entfernt.

Wer lieber in der Zwei/Drei-Zimmer-Wohnung in irgendeiner Großstadt lebt, go ahead.
Ich bin die Letzte, die Irgendjemanden daran hindern würde in die Stadt zu ziehen.

Was meine ländliche Umgebung betrifft, zieht wer Geld hat hier zu uns aufs Fünf Seen Land.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Ebiker »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 07:44


Dito wird hier immer so getan jede große Stadt sei toll. Wer mal die nicht so tollen Städte besucht hat, der wird meine Kritik und Skepsis teilen. Nicht alles ist wie Berlin und Hamburg, wo recht gut sind.
Was ist in Berlin oder Hamburg gut ? da bleib ich lieber in meiner recht provinziellen stadt dia aber alles hat was ich brauche. weniger wäre aber schlecht. so richtig schlecht sieht es aber in Landstrichen wie Sachsen Anhalt oder Meck Pomm aus. kleinere Städte sind mittlerweile auch nicht mehr attraktiv, dann lieber gleich aufs Land.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 00:59 Studie aus dem deutschen Ärzteblatt ist verlinkt und deine Behauptung ist nicht korrekt.
Die "nicht korrekte Behauptung" von mir ist ein Zitat aus einem Deiner Links. Ändert aber dennoch nichts am Bewegungsmangel der Dorfjugend.

Hast Du das mit einem Mangel an Bewegung auf dem Land eventuell bei Nature gelesen ?! Die Studie ist auf die USA bezogen.
Ich hab's Dir doch verlinkt. Du hast ja behauptet (naja, gelogen), Du würdest die Studie aus Finnland kennen, obwohl es da auch um Ergebnisse aus Deutschland ging. Überall kommt man aber zu dem Ergebnis. Nicht einmal die Bauern-Bravo leugnet es:
Unterm Strich kam heraus, dass Vorschulkinder in ländlichen Gebieten mehr schliefen und mehr Bildschirmzeit hatten. Die Forscher fanden auch heraus, dass eine höhere mäßige bis starke körperliche Aktivität (z. B. Laufen und energiegeladenes Spielen) in städtischen Umgebungen und eine höhere leichte körperliche Aktivität (z. B. energiearmes Spielen) in ländlichen Gebieten mit einem höheren Risiko für Übergewicht verbunden waren. Das heißt: Egal wo, wer sich mehr bewegt, hat auch weniger Risiko für Übergewicht. [...]

Und auch in Deutschland gibt es Hinweise darauf. So hat der Freiburger Professor und Sportwissenschaftler Urs Granacher schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass Stadtkinder fitter als Landkinder sind. Er vermutet als einen Grund das vielfältigere Sportangebot in der Stadt.

Was für Kinder gilt, scheint sich auch bei Erwachsenen zu zeigen. Nach einer Studie des ifo-Institutes, stieg der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) in Deutschland in den Jahren 2002 bis 2016 von 25,5 auf 26,5. Diese Entwicklung vollzieht sich auf dem Land sogar verstärkt und schneller als in der Stadt. Will heißen: Alle werden dicker, auf dem Land nur ein wenig schneller.
https://www.agrarheute.com/land-leben/s ... ter-634790
Zweiter Punkt. Der Name ist tatsächlich im Campus vergeben und nicht erfunden.
Schau ins Impressum.
Ich habe allerdings nicht behauptet das es Studien gibt von dort.

Lesen und verstehen scheint bei Dir zu kurz gekommen zu sein.
Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 16:24 Studie aus dem Jahr 2023 sagt was anderes , dito Schwarz Hochschule :)
Aha.

Herr Schwarz hat Heilbronn und Region für massive Investitionen anderen Standorten vorgezogen
Das ist sehr schön, aber macht das Landleben nicht gesünder. Frag Dich doch selber, warum Du Dich ohne Pkw nicht mehr fortbewegen kannst und völlig abhängig bist.
Starke Start-up Szene.
:D
Wenn es verschiedene Studien gibt zu einem Thema, hast Du keinen Konsens. Gut eventuell in deiner Wertung schon.
Zahlreiche Untersuchungen weltweit bestätigen es und keine einzige kommt zum gegenteiligen Ergebnis. Ich kann damit leben. Du offenbar nicht. Warst Du an dieser Dorf-FH und hast einen Bachelor von Schwarz geschenkt bekommen? Das wäre ja ein Indiz für die Qualität der Lehre.
Jede Form von Wohnen ist eine individuelle Entscheidung. Aufs Land raus ist aber nicht gerade unbeliebt.
Deshalb sterben ja so viele Dörfer aus und insb. die gebildeten Menschen strömen in die Städte.
Auf Arzt studieren? Sofort und egal wo. Nach dem Medizinstudium allerdings ist der Nachwuchs wählerisch: Die Praxen in der Provinz verwaisen, denn als Landdoktor will kaum einer arbeiten. Auch weil der Partner oft ebenfalls Akademiker ist und lieber in der Stadt lebt. [...]

Wenn sich bis dahin nichts ändert, wird es dramatische Ausfälle geben, besonders in den neuen Bundesländern und in strukturschwachen Regionen wie dem Bayerischen Wald, den landwirtschaftlich geprägten Teilen Westfalens und Baden-Württembergs. Nie zählte das Fach mehr Studenten, und es drängen mehr Abiturienten nach als jemals zuvor. Wer keinen Platz bekommt, versucht erbittert, sich einzuklagen. Medizin ja, Provinz nein: Schon 2020 werden dort mit hoher Wahrscheinlichkeit etwa 7000 Hausärzte fehlen.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/j ... 03950.html

Wenn man sich anschaut, was für Leute dort leben und wie klein ihr kultureller Horizont ist, dann verwundert das nun wirklich nicht. Trotz aller Subventionen durch den Staat für das Outback. An sich sollte man diese Orte lieber ausbluten lassen und das Geld sinnvoll in Regionen mit Perspektive und Zukunft investieren. Aber davon hat die Industrie der Lobbyisten erstmal wenig(er).
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Gebildeten ziehen in die Städte :D Deswegen ist der Kernassi-Anteil in den Städten auch so gering :D
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Billie Holiday
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

Nach der Grenzöffnung haben sich viele Ärzte, Anwälte und andere im grenznahen Gebiet im Osten die Sahnegrundstücke gekauft und sich dort niedergelassen. Nahe der ehemaligen Grenze gibt es auf der Ostseite kleine Dörfer, die wie geleckt sind, schön sanierte Häuser, toll bepflanzte Gärten.
Lübecker zogen nach NWM, weil die Landschaft einmalig ist und der Arbeitsweg nach Lübeck kurz.
Die Wakenitz ist der Amazonas des Nordens und die Umweltschützer haben im Bereich Lübeck, Herzogtum Lauenburg und Nordwest-Mecklenburg großartiges vollbracht, es gibt sehr viele Naturschutzgebiete und dennoch sehr attraktive Baugebiete.

Zu behaupten, Dörfler wären dümmer, ist einfach nur dumm.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Cobra9 »

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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 10:40
Wenn man sich anschaut, was für Leute dort leben und wie klein ihr kultureller Horizont ist, dann verwundert das nun wirklich nicht. Trotz aller Subventionen durch den Staat für das Outback. An sich sollte man diese Orte lieber ausbluten lassen und das Geld sinnvoll in Regionen mit Perspektive und Zukunft investieren. Aber davon hat die Industrie der Lobbyisten erstmal wenig(er).
Mich deucht, der kleine kulturelle Horizont hat sich aufgemacht in der Stadt zu wohnen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 11:31 Lass Gut sein. Frems glaubt seinen Blödsinn und sucht sich entsprechend was zusammen. Ignorieren und gut ist
Ich glaub, er will nur spielen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Misterfritz »

frems hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 10:40 Wenn man sich anschaut, was für Leute dort leben und wie klein ihr kultureller Horizont ist, dann verwundert das nun wirklich nicht.
Tatsächlich? Wann warst Du denn zuletzt Dein kulturelles Angebot nutzen und warst in Museum, Theater, Konzert, Ballett?
Mich deucht, Dein Horizont hört an der Stadtgrenze von Hamburg auf - und Kultur ... naja.. :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 12:05 Ich glaub, er will nur spielen.
Wie linksgrün verweichlicht, früher hieß das passenderweise Pöbeln.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Bogdan »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 12:08 Tatsächlich? Wann warst Du denn zuletzt Dein kulturelles Angebot nutzen und warst in Museum, Theater, Konzert, Ballett?
Mich deucht, Dein Horizont hört an der Stadtgrenze von Hamburg auf - und Kultur ... naja.. :D
Ich teile die Ansicht.
Wann war ich in Augsburg mal zu letzt in den Museen. :s :dead: :eek:
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 11:31 Lass Gut sein. Frems glaubt seinen Blödsinn und sucht sich entsprechend was zusammen. Ignorieren und gut ist
Naja, immerhin kann ich den Blödsinn belegen, während du gezielt lügen musst und Märchen erfindest. Wie man es im Bierzelt halt so macht.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 12:08 Tatsächlich? Wann warst Du denn zuletzt Dein kulturelles Angebot nutzen und warst in Museum, Theater, Konzert, Ballett?
Mich deucht, Dein Horizont hört an der Stadtgrenze von Hamburg auf - und Kultur ... naja.. :D
Das mag die Stadtgrenze sein, aber es wäre immerhin weiter als die Hecke. Fakt ist ja trotzdem: wer gebildet ist und sich für Kultur interessiert, wird das triste Dorfleben natürlich meiden. Wer nur RTL glotzt, sieht das natürlich anders.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Auch nicht überraschend: https://www.iwd.de/artikel/staedte-heim ... er-613989/

Gerade mal jeder achte Dorf-Boomer (13%) hat einen guten Bildungsabschluss, obwohl die Anforderungen damals bekanntlich sogar sehr niedrig waren. Bei Leistungsträgern in Städten sind es an die 40%. Und da sind großzügig sogar Kleinstädte berücksichtigt.

Daher überrascht es nicht, dass der ländliche Raum trotz aller Subventionen ausstirbt und das ist auch gut so für die Zukunft unseres Landes. Je eher, desto besser.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Tom Bombadil »

"Auch Niedrigqualifizierte – also Menschen ohne Berufsabschluss – zieht es vermehrt in die Zentren"

Meine Rede, viele Kernassis zieht es in die Städte, während Menschen mit Berufsausbildung eher auf dem Land leben: "In ländlichen Regionen ist dagegen der Anteil der Menschen mit Berufsausbildung höher."

https://www.iwd.de/artikel/staedte-heim ... er-613989/
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Da verlinkt er glatt dieselbe Quelle erneut. Du kriegst die Tür nicht zu. Und dass eine Berufsausbildung nicht als niedrige Qualifizierung gilt, ist ja eher historischer Natur. So konnte man die Brut mit 15 loswerden und hatte wieder seine Ruhe.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Tom Bombadil »

"Er" hat die Quelle mit purer Absicht noch einmal verlinkt, damit du sie nicht löschen kannst :)

Wir wissen ja auch alle, dass du Autofahrer, ältere Leute und Menschen, die auf dem Land leben und/oder die nicht mindestens einen Bachelor haben, hasst wie die Pest. Du brauchst dafür nicht krampfhaft nach irgendwelchen Bestätigungen zu suchen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 13:54 "Er" hat die Quelle mit purer Absicht noch einmal verlinkt, damit du sie nicht löschen kannst :)
Hab ich noch nie gemacht. Sowas kenn ich nur von ehemaligen Mods, die jede Widerlegung ihrer Märchen gerne mal löschen.
Wir wissen ja auch alle, dass du Autofahrer, ältere Leute und Menschen, die auf dem Land leben und/oder die nicht mindestens einen Bachelor haben, hasst wie die Pest. Du brauchst dafür nicht krampfhaft nach irgendwelchen Bestätigungen zu suchen.
Die Bestätigungen kommen ja leider von selbst. Und nun mal den Finger hoch, wer Städter, Radfahrer, Akademiker und jüngere Leute hasst. Wobei... das ist ja schon alles reichlich kundgetan worden. 🫡 Hält man dann den Spiegel vor, ist die Empörung plötzlich groß und man merkt es nicht. Da müssen vielleicht andere Erziehungsmaßnahmen herhalten. 🤔
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Liegestuhl »

frems hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 13:12 Gerade mal jeder achte Dorf-Boomer (13%) hat einen guten Bildungsabschluss, ....
Ist mir auch schon aufgefallen. Die anderen 87% können jedoch saufen wie die Großen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von Tom Bombadil »

frems hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 14:00...
Du hältst keinen Spiegel vor, du betreibst Seelenstriptrease und das schon seit Langem, da rettet dich auch kein tu quoque, dass hier jemand - so ausdauernd wie du - Städter, Radfahrer, Akademiker und jüngere Leute hassen würde, kannst du gerne mal versuchen zu belegen.
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 14:09 Du hältst keinen Spiegel vor, du betreibst Seelenstriptrease und das schon seit Langem, da rettet dich auch kein tu quoque, dass hier jemand - so ausdauernd wie du - Städter, Radfahrer, Akademiker und jüngere Leute hassen würde, kannst du gerne mal versuchen zu belegen.
Wie viel hier ein paar Leute von Belegen halten, sieht man doch ganz gut. Da wird fleißig im Rudel gebellt. Ein kleiner circle-jerk schadet doch nie. 🫠
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Re: Landflucht in Deutschland und die Folgen

Beitrag von frems »

Liegestuhl hat geschrieben: Freitag 6. Juni 2025, 14:05 Ist mir auch schon aufgefallen. Die anderen 87% können jedoch saufen wie die Großen.
Jeder hat so seinen Platz in der Gesellschaft. Bloß die Kombination aus Alkoholismus und Automobilismus ist nicht immer ohne Konflikte. Und beide Abhängigkeiten sind weit verbreitet und werden gerne glorifiziert. 🫢
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