Den Satz mag ich - jemand hat mir mal gesagt, man müsse das Glück einladen, um es zu genießen. Es gibt auch diesen Witz… Herr, mach, dass ich im Lotto gewinne… Ich würde ja, aber spiele doch endlich.

Moderator: Moderatoren Forum 9
Dann bitte möglichst nah an der Grenze nach Deutschland, damit wir die medizinische Versorgung in Deutschland auf kurzem Wege erreichen.
Ich bevorzuge da eher tatsächlich das mediterrane Klima und die Lebensweise. Schon als Kind war ich von Italien, Frankreich oder Griechenland faszinierte. Zumal die Menschen dort im Durschnitt sogar eine höhere Lebenserwartung aufweisen als Menschen in Großbritannien oder den oftmals so hochgelobten USA.
Gibt es in Polen keine Ärzte, die diese Aufgabe übernehmen können?H2O hat geschrieben: ↑Montag 22. Juli 2024, 07:49 Aber der in jedem Quartal zur Überwachung unseres Alterungsprozesses notwendige Arztbesuch beginnt mit einer 500 km-Bahnreise nach Bremen. Blutuntersuchung, Blutdruck, EKG. Die schicke ich unserem Hausarzt in Bremen mit e-mail zu, und der kommentiert Veränderungen mit Blick auf die Dosierung unserer Medikamente. So etwas wäre natürlich auch in Mittelmeerländern zu organisieren.
Natürlich gibt es polnische Ärzte; aber ein in Jahrzehnten gewachsenes Vertrauensverhältnis zum Haus- und Familienarzt in der alten Heimat gibt wohl niemand gern auf. Das polnische System der Vergütung ärztlicher Leistungen unterscheidet sich von unserem Gesundheitssystem "Kassenarzt"; NFZ-Praxen sind selten und hinterlassen kein gutes Gefühl (NFZ= Narodowy Fundusz Zdrowia). Oder doch: Ich war wegen meiner Goldkappen auf den Zahnimplantaten in einer privaten Zahnarztklinik. Einwandfreie Arbeit... und wenn wieder einmal eine Goldkappe lose sein sollte, dann weiß ich, wohin ich zu gehen habe. Volles Vertrauen.
Diese Sicht auf "Auswanderung" kann ich nur doppelt fett unterstreichen! Wie will man ansonsten als "Einzelkämpfer" den "Papierkrieg" mit Ämtern und Behörden bestehen? Einen ständig verfügbaren sprachkundigen Betreuer anheuern? Wie sich mit Nachbarn über dies und das abstimmen und verständigen?
Sicher perfekt ist es nirgends. Polen wäre für mich die Sprachbarriere zu heftig und auch sonst eher nicht. In vielen Staaten hast du dann entweder Armut, korrupte Regierungen und keine Rechtsstaatlichkeit ( Siehe China, Russland, Brasilien, Ungarn, afrikanische Staaten usw.) oder ein erhöhtes Gewalt- und Kriminalitätsproblem ( siehe Mexiko aber USA usw.) Da bleiben dann nicht mehr viel Länder übrig. Als Millionär oder Milliardär lässt es sich freilich überall leichter leben, wenn man dass denn will.H2O hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. August 2024, 10:18 Diese Sicht auf "Auswanderung" kann ich nur doppelt fett unterstreichen! Wie will man ansonsten als "Einzelkämpfer" den "Papierkrieg" mit Ämtern und Behörden bestehen? Einen ständig verfügbaren sprachkundigen Betreuer anheuern? Wie sich mit Nachbarn über dies und das abstimmen und verständigen?
Ich hatte mehr aus Neugierde einen Polnisch-Kurs an der Universität Bremen belegt... 6 Semester, ziemlich anstrengend! Danach dann mehrere Forschungsreisen in den grenznahen Bereich Polens zu Deutschland durchgezogen... und dabei schließlich ein wunderschönes Stück Natur entdeckt... vorhandene Wohnbebauung entfernt und Alterssitz aus einem Bausatz selbst aufgebaut. Alles bestens, wenn man sich mit einigen Mängeln abfinden kann!