Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

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Segler
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Segler »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 20. Januar 2025, 17:03
Arbeiten zu gehen, unbescholten zu leben, integriert zu sein und seine Kinder zur Schule zu schicken birgt das größere Risiko, abgeschoben zu werden.
Das ist leider richtig! Staatliche "Maßnahmen" treffen meist ohnehin den unbescholtenen Normalbürger - gleich welcher Herkunft und Nationalität - nicht den Kriminellen
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Billie Holiday »

Segler hat geschrieben: Montag 20. Januar 2025, 17:09 Das ist leider richtig! Staatliche "Maßnahmen" treffen meist ohnehin den unbescholtenen Normalbürger - gleich welcher Herkunft und Nationalität - nicht den Kriminellen
Das sehe ich so nicht, aber die Vehemenz, mit der die unbescholtene, abzuschiebende Alibi-Familie morgens um 4 aus den Betten geholt wird, ist schon beeindruckend.
Der siebenfache Fast-Mörder dreht sich da nochmal im kuscheligen Bett um. Man könnte daraus falsche Schlüsse ziehen.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 20. Januar 2025, 17:03Reicht offenbar nicht für eine Abschiebung.
Man hat das System so ausgestaltet, dass so gut wie niemand abgeschoben werden kann, der das nicht will. Einfach die Papiere wegwerfen, schon bleibt man hier, ohne Pass keine Abschiebung. Wer kooperiert und nach den Regeln spielt, hat verloren.
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 20. Januar 2025, 17:19 Man hat das System so ausgestaltet, dass so gut wie niemand abgeschoben werden kann, der das nicht will. Einfach die Papiere wegwerfen, schon bleibt man hier, ohne Pass keine Abschiebung.
Prima, herzlich willkommen, lieber siebenfacher Fast-Mörder. Wer keinen Pass hat, hat ja auch nie ein Handy mit Kontakten. Zu schade.

Tschüss, liebe berufstätige Familie mit Schulkindern und unbescholtene Menschen, die so blöde waren, ihren Pass zu zeigen. Wir hätten euch sehr gut gebrauchen können, aber Konsequenz muss sein.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Segler »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 20. Januar 2025, 17:16 Das sehe ich so nicht, aber die Vehemenz, mit der die unbescholtene, abzuschiebende Alibi-Familie morgens um 4 aus den Betten geholt wird, ist schon beeindruckend.
Der siebenfache Fast-Mörder dreht sich da nochmal im kuscheligen Bett um. Man könnte daraus falsche Schlüsse ziehen.
Ich sehe es schon so.

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In einem Großunternehmen hat der Kollege nur ein Privileg, da gibt es eine Rechtsabteilung die sich für ihn mit der Ausländerbehörde streitet
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Lamasshu »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 20. Januar 2025, 17:19 Wer kooperiert und nach den Regeln spielt, hat verloren.
Oft werden Personen abgeschoben (zumindest wo ich das erlebt habe), die auf Arbeit sind. Klar, wer auf Arbeit ist, kann leicht angetroffen werden. Da triffts leider die Falschen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Lamasshu »

Was in den Niederlanden so abgeht:

In den Niederlanden läuft eine hitzige Debatte über innere Sicherheit und Migration. Hintergrund ist ein Brandbrief der Bahn. Moniert werden Probleme mit gewalttätigen Asylbewerbern am Bahnhof Maarheeze. Eine Lösung scheint nicht in Sicht zu sein.
https://www.msn.com/de-de/reisen/nachri ... ce4c&ei=66
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von PeterK »

Ilikekebap hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 09:25 Ich weiß jetzt nicht, ob ich einen jährlichen Zuwachs in Größenordnung einer Großstadt, obwohl angeblich schon mehr als die Hälfte abgewiesen wurde, als Erfolg einstufen würde.
Was schlägst Du vor, um einen Erfolg zu erreichen? Und was wäre für Dich ein Erfolg?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:58 Die 350.000 von 2023 haben sich nicht in Luft aufgelöst.
Selbstverständlich nicht. Eine Abnahme um 100.000/a sollte aber doch - wenn ich Dich richtig einschätze - in Deinem Interesse sein?
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Tom Bombadil »

Demnach waren Ende 2023 insgesamt [..] 3 173 135 Schutzsuchende mit Wohnort in Deutschland im Ausländerzentralregister registriert.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... hende.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Ilikekebap »

PeterK hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 09:31 Was schlägst Du vor, um einen Erfolg zu erreichen? Und was wäre für Dich ein Erfolg?
Erst mal einen grundlegenden Paradigmen-Wechsel. Das jetzige System bestraft die, die sich an Regeln halten und belohnt die, die es nicht tun. Das muss umgedreht werden. Das bedeutet zum Beispiel, wer in Deutschland Asyl beantragt und keine Papiere hat, kommt so lange in eine geschlossene Unterbringung, bis er Papiere hat. Wobei geschlossen es nicht ganz trifft - der Weg aus Deutschland heraus wäre ja jederzeit offen. Sobald dies so gehandhabt wird und sich rumspricht, werden wir sehen, ob nach wie vor ~50% ohne Papiere hier ankommen und/oder bei deren Beschaffung nicht behilflich sein wollen.
Das bedeutet auch, dass unsere Behörden diese, mit Verlaub, Scheiße sein lassen, kolumbianische Pflegekräfte abschieben zu wollen, aber bei wiederholt auffälligen Gewalttätern achselzuckend daneben stehen und Verantwortungs-Bullshit-Bingo zu spielen.

Weiterhin grob das, was Friedrich Merz nun seinen 5-Punkte-Plan genannt hat. Und ich bin mir sehr, sehr sicher: Sobald sich in der Welt rumspricht, dass man in Deutschland nur noch bleiben darf, wenn man a) Papiere, b) einen wirklichen Asylgrund oder c) binnen eines überschaubaren Zeitraumes einen Job, von dem man sich und seine Familie ernähren kann, hat und d) sich die deutsche Staatsbürgerschaft verdienen muss (und der Weg dahin lang und z. B. ab dem zweiten Ladendiebstahl sofort beendet ist), kommen bei weitem keine 250.000-350.000 (*) mehr pro Jahr. Und die anderen EU-Staaten werden auch nicht mehr einfach alle durchwinken nach Deutschland.
Ziel muss sein, dass erstens die, die einen wirklichen Asylgrund haben, dieses bekommen, dies aber auch nicht mehr attraktiver als in anderen menschenwürdigen Ländern und ein grundsätzlich temporärer Status ist (Bleiberecht erwerben durch einen Job, mit dem man seine Familie ernähren kann und nicht kriminell werden, wäre als "Spurwechsel" natürlich möglich).
Und zweitens brauchen wir für all die, die keinen Asylgrund haben, Kriterien, nach denen möglichst keiner mehr ins Land kommt, der dann hier dauerhaft von Bürgergeld lebt oder kriminell wird. Der Rest müssen nicht alle Raketenwissenschaftler und Herzchirurgen sein, Pflegekraft, Busfahrer etc. reicht vollkommen aus. Und nachdem die Menschen ja nicht fertig aus dem Ausland kommen, bräuchte es hier natürlich für Kandidaten, denen man das zutraut, eine angemessene Frist und Hilfestellung, Sprache und Job zu lernen. Aber eben auch eine Rückfahrkarte, falls das nichts wird.
Mit anderen Worten: Fordern und Fördern, und beides konsequent. Und damit das mit dem Fördern in der Praxis klappt, dürfen nicht zu viele kommen, also muss das Fordern hinreichend streng sein.

(*) Und an den absoluten Zahlen hängt es ja eh nicht, Gegen 250.000 pro Jahr, von denen 240.000 einen lebensunterhaltsicherenden Job haben, abseits von gelegentlich einer dunkelorangen Ampel, gesetzestreu sind und für die Religion ihre Privatsache ist, wird kaum einer was haben, egal welcher Nationalität.
Zuletzt geändert von Ilikekebap am Freitag 24. Januar 2025, 14:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Cobra9 »

PeterK hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 09:31 Was schlägst Du vor, um einen Erfolg zu erreichen? Und was wäre für Dich ein Erfolg?
Bin nicht angesprochen. Aber ein System ala Kanada, Dänemark, Schweden mdo. auf unsere Anliegen. Dazu Kontigente einführen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von jack000 »

PeterK hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 10:06 Selbstverständlich nicht. Eine Abnahme um 100.000/a sollte aber doch - wenn ich Dich richtig einschätze - in Deinem Interesse sein?
Auch in deinem Interesse?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von PeterK »

jack000 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 12:32 Auch in deinem Interesse?
Absolut. Ich begrüßte es sehr, wenn möglichst wenige Menschen einen Grund zur Flucht aus ihrer Heimat hätten.
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sunny.crockett
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von sunny.crockett »

Elmar Brok hat geschrieben: Samstag 25. Januar 2025, 09:22 Die Bundesregierung plant einen weiteren Abschiebeflug nach Afghanistan kurz vor den Bundestagswahlen. An der Möglichkeit wird es nicht scheitern.
Tja, erst ginge sowas nicht, dann kamen 3 LTW, dann ging es plötzlich doch, dann wieder nicht bis die BT-Wahl vor der Tür steht.

Österreich hat aktuell eine Delegation in Kabul, die Abschiebungen auf rein technischer Basis besprechen. Sie haben auch gesagt, dass es keine sonstigen politischen Beziehungen betrifft. Norwegen hat wohl auch schon mit den Taliban verhandelt. Baerbock weigert sich dagegen, mit Islamisten spricht man nicht. Wenn es die Islamisten in Syrien sind, dann steht man dort sofort freudestrahlend auf der Matte.

Wenn die Islamisten in Syrien die neuen Buddies sind, warum kann man dann da nicht beginnen straffällig gewordene Syrer in ihr Heimatland zurückschicken?
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Frank_Stein »

sunny.crockett hat geschrieben: Samstag 25. Januar 2025, 09:56 Norwegen hat wohl auch schon mit den Taliban verhandelt. Baerbock weigert sich dagegen, mit Islamisten spricht man nicht.
Dass Islamisten nicht mit Frau Baerbock sprechen wollen, könnte es schon eher treffen.
Aber ja: Man muss respektieren, dass in anderen Ländern nicht die deutschen Regeln gelten.
Man kann sicherlich auf das Verhalten ein wenig einwirken, aber immer fein dosiert.
Niemand will sich von Außen irgendwelche Vorschriften machen lassen.
Aber man kann Deals machen. ... und manchmal muss man auch Deals mit Leuten machen,
die man nicht mag.
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Frank_Stein »

sunny.crockett hat geschrieben: Samstag 25. Januar 2025, 09:56

Wenn die Islamisten in Syrien die neuen Buddies sind, warum kann man dann da nicht beginnen straffällig gewordene Syrer in ihr Heimatland zurückschicken?
Ich würde sogar so weit gehen, eine Art Rückkehrinitiative zu starten, dass Menschen aus Syrien zusammenkommen und als neue Gemeinde
zusammenfinden und hier ein Wiederaufbautraining absolvieren und dann begleitet von Architekten usw. eine bestimmte Region, ein Stadtviertel,
ein Dort wieder aufbauen und dann gemeinsam bewohnen.
Dies natürlich mit Absprache und in Zusammenarbeit mit den neuen Machthabern und den Menschen vor Ort.

Niemand wird freiwillig zurückgehen, wenn er keine Perspektive hat. Man muss also Anreize setzen. Wenn Deutschland Syrien beim Wiederaufbau hilft, dann wird das langfristig die Beziehungen zu Syrien stärken/verbessern und das ist dann auch eine gute Voraussetzung, damit wir Straftäter aus dieser Regien auch wieder in die Heimat zurückweisen können. Außerdem entstehen Absatzmärkte, denn Syrer, die es gewohnt sind, Produkte aus Deutschland zu kaufen, werden das auch in ihrer Heimat tun.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von relativ »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 25. Januar 2025, 11:03 Ich würde sogar so weit gehen, eine Art Rückkehrinitiative zu starten, dass Menschen aus Syrien zusammenkommen und als neue Gemeinde
zusammenfinden und hier ein Wiederaufbautraining absolvieren und dann begleitet von Architekten usw. eine bestimmte Region, ein Stadtviertel,
ein Dort wieder aufbauen und dann gemeinsam bewohnen.
Dies natürlich mit Absprache und in Zusammenarbeit mit den neuen Machthabern und den Menschen vor Ort.

Niemand wird freiwillig zurückgehen, wenn er keine Perspektive hat. Man muss also Anreize setzen. Wenn Deutschland Syrien beim Wiederaufbau hilft, dann wird das langfristig die Beziehungen zu Syrien stärken/verbessern und das ist dann auch eine gute Voraussetzung, damit wir Straftäter aus dieser Regien auch wieder in die Heimat zurückweisen können. Außerdem entstehen Absatzmärkte, denn Syrer, die es gewohnt sind, Produkte aus Deutschland zu kaufen, werden das auch in ihrer Heimat tun.
Also wenn ich jetzt mal davon ausgehe, daß wir hier über eine Abschiebung straffällig gewordene Straftäter sofort eine Einigung erzielen könnten, so würde ich es mom. wirtschaftspolitisch als Fehler ansehen, hier eine initiative zu starten, die auchauf gut integriete Syrer ect. mit Job , abzielt. Wir brauchen die zum großen Teil hier auch als Arbeitskräfte. Denen würde ich jetzt keinen staatlichen Anreiz geben zurückzukehren und dies aus total egoistischen Gründen.
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Bogdan
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Bogdan »

https://www.berliner-zeitung.de/gesundh ... li.2291513

Bei seit 2015 zirka 3 Mio. Flüchtlingen
wären das zirka fast 1 Mio. psychisch kranke Menschen
die in Dt. herumlaufen.
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Ilikekebap
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Ilikekebap »

https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... r-100.html

Neues aus Behördistan:
"Sie hatte einen Ausbildungsplatz in Aussicht - und trotzdem wurde die 18 Jahre alte Aysu aus Linden nach Aserbaidschan abgeschoben.
...
Aysus Unterstützerkreis wurde damals mitgeteilt, dass die Ausbildung zur Pflegehelferin nicht als qualifizierte Ausbildung anerkannt wird. Es handelt sich dabei um eine Vorstufe zur vollen Ausbildung als Pflegefachkraft. Deshalb bekam Aysu keine Arbeitserlaubnis - und durfte nicht in Deutschland bleiben."

Tja. Hätte sie mal eine Karriere als Intensivtäter angestrebt....aber so halt nicht.
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Frank_Stein »

relativ hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 11:47 Also wenn ich jetzt mal davon ausgehe, daß wir hier über eine Abschiebung straffällig gewordene Straftäter sofort eine Einigung erzielen könnten, so würde ich es mom. wirtschaftspolitisch als Fehler ansehen, hier eine initiative zu starten, die auchauf gut integriete Syrer ect. mit Job , abzielt. Wir brauchen die zum großen Teil hier auch als Arbeitskräfte. Denen würde ich jetzt keinen staatlichen Anreiz geben zurückzukehren und dies aus total egoistischen Gründen.
Diese Menschen stammen aus Syrien, Syrien ist seit Jahrtausenden die Heimat dieser Menschen.
Syrien ist ihr Land, ihre Verantwortung und am Wiederaufbau des Landes haben wir ein Interesse.
Die Probleme, die Deutschland mit seiner Demografie hat, die müssen wir aus uns selbst heraus lösen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von jack000 »

Bogdan hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 12:31 https://www.berliner-zeitung.de/gesundh ... li.2291513

Bei seit 2015 zirka 3 Mio. Flüchtlingen
wären das zirka fast 1 Mio. psychisch kranke Menschen
die in Dt. herumlaufen.
Das passt zu solchen Meldungen die immer häufiger kommen:
Ein 35-Jähriger hat offenbar am Sonntagnachmittag vier Reisende in der S4 auf dem Weg von Marbach nach Stuttgart bedroht. Der Bundespolizei zufolge ereignete sich der Vorfall zwischen 16.55 Uhr und 17.20 Uhr. Außerdem konnte der 35-Jährige kein Ticket für den Zug vorzeigen.

Zeugen alarmierten die Polizei. Die Beamten nahmen den Mann am Stuttgarter Hauptbahnhof vorläufig fest. Da er laut Polizei psychisch auffällig war, kam der Tatverdächtige nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen in ein Krankenhaus. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/870350 bei der Bundespolizei melden.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 95c6f.html
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von relativ »

Frank_Stein hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 18:13 Diese Menschen stammen aus Syrien, Syrien ist seit Jahrtausenden die Heimat dieser Menschen.
Syrien ist ihr Land, ihre Verantwortung und am Wiederaufbau des Landes haben wir ein Interesse.
Die Probleme, die Deutschland mit seiner Demografie hat, die müssen wir aus uns selbst heraus lösen.
Die freie Entscheidung bleibt ja eh ihnen überlassen, ich würde dafür aber kein deutsches Steuergeld verwenden diesen Leuten die Heimkehr schmackhaft zu machen, wo wir sie doch erst mit viel Steuergeld integriert haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 22:36 Die freie Entscheidung bleibt ja eh ihnen überlassen, ich würde dafür aber kein deutsches Steuergeld verwenden diesen Leuten die Heimkehr schmackhaft zu machen, wo wir sie doch erst mit viel Steuergeld integriert haben.
Es bringt nur nichts, wenn:
Die Beschäftigungsquote dieser Menschen liegt den IAB-Zahlen zufolge bei 42 Prozent. Dazu kämen noch die Selbständigen, die noch mal etwa drei bis vier Prozentpunkte ausmachten. Im Ergebnis ist also etwas weniger als die Hälfte der Syrer im Alter zwischen 15 und 64 in Arbeit.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtscha ... l-100.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 22:56 Es bringt nur nichts, wenn:

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtscha ... l-100.html
Diese Menschen sind dann immer noch über 50% wieso soll das nix bringen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Bogdan »

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 548047272f

Es war eine demokratische Entscheidung von Parteien, die
fest zu den Grundwerten des GG stehen.
Auch wenn das links-grüne Lager jetzt hyperventiliert und Schnappatmung bekommt und den Untergang der
Demokratie in Dt. versucht herbei zu reden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen gesetzlich umsetzbar sind
und wenn ja, ob sie wirksam helfen werden.

PS: Sahras Partei aus meiner Sicht gekniffen. :?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von sünnerklaas »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 18:17
Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen gesetzlich umsetzbar sind
und wenn ja, ob sie wirksam helfen werden.
Vor allem: wie will man das praktisch und logistisch umsetzen? Es sind rund 3900 km Grenzen zu kontrollieren. Bei der Bundespolizei (vormals Bundesgrenzschutz) und dem Zoll hat die Schwäbische Hausfrau mit dem Spitzen Bleistift in den letzten 30 Jahren massiv Personal abgebaut. Jobs dort wurden massiv schlechtgeredet ("Faule Beamte").
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 22:43 Vor allem: wie will man das praktisch und logistisch umsetzen?
Wenn es nicht umgesetzt werden kann, was werden die Konsequenzen auf die Gesellschaft in Deutschland sein?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 22:46 Wenn es nicht umgesetzt werden kann, was werden die Konsequenzen auf die Gesellschaft in Deutschland sein?
Die AgD wird immer stärker werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 22:52 Die AgD wird immer stärker werden.
Das ist nur das eine Thema ... Was ist denn mit dem weiter unkontrollierten stattfindenden Zuzug dann? Von den Konsequenzen liest man doch auch jeden Tag selbst in jedem Kaff im lokalen Käseblatt überall in Deutschland ...
=> Wie wird dann Deutschland erst in 10 Jahren aussehen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Tom Bombadil »

Wir brauchen eine demokratische Koalition, die eine Kehrtwende in der Wirtschafts- und Asylpolitik hinlegt, sonst wird es zappenduster, egal ob die AgD an die Macht kommt oder nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Nightrain »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 22:43 Vor allem: wie will man das praktisch und logistisch umsetzen? Es sind rund 3900 km Grenzen zu kontrollieren. Bei der Bundespolizei (vormals Bundesgrenzschutz) und dem Zoll hat die Schwäbische Hausfrau mit dem Spitzen Bleistift in den letzten 30 Jahren massiv Personal abgebaut. Jobs dort wurden massiv schlechtgeredet ("Faule Beamte").
Indem man nicht den Grenzübertritt verhindert, sondern den Grenzübertritt massiv strafrechtlich verfolgt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Xexes »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 22:46 Wenn es nicht umgesetzt werden kann, was werden die Konsequenzen auf die Gesellschaft in Deutschland sein?
Eine könnte sein, dass das Existenzminimum an eine Kooperation gekoppelt wird. -> Entweder Staatsbürger oder mithilfe bei Ausreise.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Xexes »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 22:43 Vor allem: wie will man das praktisch und logistisch umsetzen? Es sind rund 3900 km Grenzen zu kontrollieren. Bei der Bundespolizei (vormals Bundesgrenzschutz) und dem Zoll hat die Schwäbische Hausfrau mit dem Spitzen Bleistift in den letzten 30 Jahren massiv Personal abgebaut. Jobs dort wurden massiv schlechtgeredet ("Faule Beamte").
Mann braucht keine 100% geschützten Grenzen, sie müssen nur "praktisch" dicht sein, wenn ein paar Hundert oder Tausend unerkannt übertreten ist das verkraftbar. Mehrere Zehn- Hunderttausend werden erkannt und verhindert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Tom Bombadil »

Nightrain hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 23:36 Indem man nicht den Grenzübertritt verhindert, sondern den Grenzübertritt massiv strafrechtlich verfolgt.
Man muss den Grenzübertritt nicht strafrechtlich verfolgen, man muss auch die Grenzen nicht lückenlos überwachen. Die Leute, die kommen, werden sich irgendwann auf irgendeinem Amt melden.

Wer dann keine Papiere hat, auch nicht auf dem Smartphone und wer nicht 100%ig kooperiert, der kommt direkt in ein besonders gesichertes Abschiebezentrum und wird von dort schnellstmöglich dorthin gebracht, wo er herkam. Alle anderen bekommen ihre Chance auf ein Asylverfahren, das muss aber a) schnell gehen (wenige Wochen inkl. einmaliger Klage bei Ablehnung) und b) korrekt ablaufen (nicht alles ist ein Schutzgrund). Wer dann kein Anrecht auf Schutz oder Asyl hat, der kommt auch in ein Abschiebezentrum, aus dem die Menschen regelmäßig in ihre Heimat gebracht werden.

Wer als Schutzsuchender schwer kriminell wird, kommt nach Verurteilung in den Knast und wird von dort schnellstmöglich in die Heimat gebracht. Gleiches gilt für geistesgestörte Straftäter, das sind tickende Zeitbomben. Schutzsuchende, die in ihrer alten Heimat Urlaub machen oder Verwandte besuchen, können direkt dort bleiben, die Gefahr kann dann nicht sonderlich groß sein.

Bei den Schutzsuchenden, bei denen der Schutzgrund weggefallen ist, kann man sich ansehen, ob und wie sie sich integriert haben. Wer gut integriert ist, bekommt das Angebot, bleiben zu dürfen, wer nicht gut integriert ist, wird schnellstmöglich in die Heimat gebracht. Dagegen kann es dann auch keinen Einspruch und keine Klage mehr geben, ohne Schutzgrund gibt es kein Anrecht auf Schutz und Aufenthalt, ganz einfach.

Das MUSS möglich sein, sowohl rechtlich als auch moralisch, denn genau so ist das mit Asyl und Schutz vorgesehen: temporär und nur für die, die Schutz brauchen. Alle §§ und alle Urteile, die dieser Vorgehensweise im Weg stehen, müssen aus dem Weg geschafft werden, überhaupt muss die gesamte Gesetzgebung in dem Bereich auf den Prüfstand, muss vereinheitlicht werden, muss mit der "Kettensäge" durchforstet werden. Die Regelungswut deutscher Politiker und Bürokraten mit abertausenden Einzel- und Ausnahmetatbeständen, die jeder vernünftigen Lösung im Weg stehen, muss durch allgemeingültige, universelle Regelungen ersetzt werden.

Die Liste der sicheren Länder muss durch eine Liste unsicherer Länder ersetzt werden, das beschleunigt dann auch den Asylprozess. Diese Liste muss von einem Gremium aus Bundestag, Bundesrat und den Gemeinden, die die Menschen nachher versorgen müssen, erstellt und abgenickt werden.

Parallel dazu muss ein vernünftiges Einwanderungsrecht geschaffen werden, mit realistisch zu erfüllenden Anforderungen an Einwanderer, mit schneller Anerkennung ausländischer Abschlüsse und mit Weiterbildungsprogrammen, um sie nötigenfalls auf deutsches Niveau zu bringen.
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firlefanz11
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 09:41 Man muss den Grenzübertritt nicht strafrechtlich verfolgen, man muss auch die Grenzen nicht lückenlos überwachen. Die Leute, die kommen, werden sich irgendwann auf irgendeinem Amt melden.

Wer dann keine Papiere hat, auch nicht auf dem Smartphone und wer nicht 100%ig kooperiert, der kommt direkt in ein besonders gesichertes Abschiebezentrum und wird von dort schnellstmöglich dorthin gebracht, wo er herkam.

...
Alle gute Ideen! :thumbup:

Leider haben sowohl Grüne (was ja vorauszusehen war) UND SPD gegen Merzens 5 Punkte Plan gstimmt.
Fragt sich nun mit wem er die regidere Migrationspolitik nach der BTW betreiben will...
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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von tarkomed »

Xexes hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 09:37 Mann braucht keine 100% geschützten Grenzen, sie müssen nur "praktisch" dicht sein, wenn ein paar Hundert oder Tausend unerkannt übertreten ist das verkraftbar. Mehrere Zehn- Hunderttausend werden erkannt und verhindert.
Der Vorstellung der AfD entspricht jedoch genau diese 100% Variante.
Im letzten Jahr wurden immerhin rund 47.000 irreguläre Migranten an den Grenzen abgewiesen und das nur mit Grenzkontrollen an der polnischen, tschechischen und der schweizerischen Grenze, soviel ich weiß. Du solltest auch dabei berücksichtigen, dass wir nach wie vor im EU Raum die meisten Waren exportieren. Lange LKW Schlangen an unseren Grenzen werden massive Folgen für unsere Wirtschaft haben, wenn wir es übertreiben.
Insgesamt ist im letzten Jahr die Zahl der hinzugekommenen Flüchtlinge um 30% gesunken, aber die AfD ist trotzdem stärker geworden und wenn keine Flüchtlinge mehr kommen würden, hätte die AfD immer noch die Flüchtlinge, die schon hier sind, um das Thema am Kochen zu halten. Rund 20.000 Flüchtlinge, die im letzten Jahr abgeschoben wurden, ändern auch nichts daran und obwohl die Abschiebungen eigentlich Ländersache sind, wurde die Bundesregierung von der AfD und der Union attackiert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Xexes »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 11:26 Insgesamt ist im letzten Jahr die Zahl der hinzugekommenen Flüchtlinge um 30% gesunken, aber die AfD ist trotzdem stärker geworden und wenn keine Flüchtlinge mehr kommen würden, hätte die AfD immer noch die Flüchtlinge, die schon hier sind, um das Thema am Kochen zu halten. Rund 20.000 Flüchtlinge, die im letzten Jahr abgeschoben wurden, ändern auch nichts daran und obwohl die Abschiebungen eigentlich Ländersache sind, wurde die Bundesregierung von der AfD und der Union attackiert.
Gebe dir vollkommen Recht, das Problem ist, dass man die letzten 10 Jahre zugesehen hat, ohne es in geordnete Bahnen zu leiten. Und ja man hat angefangen, aber wenn immer noch mehr Menschen ohne Asylgrund einreisen, als ausgewiesen werden, verschlimmert sich dieses Problem weiter, wenn auch nicht mehr so schnell.
Man hätte früher reagieren müssen um die AfD klein zu halten, jetzt ist das Problem nicht mehr nur die Einreise, sondern auch die nachzuholende Ausweisung. Aber wenn man das Problem der unkontrollierten Einreise löst, wächst die AfD wenigstens nicht mehr weiter an.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von relativ »

Xexes hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 12:21 Gebe dir vollkommen Recht, das Problem ist, dass man die letzten 10 Jahre zugesehen hat, ohne es in geordnete Bahnen zu leiten. Und ja man hat angefangen, aber wenn immer noch mehr Menschen ohne Asylgrund einreisen, als ausgewiesen werden, verschlimmert sich dieses Problem weiter, wenn auch nicht mehr so schnell.
Man hätte früher reagieren müssen um die AfD klein zu halten, jetzt ist das Problem nicht mehr nur die Einreise, sondern auch die nachzuholende Ausweisung. Aber wenn man das Problem der unkontrollierten Einreise löst, wächst die AfD wenigstens nicht mehr weiter an.
Die Frage des Asylgrundes scheint mir hier wieder mal die Entscheidene zu sein, denn ich bin mir ziemlich sicher, schaut man sich die Zahlen an, wird es dazu ganz verschiedene Einsichten geben, wer jetzt einen Asyl bzw. Fluchtgrund hat.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 30. Januar 2025, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von tarkomed »

Xexes hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 12:21 Gebe dir vollkommen Recht, das Problem ist, dass man die letzten 10 Jahre zugesehen hat, ohne es in geordnete Bahnen zu leiten. Und ja man hat angefangen, aber wenn immer noch mehr Menschen ohne Asylgrund einreisen, als ausgewiesen werden, verschlimmert sich dieses Problem weiter, wenn auch nicht mehr so schnell.
Man hätte früher reagieren müssen um die AfD klein zu halten, jetzt ist das Problem nicht mehr nur die Einreise, sondern auch die nachzuholende Ausweisung. Aber wenn man das Problem der unkontrollierten Einreise löst, wächst die AfD wenigstens nicht mehr weiter an.
Man hätte das Asylrecht und die Menschenrechtskonvention außer Kraft setzen müssen, um es der AfD und ihren Wählern recht zu machen und der Preis wäre zu hoch gewesen, denn wir würden uns heute fragen müssen, wo unsere mühsam aufgebaute Demokratie geblieben ist.
Übersetzt heißt das nämlich, dass die AfD und ihre Wähler sich durchgesetzt hätten, ohne an der Regierung beteiligt gewesen zu sein.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2025, 22:46 Wenn es nicht umgesetzt werden kann, was werden die Konsequenzen auf die Gesellschaft in Deutschland sein?
Man wird nicht bereit sein, dafür mehr Geld auszugeben, denn es wird der schlanke Staat mit sehr schmalem öffentlichen Sektor gefordert. Roland Berger hat sinngemäß vor ein paar Tagen gesagt, das Problem in D seien zu hohe Einkommen und zu viel Wohlstand - und zwar auf breiter Ebene. Wie er das bei Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel ändern will, darauf hat auch er keine Antwort. Martwirtschaftliche Maßnahmen funktionieren da bei der Wohlstandsabschöpfung und Lohnsenkung nicht.
Wenn man das alles ändern will, wird der Staat massiv in das (Privat-)Leben der Menschen eingreifen müssen. man wird Leute zu Pflichtdiensten verdonnern müssen, um überhaupt genug Leute zu haben. Eben auch bei der Polizei, beim Grenzschutz. Anders geht es nicht Und man wird erklären müssen, dass praktisch alle Entscheidungen der letzten 30 Jahre falsch waren. Nicht nur Schengen mit dem grenzenlosen Europa, sondern auch in vielen Bereich das marktwirtschaftliche Prinzip. Dass nicht nur die CDU-Kanzlerin Angela Merkel, sondern auch der CDU-Kanzler Kohl alles falsche Entscheidungen getroffen hätten. Dass Ökonomie-Professoren, die man zuvor selber lange Zeit vergöttert hat, nichts weiter als Dummes Zeug geredet hätten.
Was das mit der Gesellschaft machen wird? Die ist zerbrochen. Im worst Case werde irgendwann wieder mehrere deutsche Staate da sein, die sich untereinander spinnefeind sind und absolut nichts mehr miteinander zu tun haben wollen.
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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Cobra9 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 12:26 Die Frage des Asylgrundes scheint mir hier wieder mal die Entscheidene zu sein, denn ich bin mir ziemlich sicher, schaut man sich die Zahlen an, wird es dazu ganz verschiedene Einsichten geben, wer jetzt einen Asyl bzw. Fluchtgrund hat.
Das ist keine Frage da alles Rechtliche geregelt ist. Was soll der Blödsinn von Dir wieder :?: Und Asyl kriegen laut aktuellen Zahlen nur 44,4 Prozent. Darunter auch subsidiärer Schutz, Abschiebeverbot ect- bedeutet wo eigentlich nur temporär bleiben. Real landen wir bei legalem Asyl dauerhaft bei rund 35 %.
Plus Minus nach Bundesland.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Xexes »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 12:47 Man hätte das Asylrecht und die Menschenrechtskonvention außer Kraft setzen müssen, um es der AfD und ihren Wählern recht zu machen und der Preis wäre zu hoch gewesen, denn wir würden uns heute fragen müssen, wo unsere mühsam aufgebaute Demokratie geblieben ist.
Übersetzt heißt das nämlich, dass die AfD und ihre Wähler sich durchgesetzt hätten, ohne an der Regierung beteiligt gewesen zu sein.
Man hätte nur alle Menschen registrieren und eine Mitwirkungspflicht, mit entsprechenden Konsequenzen bei missachten, einführen müssen. Sowie negativ Bescheide mit konsequent ausgeführten Ausweisungen verbinden müssen. Das Asylrecht muss dafür nicht außer Kraft gesetzt werden.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Tom Bombadil »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 10:50Fragt sich nun mit wem er die regidere Migrationspolitik nach der BTW betreiben will...
Ich befürchte: mit niemand, die Stümperei wird weitergehen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 13:32 Man wird nicht bereit sein, dafür mehr Geld auszugeben, denn es wird der schlanke Staat mit sehr schmalem öffentlichen Sektor gefordert.
Dazu hätte ich gerne mal eine repräsentative Umfrage. Wenn man den Schaden, der angerichtet wurde damit verhindern haetten können, dann sage ich dass es eine breite Mehrheit dafür gäbe.
Abgesehen davon spart man auch über 20 Med. €/Jahr ein, denn Refuges kosten Geld. Vom angewendeten gesellschaftlichen Schaden ganz abgesehen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Cobra9 »

Mehrheit der Deutschen Bevölkerung laut Umfrage sagt


Zitat



Mehrheit findet: Deutschland soll weniger Flüchtlinge aufnehmen

Der neue ARD-DeutschlandTrend zeigt: 68 Prozent der Befragten sind dafür, dass Deutschland weniger Flüchtlinge aufnimmt. Auch für dauerhafte Grenzkontrollen gibt es eine klare Mehrheit. Anhänger von Grünen und Linken sehen beides mehrheitlich anders.


https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,UbN1Ubk


Ich bleibe dabei. Dänemark und Co teilweise übernehmen was deren Maßnahmen angeht, aber auch das positive bitte wie wirklich Menschen sinnvoll in Arbeit bringen.

Ect ect....und hier wieder so ein Vorschlag wo ich denke Manche haben zuviel Zeit



https://m.focus.de/politik/migrantin-mi ... 80003.html


Bevölkerung soll sich um Flüchtlinge kümmern...so lese ich das.
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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von tarkomed »

Xexes hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 14:53 Man hätte nur alle Menschen registrieren und eine Mitwirkungspflicht, mit entsprechenden Konsequenzen bei missachten, einführen müssen. Sowie negativ Bescheide mit konsequent ausgeführten Ausweisungen verbinden müssen. Das Asylrecht muss dafür nicht außer Kraft gesetzt werden.
Keine Ahnung, welche Versäumnisse du ausgemacht zu haben glaubst.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Cobra9 »

Andere Quelle zum Thema Dublin. Scheitern auch hier bennant

https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 85380.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Ilikekebap »

https://m.bild.de/regional/rheinland-pf ... 2fb1b7e521

Weil man einen aggressiven abgelehnten Afghanen nicht los wird und er so renitent ist, dass auch die anderen Flüchtlinge nicht mit ihm zusammen leben wollen, hat der Mann seinen eigenen Wohncontainer und rund um die Uhr zwei extra für ihn abgestellte Sicherheitskräfte - Kostenpunkt zusammen 480.000 Euro pro Jahr.
Zuletzt geändert von Ilikekebap am Freitag 31. Januar 2025, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn der Mensch ein Trottel ist, dann ist "bediene dich deines Verstandes" ein mieser Ratschlag."
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland - neu

Beitrag von Tom Bombadil »

Hm, der müsste sich als Islamist bei den islamistischen Taliban doch pudelwohl fühlen. Woran scheitert es denn diesmal? Hat Faeser keine Lust, einen Flug zu organisieren?
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