adal hat geschrieben:Insbesondere dann, wenn man auch die israelische Bevölkerung zu Kombattanten erklärt. Humanismus pur.
Damit meine ich den legitimen Widerstand gegen die israelische Besatzungsarmee I D F und das weisst du auch
Grüsse Jürgen
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adal hat geschrieben:Insbesondere dann, wenn man auch die israelische Bevölkerung zu Kombattanten erklärt. Humanismus pur.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht genau, worauf und auf welchen Zeitraum sie sich bezieht. Entweder Du wartest darauf, bie sie es erklärt oder Du stellst mir die Frage, so wie Du Lea verstehst.adal hat geschrieben:@SkyWatcher, Jürgen Meyer: [...] Ist die zitierte Aussage zutreffend oder nicht?
Davon ist doch kaum etwas zu sehen. Zur Zeit gibt es fast nur noch einen religiös motivierten Terrorismus, der gezielt gegen Zivilisten vorgeht.Jürgen Meyer hat geschrieben:Damit meine ich den legitimen Widerstand gegen die israelische Besatzungsarmee I D F und das weisst du auch
Eine Studie widerspricht dem:Liegestuhl hat geschrieben:Davon ist doch kaum etwas zu sehen. Zur Zeit gibt es fast nur noch einen religiös motivierten Terrorismus, der gezielt gegen Zivilisten vorgeht.
The former premier from the Italian left said that three or four years ago he had a long conversation with Sharon, who was in Rome for a brief visit. According to D'Alema, Sharon explained at length that the Bantustan model was the most appropriate solution to the conflict.
The defender of Israel quickly protested. "Surely that was your personal interpretation of what Sharon said."
D'Alema didn't give in. "No, sir, that is not interpretation. That is a precise quotation of your prime minister."
Supplementary evidence backing D'Alema's story can be found in an expensively produced brochure prepared for Tourism Minister Benny Elon, who is promoting a two-state solution - Israel and Jordan. Under the title "The Road to War: a tiny protectorate, overpopulated, carved up and demilitarized," the Moledet Party leader presents "the map of the Palestinian state, according to Sharon's proposal." Sharon's map is surprisingly similar to the plan for protectorates in South Africa in the early 1960s. Even the number of cantons is the same - 10 in the West Bank (and one more in Gaza). Dr. Alon Liel, a former Israeli ambassador to South Africa, notes that the South Africans only managed to create four of their 10 planned Bantustans.[/b]. [...]
The Bantustan model, says Liel, was the ugliest of all the tricks used to perpetuate the apartheid regime in most of South Africa's territory.
(People and Politics / Sharon's Bantustans are far from Copenhagen's hope
http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShAr ... mNo=292536)
As the Israeli left sees it, the confinement of one and a half million people in a huge holding pen fulfils the ideal of putting an end to the occupation, and furnishes some relief about how "we are not responsible".
Similarly, when in South Africa a failed attempt was made to solve demographic problems by creating "homelands for the blacks", liberals originally supported the idea, and even a portion of the international community viewed the measure as a step toward "decolonisation". But, after a short time, it became clear that the ploy was designed to confer legitimacy on the expulsion of black people, and their uprooting. The bantustans collapsed, demands for civil equality intensified, and the world mobilised for the defeat of apartheid.
The bantustan model for Gaza, as depicted in the disengagement plan, is a model that Sharon plans to copy on the West Bank. His announcement that he will not start to disengage before construction of the fence is completed along a route that will include all settlement blocs (in keeping with Binyamin Netanyahu's demand), underscores the continuity of the bantustan concept. The fence creates three bantustans on the West Bank - Jenin-Nablus, Bethlehem-Hebron and Ramallah. This is the real link between the Gaza and West Bank plans. The link is not what those politicians who will provide a "security net" for Sharon in a Knesset no-confidence vote call "the precedent of the dismantling of settlements" [...]
And thus, with breathtaking daring, Sharon submits a plan that appears to promise the existence of a "Jewish democratic state" via "separation", "the end of the conquest", the "dismantling of settlements" - and also the imprisonment of some 3 million Palestinians in bantustans. This is an "interim plan" that is meant to last forever. The plan will last, however, only as long as the illusion is sustained that "separation" is a means to end the conflict.
(Bantustan plan for an apartheid Israel - Sharon's separation scheme is doomed to fail once it becomes clear what it means; http://www.guardian.co.uk/world/2004/apr/26/comment)
Liegestuhl hat geschrieben:
Davon ist doch kaum etwas zu sehen. Zur Zeit gibt es fast nur noch einen religiös motivierten Terrorismus, der gezielt gegen Zivilisten vorgeht.
Der religiös motiverten Terrorismus gegen Passanten ist keine Option. Da sind wir uns doch einig, nicht wahr?Jürgen Meyer hat geschrieben:Dann mach den Palästinensern mal einen konstruktiven Vorschlag wie man eine Besatzungsarmee bekämpft, die mit US HighTech Kriegsgerät operiert und sich hinter Mauer und Stacheldraht verschanzt um von dort aus die Palästinenser systematisch zu tyrannisieren
und zu drangsalieren
Welcher religiös motivierter Terrorismus?Liegestuhl hat geschrieben:Der religiös motiverten Terrorismus gegen Passanten ist keine Option. Da sind wir uns doch einig, nicht wahr?
Da steht aber auch:SkyWatcher hat geschrieben:"In its origins and at its core, the Israeli-Palestinian conflict is not religiously inspired, and suicide bombing, despite its frequent religious trappings, is fundamentally the expression of a territorial dispute."http://www.haaretz.com/hasen/spages/957356.html
Der mancher Palistinänser. Denn Selbstmordattentäter sind leider ein Bestandteil des moslemischen Terrors. Keine "Befreiungsarmee" der Welt, sei es die IRA, ETA oder ähnliche haben diese Art der "Kriegsführung".SkyWatcher hat geschrieben:Welcher religiös motivierter Terrorismus?
Das stimmt nicht ganz, die IRA hat sich ähnlicher Methoden bedient. Siehe Omagh-Bombing. Und da gibt es noch andere: FARC (tötet mal aus Lust und Laune 34 Bauern), PKK (sprengt gerne mal Busse mit Zivilisten in die Luft),... -> alles ganz dufte Freiheitskämpfer.Talyessin hat geschrieben:Keine "Befreiungsarmee" der Welt, sei es die IRA, ETA oder ähnliche haben diese Art der "Kriegsführung".
Ähmmm...was ist mit dem Attentat in Omagh? Inwiefern ist das vergleichbar?davidbektas hat geschrieben:Das stimmt nicht ganz, die IRA hat sich ähnlicher Methoden bedient. Siehe Omagh-Bombing.
Es ist die gleiche Taktik: soviele Zivilisten wie möglich zu töten. Dieser Anschlag war nicht gegen das Militär sondern gegen die Zivilisten gerichtet, so wie die Busmassaker und Restaurantmassaker in Israel. Eine beliebte Methode der "humanistischen Freiheitskämpfer".Liegestuhl hat geschrieben:Ähmmm...was ist mit dem Attentat in Omagh? Inwiefern ist das vergleichbar?
Tja Kriegsverbrecher und Terroristen unter sich. Zum Glück sind die Bombenangriffe und andere Nettigkeiten durch Israel nicht gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Da kann man sich immer schön rausreden. :irony:davidbektas hat geschrieben: Es ist die gleiche Taktik: soviele Zivilisten wie möglich zu töten. Dieser Anschlag war nicht gegen das Militär sondern gegen die Zivilisten gerichtet, so wie die Busmassaker und Restaurantmassaker in Israel. Eine beliebte Methode der "humanistischen Freiheitskämpfer".
Hat sich der Attentäter in Omagh selbst umgebracht ? ( Denn darum gings mir eigentlich )davidbektas hat geschrieben:
Es ist die gleiche Taktik: soviele Zivilisten wie möglich zu töten. Dieser Anschlag war nicht gegen das Militär sondern gegen die Zivilisten gerichtet, so wie die Busmassaker und Restaurantmassaker in Israel. Eine beliebte Methode der "humanistischen Freiheitskämpfer".
Das nicht, aber es macht ja auch keinen großen Unterschied ob der Attentäter sich selbst umbringt oder nicht.Talyessin hat geschrieben:Hat sich der Attentäter in Omagh selbst umgebracht ? ( Denn darum gings mir eigentlich )
Da steht aber auch:davidbektas hat geschrieben:Da steht aber auch:
"Sixty-four per cent were affiliated with Islamic fundamentalists groups such as Hamas and Islamic Jihad, while the rest were aligned with secular groups such as Fatah."
Die überwiegende Mehrheit der Selbstmordattentäter waren Mitglieder von islamistischen Terrorgruppen. Das lässt durchaus andere Schlüsse zu als den von Brym & Co. Außerdem muss man schon Blind sein um den wachsenden Einfluss islamistischer Gruppen in der Westbank/Gaza zu übersehen, auch wenn das ein relativ neues Phänomen ist.
Die Besatzung und ihre tödlichen Folgen ist überwiegend gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Die Statistik spricht für sich.Dieser Anschlag war nicht gegen das Militär sondern gegen die Zivilisten gerichtet, so wie die Busmassaker und Restaurantmassaker in Israel. Eine beliebte Methode der "humanistischen Freiheitskämpfer".
So ist es, danke für die Feststellung. Israel hat noch nie Bomben in Palästina hochgehen lassen um so viele Zivilisten wie möglich zu töten. Da zeigt sich deutlich der Unterschied zw. Terrorismus und normalen Militäraktionen.ToughDaddy hat geschrieben:Zum Glück sind die Bombenangriffe und andere Nettigkeiten durch Israel nicht gegen die Zivilbevölkerung gerichtet.
Aber davon profitiert doch die Hamas.SkyWatcher hat geschrieben:Die Besatzung und ihre tödlichen Folgen ist überwiegend gegen die Zivilbevölkerung gerichtet.
Im Sinne, daß es sich um religiöse ( expliziet hier um muslimische ) Attentäter handelt durchaus.davidbektas hat geschrieben:
Das nicht, aber es macht ja auch keinen großen Unterschied ob der Attentäter sich selbst umbringt oder nicht.
klar. waren immer nur kollateralschäden. wenn man ein wohnhaus bombardiert, weil sich darin vielleicht auch ein des terrorismus verdächtigter aufhalten könnte, rechnet ja nicht damit, daß dort unschuldige zugegen sind...davidbektas hat geschrieben:
So ist es, danke für die Feststellung. Israel hat noch nie Bomben in Palästina hochgehen lassen um so viele Zivilisten wie möglich zu töten. Da zeigt sich deutlich der Unterschied zw. Terrorismus und normalen Militäraktionen.
Gut, von mir aus. Ich habe auch nie behauptet das die Gewalt nicht z.T. religiös motiviert ist. Wobei man dazu sagen muss das dieses "Selbstmordattentäter-Konzept" eigentlich nichts ist was tief im sunnitischen Islam verankert ist, das wurde erst in den letzten Jahrzehnten von den Shiiten übernommen. Im shiitischen Islam spielt das Märtyrertum eine viel gewichtigere Rolle, siehe den Märtyrertod von Husayn in Kerbala (der heute immer noch an Ashura gefeiert wird).Talyessin hat geschrieben:Im Sinne, daß es sich um religiöse ( expliziet hier um muslimische ) Attentäter handelt durchaus.
Die IDF wird wohl kaum nach dem Zufallsprinzip irgendwelche Wohnhäuser aussuchen in der Hoffnung das sich da Terroristen verstecken. Wenn man der IDF etwas vorwirft dann Fahrlässigkeit, aber Terrorismus passt mMn sicherlich nicht. Die Aktionen der IDF haben immer ein anderes Ziel als die Tötung von sovielen palästinensischen Zivilisten wie nur möglich.petronius hat geschrieben: klar. waren immer nur kollateralschäden. wenn man ein wohnhaus bombardiert, weil sich darin vielleicht auch ein des terrorismus verdächtigter aufhalten könnte, rechnet ja nicht damit, daß dort unschuldige zugegen sind...
Tja das sind zum Glück alles nur Kollateralschäden. Nette normale Militäraktionen. :comfort:davidbektas hat geschrieben:So ist es, danke für die Feststellung. Israel hat noch nie Bomben in Palästina hochgehen lassen um so viele Zivilisten wie möglich zu töten. Da zeigt sich deutlich der Unterschied zw. Terrorismus und normalen Militäraktionen.
Da hast du natürlich recht - aber leider wird dieses Konzept mittlerweile halt auch von Teilen der gewaltbereiten sunnitischen Gemeinschaft verfolgt.davidbektas hat geschrieben:
Gut, von mir aus. Ich habe auch nie behauptet das die Gewalt nicht z.T. religiös motiviert ist. Wobei man dazu sagen muss das dieses "Selbstmordattentäter-Konzept" eigentlich nichts ist was tief im sunnitischen Islam verankert ist, das wurde erst in den letzten Jahrzehnten von den Shiiten übernommen. Im shiitischen Islam spielt das Märtyrertum eine viel gewichtigere Rolle, siehe den Märtyrertod von Husayn in Kerbala (der heute immer noch an Ashura gefeiert wird).
Nun im Falle Israel handelt es sich um ein militärisches Ziel ( Kassamraketenabfeuerer ) und leider kommt es oft genug zu Toten bei Zivilisten, während es bei den Terroraktionen der Palistinäsichen Terroristen erst gar nicht um ein militärisches Ziel geht, sondern immer darum, möglichst viel Leid zu verursachen......ToughDaddy hat geschrieben:
Tja das sind zum Glück alles nur Kollateralschäden. Nette normale Militäraktionen. :comfort:
Schade, dass die Islamisten so dumm sind und die Argumentation nicht übernehmen. War doch alles nur fahrlässig. Auf keinen Fall hat man daran gedacht, man hat immer gehofft nur Terroristen zu treffen.
Möchtest du etwa damit behaupten, dass Israel es darauf anlegt, möglichst viele Menschen zu töten? Lies einfach nochmal nach!ToughDaddy hat geschrieben: Schade, dass die Islamisten so dumm sind und die Argumentation nicht übernehmen. War doch alles nur fahrlässig. Auf keinen Fall hat man daran gedacht, man hat immer gehofft nur Terroristen zu treffen.
Erstaunlich, daß es mehr getötete pal. Zivilisten als israelische gibt. Allein beim von der UN kritisierten Massaker der IDF wurden 50 Zivilisten und davon 25 Kinder geötet. Die Anzahl der getöteten Israelis in allen Jahren des Beschusses beträgt ca. 20.Talyessin hat geschrieben:Nun im Falle Israel handelt es sich um ein militärisches Ziel ( Kassamraketenabfeuerer ) und leider kommt es oft genug zu Toten bei Zivilisten, während es bei den Terroraktionen der Palistinäsichen Terroristen erst gar nicht um ein militärisches Ziel geht, sondern immer darum, möglichst viel Leid zu verursachen......
Gleichgültigkeit und Fahrlässigkeit könnten hierbei eine Rolle spielen. Die zentrale Frage ist eher, ob diese wissentlich getötet wurden, d.h., ob es abzusehen war, daß beim Einsatz der Mittel im betreffenden Gebiet Zivilisten geötet werden. Und wenn man mit Raketen in und Artillerie auf Wohngebiete schießt, dann glaube ich nicht, daß man auf Zivilisten Rücksicht nimmt, was die ganze Angelegenheit zu einer Kollektivbestrafung macht, wovon die Gruppe Breaking the Silence auch schon mal berichtete, siehe sog. Punitive Killing. Auf alles schiessen, was sich bewegt.Möchtest du etwa damit behaupten, dass Israel es darauf anlegt, möglichst viele Menschen zu töten?
Es geht doch jetzt gar nicht um eine Aufrechnung, sondern darum, ob man bewusst alleine Zivilisten als Ziel nimmt, oder ob Zivilisten auch umkommen, weil man ein militärisches Ziel verfolgt. Das ist durchaus ein Unterschied !!SkyWatcher hat geschrieben:Erstaunlich, daß es mehr getötete pal. Zivilisten als israelische gibt. Allein beim von der UN kritisierten Massaker der IDF wurden 50 Zivilisten und davon 25 Kinder geötet. Die Anzahl der getöteten Israelis in allen Jahren des Beschusses beträgt ca. 20.
Nein. Israel ist daran Schuld, daß es trotzdem unnötig mehr pal. Zivilisten tötet. Nennt man Verantwortung.dasVAU hat geschrieben:Israel ist natürlich auch Schuld, dass die pali. Terroristen schlechte Waffen haben und nicht zielen können :comfort:
Sicherlich ist das ein Unterschied. Wenn man mit einer Rakete auf ein Wohngebäude schiesst, dann ist das nicht nur eine illegitime, aussergerichtliche Tötung, sondern auch gewollt fahrlässig.Talyessin hat geschrieben:Es geht doch jetzt gar nicht um eine Aufrechnung, sondern darum, ob man bewusst alleine Zivilisten als Ziel nimmt, oder ob Zivilisten auch umkommen, weil man ein militärisches Ziel verfolgt. Das ist durchaus ein Unterschied !
Also ist jede Kassam-Rakete "gewollt fahrlässig" da die primitiven Raketen über gar keine Lenkung verfügen. Mit einem Abschuss auf eine Stadt nimmt man also per se den Tod von Zivilisten in Kauf.SkyWatcher hat geschrieben:Sicherlich ist das ein Unterschied. Wenn man mit einer Rakete auf ein Wohngebäude schiesst, dann ist das nicht nur eine illegitime, aussergerichtliche Tötung, sondern auch gewollt fahrlässig.
Tja immer noch nicht verstanden. Das eine ist eine militärische Handlung, da KANN es zu Verletzten und Toten bei der Zivilbevölkerung kommen - die Handlungen der Hamasterroristen haben gar kein anderes Ziel als Verletzte und Tote bei der Zivilbevölkerung zu verursachen.SkyWatcher hat geschrieben:Sicherlich ist das ein Unterschied. Wenn man mit einer Rakete auf ein Wohngebäude schiesst, dann ist das nicht nur eine illegitime, aussergerichtliche Tötung, sondern auch gewollt fahrlässig.
Findest Du, daß die Hamas ihre Strategie ändern sollte? Z.B. Soldaten jagen, mit Mitteln, die den Tod von 20 israelischen Zivillisten mit zur Folge haben?
Ich habe es schon verstanden. Völkerrechtlich ist nicht nur verboten, wenn man in Zivilisten töten will, sondern auch wenn man deren Tötung wissentlich in Kauf nimmt, z.B. wenn man einen Terroristen damit fangen will, daß man ein Wohngebiet mit Raketen oder Artillerie beschiesst.Talyessin hat geschrieben:Tja immer noch nicht verstanden. Das eine ist eine militärische Handlung, da KANN es zu Verletzten und Toten bei der Zivilbevölkerung kommen - die Handlungen der Hamasterroristen haben gar kein anderes Ziel als Verletzte und Tote bei der Zivilbevölkerung zu verursachen.
Ach so, das eine geschieht wissentlich und das andere nicht? Du drehst dirs ja mal wieder schön hin.SkyWatcher hat geschrieben:Ich habe es schon verstanden. Völkerrechtlich ist nicht nur verboten, wenn man in Zivilisten töten will, sondern auch wenn man deren Tötung wissentlich in Kauf nimmt, z.B. wenn man einen Terroristen damit fangen will, daß man ein Wohngebiet mit Raketen oder Artillerie beschiesst.
Die Hamas argumentiert übrigens so. Sie behauptet, daß alles Israelis die Soldaten oder Reservisten sind oder waren für sie keine Unschuldigen darstellen und sie deswegen den Tod von Unschuldigen in Kauf nimmt. Ist natürlich ebenso verwerflich.
Ich frage Dich nochmal:
Findest Du, daß die Hamas ihre Strategie ändern sollte? Z.B. Soldaten jagen, mit Mitteln, die den Tod von 20 israelischen Zivillisten mit zur Folge haben könnten? Wäre das ok für Dich?
und töten dabei ein vielfaches an zivilisten, im vergleich zu israelischen ziviltotendavidbektas hat geschrieben:
Die IDF wird wohl kaum nach dem Zufallsprinzip irgendwelche Wohnhäuser aussuchen in der Hoffnung das sich da Terroristen verstecken. Wenn man der IDF etwas vorwirft dann Fahrlässigkeit, aber Terrorismus passt mMn sicherlich nicht. Die Aktionen der IDF haben immer ein anderes Ziel als die Tötung von sovielen palästinensischen Zivilisten wie nur möglich.
erfahrungsgemäß führen aber israelische militäraktionen zu unschuldigen opfern - und zwar weit mehr, als palästinensiche bomben umbringenTalyessin hat geschrieben: Nochmal, denn das ist der Unterschied:
Militärische Aktion: Israel - kann, muss aber nicht zu unschuldigen Opfern führen ( vor allem nicht wissentlich !! Den Hamas Oberfuzzi haben sie ja auch ohne zivile Opfer erwischt )
Terroristische Aktion: Hamas - trifft IMMER unschuldige Opfer
Wie eine jede Militäraktion zu unschuldigen Opfern führt, egal ob es eine israelische, eine spanische, eine deutsche, eine syrische usw.petronius hat geschrieben:
erfahrungsgemäß führen aber israelische militäraktionen zu unschuldigen opfern - und zwar weit mehr, als palästinensiche bomben umbringen
aus sicht von hamas werden eben nicht nur unschuldige opfer getroffen
Das habe ich nicht behauptet.Talyessin hat geschrieben:Ach so, das eine geschieht wissentlich und das andere nicht? [...]
Hamas hat auch Soldaten getötet. Aber der Unterschied liegt nicht in dem, was Du beschreibst, sondern auch darin, daß erstere Aktion mehr unschuldige Tote verursacht.Militärische Aktion: Israel - kann, muss aber nicht zu unschuldigen Opfern führen ( vor allem nicht wissentlich !! Den Hamas Oberfuzzi haben sie ja auch ohne zivile Opfer erwischt )
Terroristische Aktion: Hamas - trifft IMMER unschuldige Opfer.
...au Mann, reiß dich mal zusammen. Israel tut nichts was nicht von den USA gebilligt und abgezeichnet wird. Und da die US Administration nicht das geringste Interesse an einer Zuspitzung des Konfliktes hat bleibt Israel an der langen Leine.Jojo72 hat geschrieben:Die Disku ist auch sonst müssig, denn eines sollte den Palifreunden klar sein: wenn Israel wirklich wollte, ohne jegliche Rücksichtnahme auf Unschuldige, wär die Hamas innert Tagen im Gazastreifen eliminiert und in den Boden gebombt. Nur, offensichtlich drückt da der moralische Schuh mehr als die eigene, dauerhafte Gefährdung ob den dann wohl tausenden, wenn nicht zehntausenden unschuldiger Opfer und dem folgenden Aufschrei der Internationale.
Alleine schon dadurch bestehen augenscheinlich gewisse moralische Vorstellungen die durchgezogen werden. Unter einer Junta oder einem Terrorregime wie immer wieder behauptet wird, wär die "Sache" längst erledigt.
:dunno:
Besser gsagt. Wären die Regierungen der Israelis nur halb so schlimm, wie es hier teilweise dargestellt werden will, dann gäbs schon lang kein Palästina mehr.Jojo72 hat geschrieben:Die Disku ist auch sonst müssig, denn eines sollte den Palifreunden klar sein: wenn Israel wirklich wollte, ohne jegliche Rücksichtnahme auf Unschuldige, wär die Hamas innert Tagen im Gazastreifen eliminiert und in den Boden gebombt. Nur, offensichtlich drückt da der moralische Schuh mehr als die eigene, dauerhafte Gefährdung ob den dann wohl tausenden, wenn nicht zehntausenden unschuldiger Opfer und dem folgenden Aufschrei der Internationale.
Alleine schon dadurch bestehen augenscheinlich gewisse moralische Vorstellungen die durchgezogen werden. Unter einer Junta oder einem Terrorregime wie immer wieder behauptet wird, wär die "Sache" längst erledigt.
:dunno:
Blos das es darum nicht geht !!! Sicherlich trifft auch eine Kasam mal einen Soldaten - aber der ist nicht das Ziel sondern die Zivilbevölkerung - im Gegensatz zu den Israelischen Aktiionen.SkyWatcher hat geschrieben:Das habe ich nicht behauptet.
Hamas hat auch Soldaten getötet. Aber der Unterschied liegt nicht in dem, was Du beschreibst, sondern auch darin, daß erstere Aktion mehr unschuldige Tote verursacht.
Das sieht man in diversen Flüchtlingslagern.....dasVAU hat geschrieben: Die Palis sind den restlichen Arabern scheißegal.
...eben nicht, die Palis sind für die arabischen Staaten sehr nützlich, sie führen ihren Kampf den sie selbst auf Grund der guten Beziehungen (Ölgeschäfte) niemals offen gegen Israel führen könnten. Woher beziehen denn die Palis ihre Waffen, oder ihre islamistische Erziehung in den wunderschönen Koranschulen.dasVAU hat geschrieben: Die Palis sind den restlichen Arabern scheißegal.
Religiös motivierten Terrorismus gibt es wohl eher in Hebron, verursacht von jüdischen Siedlern gegen die palästinensische Bevölkerung.Liegestuhl hat geschrieben:
Der religiös motiverten Terrorismus gegen Passanten ist keine Option. Da sind wir uns doch einig, nicht wahr?
Talyessin hat geschrieben:
Besser gsagt. Wären die Regierungen der Israelis nur halb so schlimm, wie es hier teilweise dargestellt werden will, dann gäbs schon lang kein Palästina mehr.
Talyessin
...natürlich, aber sie sind nützlich. Wie gerne würde Ahmadinedschad selber los schlagen, oder die Syrer, da ist man doch froh das die Palis ihnen die Dreckarbeit abnehmen.dasVAU hat geschrieben: Humanitär sind sie ihnen scheißegal.
Den Chinesen geht es nur um Geschäfte, völlig Wurscht mit oder gegen wen.dasVAU hat geschrieben:Waffen: Iran, Syrien, China. Das Geld für den Rest kommt aus Europa.
Ich habe ein "nur" vergessen. Der Unterschied liegt nicht nur in dem, was Du beschreibst, sondern auch darin, daß erstere Aktion mehr unschuldige Tote verursacht.Talyessin hat geschrieben:Blos das es darum nicht geht !!! Sicherlich trifft auch eine Kasam mal einen Soldaten - aber der ist nicht das Ziel sondern die Zivilbevölkerung - im Gegensatz zu den Israelischen Aktiionen.
Gut zu wissen, demnach gibt es ja schon seit 30 Jahren keine Siedlungsaktivitäten mehr. Oder gibt es die trotz dem Widerstand der USA doch? *denk*gallerie hat geschrieben:Israel tut nichts was nicht von den USA gebilligt und abgezeichnet wird.