Gesammelte Klimawissenschaften
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- Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Es sind massenhaft Überschüsse da, um damit Speicher zu laden oder Windgas zu erzeugen. Wir brauchen das aber nicht wieder durchkauen, wir werden sowieso auf keinen grünen Zweig kommen.
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- Frank_Stein
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
So schwer ist es ja nicht ... mein Beispiel mit der Wasserstofferzeugung sollte darstellen, dass man keine große und Teure Technik benötigt, um das Zuviel loszuwerden.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2024, 15:55 Das ist das Problem. Erst zahlt man Milliarden EUR, um den Strom zu erzeugen, dann zahlt man nochmal Milliarden, um den zu viel produzierten Strom loszuwerden. 1a Schilda.
Aber natürlich bekommt man Zweifel, ob dadurch dann auch fossile Rohstoffe eingespart werden, wenn gleichzeitig Reservekraftwerke laufen müssen, um mögliche Spannungsschwankungen abzufedern. Um eine groß angelegte Speicherinfrastruktur kommen wir nicht umhin.
Am Ende zählt für das Klima nur, wie viel CO2 im Jahr zusätzlich in die Atmosphäre gelangt ist und die Umsetzung der Energiewende in Deutschland hat dazu noch keinen so großen Beitrag geleistet, wie man erwarten würde, wenn man die hohen Kosten für die aufgebauten Kapazitäten gegenüberstellt.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Je größer die Entfernung, desto höher die Transport/Übertragungskosten. Man ist schon ein wenig auf eine örtliche Nähe angewiesen. Daher ist Nordafrika der natürliche Partner für eine solche Beziehung, von der beide Seiten profitieren würden.H2O hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2024, 15:09 @ Frank_Stein:
Ja, den Gesichtspunkt Sicherheit im Krisen- und Spannungsfall hatte ich gar nicht auf dem Schirm! Vergessen wir bitte nicht, daß fairer Umgang miteinander auch einen funktionierenden Rechtsstaat voraussetzt. Wo sehen Sie diesen Rechtsstaat im nördlichen Afrika?
Natürlich gibt es funktionierende Rechtsstaaten im südlichen Afrika. Und genau dort hat Wirtschaftsminister Habeck auch Vereinbarungen angeschoben, die unsere industrielle Versorgung mit grünem Wasserstoff ermöglichen sollen. Ich gehe davon aus, daß diese Vereinbarung zum gegenseitigen Vorteil wirken wird. Der funktionierende Rechtsstaat ist genau das, was ich mit "stillschweigendem Übereinkommen" meinte.
Ich würde auch nicht darauf setzen, dass Rechtsstaat und Parlamentarische Demokratie, wie wir sie kennen, für Kooperationen zwingend erforderlich ist. Wichtiger ist, dass es einen Investitionsschutz und eine Sicherung der Anlagen gibt, um die gegen Zerstörung usw. zu sichern und gegen Willkür zu schützen. Die Vergangenheit hat da gezeigt, dass Diktatoren, mit denen man kooperiert oft sehr zuverlässige Geschäftspartner sind, wenn diese durch den Handel profitieren.
Die Welt wird nicht unbedingt besser, wenn wir uns moralische Fußfesseln anlegen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Ist schon merkwürdig, die Gletscher schmelzen und was findet man ? Römersiedlungen Wikingerstraßen ... so schlimm schien das ohne Gletscher nicht zu sein.Dark Angel hat geschrieben: ↑Freitag 26. Juli 2024, 10:16
Außerdem 1,5° Erwärmung gegenüber vorindustrieller Zeit, wäre immer noch kühler als das Römische Optimum (Waldgrenze 300m höher als heute) oder das Mittelalteroptimum (Waldgrenze 200m höher als heute).
https://www.derstandard.de/story/3000 ... mber-frei
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Ist nicht sonderlich merkwürdig, aber ziemlich irrelevant. Gletscher sind ja nicht alle gleich alt und es gab bekanntlich immer Veränderungen beim Klima. Die Frage ist bloß, warum es "mittlerweile" zigfach schneller stattfindet als in jeder uns bekannten Epoche des Planeten. Ganz zu schweigen davon, dass eine globale Erwärmung nicht zwingend für jeden Quadratmeter der Erde eine gleichmäßige Erhöhung bedeutet und weitere Faktoren lokal mit reinspielen. Sonst kommt der nächste und fragt, warum die Sahara so trocken ist, obwohl warme Luft doch mehr Wasser speichert.Ebiker hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2024, 19:56 Ist schon merkwürdig, die Gletscher schmelzen und was findet man ? Römersiedlungen Wikingerstraßen ... so schlimm schien das ohne Gletscher nicht zu sein.
https://www.derstandard.de/story/3000 ... mber-frei

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Ich hatte den Austausch und entstehende Abhängigkeiten mit Erpressungspotential im Blick. Aus unserer Vertrauensseligkeit mit Putins Rußland habe ich etwas gelernt. Einen wichtigen Wirtschaftspartner mit ständigem Mißtrauen zu beobachten, das ist ganz sicher kein VergnügenFrank_Stein hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2024, 17:50 Je größer die Entfernung, desto höher die Transport/Übertragungskosten. Man ist schon ein wenig auf eine örtliche Nähe angewiesen. Daher ist Nordafrika der natürliche Partner für eine solche Beziehung, von der beide Seiten profitieren würden.
Ich würde auch nicht darauf setzen, dass Rechtsstaat und Parlamentarische Demokratie, wie wir sie kennen, für Kooperationen zwingend erforderlich ist. Wichtiger ist, dass es einen Investitionsschutz und eine Sicherung der Anlagen gibt, um die gegen Zerstörung usw. zu sichern und gegen Willkür zu schützen. Die Vergangenheit hat da gezeigt, dass Diktatoren, mit denen man kooperiert oft sehr zuverlässige Geschäftspartner sind, wenn diese durch den Handel profitieren.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Daher müssen wir uns breit aufstellen und dürfen die Kohlekraftwerke nicht abreißen. Dadurch werden wir erpressbar. Ansonsten brauchen wir den Strom aus der Wüste, wenn wir unsere Kohle im Boden lassen wollen.H2O hat geschrieben: ↑Samstag 21. September 2024, 08:00 Ich hatte den Austausch und entstehende Abhängigkeiten mit Erpressungspotential im Blick. Aus unserer Vertrauensseligkeit mit Putins Rußland habe ich etwas gelernt. Einen wichtigen Wirtschaftspartner mit ständigem Mißtrauen zu beobachten, das ist ganz sicher kein Vergnügen
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Diese Annahme halte ich für eine Fehleinschätzung. Ich vertraue den Aussagen der Wissenschaftler in deutschen Hochschulen und Instituten, die uns energietechnisch gesehen zur Unabhängigkeit ermutigen. Fossile Energieträger können nie und nimmer frei von schädlichen Klimagasen verbrannt werden... sie müssen unbedingt in der Erde bleiben, zumindest als einfache Energieträger für Energieanlagen. Was ihre stoffliche Verwertung betrifft... da bin ich nicht urteilsfähig, weil ich mich in das Thema bisher nicht eingelesen habe.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Samstag 21. September 2024, 10:20 Daher müssen wir uns breit aufstellen und dürfen die Kohlekraftwerke nicht abreißen. Dadurch werden wir erpressbar. Ansonsten brauchen wir den Strom aus der Wüste, wenn wir unsere Kohle im Boden lassen wollen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Mir ist nicht bekannt, dass die Wissenschaftler in deutschen Hochschulen und Instituten zu diesem Thema die gleiche Meinung haben.H2O hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 07:52 Diese Annahme halte ich für eine Fehleinschätzung. Ich vertraue den Aussagen der Wissenschaftler in deutschen Hochschulen und Instituten, die uns energietechnisch gesehen zur Unabhängigkeit ermutigen. Fossile Energieträger können nie und nimmer frei von schädlichen Klimagasen verbrannt werden... sie müssen unbedingt in der Erde bleiben, zumindest als einfache Energieträger für Energieanlagen. Was ihre stoffliche Verwertung betrifft... da bin ich nicht urteilsfähig, weil ich mich in das Thema bisher nicht eingelesen habe.
Wie wollen die denn die Dunkelflaute überstehen, vor allem, wenn der Wind nicht weht, wenn es kalt ist und alle ihre Wärmepumpe laufen lassen und ihr E-Fahrzeug aufladen, wenn uns keine Kohlekraftwerke und keine AKW mehr zur Verfügung stehen.
Ich habe mir eine Zeit lang angesehen, wie der tägliche Energiemix ausgesehen hat. Im Winter war vor 2 Jahren Solar um die 1% am Tag und im Sommer um die 20%
Nur brauchen wir im Sommer viel weniger Strom, als im Winter und über Akkus kann man dieses Langzeitproblem nicht lösen.
Kurz: Wenn wir Solar auch im Winter wollen, müssen die Anlagen in Afrika stehen und wir brauchen sehr lange und dicke Kabel und die müssen sehr gut gegen mögliche feindliche Einwirkung gesichert sein.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Womit man wieder abhängig wäre. Es wird nur damit funktionieren, den Überschuss als Windgas zu speichern und in Zeiten von EE-Strommangel zu verfeuern. Dazu müssen wir noch jede Menge EE-Anlagen und Speicher bauen, dass das alles richtig teuer wird, sollte auch jedem klar sein, das wird ein Vielfaches von den hunderten Milliarden EUR verschlingen, die bisher in EE investiert wurden.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 10:17 Kurz: Wenn wir Solar auch im Winter wollen, müssen die Anlagen in Afrika stehen ...
Das steht natürlich unter der Prämisse, dass Deutschland weiter eine Industrienation bleibt, danach sieht es im Moment ja eher nicht aus.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Also ja, wir müssen die EE überdimensionieren und zwar so weit, dass wir auch im Oktober und März unseren Energiebedarf durch Solar decken könnten. Das heißt dann, dass man im Sommer doppelt bis dreifach so viel EE erzeugen würde, wie verbracht wird und diesen Überschuss müsste man als Wasserstoff speichern. Das heißt dann auch, dass die Idee, das Erdgasnetz abzubauen schnell beerdigt werden sollte. Dummerweise ist die Energiedichte von Wasserstoff nur halb so hoch wie bei Erdgas und es diffundiert leichter durch die Leitungen. Wenn wir also mit vollen Erdgastanks ca. 2 Monate durch einen kalten Winter kommen, dann wären das bei Erdgas nur etwa 3 Wochen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 10:32 Womit man wieder abhängig wäre. Es wird nur damit funktionieren, den Überschuss als Windgas zu speichern und in Zeiten von EE-Strommangel zu verfeuern. Dazu müssen wir noch jede Menge EE-Anlagen und Speicher bauen, dass das alles richtig teuer wird, sollte auch jedem klar sein, das wird ein Vielfaches von den hunderten Milliarden EUR verschlingen, die bisher in EE investiert wurden.
Das steht natürlich unter der Prämisse, dass Deutschland weiter eine Industrienation bleibt, danach sieht es im Moment ja eher nicht aus.
Da kann man dann nur hoffen, dass genug Wind weht oder dass die Franzosen zuverlässig ihren billigen Atomstrom zur Verfügung stellen. Immerhin: das Problem der Kühlung der KernKraftwerke dürfte im Winter weniger ein Problem sein.
und was Du unten schreibst ... ja, um energiepolitisch unabhängiger zu werden von der dritten Welt, machen wir uns dann wirtschaftlich abhängig, indem wir die energieintensiven Vorprodukte oder Produkte dann auch diesen Ländern importieren müssen.
Aber wie baut man beispielsweise Panzer für die Zeitenwende ohne eine Schwerindustrie?
Mir scheint, dass vieles von der Politik noch nicht so recht durchdacht ist. Kaum zu glauben, dass ein kleines schulschwänzendes Mädchen der Auslöser diesen gesamtwirtschaftlichen Harakiri war.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Ja, es ist alles ein einziges Chaos. Aber Hauptsache, wir retten das Klima 

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
@Frank_Stein:
Ich schlage vor, daß Sie erst einmal im Kleinen das recht teure System PICEA der Firma HPS im Bereich der Eigenheime abklopfen. Das System erlaubt den autarken elektrischen Betrieb eines Wohnhauses aus einer PV-Anlage mit etwa 25 kW Spitzenleistung. Also keinerlei Nutzung der Windkraft im Winter, wenn es wirklich viel Wind in Mitteleuropa gibt (habe ich selbst seit Mai 2023 studiert). Elektrolyse und Brennstoffzelle spielen dabei eine Hauptrolle. Der elektrolytische (grüne) Wasserstoff wird in Gasflaschen gefüllt,
Geplant ist bis 2045 diese Speicherung großtechnisch in Kavernen bereitzustellen, wobei vermutlich zwei Lösungswege beschritten werden: Erstens die Stromerzeugung zentral in Kraftwerken, die mit Turbinen und Wasserstoffverbrennung Strom erzeugen, und zweitens die Strom-Wärmeerzeugung am Ort des Energieverbrauchs, also ein Gasleitungsnetz für Wasserstoff bis zum Verbraucher. Solche Systeme auf der Grundlage von Brennstoffzellen vor Ort gibt es schon heute, die mit Kraft-Wärmekopplung Haushalte versorgen.
Unsereiner denkt ja immer wieder an den leichtflüchtigen Charakter des Wasserstoffs. Damit befinden wir uns offenbar auf einem Holzwege, denn, wie Sie der Tagespresse gelegentlich entnehmen können, werden immer wieder angeblich "riesige" Wasserstofflagerstätten entdeckt. Nun fragen Sie mich bitte nicht, wie die in der Erde entstanden sein könnten: Ich weiß das auch nicht. Wichtig ist aber, daß der Wasserstoff seit Jahrmillionen dort ausgeharrt hat, ohne seine Leichtflüchtigkeit zu nutzen. Das soll mit vorhanden Kavernen geschehen, die bisher mit Erdgas aus aller Welt befüllt wurden, um bei Bedarf Energie bereitstellen zu können.
Das ist ganz sicher ein aufwendiges Verfahren der Energiespeicherung für die Dunkelflaute, die nur sehr selten beobachtet werden kann. Wenn man ein europäisches Energienetz betrachtet und regionenübergreifenden Energieausgleich, dann bedeutet das nur, daß diese Speicher nicht so groß ausgelegt werden müssen, daß eine von Dunkelflaute betroffene Region mit großer Sicherheit autark aus den nur dort gewonnenen EE versorgt werden muß. Aber schaden wird das auch nicht, nur wird das eben kostspielig sein.
Diese Art der Energiespeicherung ist also der ganz große Hammer; aber die kleineren Hämmer sind auch nicht zu verachten. Etwa Pufferbatterien in Haushalten zur Notstromversorgung und vielleicht auch zur kurzzeitigen Übernahme von abgerufenen Leistungsspitzen, dann aber auch sehr große Batterien in Wohnquartieren (Stadtvierteln) mit vergleichbarem Nutzungsprofil. Und schließlich noch Pufferbatterien am Ort der PV-Felder, die Unstetigkeiten des Lichts ausgleichen, also nachfragegerecht elektrische Energie bereitstellen.
Das Endergebnis ist eine vom Weltmarkt unabhängige und resiliente europäische Stromerzeugung.
Ganz klar ist doch, daß Energiespeicher der ganz großen Kaliber (die Sie ja hier insbesondere ansprechen) mit grünem Wasserstoff befüllt werden müssen, der danach wieder in elektrische Energie zurückgewandelt werden kann. Es ist wahr, daß der elektrische Wirkungsgrad der Kette Strom-Wasserstoff-Strom bei etwa 30% liegen dürfte. Man muß also 3-mal mehr elektrische Energie speichern als am Ende der Kette ankommt; muß also große Energieüberschüsse am Eingang des Speichers aufwenden. Mit der Verlustwärme bei der Rückwandlung der Energie aus Wasserstoff in Strom läßt sich dabei vielleicht auch ein Heizungsproblem im Winter lösen.Wie wollen die denn die Dunkelflaute überstehen, vor allem, wenn der Wind nicht weht, wenn es kalt ist und alle ihre Wärmepumpe laufen lassen und ihr E-Fahrzeug aufladen, wenn uns keine Kohlekraftwerke und keine AKW mehr zur Verfügung stehen.
Ich schlage vor, daß Sie erst einmal im Kleinen das recht teure System PICEA der Firma HPS im Bereich der Eigenheime abklopfen. Das System erlaubt den autarken elektrischen Betrieb eines Wohnhauses aus einer PV-Anlage mit etwa 25 kW Spitzenleistung. Also keinerlei Nutzung der Windkraft im Winter, wenn es wirklich viel Wind in Mitteleuropa gibt (habe ich selbst seit Mai 2023 studiert). Elektrolyse und Brennstoffzelle spielen dabei eine Hauptrolle. Der elektrolytische (grüne) Wasserstoff wird in Gasflaschen gefüllt,
Geplant ist bis 2045 diese Speicherung großtechnisch in Kavernen bereitzustellen, wobei vermutlich zwei Lösungswege beschritten werden: Erstens die Stromerzeugung zentral in Kraftwerken, die mit Turbinen und Wasserstoffverbrennung Strom erzeugen, und zweitens die Strom-Wärmeerzeugung am Ort des Energieverbrauchs, also ein Gasleitungsnetz für Wasserstoff bis zum Verbraucher. Solche Systeme auf der Grundlage von Brennstoffzellen vor Ort gibt es schon heute, die mit Kraft-Wärmekopplung Haushalte versorgen.
Unsereiner denkt ja immer wieder an den leichtflüchtigen Charakter des Wasserstoffs. Damit befinden wir uns offenbar auf einem Holzwege, denn, wie Sie der Tagespresse gelegentlich entnehmen können, werden immer wieder angeblich "riesige" Wasserstofflagerstätten entdeckt. Nun fragen Sie mich bitte nicht, wie die in der Erde entstanden sein könnten: Ich weiß das auch nicht. Wichtig ist aber, daß der Wasserstoff seit Jahrmillionen dort ausgeharrt hat, ohne seine Leichtflüchtigkeit zu nutzen. Das soll mit vorhanden Kavernen geschehen, die bisher mit Erdgas aus aller Welt befüllt wurden, um bei Bedarf Energie bereitstellen zu können.
Das ist ganz sicher ein aufwendiges Verfahren der Energiespeicherung für die Dunkelflaute, die nur sehr selten beobachtet werden kann. Wenn man ein europäisches Energienetz betrachtet und regionenübergreifenden Energieausgleich, dann bedeutet das nur, daß diese Speicher nicht so groß ausgelegt werden müssen, daß eine von Dunkelflaute betroffene Region mit großer Sicherheit autark aus den nur dort gewonnenen EE versorgt werden muß. Aber schaden wird das auch nicht, nur wird das eben kostspielig sein.
Diese Art der Energiespeicherung ist also der ganz große Hammer; aber die kleineren Hämmer sind auch nicht zu verachten. Etwa Pufferbatterien in Haushalten zur Notstromversorgung und vielleicht auch zur kurzzeitigen Übernahme von abgerufenen Leistungsspitzen, dann aber auch sehr große Batterien in Wohnquartieren (Stadtvierteln) mit vergleichbarem Nutzungsprofil. Und schließlich noch Pufferbatterien am Ort der PV-Felder, die Unstetigkeiten des Lichts ausgleichen, also nachfragegerecht elektrische Energie bereitstellen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Sie erkennen ein Chaos. Deutsche Institute und Wissenschaftler sind ja so etwas von doof; die erkennen das noch nicht. Ja, die Erderwärmung sollte mit aller verfügbarer Kraft eingebremst werden. Die Zeichen an der Wand... ach so, zu gläubig ausgedrückt... dann also die sich verdichtenden Dürren und Starkregen mit Überschwemmungen, lassen gar keinen anderen Weg zu.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 10:57 Ja, es ist alles ein einziges Chaos. Aber Hauptsache, wir retten das Klima![]()
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Wenn du meinst, da fällst du aber ein vernichtendes Urteil

Erzähl es Rotchina, den USA, Indien, Russland... Die denken nicht im Traum an "Wohlstand des Weniger".Ja, die Erderwärmung sollte mit aller verfügbarer Kraft eingebremst werden.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Mein Urteil richtet sich aber eher gegen politische Dauernörgelei.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 11:52 Wenn du meinst, da fällst du aber ein vernichtendes Urteil![]()
Genau deshalb sollen wir uns als Gesellschaft nichts Sachdienliches abverlangen? Sollen unsere Kinder und Enkel ihrem unvermeidlichen Schicksal überlassen? Es geht nicht allein um "weniger", sondern auch, wo das Ersparte eingesetzt werden soll; wie hier eine erträgliche Zukunft gestaltet werden kann.Erzähl es Rotchina, den USA, Indien, Russland... Die denken nicht im Traum an "Wohlstand des Weniger".
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Der Punkt ist wohl eher, dass der Energiebedarf der privaten Haushalte deutlich steigen wird, wenn Heizung und E-Auto im Winter! mit Strom funktionieren sollen ... aber immerhin haben wir dann geringere Verbräuche bei der Schwerindustrien, weil es die dann in Deutschland nicht mehr geben wird. So brauchen wir vielleicht doch nicht so viel Energie, wie zuvor berechnetH2O hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 11:19
Diese Art der Energiespeicherung ist also der ganz große Hammer; aber die kleineren Hämmer sind auch nicht zu verachten. Etwa Pufferbatterien in Haushalten zur Notstromversorgung und vielleicht auch zur kurzzeitigen Übernahme von abgerufenen Leistungsspitzen, dann aber auch sehr große Batterien in Wohnquartieren (Stadtvierteln) mit vergleichbarem Nutzungsprofil. Und schließlich noch Pufferbatterien am Ort der PV-Felder, die Unstetigkeiten des Lichts ausgleichen, also nachfragegerecht elektrische Energie bereitstellen.
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Die Grüne Energiewende wirkt! Degrow ... usw. das Klima ist gerettet ... zumindest was den deutschen Beitrag betrifft. Nie wieder Überschwemmungen durch Starkregen ... (das war jetzt Ironie, falls jemand nicht bemerkt haben sollte)
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Ein deindustrialisiertes Deutschland, das von Importen jener Güter abhängig ist, die wir eben noch selbst produziert haben, hat in der Tat keine Zukunft.H2O hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 13:37 Mein Urteil richtet sich aber eher gegen politische Dauernörgelei.
Genau deshalb sollen wir uns als Gesellschaft nichts Sachdienliches abverlangen? Sollen unsere Kinder und Enkel ihrem unvermeidlichen Schicksal überlassen? Es geht nicht allein um "weniger", sondern auch, wo das Ersparte eingesetzt werden soll; wie hier eine erträgliche Zukunft gestaltet werden kann.
Die Vorwürfe der Kinder werden andere sein, als jene, die heute die FFF-Generation hat, die ja bei Wahlen schon gezeigt haben, dass sie mehrheitlich ganz anders ticken, als Greta &Co es uns glauben lassen wollen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Auch die Wissenschaftler deutscher Institute glauben mehrheitlich nicht daran, dass man solche Starkregenereignisse wie kürzlich dadurch verhindern kann, dass man die deutsche Schwerindustrie ins Ausland abwandern lässt. Vielleicht sollte man in dieser Frage eher auf echte Ökonomen (also nicht den M.F. aus Berlin) hören, die eben auch etwas von wirtschaftlichen Zusammenhängen verstehen, die dann sehr gut ausrechnen können, dass durch Abwandern global betrachtet eben nicht weniger, sondern sogar mehr CO2 ausgestoßen wird. Aber das Klima interessiert sich nicht für Landesgrenzen.H2O hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 11:25 Sie erkennen ein Chaos. Deutsche Institute und Wissenschaftler sind ja so etwas von doof; die erkennen das noch nicht. Ja, die Erderwärmung sollte mit aller verfügbarer Kraft eingebremst werden. Die Zeichen an der Wand... ach so, zu gläubig ausgedrückt... dann also die sich verdichtenden Dürren und Starkregen mit Überschwemmungen, lassen gar keinen anderen Weg zu.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Welche deutschen Institute und Wissenschaftler nörgeln denn dauernd politisch?
An derem Schicksal können wir rein gar nichts ändern. Wir können nur versuchen, die Folgen abzumildern, aber auch dazu braucht man viel Geld, daher ist die Zerstörung der Wirtschaft im Namen der Klimarettung doppelt verblödet.Sollen unsere Kinder und Enkel ihrem unvermeidlichen Schicksal überlassen?
Alles was wir "sparen" und noch viel mehr, jagen Rotchina und Indien wieder raus.Es geht nicht allein um "weniger", sondern auch, wo das Ersparte eingesetzt werden soll; wie hier eine erträgliche Zukunft gestaltet werden kann.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Nein, der Zirkelschluß trifft so nicht zu: Wir werden mehr elektrische Energie verbrauchen, aber dafür andere Energieträger nicht mehr nutzen. Schwerindustrie ohne Erzvorkommen halte ich für verrückt. Allenfalls können wir Metalle im Kreislauf behandeln und nach Bedarf Metalle zukaufen. Kluge Unternehmen stehen dann auch mehreren Beinen im Inland und im Ausland.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 14:04 Der Punkt ist wohl eher, dass der Energiebedarf der privaten Haushalte deutlich steigen wird, wenn Heizung und E-Auto im Winter! mit Strom funktionieren sollen ... aber immerhin haben wir dann geringere Verbräuche bei der Schwerindustrien, weil es die dann in Deutschland nicht mehr geben wird. So brauchen wir vielleicht doch nicht so viel Energie, wie zuvor berechnet![]()
Die Grüne Energiewende wirkt! Degrow ... usw. das Klima ist gerettet ... zumindest was den deutschen Beitrag betrifft. Nie wieder Überschwemmungen durch Starkregen ... (das war jetzt Ironie, falls jemand nicht bemerkt haben sollte)
Niemand behauptet, daß Starkregen in unseren herkömmlichen Klimabedingungen ganz ausgeschlossen werden kann. Es geht um die Häufigkeit dieser Naturereignisse von Starkregen und Dürre. Also um eine Statistik mit Streuungen, die ein klares Bild erschweren.
- Frank_Stein
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Wenn das CO2 durch Abwanderung anderswo ausgestoßen wird, ändert das an der Gesamtbilanz von CO2 in der Atmosphäre gar nichts bzw. es wird sogar mehr, weil man andernorts weniger effizient arbeiten muss, weil man sich dort keine CO2-Fußfesseln angelegt hat.H2O hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 15:03
Niemand behauptet, daß Starkregen in unseren herkömmlichen Klimabedingungen ganz ausgeschlossen werden kann. Es geht um die Häufigkeit dieser Naturereignisse von Starkregen und Dürre. Also um eine Statistik mit Streuungen, die ein klares Bild erschweren.
Also CO2-bedingt wird man also nicht auf weniger Extremwetterereignisse hoffen können. Aber wir werden Schwierigkeiten bekommen, die finanziellen Mittel aufzubringen, Hochwasserschutzmaßnahmen einzurichten oder die Schäden zu beseitigen. Das ist dann das, was die künftigen Generationen von unserer Klimapolitik haben werden.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Vor allem: Wenn China alles produziert und wir nichts, dann findet auch kein Handel mehr statt, weil wir keine Gegenleistungen mehr anzubieten haben.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 15:02
Alles was wir "sparen" und noch viel mehr, jagen Rotchina und Indien wieder raus.
Auch politisch ist ein wirtschaftlich schwaches Deutschland nur noch ein Zwerg, den niemand mehr ernst nimmt. Bei der aktuellen Regierung wäre das noch nicht mal ein Nachteil

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Wir werden uns daran zu gewöhnen haben, daß wir mit unserem Angebot nicht einzigartig und schon gar nicht in jedem Falle wettbewerbsfähig sein können. Das war in den vergangenen Jahrhunderten anders, als Europa umgeben war von ...industriell gesehen... "Wilden". Mein Vorschlag: Sich darauf beschränken, was wir in Mitteleuropa gut und weitgehend unabhängig herstellen können; also ein ständiger Anpassungsvorgang, heftig unterstützt von Forschung und Entwicklung. Ohne diese Unterstützung gehen wir in Europa sehr ernsten Zeiten entgegen.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 14:07 Ein deindustrialisiertes Deutschland, das von Importen jener Güter abhängig ist, die wir eben noch selbst produziert haben, hat in der Tat keine Zukunft.
Die Vorwürfe der Kinder werden andere sein, als jene, die heute die FFF-Generation hat, die ja bei Wahlen schon gezeigt haben, dass sie mehrheitlich ganz anders ticken, als Greta &Co es uns glauben lassen wollen.
Um junge Leute mache ich mir keine Sorgen, wenn wir sie mit guter Bildung und Ausbildung machen lassen. Im allerschlimmsten Fall hilft auswandern dahin, wo solche Anstrengungen geschätzt werden.
Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Jetzt verlassen Sie entschieden den Bereich, in dem ich gesprächsbereit bin. Schwarz in Schwarz ergibt gar kein Bild.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 15:08 Wenn das CO2 durch Abwanderung anderswo ausgestoßen wird, ändert das an der Gesamtbilanz von CO2 in der Atmosphäre gar nichts bzw. es wird sogar mehr, weil man andernorts weniger effizient arbeiten muss, weil man sich dort keine CO2-Fußfesseln angelegt hat.
Also CO2-bedingt wird man also nicht auf weniger Extremwetterereignisse hoffen können. Aber wir werden Schwierigkeiten bekommen, die finanziellen Mittel aufzubringen, Hochwasserschutzmaßnahmen einzurichten oder die Schäden zu beseitigen. Das ist dann das, was die künftigen Generationen von unserer Klimapolitik haben werden.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Der Ausdruck "Rotchina" ist aber auch ziemlich daneben. Bei Rotchina denke ich an Mao, Kulturrevolution, ein Volk im Blaumann auf Fahrrädern. Rotchina gibt es nicht mehr.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 15:02 Welche deutschen Institute und Wissenschaftler nörgeln denn dauernd politisch?
An derem Schicksal können wir rein gar nichts ändern. Wir können nur versuchen, die Folgen abzumildern, aber auch dazu braucht man viel Geld, daher ist die Zerstörung der Wirtschaft im Namen der Klimarettung doppelt verblödet.
Alles was wir "sparen" und noch viel mehr, jagen Rotchina und Indien wieder raus.
Richtig ist, dass das moderne China - ein Land in der Transformation - durch zunehmenden Wohlstand immer mehr Energie verbraucht und das teilweise noch mit altem Material und 1400 Millionen Bevölkerung.
Pro Kopf liegt China aber noch unter den deutschen CO2 Emissionen.
China hat eine mehrfache Transformation zu bewältigen:
Vom Sozialismus zu Kapitalismus
Von der Kohlenstiffverbrennung zur Elektrifizierung der Autos Maschinen und Haushalten
Digitalisierung
Demokratisierung.
Von heute auf morgen ist das nicht zu schaffen. Aber China ist teilweise schon auf einem guten Weg.
Hinsichtlich der Transformation der Energiewirtschaft wohl schon weiter als Deutschland, in dem diese Transformation lange blockiert wurde und teilweise immer noch wird.
Dabei kann Deutschland zwar wegen seiner verhältnismäßig geringen Bevölkerungszahl von 85 Millionen nur die 2 % CO2 Emissionen verringern die von Deutschland ausgehen. Das ist kein Gamechanger.
Aber dasselbe Argument könnten außer den USA und China wohl fast alle Staaten für sich geltend machen.
Die CO2 Emissionen können aber nur deutlich gebremst werden, wenn möglichst alle Emittenten ihren Teil dazu beitragen, eine Menschheitsaufgabe also.
Wir Deutsche können uns dem auch schon deswegen nicht entziehen weil wir Deutschen internationale Verträge einzuhalten haben.
Was wir Deutschen immer schon gut konnten, ist Maschinen zu erfinden und zu bauen.
Und mit dieser Fähigkeit können wir Deutschen einen sehr wirksamen Beschleunigungsfajtor beitragen zu Reduzierung des CO2 weltweit.
Zum Bsp. wurde die Solartechnik weitgehend in Deutschland entwickelt und wird nun weltweit wirksam, um auch die CO2 Emissionen der ganzen übrigen Menschheit zu senken.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Alles schon zigmal durchgekaut und widerlegt, Rotchina hat mittlerweile den gleich hohen CO2-Ausstoß pro Kopf wie Deutschland. Der aber immer noch irrelevant ist, weil die gesamte Dosis das Gift macht.
Ja, die deutschen 2% sind kein Game Changer, die knapp 30% von Rotchina sind es aber sehr wohl. Außerdem bedeutet das ja auch nicht, dass wir gar nichts tun sollen, sondern es so tun sollen, dass wir unseren Wohlstand nicht verlieren, auch wenn das das Ziel der Grünen ist, die vom "Wohlstand des Weniger" fabulieren.
Es bringt rein gar nichts, wenn wir unseren CO2-Ausstoß auf Null reduzieren und dann leben müssen wie in Kambodscha, weil die Industrie und der Mittelstand weg sind, solange Rotchina weiter auf diesem Niveau CO2 ausstößt. Deutschland könnte sich locker bis 2060 und darüber hinaus Zeit lassen, ehe man CO2-neutral ist, das ändert am Klimawandel rein gar nichts.
Ja, die deutschen 2% sind kein Game Changer, die knapp 30% von Rotchina sind es aber sehr wohl. Außerdem bedeutet das ja auch nicht, dass wir gar nichts tun sollen, sondern es so tun sollen, dass wir unseren Wohlstand nicht verlieren, auch wenn das das Ziel der Grünen ist, die vom "Wohlstand des Weniger" fabulieren.
Es bringt rein gar nichts, wenn wir unseren CO2-Ausstoß auf Null reduzieren und dann leben müssen wie in Kambodscha, weil die Industrie und der Mittelstand weg sind, solange Rotchina weiter auf diesem Niveau CO2 ausstößt. Deutschland könnte sich locker bis 2060 und darüber hinaus Zeit lassen, ehe man CO2-neutral ist, das ändert am Klimawandel rein gar nichts.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
So etwas wie Habeck s Heizungsgesetz sollte es nie wieder geben.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Oktober 2024, 10:43 Alles schon zigmal durchgekaut und widerlegt, Rotchina hat mittlerweile den gleich hohen CO2-Ausstoß pro Kopf wie Deutschland. Der aber immer noch irrelevant ist, weil die gesamte Dosis das Gift macht.
Ja, die deutschen 2% sind kein Game Changer, die knapp 30% von Rotchina sind es aber sehr wohl. Außerdem bedeutet das ja auch nicht, dass wir gar nichts tun sollen, sondern es so tun sollen, dass wir unseren Wohlstand nicht verlieren, auch wenn das das Ziel der Grünen ist, die vom "Wohlstand des Weniger" fabulieren.
Es bringt rein gar nichts, wenn wir unseren CO2-Ausstoß auf Null reduzieren und dann leben müssen wie in Kambodscha, weil die Industrie und der Mittelstand weg sind, solange Rotchina weiter auf diesem Niveau CO2 ausstößt. Deutschland könnte sich locker bis 2060 und darüber hinaus Zeit lassen, ehe man CO2-neutral ist, das ändert am Klimawandel rein gar nichts.
Schon gar nicht, bevor Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen eingeführt und die Förderung von E Autos wiederaufgenommen sind
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Warum fahren selbsternannte Klimaretter nicht freiwillig 80 km/h hinter einem LKW und nutzen den Windschatteneffekt?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
120 km/h für alle, wie in Benelux wäre vernünftig.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Oktober 2024, 11:43 Warum fahren selbsternannte Klimaretter nicht freiwillig 80 km/h hinter einem LKW und nutzen den Windschatteneffekt?
Wer s eiliger hat und auch der Frachtvdrkehr sollte unsere hervorragenden Zugverbindungen nutzen oder E Auto fahren
In China fahren auch schon elektrische Robotertaxis.
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Sonntag 13. Oktober 2024, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Hervorragende Zugverbindung mit 3 Koffern, 2 Kindern, Hund und Omma?Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Oktober 2024, 11:48 120 km/h für alle, wie in Benelux wäre in Ordnung.
Wer s eiliger hat sollte unsere hervorragenden Zugverbindungen nutzen oder E Auto fahren
In China fahren auch schon elektrische Robotertaxis.

Ja viel Spaß wünsche ich und viel Erfolg.
Ich selbst setz mich ins Auto und fahre so schnell, wie es das Verkehrsaufkommen gestattet. Vorgestern auf der A1 bis 190 kmh.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Die Familienfreundlichmeit der Bahn ist also auch ein UmweltthemaBillie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Oktober 2024, 11:54 Hervorragende Zugverbindung mit 3 Koffern, 2 Kindern, Hund und Omma? :D
Ja viel Spaß wünsche ich und viel Erfolg.
Ich selbst setz mich ins Auto und fahre so schnell, wie es das Verkehrsaufkommen gestattet. Vorgestern auf der A1 bis 190 kmh.
Die deutsche Freiheit auf Autobahnen zu rasen finde ich genauso unverständlich wie die amerikanische Freiheit Waffen zu tragen
Freiheit darf immer nur so weit gehen, wie dadurch kein anderer gefährdet wird, §1 der Straßenverkehrsordnung
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Das ist Realsatire purKölner1302 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Oktober 2024, 11:48 ...unsere hervorragenden Zugverbindungen nutzen...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Niedrigstand? Ich finde dazu lediglich (auf https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 58649.html)Kölner1302 hat geschrieben: ↑Samstag 26. Oktober 2024, 12:00 1. Hitze- und Dürreperioden: Extreme Sommerhitze und ausgedehnte Dürreperioden haben Flüsse wie den Rhein auf Niedrigstände gebracht und die Landwirtschaft beeinträchtigt.
"Laut dem online verfügbaren Wasserstraßen-Informationssystem Elwis ist der Wasserstand an der Engstelle bei Kaub am Mittelrhein von 1,51 Metern am 27. August auf 1,18 Meter am Montag gesunken. ..., ist aber immer noch deutlich mehr als der historische Tiefststand von nur 25 Zentimetern im Oktober 2018."
Irgendeinen Jahres-Niedrigsststand gibt es immer; und die Bauern haben immer etwas am Wetter zu mäkeln.
Ich habe eher im Kopf, daß die reichlichen Niederschläge dieses Jahr die Trockenheit der letzten Jahre nahezu ausgeglichen haben.2. Waldschäden: Durch Trockenheit und Schädlingsbefall (z. B. Borkenkäfer) sind erhebliche Schäden in deutschen Wäldern entstanden, die Bäume verlieren zunehmend an Vitalität.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Die KI kann ja auch nicht alles wissen 

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Wasserstoff ist zwar leicht herzustellen, hat aber einen erheblichen Nachteil, der insb. bei Transportmitteln auffallen wird:Nick hat geschrieben: ↑Montag 28. Oktober 2024, 07:35 Ganzes Dach Solar, Im Keller den Strom zu Wasserstoff. Die Heizng auf Wasserstoff umstellen (zumindest bei Gasheizungen sollte sich das nur auf die Düsen beziehen). Draußen Zapfsäule und Auto mit Wasserstoff tanken. Wäre mein Lösungsansatz
Problem der Staat würde daran nicht mehr so viel verdienen, da die Einnahmen von Heizoel/ Gas kpl weg fallen. Ergo Hat Staat kein Interesse und da Industrie auch nicht mit riesigen Umsätzen rechnen darf auch die nicht. Das was ich jetzt für die Heizung gesagt hab gilt auch fürs Auto, da ist ja nur das nachtanken bei Langstrecke.
Pro Liter beträgt die Energiedichte drei Wattstunden. Ein Liter Diesel kommt auf 10.000 Wattstunden.
Damit sinkt die Reichweite ebenfalls massiv.
Wenn es rentabel wäre, würden sich genügend Unternehmen finden, die so einen Antrieb trotzdem kommerziell verkaufen.
Bei Heizungen sind meines Wissens die Speicherkosten das Problem, da ist das Einspeisen ins Netz und nachkaufen in kälteren Monaten / Wochen billiger.
Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Google mal Stanley Meyers. Die Frage ist was von der Geschichte wahr ist und was nicht. Ich denke nicht das Wirtschaft oder Staat wirklich Interesse hätte zumal ein riesiger Wirtschaftlicher Zeig mit viel Geld und Macht sicherlich sehr daran gelegen wäre so etwas zu verhindern. Schließlich hätte es schon so etwas wie das ihre Goldene Kuh geschlachtet würde.Xexes hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2024, 14:58 Wasserstoff ist zwar leicht herzustellen, hat aber einen erheblichen Nachteil, der insb. bei Transportmitteln auffallen wird:
Pro Liter beträgt die Energiedichte drei Wattstunden. Ein Liter Diesel kommt auf 10.000 Wattstunden.
Damit sinkt die Reichweite ebenfalls massiv.
Wenn es rentabel wäre, würden sich genügend Unternehmen finden, die so einen Antrieb trotzdem kommerziell verkaufen.
Bei Heizungen sind meines Wissens die Speicherkosten das Problem, da ist das Einspeisen ins Netz und nachkaufen in kälteren Monaten / Wochen billiger.
https://pvpowerinsider.de/photovoltaik- ... fspeicher/Wasserstoff als Solarstromspeicher
Wasserstoff: Der optimale Solarstromspeicher In der Kombination von Photovoltaik und Wasserstoffspeicher liegt eine effiziente Lösung zur Speicherung und Nutzung von Solarstrom. Die Sonnenenergie wird mithilfe von Photovoltaikmodulen in elektrischen Strom umgewandelt. Der überschüssige Strom wird dann im Wasserstoffspeicher gespeichert.
Wasserstoff erweist sich als idealer Langzeitspeicher für Solarstrom , da er über lange Zeiträume ohne große Verluste gelagert werden kann. Dadurch nutzen wir das volle Potenzial von Wasserstoff als zuverlässigen Energiespeicher für Solarstrom. Darüber hinaus kann der gespeicherte Wasserstoff zur Entlastung des Stromnetzes genutzt werden.
In Zeiten hoher Stromnachfrage wird der Wasserstoff wieder in elektrische Energie umgewandelt und ins Netz eingespeist. Auf diese Weise stabilisiert der Wasserstoffspeicher das Stromnetz und entlastet es. Dank der Kombination von Photovoltaik und Wasserstoffspeicher können wir Solarstrom optimal nutzen und das Stromnetz entlasten.
Wasserstoff fungiert dabei als Langzeitspeicher und flexibler Energieträger .
Auch das macht für mich keinen Sinn, außer irgendwelcher Interessen von Energiezweigen. Zudem steht es im Wiederspruch zu dem was ich früher gelernt habe und zwar: "Das bei jeder Umwandlung verlußte entstehen"
Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Hab ich getan, wenn du auf seinen Wassermotor raus willst, abgesehen davon, dass es anscheinend keine Funktionierende Version davon gibt, widerspricht er mehreren Gesetzten der Physik.
und zum Thema Wasserstoff für das eigene Haus:
https://www.gasag.de/magazin/erneuerbar ... 000%20Euro.Durch ihren niedrigen Wirkungsgrad sind von einer Kilowattstunde (kWh) erzeugtem Strom nur 0,4 kWh nutzbar. Da die Anlagen aus vielen Elementen bestehen – Elektrolyseur für die Wasserstoffherstellung, Brennstoffzelle für die Wiederverstromung des Wasserstoffs, Wasserstoffspeicher, Wechselrichter –, brauchen sie viel Platz. Wasserstoff ist außerdem hochentzündlich. Wegen Brandgefahr müssen die Speicher deshalb außerhalb des Hauses untergebracht sein. Nicht zuletzt sind PV-Anlagen mit Wasserstoff-Stromspeicher aktuell noch sehr teuer: Eine komplette Anlage für den Heimgebrauch kostet je nach Art und Größe etwa 70.000 bis 100.000 Euro.
Die Kosten von 70-100 T muss man erst mal sparen (bevor man renovieren darf). Es dürfte wirtschaftlicher sein, den Überschuss ins Netz einzuspeisen und im Winter zurück zu kaufen bei 40% Wirkungsgrad und so hohen Anschaffungskosten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
https://www.n-tv.de/panorama/Droht-Deut ... 21396.html
ich hatte eigentlich gehofft, dass die Klimaerwärmung den Winter angenehmer, milder machen würde, aber danach sieht es aktuell wohl nicht aus.
Aber ein Jahrhundertwinter wird es wohl trotzdem nicht ... hoffe ich zumindest.
ich hatte eigentlich gehofft, dass die Klimaerwärmung den Winter angenehmer, milder machen würde, aber danach sieht es aktuell wohl nicht aus.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
der niedrige Wirkungsgrad von 40% wäre locker zu verkraften, denn im Sommer wird überschüssiger Strom praktisch verschenkt. Man muss ja überdimensionieren, um durch den Herbst halbwegs CO2-neutral zu kommen. Das bedeutet dann im Sommer tagsüber, dass man mehr als doppelt so viel produziert, wie man verbraucht. Der überschüssige Strom, der nicht in Batterien für den Abend und den Morgen und die Nacht gespeichert wird, wird dann sinnvollerweise mittelfristig für den Winter als Gas gespeichert.Xexes hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2024, 17:21 Hab ich getan, wenn du auf seinen Wassermotor raus willst, abgesehen davon, dass es anscheinend keine Funktionierende Version davon gibt, widerspricht er mehreren Gesetzten der Physik.
und zum Thema Wasserstoff für das eigene Haus:
https://www.gasag.de/magazin/erneuerbar ... 000%20Euro.
Die Kosten von 70-100 T muss man erst mal sparen (bevor man renovieren darf). Es dürfte wirtschaftlicher sein, den Überschuss ins Netz einzuspeisen und im Winter zurück zu kaufen bei 40% Wirkungsgrad und so hohen Anschaffungskosten.
Aber Wasserstoff hat eine geringere Energiedichte, als beispielsweise Methan, so dass man größere Speicher bräuchte, die wir zur Zeit nicht haben. Aber wir kommen um diese Technologie langfristig nicht herum. Ob das für den Hausgebrauch sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das wohl kaum zu erwarten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
https://www.n-tv.de/panorama/Mindestens ... 26727.html
490 Liter/m² ... das ist eine Hausnummer.
Normalerweise ist Wasser in Spanien ja ein seltenes und kostbares Gut und jeder Tropfen müsste eingesammelt und gespeichert werden.
Aber bei über 200 Litern je m² in relativ kurzer Zeit, kollabiert fast jedes System.
490 Liter/m² ... das ist eine Hausnummer.
Normalerweise ist Wasser in Spanien ja ein seltenes und kostbares Gut und jeder Tropfen müsste eingesammelt und gespeichert werden.
Aber bei über 200 Litern je m² in relativ kurzer Zeit, kollabiert fast jedes System.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Angeblich soll Einspeisung von Wasserstoff im Erdgas Netz bis 20% problemlos möglich sein. Allerdings frage ich mich, wieso man nicht gleich auf synthetisches Methan umsteigt. Hier könnte der grüne Wasserstoff sinnvoll mit carbon capture methoden kombiniert werden.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2024, 22:04 der niedrige Wirkungsgrad von 40% wäre locker zu verkraften, denn im Sommer wird überschüssiger Strom praktisch verschenkt. Man muss ja überdimensionieren, um durch den Herbst halbwegs CO2-neutral zu kommen. Das bedeutet dann im Sommer tagsüber, dass man mehr als doppelt so viel produziert, wie man verbraucht. Der überschüssige Strom, der nicht in Batterien für den Abend und den Morgen und die Nacht gespeichert wird, wird dann sinnvollerweise mittelfristig für den Winter als Gas gespeichert.
Aber Wasserstoff hat eine geringere Energiedichte, als beispielsweise Methan, so dass man größere Speicher bräuchte, die wir zur Zeit nicht haben. Aber wir kommen um diese Technologie langfristig nicht herum. Ob das für den Hausgebrauch sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das wohl kaum zu erwarten.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
carbon capture ist ein sehr teures Verfahren.Alster hat geschrieben: ↑Samstag 9. November 2024, 12:47 Angeblich soll Einspeisung von Wasserstoff im Erdgas Netz bis 20% problemlos möglich sein. Allerdings frage ich mich, wieso man nicht gleich auf synthetisches Methan umsteigt. Hier könnte der grüne Wasserstoff sinnvoll mit carbon capture methoden kombiniert werden.
Dabei gibt es Kohlenstoffhaltige Rohstoffe in Massen. Allein das Herbstlaub der Innenstädte, dann die organischen Bestandteile der Abwässer ... Kohlenstoff ohne Ende. Warum will man sich da die Mühe machen, das CO2 aus der Luft zu filtern, wo es nur einen Anteil von 0,04% hat?
Ich denke eher, dass man den Wasserstoff in Flüssigkeiten einlagern sollte. Kein hoher Druck und auch keine niedrigen Temperaturen nötig und ja, 10-20% ins Erdgas rein mischen.
Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC)
https://de.wikipedia.org/wiki/N-Ethylcarbazol
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Zum Vergleich:
Klimachart
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... ml#focus-1
CO2 chart
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_ ... /1/30.html
Klimachart
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CO2 chart
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Oder so: https://www.washingtonpost.com/climate- ... ng-planet/
Die Temperaturen gingen jetzt seit 50 Mio Jahren (auf der groben Skala) bergab, dass das nicht von Dauer sein kann, muss doch auch klar sein.
Ja, ich weiß, so schnell wie heute ging das noch nie, der Mensch hat daran mit seinem CO2-Ausstoß auch einen großen Anteil.
Die Temperaturen gingen jetzt seit 50 Mio Jahren (auf der groben Skala) bergab, dass das nicht von Dauer sein kann, muss doch auch klar sein.
Ja, ich weiß, so schnell wie heute ging das noch nie, der Mensch hat daran mit seinem CO2-Ausstoß auch einen großen Anteil.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Das so erhaltene Methan zieht dann aber 50% seines Brennwertes aus Biomasse. Heißt im Umkehrschluss, dass der Beitrag zum Energiemix durch diese Technologie nur um den Faktor 2 höher werden kann, als der durch reine Biokraftstoffe.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 10. November 2024, 00:50 carbon capture ist ein sehr teures Verfahren.
Dabei gibt es Kohlenstoffhaltige Rohstoffe in Massen. Allein das Herbstlaub der Innenstädte, dann die organischen Bestandteile der Abwässer ... Kohlenstoff ohne Ende. Warum will man sich da die Mühe machen, das CO2 aus der Luft zu filtern, wo es nur einen Anteil von 0,04% hat?
Allerdings hast Du recht, dass uns carbon capture da auch nicht weiter bringt. Das ist derzeit nämlich nur bei Behandlung von Abgasen effizient, und zwar dort wo jetzt (noch) fossile Brennstoffe verwendet werden.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe wären dann bei dieser Lösung nur ca. 3% der MAsse der eigentliche Energieträger.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 10. November 2024, 00:50 Ich denke eher, dass man den Wasserstoff in Flüssigkeiten einlagern sollte. Kein hoher Druck und auch keine niedrigen Temperaturen nötig und ja, 10-20% ins Erdgas rein mischen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Bei der Masse könntest Du richtig liegen, aber was die Anzahl der Atome betrifft,
da sind es dann schon 1/3.
Die Frage ist dann eher, wie hoch der Brennwert ist je m³. Aber richtig ist, wenn es um Transport dieses Energieträgers geht, spielt die Masse eine Rolle. Man muss dann abwägen, ob man nicht lieber nur den reinen Wasserstoff transportiert und dann dieser Wasserstoff-Träger nur als Langzeitspeicher verwendet wird.
hier noch mal zum Thema Wirkungsgrad im Vergleich zur Umwandlung von Wasserstoff und CO2 in Methan.
>>Bei der Speicherung elektrischer Energie mit Hilfe von N-Ethylcarbazol kann ein deutlich höherer energetischer Wirkungsgrad erreicht werden als bei vergleichbaren Ansätzen wie dem Sabatier-Prozess.<<
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Genau das ist aber doch das Problem?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. November 2024, 13:27 Ja, ich weiß, so schnell wie heute ging das noch nie,
Der Maßstab der Zeitachse macht es schwierig zu erkennen, es sieht fast senkrecht am Ende aus.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
Sicher ist das das Problem, nur halt eines, an dem Deutschland nichts ändern kann. Wir haben sehr viel guten Willen gezeigt, haben viel Geld für den Klimaschutz ausgegeben, wir sind auch mit gutem Beispiel vorangegangen und haben unseren CO2-Ausstoß stark gesenkt.Zahnderschreit hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2024, 12:16 Genau das ist aber doch das Problem?
Deutschland ist aber am Ende der Fahnenstange angekommen, wenn wir nicht schon darüber hinaus sind. Wir kommen nicht mehr aus der Rezession raus, die Investitionen fließen an Deutschland vorbei, urdeutsche Firmen wollen das Land verlassen.
Unseren hart erarbeiteten Wohlstand für nichts und wieder nichts zu vernichten ändert rein gar nichts, im Gegenteil, das macht unseren Nachkommen das Leben noch viel schwerer. Deswegen muss hier dringend die Bremse reingeworfen werden, wir brauchen eine Energiepolitik, die den CO2-Ausstoß zwar möglichst gering hält, aber trotzdem die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft nicht zu sehr beeinträchtigt.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften
China baut viele E-Autos, um seine Städte vom Smog zu befreien. Dadurch haben sie sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den deutschen Autobauern verschafft. Das Senken des CO2-Ausstoßes kann also auch eine Volkswirtschaft voranbringen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2024, 13:58 Unseren hart erarbeiteten Wohlstand für nichts und wieder nichts zu vernichten ändert rein gar nichts, im Gegenteil, das macht unseren Nachkommen das Leben noch viel schwerer. Deswegen muss hier dringend die Bremse reingeworfen werden, wir brauchen eine Energiepolitik, die den CO2-Ausstoß zwar möglichst gering hält, aber trotzdem die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft nicht zu sehr beeinträchtigt.
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