Skull hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 23:25
Die da wären ?
Beispielsweise müssen Unternehmen grenzüberschreitende Gestaltungen melden, wenn sie steuerlich relevant sind, und zwar auch dann, wenn sie nicht zu Steuerzahlungen führen (DAC6). Sie müssen melden, wenn sie sich an ausländischen Gesellschaften beteiligen, im Ausland Konten eröffnen.
Wer Kassensysteme betreibt, muss das dem Finanzamt melden, ebenso wie die Ausfälle, obwohl das bei den steuerlichen Meldungen bereits passiert.
Bei Schenkungen und Erbschaften, die an Unternehmen fallen, müssen diese die Behörden informieren, und zwar auch dann, wenn keine Steuern anfallen.
Kleinunternehmen könnte man auf jährliche (statt monatliche oder vierteljährliche) Umsatzsteuervoranmeldungen umstellen.
Änderungen an der Unternehmensstruktur, die keinerlei steuerliche Auswirkungen haben, könnten entfallen. Bislang müssen Unternehmen alles dem Finanzamt melden, beispielsweise auch eine minimale Kapitalerhöhung oder geringe Verschiebungen bei der Eigentümerstruktur (beides würde über die Steuererklärungen ohnehin sichtbar).
Unternehmen müssen gesondert Verlustvorträge melden, obwohl das über die Steuererklärungen passiert. Kann man auch abschaffen.
Doppelte Berichtspflichten könnten abgeschafft werden. Beispielsweise müssen einige Unternehmen Statistiken zum Außenhandel erstellen, obwohl sich das aus dem Umsatzsteuerdaten ergibt.
Das fällt mir spontan ein...
Skull hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 23:25
Mal schauen, was DU
davon für streichenswert hältst.
Auf S. 19 und S. 20 stellt die Studie dar, wie die Portfolios in der Umwelt- und Sozialpolitik gewachsen sind, nicht aber, wodurch. Da gibt es nichts aus- oder rauszusuchen. Oder was meinst du? Grundsätzlich halte ich alles für streichenswert, was keinen sinnvollen Mehrwert bietet, beispielsweise das Entgelttransparenzgesetz.